Belagerung von Mariupol
Belagerung von Mariupol | |||||||||||||||
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Teil von: Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 | |||||||||||||||
![]() Lagebild der Belagerung ![]() ![]() ![]() | |||||||||||||||
Datum | 24. Februar 2022 bis heute | ||||||||||||||
Ort | Mariupol | ||||||||||||||
Ausgang | noch andauernd
(Verwüstung der Hafenstadt) | ||||||||||||||
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Vorlage:Linkbox Russisch-Ukrainischer Krieg Die Belagerung von Mariupol begann nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und ist eine andauernde militärische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine. Für die Zeit der Kriegshandlungen wurde Mariupol vorübergehend zum Verwaltungszentrum des Bezirks Donezk ernannt.[8] Tausende Zivilisten sollen gemäß örtlicher Behörden bis Anfang April getötet worden sein.[5][6] Ca. 90 Prozent der Gebäude seien beschädigt worden, auch die teils griechisch geprägten Dörfer im Umland sollen weitgehend zerstört sein.[9]
Besondere Aufmerksamkeit erregten die als Kriegsverbrechen eingestufte Bombardierung einer Geburtsklinik sowie der Luftangriff auf das Theater von Mariupol.
Übersicht
Die Stadt stand seit Jahren auf der „Wunschliste“ des Kremls, Präsident Putin sei mutmaßlich „persönlich enttäuscht, dass Mariupol nicht sofort in die russischen Arme übergelaufen“ sei und darüber möglicherweise persönlich beleidigt; „deswegen gehört die Stadt weg“, so schrieb es Gustav Gressel. Das Vorgehen des Zerstörens sämtlicher Deckung sowie Angriffe auf zivile Ziele sei andererseits in der russischen Kriegsführung längst bekannt; der Gegner soll erniedrigt werden, der Eindruck erweckt werden, der Verteidiger könne seine Schutzbefohlenen nicht schützen. Gezielte Angriffe auch auf Krankenhäuser und Schulen habe es schon in Syrien gegeben – dort habe Russland sogar versucht, über das Rote Kreuz die genauen Standorte zu erfahren.[10] Die russischen Truppen hätten einen Blockadering um die Stadt errichtet, es sei nicht möglich gewesen, die Stadt zu Fuß zu verlassen. Ein Fischer schwamm um die Blockade, andere wateten kilometerweise im Wasser, weil der Strand vermint war.[11]
Die Evakuierung von Zivilisten wurde dadurch behindert, dass es trotz sofort aufgenommener Kontakte[12] keine funktionierenden Vereinbarungen zwischen den Konfliktparteien gab,[13] so das IKRK. Das IKRK hatte versucht, die Stadt mit humanitärer Hilfe zu erreichen.[14] Die Zulassung von Hilfe sei eine der Verpflichtungen der Kriegsparteien,[15] trotztdem musste das IKRK umkehren, nachdem die Ausgesandten festgenommen worden waren.[12]
Die Russischen Streitkräfte "retteten" tausende Menschen auch gegen ihren Willen nach Russland. Das Völkerrecht verbietet es, Zivilisten gegen ihren Willen in Feindesland zu bringen.[16] Auf Flugblättern seien die nach Russland gebrachten Einwohner „eingeladen“ worden, sich in Sibirien niederzulassen.[17]
Im April hatten die russischen Truppen begonnen, die Toten einzusammeln[18] und es wurde wie schon im Jahr 2015 der Einsatz mobiler Krematorien behauptet, damals war die Rede davon gewesen, die eigenen Verluste würden so kaschiert werden.[19] In Mariupol wurde nun befürchtet, es könnten auch zivile Tote verbrannt werden. Den Bewohnern von Mariupol sei verboten worden, ihre toten Verwandten oder Freunde zu begraben. Das russische Militär habe begonnen, die in den Höfen begrabenen Menschen zu exhumieren, der Grund dafür sowie der Ort, an den die Leichnahme gebracht würden, sei unbekannt.[20]
Chronik
Februar
Am 25. Februar begannen in Mariupol die Kämpfe.
Am 27. Februar näherten sich bei Tag und Nacht Panzer aus Donezk. Sie wurden von der 10. Sturmbrigade und 36. Marinebrigade zerstört; das Regiment Asow hatte dabei einen Anteil. Dabei wurden nach Angaben sechs Personen gefangen genommen. Gegen Abend wurde ein Diversions- und Aufklärungstrupp, der nach Angabe der ukrainischen Armee versuchte, Busse mit Zivilisten anzugreifen, neutralisiert. Am 28. Februar soll ein russisches Militärflugzeug zum Absturz gebracht worden sein.
Der stellvertretenden Kommandeur der 41. Armee, Generalmajor Andrei Suchowetzki, wurde am 28. Februar 2022 durch einen ukrainischen Scharfschützen getötet.[21]
März
Am 1. März stand die Stadt unter dem Beschuss von russischer Artillerie, wobei nach Angaben 21 Menschen verletzt wurden. Ab 13:00 Uhr war Mariupol einer der umkämpftesten Orte der Ukraine.
Der Stadtrat von Mariupol gab indirekt an, dass die Stadt am 1. März umschlossen wurde.[22]
2. März

Die Kämpfe um Mariupol gingen weiter, die Stadt blieb aber unter Kontrolle der Ukraine. Laut dem staatlichen Gebietsverwaltungsleiter von Donezk, Pawlo Kyrylenko, weitete sich der feindliche Ring um die Stadt aus.[23]
Am 2. März brach in Mariupol, nachdem die Stadt beschossen worden war, die Versorgung mit Wasser, Heizung und Strom zusammen.[24]
3. März
Russische Truppen beschossen das Handelszentrum Epizentrum, einige Wohngebiete und die Blutspendestation. Das Feuer dauerte den ganzen Tag, die Situation in der Stadt blieb angespannt.[25]
4. März
Die Stadt blieb unter Beschuss der russischen Armee, die humanitäre Situation verschlechterte sich. Die Stadt hatte keinen Strom, kein Wasser, keine Heizung, keine Verbindung und keine Nahrungsmittel. Wegen des ständigen Artilleriebeschuss konnten Kommunalbehörden die Wasservorlauf- und Stromversorgungsleitung nicht reparieren. Der Bürgermeister Wadym Bojtschenko teilte mit, dass ab Abend schon etwa 300 Bürger verletzt worden sein.[26]
5. März
Der andauernde und wahllose russische Beschuss wurde fort geführt, ein von den russischen Truppen angekündigter humanitärer Waffenstillstand hatte keinen Bestand.[27]
6. März
Ukrainische Truppen haben einen Gegenstoß in der Richtung Mariupol geführt; dabei wurden nach Angaben der ukrainischen Armee 3 feindliche Panzer, 4 SPz und 2 GAZ-2975 Tigr zerstört sowie ca. 30 Soldaten getötet; zwei russische Soldaten sollen gefangen genommen worden sein.
Am 6. März war die Lage laut Ärzte ohne Grenzen für die Zivilbevölkerung in Mariupol katastrophal.[28][29][30]
8. März
Die humanitäre Lage in Mariupol hatte sich nicht verbessert. Kommunalbehörden hatten keine Möglichkeit, Wasser- und Stromleitungen zu reparieren, weil russische Truppen den Beschuss fortsetzten. Streitkräfte der Ukraine verteidigten die Stadt weiterhin.[31]


9. März
Bei einem Luftangriff zerstörten die russische Armee eine Entbindungsklinik, was international verurteilt wurde. Nach Angaben der russischen Regierung hatten sie das Gebäude als Lager eines Bataillons „ultraradikaler Kämpfer“ identifiziert.[32] Ein Fotograf, der einige der bekannteren Bilder gemacht hatte, hatte keine Soldaten gesehen. („The Azov Battalion wasn’t there.“)[33] Die von der russischen Propaganda verdrehten Aussagen einer damaligen Schwangeren bestätigten in Wirklichkeit, dass es sich um eine in Betrieb befindliche Klinik handelte und von keinen ukrainischen Soldaten kontrolliert war wie vom Kreml behauptet. Man solle das nicht mit einer in den Außenbezirken liegenden Klinik Nummer 1 verwechseln, deren Gebärende schon im Februar nach Hause oder in die dann bombardierte Klinik Nummer 3 geschickt worden waren.[34]
10. März
In den Kämpfen zerstörte die Marinebrigade der russischen Armee vier Panzer und ein SPz. Kämpfer des Regiments Asow zerstörten und beschädigten elf Einheiten gepanzerter Kriegsgeräte.
11. März
Auch am 11. März scheiterte ein Hilfskonvoi, in die Stadt zu gelangen. Das russische Militär gab an, dass alle Brücken und Zufahrten zur Stadt zerstört seien.[35] Der Stadtrat von Mariupol erklärte, es seien zu diesem Zeitpunkt mindestens 1582 Zivilisten in der Stadt infolge des russischen Beschusses und einer 12-tägigen Belagerung getötet worden.[36]
12. März

Die humanitäre Lage in der eingekesselten Stadt bleibt laut Angaben des internationalen Komitee vom Roten Kreuz „katastrophal“.[37] Die russische Armee soll laut ukrainischer Seite die Süleyman-und-Roxelane-Moschee beschossen haben,[37] was von der Moscheegemeinde dementiert wurde, da der Einschlag 700 Meter entfernt erfolgte.[38][39] Eine Initiative der orthodoxen Kirche versuchte einen Konvoi, der von Priestern begleitet wurde, in die Stadt zu senden.
13. März
Ärzte ohne Grenzen gab am 13. März an, dass erstmals Tote aufgrund Medikamentenmangels zu beklagen seien.[40]
15. März
Laut Angaben von Ramsan Kadyrow greifen nun Soldaten der tschetschenischen Armee die Stadt an. Die Ukraine gab an, dass nun bereits mehr als 2.300 Menschen in Mariupol gestorben seien.[41] Nach ukrainischen Angaben wurde der Kommandeur der 150. Motorisierten Schützendivision, Generalmajor Oleg Mitjajew, beim Angriff auf Mariupol getötet.[42]
16. März

Für die Bombardierung und weitgehende Zerstörung des Theaters in Mariupol, in dem laut örtlichen Behörden hunderte bis mehr als tausend Zivilisten untergebracht waren, machten sich beide Kriegsparteien gegenseitig verantwortlich. Satellitenaufnahmen belegen, dass die Plätze vor und hinter dem Theater deutlich mit dem russischen Wort für Kinder markiert waren.[43][44]
Mitte März 2022 waren nach Angaben des Stadtrats und des stellvertretenden Bürgermeisters etwa 80 % der Gebäude durch den Krieg beschädigt worden, davon seien etwa 30 % nicht wieder aufzubauen.[45]
17. März
Mit Stand 17. März sind etwa 30.000 Zivilisten aus Mariupol geflüchtet.[45]
18. März
Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen gehen die Nahrungsmittelvorräte in Mariupol zur Neige.[46]
19. März
Am 19. März weiteten sich die Kämpfe und Zerstörungen auf das in Mariupol angesiedelte Metallurgie-Industriegebiet (darunter das Stahlwerk Asow-Stahl) aus.[47]
20. März
Der Stadtrat des umkämpften Mariupols beschuldigte Russland mehrere tausend Einwohner Mariupols nach Russland deportiert zu haben.[48]
21. März
In der Nacht auf den 21. März stellte das russische Verteidigungsministerium den ukrainischen Einheiten in Mariupol, die sie „Banditen“ bezeichnete, ein wenige Stunden dauerndes Ultimatum, die Stadt an die russischen Streitkräfte zu übergeben bzw. sich zu ergeben. Die ukrainische Regierung in Kiew wie auch der verbliebene Stadtrat von Mariupol lehnten dies ab.[49][50]
24. März
Nach Angaben von Ramsan Kadyrow hatten tschetschenische Kämpfer das Rathaus besetzt, und ihre Flagge gehisst. Er kündigte an, Mariupol vom „Asow-Dreck“ zu säubern.[51]
31. März
Ende März halten sich noch etwa 160.000 Bewohner in der weitgehend zerstörten Stadt auf; die Menschen verstecken sich in Kellern und sind von der Versorgung mit Strom und Wasser abgeschnitten.[52] Russlands Deportation von tausenden Zivilisten auf von ihm kontrolliertes Territorium wird international als Verstoß gegen die Menschenrechte angesehen.[53][54]
April
2. April
Während erneut Zivilisten evakuiert werden konnten, blieb dem IKRK der Zugang zur Stadt mit Hilfsgütern weiterhin verwehrt.[55] Ein Sprecher des IKRK sagte, es gebe keine Adjektive mehr, um den Schrecken zu beschreiben.[56]
4. April
Bis am 4. April hatten sich die Nachrichten verdichtet, wonach seit Mitte März Bewohner von Mariupol gegen ihren Willen und gegen die Verpflichtungen der Genfer Konventionen nach Russland gebracht worden waren.[57]
6. April
Am 6. April warf der Bürgermeister von Mariupol Russland vor, zur Vertuschung von Kriegsverbrechen Leichen in mobilen Krematorien zu verbrennen.[58][59]
7. April
Mithilfe russischer Truppen haben prorussische Separatisten eigenen Angaben zufolge weitgehend die Kontrolle über das Stadtzentrum von Mariupol erlangt. Gekämpft würde noch im Hafenviertel sowie auf dem Industriegebiet des Stahlwerks Asow-Stahl. Nach prorussischen Angaben befinden sich Stand 7. April noch etwa 3000 ukrainische Soldaten in Mariupol. Diese hätten Unterstützer innerhalb der noch anwesenden Zivilbevölkerung.[60] Der von den prorussischen Separatisten proklamierte „neue Bürgermeister“ Konstantin Iwaschtschenko erklärte, dass bislang etwa 5000 Zivilisten in Mariupol ums Leben kamen. Dieselbe Zahl hatte die ukrainische Seite Ende März genannt,[61][54] aber erklärte am oder in den Tagen vor dem 7. April, dass „Zehntausende“ Zivilisten in Mariupol ums Leben gekommen seien. Iwaschtschenko schätzte, dass etwa 60 bis 70 Prozent aller Wohnungen in Mariupol zerstört seien und dass 250.000 Menschen die Stadt verlassen hätten, aber mindestens ebenso viele noch in der Stadt seien. Die Ukraine schätzt dagegen, dass sich noch 100.000 Menschen (der im Jahr 2021 geschätzten 431.859 Einwohner[62]) in der Stadt befinden und zivile Infrastruktur in Mariupol zu 90 Prozent zerstört sei.[63]
8 bis 10. April
Laut dem Royal United Services Institute (Rusi) gelang es russischen Streitkräften in den Tagen vor dem 11. April, dass von den Ukrainern gehaltene Gebiet in und bei Mariupol zu spalten. So habe sich das von den Ukrainern gehaltene Gebiet auf das Stahlwerk Asow-Stahl und ein kleines Gebiet westlich des Kalmius-Flusses reduziert.[64]
11. April
Am 11. April behauptete das Regiment Asow, das einen Teil der ukrainischen Verteidiger stellt, Russland habe bei oder in Mariupol Chemiewaffen eingesetzt.[65][66] Russland bestritt dies.[67]
Mindestens 10.000 Menschen in Mariupol sind tot, teilte Wadym Bojtschenko, Bürgermeister der südukrainischen Stadt, mit. Es könnten bis zu 20.000 sein, äußerte er. Die ukrainischen Streitkräfte bereiten sich nach eigenen Angaben auf eine "letzte Schlacht" um Mariupol vor. "Heute wird wahrscheinlich die letzte Schlacht sein, da die Munition zur Neige geht", erklärte die 36. Marinebrigade der ukrainischen Streitkräfte auf Facebook.[68]
12. April
Am 12. April meldete das russische Verteidigungsministerium, dass sich 1026 ukrainische Soldaten ergeben hätten, darunter 162 Offiziere. Russischen Angaben zufolge gab es unter den Kriegsgefangenen 151 verwundete Soldaten, die in ein Krankenhaus in Mariupol gebracht worden seien.[69]
13. April
Hatte die russische Seite bereits am 11. April behauptet, den Hafen von Mariupol eingenommen zu haben, worauf ein Dementi der ukrainischen Streitkräfte gefolgt war,[70] wiederholte das russische Verteidigungsministeriums am 13. April, den Hafen erobert bzw. von ukrainischen Asow-Kämpfern „befreit“ zu haben.[71]
16. und 17. April
In der Nacht auf den 17. April versprach das russische Verteidigungsministerium den im Asowstahlwerk verbliebenen ukrainischen Soldaten, sie zu verschonen, wenn sie sich zwischen 6 Uhr und 13 Uhr Moskauer Zeit desselben Tagen ergeben.[72] Stunden zuvor hatte der ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj angekündigt, die Friedensverhandlungen mit Russland für den Fall abzubrechen, sollten die russischen Kräfte die verbliebenen ukrainischen Truppen in Mariupol eliminieren.[73]
Reaktionen
Nachdem am 10. März die Kinder- und Geburtsklinik in der Stadt beschossen worden war, erklärte Papst Franziskus in diesem Zusammenhang, Mariupol sei eine „Stadt der Märtyrer“ geworden.[74]
Christian Tomuschat und Otto Luchterhandt bewerten die Art der Kriegsführung schon am 16. März als Völkermord.[75][76] Der griechische Konsul war der letzte westliche Diplomat, der am 16. März Mariupol verließ; er nannte Mariupol in einer Reihe mit der Zerstörung Guernicas, Coventrys, Grosnys und Aleppos: „Ich hoffe, niemand wird je wieder sehen, was ich gesehen habe“.[9]
Das Vorgehen Russlands wurde von der Europäischen Union als Kriegsverbrechen verurteilt.[77]
Der polnische Präsident Andrzej Duda merkte an, Mariupol würde aussehen wie das durch die Nazis zerstörte Warschau 1944.[78]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ На Авдіївському та Маріупольському напрямках ворог поніс значні втрати і був відкинутий. mind.ua, 15. März 2022, abgerufen am 12. April 2022 (ukrainisch).
- ↑ У Маріуполі тривають вуличні бої - ворог втратив іще 50 вояків, два танки та три БТРи. ukrinform.ua, 22. März 2022, abgerufen am 12. April 2022 (ukrainisch).
- ↑ Most intense combat in Ukraine war shifting east. Kyiv Post, 28. März 2022, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
- ↑ Russia says over 1,000 Ukrainian marines surrender in Mariupol. Reuters, 13. April 2022, abgerufen am 14. April 2022 (englisch).
- ↑ a b Bürgermeister von Mariupol: Über 10.000 tote Zivilisten – Russen wollen Massaker vertuschen. Redaktionsnetzwerk Deutschland, 12. April 2022, abgerufen am 12. April 2022.
- ↑ a b Russia-Ukraine war: 21,000 civilians killed, mayor of Mariupol estimates. Jerusalem Post, 13. April 2022, abgerufen am 14. April 2022 (englisch).
- ↑ 40,000 Mariupol residents forcibly deported to Russia, Ukraine claims. Jerusalem Post, 30. März 2022, abgerufen am 14. April 2022 (englisch).
- ↑ Волноваха майже знищена, - голова Донецької ОДА. In: РБК-Украина. Abgerufen am 1. März 2022 (russisch).
- ↑ a b Für Griechenland ist Mariupol mehr als nur eine ukrainische Stadt, NZZ, 26. März 2022
- ↑ "Die Kriegsführung basiert auf Putins Wunschdenken", n-tv, 23. März 2022
- ↑ Escape from Mariupol: the man who swam to safety from Russian terror, The Guardian, 7. April 2022
- ↑ a b In der Hafenstadt Mariupol zeigt sich exemplarisch die Grausamkeit der russischen Kriegsführung, NZZ, 11. April 2022, ab Minute 8
- ↑ Ukraine: Safe passage for civilians from Mariupol halted for a second day; ICRC calls on parties to agree to specific terms, ICRC, 6. März 2022
- ↑ Ukraine: ICRC team unable to reach Mariupol; Renewed attempt tomorrow, ICRC, 1. April 2022
- ↑ ICRC President: The suffering in Mariupol must not become the future of Ukraine, Peter Maurer auf ICRC, 17. März 2022
- ↑ In der Hafenstadt Mariupol zeigt sich exemplarisch die Grausamkeit der russischen Kriegsführung, NZZ, 11. April 2022, Minute 10
- ↑ Russia destroys Mariupol and tries to get illegally deported residents to move to Siberia, khpg, 13. April 2022
- ↑ Russia accused of using mobile crematoria to hide its war crimes in Mariupol
- ↑ Die dürftigen Belege für den Kriegseinsatz mobiler Krematorien, Tagesspiegel, 8. April 2022
- ↑ Stadtrat von Mariupol: Das russische Militär begann, die Leichen der in den Höfen begrabenen Menschen zu exhumieren, Meduza, 15. April 2022
- ↑ Offenbar zweiter russischer General getötet. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. März 2022.
- ↑ Liveblog: ++ Russischer Angriff "Elektroschock" für die NATO ++. Abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Війна Росії проти України. Що відбувається на Донбасі зараз. In: РБК-Украина. Abgerufen am 2. März 2022 (russisch).
- ↑ News zum Ukraine-Krieg: Internationaler Strafgerichtshof ermittelt zu Kriegsverbrechen in Ukraine. In: Der Spiegel. 3. März 2022 (spiegel.de [abgerufen am 3. März 2022]).
- ↑ Обстріли Маріуполя не припиняються: відео жахливих наслідків. In: 24 Канал. Abgerufen am 3. März 2022 (ukrainisch).
- ↑ Що відбувається в Маріуполі зараз. Ситуація на 4 березня: онлайн. In: РБК-Украина. Abgerufen am 4. März 2022 (ukrainisch).
- ↑ Russians resume shelling of besieged Ukrainian city of Mariupol despite promises of ceasefire and evacuation, The Telegraph, 5. März 2022; "brutal attack ... latest horror to emerge", „continuous and random“, „They don't want to occupy it. They don't want it to surrender. They want it dead.“
- ↑ Russland-Ukraine-News am Sonntag: Mariupol startet laut Stadtverwaltung neuen Evakuierungsversuch. In: Der Spiegel. 6. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. März 2022]).
- ↑ Liveblog: ++ Mariupol startet neuen Evakuierungsversuch ++. In: tagesschau.de. 6. März 2022, abgerufen am 6. März 2022.
- ↑ Russlands Krieg in der Ukraine: Neue Kämpfe, neue Vermittlungsversuche – das geschah in der Nacht. In: Der Spiegel. 6. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. März 2022]).
- ↑ Що відбувається в Маріуполі зараз. Ситуація на 8 березня: онлайн. In: РБК-Украина. Abgerufen am 8. März 2022 (russisch).
- ↑ Moskau wütet nach Zerstörung der Klinik in Mariupol. ntv, 10. März 2022, abgerufen am 11. März 2022.
- ↑ ‘The war photos are fake — but the bioweapons are real’ 15 days into its invasion of Ukraine, Russia's information war continues at full throttle, Meduza, 11. März 2022
- ↑ A new wave of old lies More false claims about the Mariupol maternity hospital bombing, debunked, Meduza, 8. April 2022
- ↑ Russland-Ukraine-Krieg: Das geschah in der Nacht zu Freitag. In: Der Spiegel. 11. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. März 2022]).
- ↑ Stadtrat: 1582 tote Zivilisten Evakuierung von Mariupol scheitert erneut. In: n-tv.de. 12. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
- ↑ a b Ukraine meldet Beschuss von Moschee in Mariupol. In: tagesschau.de. Tagesschau, 12. März 2022, abgerufen am 15. März 2022.
- ↑ Russische Armee kreist Kiew immer weiter ein, verstärkte Angriffe in Südukraine. Berliner Zeitung, 12. März 2022, abgerufen am 15. März 2022.
- ↑ Verein dementiert Behauptung: Kein Angriff auf Moschee in Mariupol. Türkiye Radyo ve Televizyon Kurumu, 12. März 2022, abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Ukraine-Liveblog: + Selenskyj: Russland ist zu einem Dialog bereit +. In: tagesschau.de. 13. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
- ↑ Ukraine-Konflikt: Starke Explosionen in Kiew: Mehr als 2.300 Tote in Mariupol – Liveblog. Dorstener Zeitung, 15. März 2022, abgerufen am 15. März 2022.
- ↑ Giulia Carbonaro, Who is Oleg Mityaev? Fourth Russian General Allegedly Killed in Ukraine, Newsweek vom 16. März 2022.
- ↑ a b Ukraine meldet Angriff auf Theater in Mariupol. Abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ a b Russland-Ukraine-News am Mittwoch: Russische Bodentruppen machen dem Pentagon zufolge kaum Fortschritt. In: Der Spiegel. 16. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. März 2022]).
- ↑ a b Liveblog: ++ Faeser für EU-weite Verteilung der Geflüchteten ++. Abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Russland-Ukraine-News: Deutschland und Spanien beschwören Europas Einigkeit gegen Putin. In: Der Spiegel. 18. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. März 2022]).
- ↑ Russland-Ukraine-News: Wolodymyr Selenskyj fordert Schweiz zu Maßnahmen gegen Oligarchen auf. In: Der Spiegel. 19. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. März 2022]).
- ↑ Khrystyna Bondarenko, Ivan Watson, AnneClaire Stapleton, Tom Booth, and Alaa Elassar CNN: Mariupol residents are being forced to go to Russia, city council says. Abgerufen am 21. März 2022.
- ↑ Ukraine rejects Russian ultimatum that Mariupol surrender by Monday morning. Here's what we know. In: cnn.com. 20. März 2022, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
- ↑ Ukraine aktuell: "Keine Kapitulation" in Mariupol. In: Deutsche Welle, 21. März 2022.
- ↑ WELT: Ukraine – Aktuelle Lage an der Front: Rathaus von Mariupol laut Kadyrow unter Kontrolle tschetschenischer Kämpfer. In: DIE WELT. 24. März 2022 (welt.de [abgerufen am 8. April 2022]).
- ↑ Russland und Ukraine vereinbaren Fluchtkorridor aus Mariupol. Aus Kiew kommen 45 Busse zur Evakuierung von Einwohnern, Russland hat sich zu einer Feuerpause verpflichtet. Rund 160.000 Menschen sind noch in Mariupol eingeschlossen. In: Die Zeit. 31. März 2022, abgerufen am 31. März 2022.
- ↑ Russia transfers thousands of Mariupol civilians to its territor, BBC, 29. März 2022
- ↑ a b Ukraine War: Putin demands Mariupol surrender to end shelling, BBC, 31. März 2022
- ↑ Hilfskonvoi für Mariupol kommt nicht durch, Tagesschau,de, 1. April 2022
- ↑ Dutzende Busse mit Geflüchteten aus Mariupol erreichen Saporischschja, AFP/arte, 2. April 2022
- ↑ Hundreds of Ukrainians forcibly deported to Russia, say Mariupol women, The Guardian, 4. April 2022
- ↑ Liveblog: ++ Neue US-Sanktionen gegen Russland ++. Abgerufen am 6. April 2022.
- ↑ Mariupol: Mobile Krematorien im Einsatz? In: rnd.de. Abgerufen am 6. April 2022.
- ↑ Ukraine-Blog am Donnerstag: Ukraine verlangt von Nato »Waffen, Waffen und Waffen«. In: Der Spiegel. 7. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. April 2022]).
- ↑ Die Lage in der Ukraine – die Übersicht, SRF Nachrichten, 31. März 2022
- ↑ http://database.ukrcensus.gov.ua/PXWEB2007/ukr/publ_new1/2021/zb_chuselnist%202021.pdf
- ↑ Raketen auf Odessa, Tausende tote Zivilisten in Mariupol befürchtet – das geschah in der Nacht. In: Der Spiegel. 8. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. April 2022]).
- ↑ Francesco Collini, Oliver Imhof, Susanne Koelbl, Fritz Schaap: Mariupol: Führte Russland einen Chemieangriff auf die Stadt durch? In: Der Spiegel. 12. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 13. April 2022]).
- ↑ mdr.de: Mariupol: Welche Hinweise es auf einen möglichen Angriff mit chemischen Waffen gibt | MDR.DE. Abgerufen am 13. April 2022.
- ↑ Francesco Collini, Oliver Imhof, Susanne Koelbl, Fritz Schaap: Mariupol: Führte Russland einen Chemieangriff auf die Stadt durch? In: Der Spiegel. 12. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 13. April 2022]).
- ↑ Berichte aus Mariupol: Chemiewaffenbehörde OPCW ist besorgt. Abgerufen am 13. April 2022.
- ↑ n-tv: Ukrainische Armee erwartet heute "letzte Schlacht" um Mariupol, 11. April 2022
- ↑ Russland-Ukraine-News: Lukaschenko schließt Anschluss von Belarus an Russland aus. In: Der Spiegel. 13. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 13. April 2022]).
- ↑ Russland meldet Eroberung von Hafen in Mariupol. In: Der Tagesspiegel Online. 11. April 2022, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 14. April 2022]).
- ↑ Ukraine-Krieg: Hafen in Mariupol offenbar vollständig unter russischer Kontrolle. Abgerufen am 14. April 2022.
- ↑ tagesschau.de: Liveblog: ++ Russland stellt Ultimatum für Kämpfer in Mariupol ++. Abgerufen am 17. April 2022.
- ↑ tagesschau.de: Liveblog: ++ Johnson sagt bewaffnete Fahrzeuge zu ++. Abgerufen am 17. April 2022.
- ↑ Pope on Ukraine: 'In the name of God, stop this massacre!'. In: Vatican News. 13. März 2022, abgerufen am 19. März 2022 (englisch).
- ↑ Claus Christian Malzahn: Mariupol: „Viele Anzeichen“ für Völkermord in der Ukraine. In: Welt Online. 21. März 2022, abgerufen am 21. März 2022.
- ↑ Christoph von Marschall: Gutachten des Rechtswissenschaftlers Luchterhandt „Russland begeht in Mariupol Völkermord“. Das militärische Vorgehen erfüllt die Kriterien der Vereinten Nationen für Genozid, sagt ein Gutachter. Putin gehöre „vor den Internationalen Strafgerichtshof“. In: Der Tagesspiegel 16. März 2022.
Gutachten von Otto Luchterhand: Die Einkesselung und Zerstörung der ukrainischen Großstadt Mariupol, Gebiet Doneck, durch Russlands Streitkräfte – Ort diverser, massenhafter völkerrechtlicher Verbrechen und insbesondere ein Fall von Völkermord. März 2022. - ↑ EU verurteilt Zerstörung Mariupols als Kriegsverbrechen. In: Zeit Online. 21. März 2022, abgerufen am 21. März 2022.
- ↑ Marek Poniedziałek: Prezydent Duda: Mariupol wygląda jak Warszawa w 1944 roku. In: Radio Zachód. 22. März 2022, abgerufen am 23. März 2022 (polnisch).