Zum Inhalt springen

Kalorimetrie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Oktober 2006 um 14:47 Uhr durch Fuenfundachtzig (Diskussion | Beiträge) (revert (1. viele Fehler, 2. falsch, 3. steht schon unter indirekt)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Kalorimetrie bezeichnet die Messung von Wärmemengen, die an biologische, chemische oder physikalische Vorgänge gekoppelt sind und sowohl exotherm als auch endotherm sein können. Für die Bestimmung wird ein Kalorimeter verwendet. Unterschieden wird zwischen direkter und indirekter Kalorimetrie.

Direkte Kalorimetrie

Hierbei werden die Wärmemengen mittels Kalorimeter bestimmt.

Indirekte Kalorimetrie

Bei dieser Messmethode wird die frei werdende Wärmemenge indirekt über den gemessenen Sauerstoffverbrauch berechnet. Aus der Menge an Sauerstoff, die z. B. eine Reaktion oder ein Organismus verbrauchen und dem Äquivalent (z. B. oxykalorisches Äquivalent bei metabolischen Reaktionen) lässt sich auf die freigesetzte Wärme zurückrechnen. Dies bietet sich vor allem bei großen Lebewesen wie z. B. dem Menschen an.