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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022

Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)
Ergänzung zum Beitrag "Russland hat verloren"
Dank der "progressiven Informationshandhabung" und der "allgemeinen Situation" verlassen immer mehr Russen ihr Heimatland Russen-Exodus: "Brain Drain" und Erinnerungen an "Charlottengrad" Ganz speziell junge, gut ausgebildete und qualifizierte Russen sehen ihre Zukunft immer weniger in ihrem Heimatland. Umliegende Länder nehmen sie mit offenen Armen auf. Auch so kann man mittelfristig ein Land gegen die Wand fahren. OK, die Klientel Putins bleibt natürlich im Land, aber wenn immer weniger Ärzte, Ingemieure, Naturwissenschaftler und Techniker vorhanden sind, kann sich ein Land immer weniger halten. Morgenthau-Plan für Russland alá Putin, denn irgendwann kann er seine Armee nicht mehr bezahlen. Irgendwie kommt es gerade dicke für Russland, da kann man für das Land(!) wirklich Mitleid kriegen. Die inneren Immigranten sind da noch gar nicht reingerechnet. --Elrond (Diskussion) 13:54, 16. Mär. 2022 (CET)
- … said so … Yotwen (Diskussion) 14:49, 16. Mär. 2022 (CET) duck-und-weg
Leider kann Putin seine Soldaten nicht zurück holen
Leider kann Putin seine Soldaten nicht zurück holen - 80'000 Augenzeugen, die etwas anderes erzählen als die Propaganda, können sie da nicht brauchen. Im übrigen wie Amga in Russland hat verloren: Die Russische Föderation ist hochschwanger mit neuen Nationalstaaten (sagt Michail Schischkin): Die Tschetschenen würden als erste die RF verlassen, und andere Regionen werden ihnen folgen. Sibirien kann seine Bodenschätze auch ohne Moskau verkaufen. Aber Chaos droht sowieso nach 20 Jahren bekannte Gesichter entfernen, ausser beim Putsch von oben. --Anidaat (Diskussion) 13:25, 19. Mär. 2022 (CET)
Es bleiben im Raum: Schoigu, Lawrow und SchröGerassimow. --Hüttentom (Diskussion) 13:54, 19. Mär. 2022 (CET)
Ich glaube, die einzige "Spezialoperation", die bei Putin noch erfolgversprechend ist, ist eine Lobotomie. Wobei es auch sein könnte, dass die an ihm bereits durchgeführt wurde. --37.49.17.111 01:11, 25. Mär. 2022 (CET)
- Weil er aber somit mit dem Rücken an der Wand steht, bleibt ihm nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Furchtbar aber wahr und generell dumm gelaufen, für alle Seiten.--Eddgel (Diskussion) 11:59, 26. Mär. 2022 (CET)
- Doch, er könnte sich erschießen oder Ähnliches. Wie so Leute in Folge des Augustputsches 1991 (Pugo, Achromejew, Krutschina, Pawlow...) OK, den Druck hat er noch(!) nicht... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:20, 26. Mär. 2022 (CET)
- @Eddgel wollte ich, OT, schon immer ein Kompliment machen, da er so stark an die Aktivierung des Guten im Menschen glaubt, das kenne ich von mir nicht. Also, dass es das Gute gibt in jedem, fast jedem, glaube ich schon, aber er glaubt mehr als das.--Blue 🔯 19:04, 28. Mär. 2022 (CEST)
Jetzt möchte der Kreml nach der Ukraine auch Gérard Depardieu den Krieg erklären. Wenn Putin sich da mal nicht übernimmt. Denn immerhin ist Depardieu deutlich weitläufiger als die Ukraine. Wenn der mal ordentlich seinen Appetit stillt, wird es noch schwieriger mit der Verköstigung der russischen Truppen. --37.49.17.111 20:23, 1. Apr. 2022 (CEST)
- Putin lässt sich jetzt umbenennen. Die Wildsau bekam wohl Angst vor Obelix Depardieu und muss nun inkognito untertauchen. --37.49.17.111 12:47, 8. Apr. 2022 (CEST)
Russland-Embargo als "Dilemma"
Insbesondere der ach so sozialdemokratische Herr Klingbeil spricht in letzter Zeit ja immer wieder gerne von einem vermeintlichen "Dilemma", in dem die Bundesregierung bzgl. der Frage nach einem vollständigen Embargo russischer Importe stecke, da ja den täglich abgeschlachteten Ukrainerinnen und Ukrainern deutsche Wirtschaftsinteressen, also insbesondere Arbeitsplätze, entgegenstünden. Frage an die Runde: Kann man die Abwägung zwischen Menschenleben und der schrittweisen Zerstörung eines ganzen Staats einerseits sowie Arbeitsplätzen und max. 6 Prozent einer funktionierenden Volkswirtschaft (samt überdurchschnittlich umfänglicher sozialer Sicherungsmechanismen) andererseits ernsthaft als "Dilemma" bezeichnen, also als "Zwangslage, Situation, in der sich jemand befindet, besonders wenn er zwischen zwei in gleicher Weise schwierigen oder unangenehmen Dingen wählen soll oder muss"?! Sorry, aber da schnall ich persönlich ab.--Grzeszik (Diskussion) 15:19, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, doch, ich sehe da schon ein Dilemma. Wenn er gegen den Boycott plädiert, dann verrät er seine (sozialdemokratischen) Ideale. Wenn er für den Boycott eintritt, dann verrät er die (vermeintlichen, vermuteten) Interessen seiner Wähler. Hat man ja 2015 gesehen, als Merkel überraschend viel Engagement für die Interessen von Ausländern gezeigt hat. Das hat ihr auch niemand gedankt. --Geoz (Diskussion) 16:02, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Kleine Anmerkung: Frau Merkel hat ihr Engagement für die Interessen von Ausländern erst nach einem Shitstorm entdeckt, den sie für folgende Diskussion geerntet hat: [1] (Ich möchte sie trotzdem einmal streicheln). Erst danach hat sie eine ihrer 180°-Wenden eingeleitet. --Carier (Diskussion) 17:18, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Beim Abwägen zwischen Menschenleben im Ausland und Wohlstand (und in geringerem Maße auch Menschenleben) im Inland gibt es das Problem, dass es zu viel "böses" Ausland gibt. Wenn wir alle Länder konsequent boykottieren, die gerade in einen Krieg verstrickt sind, bei denen die Menschenrechtssituation schlecht ist oder die zu wenig gegen den Klimawandel unternehmen, dann wird die Anzahl unserer Handelspartner überschaubar. Ein Dilemma. --Carlos-X 18:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
- ... die zu wenig gegen den Klimawandel tun? LOL, kann denn Deutschland auch Deutschland boykottieren? --185.12.129.178 18:56, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Würde der Krieg bei einem vollständigen Boykott sofort oder kurzfristig stoppen? --2003:E4:2F15:751E:3056:FD35:CAF9:592C 18:57, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Manchmal braucht es einen etwas längeren Atem. --Elrond (Diskussion) 21:01, 31. Mär. 2022 (CEST)
- @Carlos-X: Na, ich würde mal sagen, Russland spielt da inzwischen doch in einer ganz eigenen Liga. So viele Staaten, die aktuell rücksichtslose Angriffskriege à la 1939 führen, sind dann doch nicht im Portfolio unserer Handelspartner.
- @Elrond: Und wer einen längeren Atem hat, der hat auch eine höhere Überlebenschance, wenn ihm das Wasser bis zum Hals steht ... --Grzeszik (Diskussion) 02:50, 1. Apr. 2022 (CEST)
- Der Krieg im Jemen? --Digamma (Diskussion) 19:13, 1. Apr. 2022 (CEST)
- Nee, der Krieg in Syrien. In Europa gibt es ja nur eine Spezialoperation. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:23, 1. Apr. 2022 (CEST)
- Der Mann im Zentralkomitee hat Krieg gesagt... There is a war in Ukraine --Ticino66 (Diskussion) 20:19, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Nee, der Krieg in Syrien. In Europa gibt es ja nur eine Spezialoperation. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:23, 1. Apr. 2022 (CEST)
- Der Krieg im Jemen? --Digamma (Diskussion) 19:13, 1. Apr. 2022 (CEST)
- Manchmal braucht es einen etwas längeren Atem. --Elrond (Diskussion) 21:01, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Würde der Krieg bei einem vollständigen Boykott sofort oder kurzfristig stoppen? --2003:E4:2F15:751E:3056:FD35:CAF9:592C 18:57, 31. Mär. 2022 (CEST)
F1 - Hybride
ist hier noch kein Lemma. Aufgrund der Wichtigkeit sollte es aber in einer Enzyklopädie eines sein. Ein Verweis auf "Hybride" ist nicht genug. --Fachwart (Diskussion) 01:01, 2. Apr. 2022 (CEST)
- Du kannst ja eine Falschschreibungsweiterleitung anlegen. Unsere Lemmata lauten typographisch korrekt F1-Hybrid und F1-Hybriden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 2. Apr. 2022 (CEST)
- Ungeheuer hilfreich. --Fachwart (Diskussion) 00:04, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Diesmal suchst du Wikipedia:Redaktion Biologie. Würde aber wetten, dass die dortigen Fachwarte anderer Ansicht sind. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 3. Apr. 2022 (CEST)
- In Inzuchtlinie#Pflanzenzucht steht das Wesentliche in einem Satz. --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:19, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Sowie in dem von dort verlinkten Artikel Heterosis-Effekt. --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:21, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Hallo Fachwart, ist das eine brauchbare Antwort? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:07, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Danke.--Fachwart (Diskussion) 00:11, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Diesmal suchst du Wikipedia:Redaktion Biologie. Würde aber wetten, dass die dortigen Fachwarte anderer Ansicht sind. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Ungeheuer hilfreich. --Fachwart (Diskussion) 00:04, 3. Apr. 2022 (CEST)
Analyse eines ehemaligen Offiziers der russischen Armee: Hungern, leiden, fliehen: Putins Armee ist eine Sklavenschule
Michail Schischkin ist ein (ehemaliger) Reserveoffizier der russischen Armee und beschreibt in diesem Essay, wie diese tickt. So wurden mir als "Teilzeitossi" schon zu DDR-Zeiten die Dinge erläutert, als Altersgenossen bei der Volksarmee waren und dort auch mit russischen Soldaten Kontakt hatten. Erhellend auf der einen Seite, erschütternd auf der anderen.https://plus.tagesspiegel.de/gesellschaft/hungern-leiden-fliehen-putins-armee-ist-eine-sklavenschule-439669.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE --Elrond (Diskussion) 21:40, 2. Apr. 2022 (CEST)

Alternativ: Blümel mit blauem Halstuch winkt F.A. (links, mit skeptischem Blick) zu. A. (schon mit rotem Halstuch, rechts) sitzt stolz daneben. Dresden, 1987.--Hareinhardt (Diskussion) 10:44, 7. Apr. 2022 (CEST)

- „Teilzeit-Ossi“, wie muss man sich das vorstellen, fragt sich der interessierte Leser in Eltville, Paderborn und Fridingen. Sehen wir hier, wie zwei reinrassige
WessisWestler andächtig der Lebensklugheit einer Ossi-Plaudertasche lauschen. Da schmunzelt man schon beim Zusehen.--Blue 🔯 23:41, 2. Apr. 2022 (CEST)- Biolek ist geboren in Freistadt, heute im äußersten Osten Tschechiens. Den würde ich nicht als reinrassigen Wessi durchgehen lassen. Und Schröder in Ostwestfalen-Lippe, also quasi reinrassiges Neutrum nach Ost-West-Gesichtspunkten. Im Osten wie im Westen zuhause, riskiert immer mal wieder eine dicke Lippe, nicht nur beim dicke Zigarren Rauchen. --2003:E5:B73A:A078:5FC:C33E:2438:D3B 23:59, 2. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn man «Blackout» auf dem Moscow Peace (sic!) Festival singt, hat man alles erreicht. Putin war an dem Tag krank.--Blue 🔯 00:52, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Vermutlich war er da in Dresden. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 3. Apr. 2022 (CEST)
- … und fühlte sich ausgeschlossen vom World Peace.--Blue 🔯 12:40, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Als Mitglied/Funktionär der SDAJ war ich in den 1980er Jahren wiederholt offizell in der DDR, sehe mich von daher auch als einen Teilzeit-Ossi an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:26, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Oh, vielleicht habe ich dir sogar nichtsahnend mal zugewinkt, mit einem blauen Halstuch um. Wenn nicht, wird das nachgeholt.--Blue 🔯 19:46, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Hallo Blue, auf Deiner Hauptseite schreibst Du, Du kämest aus NRW. Nun hattest Du ein blaues Halstuch um im Osten? Muss man das verstehen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ist ja cool, dass sich ENDLICH mal jemand für mich interessiert, also passen Sie mal uff, gehen wir der Einfachheit halber nur bis zu den Eltern meiner Omas und Opas zurück. Ein Achtel meiner Vorfahren hat Eltern, die in Halle an der Saale geboren sind*, ein Achtel in Oberschlesien, zwei Achtel in Thüringen, vier Achtel in dem Gebiet zwischen Riesa, Chemnitz, Stolpen und Gottleuba. Dass diese Personen oder deren Nachkommen 1949 (vor Geburt meiner Eltern) zur Gründung des “demokratischen Deutschlands” vor Ort anwesend waren, ermöglichte das Kennenlernen meiner Eltern. Wie du bestimmt schon gehört hast, war die wirtschaftliche Situation in der DDR 1990 ungefähr so, wie wenn man dir heute das Gas abstellen würde, die Leute frönten ein wenig der Zukunftssorge, 1991 fing mein Papa bei einem Arbeitgeber in Stuttgart an, mein nicht beendetes Studium war in Marburg, jetzt wohne ich in NRW. Das sind die so genannten dynamischen Lebensläufe, wobei es viel dynamischere gibt als meinen. So, hier hast du dein Werthers Echte. Erklärung von *: Die Familie meiner Uroma väterväterlicherseits war fast genauso dynamisch, obwohl es 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts war: meine Uroma hatte Eltern aus Halle, ist geboren in Coburg (kennt jeder^^ durch Sachsen-Coburg und Gotha, Wappen rechts), aufgewachsen in Gera und noch im Jugendalter nach Oberschlesien gegangen. Grund? Ihr Vater war bei der Reichsbahn (zuvor Preußische Bahn).--Blue 🔯 08:24, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die ausführliche Antwort. --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:51, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Und bei dir so? Reichsbahnberührungspunkte? Bergleute? Kaufmänner? Aristokraten?--Blue 🔯 10:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Zwischenschieb, ich glaub ich war gemeint: Keine Reichsbahn, keine Berg-oder Kaufleute, erst recht keine Aristokraten. Alles aus Deutschland, aber nahezu aller deutscher Herren Länder. Gebildetes mittleres Bürgertum aus allen Vorfahrenrichtungen. Man heiratet halt unter sich. --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Und bei dir so? Reichsbahnberührungspunkte? Bergleute? Kaufmänner? Aristokraten?--Blue 🔯 10:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Interessant. Die dynamischste mir bekannte örtliche Veränderung meiner Vorfahren vor 1945 war die Übersiedlung der Eltern meines einen Großvaters etwa 1912 aus dem äußersten Ostpreußen (Gegend um Pillkallen bis Schirwindt hinüber) nach Berlin. Kleines Beamtenmilieu, die es wohl zu etwas mehr bringen wollten, statt in der Einöde leben ;-) Um/nach 1945 dann das "Übliche"/kriegsbedingte (Hinterpommern -> Mecklenburg/Vorpommern, Berlin (ausgebombt & nix zu essen) -> Dorf im Vorharz, bei entfernten Verwandten, dort geblieben). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:19, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Meine eine Oma-Familie ist auch rechtzeitig nach Dresden gezogen, um die Großstadt mitzuerleben. Der Faschingsdienstag 1945 war aber zum Heulen. Ach, wärst du doch in Pappendorf geblieben, mag sich mein Ur-Opa gedacht haben. Dafür ist meine Oma echte gebürtige Großstädterin #1 ihrer Familie gewesen. Stolz (damals war man laut meiner Oma noch stolze Großstädterin, evtl. heute andersrum). Ohne den II. WK gäbe es mich ja gar nicht, in mehrerlei Hinsicht. Allein weil die eine Uroma + mein Opa nicht nach Thüringen vertrieben worden wäre. Scary. Was täte Hopman ohne mich?--Blue 🔯 16:47, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die ausführliche Antwort. --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:51, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ist ja cool, dass sich ENDLICH mal jemand für mich interessiert, also passen Sie mal uff, gehen wir der Einfachheit halber nur bis zu den Eltern meiner Omas und Opas zurück. Ein Achtel meiner Vorfahren hat Eltern, die in Halle an der Saale geboren sind*, ein Achtel in Oberschlesien, zwei Achtel in Thüringen, vier Achtel in dem Gebiet zwischen Riesa, Chemnitz, Stolpen und Gottleuba. Dass diese Personen oder deren Nachkommen 1949 (vor Geburt meiner Eltern) zur Gründung des “demokratischen Deutschlands” vor Ort anwesend waren, ermöglichte das Kennenlernen meiner Eltern. Wie du bestimmt schon gehört hast, war die wirtschaftliche Situation in der DDR 1990 ungefähr so, wie wenn man dir heute das Gas abstellen würde, die Leute frönten ein wenig der Zukunftssorge, 1991 fing mein Papa bei einem Arbeitgeber in Stuttgart an, mein nicht beendetes Studium war in Marburg, jetzt wohne ich in NRW. Das sind die so genannten dynamischen Lebensläufe, wobei es viel dynamischere gibt als meinen. So, hier hast du dein Werthers Echte. Erklärung von *: Die Familie meiner Uroma väterväterlicherseits war fast genauso dynamisch, obwohl es 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts war: meine Uroma hatte Eltern aus Halle, ist geboren in Coburg (kennt jeder^^ durch Sachsen-Coburg und Gotha, Wappen rechts), aufgewachsen in Gera und noch im Jugendalter nach Oberschlesien gegangen. Grund? Ihr Vater war bei der Reichsbahn (zuvor Preußische Bahn).--Blue 🔯 08:24, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Hallo Blue, auf Deiner Hauptseite schreibst Du, Du kämest aus NRW. Nun hattest Du ein blaues Halstuch um im Osten? Muss man das verstehen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Oh, vielleicht habe ich dir sogar nichtsahnend mal zugewinkt, mit einem blauen Halstuch um. Wenn nicht, wird das nachgeholt.--Blue 🔯 19:46, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Als Mitglied/Funktionär der SDAJ war ich in den 1980er Jahren wiederholt offizell in der DDR, sehe mich von daher auch als einen Teilzeit-Ossi an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:26, 3. Apr. 2022 (CEST)
- … und fühlte sich ausgeschlossen vom World Peace.--Blue 🔯 12:40, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Vermutlich war er da in Dresden. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn man «Blackout» auf dem Moscow Peace (sic!) Festival singt, hat man alles erreicht. Putin war an dem Tag krank.--Blue 🔯 00:52, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Biolek ist geboren in Freistadt, heute im äußersten Osten Tschechiens. Den würde ich nicht als reinrassigen Wessi durchgehen lassen. Und Schröder in Ostwestfalen-Lippe, also quasi reinrassiges Neutrum nach Ost-West-Gesichtspunkten. Im Osten wie im Westen zuhause, riskiert immer mal wieder eine dicke Lippe, nicht nur beim dicke Zigarren Rauchen. --2003:E5:B73A:A078:5FC:C33E:2438:D3B 23:59, 2. Apr. 2022 (CEST)
Klar ist, dass die Bundesregierung diesen Diplomaten sehr gerne loswerden will, ihn aber aus politischen Gründen kaum noch loswerden kann. Wenn Herr Melnyk nun aber das deutsche Staatsoberhaupt derart angreift, bleibt Deutschland dann noch etwas anderes übrig als den Mann von seinem Posten zu entfernen? Irgendwann ist mal gut- oder? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:46, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Yip, nervt mit seiner Selbstgerechtheit. Und ein gewisses Maß an Paranoia scheint auch dabei zu sein. Muss man aber wohl aushalten dieser Tage… --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
- @Gretarsson: Nee, das deutsche Establishment und hier besonders die Bundesregierung nervt mit ihrer Selbstgerechtigkeit, Verlogenheit und Empathielosigkeit. Der Mann spricht doch nur aus, was jeder mit etwas politischem Sachverstand denkt, dem etwas an der zivilisierten Nachkriegsordnung liegt, wie sie im geltenden Völkerrecht (welches, wie wir gegenwärtig sehen, insbesondere mit Blick auf Weltlagen wie die aktuelle mehr als ausbaufähig ist) verankert ist. Hier gibt insbesondere die russlandverliebte SPD ein nachgerade erbärmliches, unsägliches Bild ab. Klar, dass es dann den Genossen gar nicht schmeckt, wenn jemand diesbezüglich die Wahrheit ausspricht ... --Grzeszik (Diskussion) 19:20, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Warum pingst du ich an? Ich habe das Café auf meiner Beobachtungsliste und bin in der Lage, diesem Thread zu folgen, ohne dass mich jemand anpingt!
- Dass bei dem Konzert nur russische Solisten auftraten, kann man durchaus „empathielos“ nennen. (Hat mal jemand gefragt, warum das so war? Vielleicht gibt es ja tatsächlich keine ukrainischen Musiker in Deutschland, die diese Stücke auf einem vergleichbar hohem Niveau spielen können?) Dass Melnyk das Konzert deshalb boykottiert hat, also durchaus noch nachvollziehbar. Dann aber Steinmeier irgendwelche „Signale“ unterzujubeln, die er damit angeblich nach Moskau schicken wolle, halte ich für lächerliche Hirngespinste. Das rot-grün-regierte Deutschland unterstützt die Ukraine im Krieg gegen Russland mit Geld, Ausrüstung, Lebensmitteln und, historisches Novum, mit Waffen. Deutschland hat nahezu sämtliche wirtschaftliche Brücken zu Russland abgebrochen. Irgend jemandem in der politischen Führungsriege Deutschlands in der aktuellen Situation „Russlandverliebtheit“ zu unterstellen, ist, deshalb genauso lächerlich, und sagt mehr über dich und deine Einstellung zur SPD als über die SPD. --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 3. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 19:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Zum geltenden Völkerrecht gehört die Charta der Vereinten Nationen, in deren Artikel 1 unter anderem steht:
- Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele:
- ...
- 2. freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln und andere geeignete Maßnahmen zur Festigung des Weltfriedens zu treffen;
- Ich sehe deshalb nicht, warum eine Liebe zu Russland verwerflich sein sollte. --Digamma (Diskussion) 20:07, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Der Botschafter hat nicht den Auftrag, lieb Freund mit einem konzertveranstaltenden Bundespräsidenten zu sein. Sondern dem den Standpunkt seines Landes zu erklären. Das tut er. --213.208.157.39 18:00, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt aber noch einen Unterschied zwischen „Lieb Freund sein“ und dem dem Äußern fragwürdiger Vorwürfe. Melnyk schert offenbar alle Russen über einen Kamm. Wenn man es ihm mit gleicher Münze zurückzahlen wollte, könnte man ihm auch Rassismus unterstellen… --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Ein Rassist ist der vom russischen Volk gewählte russische Präsident. --213.208.157.39 18:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, und? --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Es kann nur einen geben. --Carlos-X 19:14, 3. Apr. 2022 (CEST)
- @Gretarsson: Interessant, dass du dich offenbar mehr an Herrn Melnyk als an Herrn Putin zu stören scheinst. --Grzeszik (Diskussion) 19:34, 3. Apr. 2022 (CEST)
- 1) Nochmal: Hör auf, mich anzupingen! 2) Hör auf, mir Schwachsinn zu unterstellen! Ich habe der IP nicht widersprochen, als sie Putin einen Rassisten nannte. Wie kann man daraus bitte folgern, ich störte mich mehr an Melnyk als an Putin?! --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, und? --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Das provokante „offenbar mehr an Herrn Melnyk als an Herrn Putin zu stören scheinst“ lässt sich wohl kaum aus dem Geschriebenen herauslesen. Andere Frage: Warum trifft Melnyk nicht den richtigen Ton in Deutschland, er will ein Ziel erreichen, dass er trotz großer Passion nicht erreicht. Ich habe einen Ansatz: Die Deutschen können nicht bei der nationalen Ehre gepackt werden, zum Teil spielt auch Pragmatismus eine Rolle und Russland als Hinterland für Ressourcen, aber vor allem scheint mir den Deutschen relativ egal zu sein, ob die Abgrenzung zu einem verbrecherischem Russland vor oder hinter der Ukraine erfolgt, man will nur nicht selbst bedroht sein, wenn Melnyk das dann so ähnlich formuliert, nervt er zwar, aber im Endeffekt machen die Deutschen nicht den großen Unterschied zwischen Ukrainern und Russen, es ist für sie fast derselbe Farbklecks auf der Kulturlandschaftskarte. Dass man aber einem Volk, das praktisch von Russland vergewaltigt wird, Waffen und Zeitenwende und einen coolen Besuch der Außenministerin in Mariupol als Wurst vor die Nase hält und dann gibt es Verzögerungen bei den Waffen, keine Zeitenwende und für Mariupol ein paar wohlfeile Tränen, das grenzt schon an Unverschämtheit, etwas gewitzter müsste Melnyk den Finger in die Wunde legen, er bekommt keinen Spin in seine Argumentation bzw. findet den Hebel nicht, obwohl er immer aktiv wirkt. Da scheint kulturell etwas zwischen Ukrainern 2022 und Deutschen 2022 nicht zu passen. Ganz anders die Polen, unsere Hassfreunde. Zum einen weiß jeder, dass Polen eben nicht Russland ist, anscheinend nicht derselbe Farbklecks, zum anderen hat man als Nachbarn eben doch viel Kontakt, Hassliebe eben, und die Polen sind auch durchgängig präsenter im deutschen Bewusstsein als die Ukrainer gewesen, mit ihrem Schalk, eins davon: „Lieber dem Deutschen am Arsch geleckt, als den Russen geküsst.“ Vegessen sollte auch nicht werden, dass Deutschland traditionell Entwicklungshilfe an die Ukraine zahlt, weit mehr als andere Staaten, allein für den Sarkopharg in Tschernobyl.--Blue 🔯 19:57, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Polen gehören zum westlichen (lateinischen) Kulturkreis, sie sind katholisch und sprechen eine westslawische Sprache. Die Ukrainer gehören zum östlichen (griechischen) Kulturkreis, sind orthodox und sprechen eine ostslawische Sprache. --Digamma (Diskussion) 20:20, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Hinzu kommt, dass Deutsche ihr eigenes Land in Gefahr sähen, wenn die Russen plötzlich Raketen auf Polen feuerten. Dann ginge die Muffe, es wäre eine andere Wahrnehmung von Bedrohung.--Blue 🔯 20:22, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht, was der Vergleich Polen - Ukraine soll. Polen gehört im Gegensatz zur Ukraine zur EU und zur Nato und ist unser direkter Nachbarstaat. Ich kann aber nicht erkennen, dass es in Deutschland zu Polen größere Sympathien gäbe als zur Ukraine. --Digamma (Diskussion) 20:30, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Ich wollte damit andeuten, dass ein polnischer Botschafter weniger Mühe hätte, die deutsche Politik zum Handeln zu bewegen, wegen der geschichtlichen Bande. Aber es ist dann eben in diesem Punkt nur meine persönliche Ansicht.--Blue 🔯 20:35, 3. Apr. 2022 (CEST)
- "Ich wollte damit andeuten, dass ein polnischer Botschafter weniger Mühe hätte, die deutsche Politik zum Handeln zu bewegen, wegen der geschichtlichen Bande."
- Daran zweifle ich sehr. Aber Polen ist Mitglied der Nato und der EU. Das macht den Unterschied. --Digamma (Diskussion) 20:55, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Ich wollte damit andeuten, dass ein polnischer Botschafter weniger Mühe hätte, die deutsche Politik zum Handeln zu bewegen, wegen der geschichtlichen Bande. Aber es ist dann eben in diesem Punkt nur meine persönliche Ansicht.--Blue 🔯 20:35, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht, was der Vergleich Polen - Ukraine soll. Polen gehört im Gegensatz zur Ukraine zur EU und zur Nato und ist unser direkter Nachbarstaat. Ich kann aber nicht erkennen, dass es in Deutschland zu Polen größere Sympathien gäbe als zur Ukraine. --Digamma (Diskussion) 20:30, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Hinzu kommt, dass Deutsche ihr eigenes Land in Gefahr sähen, wenn die Russen plötzlich Raketen auf Polen feuerten. Dann ginge die Muffe, es wäre eine andere Wahrnehmung von Bedrohung.--Blue 🔯 20:22, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Polen gehören zum westlichen (lateinischen) Kulturkreis, sie sind katholisch und sprechen eine westslawische Sprache. Die Ukrainer gehören zum östlichen (griechischen) Kulturkreis, sind orthodox und sprechen eine ostslawische Sprache. --Digamma (Diskussion) 20:20, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Das provokante „offenbar mehr an Herrn Melnyk als an Herrn Putin zu stören scheinst“ lässt sich wohl kaum aus dem Geschriebenen herauslesen. Andere Frage: Warum trifft Melnyk nicht den richtigen Ton in Deutschland, er will ein Ziel erreichen, dass er trotz großer Passion nicht erreicht. Ich habe einen Ansatz: Die Deutschen können nicht bei der nationalen Ehre gepackt werden, zum Teil spielt auch Pragmatismus eine Rolle und Russland als Hinterland für Ressourcen, aber vor allem scheint mir den Deutschen relativ egal zu sein, ob die Abgrenzung zu einem verbrecherischem Russland vor oder hinter der Ukraine erfolgt, man will nur nicht selbst bedroht sein, wenn Melnyk das dann so ähnlich formuliert, nervt er zwar, aber im Endeffekt machen die Deutschen nicht den großen Unterschied zwischen Ukrainern und Russen, es ist für sie fast derselbe Farbklecks auf der Kulturlandschaftskarte. Dass man aber einem Volk, das praktisch von Russland vergewaltigt wird, Waffen und Zeitenwende und einen coolen Besuch der Außenministerin in Mariupol als Wurst vor die Nase hält und dann gibt es Verzögerungen bei den Waffen, keine Zeitenwende und für Mariupol ein paar wohlfeile Tränen, das grenzt schon an Unverschämtheit, etwas gewitzter müsste Melnyk den Finger in die Wunde legen, er bekommt keinen Spin in seine Argumentation bzw. findet den Hebel nicht, obwohl er immer aktiv wirkt. Da scheint kulturell etwas zwischen Ukrainern 2022 und Deutschen 2022 nicht zu passen. Ganz anders die Polen, unsere Hassfreunde. Zum einen weiß jeder, dass Polen eben nicht Russland ist, anscheinend nicht derselbe Farbklecks, zum anderen hat man als Nachbarn eben doch viel Kontakt, Hassliebe eben, und die Polen sind auch durchgängig präsenter im deutschen Bewusstsein als die Ukrainer gewesen, mit ihrem Schalk, eins davon: „Lieber dem Deutschen am Arsch geleckt, als den Russen geküsst.“ Vegessen sollte auch nicht werden, dass Deutschland traditionell Entwicklungshilfe an die Ukraine zahlt, weit mehr als andere Staaten, allein für den Sarkopharg in Tschernobyl.--Blue 🔯 19:57, 3. Apr. 2022 (CEST)
Bin mal gespannt, wie ein deutscher Botschafter in einer solchen Lage reagieren würde, wenn zu einem Benefizkonzert zu Ehren eines von einem Despoten überfallenen Deutschland nur Solisten aufträten, die allesamt die Staatsangehörigkeit des Verbrecherstaats besäßen. Als ob es in Deutschland nur noch russische Solisten gäbe ...--Grzeszik (Diskussion) 19:23, 3. Apr. 2022 (CEST)
- <quetsch>Steinmeier war schon immer dämlich. Bei Özil, bei den Kritikern der arabischen und afrikanischen Migranten, die außer den Schutzbedürftigen kamen, bei der Ignoranz von Schleppernetzwerken, bei der voreiligen Gutheißung der Darstellung jener Ereignisse in Chemnitz, als ihm egal war, dass da einer mit einem Messer getötet wurde, der Geld abheben wollte, und jetzt eben bei Russland, eine hohle Nummer ist er.--Blue 🔯 20:02, 3. Apr. 2022 (CEST)</quetsch>
- Was war mit der Darstellung der Ereignisse in Chemnitz? --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Die Nazis wollten ja zeigen, dass das ihre Stadt ist. Das ist natürlich nur Pfeifen im Walde, es ist nicht ihre Stadt. Die Reporter vor Ort haben dabei aber keine Hetzjagden gesehen. Ein Imbiss ist abgebrannt, dessen Inhaber Deutsche der Tat beschuldigt hat, am Ende war es aber kein Anschlag, das Narrativ der unschuldigen Fremden war wichtiger als eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Fakten und ein Problem, mit zweierlei Maß zu messen, scheint es für Steinmeier auch nicht zu geben.--Blue 🔯 20:37, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Was war mit der Darstellung der Ereignisse in Chemnitz? --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn ich richtig las waren auch Musiker mit Herkunft Ukraine umd Belarus beteiligt. Gibt es denn Informationen darüber wie die beteiligten russischen Musiker sich gegenüber den Aggressionen des eigenen Herkunftslandes positionieren? Ich nehme doch mal an dass dort niemand mit Sympathien für den Überfall auf die Ukraine kokettiert. Insofern wäre ein Schulterschluß mit russlandkritischen Russen doch legitim. -Ani--46.114.156.162 19:39, 3. Apr. 2022 (CEST)
Herr Melnyk zerdeppert weiter eifrig Porzellan. Wäre er der ukrainische Botschafter in Frankreich und hätte dort Macron derart kritisiert bzw. angegangen, er wäre bereits auf dem Rückweg nach Kiew. Aber in und mit Deutschland kann er es ja machen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:07, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn Scholz Sanktionen anordnen würde, die meinen Wohlstand schmälern, die helfen, dass der Krieg schneller endet, dann würde ich mitziehen.--Blue 🔯 21:17, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Wie hieß nochmal dieses Land, in dem man sagen darf, was man will, solange man niemanden beleidigt oder zu Straftaten aufruft? --Expressis verbis (Diskussion) 21:21, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Liegt nun alles an Herrn Scholz? Der arme Mann...auf ihn wird richtig Druck ausgeübt- und das Zauberwort lautet: Energieboykott bzw. komplettes Öl- und Gasembargo! Das wird zwar nichts nutzen, klingt aber gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Wie sagte doch einst Talleyrand: La parole a été donnée à l’homme pour déguiser sa pensée! Monsieur Melnyk ist dieses Bonmot offenbar nicht bekannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:31, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Woher willst du wissen, was Melnyk denkt? --Digamma (Diskussion) 20:59, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Olaf Scholz ist ein blutleeres, empathieloses, zynisches Arschloch (das wie ein Roboter redet), welches das Leid der Menschen in der Ukraine wahrscheinlich einen ziemlich feuchten Dreck schert, nicht aber seine Machtposition in Deutschland und der EU. Und nur dem massiven Druck der Anderen, vor allem der östlichen EU-Staaten und wahrscheinlich auch der USA, ist die vermeintliche 180-Grad-Wende in puncto Waffenlieferungen und teilweisem SWIFT-Ausschluss Russlands zu verdanken. (Dass man seinerzeit etwa kein Problem damit hatte, die alten NVA-Schrottpanzer für den Irak freizugeben, ist ja inzwischen bekannt.) Die sogenannte "Zeitenwende" ist dagegen einfach nur ein typisch deutscher lächerlicher, peinlicher Aktionismus, um irgendwie den Restbestand germanischen Ansehens zu retten, insbesondere was sicherheitspolitische Verantwortungsbereitschaft anbelangt, hilft nur der Ukraine in der momentanen Situation herzlich wenig ... --Grzeszik (Diskussion) 02:53, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Wie schon gesagt, geht es dir hier anscheinend vor allem darum, gegen die SPD und die SPD-geführte Bundesregierung vom Leder zu ziehen (was mehr über dich aussagt als über die von dir gescholtenen). Bild dir mal bloß nicht ein, dass ein CDU-Kanzler viel anders (re-)agiert hätte als Scholz… --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 4. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 12:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Das habe ich auch nicht behauptet. Mittlerweile nehmen sich beide nicht viel. Trotzdem ist die Russlandnähe der SPD unbestreitbar. Mittlerweile räumt ja sogar Steinmeier Fehler ein ... Und ich bleibe dabei: Scholz ist ein mieser kleiner Machtmensch, der bisher für jeden Bockmist, den er angerichtet hat, auch noch befördert wurde. Ich schäme mich, eine solche Person zum Bundeskanzler zu haben. Und ich schäme mich angesichts der bisherigen faktischen Gewissenlosigkeit und Gleichgültigkeit unserer Regierung (mittlerweile bessert es sich ja aufgrund des nicht mehr zu ignorierenden internat. Drucks), Deutscher zu sein. --Grzeszik (Diskussion) 17:43, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Wie schon gesagt, geht es dir hier anscheinend vor allem darum, gegen die SPD und die SPD-geführte Bundesregierung vom Leder zu ziehen (was mehr über dich aussagt als über die von dir gescholtenen). Bild dir mal bloß nicht ein, dass ein CDU-Kanzler viel anders (re-)agiert hätte als Scholz… --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 4. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 12:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
Melnyk gerade nicht wirklich das größte Problem. Weder Deutschlands, noch der Ukraine, noch der ganzen Welt. Mal auf das Wesentliche konzentrieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:40, 4. Apr. 2022 (CEST)
Gretarsson ist sauer, dass er angepingt wird. Er ist doch sonst bei WP immer für Etikette.--Hopman44 (Diskussion) 01:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Penetrantes Angepinge hat genau was mit „Etikette“ zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 01:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, Hopman, du hast so recht. Andere Leute müssen gedisst werden, weil sie nicht Tag und Nacht zu deiner Verfügung stehen, um deinen Erkenntnissen zuzustimmen, das geht ja gar nicht. Siehe unten drunter der Kreisverkehr. Erzählst du in deinem Heimatort auch, dass man bei der ersten Ausfahrt aus dem Kreisverkehr nicht blinken darf?Aber das ist nicht etwa gemeingefährlich, wenn jemand durch deine Infos aufhört, die Verkehrsregeln zu beachten, nein, im Gegenteil, durch dich allein wird die Welt zum sicheren, sauberen Ort − und wenn dir nicht zugestimmt wird, dann wirst du giftig. Lebenslange Sperre! Ich heule jetzt noch vor Mitleid mit dir. Versetz dich mal ausnahmsweise in die Lage der anderen. Du willst gar keine Kommunikation, du willst nur Bestätigung.--Blue 🔯 07:05, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Bluemel, das verstehe ich nicht! Wikipedia soll ja die Wahrheit gepachtet haben, aber da stand es doch wirklich so, dass "auch", wenn die erste Ausfahrt genommen werden soll, n i c h t geblinkt werden darf, was ja nicht richtig ist! Und ich danke Dir von Herzen, dass Du das berichtigt hast!--Hopman44 (Diskussion) 19:47, 5. Apr. 2022 (CEST)
Egal, was ihr da schwafelt. Nach seinen Äusserungen sollten wir das Lemma noch einmal überdenken. Der Mann ist kein Diplomat. Yotwen (Diskussion) 06:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Herr Melnyk hat als Botschafter die Interessen seines Landes zu vertreten und das tut er mit Geschick, ebenso wie sein Staatsoberhaupt. Das tut er auch mit Kritik, die in einem freien demokratischen Land mit Meinungsfreiheit selbstverständlich möglich ist. In Deutschland darf alles und jeder einer Kritik unterzogen werden, nichts anderes tut dieser Diplomat. --Heletz (Diskussion) 07:51, 4. Apr. 2022 (CEST)
- So. Hab das mit dem Diplomatenstatus jetzt mal im Artikel entsprechend geändert. Vielleicht schaut da ja mal jemand vom auswärtigen Amt rein und merkt, das der Status ungerechtfertigt vergeben wurde. Schließlich, wenn's auf WP steht, dann muß es ja auch stimmen. Guter Vorschlag, danke! -Ani--46.114.153.37 11:18, 4. Apr. 2022 (CEST)
- „In Deutschland darf alles und jeder einer Kritik unterzogen werden“ -- Eben, und deshalb dürfen auch Diplomaten kritisiert werden, wenn sie mit ihrer Kritik über’s Ziel hinausschießen. Nichts anderes tun wir hier. --Gretarsson (Diskussion) 12:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Ob nun "Diplomat" oder nicht, dieser Mann ist so ziemlich das Beste, was unserer heuchlerischen, propagandaverseuchten politischen Klasse passieren konnte. In Deutschland gibt es heute nur noch ein Prinzip: Hauptsache, der Rubel rollt. Gut, wenn auch und gerade ein Botschafter den Mut hat, hier den Finger in die Wunde zu legen. Schluss mit der bigotten Schein-Diplomatie. Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. --2A0A:A540:B26C:0:75EA:C2B8:B2F1:D17 19:05, 4. Apr. 2022 (CEST)
Meiner Erfahrung nach ist es psychologisch ungeschickt, wenn man Helfende für Art und Umfang ihrer Hilfe kritisiert. Die Hilfsbereitschaft nimmt dadurch nicht zu, sondern eher ab. Lob wirkt da besser als Kritik. Wie immer im Leben. --Doc Schneyder Disk. 13:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn ich zur Zeit ukrainischer Diplomat in Deutschland wäre, würde ich auch mal Hanlons Rasiermesser heranziehen. Es haben ja schon mehrere deutsche Politiker für ihre fatale Fehleinschätzung der putinschen Absichten um Entschuldigung gebeten (und Steinmeier wird das sicher auch noch machen). Den Deutschen aber aktive Komplizenschaft bei dem jetzigen Angriffskrieg vorzuwerfen, geht doch schon ein bisschen weit. --Geoz (Diskussion) 13:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Melnyk wird sehr schnell unsachlich. Generell hat er Deutschland gegenüber eine ausgeprägte Vorwurfshaltung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Arbeitest du zufällig im Nebenberuf bei der Kreml-Abteilung für Desinformation und Propaganda, oder warum bist du dir nicht zu schade, hier einen kläglichen Diffamierungsversuch nach dem anderen gegen den ukrainischen Botschafter zu starten? Jetzt mal ehrlich: Glaubst du ernsthaft, ein deutscher Botschafter würde in Melnyks Position zu allem, was unserer Regierung angesichts der gegenwärtigen Lage in seinem Land (nicht) tut, immer brav Ja und Amen sagen und unterwürfig danken (weil er als Diplomat ja per definitionem einen Maulkorb tragen muss und bloß nicht die Wahrheit aussprechen darf)? --Grzeszik (Diskussion) 17:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Die Wahrheit ist aber auch, dass die russischen Panzer bei einem Gasboykott nicht sofort umdrehen und nach Hause fahren. --2003:C0:7704:2300:D12D:B20E:64E8:367C 18:13, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Und woher willst du das so genau wissen? --Grzeszik (Diskussion) 18:31, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Woher weißt du das Gegenteil? --2003:C0:7704:2300:D12D:B20E:64E8:367C 18:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn man von etwas überzeugt ist, sollte man eine Frage dazu nicht mit einer Gegenfrage beantworten. Du hast die Behauptung aufgestellt, "dass die russischen Panzer bei einem Gasboykott nicht sofort umdrehen und nach Hause fahren." Woher nimmst du diese Gewissheit? --Grzeszik (Diskussion) 19:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Woher weißt du das Gegenteil? --2003:C0:7704:2300:D12D:B20E:64E8:367C 18:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Und woher willst du das so genau wissen? --Grzeszik (Diskussion) 18:31, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Die Wahrheit ist aber auch, dass die russischen Panzer bei einem Gasboykott nicht sofort umdrehen und nach Hause fahren. --2003:C0:7704:2300:D12D:B20E:64E8:367C 18:13, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Die Vorwurfshaltung ist doch mehr als berechtigt. Herrn Linder und Konsorten kümmern augenscheinlich Bilanzen und Schuldenbremse tatsächlich mehr als irgendwelche von tschetschenischen Bestien vergewaltigten Frauen und Kinder oder auf der Straße hingerichteten Radfahrer. Es müssen dann wohl doch noch ein paar [Zehn]tausend Opfer mehr her, damit unsere so wunderbar standhafte Regierung doch noch "einknickt". Aber okay – wenn das eben das neue alte Bild vom hässlichen Deutschen sein soll ... --Grzeszik (Diskussion) 18:38, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Solche Sätze werden deutlich leiser, wenn man selbst oder seine Söhne für so ein Abenteuer in die Ukraine (oder in sonst irgend einem Krieg) senden soll. Yotwen (Diskussion) 19:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Niemand sagt, dass deutsche Soldaten in die Ukraine geschickt werden sollen ... --Grzeszik (Diskussion) 19:11, 4. Apr. 2022 (CEST)
- "Abenteuer" in der Ukraine vs. Abenteuer in die Ukraine (mal davon abgesehen, ob Melnyk persönlich jetzt Söhne hat, die er "schicken" "soll"; hat er übrigens, einen). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:14, 4. Apr. 2022 (CEST)
- ?? --Grzeszik (Diskussion) 19:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Habe nicht dir geantwortet... warum versteht gefühlt niemand (mehr), was Einrückungen in Diskussionen bedeuten?! --AMGA 🇺🇦 (d) 19:20, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Doch, das habe ich schon verstanden, aber ich begreife dennoch den Inhalt deines Posts nicht. --Grzeszik (Diskussion) 19:25, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Anspielung darauf, dass *ich* nicht verstehe, wen Yotwen meint, weil du ja von *beiden* Seiten schriebst... Jetzt wird es kompliziert. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:41, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Doch, das habe ich schon verstanden, aber ich begreife dennoch den Inhalt deines Posts nicht. --Grzeszik (Diskussion) 19:25, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Habe nicht dir geantwortet... warum versteht gefühlt niemand (mehr), was Einrückungen in Diskussionen bedeuten?! --AMGA 🇺🇦 (d) 19:20, 4. Apr. 2022 (CEST)
- ?? --Grzeszik (Diskussion) 19:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
- "Tschetschenische Bestien". Schwingt da so etwas wie Abneigung gegen Tschetschenen mit? --Digamma (Diskussion) 21:03, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Naja, allen Berichten nach sind diese Kadyrow-Leute schon... speziell. Überkompensieren halt, dass sie heute nur noch Stiefellecker von Leuten (= Russen) sind, die sie eigentlich hassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:21, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Solche Sätze werden deutlich leiser, wenn man selbst oder seine Söhne für so ein Abenteuer in die Ukraine (oder in sonst irgend einem Krieg) senden soll. Yotwen (Diskussion) 19:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Arbeitest du zufällig im Nebenberuf bei der Kreml-Abteilung für Desinformation und Propaganda, oder warum bist du dir nicht zu schade, hier einen kläglichen Diffamierungsversuch nach dem anderen gegen den ukrainischen Botschafter zu starten? Jetzt mal ehrlich: Glaubst du ernsthaft, ein deutscher Botschafter würde in Melnyks Position zu allem, was unserer Regierung angesichts der gegenwärtigen Lage in seinem Land (nicht) tut, immer brav Ja und Amen sagen und unterwürfig danken (weil er als Diplomat ja per definitionem einen Maulkorb tragen muss und bloß nicht die Wahrheit aussprechen darf)? --Grzeszik (Diskussion) 17:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Melnyk wird sehr schnell unsachlich. Generell hat er Deutschland gegenüber eine ausgeprägte Vorwurfshaltung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Ich verstehe die Gesamtperformance von Benutzer:Grzeszik in WP nicht. Er ist seit 24. Januar hier (?) und reißt das Niveau (Wortwahl) deutlich nach unten.--Blue 🔯 21:15, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Apropos Niveau...um mal aus der neuen Titanic zu zitieren: "Wann werdet ihr es endlich raffen? Deutschland hört auf mein Kommando! Ihr liefert uns jetzt Waffen so wie Lieferando! Andrij Melnyk am Start: Jetzt wird der Kanzler gefickt! Bis ihr uns endlich eure ganzen Panzer schickt!" Hätte da ja noch ein paar passende Rhymes auf Lager, die ich mir an dieser Stelle aber verkneifen werde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Wie platt. Klingt nicht nach Satire, denn da würde mit der feinen Kinge geflochten.--Blue 🔯 00:31, 5. Apr. 2022 (CEST)
- Im Ganzen finde ich den Titanic-Beitrag eigentlich recht gelungen. Nicht annähernd so plump wie das auf den Rap reduzierte Zitat anzudeuten vermag. -Ani--46.114.158.77 23:24, 5. Apr. 2022 (CEST)
- Wie platt. Klingt nicht nach Satire, denn da würde mit der feinen Kinge geflochten.--Blue 🔯 00:31, 5. Apr. 2022 (CEST)
Zöpfe flechten?--Hopman44 (Diskussion) 19:49, 5. Apr. 2022 (CEST)

Melnyk hat recht behalten. Die Ukraine kann nun, mit mindestens 1 Monat Verspätung, 100 deutsche Panzerhaubitzen bekommen. Heavy Metal der besseren Qualität. Damit kann man sogar, obwohl auch die Bundeswehr das Gerät hat, richtig heftig schießen. --Ticino66 (Diskussion) 15:02, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Würde meinen, dass er, bei all den kleineren Ausschwüngen gegen unsere Regierung, ein wahrer Held der Ukraine ist...Ruhm der Ukraine!--Eddgel (Diskussion) 11:47, 13. Apr. 2022 (CEST)
Eskalation in der Ukraine
Nach dem Massaker von Butscha ist klar, dass dieser Krieg weiter eskalieren wird. Eher früher als später wird es zu einer militärischen Intervention des Westens kommen, sehr wahrscheinlich auch bald zu einer direkten Konfrontation zwischen NATO-Truppen und der russischen Armee. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist ja ungefähr das Szenario, das sich die Ukrainer wünschen. Dazu sage ich nur: Sieh dich vor, was du dir wünschst. Es könnte wahr werden. Krieg auf dem eigenen Territorium ist schrecklich, aber ein Stellvertreterkrieg auf dem eigenen Territorium ist erfahrungsgemäß schlimmer (man denke z.B. an den Dreißigjährigen). --Geoz (Diskussion) 22:43, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Letzterer ist aber auch schon eine ganze Ecke her ... --Grzeszik (Diskussion) 01:47, 5. Apr. 2022 (CEST)
Was sich die Ukrainer wünschen? Was sich "die Russen" wünschen. Und nein, nicht nur Putin. Hier, sowas schreiben "Experten" in staatlichen Medien (RIA Novosti): Russland in den Kampf mit dem Westen um die Zukunft der Welt eingetreten (am 25.03.) Und richtig übel werden kann einem bei solchen Beiträgen ("Was soll Russland mit der Ukraine machen?", 03.04, als Butscha bekannt wurde), sorry, langes Vollzitat (nochmal: es geht um die Ukraine, als normal denkender Mensch versteht man das evtl. nicht sofort): Die nazistische Bandera-Ukraine, Feind Russlands und Werkzeug des Westens zur Zerstörung Russlands, brauchen wir nicht. Heute hat sich die Frage der Denazifizierung auf die praktische Ebene verlagert. Eine Denazifizierung ist notwendig, wenn ein bedeutender Teil der Menschen – höchstwahrscheinlich die Mehrheit – Teil des Naziregimes geworden und in seine Politik hineingezogen worden ist. <...> Kriegsverbrecher und aktive Nazis sollten beispielhaft und anschaulich bestraft werden. <...> Aber neben der Führung ist auch ein erheblicher Teil der Massen schuldig, die passive Nazis und Komplizen des Nazismus sind. Sie unterstützten und gaben der Nazimacht nach. Die gerechte Bestrafung dieses Teils der Bevölkerung ist nur möglich, wenn die unvermeidlichen Härten des gerechten Krieges gegen das Nazisystem erträgt <...> Die weitere Denazifizierung dieser Bevölkerungsmassen besteht in der Umerziehung, die durch ideologische Repression (Unterdrückung) nazistischer Einstellungen und strenge Zensur erreicht wird: nicht nur auf politischem Gebiet, sondern zwangsläufig auch auf kulturellem und pädagogischem Gebiet... (Hervorhebung von mir, bemerkenswert übrigens die Verwendung des Wortes "Krieg", das ja zuletzt nicht gebraucht werden sollte/durfte). Diese Psychopathen *jetzt* zu stoppen wird schlimm. Aber sie später zu stoppen wird schlimmer, wir werden es wohl leider erleben. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:32, 5. Apr. 2022 (CEST)
- Dass man das Problem nicht mit 5000 Helmen lösen kann, haben die Ampliker ja nun begriffen, auch wenn es für diesen Denkprozess etwas freundnachbarschaftlicher Hilfe bedurfte. Eine kostenlose, zimmertemperaturneutrale symbolische Maßnahme dümpelt aber seit einem Monat immer noch mit 170 Unterstützern vor sich hin. Die selbsternannte Führungsnation der freien Welt hat immerhin "unwavering support" versprochen und schickte ihren Oberkommandierenden auf Frontbesuch. Nicht alle Präsidenten haben dieselbe Ansicht darüber, was ein Frontbesuch ist. --Hüttentom (Diskussion) 12:02, 5. Apr. 2022 (CEST)
- Glauben die diese geistigen Brandsätze wirklich selbst, oder werden solche Schauergeschichten nur vorgeschoben, um den Großmachtphantasien eine Rechtfertigung zu verleihen? --2A02:3030:801:6F3E:E5EE:F67:5A76:A191 12:18, 5. Apr. 2022 (CEST)
- Tja, die Russen und ihre Herrscher...ein gewisser Hang zur Destruktivität ist ihnen wohl nie so ganz fremd gewesen, siehe auch das bekannte Gemälde von Ilja Repin. Kürzlich haben Greser & Lenz ja dieses Motiv durchaus treffend aufgegriffen. Sehr schade dass es nun soweit gekommen ist, man hätte Russland und Europa etwas ganz anderes gewünscht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 5. Apr. 2022 (CEST)

Die EU hat seit Kriegsbeginn 35 Milliarden Euro für Energie an Russland bezahlt. Das ist etwa 75 % des gesamten deutschen Verteidigungsetats des Jahres 2021. Applaus. --Ticino66 (Diskussion) 15:59, 7. Apr. 2022 (CEST)
- „ein gewisser Hang zur Destruktivität“ - hat für mich einen gewissen Hang zum Euphemismus.--Anidaat (Diskussion) 12:35, 8. Apr. 2022 (CEST)
Neue Geschäftsfelder oder nur neue Gebühren?
Da wird von Vorständen der Banken, Sparkassen und Volksbanken immer wie folgt argumentiert: "Wir leben vor allem von den Zinserträgen. Solange der Preis für Geld null beträgt, müssen wir verstärkt (!) neue Geschäftsfelder erschließen." (Ende des Zitats). Die neuen Geschäftsfelder sind mMn neue, erhöhte Gebührenfelder, mehr nicht. Als ein Beispiel sei nur mal genannt, dass nach mehr als zwei Jahrhunderten sogar die Kontoauszüge gebührenpflichtig geworden sind...--Hopman44 (Diskussion) 10:45, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Normalerweise sind Banken beim Girokonto zu monatlichen Kontoauszügen verpflichtet. Ob das online oder per Post geschehen muss, hängt vom Kontomodell ab. Wenn es kein Online-Konto ist, dürfen Banken nur das Porto berechnen. Der Auszug selbst darf dann nicht gebührenpflichtig sein, das wäre rechtswidrig. Für Details siehe z.B. [2]. --37.49.17.111 12:08, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Interessant. Ich habe kein online-Konto, muß mir den Auszug am Terminal ziehen (ohne Porto). Muß für jeden Kontoauszug € 0,30 berappen. Machen also die Banken die Kontomodelle.--Hopman44 (Diskussion) 13:12, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Gebühren für den Kontoauszugsdrucker sind nur zulässig, falls es alternativ die Möglichkeit einer kostenlosen Abholung am Bankschalter gibt, sagt die Bundesregierung. --37.49.17.111 13:40, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Der Hoppelmann geht immer am Mittwoch zur Bank, weil er dann nicht arbeitet. Er bekommt keinen Auszug am Schalter, weil die dann auch nicht arbeiten, denn es ist Mittwoch. Darum der Ausdruck am Terminal. Damit müllt er dann die Garage seiner unterkellerten Villa zu. --Ticino66 (Diskussion) 13:54, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Gebühren für den Kontoauszugsdrucker sind nur zulässig, falls es alternativ die Möglichkeit einer kostenlosen Abholung am Bankschalter gibt, sagt die Bundesregierung. --37.49.17.111 13:40, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Danke! Jedoch nicht ganz logisch, Mittwochs gibt es natürlich konsequenterweise auch keinen Kontoauszug am Terminal, weil das natürlich auch nicht arbeitet und unnütze Ressourcen verbrauchen würde. Gut: nur absolute Notdienste! Richtig ist jedoch, dass Hoppelmann nicht hoppelt, sondern schreitet (und wenigstens nicht mit dem Auto fährt!)--Hopman44 (Diskussion) 14:06, 6. Apr. 2022 (CEST)
- p.s.: Natürlich die nicht-unterkellerte ! Villa.--Hopman44 (Diskussion) 14:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn du dir die Kontoauszüge nicht ausdrucken lässt, wird dir die Bank die Auszüge irgendwann auf deine Kosten per Post zuschicken.
- Und solange du dir regelmäßig Urlaub auf den Kanarischen Inseln leisten kannst, musst du hier nicht (wiederholt) über lächerliche 30 Cent für einen Kontoauszug herumjammern, du alter Geizkragen! (Das letzte Hemd hat nämlich immer noch keine Taschen.) --Gretarsson (Diskussion) 14:56, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Aber nicht nur der Geizkragen, sondern ich rede ja für die breite Masse, bei denen alles mittlerweile viel teurer geworden ist, wenn Du das inzwischen auch schon mitgekriegt hast (immerhin stumpf umgerechnet German Marks 0,60). Wenn Du jetzt mit der Phrase kommst: "Das letzte Hemd..." passt auch die andere Phrase: "Kleinvieh macht (bekanntlich) auch Mist." Bei den Banken und Sparkassen ist angesammelter Kleinviehmist am Ende großer Mist...--Hopman44 (Diskussion) 16:32, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Ich investiere selbst einige Zeit darin keinerlei Bankgebühren zu zahlen, aber mal ehrlich: Welche Alternativen haben die Banken? Burger, Schuhe oder Handys verkaufen? Komplizierte Finanzprodukte erfinden, um ihre Gebühren zu verstecken? Geld investieren und hoffen? Ich gehe davon aus, der gesetzliche Rahmen beim Datenverkauf wird schon voll ausgeschöpft. Bei mir fließt nur bei Kartenzahlungen Geld ans Finanzsystem. Und da weiß ich nicht mal, wie viel meine Banken abbekommen. --Carlos-X 19:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Das traditionelle Geschäft der Banken ist Kreditvergabe, denn sie können das Geld dafür praktisch kostenlos erschaffen und dann mit einem Aufschlag verleihen. So eine Fähigkeit zur Gelderzeugung aus dem Nichts würde sich jeder Privatmann wünschen. Nur ist das Kreditgeschäft in einer Zeit, in der durch die EZB-Aktivitäten viel, viel mehr als genug Geld im Umlauf ist, nicht mehr sonderlich lukrativ. Trotzdem machen die meisten deutschen Banken wohl immer noch Gewinne, klagen also auf hohem Niveau. Die Bafin schreibt z.B. von "Ertragseinbrüchen" im Zusammenhang mit dem BGH-Urteil zu den Kontogebühren vom letzten Mai. Davon, dass Erträge da sind, die einbrechen könnten, können viele andere deutsche Unternehmen in der Corona-Zeit nur träumen. Bloß die Banken glauben anscheinend, dass ihnen ein Grundrecht auf risikolose Gewinne zusteht. Und wenn es wie in der Finanzkrise wirklich mal ganz schlecht läuft, dann lassen sie sich vom Staat retten, wegen "too big to fail". Gewinne werden privatisiert, aber riesige Verluste sozialisiert. --37.49.17.111 19:35, 6. Apr. 2022 (CEST)
Kann man die milde Umschreibung der Banken und Sparkassen: "...neue Geschäftsfelder ! erschließen, was in Wahrheit bedeutet: 'Gebühreneinführungen/-erhöhungen'" im weitesten Sinne auch mit Euphemismus bezeichnen? Was meint Ihr? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 19:10, 6. Apr. 2022 (CEST)
Noch etwas, zur Info auch an Gretarsson: Meine Sparkasse erhöht zum 1.7.2022 die Gebühren im Zahlungsverkehr um satte 50% (i.W. fünfzig Prozent). Das haut doch ganz schön in die Tassen, so insgesamt lächerlich... würde ich das nicht bezeichnen. Und wenn die Banken, Sparkassen und auch andere Geldverleiher, die es mit Zinswucher auch gab (will keine nennen) seit Jahrhunderten von der "Marge" dicke Profite eingefahren haben, stellt sich evtl. die Frage, dass in der heutigen Zeit das Geschäftsmodell "a fonds perdu" geworden ist, d.h. evtl. zumachen oder Burger, Schuhe oder handys verkaufen (s.o.)--Hopman44 (Diskussion) 19:52, 6. Apr. 2022 (CEST)
p.s.: Und die Ankündigung der Gebühren-Erhöhung datiert vom 28. Januar 2022, da war der von Rußland angezettelte Krieg gegen die Ukraine noch einen Monat entfernt. Da kommt noch was!--Hopman44 (Diskussion) 19:59, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, ja. Jammerlappen jammern. Klageweiber klagen. Und das in viel zu kurzen Intervallen ([3], [4], [5], [6] ← erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Intelligente Menschen hingegen haben sich längst überlegt, wie sie ihre Gebühren klein halten (mehr Bar zahlen, mehr mit Kreditkarte zahlen, mehr mit Geldkarte zahlen, oder, ganz verrückte Idee: Bank wechseln!). Haben wir hier alles gefühlt schon 100 mal diskutiert. Tja… --Gretarsson (Diskussion) 23:01, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Wie erzeugt man komfortabel solche internen Links, bei denen der betreffende Beitrag blau unterlegt ist? --37.49.17.111 00:42, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Das wäre revolutionär. Zur Zeit muss man eine Mail an Jimbo Wales schreiben, damit er einem so einen Link macht.--Blue 🔯 06:51, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wie erzeugt man komfortabel solche internen Links, bei denen der betreffende Beitrag blau unterlegt ist? --37.49.17.111 00:42, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Falls die Betonung auf „komfortabel“ lag: gar nicht. Mann muss sich die ID des Beitrags händisch aus dem DOM/Seitenquelltext heraussuchen oder man bastelt sich mittels JavaScript einen Button, der das für einen tut (geht nur eingeloggt). Die Beitrags-ID muss dann als Sprungmarke (per
#
) an den URL im Link angehängt werden. --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Falls die Betonung auf „komfortabel“ lag: gar nicht. Mann muss sich die ID des Beitrags händisch aus dem DOM/Seitenquelltext heraussuchen oder man bastelt sich mittels JavaScript einen Button, der das für einen tut (geht nur eingeloggt). Die Beitrags-ID muss dann als Sprungmarke (per
- Ah ja, danke. Das ist gerade praktisch für Archive, wo die Versionsgeschichte den Difflink gar nicht enthält. Oder in Fällen, in denen ein Beitrag deutlich später nachträglich korrigiert wurde und man die korrigierte Version verlinken will. --37.49.17.111 18:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
Die Vorschläge von Gretarsson sind eigentlich sehr kontraproduktiv. Bank wechseln? Erzählte mir mal eine Bekannte, die jahrelang bei der Commerzbank war, dass das Procedere des Bankwechsels übers Internet mit allem Drum und Dran so kompliziert war, dass sie und ihr Ehemann, beide gut EDV-bewandert, noch 2 - 3 mal fremde, jüngere Hilfe in Anspruch nehmen mußten, ehe nach einem Monat alles einigermaßen im Lot war. Naja, die heutige Generation macht das mittlerweile nur noch mit ihrem (linken oder rechten) Daumen. Und: Bar zahlen? Bargeld wird über kurz oder lang sowieso abgeschafft werden. Oder: Mehr mit Kredit- oder Geldkarte zahlen? Darauf warten die Banken und Sparkassen ja nur, das sind deren "neue Geschäftsfelder". Unzählige Postengebühren, die richtig ins Geld gehen! Und es wird ihnen auch einfallen, die Konto-Pauschalgebühren zu deckeln, wenn jemand 200 - 300 Minibeträge mtl. über sein Konto abwickelt! Es gibt nicht nur intelligente Menschen, sondern auch intelligente Bank- und Sparkassenmitarbeiter...--Hopman44 (Diskussion) 09:44, 7. Apr. 2022 (CEST)
- *LOL!*, meine Vorschläge sind „eigentlich sehr kontraproduktiv“. Aber dein ständiges Gejammer zu dem Thema ist produktiv, oder was?! --Gretarsson (Diskussion) 10:35, 7. Apr. 2022 (CE
- Obacht, Hopman! Wenn man in Wikipedia den Beantworten-Knopf drückt, wird einem automatisch ein Kontoauszug zugeschickt, der 30 Cent kostet. Ich hatte das gar nicht auf dem Schirm. ;) Weiter oben wurde geschrieben, dass man Kontoauszüge auch am Schalter bekommt. Warum nicht auf diesem Weg? Kann dir doch egal sein, ob jemand von denen doof guckt, es ist dein Recht als Kunde.Blue 🔯 11:38, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Obacht, zwei Doppelpunkte geschafft. Den Kontoauszug abholen? Den kann man sich nur am Terminal ausdrucken, was Jammerlappen nur lächerliche 30 Cent lt. Gretarsson kostet. Allerdings jeder Kontoauszug! Und Bluemel, zuschicken ist ja noch viel ! teurer, da kommen für Klageweiber noch 85 Cent Porto hinzu (ach ja, meine Sparkasse schickt das ja mit Brief&mehr, kostet dann nur sehr preiswerte 80 Cent Porto, allerdings dauert die Postzustellung fast eine Woche...)--Hopman44 (Diskussion) 16:29, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wie Bluemel1 oben schon wiederholte, sagt die Bundesregierung, dass es eine kostenlose Möglichkeit geben muss, zumindest monatlich. --37.49.17.111 18:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Okay, wäre ja nicht schlecht. Nur, wie soll das am Terminal technisch gehen? Ich gehe zum Bankschalter, den es meist schon gar nicht mehr gibt und bitte um einen (Monats-)Auszug. Wenn doch zufällig ein Mitarbeiter da sein sollte, wird er mich wohl mit meiner Bankkarte an das Terminal verweisen mit der Bitte, dort meinen "Monatsauszug" am 31. um 23.59 Uhr zu ziehen. Für alle Konten ist die EDV so gefüttert, dass jeder Kontoauszug 30 Cent kostet. Nur mein einziges Konto ist EDV-mäßig so gespeichert, dass immer nur ein (kostenloser) Kontoauszug am Monatsende gebraucht und gezogen wird und für diesen einen Kontoauszug keine Kontoauszugsgebühren anfallen (dürfen!). Nun gut, Progammierer können alle Sonderregelungen/-konditionen verarbeiten, auch wenn man ausnahmsweise mal zusätzlich noch zwei Kontoauszüge im Laufe des Monats ausdrucken ließe, die dann jedoch konsequenterweise mit 0,60 € berechnet werden. Nicht so einfach, zumal in den letzten 10 Jahren die Hälfte aller Bankschalter geschlossen wurden und selbst wenn man die 20-30 km bis zu einem noch geöffneten Schalter mit dem Auto fahren würde, fielen bei etwa 2 l Benzinverbrauch etwa gut € 4 an Spritkosten an, Verschleiß am Auto noch nicht mitgerechnet...Richtig oder falsch? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 19:09, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Toll mit den Doppelpunkten. Das ist das Social in Social Media, grins. Du sollst in das Kundencenter der Bank gehen und dann auf dein Recht pochen, einen kostenlosen Auszug ausgehändigt zu bekommen. Mal sehen, was passiert, wenn man @Gretarsson: anpingt, Herr Gretarsson, hier ist ein schüchterner Mann aus dem Raum Düren, der nicht weiß, wie man penetrant auf sein Recht pocht. Können Sie ihm helfen? Sie betreuen ihn doch immer.--Blue 🔯 19:49, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Okay, wäre ja nicht schlecht. Nur, wie soll das am Terminal technisch gehen? Ich gehe zum Bankschalter, den es meist schon gar nicht mehr gibt und bitte um einen (Monats-)Auszug. Wenn doch zufällig ein Mitarbeiter da sein sollte, wird er mich wohl mit meiner Bankkarte an das Terminal verweisen mit der Bitte, dort meinen "Monatsauszug" am 31. um 23.59 Uhr zu ziehen. Für alle Konten ist die EDV so gefüttert, dass jeder Kontoauszug 30 Cent kostet. Nur mein einziges Konto ist EDV-mäßig so gespeichert, dass immer nur ein (kostenloser) Kontoauszug am Monatsende gebraucht und gezogen wird und für diesen einen Kontoauszug keine Kontoauszugsgebühren anfallen (dürfen!). Nun gut, Progammierer können alle Sonderregelungen/-konditionen verarbeiten, auch wenn man ausnahmsweise mal zusätzlich noch zwei Kontoauszüge im Laufe des Monats ausdrucken ließe, die dann jedoch konsequenterweise mit 0,60 € berechnet werden. Nicht so einfach, zumal in den letzten 10 Jahren die Hälfte aller Bankschalter geschlossen wurden und selbst wenn man die 20-30 km bis zu einem noch geöffneten Schalter mit dem Auto fahren würde, fielen bei etwa 2 l Benzinverbrauch etwa gut € 4 an Spritkosten an, Verschleiß am Auto noch nicht mitgerechnet...Richtig oder falsch? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 19:09, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Danke, der alte Hoppelmann braucht nun schon einen "Betreuer", vom Vormundschaftsgericht ernannt. Dann würde ich lieber Bluemel statt Gretarsson vorziehen, obwohl ich mir da auch noch nicht sicher bin, wie der tickt...--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Undankbar.--Blue 🔯 01:31, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wieso Düren? Ich las immer Lünen. --37.49.17.111 22:12, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Danke, der alte Hoppelmann braucht nun schon einen "Betreuer", vom Vormundschaftsgericht ernannt. Dann würde ich lieber Bluemel statt Gretarsson vorziehen, obwohl ich mir da auch noch nicht sicher bin, wie der tickt...--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 7. Apr. 2022 (CEST)
p.s.: Okay, kann evtl., wenn man das hinkriegt, bei reiner möglichen Postzustellung des Monatsauszuges nur 0,85 € Porto kosten (bis 20 g !), bei Brief&mehr etwas günstiger nur 0,80 € Porto, dann kann der Kontoauszug aber evtl. sogar eine Woche Zeit bis zum Kontoinhaber benötigen:--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Interessiert mich einen feuchten.--Blue 🔯 01:31, 8. Apr. 2022 (CEST)
Richtig: Lünen, nicht Düren! (in der Nähe von Aachen): "Dann kamen Männer aus dem Raume Aachen, die Kohle mit dem Pimmel brachen."--Hopman44 (Diskussion) 08:56, 8. Apr. 2022 (CEST)
Umfrage zum bezahlten Schreiben bei Wikipedia
Thema: 1. Frage Datenschutz! Über 30 Seiten muß man sich erstmal durchlesen, versteht kaum ein Mensch. Hinzukommen konsequenterweise noch 10 Seiten Kleingedrucktes betr. die Daten-Schutz-Grund-VerOrdnung (DSGVO) der EG (ebenfalls sehr kompliziert, verstehen nur Einser-Abiturienten. Von Land zu Land auch noch abweichend und und und...--Hopman44 (Diskussion) 14:17, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Kleine Frage am Rande: Hääh? Du startest eine Umfrage und gibst die Antworten vor? Ein eher unorthodoxes Vorgehen. --2A02:908:2D15:C340:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Bis wann wird es sie noch geben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 6. Apr. 2022 (CEST)
- Weiß es nicht mehr so genau, aber sicher noch einige Wochen und auch Monate.--Hopman44 (Diskussion) 19:27, 7. Apr. 2022 (CEST)
Timofey Sergeytsev
Kann jemand diesen lupenreinen Nazihetzer aus dem Verkehr ziehen? Aufruf zu Kriegsverbrechen ist doch auch in Deutschland strafbar? --178.197.231.47 09:59, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Der Bundesinnenminister hat Altermedia verboten, die Bundesinnenministerin kann jetzt auch ria.ru verbieten. Wer sagt es ihr? --Ticino66 (Diskussion) 11:43, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Die Bundesinnenministerin kann keine Websites im Ausland verbieten. Wer sagt es ihr? --Nuuk 11:58, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist sehr wohl möglich, und wird und wurde ja auch getan. Also die Verbreitung verbieten. Dass die russische Jusitz nicht rechtshilfeweise die Server beschlagnahmen wird, ist klar. --Ticino66 (Diskussion) 15:02, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Die Bundesinnenministerin kann keine Websites im Ausland verbieten. Wer sagt es ihr? --Nuuk 11:58, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Den Artikel hatte vorgestern schon verlinkt (08:32, 5. Apr. 2022) und ein Stück übersetzt. Ja, haarsträubend. ria.ru gerade von mir übrigens überhaupt nicht aufrufbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 7. Apr. 2022 (CEST)
RFE/RL zitiert hier die Reaktionen einer Menge überwiegend russischer Journalist*innen usw. dazu, die sich das noch trauen (können): "Manifest des russischen Faschismus", "Quintessenz und Rechtfertigung der gesamten verbrecherischen außenpolitischen Tätigkeit Putins der letzten Jahre", "Aufruf zum Genozid und ethnischen Säuberungen", zur "Endlösung der ukrainischen Frage", "durchaus vergleichbar mit Mein Kampf", und: "Hmm, es wäre besser, wenn ich überhaupt nie von der Existenz eines Timofei Sergeizew<sic! WP:NKK!> gewusst hätte. Es kann nicht sein, dass er aus Fleisch und Blut ist. Es kann nicht sein, dass er keine Hörner und Hufe hat." Wie gesagt, nicht auf irgendeinem obskuren Portal, sondern bei einer *staatlichen Nachrichtenagentur* veröffentlicht. EU & NATO sind noch *viel zu* zögerlich, russische Atomwaffen hin oder her. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:05, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wobei die Aljona (Hörner und Hufe) auf ihrer dort verlinkten Facebook-Seite angibt, sie wohne in Israel. --Ticino66 (Diskussion) 15:19, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Darum ja: "trauen (können)". Dass man das in Russland selbst kaum/nicht kann, spricht nicht für Russland. Apropos Israel: da sind ja neuerdings (wieder) viele anti-russländische Kommentatoren der jetzigen Ereignisse (bspw. Maxim Katz -> YouTube 1,2 Mio. Abonnenten, Alexander Newsorow -> YouTube 1,7 Mio. Abonnenten usw., fast tägliche Beiträge mit Millionen Views)... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ich brauche jemanden zum Reden
Wisst ihr, woran ich mich da wenden könnte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:47, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Telefonseelsorge: 0800 1110111 --77.119.214.62 12:52, 7. Apr. 2022 (CEST)
- um was genau geht es denn? --HatsuneMilku (Diskussion) 12:53, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß es auch nicht so recht, wie ich es sagen soll, alles, was ich in den letzten Wochen falsch gemacht habe, wie es dazu gekommen ist, was ich jetzt tun soll und kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:57, 7. Apr. 2022 (CEST)
- was ist dir denn passiert, bzw. was hast du gemacht und wie hat es sich ausgewirkt? --HatsuneMilku (Diskussion) 13:00, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich es hier so ausbreiten kann und will, das würde doch recht viel über meine Identität, mein Alter und mein Leben preisgeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:11, 7. Apr. 2022 (CEST)
- öffentlich würde ich generell nichts privates besprechen xD.
- Kannst du dich an freunde/familie/kollegen o.ä. wenden? --HatsuneMilku (Diskussion) 13:15, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich es hier so ausbreiten kann und will, das würde doch recht viel über meine Identität, mein Alter und mein Leben preisgeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:11, 7. Apr. 2022 (CEST)
- was ist dir denn passiert, bzw. was hast du gemacht und wie hat es sich ausgewirkt? --HatsuneMilku (Diskussion) 13:00, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß es auch nicht so recht, wie ich es sagen soll, alles, was ich in den letzten Wochen falsch gemacht habe, wie es dazu gekommen ist, was ich jetzt tun soll und kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:57, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Du kannst es für den Anfang mal grob zu umreißen versuchen. Ich meine hat es was mit der aktuellen Weltsituation zu tun? Ich war in der Richtung auch versucht was anzustellen wegen einer blöden Bemerkung eines Russlanddeutschen Kollegen--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 15:28, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Nein, es geht um etwas in meinem eigenen Leben, um Dinge, die ich getan oder nicht getan habe, um Fehler, meine Gefühle und Zukunft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wurdest du verlassen? 84.137.64.219 18:01, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Nein, dass es so etwas nicht ist, ist auch — so paradox es klingen mag — einer von vielen Gründen, deretwegen ich mich schlecht fühle, allerdings derzeit einer der schwächeren Gründe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:30, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ich glaub da ist die Telefonseelsorge wirklich keine schlechte Idee. --Ailura (Diskussion) 19:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ich verstehe: Alle um dich herum sind vergeben, aber von dir will partout Keine was wissen. Kenne ich. War bei mir früher auch so, dass ich mir gewünscht hätte, endlich mal verlassen zu werden, denn das hätte impliziert, dass ich davor vergeben war. Das kann ziemlich deprimierend sein. 84.137.64.219 22:23, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ich glaub da ist die Telefonseelsorge wirklich keine schlechte Idee. --Ailura (Diskussion) 19:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Nein, dass es so etwas nicht ist, ist auch — so paradox es klingen mag — einer von vielen Gründen, deretwegen ich mich schlecht fühle, allerdings derzeit einer der schwächeren Gründe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:30, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wurdest du verlassen? 84.137.64.219 18:01, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Nein, es geht um etwas in meinem eigenen Leben, um Dinge, die ich getan oder nicht getan habe, um Fehler, meine Gefühle und Zukunft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Du kannst es für den Anfang mal grob zu umreißen versuchen. Ich meine hat es was mit der aktuellen Weltsituation zu tun? Ich war in der Richtung auch versucht was anzustellen wegen einer blöden Bemerkung eines Russlanddeutschen Kollegen--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 15:28, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Such dir endlich qualifizierte Hilfe. → Hier ← z.B. Die können dich bei Bedarf weitervermitteln. --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 8. Apr. 2022 (CEST)
Lockdown
Der Bundestag hat soeben dafür gestimmt, dass wir auch im kommenden Herbst wieder einen Lockdown haben werden. So ein Lockdown ist ja auch viel besser, als eine Impfpflicht… --2A02:8071:81A7:6100:88DB:BC4A:1E89:D2C1 13:03, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn es nur diese beiden Optionen geben würde, dann wäre ein Lockdown wirksamer, als die bisherige Impfung.--Wikiseidank (Diskussion) 15:40, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Einfach nach Turkmenistan oder Tadschikistan auswandern. Da besteht Impfpflicht, dort wird es also niemals nicht zu Lockdowns kommen ;) --Sakra (Diskussion) 15:59, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn ich es richtig verstehe, soll es um einen Lockdown als Impfung bzw. als Impfpflicht gehen; wirksam für die Grundimmunität, oder wie? --2003:E4:D70E:4001:847B:24F3:697A:F066 22:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
Merkels Website
Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass derzeit Merkels offizielle Website nicht geht? Warum liest man darüber nichts in der Presse?--Grzeszik (Diskussion) 14:41, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Die geht schon. Aber die HTML-Datei der Homepage enthält keinen Inhalt mehr. --Ticino66 (Diskussion) 15:07, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Verschwörung wahrscheinlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:07, 7. Apr. 2022 (CEST)
Finnland in die NATO
Präsident und Premierminister haben angekündigt, den NATO-Beitritt des Landes aufzugleisen. --Ticino66 (Diskussion) 15:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Russland ging es schon immer um Pufferzonen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:36, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht immer Russland (angeblich) um Pufferzonen zu Nachbarn, niemals den Nachbarn um Pufferzonen zu Russland: sollte zu denken geben. (Winterkrieg: ob das nicht ein misslungener - weil sie es nicht gebacken bekommen haben! - Versuch war, ganz Finnland zu erobern, der dann im Nachhinein zum Irgendwie-Sieg hingedreht wurde, sei einmal dahingestellt. Übrigens jetzt im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg folgende Überlgung gehört: *vor* dem Winterkrieg hätte Hitler aufgrund der schwer einzuschätzenden Stärke der Roten Armee Bedenken gehabt. Danach dann nicht mehr. Hm, wenn man sich jetzt die Russische Armee in der Ukraine so ansieht... wer da wohl so welche Schlüsse ziehen wird? Klar: Atomwaffen machen einen Unterschied zu damals.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:53, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn ein Land souverän ist, darf sich doch entscheiden, ob es sich jemand anschließen will und wem es sich dann anschließen will? Und mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen? --Heletz (Diskussion) 07:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Außer, dass ein Schnellschuss-Beitritt in der momentanen Situation der Auftakt zum 3. Weltkrieg wäre... --Koyaanis (Diskussion) 11:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Warum dieses? --Elrond (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Es kann auch entscheiden, wie sehr es sich bewaffnen möchte. Beides kann aber als eine Drohung gegenüber den Nachbarn wahrgenommen werden. --Digamma (Diskussion) 18:25, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, und diese Gefahr besteht insbesondere bei extrem wahrnehmungsgestörten Nachbarn. Wobei die sich auch bedroht fühlen können, wenn man in keinem Bündnis und gar nicht bewaffnet ist. Wenn z.B. Putin Russland eines nicht allzufernen Tages wie weiland Adolf für ein Volk ohne Raum hält, weil ihm eine Bevölkerungsdichte von 8 Menschen pro qkm doch arg eng erscheint, dann kann man als Nachbar nichts machen, außer rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen. Das heißt jetzt allerdings nicht, dass ich den Beitritt Finnlands zur NATO binnen der nächsten Wochen für opportun halten würde. Aber wenn Putin ähnlich wie bei der Ukraine Truppen an der finnischen Grenze aufmarschieren lassen würde, dann wäre ein Blitzbeitritt schon sinnvoll. Der hätte nämlich wahrscheinlich im analogen Fall der Ukraine den Krieg verhindert, auch wenn Putin erfolgreich das Gegenteil suggerierte. --37.49.17.111 01:59, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Außer, dass ein Schnellschuss-Beitritt in der momentanen Situation der Auftakt zum 3. Weltkrieg wäre... --Koyaanis (Diskussion) 11:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
Je nuh, ein allbekannter russischer Politiker hat den Finnen (und wohl auch der Mehrzahl der Schweden) klar gemacht, dass es doch besser sei, der NATO anzugehören. Die Österreicher waren im März noch mehrheitlich der Meinung es nicht zu zu sollen, ob sich die Stimmung in den letzten Wochen geändert hat, kann ich nicht sagen. Aber deren Insellage inmitten von NATO-Gebiet scheint denen die Meinung zu geben, dass sie auch so sicher fühlen. Die Schweizer scheinen es ähnlich zu sehen. --Elrond (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Ich halte derartige Planspiele derzeit für unverantwortlich. So brutal es angesichts der unvorstellbaren Gräueltaten in der Ost-Ukraine klingen mag, konnte der Westen in den letzten zwei Wochen etwas durchatmen und hat nun Zeit für die Ausarbeitung wirksamer Verteidigungsstrategien gewonnen, solange Putin seine Schlächter auf den Donbass fokussiert. Wenn die NATO jetzt im Schnellverfahren Schweden und Finnland eingliedern würde, wäre das im ersten Schritt für Kiew und nachfolgend für die Westflanke und Lwiw der Super-GAU, da die russischen Truppen bei der Kehrtwende kaum freundlich gen Westen rollen würden. Und wenn sie dann an der 1.300 km langen Naturgrenze stehen, sei die Frage gestattet, wie die NATO wirksam einen potentiellem Einmarsch entgegenwirken könnte. Die Ostflanke nach Polen hin ist industrialisiert und militärisch gesichert - in der Tundra hingegen besteht die "Absicherung" primär aus Sümpfen und Elchscheiße. Und bei einer zwangsweisen Umgruppierung nach Norden hin wäre die Ostflanke nicht mehr stabil. So gesehen sollte Finnland vorerst die Füße stillhalten. --Koyaanis (Diskussion) 11:47, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Lese ich da eine gewise Geringschätzung für Elchscheiße aus deinem Beitrag heraus…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:03, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Das lass mal Sache der Finnen sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Da ich vor Jahren mal das Glück hatte, einen freilaufenden Elch in der schwedischen Wildnis beobachten zu können, erübrigt sich die Antwort... :-) Aber im Ernst: Die Vorstellung, dass russische Panzer erst die skandinavische Flora plattwalzen und danach von Norden her bei uns einfallen, erscheint verzichtbar. --Koyaanis (Diskussion) 13:10, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Dass nennenswert russische Truppen nach Finnland kommen ist kaum zu erwarten, ein Beitritt Finnlands in die NATO wäre zuallererst eine sympolische Tat. Zum Einen ist der Winterkrieg wohl immer noch ein russisches Traume, zum Zweiten, was will man da außer Moore und Seen erobern? Zum dritten sind die Finnen immer noch in der Lage, russische Bodentruppen absaufen zu lassen (im Sommer) oder in Schneewehen zu stoppen (im Winter). In Nordskandinavien gibt es hauptsächlich eines - Fläche und darin kaum Wege. Die wenigen Wege ließen sich problemlos sperren/zerstören und dann gäbe es für einen Angreifer kaum ein Weiterkommen. Weiter; in der Ukraine befindet sich nach NATO-Abschätzungen bummelig die Hälfte der russischen Wehrmacht äh, der Streitkräfte, selbst da kommen die, auf relativ kurzen Frontbreiten, kaum vorran. Wie lang wäre jetzt die Frontbreite vom Schwarzen Meer bis zum Nordkap? Selbst wenn alle Reservisten aktiviert würde oder gar ein Greisenvolkssturm wie dereinst bei den Nationalsozialisten, Wäre da mit einem nennenswerten Vorrankommen zu rechnen? Nach meiner Befürchtung wird Herr Putin versuchen die baltischen Staaten zu annektieren, er rechnet/hofft vielleicht immer noch damit, dass die Russen dort mit Blumensträußen statt Mollies werfen. Aber ich bin ziemlich davon überzeugt, dass es auch dort keine Blumen wären. Vor ein paar Tagen habe ich von einer Publizistin gelesen (leider den Namen vergessen), dass es in Russland noch nie einen Aufstand gab, weil es dem Volk schlecht ging, wenn es einen gab dann, wenn der Herrscher einen Krieg verloren hat. Wahrscheinlich will Herr Putin auch daher krampfhaft diesen Krieg weiterführen, weil das in seinen historischen Abhandlungen auch zu finden ist und er Angst davor hat. --Elrond (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn dieser Krieg nur teilweise auf für uns rational nachvollziehbaren Gründen basieren würde, hättest du meine Zustimmung. Allerdings besitzt Finnland im Fall eines Angriffs zwei entscheidende Nachteile. Zum einen die weithin unbesiedelte riesige Naturfläche in Relation zu einer geringen Bevölkerungsdichte, die im Fall eines Bodenangriffes den NATO-Streitkräften die gleichen logistischen Probleme bereiten würde wie den Russen; und zum anderen der wirtschaftliche Ballungsraum, der zum größten Teil von der Hauptstadt Helsinki getragen wird. Kurz gesagt: Mit nur wenigen Raketenangriffen könnte Finnland den Dreh- und Angelpunkt für Wirtschaft, Industrie und Verkehr einbüßen, und die Einwohner entscheiden, ob sie fliehen oder einen Wald- und Moorkrieg gegen die Invasoren führen. --Koyaanis (Diskussion) 15:59, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Finnland hat seine Streitkräfte historisch bedingt weit verteilt auf der Landfläche stationiert. Es gibt eine allgemeine Wehrpflich und die Quote der Wehrpflichtigen ist hoch, daher gibt es viele Reservisten und Menschen, die schon Mal eine Waffe in der Hand hatten. Die Bewaffnung ist, auch in Erinnerung an den Winterkrieg, stark auf mobile Panzerbekämpfung ausgelegt. Betreten werden die russischen Truppen Finnland wohl nur sehr ungern. Die Verluste an Menschen und Material dürften immens werden. --Elrond (Diskussion) 17:45, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Denke nicht nur an Finnland, denke auch an die NATO. Wenn Deutschland angegriffen werden würde, dann kämen die finnischen Elchbomben zur Rettung. Biologische Waffe, okay, aber Vertrag ist Vertrag.--Blue 🔯 17:24, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn dieser Krieg nur teilweise auf für uns rational nachvollziehbaren Gründen basieren würde, hättest du meine Zustimmung. Allerdings besitzt Finnland im Fall eines Angriffs zwei entscheidende Nachteile. Zum einen die weithin unbesiedelte riesige Naturfläche in Relation zu einer geringen Bevölkerungsdichte, die im Fall eines Bodenangriffes den NATO-Streitkräften die gleichen logistischen Probleme bereiten würde wie den Russen; und zum anderen der wirtschaftliche Ballungsraum, der zum größten Teil von der Hauptstadt Helsinki getragen wird. Kurz gesagt: Mit nur wenigen Raketenangriffen könnte Finnland den Dreh- und Angelpunkt für Wirtschaft, Industrie und Verkehr einbüßen, und die Einwohner entscheiden, ob sie fliehen oder einen Wald- und Moorkrieg gegen die Invasoren führen. --Koyaanis (Diskussion) 15:59, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Also ganz grundsätzlich hatten die Russen seit Jahrhunderten Interesse an Finnland, was meint ihr, warum es so viele Kriege um das Land gab. Jahrhundertelang haben russische Staaten Kriege mit Schweden geführt, in denen es meist um Finnland ging. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:20, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Liste Russisch-Schwedischer Kriege --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Nach meinem Eindruck gingen die Kriege eher von Schweden aus, das Gebiete im Baltikum und in Ingermanland wollte. Es ging Russland auch meist weniger um Finnland als um den Zugang zur Ostsee. Ich würde es anders ausdrücken:
- Jahrhundertelang hat Schweden Kriege mit den andern Ostseeanrainern geführt um die Kontrolle über die Ostsee und deren Küstengebiete zu erlangen. --Digamma (Diskussion) 18:49, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist im Grunde völlig egal, wer vor Jahrhunderten an Kriegen "Schuld" hatte (mal ganz davon abgesehen, dass "einen Zugang zur Ostsee haben" nicht irgendwie ein "Menschenrecht" ist; außerdem hat Russland den ja jetzt, und gut ist). Die Finnen wollen *heute* unabhängig sein und sind es seit über einem Jahrhundert, Punkt, was gibt es da noch zu diskutieren? Zudem haben *alle* skandinavischen Länder ganz offensichtlich aus der Geschichte gelernt, wogegen Russland in vielerlei Beziehung eines der am wenigsten lernfähigen Länder der Welt ist. Sieht man ja schon daran, mit welch mittelalterlichen Methoden (Vergiften von Gegenern!) es arbeitet... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Unter Umständen ist der Eindruck entstanden, dass der Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO mehrheitlich kritisch gesehen wird. Das ist sicherlich nicht der Fall: Persönlich könnte und sollte der Vertrag im Schnellverfahren vorgefertigt und besser heute als morgen unterschrieben werden. Nur darf in diesen Tagen und Wochen ungeachtet der Bilder aus dem Donbass nicht jegliche Rationalität aufgeweicht werden. Und solange die Waffen nicht schweigen, darf von westlicher Seite keine Aktion gestartet werden (so gerechtfertigt und rechtsstaatlich zulässig sie auch ist), die Putin dazu provoziert, seine Horden wieder gen Westen in Bewegung zu setzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:50, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Herr Putin hat mittlerweile mehrfach eindrucksvoll bewiesen, dass er Kompromisse oder Untätigkeit als Schwächen interpretiert die auszunutzen sind um seine Interessen durchzusetzen. Dass er Gegenwind angenehm findet, ist sicher auch nicht anzunehmen, aber er muss fühlen, dass sein Tun Konsequenzen hat, die ihm und den Seinen nicht schmecken und das dieser Gegenwind steigerungsfähig sind. Er wird sicher um sich schlagen (lassen) und in bester Schulhofschlägermanier spucken, beißen und treten. Aber nichts zu tun regt ihn nur an weiter zu machen. Siehe Syrien, und Tschetschenien und einiges mehr. Dieser Mann kennt nur Härte und versteht nur Härte, Das muss man leider mittlerweile konstatieren. --Elrond (Diskussion) 22:28, 8. Apr. 2022 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Tja, warum sind die Skandinavier seit 200 Jahren so vom Kriegführen abgekoppelt, Schweden hat gar keinen Krieg mehr geführt, Dänemark nur noch gegen uns (Deutschland), Norwegen soweit man das sagen kann auch. Früher waren Dänemark und Schweden doch mit DIE Kriegstreiber in Europa.
- @Digamma: Also, Finnland hat definitiv eine schwedische Prägung und keine russische. Und Russland hat die Gegend um Viipuri/Viborg mindestens zwei mal erobert, weshalb es heute das russische Wyborg ist.
- @Koyaanis: Was willst du damit sagen? Vor allem bezüglich des Donbass?
- Wie sieht man eigentlich in Dänemark einen Beitritt Schwedens? (⚠ Achtung: Nicht zu ernst nehmen) Das würde doch endgültig unmöglich machen, (auf die NATO gestützt), die dänische Grenze wiederherzustellen.
- @Amga: Ich denke /finde dennoch, dass man nicht völlig geschichtsvergessen sein und sich der historischen Zusammenhänge bewusst sein sollte. Das helfe, die Strukturen, den Gesellschaftsaufbau und gesellschaftliche/nationale Ängste in jenen Regionen zu verstehen, dass die heutige Situation auf eine Entwicklung zurückgeht.
- Россія лгала́ ?! Ле́нинъ лга́лъ ? Ста́лин лга́лъ ?
- Unter Umständen ist der Eindruck entstanden, dass der Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO mehrheitlich kritisch gesehen wird. Das ist sicherlich nicht der Fall: Persönlich könnte und sollte der Vertrag im Schnellverfahren vorgefertigt und besser heute als morgen unterschrieben werden. Nur darf in diesen Tagen und Wochen ungeachtet der Bilder aus dem Donbass nicht jegliche Rationalität aufgeweicht werden. Und solange die Waffen nicht schweigen, darf von westlicher Seite keine Aktion gestartet werden (so gerechtfertigt und rechtsstaatlich zulässig sie auch ist), die Putin dazu provoziert, seine Horden wieder gen Westen in Bewegung zu setzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:50, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist im Grunde völlig egal, wer vor Jahrhunderten an Kriegen "Schuld" hatte (mal ganz davon abgesehen, dass "einen Zugang zur Ostsee haben" nicht irgendwie ein "Menschenrecht" ist; außerdem hat Russland den ja jetzt, und gut ist). Die Finnen wollen *heute* unabhängig sein und sind es seit über einem Jahrhundert, Punkt, was gibt es da noch zu diskutieren? Zudem haben *alle* skandinavischen Länder ganz offensichtlich aus der Geschichte gelernt, wogegen Russland in vielerlei Beziehung eines der am wenigsten lernfähigen Länder der Welt ist. Sieht man ja schon daran, mit welch mittelalterlichen Methoden (Vergiften von Gegenern!) es arbeitet... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Liste Russisch-Schwedischer Kriege --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Dass nennenswert russische Truppen nach Finnland kommen ist kaum zu erwarten, ein Beitritt Finnlands in die NATO wäre zuallererst eine sympolische Tat. Zum Einen ist der Winterkrieg wohl immer noch ein russisches Traume, zum Zweiten, was will man da außer Moore und Seen erobern? Zum dritten sind die Finnen immer noch in der Lage, russische Bodentruppen absaufen zu lassen (im Sommer) oder in Schneewehen zu stoppen (im Winter). In Nordskandinavien gibt es hauptsächlich eines - Fläche und darin kaum Wege. Die wenigen Wege ließen sich problemlos sperren/zerstören und dann gäbe es für einen Angreifer kaum ein Weiterkommen. Weiter; in der Ukraine befindet sich nach NATO-Abschätzungen bummelig die Hälfte der russischen Wehrmacht äh, der Streitkräfte, selbst da kommen die, auf relativ kurzen Frontbreiten, kaum vorran. Wie lang wäre jetzt die Frontbreite vom Schwarzen Meer bis zum Nordkap? Selbst wenn alle Reservisten aktiviert würde oder gar ein Greisenvolkssturm wie dereinst bei den Nationalsozialisten, Wäre da mit einem nennenswerten Vorrankommen zu rechnen? Nach meiner Befürchtung wird Herr Putin versuchen die baltischen Staaten zu annektieren, er rechnet/hofft vielleicht immer noch damit, dass die Russen dort mit Blumensträußen statt Mollies werfen. Aber ich bin ziemlich davon überzeugt, dass es auch dort keine Blumen wären. Vor ein paar Tagen habe ich von einer Publizistin gelesen (leider den Namen vergessen), dass es in Russland noch nie einen Aufstand gab, weil es dem Volk schlecht ging, wenn es einen gab dann, wenn der Herrscher einen Krieg verloren hat. Wahrscheinlich will Herr Putin auch daher krampfhaft diesen Krieg weiterführen, weil das in seinen historischen Abhandlungen auch zu finden ist und er Angst davor hat. --Elrond (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Da ich vor Jahren mal das Glück hatte, einen freilaufenden Elch in der schwedischen Wildnis beobachten zu können, erübrigt sich die Antwort... :-) Aber im Ernst: Die Vorstellung, dass russische Panzer erst die skandinavische Flora plattwalzen und danach von Norden her bei uns einfallen, erscheint verzichtbar. --Koyaanis (Diskussion) 13:10, 8. Apr. 2022 (CEST)
- 1917 erkannte die neue bolschewistische Regierung in Petrograd die finnische Unabhängigkeit sofort an, was spätere sowjetische beziehungsweise russische Regierungen in Moskau nicht mehr interessierte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:53, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Sicher, die erkannten Finnland an, weil sie eine Flanke schließen wollten, aus selbigen Grund schlossen sie ja auch den Friedensvertrag von Brest-Litowsk (sowjetische Propaganda später: wir sind sooooo friedliebend, seht ihr mal). Kräfte, die damit nicht zufrieden waren, gab es immer, isbd. beim Brester Frieden sofort, und dann den ersten, ziemlich "erfolgreichen" Versuch, das zurückzudrehen 1939/40 (Teile Polens, Bessarabien, Baltikum, Teile Finnlands - und die wollten letzteres ganz, da bin ich sicher). Jetzt ist es mal wieder so weit. Was deine Fragen in in veralteter Rechtschreibung betrifft: klar, alle drei. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Google Translate liefert für Ле́нинъ лга́лъ: ''Leinen liegt''. --Blue 🔯 10:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Hm, bei mir übersetzt es schon richtig... vermutet allerdings "Ausgangssprache Kirgisisch" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Google liegt!--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Es heißt ja, der Google Übersetzer übersetze nur in das Englische und aus dem Englischen, mache also immer den Zwischenschritt englisch. Wenn dabei dann noch einiges schief liefe, ließe sich das leicht erklären, denn im Englischen sind (schon seit dem Hoch- oder Spätmittelalter, jedenfalls dem Mittelenglischen) das starke Verb lie (= liegen, Präteritum (Simple past) lay, zweites Partizip lain) und das (im Neuenglischen) schwache Verb lie (lügen, Präteritum und Partizip lied) im Präsensstamme zusammengefallen, lauten also in Infinitiv, Indikativ Präsens, Konjunktiv I (present subjunctive) und Präsenspartizip (erstem Partizip) vollständig gleich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:35, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Google liegt!--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Hm, bei mir übersetzt es schon richtig... vermutet allerdings "Ausgangssprache Kirgisisch" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Google Translate liefert für Ле́нинъ лга́лъ: ''Leinen liegt''. --Blue 🔯 10:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Sicher, die erkannten Finnland an, weil sie eine Flanke schließen wollten, aus selbigen Grund schlossen sie ja auch den Friedensvertrag von Brest-Litowsk (sowjetische Propaganda später: wir sind sooooo friedliebend, seht ihr mal). Kräfte, die damit nicht zufrieden waren, gab es immer, isbd. beim Brester Frieden sofort, und dann den ersten, ziemlich "erfolgreichen" Versuch, das zurückzudrehen 1939/40 (Teile Polens, Bessarabien, Baltikum, Teile Finnlands - und die wollten letzteres ganz, da bin ich sicher). Jetzt ist es mal wieder so weit. Was deine Fragen in in veralteter Rechtschreibung betrifft: klar, alle drei. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 9. Apr. 2022 (CEST)
- 1917 erkannte die neue bolschewistische Regierung in Petrograd die finnische Unabhängigkeit sofort an, was spätere sowjetische beziehungsweise russische Regierungen in Moskau nicht mehr interessierte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:53, 8. Apr. 2022 (CEST)
Was ich damit sagen will ? Zum einen, dass Putin eine Heidenangst vor einer Aufweichung/Auflösung bestehender Pufferzonen hat und einer damit verbundenen Frontalgrenze NATO-Russland hat, womit der Angriff auf die Ukraine primär erklärt wird. Schweden und Finnland waren seit 1917 Sonderfälle, da sie einerseits immer zum westlichen Wertesystem gehörten, sich aber andererseits auch immer ihrer besonderen geopolitischen Gegebenheiten bewusst waren, die sie im Krisenfall zum potentiellen Ziel (und nach meiner Einschätzung zur leichten Beute) gemacht hätten. Insofern war der relativ späte EU-Beitritt 1993 sowie eine bis jetzt vertraglich nicht festgelegte Partnerschaft mit der NATO rational nachvollziehbar und in den letzten Jahrzehnten ein Sicherheitsgarant dafür, dass Russland im Norden und in der Ostsee nicht expansiv tätig geworden ist. Aber wenn jetzt im Schnellverfahren der NATO-Beitritt durchgeboxt werden sollte, wird der gesamte Streifen vom Nordkap bis zur Ostsee zur bedrohten Zone, was auch uns direkt betreffen würde - und ich als nordischer Küstenjung hätte ein gewaltiges ideologisches Problem damit, wenn russische Kriegsschiffe in Schussreichweite in der Flensburger Förde oder in der Neustädter Bucht vor Anker gehen.
Zum anderen, dass mich die Rückverlagerung der Kriegshandlungen in den Donbass ein wenig ruhiger schlafen lässt, auch wenn die Gräuelbilder mich nicht kalt lassen. Es darf aber trotzdem nicht der Fehler gemacht werden, aus (völlig verständlicher) emotionaler Aufgeladenheit heraus Entscheidungen zu treffen, die unser eigenes Alltagsleben noch signifikanter beeinflussen und einschränken könnten, als es aktuell bereits der Fall ist. --Koyaanis (Diskussion) 09:25, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Norwegen ist Gründungsmitglied der NATO, obwohl es seit 1944 wieder eine direkte Grenze zu Russland hat. (Zwischen der Region um Petsamo (finnisch), pardon Petschenga und Finnmark)
- Hat sich eigentlich niemand für meine kleinen, gestern extra zusammengesuchten, russischen Bemerkungen interessiert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, siehe dort. Bin nicht (immer) so ein Frühaufsteher... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:22, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Norwegen lässt sich kaum in den Kontext einbinden, weil das Land a) grenzpolitisch zu 99 % an Westfläche und den Atlantik gebunden ist und b) aus geologischen Gründen (Gebirgszüge, Fjorde) besser gegen etwaige Fremdattacken gewappnet ist. --Koyaanis (Diskussion) 10:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Sehe ich anders, als weiter östlicher (näher an RU!) "nordischer Küstenjung". Drauf ankommen lassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:26, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das hat aber nichts mit der östlichen Lage zu tun. Die schmale Grenze bei Sør-Varanger ist durch die Atlantikflotte komplett abgesichert, was bedeutet, dass ein hypothetischer Einmarsch nach Norwegen wie seinerzeit 1940 von Süden her über Dänemark erfolgen müsste. Norwegen ist geostrategisch die Schweiz der NATO - konventionell uneinnehmbar. --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was für Finnland mit dem Inseldasein des staatlichen wirtschaftlichen Zentrums gilt, gilt aber auch für NOR (zu Oslo sei noch Bergen hinzugerechnet), allerdings fehlt mir die Fantasie, dass NOR per See, wo ROS gut aufgestellt ist, bezwungen werden kann. ROS-Taktik wäre hier Sieg durch Zermürbung, wie so oft. --Blue 🔯 10:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollte zermürbt werden ? Zwischen Russland und Norwegen liegen ein winziger Schiffskorridor, Schweden, die Ostsee und die Skanden, die eine Landnahme von der Ostsee her praktisch ausschließen und militärstrategisch so ausgerüstet sind, das sie selbst einen Angriff mit nichtkonventionellen Waffen abwehren können. Außerdem würde die Atlantikflotte in diesem Fall mit der kompletten Logistik eingreifen.
- Die wirtschaftlich bedeutenden Ansiedlungen Norwegens liegen an der Küste -> Blockade -> Zermürbung. Dazu müsste man aber vorher in die Meerenge südlich von Oslo vorstoßen. Norwegen ist für Russland ohne massive Vernichtung nicht besiegbar.--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist alles nur hypothetisch und steht uns hoffentlich nie bevor; es sollte nur jedem klarwerden, dass in dieser Konstellation Finnland das Sieb darstellt, und nicht etwa die NATO-Ostflanke. --Koyaanis (Diskussion) 11:40, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollte zermürbt werden ? Zwischen Russland und Norwegen liegen ein winziger Schiffskorridor, Schweden, die Ostsee und die Skanden, die eine Landnahme von der Ostsee her praktisch ausschließen und militärstrategisch so ausgerüstet sind, das sie selbst einen Angriff mit nichtkonventionellen Waffen abwehren können. Außerdem würde die Atlantikflotte in diesem Fall mit der kompletten Logistik eingreifen.
- Was für Finnland mit dem Inseldasein des staatlichen wirtschaftlichen Zentrums gilt, gilt aber auch für NOR (zu Oslo sei noch Bergen hinzugerechnet), allerdings fehlt mir die Fantasie, dass NOR per See, wo ROS gut aufgestellt ist, bezwungen werden kann. ROS-Taktik wäre hier Sieg durch Zermürbung, wie so oft. --Blue 🔯 10:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das hat aber nichts mit der östlichen Lage zu tun. Die schmale Grenze bei Sør-Varanger ist durch die Atlantikflotte komplett abgesichert, was bedeutet, dass ein hypothetischer Einmarsch nach Norwegen wie seinerzeit 1940 von Süden her über Dänemark erfolgen müsste. Norwegen ist geostrategisch die Schweiz der NATO - konventionell uneinnehmbar. --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das Argument mit den Pufferzonen hatten wir hier dem Inhalt nach schon vor drei, vier Wochen mal. Wenn Putin Angst vor Grenzen mit der NATO hätte, würde er als erstes Kaliningrad zurückgeben (auch die Polen würden es bestimmt je nach Preis nehmen; ich habe gelernt, dass Gorbatschow dieses Gebiet tatsächlich mal an Deutschland verkaufen wollte) und nicht in der Ukraine weitere Grenzen mit Rumänien, Ungarn, der Slowakei und Polen suchen. Das ist also m.E. nur ein von ihm vorgeschobenes Argument, wie so vieles aus der fast hundertprozentigen Lügenfabrik, zu der sich der Kreml im letzten halben Jahr entwickelt hat. Zumal die atomare Bedrohung heutzutage vorwiegend von U-Booten kommt und insofern alte Ideen von Pufferzonen sowieso nicht mehr den geostrategischen Wert haben, den sie bis 1945 hatten. --37.49.17.111 13:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wollte Gorbatschow aller Wahrscheinlichkeit nach nicht. (Mir isses schon leid, jedesmal dazu was zu schreiben, unausrottbare Legende offensichtlich.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:30, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wie ich oben schon erwähnte, Herr Putin braucht Druck, damit er sieht, dass sein Tun nicht unbeantwortet bleibt. Sein Handeln hat sich allerdings recht offensichtlich von allem rationalen entfernt, er hat wahrscheinlich jetzt den 9. Mai im Blick, um einen Erfolg feiern zu können und wenn absehbar wird, dass das nicht klappen sollte dürfte er noch brutaler agieren (lassen). Die Berufung von Alexander Dwornikow scheint in diese Richtung zu deuten. Dieser Herr hat sich ja bereits in Syrien 'bewährt' und soll jetzt wohl in der Ukraine Erfolge herzaubern. Mal schauen was passiert, wenn der 9. Mai ohne greifbare Erfolge verstreicht. Ob dann der Zar gestürzt wird? Auch das dürfte eine große Angst von Herrn Putin sein. Ob es in einem solchen Fall anschließend ziviler zugehen wird wage ich aber zu bezweifeln. Alles ist wohl gerade große Scheiße! --Elrond (Diskussion) 14:31, 9. Apr. 2022 (CEST)
Wortform, grammatische Kongruenz und Umgang damit
Wenn irgendwo das Wort "USA" als Singular verwendet wird, sollte das als intolerabeler Fehler beseitigt werden oder als (interessante) Variante toleriert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:23, 7. Apr. 2022 (CEST)
- In Umgangssprache und "Social"-Media-Geschreibsel toleriert, in "seriösem" Umfeld berichtigt. Das war jetzt leicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:44, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Nun ja, zumindest im Englischen ist es tatsächlich gang und gäbe, den Singular zu verwenden ... --Grzeszik (Diskussion) 18:04, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist eine Constructio ad sensum, die ab dem Moment vollkommen legitim ist, in dem sie sich konventionalisiert hat. Sprache schuldet der „Logik“ rein gar nichts, die Konvention ist allmächtig. --GALTZAILE PPD (✉) 20:10, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Nun ja, zumindest im Englischen ist es tatsächlich gang und gäbe, den Singular zu verwenden ... --Grzeszik (Diskussion) 18:04, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wann wird Deutschland endlich erwachsen?
Ich vermag die Kritik an Herrn Melnyk offen gestanden nicht nachzuvollziehen. Wir können froh sein, dass gerade ein Diplomat angesichts der Umstände den Mut gefasst hat, im buchstäblichen Sinne undiplomatisch zu sein und eine längst überfällige Katharsis im öffentlichen Diskurs anzustoßen, wenn er sich regelmäßig nicht scheut, den Finger in die Wunde zu legen. Ja, Melnyk kann ohne Übertreibung als so etwas wie das derzeitige Gewissen dieses Landes bezeichnet werden. Und wäre ich an seiner Stelle, täte ich wohl mindestens dasselbe. Doch liest man etwa, dass selbst jemand wie Herr Mützenich sich nicht zu schade ist, sich unmöglich zu machen, indem er Melnyk bewusst den Gruß verweigert. What the fuck?! Und wenn ich mir auch hier so manchen Kommentar anschaue, dann wird mir fast schlecht: Ist die Kreml-Propaganda denn schon so tief ins deutsche Stammhirn eingesickert, dass man ernsthaft nichts Besseres zu tun hat, als ihn darauf zu verweisen, er möge doch bitte schön gefälligst die diplomatischen Gepflogenheiten einhalten?!
Es ist Zeit für Deutschland, endlich erwachsen zu werden, Verantwortung zu übernehmen und den egoistischen, materialistischen und von bequemen roten Lebenslügen gesäumten Sonderweg ein für alle Mal hinter sich zu lassen. Kein Whataboutism à la Gysi mehr, kein Gleichsetzen von USA mit Russland, kein Antiamerikanismus mehr. Es reicht. Die USA sind die älteste moderne Demokratie dieses Planeten. Ohne die USA wären wir – ganz nach Stalins Willen – wahrscheinlich ein unterentwickelter Arbeiter-, Bauern- und Vasallenstaat nach sowjetischen Vorbild geworden; das wir aber heute sind, was wir sind, haben wir nur – und ich meine nur – der starken Position der USA am Ende des 2. Weltkriegs und dem entsprechenden Einfluss bei der Neugestaltung Deutschlands zu verdanken (und da ist es im Ergebnis auch wurscht, ob das nun aus "Angst" vor dem Kommunismus, aus Eigennutz, aus Verantwortungsbewusstsein etc. oder einer Mischung aus allem geschah!). Schaut euch an, in welchem Zustand die BRD seinerzeit war, und vergleich das dann mit der DDR. Preisfrage: Wo ging es humaner zu? Solange die Linken in Deutschland sich nicht endlich schonungslos von der Russland-Romantik lossagen, sind sie in diesem Punkt keinen Deut besser als die Rechten.
Wer also diese beiden Systeme allen Ernstes immer noch vergleichen zu müssen meint, hat jeglichen Bezug zur Realität, jegliches politisches Einschätzungsvermögen und jegliches diskursive Niveau verloren. Schluss mit der antiamerikanischen, pro-russischen, dunkelroten Propaganda. Schluss mit deutscher Kuscheldiplomatie und der Verteufelung des "Weltpolizisten" Amerika (der aber bitte schön unseren Arsch retten soll, wenn's mal heiß darunter werden sollte). Und vor allem: Schluss mit verlogenen, formalistischen Nebelkerzen, juristischen Winkelzügen und Schlupflöchern wie diesen. Das alles sind die kranken Früchte des ewigen deutschen Wachstumsfetischismus – ein Dogma, das gleichsam die mindestens genauso perverse Ergänzung zur besagten linken Russland-Romantik bildet. Hat uns das nun nicht schon weit genug in den Abgrund geführt? Die Welt steht am Scheideweg – Zeit, dass auch wir endlich mal die Kurve kriegen. "Zeitenwende"? 100 Mrd. für die BW? Wie hilft das nun bitte der Ukraine?
Ohne die USA hätte Putin den Krieg tatsächlich wohl schon nach wenigen Tagen gewonnen! Und, nein, dies ist nicht "Putins Krieg" – es ist ganz klar Russlands Krieg! Der Großteil des russischen Volkes steht hinter dem blutroten Schlächter und gehört ebenso sanktioniert – ja, vielleicht sogar noch mehr als selbst die Oligarchen. Das Volk als solches muss spürbar erkennen, dass es mit diesem Mann auf der Seite des Bösen steht und da nicht stehen bleiben darf. Die Sanktionen müssten sich somit explizit auch gegen den russischen Bürger wenden. Alles andere wäre wieder nur Heuchelei oder aber jedenfalls halbgarer Aktionismus – ganz nach deutscher Manier.
Und bevor hier gleich der große Shitstorm losbricht: Ich schreibe das hier auch als jemand mit jüdischen Vorfahren, die einst vor Pogromen aus Odessa in die USA auswanderten …--2A0A:A541:34DA:0:A0F7:564E:F9AB:B74D 19:10, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Ergänzungen zum letzten Satz: Geschichte_der_Juden_in_Odessa, Massaker_von_Odessa, Ausschreitungen_in_Odessa_am_2._Mai_2014--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 7. Apr. 2022 (CEST)
- In einigem hast Du vielleicht recht, aber nicht in allem. Vergleich (Philosophie) ist nicht dasselbe wie Gleichsetzung. Das russische Volk wird von Putins Propaganda verdummt. Und wo gibt es eine Hetzkampagne gegen Herrn Melnyk? Vielleicht irgendwo in den „sozialen“ Medien, aber doch nicht in der seriösen Öffentlichkeit. Hier wurde zum Teil kritisiert, er ginge etwas zu weit mit scharfer Kritik am Bundespräsidenten (der hat aber inzwischen eigene Fehler in der Vergangenheit eingeräumt). Und in den „sozialen“ Medien gibt es ständig Kampagnen für und gegen alles. Und auch Gysi verteidigt nicht Putins Krieg. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:13, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Einschub: Ich schrieb von „Hetzkampagne“, weil das Wort vor diesem (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&diff=next&oldid=221877780) Edit im Text des Thread-Starters vorkam. --Himbeerbläuling (Diskussion) 21:52, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Herr Melnyk ist der Botschafter seines Landes in Deutschland. Diese Rolle bringt Regeln und Konventionen mit sich, welche er ständig überschreitet bzw. missachtet. Ich wiederhole mich da gerne: Wäre Herr Melnyk der ukrainische Botschafter in Frankreich und hätte er dort Macron derart kritisiert bzw. angegangen wie er kürzlich Steinmeier angegangen hat, der Mann wäre bereits auf dem Rückweg nach Kiew. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:37, 7. Apr. 2022 (CEST)
@Flotillenapotheker: Vielleicht, aber bei Macron hätte er ja auch deutlich weniger Anlass zur Kritik als beim dämlichen, blasierten Steingeier, der neben Schnöder & Ferkel maßgeblich daran beteiligt war, den Karren in den russischen Dreck zu fahren ... (Da kommt dann wieder die traditionelle Unterbelichtetheit von geltungssüchtigen SPD-Emporkömmlingen zum Tragen.) Und es ist ein Segen, dass sich Melnyk nicht von den hysterisch-empörten Aufforderungen zur Einhaltung der Etikette des aus vergangenen Jahrhunderten überkommenen diplomatischen Zirkus beeindrucken lässt. Jetzt ist wahrlich nicht die Zeit für diesen albernen Firlefanz. --178.24.253.99 05:33, 8. Apr. 2022 (CEST)gestrichen wegen Wortwahl.--Blue 🔯 12:38, 8. Apr. 2022 (CEST)- <Quetsch>Weil das viele nicht wissen und/oder nicht kapieren wollen: In Internetforen wie dem WP-Café ist eine begründete Löschung von Beiträgen wegen niveaulosigkeit, insbesondere wenn sie von IPs stammen, die nur vorbeikommen sind, um mal ein bisschen verbal die Sau rauszulassen, ein völlig etabliertes und legitimes Mittel und von der Meinungsfreiheit absolut gedeckt. Das hat rein gar nichts mit russischen Verhältnissen zu tun. Das Recht auf Meinungsfreiheit beinhaltet nämlich nicht, dass eine schriftliche Meinungsäußerung immer und überall und von jedem stehen gelassen werden muss. In diesem Fall ist der Inhalt des Beitrags sogar noch ziemlich gut lesbar… --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn sich jemand hier unbedingt im Stil von PI ausdrücken will, soll er doch, eine Antwort ist mir das allerdings nicht wert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2022 (CEST)
- In einigem hast Du vielleicht recht, aber nicht in allem. Vergleich (Philosophie) ist nicht dasselbe wie Gleichsetzung. Das russische Volk wird von Putins Propaganda verdummt. Und wo gibt es eine Hetzkampagne gegen Herrn Melnyk? Vielleicht irgendwo in den „sozialen“ Medien, aber doch nicht in der seriösen Öffentlichkeit. Hier wurde zum Teil kritisiert, er ginge etwas zu weit mit scharfer Kritik am Bundespräsidenten (der hat aber inzwischen eigene Fehler in der Vergangenheit eingeräumt). Und in den „sozialen“ Medien gibt es ständig Kampagnen für und gegen alles. Und auch Gysi verteidigt nicht Putins Krieg. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:13, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Einerseits erzählst du zu Recht, dass es uns heute so gut geht, weil wir dem amerikanischen Weg gefolgt sind, also Kapitalismus, Wachstumsfetisch, Werteflexibilität bei der Auswahl unserer Handelspartner. Andererseits sagst du dann aber, dass wir uns endlich von diesem Weg verabschieden müssen. --Carlos-X 20:43, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Im Gegensatz zu "uns" haben die Amis inzwischen bereits das Energie-Embargo verhängt. Wenn unsere Wirtschaftskapitäne nicht immer alles dem Minimalkostenprinzip unterwerfen würden, wäre die Welt vermutlich eine bessere. Die ach so bösen, raubtierkapitalistischen USA haben sich bei Weitem nicht so abhängig von den Schurkenstaaten Russland und China gemacht wie wir – und damit meine ich Europa insgesamt. Wäre es angesichts der Tatsachen z. B. nicht an der Zeit, ordnungsrechtlich dafür zu sorgen, dass mittelfristig zumindest systemrelevante Schlüsseltechnologien in Europa angesiedelt sein müssen? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:05, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Sanktionen zu verhängen fällt immer leichter, wenn man nicht auf die Waren angewiesen ist und der Handel mit einem Land nur einen winzigen Teil des Außenhandels ausmacht. Im Energiebereich unabhängig zu werden ist für uns extrem schwer. Der Kohleabbau ist in Deutschland zu teuer, Fracking ist extrem unbeliebt und wahrscheinlich auch teuer und spätestens beim Öl geraten wir an unsere Grenzen. Bei anderen Rohstoffen sieht es ähnlich aus. Und die USA sind auch extrem abhängig vom Ausland, wenn auch nicht im Energiesektor. --Carlos-X 02:24, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Im Gegensatz zu "uns" haben die Amis inzwischen bereits das Energie-Embargo verhängt. Wenn unsere Wirtschaftskapitäne nicht immer alles dem Minimalkostenprinzip unterwerfen würden, wäre die Welt vermutlich eine bessere. Die ach so bösen, raubtierkapitalistischen USA haben sich bei Weitem nicht so abhängig von den Schurkenstaaten Russland und China gemacht wie wir – und damit meine ich Europa insgesamt. Wäre es angesichts der Tatsachen z. B. nicht an der Zeit, ordnungsrechtlich dafür zu sorgen, dass mittelfristig zumindest systemrelevante Schlüsseltechnologien in Europa angesiedelt sein müssen? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:05, 8. Apr. 2022 (CEST)
- (nach BK) Schon bei ersten Satz aufgehört zu lesen. Wer Kritik an einem verbal (weit) übers Ziel hinausschießenden Diplomaten übt, betreibt keine „Hetzkampagne“. Herr Melnyk darf sagen, was er denkt. Aber wenn’s zu polemisch und inhaltlich fragwürdig wird, muss er damit rechnen (und seine Befürworter damit leben), dass ihm widersprochen wird. Im Grunde ist zu dem Thema auch bereits hier alles gesagt worden (nur, wie üblich, noch nicht von jedem)… --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn wir sowieso aufrüsten (um "endlich erwachsen zu werden"), dann brauchen wir jetzt Atombomben. Alles läuft immer darauf hinaus, dass Putin am Ende (oder auch mal zwischendurch) mit der Atombombe droht. Dem muss man was entgegensetzen. Wer Atombomben hat, wird respektiert und nicht angegriffen - siehe Nordkorea. Großbritannien hat welche, Frankreich hat auch welche. Und wir dann auch. --Optimum (Diskussion) 22:48, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Wie Florence Gaub richtig sagte: Nicht die Bombe ist die Waffe, sondern die Angst davor. Putin wird NIEMALS einen Atomkrieg mit der NATO riskieren. Dafür ist er schon viel zu materialistisch. Er will einen Triumph für sein "Mütterchen Russland", nicht die Zerstörung desselben! Putin ist ein Gangster, ein Lebemann, kein Selbstmörder. Ich glaube, das wissen die NATO-Verantwortlichen auch ziemlich genau. Daher wird ja auch nun doch Großgerät geliefert.
- Und ohne Witz: Man sollte, wenn dieser Krieg wirklich einmal "enden" soll, wohl den Gedanken nicht gänzlich verwerfen, die Ukraine mit einem hinreichenden nuklearen Abschreckungspotential auszustatten. Deutschland braucht m. E. keine Atomwaffen, im Übrigen auch keinen Raketenschirm wie Israel. Wenn, dann bräuchte die NATO-Ostflanke diesen. Wozu sollte D einen eigenen Schirm brauchen? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:14, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Du schreibst von wir Deutsche und dann erzählst du, von in den Vereinigten Staaten lebenden Menschen abzustammen. Glaubst du, hier können die Leute nicht lesen? Selbst wenn ein Deutscher „wir Deutsche“ schreibt, gähne ich nur noch. Richtig ist allerdings, dass man keine Zeitenwende versprechen sollte, bei der sich ein Land wie die Ukraine, für das es um alles geht, Hoffnungen macht, wenn man tatsächlich bloß aufgeblasen große Worte nach innen loswerden wollte. Das war schäbig, aber das waren nicht „wir Deutschen“, sondern irgendwelche Politberater, die für Scholzi denken.--Blue 🔯 01:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
- "Du schreibst von wir Deutsche und dann erzählst du, von in den Vereinigten Staaten lebenden Menschen abzustammen." Bist du Rassist? Bin ich für dich denn automatisch kein Deutscher, nur weil mein Vater keiner ist, wiewohl ich die deutsche Staatsangehörigkeit besitze, in Deutschland geboren und aufgewachsen bin, Deutsch meine Muttersprache ist, ich mütterlicherseits deutscher Abstammung bin, hier lebe, arbeite etc. und mich auch für Menschen in Deutschland engagiere? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:22, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wir Deutsche dies, wir Deutsche das. Ich bin doch nicht in moralischer Schicksalsgemeinschaft. Wenn es am Anfang gehießen hätte, dass das Gas abgedreht wird, ich hätte damit nicht mal Probleme gehabt. Da muss man dann eben durch als Land, das selbst wenig Rohstoffe hat und wo die Erneuerbaren noch nicht so funktionieren. Für die Unverletzbarkeit der ukrainischen Grenzen (eingedenk aller seltsamen russenfeindlichen Entscheidungen, die es möglicherweise aus verständlichen Gründen seit 1992 in der Ukraine gab) und das Recht auf Unversehrtheit des eigenen Lebens hätte man tatsächlich für die Ukrainer frieren können, da bin ich null Rassist. Aber nachdem in Deutschland alle Partikularinteressenverhandler ständig mit Gemeinwohl und Moral à la „wir Deutsche“ argumentieren, konfrontiere ich die Absender mit dieser Tatsache, dass sie ihre subjektive Meinung als objektives Gebot postulieren. Wenn du erst zugespitzt „meine Vorfahren wanderten in die USA aus“ schreibst und hinterher kommt die einschränkende Info „meine Mutter ist Deutsche“, dann drückst du dich auch missverständlich aus. Ob ich Rassist bin? Da muss ich erst den Rassismustest machen.--Blue 🔯 08:46, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Hast du gekifft oder so? Ich habe schließlich nicht etwa geschrieben: "Alle meine Vorfahren sind in die USA ausgewandert" ... "eingedenk aller seltsamen russenfeindlichen Entscheidungen" Ist klar. Da kommt dann wohl doch wieder der kleine Russenversteher in dir durch, wie? Solange hierzulande selbst angesichts solcher Bilder immer noch derlei dämliche dunkelrote Einschränkungen gemacht werden, wird sich an der Kreml-Propaganda-verseuchten Debatte nichts bessern. Leute wie du sollten mal lieber das Gras weglassen und anfangen, sich den (neuen?) Realitäten zu stellen. --2A0A:A541:34DA:0:914F:9F64:9D42:6CCB 19:50, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wir Deutsche dies, wir Deutsche das. Ich bin doch nicht in moralischer Schicksalsgemeinschaft. Wenn es am Anfang gehießen hätte, dass das Gas abgedreht wird, ich hätte damit nicht mal Probleme gehabt. Da muss man dann eben durch als Land, das selbst wenig Rohstoffe hat und wo die Erneuerbaren noch nicht so funktionieren. Für die Unverletzbarkeit der ukrainischen Grenzen (eingedenk aller seltsamen russenfeindlichen Entscheidungen, die es möglicherweise aus verständlichen Gründen seit 1992 in der Ukraine gab) und das Recht auf Unversehrtheit des eigenen Lebens hätte man tatsächlich für die Ukrainer frieren können, da bin ich null Rassist. Aber nachdem in Deutschland alle Partikularinteressenverhandler ständig mit Gemeinwohl und Moral à la „wir Deutsche“ argumentieren, konfrontiere ich die Absender mit dieser Tatsache, dass sie ihre subjektive Meinung als objektives Gebot postulieren. Wenn du erst zugespitzt „meine Vorfahren wanderten in die USA aus“ schreibst und hinterher kommt die einschränkende Info „meine Mutter ist Deutsche“, dann drückst du dich auch missverständlich aus. Ob ich Rassist bin? Da muss ich erst den Rassismustest machen.--Blue 🔯 08:46, 8. Apr. 2022 (CEST)
- "Du schreibst von wir Deutsche und dann erzählst du, von in den Vereinigten Staaten lebenden Menschen abzustammen." Bist du Rassist? Bin ich für dich denn automatisch kein Deutscher, nur weil mein Vater keiner ist, wiewohl ich die deutsche Staatsangehörigkeit besitze, in Deutschland geboren und aufgewachsen bin, Deutsch meine Muttersprache ist, ich mütterlicherseits deutscher Abstammung bin, hier lebe, arbeite etc. und mich auch für Menschen in Deutschland engagiere? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:22, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist, angesichts eines solch langen Einleitungsbeitrag, wenig hilfreich diesen auch noch nachtraglich inhaltlich zu ergänzen, ohne es zu kennzeichnen... Dies sei mal am Rande eingeworfen, ohne direkt neu Eingeführtes konkret diskreditieren zu wollen. Aber, z.B, zum Status der USA als Demokratie gibt es Kritikpunkte welche die Festlegung als solche schwammig erscheinen lassen. Und generell ist eine Demokratie nicht zwingend auch das Gelbe vom Ei. Dazu braucht es weitere Kriterien bzw Einschränkungen, die in diesem Fall diskutabel sind. Das fällt aber vermutlich schon in die Kategorie Anti...? -Ani--46.114.154.17 04:11, 8. Apr. 2022 (CEST)
- ... Und wieder sind wir bei einem dieser typischen dunkelroten, pseudo-intellektuellen Argumentationsmuster angelangt: "Und generell ist eine Demokratie nicht zwingend auch das Gelbe vom Ei." Klar, es gab ja schon so viele andere Staatsformen, in denen es den Menschen vergleichbar gut ging wie in modernen Demokratien ... Sorry, aber solche Sätze sind nichts weiter als geistiger Dünnpfiff – frei nach dem Motto: "Hauptsache, ich kann irgendeine Duftmarke hinterlassen, und wenn sie noch so penetrant nach Bullshit riecht."
- PS: "Es ist ... wenig hilfreich diesen auch noch nachtraglich inhaltlich zu ergänzen, ohne es zu kennzeichnen" – Entschuldige bitte, dass ich mich erdreistet habe, auf die Stellungnahmen der Mitdiskutanten zu antworten! Ups, jetzt schon wieder ... --178.24.253.26 04:47, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Also, ich werde hier nicht über deine Schuld richten. Wozu du dich also entschuldigst? Who knows. Fehler sind erlaubt, ohne die kommt man ja nicht voran.
Zur Sache: Erstmal ist es kein guter Stil Ausgangsbeiträge zu ergänzen. Eine Antwort ist etwas völlig anderes als das was du hier als solche deklarierst. Es erübrigt sich über das "Warum" zu diskutieren, du nimmst mit diesen Post-Edits einfach in Kauf dass später in die Diskussion Einsteigende anders über dein Ansinnen informiert werden als die, die von Anfang an mitlesen und nicht minutiös der VG folgen. Wer liest denn schon jedesmal den kompletten Thread von vorne wenn üblicherweise hinten Antworten zu erwarten sind? Aber ok, öfter mal was Neues. Überrasch uns! Desweiteren - der Begriff "Demokratie" bedeutet erstmal lediglich das die Mehrheit bestimmt. Nichts weiter sonst. Dieses "Qualitätsmerkmal" ist relativ auslegbar, ohne genauer spezifiert zu sein. Dass du auf diesen Hinweis derart aggressiv reagierst und persönlich werden mußt, naja, spricht schon irgendwie für sich. In dem Sinne: Vielleicht ist Deutschland ja nicht die einzige Entität hier die erwachsen werden kann? Darf aber jeder für sich selbst entscheiden. Und, btw, niemand wird erwachsen weil er/sie/es muß. Dazu bedarf es Initative, sonst mangelt es in Folge an Perspektive und führt zu Unselbstständigkeit. -Ani--46.114.159.138 06:01, 8. Apr. 2022 (CEST) PS: und was meinst du was Bullshit für ein guter Dünger ist! Da erwächst so manch ein Baum der Erkenntnis eh man sich versieht. -Ani--46.114.159.138 06:05, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Also, ich werde hier nicht über deine Schuld richten. Wozu du dich also entschuldigst? Who knows. Fehler sind erlaubt, ohne die kommt man ja nicht voran.
Zur Abwechslung mal was relativ Harmloses
Ich will eine Diskussion/Fragestellung über die Deutung eines Liedes, die ich vor einem Jahr aufwarf / aufgeworfen hatte, wieder aufgreifen und nach Meinungen fragen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_34#Dirty_Old_Town_-_Wendung_im_Text
Meine Deutung von Ewan MacColls Lied lässt sich übrigens auch mit einem der wohl bedeutendsten und bekanntesten Interpreten stützen, Luke Kelly: https://www.youtube.com/watch?v=woNorW6bIuo Der sagt das nämlich im von mir verlinkten Video auch so: Ein Liebeslied an die Stadt. Und er hat sang es auch immer in einer sehr liebevollen Form. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Zitat von der oben verlinkten Seite: Was fehlt dir denn noch an Antworten? --Jossi? --2001:871:F:DCEC:488D:ADE7:84BD:6A9 08:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
vor zwei Stunden - einfach hören, die Bilder sind nur auf der Kickdrum schön und ganz am Schluss--Anidaat (Diskussion) 22:59, 7. Apr. 2022 (CEST)
- ...BoomBox. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:03, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Hm, *das* waren noch Zeiten - ich war da! (Pink Floyd in Moskau, 6.6.1989) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:14, 8. Apr. 2022 (CEST)
- "(...) nahmen (...) neue Musik auf (...) als sie einen Song (...) aufnahmen (...)..." Habe mir erlaubt dort etwas umzuformulieren. Gruß, -Ani--46.114.154.17 00:40, 8. Apr. 2022 (CEST)
Ah, hat natürlich eine Vorgeschichte: David Gilmour & BoomBox - Wish You Were Here, live in London 2015 (textsicheres Publikum!) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:35, 8. Apr. 2022 (CEST)
Breslev Brothers covering Pink Floyd;) --37.49.17.111 12:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, das ist ja ein relativ berühmtes Cover... aber was ist jetzt der Bezug hier? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Der ukrainisch klingende Name der Brüder sowie die Überschrift dieses Abschnitts hier. --37.49.17.111 13:28, 8. Apr. 2022 (CEST)
- OK... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Der ukrainisch klingende Name der Brüder sowie die Überschrift dieses Abschnitts hier. --37.49.17.111 13:28, 8. Apr. 2022 (CEST)
Der nächste "Schurke" - und wird jetzt auch des Westens "Frischobst" knapp?
"Demokratische Farben-"Krawalle in Peru, weil der neue Präsident das Land in 8 Monaten "runtergewirtschaftet" hat (schließlich hat er Covid19 und Anti-Russlandsanktionen verursacht) oder weil er sich "...für die Verstaatlichung und Teilverstaatlichung von Infrastruktur und Rohstoffförderung und eine Erhöhung der Ausgaben für Bildung und Gesundheit ausspricht..."? P.S. Von den Anti-Russlandsanktionen sind viel mehr Länder (bspw. in Afrika) betroffen, die die fehlenden Güter nicht ausgleichen können. Da wird wohl noch einiges kommen "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 07:26, 8. Apr. 2022 (CEST))--Wikiseidank (Diskussion) 12:02, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Heißt das nicht richtig: "Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe."?--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Fast, es fehlen noch Ausrufezeichen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Peru war ein Beispiel dafür, dass jedes noch so gut gemeinte Wahlrecht seine Schwächen hat. Ich hoffe, dass uns dieselbe Lehre mit ähnlichem Ausgang erspart bleibt. --Carlos-X 13:08, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wo genau ist hier das Problem beim Wahlrecht? --Digamma (Diskussion) 19:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Die Idee bei einer Mehrheitswahl mit Stichwahl ist, dass der Kandidat gewinnt, den die meisten Wähler zumindest "OK" finden. Wird die Anzahl der Kandidaten zu groß und sinkt zusätzlich noch die Wahlbeteiligung, dann funktioniert das nicht mehr unbedingt, weil ein solcher Kandidat die Stichwahl nicht erreicht. --Carlos-X 21:36, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Svw. en:Vote splitting. Wobei die Methode der Stichwahl gerade dieses Vote Splitting verhindern soll, was aber immer noch voraussetzt, dass der OK-Kandidat im ersten Wahlgang wenigstens Zweiter wird. Wer wäre denn in Peru der OK-Kandidat gewesen? --37.49.17.111 01:27, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Die Idee bei einer Mehrheitswahl mit Stichwahl ist, dass der Kandidat gewinnt, den die meisten Wähler zumindest "OK" finden. Wird die Anzahl der Kandidaten zu groß und sinkt zusätzlich noch die Wahlbeteiligung, dann funktioniert das nicht mehr unbedingt, weil ein solcher Kandidat die Stichwahl nicht erreicht. --Carlos-X 21:36, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Wo genau ist hier das Problem beim Wahlrecht? --Digamma (Diskussion) 19:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Das Sinken der Wahlbeteiligung zeigt, dass „OK finden“ vielen nicht ausreicht, um mitbestimmen zu wollen, wer sie regiert. Eine ungünstig verlaufene Wahl mit einem die Stichwahl nicht erreicht habenden Kandidaten, der der „OK-Kandidat“ der nicht vollständig an der Wahl teilnehmenden Gesamtzahl der Wahlberechtigten gewesen wäre, sollte eine Aufmunterung an die Abstinenzler sein, das nächste Mal eben doch an der Wahl teilzunehmen, bis dahin regiert immerhin der demokratisch legitim gewählte Kandidat.--Blue 🔯 08:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ein guter Teil der "Abstinenzler" hat gewissermaßen an der Wahl teilgenommen. Dass sich einige Menschen nicht die Mühe machen die Wahlprogramme von 18 Bewerbern zu lesen ist zumindest nachvollziehbar. Die demokratische Legitimation möchte ich dem Sieger auf keinen Fall absprechen. Ich finde es nur faszinierend, welch enormen Einfluss das Wahlrecht auf die politischen Strukturen im Land hat. --Carlos-X 12:54, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Relative Mehrheit im ersten Wahlgang und absolute Mehrheit im zweiten passt gut zu einer politischen Landschaft, in der es zwei oder drei Lager gibt, da kann nämlich innerhalb eines Lagers auch zurückgesteckt werden, so dass eine Partei der anderen aus demselben Lager keine Stimmen wegnimmt (die politischen Akteure kennen schließlich die Nachteile des Wahlrechts). Sollten sich die politischen Lager jedoch auflösen, wird es wahrscheinlicher, dass der „von der Mehrheit der Wahlberechtigten als OK“ befundene Kandidat Schwierigkeiten beim Erreichen der Stichwahl hat. Passiert.--Blue 🔯 13:54, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ein guter Teil der "Abstinenzler" hat gewissermaßen an der Wahl teilgenommen. Dass sich einige Menschen nicht die Mühe machen die Wahlprogramme von 18 Bewerbern zu lesen ist zumindest nachvollziehbar. Die demokratische Legitimation möchte ich dem Sieger auf keinen Fall absprechen. Ich finde es nur faszinierend, welch enormen Einfluss das Wahlrecht auf die politischen Strukturen im Land hat. --Carlos-X 12:54, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das Sinken der Wahlbeteiligung zeigt, dass „OK finden“ vielen nicht ausreicht, um mitbestimmen zu wollen, wer sie regiert. Eine ungünstig verlaufene Wahl mit einem die Stichwahl nicht erreicht habenden Kandidaten, der der „OK-Kandidat“ der nicht vollständig an der Wahl teilnehmenden Gesamtzahl der Wahlberechtigten gewesen wäre, sollte eine Aufmunterung an die Abstinenzler sein, das nächste Mal eben doch an der Wahl teilzunehmen, bis dahin regiert immerhin der demokratisch legitim gewählte Kandidat.--Blue 🔯 08:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
Riesen-Skandal − oder heisse Luft?
Laut diesem Artikel in der FAZ sollen Mitarbeiter bzw. Beamte des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik "anonym" bzw "hinter einer Maske" Beiträge in der Wikipedia verfasst haben. Der Autor Marvin Oppong schreibt dann: "Bislang aber können sich Mitarbeiter der öffentlichen Hand hinter einer IP-Adresse verstecken. Um den Anschein von Manipulation zu vermeiden, sollten Behörden nur verifizierte Accounts verwenden." Hat der Mann recht? Oder lässt er nur seinen Wiki-Frust raus? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:46, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Orrrr, er schon wieder. Monothematiker irnkwie. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:59, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe keinen Zugriff auf den FAZ-Bezahlartikel. Aber Oppong hat (Ausgangspunkt [7], bereits 2012 hieß die Überschrift "Oppong mal wieder") früher versucht, Vorgänge in der Wikipedia zu skandalisieren. Da gäbe es durchaus Missstände, deren Bekämpfung hierzuwiki vernachlässigt wird. Diejenigen, die er beklagte, waren entweder hier altbekannt oder in ihrer Bedeutung weit übertrieben oder nicht vorhanden. --37.49.17.111 01:40, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Er ist sehr nützlich, denn nach seinem Kreischen weiß man sofort, bei welchen Artikeln eine neuerliche Sichtung notwendig sein könnte. Oppong ist damit ein lebender Bitte-noch-einmal-Sichten-Baustein.--Blue 🔯 07:57, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe auch keinen Zugriff auf den FAZ-Bezahlartikel. Kann jemand mit Zugriff mal eine Kurz-Inhaltsangabe (keine URV) geben? Danke! --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:57, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Haha lebender Bitte-noch-einmal-Sichten-Baustein *macht meinen Tag*... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:29, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Er ist sehr nützlich, denn nach seinem Kreischen weiß man sofort, bei welchen Artikeln eine neuerliche Sichtung notwendig sein könnte. Oppong ist damit ein lebender Bitte-noch-einmal-Sichten-Baustein.--Blue 🔯 07:57, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben#Kurze_Auswertung_des_FAZ-Artikels_vom_8._April_2022 --
itu (Disk) 14:58, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Danke für den Wikilink. --Himbeerbläuling (Diskussion) 10:40, 10. Apr. 2022 (CEST)
Amazon statt Putin boykottieren
Grade führe ich eine Konversation. Jemand boykottiert Amazon, bestellt dort nichts, wegen ausbeuterischer Löhne, etc. Die nur relative Sinnhaftigkeit dieser Fokussierung auf den einen Paketdienstleister versuchte ich etwas zu erschüttern und kam dann irgendwie unvermeidlich auf die Frage ob er denn (jetzt) noch heizen würde. Natürlich wurde ich daraufhin gleich angefeindet - denn Heizen ist ja Sache des Vermieters, da hat man schliesslich keine Wahl. ... -- itu (Disk) 14:38, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Niemand boykottiert Putin. Die EU hat seit Kriegsbeginn 35 Milliarden Euro für Energie an Russland bezahlt. Das ist etwa 75 % des gesamten deutschen Verteidigungsetats des Jahres 2021. Oder zwei Drittel des russischen. Wobei sich nicht nur die Frage aufdrängt, was die Bundeswehr denn mit so viel Geld anstellt, außer Kitas und Beraterverträge. --Ticino66 (Diskussion) 14:58, 9. Apr. 2022 (CEST)
- 35 Milliarden an Russland, und eine Milliarde Militärhilfe an die Ukraine. Damit man sich selber auf die Schulter klopfen kann. --Hüttentom (Diskussion) 21:39, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Was ist falsch daran Amazon zu meiden? -Ani--46.114.156.232 15:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Gar nichts. ;-) Man sollte nur nicht davon ausgehen, dass ein öffentlicher Boykott ein wirkliches Statement zur Lösung globaler Probleme wäre. --Koyaanis (Diskussion) 15:20, 9. Apr. 2022 (CEST)
- (nach BK) Dass Deutschland weiterhin Energierohstoffe aus Russland bezieht, bedeutet nicht, dass Russland gar nicht boykottiert wird. Der Unterschied zwischen Boykott und Teilboykott ist bekannt?
- Bzgl. OP: Erdgas wird in Deutschland nicht nur zum beheizen privater Haushalte (2020 31 %) sondern von der Industrie und im Diensteleistungssektor in erheblichen Mengen als Energieträger verwendet (2020 zusammen knapp 50 %). Dazu kommt die Verwendung zur Erzeugung von Strom (2020 12 %), der wiederum ebenfalls in erheblicher Menge von Industrie- und Dienstleistungsbetrieben benötigt wird. Der Anteil von Erdgas aus Russland macht am deutschen Erdgasmix aber etwas mehr als die Hälfte aus (2020 ca. 55 %), d.h. selbst wenn alle Haushalte von eben auf jetzt nicht mehr mit Erdgas heizten, könnte die Wirtschaft ihren Bedarf nicht aus den übrigen Quellen decken (faktisch ausschließlich Nordseeraum + Niederländisch-Norddeutsch-Polnisches Becken). Mal eben so einen konsequenten Boykott russischen Erdgases zu fordern, kann man natürlich machen. Man hat sich dann aber möglicherweise nicht so ganz genau darüber informiert, welche Konsequenzen das letztenendes wirklich hätte… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das überrascht mich jetzt aber wirklich dass Du hier die Fahne der Wirtschaft so hochhältst im Angesicht dieses Krieges in Europa. Hast du Wirtschaft der Ukraine mal miteinkalkuliert oder denkst du da so grosseuropäisch nicht? --
itu (Disk) 16:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Das überrascht mich jetzt aber wirklich dass Du hier die Fahne der Wirtschaft so hochhältst im Angesicht dieses Krieges in Europa. Hast du Wirtschaft der Ukraine mal miteinkalkuliert oder denkst du da so grosseuropäisch nicht? --
- Ja, es ist schlimm, was in der Ukraine abgeht. Wirklich sehr, sehr, sehr schlimm. Aber meinst du, die Menschen in Deutschland haben seit dem 24.2.2022 überhaupt gar keine anderen Sorgen mehr? „Wirtschaft“ heißt Arbeitsplätze. Die deutsche Wirtschaft produziert u.a. auch Waffen für die Ukraine. Die deutsche Wirtschaft erwirtschaftet auch das Geld, mit dem die Waffen gekauft werden, die Deutschland an die Ukraine zu ihrer Verteidigung liefert. Man darf auch nicht vergessen, dass (nicht nur) die deutsche Wirtschaft erheblich unter der Corona-Pandemie gelitten hat. Die einfache Formel „russisches Erdgas = pöhse“ enthält in der realen Welt noch eine Reihe weiterer Ausdrücke. Natürlich ist es enorm wichtig, die (nunmehr irgendwas zwischen beängstigend und peinlich) hohe Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas so schnell wie möglich und soweit wie möglich abzubauen, aber doch bitte nicht nicht getrieben von blindem Aktionismus. --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn wir aber dem blindem Aktionismus des mordenden und massakrierenden Putin die derzeitige deutsche Schwerfälligkeit entgegensetzen wird die Ukraine einen noch höheren Preis zu zahlen haben. Ich bin überrascht wie wenig Menschenleben jetzt doch zählen im Osten Europas. --
itu (Disk) 17:45, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Den allermeisten in Deutschland, einschließlich der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, ist angesichts der Nachrichten und Bilder aus der Ukraine sicher nicht wohl dabei, weiter russische Energieträger zu nutzen. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass die Russen das Morden sofort einstellten, sobald Deutschland den Import von Energieträgern aus Russland beendete. Deutschland schadete sich damit wahrscheinlich am Ende mehr als es der Ukraine nützte. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Was auch nicht gesehen wird, ist die Verflechtung der Industrie. Es heißt immer, die Gaslieferungen für die Haushalte sind sicher, abgestellt wird nur bei der Industrie. Wenn aber z.B. die chemische Industrie Produktionsausfälle hat, dann gibt es kein Verpackungsmaterial und die Supermarktregale bleiben leer. Unverpackt liefert niemand Nahrungsmittel oder Klopapier aus und lagert das dann in den Regalen. Schon jetzt stehen ja Autofabriken still, weil ein kleiner Chip aus Fernost fehlt. Wenn darüber hinaus auch noch Zulieferprodukte aus der Region fehlen, dann aber gute Nacht. Ich vermute mal, niemand weiß genau, was passiert, wenn bestimmte Fabriken nicht mehr produzieren, ob sich das dann flächendeckend auswirkt oder nur punktuell. Wenn es nur darum ginge, sich einen Pullover anzuziehen oder sonntags kein Auto zu fahren, wäre ich sofort dabei. Aber was passiert, wenn wir den Boykott bis zum nächstem Winter durchhalten müssen? --Optimum (Diskussion) 19:34, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Den allermeisten in Deutschland, einschließlich der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, ist angesichts der Nachrichten und Bilder aus der Ukraine sicher nicht wohl dabei, weiter russische Energieträger zu nutzen. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass die Russen das Morden sofort einstellten, sobald Deutschland den Import von Energieträgern aus Russland beendete. Deutschland schadete sich damit wahrscheinlich am Ende mehr als es der Ukraine nützte. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn wir aber dem blindem Aktionismus des mordenden und massakrierenden Putin die derzeitige deutsche Schwerfälligkeit entgegensetzen wird die Ukraine einen noch höheren Preis zu zahlen haben. Ich bin überrascht wie wenig Menschenleben jetzt doch zählen im Osten Europas. --
- Ja, es ist schlimm, was in der Ukraine abgeht. Wirklich sehr, sehr, sehr schlimm. Aber meinst du, die Menschen in Deutschland haben seit dem 24.2.2022 überhaupt gar keine anderen Sorgen mehr? „Wirtschaft“ heißt Arbeitsplätze. Die deutsche Wirtschaft produziert u.a. auch Waffen für die Ukraine. Die deutsche Wirtschaft erwirtschaftet auch das Geld, mit dem die Waffen gekauft werden, die Deutschland an die Ukraine zu ihrer Verteidigung liefert. Man darf auch nicht vergessen, dass (nicht nur) die deutsche Wirtschaft erheblich unter der Corona-Pandemie gelitten hat. Die einfache Formel „russisches Erdgas = pöhse“ enthält in der realen Welt noch eine Reihe weiterer Ausdrücke. Natürlich ist es enorm wichtig, die (nunmehr irgendwas zwischen beängstigend und peinlich) hohe Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas so schnell wie möglich und soweit wie möglich abzubauen, aber doch bitte nicht nicht getrieben von blindem Aktionismus. --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich denke sogar global. Natürlich können wir so einiges, was wir aus Russland beziehen, auch aus anderen Ländern bekommen. Einen Preiskampf mit Afrika gewinnen wir immer. Wir könnten den Afrikanern sogar Nahrungsmittel abkaufen und die bei uns als Energieträger nutzen. Nur gut fände ich das nicht. --Carlos-X 17:25, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Gut finden muss man das nicht, aber es zeigt wieder dass Nahrungsmittel und Energie keine ganz getrennten Bereiche sind. Sowohl für Nahrung als auch für „nachhaltige Bio-energie“ muss Erde ausgebeutet und Natur zerstört werden. --
itu (Disk) 17:45, 9. Apr. 2022 (CEST) edit+
- Gut finden muss man das nicht, aber es zeigt wieder dass Nahrungsmittel und Energie keine ganz getrennten Bereiche sind. Sowohl für Nahrung als auch für „nachhaltige Bio-energie“ muss Erde ausgebeutet und Natur zerstört werden. --
- Ich denke sogar global. Natürlich können wir so einiges, was wir aus Russland beziehen, auch aus anderen Ländern bekommen. Einen Preiskampf mit Afrika gewinnen wir immer. Wir könnten den Afrikanern sogar Nahrungsmittel abkaufen und die bei uns als Energieträger nutzen. Nur gut fände ich das nicht. --Carlos-X 17:25, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Bleibt die Frage, wo er seine Einkäufe erledigt und ob diese Unternehmen bessere Löhne zahlen. Und ob ihn nur der eine Schritt der Lieferkette interessiert oder die Löhne in der gesamten Wertschöpfungskette. --Carlos-X 15:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Sagen wir es Mal so: Die Wahrscheinlichkeit, dass bessere Löhne gezahlt und bessere Arbeitsbedingungen geboten werden ist dann ziemlich hoch. Je nachdem, wie aufmerksam er ist, gilt das dann auch für die gesamte Wertschöpfungskette --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
- „Je nachdem, wie aufmerksam“ .. tsja, wer verstärkt nachdenkt kann leicht dahin kommen dass an ganz vielen Konsumprodukten irgendwie ein bisschen Blut klebt, und zwar leider ziemlich gut verteilt, insbesondere wenn man hierbei z.B. in Richtung Afrika schaut. Da muss man sich halt schon mal überlegen in welcher Relation das dann zu Niedriglöhnen in einem westlichen Land, also "hier bei uns" steht. Aufmerksames Nachdenken kann einfache Gewissheiten schnell relativieren. --
itu (Disk) 16:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Im selbstständigen Einzelhandel bleibt für die Eigentümer am Ende oft weniger als der Mindestlohn über, wenn man alles (inklusive Altersvorsorge) berücksichtigt. Und auch die Mitarbeiter wissen, dass sie aus verschiedenen Gründen nach einer 12-Stunden-Schichten nur 8 Stunden aufschreiben. Man kann jetzt Selbstausbeutung weniger schlimm finden als Fremdausbeutung oder auch nicht. Und wie sich ein Einzelhändler für jedes Produkt einen Überblick über die Arbeitsbedingungen der hunderten Menschen, die an Produktion und Lieferung beteiligt sind, machen soll, erschließt sich mir absolut nicht. --Carlos-X 16:54, 9. Apr. 2022 (CEST)
- An dieser Stelle haben wir dann auch mal schnell geklärt warum auch der Mindestlohn nur eine Krücke ist... --
itu (Disk) 17:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
- An dieser Stelle haben wir dann auch mal schnell geklärt warum auch der Mindestlohn nur eine Krücke ist... --
- „Je nachdem, wie aufmerksam“ .. tsja, wer verstärkt nachdenkt kann leicht dahin kommen dass an ganz vielen Konsumprodukten irgendwie ein bisschen Blut klebt, und zwar leider ziemlich gut verteilt, insbesondere wenn man hierbei z.B. in Richtung Afrika schaut. Da muss man sich halt schon mal überlegen in welcher Relation das dann zu Niedriglöhnen in einem westlichen Land, also "hier bei uns" steht. Aufmerksames Nachdenken kann einfache Gewissheiten schnell relativieren. --
- Sagen wir es Mal so: Die Wahrscheinlichkeit, dass bessere Löhne gezahlt und bessere Arbeitsbedingungen geboten werden ist dann ziemlich hoch. Je nachdem, wie aufmerksam er ist, gilt das dann auch für die gesamte Wertschöpfungskette --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich alter Sack gehöre noch zu den Menschen, die sozialisiert wurden, als es noch kein Internet gab. Daher ist es für mich fast selbstverständlich, dass ich erst Mal den lokal ansässigen Anbietern eine Chance gebe, mir ihre Produkte zu offerieren. Natürlich bin ich aber auch insofern nachsozialisiert, dass mir das Kaufen im Netz nicht fremd ist und tue das auch. Seit es z.B. in der nächstgelegenen Stadt kein Bücherantiquariat mehr gibt, ist ZVAB & Co eine regelmäßig angesteuerte Adresse. Trotzdem habe ich bislang noch nie bei oder über Amazon irgendetwas gekauft. Als Boykott sehe ich das allerdings nicht, das hat sich schlicht so ergeben, bei entsprechenden Gelegenheiten kann man das aber auch als Altersrebellion glorifizieren ;-) --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe im März nichts bei Amazon gekauft. Das ist für mich ein Fortschritt gewesen. --Blue 🔯 16:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Jetzt musst du aber wieder Amazon unterstützen, denn es wurde ja endlich eine Gewerkschaft gegründet - die würdest du ja mitboykottieren! (Darin steckt jetzt tatsächlich ein Hauptgrund warum ich Gewerkschaften für uneffektiv halte für das Ziel sozialer Gerechtigkeit. ) --
itu (Disk) 16:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Jetzt musst du aber wieder Amazon unterstützen, denn es wurde ja endlich eine Gewerkschaft gegründet - die würdest du ja mitboykottieren! (Darin steckt jetzt tatsächlich ein Hauptgrund warum ich Gewerkschaften für uneffektiv halte für das Ziel sozialer Gerechtigkeit. ) --
- Ich habe im März nichts bei Amazon gekauft. Das ist für mich ein Fortschritt gewesen. --Blue 🔯 16:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich bin selbst Amazon-Kunde. Finde es aber gut, wenn man stets auch bei anderen Versendern nachschaut. Vielfach findet man dort Artikel günstiger. Ein Quasi-Monopol kann leicht zum Problem werden. Die Risiken unzureicher Diversifikation sieht man ja gerade beim Energie-Import Deutschlands. --Doc Schneyder Disk. 19:23, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich kaufe bei Amazon genau das, was man bei einem Buchhändler kauft: Bücher. Allerdings bis jetzt auch nur ein einziges Mal, ein Hörbuch.
- Was ich aber aus dem gleichen Grund boykottiere, ist Paypal. Paypal ist ein Kraken, der eindeutige Monopolabsichten hat. Die drängeln sich überall hinein. Man kann ja inzwischen sogar im Supermarkt mit Paypal bezahlen. Geld ins Ausland habe ich früher mit Moneybookers (jetzt Skrill) verschickt, seit einiger Zeit mit Xendpay. --Plenz (Diskussion) 13:09, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ich nutze Paypal immer dann, wenn ich dem Händler nicht traue – also wenn der Händler nicht Amazon ist. --Carlos-X 14:26, 10. Apr. 2022 (CEST)
In einem Monat ist der 9. Mai
Der 9. Mai ist für Putin Ein und Alles. Was bedeutet das nun? Krieg mit allen Mitteln für einen ‚Sieg‘? Ein Verhandlungssieg, um zu demonstrieren, dass es Russland immer nur um Frieden ging?--Anidaat (Diskussion) 22:39, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Ich lese zunehmend Putin lebt jetzt mehr im Bunker (wie es bei gescheiterten Endsiegern so üblich ist). Ich glaube er schickt einen gut trainierten Doppelgänger. --
itu (Disk) 23:45, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Diese Typen kennen wir ja. --79.231.156.60 00:56, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Lieber im Bunker weilen, als von Leuten angeatmet zu werden: Sie huschen nach Feierabend in den Supermarkt, legen Ihre Waren auf das Kassenband - und merken dann: Huch, die Person hinter mir atmet mir regelrecht in den Nacken. Und zwar ohne Maske über Mund und Nase. (Text:dpa). Schaut euch Menschen ohne Maske genau an. Die atmen!--Blue 🔯 08:24, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Diese Typen kennen wir ja. --79.231.156.60 00:56, 10. Apr. 2022 (CEST)
da habe ich schon weiter oben etwas dazu geschrieben --Elrond (Diskussion) 01:48, 10. Apr. 2022 (CEST)
Die Parade auf dem Roten Platz muss dieses Jahr ausfallen. Man hat in einem Vorort von Moskau ukrainische Traktoren gesichtet. --Ticino66 (Diskussion) 15:06, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Dass die geklaut wurden, hab ich noch gar nicht gelesen, nur von den geklauten PW's, um die geplünderte Ware nach Hause zu bringen. Apropos Klauen: Der Überfall ging schief, weil das Geld, das für die Bestechung aller ukrainischen Politiker gedacht war, noch in Russland geklaut wurde.--Anidaat (Diskussion) 18:43, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Hauptsache, es werden nicht auch noch Deppenapoströpher geklaut... -- Ticino66 (Diskussion) 07:45, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Oder Deppen'abkürzungen oder Deppenplurals' , oder ... --
itu (Disk) 12:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Sind damit D'abk.en gemeint?--Blue 🔯 13:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht eher um die Abtrennung des Genitiv-s oder des Plural-Esses (Plural-Sses), wie in Englisch "Lisa's friends" oder niederländisch "CD's". Solche Abtrennungen entstanden wohl um den Wortstamm zu kennzeichnen, im Englischen Genitiv möglicherweise auch aus falscher Volksetymologie ("the king's wife" (= des Königs Ehefrau) wäre eine Verkürzung von the King his wife, was auf Deutsch dem König seine (Ehe-)Frau oder mehr vom Wortursprunge "dem König sein Weib" entspräche (oder entsprechen würde)) und haben unterschiedliche Anerkennung erfahren/bekommen, Formen wie "banana's" als Plural sind (im Englischen) seit über 200 Jahren verpönt, waren früher aber nicht unüblich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Sind damit D'abk.en gemeint?--Blue 🔯 13:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Oder Deppen'abkürzungen oder Deppenplurals' , oder ... --
- Hauptsache, es werden nicht auch noch Deppenapoströpher geklaut... -- Ticino66 (Diskussion) 07:45, 11. Apr. 2022 (CEST)
Böse, aber leider wahr
Putins Helden --Elrond (Diskussion) 00:46, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Wie sagt man einer russischen Panzerdivision, die aus der Ukraine zurückkommt? Infanteriekompanie. --Hüttentom (Diskussion) 18:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
Abschnitte weg
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/221940816
Was nun? Ist sowas zuletzt möglicherweise öfter passiert?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:20, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Warum sprichst du in der Mehrzahl? Es betrifft einen Abschnitt. Könnte daran liegen, dass der eine Abschnitt noch korrekterweise ins 2022-Q1-Archiv gewandert ist, der andere aber schon im April erstellt wurde und eigentlich ins 2022-Q2-Archiv hätte verschoben werden müssen. Das sollte sich der Benutzer:TaxonBot mal genauer ansehen…! --Gretarsson (Diskussion) 11:34, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Soweit ich das überblicken kann, sind alle 19 weg: siehe auch hier, letzte keine Bearbeitung Überhaupt war in den letzten Tagen einiges Seltsames im Thema Archivierung im Café passiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:46, 10. Apr. 2022 (CEST)
- OK, stimmt, gut aufgepasst. Ich hab den Diff nicht vollständig angesehen, sondern mich auf den Berabeitungskommentar verlassen, in dem nur 2 Beiträge aufgelistet sind. Falls das schon öfter in diesem Umfang vorkam, würde es erklären, warum ich ständig weniger von Hopmans Lieblingsthementhreads im Archiv finde als gefühlt vorhanden sein sollten… --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Soweit ich das überblicken kann, sind alle 19 weg: siehe auch hier, letzte keine Bearbeitung Überhaupt war in den letzten Tagen einiges Seltsames im Thema Archivierung im Café passiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:46, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Dank Archiv muss sich keiner mehr über die Präsidentschaftswahl in FRA heute unterhalten: schmökern, was dazu im Q2 von 2017 steht, reicht.--Blue 🔯 12:24, 10. Apr. 2022 (CEST) PS: Aufgewärmter Link von 2017 mit Bildmontage (funny), ich schreib jetzt nur noch aus dem Archiv ab, da steht genug.
- Weniger Lieblingsthementhreads von Hopman44...Unglaublich! Wer hat die denn alle gelöscht?--Hopman44 (Diskussion) 15:58, 10. Apr. 2022 (CEST)
- „Gelöscht“ wurden bislang nur einige wenige deiner Beiträge zu Themen, mit denen du hier besonders genervt hast (u.a. indem du dich darin selbst in unerträglicher Weise als verkanntes Weltretter-Genie abgefeiert hast), aber das ist hier gerade nicht das Thema… --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Sollten oder sollen die verlorenen Abschnitte wieder in das Archiv eingefügt werden? So es gewünscht werde, möge ich sie dort wiederherstellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:26, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bitte darum.--Blue 🔯 18:13, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Nachträglicher Einschub: Ich auch. Aller Unsinn den ich hier verzapft habe soll ordnungsgemäß abgeheftet werden. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:24, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich wollte schreiben: "So sei es." Aber jetzt überlege ich noch auf welche Weise. Im Archiv, oder? Und zwar nur die gelöscht wordenen Abschnitte, nicht die dazwischen stehenden. Soll ich schon die Archivseite für das zweite Quartal anlegen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:36, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Ich wollte es gerade versuchen, zumindest einmal den ersten Teil (zusammenhängenden Block entfernter Abschnitte) einzufügen, da kam beim Speichern (bzw. dessen Versuch) die Meldung: Fehler: Der Text, den du zu speichern versuchst, ist 2.093,914 Kilobyte groß. Dies ist größer als das erlaubte Maximum von 2.048 Kilobyte. Er kann nicht veröffentlicht werden. Das könne also archiviert werden, weil die Archivseite dann zu groß sei. Was tun? Ich könnte auch einen Screenshot der Meldung hochladen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:48, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Mit solchen Problemen habe ich nicht gerechnet, primäres Ziel aprilzehneinundzwanzighundertsechzehn: Der Bot muss funktionieren, per Hand ist das alles Perlen vor die Pigs. --Blue 🔯 21:16, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Wie meinen? Und wie gesagt, das Problem scheint zu sein, dass die Archivseite dann die Maximalgröße überschritte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Ziel ist, dass der TaxonBot wieder funktioniert, alles andere ist unpraktisches Flickwerk. --Blue 🔯 22:10, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Das Problem ist, dass der Bot jene Abschnitte nicht archivieren konnte, weil eine solche Archivierung mit der maximalen Seitengröße kollidierte. Wie oft kommt es eigentlich vor, dass diese bei irgendetwas in die Quere kommt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Das wesentliche Ziel ist, dass der Bot bei einer Tageszahl X nach der letzten Bearbeitung zuverlässig alles in das Archiv transferiert, was er nämlich einmal getan hat und nicht mehr macht. Du musst dich darum nicht kümmern, es soll sich jemand drum kümmern, der sich zur Ausübung administrativer Tätigkeiten in der WP bereiterklärt hat und dessen Job es sozusagen ist. Flickwerk mit tausend neuen Problemen ist hier nicht das Mittel der Wahl.--Blue 🔯 22:58, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Das Problem ist, dass der Bot jene Abschnitte nicht archivieren konnte, weil eine solche Archivierung mit der maximalen Seitengröße kollidierte. Wie oft kommt es eigentlich vor, dass diese bei irgendetwas in die Quere kommt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Ziel ist, dass der TaxonBot wieder funktioniert, alles andere ist unpraktisches Flickwerk. --Blue 🔯 22:10, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Wie meinen? Und wie gesagt, das Problem scheint zu sein, dass die Archivseite dann die Maximalgröße überschritte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Mit solchen Problemen habe ich nicht gerechnet, primäres Ziel aprilzehneinundzwanzighundertsechzehn: Der Bot muss funktionieren, per Hand ist das alles Perlen vor die Pigs. --Blue 🔯 21:16, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Ich wollte es gerade versuchen, zumindest einmal den ersten Teil (zusammenhängenden Block entfernter Abschnitte) einzufügen, da kam beim Speichern (bzw. dessen Versuch) die Meldung: Fehler: Der Text, den du zu speichern versuchst, ist 2.093,914 Kilobyte groß. Dies ist größer als das erlaubte Maximum von 2.048 Kilobyte. Er kann nicht veröffentlicht werden. Das könne also archiviert werden, weil die Archivseite dann zu groß sei. Was tun? Ich könnte auch einen Screenshot der Meldung hochladen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:48, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bitte darum.--Blue 🔯 18:13, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Weniger Lieblingsthementhreads von Hopman44...Unglaublich! Wer hat die denn alle gelöscht?--Hopman44 (Diskussion) 15:58, 10. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, richtig, es sieht so aus, als sei das Problem, dass bei Archivierung der Beiträge am Sonntag Morgen die maximale Seitengröße der Archivseite überschritten wurde und die dortige Einfügung der Beiträge deshalb scheiterte. Wie oft das vorkommt oder in der Vergangenheit schon vorkam, wird man nur durch Überprüfung der Achivierungs-Bot-Edits zum Ende der Quartale herausfinden können. Dass es bereits vorkam, ist stark anzunehmen, jedenfalls bei Archivseiten mit Größe > 2MB (d.h. z.B. 2021 Q1 und Q3). Der Bot müsste in diesem Fall eigentlich seinen eigenen Edit, mit dem er die Beiträge entfernt hat, revertieren mit der Begründung, dass die Archivseite voll ist. Dieser Fall ist aber anscheinend bei seiner Programmierung bisher nicht berücksichtigt worden… --Gretarsson (Diskussion) 10:03, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich pinge dbzgl. mal noch den Bot-Betreiber @Doc Taxon: an. --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 11. Apr. 2022 (CEST)
Jau, das Problem mit dem "Kilobyte zu groß" kann natürlich auch ein Bot nicht. Ich schau mir das an und korrigiere die Archivierung mal auf bestmöglichste Art und Weise. Danke erst mal, das könnte etwas dauern. – Doc Taxon Disk. • 15:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
- die Archivseiten sind häufig sehr voll und teilweise sogar übervoll, (was quatscht Ihr denn dauernd so viel
). Möglicherweise sollten wir uns von der quartalsweisen Archivierung trennen und auf monatsweise umstellen. Was meint Ihr dazu? – Doc Taxon
Disk. • 16:17, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Das kommt nur, weil unsere Artik. uns nicht verstehen, weil hier white Wednesd. bequatscht werden und von wegen manchen IPs. Danke sehr für die Müh. Quartalsweise hat was von Krankenkasse, ich mag das eigentl. sehr. Wahrscheinl. täten es Nicht-Archivieren-Bausteine am besten (mit der Funktion: Abschnitt löschen ohne archivieren), dazu müsste m. aber ne Anzeige haben, wie kurz vor dem bytebezog. Überlaufen so ein Qu. steht, damit m. die techn. Notwendigkeit des vermehrten Einsatzes von N.-Archiv.-Baust. abschätzen kann.--Bl. 🔯 16:21, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Bluemel1: quartalsweise geht nicht mehr, wenn neuerdings jede Archivseite beinahe überläuft, wir müssten uns davon trennen. Das geht leider nicht mehr anders. Vielleicht ist auch eine Archivierung des Cafés an sich überflüssig, dann lassen wir das ganz. – Doc Taxon
Disk. • 16:34, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Doc Taxon: Dann besser so lassen. Meinetwegen kann der Bot selbst „aussuchen“, welche Abschnitte er nicht archiviert. Und wir wundern uns einfach nicht mehr darüber.--Blue 🔯 16:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Was spricht gegen monatlich? Das ist doch anderswo üblich. --37.49.17.111 16:52, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Bluemel1: Was soll das mit dem "aussuchen"? Kann ich keine vernünftige Antwort erwarten? Also ich mach da jetzt monatlich draus, okay? Quartalsweise geht eben einfach nicht mehr. – Doc Taxon
Disk. • 16:57, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ok. Bitte um Entschuldigung.--Blue 🔯 17:00, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Bluemel1: Was soll das mit dem "aussuchen"? Kann ich keine vernünftige Antwort erwarten? Also ich mach da jetzt monatlich draus, okay? Quartalsweise geht eben einfach nicht mehr. – Doc Taxon
- Was spricht gegen monatlich? Das ist doch anderswo üblich. --37.49.17.111 16:52, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Doc Taxon: Dann besser so lassen. Meinetwegen kann der Bot selbst „aussuchen“, welche Abschnitte er nicht archiviert. Und wir wundern uns einfach nicht mehr darüber.--Blue 🔯 16:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Bluemel1: quartalsweise geht nicht mehr, wenn neuerdings jede Archivseite beinahe überläuft, wir müssten uns davon trennen. Das geht leider nicht mehr anders. Vielleicht ist auch eine Archivierung des Cafés an sich überflüssig, dann lassen wir das ganz. – Doc Taxon
- Das kommt nur, weil unsere Artik. uns nicht verstehen, weil hier white Wednesd. bequatscht werden und von wegen manchen IPs. Danke sehr für die Müh. Quartalsweise hat was von Krankenkasse, ich mag das eigentl. sehr. Wahrscheinl. täten es Nicht-Archivieren-Bausteine am besten (mit der Funktion: Abschnitt löschen ohne archivieren), dazu müsste m. aber ne Anzeige haben, wie kurz vor dem bytebezog. Überlaufen so ein Qu. steht, damit m. die techn. Notwendigkeit des vermehrten Einsatzes von N.-Archiv.-Baust. abschätzen kann.--Bl. 🔯 16:21, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, es nützt ja nichts. Das Größenlimit kann ja wohl nicht umgangen werden, also braucht es mehr Archiv-Seiten. Archivierung macht schon auch hier generell Sinn, als Belegsammlung für den Unsinn, den einige „spezielle“ Café-Besucher hier immer wieder verzapfen. Der Bot sollte aber für die Zukunft trotzdem
- 1) eine Warnung ausgeben können, wenn irgendwo eine Archivseite zu voll wird und
- 2) die nicht-archivierbaren Beiträge dann wiederherstellen.
- --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Gretarsson: dann bau ich das mal ab 2022 um, melde mich wieder – Doc Taxon
Disk. • 17:45, 11. Apr. 2022 (CEST)
- @Gretarsson: dann bau ich das mal ab 2022 um, melde mich wieder – Doc Taxon
In Archivseiten rumwühlen und aufräumen ist immer ziemlich nervig und aufwändig. Der Fall ist jetzt abgeschlossen. – Doc Taxon Disk. • 21:25, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Danke dir. Hast du die zwei Fälle von 2021, die Gretarsson oben erwähnte, auch geprüft? --37.49.17.111 21:29, 11. Apr. 2022 (CEST)
Zur Archivierungsfrist bei manueller Erl.-Kennzeichnung: Bisher stand da oben für solche Fälle eine Frist von 3 Tagen, tatsächlich hatte aber die inzwischen nach Checkuser-Abfrage längst gesperrte Fernrohr-Socke Fraknö mit den Edits [8] und [9] am 26.3.2020 die Frist heimlich und ohne Diskussion auf 1 Tag verkürzt. DocTaxon hat das jetzt konsequenterweise im Text oben angepasst. Aber ist wirklich diese Frist von 1 Tag, die die Socke einschmuggelte, gewünscht? Oder sind nicht eher die früher geltenden 3 Tage besser? --37.49.17.111 21:29, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, die Fristen sollten noch geklärt werden. – Doc Taxon
Disk. • 21:46, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ein Tag ist zu kurz, das kann wieder auf 3 angehoben werden, Danke auch von mir und erhol dich gut ;)
--Blue 🔯 21:52, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Seid ihr auch ein bisschen traurig, dass jetzt alles anders ist? Ich war an die Quartalsarchive sehr gewöhnt, vermisse jetzt schon irgendwie das lange Archiv 2022 Q1 und ärgere mich, dass ich mir nicht vorher noch seinen Anblick irgendwo gesichert/gespeichert habe. Wurden alle Abschnitte gesichert, übertragen und nach ihrem Ursprungsmonat geordnet? Denn durch die unterschiedlich lange Zeit hier bzw. bedingt durch das unterschiedliche Interesse wandern die Abschnitte meist nicht in ihrer ursprünglichen Reihenfolge ins Archiv, sondern natürlich in der des letzten Beitrages. So kam wohl ein Abschnitt zum ersten Tage im Märze vor einem von mir noch später bearbeiteten Abschnitte über unter anderem Schweden, Finnland, russische Politik und Grenzen zu Russland (in welchem ich ein Bild mit Schwedens (historischer) Grenze zu Russland ergänzte) ins Archiv. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Nun, die archivierten Abschnitte werden immer unten an die Archivseite gehängt. Die Archive zeitlich zu sortieren, war unerwünscht, und wird auch sonst in keinen Archiven vorgenommen. In welches Archiv der Beitrag kommt, richtet sich nach der Signatur des Ursprungsbeitrags. An die Quartalsarchive wart Ihr gewöhnt, ja klar – aber wenn diese aufgrund ihrer Größe nicht mehr gespeichert werden können, machen solche Archive keinen Sinn, es sei denn, man substituiert drei Monate auf eine Quartalsseite. Dies aber ist nicht sinnvoll und mit längeren Seitenladezeiten verbunden (und kann unter Umständen unübersichtlich werden). Für "erledigt" gekennzeichnete Diskussionen gelten jetzt drei Tage, ich habe es umgestellt. Liebe Grüße, – Doc Taxon
Disk. • 00:03, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nun, die archivierten Abschnitte werden immer unten an die Archivseite gehängt. Die Archive zeitlich zu sortieren, war unerwünscht, und wird auch sonst in keinen Archiven vorgenommen. In welches Archiv der Beitrag kommt, richtet sich nach der Signatur des Ursprungsbeitrags. An die Quartalsarchive wart Ihr gewöhnt, ja klar – aber wenn diese aufgrund ihrer Größe nicht mehr gespeichert werden können, machen solche Archive keinen Sinn, es sei denn, man substituiert drei Monate auf eine Quartalsseite. Dies aber ist nicht sinnvoll und mit längeren Seitenladezeiten verbunden (und kann unter Umständen unübersichtlich werden). Für "erledigt" gekennzeichnete Diskussionen gelten jetzt drei Tage, ich habe es umgestellt. Liebe Grüße, – Doc Taxon
- Seid ihr auch ein bisschen traurig, dass jetzt alles anders ist? Ich war an die Quartalsarchive sehr gewöhnt, vermisse jetzt schon irgendwie das lange Archiv 2022 Q1 und ärgere mich, dass ich mir nicht vorher noch seinen Anblick irgendwo gesichert/gespeichert habe. Wurden alle Abschnitte gesichert, übertragen und nach ihrem Ursprungsmonat geordnet? Denn durch die unterschiedlich lange Zeit hier bzw. bedingt durch das unterschiedliche Interesse wandern die Abschnitte meist nicht in ihrer ursprünglichen Reihenfolge ins Archiv, sondern natürlich in der des letzten Beitrages. So kam wohl ein Abschnitt zum ersten Tage im Märze vor einem von mir noch später bearbeiteten Abschnitte über unter anderem Schweden, Finnland, russische Politik und Grenzen zu Russland (in welchem ich ein Bild mit Schwedens (historischer) Grenze zu Russland ergänzte) ins Archiv. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ein Tag ist zu kurz, das kann wieder auf 3 angehoben werden, Danke auch von mir und erhol dich gut ;)
- Ja, die Fristen sollten noch geklärt werden. – Doc Taxon
- Ich kann deine Sentimentalität im Fall des Quartalsarchivs zwar nicht nachvollziehen. Aber wenn wirklich dein Herz dran hängt, könnte dir jeder x-beliebige Admin (z.B. Doc Taxon) die gelöschte Version zumailen. --37.49.17.111 01:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nö, kann von mir aus alles auch gleich weg. Wenn wir erst alle tot sind (statistisch: ich bald, du später), interessiert das sowieso niemanden mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:26, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich schreibe hier alles für die Außerirdischen, die eines fernen Tages den Server auswerten. Huhu Grünnase. Ich-bin-ein-Mensch. Ich kam in Liebe.--Blue 🔯 16:33, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nö, kann von mir aus alles auch gleich weg. Wenn wir erst alle tot sind (statistisch: ich bald, du später), interessiert das sowieso niemanden mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:26, 12. Apr. 2022 (CEST)
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&oldid=221673271#Auf_zum_fr%C3%B6hlichen_B%C3%BCcherverbrennen Hier gab/gibt es übrigens auch noch Abschnitte, die nicht im Archiv stehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:36, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Oh, dann schieb ich den Abschnitt noch mal zurück, siehe drunter ... – Doc Taxon
Disk. • 16:53, 12. Apr. 2022 (CEST)
- und schon wieder weg. Jetzt aber im Archiv, – Doc Taxon
Disk. • 16:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
- und schon wieder weg. Jetzt aber im Archiv, – Doc Taxon
Wie umgehen mit Monopolen?
In vielen Märkten scheint die natürliche Marktform bedingt durch Skalen- oder Netzwerkeffekte oder aufgrund enormer Markteintrittsbarrieren das Monopol zu sein – oder zumindest ein marktbeherrschendes Unternehmen. Da ein Monopol aus diversen Gründen problematisch ist, frage ich mich, was wir dagegen tun können. Zerschlagen ist oft nicht möglich, hinterlässt kleinere Monopole oder führt nach wenigen Jahren wieder zu einem Monopol. Staatsmilliarden in der Hoffnung verteilen, einen Konkurrenten (aber keinen neuen Monopolisten) zu erschaffen, klingt teuer und riskant. Steuern abhängig vom Marktanteil wären kompliziert zu erheben, leicht auszutricksen und in den meisten Ländern wohl verfassungswidrig. Auf die Kunden hoffen, ist unrealistisch. Also die Monopole einfach akzeptieren und irgendwie versuchen Machtmissbrauch zu verhindern? --Carlos-X 01:06, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Dein dritter Satz (der mit dem Zerschlagen) scheint mir übertrieben pessimistisch zu sein. Das Hauptproblem sehe ich eher darin, dass z.B. eine Zerschlagung der europäischen Zweige von Amazon oder Google von der amerikanischen Regierung als unfreundlicher Akt aufgefasst werden könnte und eventuell zu Vergeltungsmaßnahmen führen würde. --37.49.17.111 01:20, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich kann mir nicht mal so genau vorstellen, wie ein regionales Zerschlagen aussehen könnte. Aber gehen wir doch mal davon aus, dass ein globales Zerschlagen von Google möglich wäre. Man könnte z.B. YouTube und die Cloud-Sparte abtrennen. Dann sind die drei Unternehmen zwar insgesamt weniger mächtig, aber noch immer die dominierende Suchmaschine und das dominierende Videoportal. Ähnlich sieht es bei Microsoft aus. ASML und TSMC habe (fast) keine Konkurrenz, weil die Forschungskosten so immens sind. Nach einer Zerschlagung würde sich ein Nachfolgeunternehmen wahrscheinlich ausrechnen, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Und wie zerschlägt man Wikipedia / Wikimedia? --Carlos-X 10:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Letzteres macht man mit einem Fork. --
itu (Disk) 12:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich fände es zwar aus grundsätzlichen Gründen gut, wenn es eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Wikipedia gäbe (zumindest bei politisch aufgeladenen Artikeln), aber das halte ich eher für ein geringeres Problem als das mit Google usw. Global könnte man solchen Unternehmen durch stark progressive Körperschaftsteuern zu einer Aufteilung zwingen. Wenn man bei einem Gewinn von 40 Milliarden Dollar (soviel hatte Alphabet Inc. 2020) 90 % Steuern bezahlt, bei einem halb so großen Gewinn aber nur (für noch kleinere Einheiten noch weniger), dann lohnt sich eine Aufteilung in kleinere, selbständige Einheiten für das Unternehmen. --37.49.17.111 12:51, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Wir hätten schon viel erreicht, wenn die großen Unternehmen überhaupt steuern zahlen würden. Bei 90% Besteuerung würden die sicherstellen, dass alle ihre Gewinne in Steueroasen anfallen. Und was haben wir gewonnen, wenn Google sich wie Lidl in hunderte scheinbar selbstständige Einheiten aufteilt? --Carlos-X 20:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Man müsste es halt kontrollieren und Verstöße mit fühlbaren Strafen beantworten. Das ist ein allgemeines Problem des Kartellrechts, dass ein erheblicher Abschreckungseffekt seine Durchsetzung sichern muss. Im Übrigen schriebst du von global, dann gäbe es keine Oasen mehr. Aber bei regionalen Gesetzen könnte man dem wohl praktisch nur dadurch begegnen, dass man damit droht, das Geschäft vollständig zu unterbinden, wenn Steuern nicht im Land der Geschäftstätigkeit bezahlt werden, sondern in Irland oder auf den Cayman Islands. Würde aber wahrscheinlich manchen Internetnutzer (inklusive mich) etwas unzufrieden zurücklassen, wenn es keine Googlesuche mehr hier gäbe. --37.49.17.111 21:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Was willst du denn mit "fühlbaren Strafen beantworten"? Nichts davon ist illegal! Es gibt nun mal nicht so etwas wie die "Wahrheit" darüber, wo Gewinne anfallen. Global zerschlagen ist etwas anderes als ein globaler Steuersatz. Wenn sich die USA und Europa über die Zerschlagung von Google einig sind, wer will da widersprechen? Nur heißt das nicht, dass beide 200 Staaten die Steuersätze vorschreiben können. --Carlos-X 00:17, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wir diskutieren doch hier über etwas, das Gesetz werden soll, nicht über das, was Gesetz ist. Wenn z.B. eine gesetzlich vorgeschriebene Entflechtung durch "scheinbar selbständige Einheiten" umgangen wird, dann muss ein solches gesetzwidriges Verhalten natürlich irgendwie bestraft werden. Dass bei einem zwischen Google und einem deutschen Unternehmen in Deutschland abgeschlossenen Vertrag, der sich auf deutschsprachige Internetseiten bezieht, der tatsächliche Gewinn nicht in Irland anfällt, scheint mir offensichtlich zu sein. Sowas kann man bestimmt in ein EU-weit gültiges Gesetz gießen, falls sich die EU-Staaten (inkl. Irland) einig sind. Und die USA und die EU zusammen haben immer noch eine derartige Marktmacht, dass sie globale Unternehmen, die sich nicht an ihre Spielregeln halten, durch Zugangsbeschränkungen zur Zusammenarbeit zwingen könnten. Wenn Google von Kalifornien auf die Cayman Islands umzieht, dann wird es halt in den USA und der EU gesperrt. --37.49.17.111 01:32, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt unendlich viele Unternehmen, die so abhängig voneinander sind, dass man sie als "nur scheinbar selbständige Einheiten" sehen könnte, vom Einzelselbstständigen bis zu Weltunternehmen. Das zu verbieten ist absolut unrealistisch. Wenn Google Deutschland 5 Mrd. einnimmt und an Google Irland 5 Mrd. für die Nutzung der Markennamen, der Software und der Server bezahlt, dann macht Google Deutschland 0€ Gewinn. --Carlos-X 10:25, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht nicht um das Verbieten dieser "unendlich vielen" (im Allgemeinen offiziell unter einer Decke steckenden) Unternehmen, sondern um die Zerschlagung von wenigen und die Sicherheit, dass diese Zerschlagung umgesetzt wird. Das Gewinne-Verschieben per Lizenzen ist nichts Neues, ich weiß, dass es das schon vor 50 Jahren gab. Aber man könnte sowas (politische Einigkeit von USA und EU mal vorausgesetzt) bei den im Visier stehenden Großunternehmen unterbinden. Nicht vorwiegend durch ständiges Draufschauen und einen Wahnsinnsbürokratieapparat, aber durch harte Strafen bei ertappten Verstößen (z.B. durch Whistleblower). --37.49.17.111 11:54, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollen die Whistleblower denn sagen? Das irgendwelche legalen Konstrukte nur existieren, um Steuern zu sparen? Es gibt einfach keinen objektiven Ort, an dem Gewinn erzielt wird. Wenn ein Unternehmen in Land A produziert und Kosten von 200 hat, in Land B verkauft und dabei Kosten von 50 und Einnahmen von 500 hat, wo ist dann welcher Gewinn oder Verlust angefallen? --Carlos-X 13:14, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Jedenfalls nicht im Land C = Irland. Ich würde sagen, es sind 250 Euro Gewinn im Land B angefallen, weil dort der Kaufvertrag und die Lieferung stattfanden. Wäre allerdings bei unserem Handelsbilanzüberschuss schlecht für die deutschen Finanzminister bzw. Gemeindekämmerer. Bezüglich der Whistleblower meine ich z.B. Fälle, in denen Erfindungen in einem Land gemacht wurden, dann aber die Lizenzen auf ein anderes Land laufen. Und nochmal, es geht nicht um den Ist-Zustand der Gesetze, sondern um die künftige Rechtslage. Was heute legal ist, kann morgen illegal sein, wenn es verboten wird. --37.49.17.111 14:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Und wenn das Unternehmen seine Produkte für 200 an einen Händler im Land I verkauft, der sie dann für 450 an einen anderen Händler im Land I verkauft, bevor sie schließlich für 500 im Land B an den Endkunden gehen? Und auch die ausgedachten neuen Gesetze sollten allgemeingültiger sein als "Amazon darf keine Lizenzgebühren nach Irland überweisen". Viele der Geschäfte, auch mit Lizenzen, sind total in Ordnung. Wenn ein deutscher Autobauer in einem Land nicht tätig werden möchten, einem lokalen Partner eine Lizenz erteilt für die Baupläne und Markennutzung und dafür 1.000€ pro Auto erthält, dann ist das OK. Verkauft es die Lizenz für hundert Millionen an eine irische Firma, die dann die 1.000€ pro Auto erhält, dann ist es immer noch OK. Erst wenn Preis für die irische Firma viel zu niedrig ist und die drei Unternehmen zu stark verflochten sind, dann ist es nicht mehr OK. Nur wer legt fest, was "zu niedrig" oder "zu stark verflochten" bedeutet? --Carlos-X 15:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wie üblich die Gerichte nach (mehr oder weniger) sorgfältiger Analyse der ihnen von der Legislative eingebrockten Gesetze. Wenn der Produzent zum Selbstkostenpreis ins Land I verkauft, macht er keinen Gewinn, der steuerpflichtig wäre. Der erste Zwischenhändler in Land I macht 250 Euro Gewinn, die er in I versteuert. Der zweite Händler in I macht 50 Euro Gewinn, die in Land B zu versteuern sind. Am Verkauf von Lizenzen zwischen unabhängigen Gesellschaften habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Aber am Verschieben von Lizenzen innerhalb verschiedener Gesellschaften zur Steuervermeidung innerhalb eines multinationalen Konzerns. Wobei dazu dann natürlich auch der Umgehungstatbestand gehört, dass man an eine formal selbständige Strohmanngesellschaft in der Steueroase verkauft, um die Lizenz selbst zurückmieten. Sowas würde dann verboten. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Also fallen in unserem Beispiel nur Steuern in Irland an, also alles Bestens. Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie Gesetze für die enorme Komplexität der Wirtschaftsbeziehungen aussehen sollen – noch dazu über Landesgrenzen. Und am Ende finden die Großkonzerne doch Schlupflöcher und verurteilt wird der Gärtner, weil der Wäscheservice seiner Frau nicht ordentlich getrennt ist. --Carlos-X 19:18, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe nichts gegen Steuern in Irland, solange sie nicht vorwiegend durch Steuervermeidung motiviert sind. Ich habe auch kein Patentrezept in der Schublade und sehe die Schwierigkeiten natürlich auch. Ich widerspreche bloß dem Defätismus, der aus deiner Ausgangsfrage sprach. Wir haben dermaßen komplizierte Gesetze z.B. zum Datenschutz oder demnächst zu den Lieferketten, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sowas bzgl. der Konzernbesteuerung (bei der es um Billionen von Euro geht) denkgesetzlich unmöglich sein soll. Wie man solche ohne Riesenbürokratie nur schwer in der Breite überprüfbaren gesetzlichen Anforderungen durchsetzt, ist dann nur noch eine Frage der Abschreckung. Der Haken ist aber mehr der fehlende übernationale politische Wille als die Umsetzung. Wenn wie vor ein paar Jahren in Bezug auf den Missbrauch des Steuergeheimnisses zur Steuerhinterziehung die USA und die EU an einem Strang ziehen, dann muss selbst die Schweiz einknicken. --37.49.17.111 22:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe viel Zeit damit verbracht, über potenzielle Steuergesetze nachzudenken. Und für jeden Fall einer gezielten Steuerverschiebung fällt mir ein identischer Fall ein, bei dem genau dasselbe gemacht wird ohne solche Hintergedanken. Es unterscheiden sich oft nur die Verrechnungssätze. Entsprechende Gesetze scheinen aus meiner Sicht nicht mal theoretisch möglich zu sein. Ich wäre ja schon begeistert, wenn wir verbindliche Mindeststeuern hinbekommen würden und alle Schlupflöcher schließen, die es ermöglichen nirgendwo Gewinn zu erzielen. Eine freiwillige Selbstzerschlagung von Konzernen aufgrund von 90 % Steuern halte ich daher für ausgeschlossen. Und selbst wenn das doch passieren würden, dann würden wir nur große Konzerne zerkleinern und nicht unbedingt Monopole brechen. Wie das Lieferkettengesetz funktionieren soll, kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen, während Datenschutzregeln vergleichsweise extrem simpel sind, auch wenn sie in der Realität noch ignoriert werden. --Carlos-X 22:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin selber skeptisch, aber offensichtlich wird ein Erfolg des Lieferkettengesetzes nicht allgemein für unmöglich gehalten. Wenn große Konzerne verkleinert werden, senkt das selbst ohne sofortigen Monopolbruch schon mal die Eintrittshürden für potenzielle Wettbewerber. Dass in Steuergesetzen auch Konstruktionen verboten werden, die vorher von manchen ohne Missbrauchsabsicht genutzt wurden, ist Gang und Gäbe. Deren allgemeines Verbot kann trotzdem im Rahmen der "Typisierung" gerechtfertigt und grundgesetzkonform sein. --37.49.17.111 00:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe viel Zeit damit verbracht, über potenzielle Steuergesetze nachzudenken. Und für jeden Fall einer gezielten Steuerverschiebung fällt mir ein identischer Fall ein, bei dem genau dasselbe gemacht wird ohne solche Hintergedanken. Es unterscheiden sich oft nur die Verrechnungssätze. Entsprechende Gesetze scheinen aus meiner Sicht nicht mal theoretisch möglich zu sein. Ich wäre ja schon begeistert, wenn wir verbindliche Mindeststeuern hinbekommen würden und alle Schlupflöcher schließen, die es ermöglichen nirgendwo Gewinn zu erzielen. Eine freiwillige Selbstzerschlagung von Konzernen aufgrund von 90 % Steuern halte ich daher für ausgeschlossen. Und selbst wenn das doch passieren würden, dann würden wir nur große Konzerne zerkleinern und nicht unbedingt Monopole brechen. Wie das Lieferkettengesetz funktionieren soll, kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen, während Datenschutzregeln vergleichsweise extrem simpel sind, auch wenn sie in der Realität noch ignoriert werden. --Carlos-X 22:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe nichts gegen Steuern in Irland, solange sie nicht vorwiegend durch Steuervermeidung motiviert sind. Ich habe auch kein Patentrezept in der Schublade und sehe die Schwierigkeiten natürlich auch. Ich widerspreche bloß dem Defätismus, der aus deiner Ausgangsfrage sprach. Wir haben dermaßen komplizierte Gesetze z.B. zum Datenschutz oder demnächst zu den Lieferketten, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sowas bzgl. der Konzernbesteuerung (bei der es um Billionen von Euro geht) denkgesetzlich unmöglich sein soll. Wie man solche ohne Riesenbürokratie nur schwer in der Breite überprüfbaren gesetzlichen Anforderungen durchsetzt, ist dann nur noch eine Frage der Abschreckung. Der Haken ist aber mehr der fehlende übernationale politische Wille als die Umsetzung. Wenn wie vor ein paar Jahren in Bezug auf den Missbrauch des Steuergeheimnisses zur Steuerhinterziehung die USA und die EU an einem Strang ziehen, dann muss selbst die Schweiz einknicken. --37.49.17.111 22:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Also fallen in unserem Beispiel nur Steuern in Irland an, also alles Bestens. Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie Gesetze für die enorme Komplexität der Wirtschaftsbeziehungen aussehen sollen – noch dazu über Landesgrenzen. Und am Ende finden die Großkonzerne doch Schlupflöcher und verurteilt wird der Gärtner, weil der Wäscheservice seiner Frau nicht ordentlich getrennt ist. --Carlos-X 19:18, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wie üblich die Gerichte nach (mehr oder weniger) sorgfältiger Analyse der ihnen von der Legislative eingebrockten Gesetze. Wenn der Produzent zum Selbstkostenpreis ins Land I verkauft, macht er keinen Gewinn, der steuerpflichtig wäre. Der erste Zwischenhändler in Land I macht 250 Euro Gewinn, die er in I versteuert. Der zweite Händler in I macht 50 Euro Gewinn, die in Land B zu versteuern sind. Am Verkauf von Lizenzen zwischen unabhängigen Gesellschaften habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Aber am Verschieben von Lizenzen innerhalb verschiedener Gesellschaften zur Steuervermeidung innerhalb eines multinationalen Konzerns. Wobei dazu dann natürlich auch der Umgehungstatbestand gehört, dass man an eine formal selbständige Strohmanngesellschaft in der Steueroase verkauft, um die Lizenz selbst zurückmieten. Sowas würde dann verboten. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Und wenn das Unternehmen seine Produkte für 200 an einen Händler im Land I verkauft, der sie dann für 450 an einen anderen Händler im Land I verkauft, bevor sie schließlich für 500 im Land B an den Endkunden gehen? Und auch die ausgedachten neuen Gesetze sollten allgemeingültiger sein als "Amazon darf keine Lizenzgebühren nach Irland überweisen". Viele der Geschäfte, auch mit Lizenzen, sind total in Ordnung. Wenn ein deutscher Autobauer in einem Land nicht tätig werden möchten, einem lokalen Partner eine Lizenz erteilt für die Baupläne und Markennutzung und dafür 1.000€ pro Auto erthält, dann ist das OK. Verkauft es die Lizenz für hundert Millionen an eine irische Firma, die dann die 1.000€ pro Auto erhält, dann ist es immer noch OK. Erst wenn Preis für die irische Firma viel zu niedrig ist und die drei Unternehmen zu stark verflochten sind, dann ist es nicht mehr OK. Nur wer legt fest, was "zu niedrig" oder "zu stark verflochten" bedeutet? --Carlos-X 15:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Jedenfalls nicht im Land C = Irland. Ich würde sagen, es sind 250 Euro Gewinn im Land B angefallen, weil dort der Kaufvertrag und die Lieferung stattfanden. Wäre allerdings bei unserem Handelsbilanzüberschuss schlecht für die deutschen Finanzminister bzw. Gemeindekämmerer. Bezüglich der Whistleblower meine ich z.B. Fälle, in denen Erfindungen in einem Land gemacht wurden, dann aber die Lizenzen auf ein anderes Land laufen. Und nochmal, es geht nicht um den Ist-Zustand der Gesetze, sondern um die künftige Rechtslage. Was heute legal ist, kann morgen illegal sein, wenn es verboten wird. --37.49.17.111 14:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollen die Whistleblower denn sagen? Das irgendwelche legalen Konstrukte nur existieren, um Steuern zu sparen? Es gibt einfach keinen objektiven Ort, an dem Gewinn erzielt wird. Wenn ein Unternehmen in Land A produziert und Kosten von 200 hat, in Land B verkauft und dabei Kosten von 50 und Einnahmen von 500 hat, wo ist dann welcher Gewinn oder Verlust angefallen? --Carlos-X 13:14, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es geht nicht um das Verbieten dieser "unendlich vielen" (im Allgemeinen offiziell unter einer Decke steckenden) Unternehmen, sondern um die Zerschlagung von wenigen und die Sicherheit, dass diese Zerschlagung umgesetzt wird. Das Gewinne-Verschieben per Lizenzen ist nichts Neues, ich weiß, dass es das schon vor 50 Jahren gab. Aber man könnte sowas (politische Einigkeit von USA und EU mal vorausgesetzt) bei den im Visier stehenden Großunternehmen unterbinden. Nicht vorwiegend durch ständiges Draufschauen und einen Wahnsinnsbürokratieapparat, aber durch harte Strafen bei ertappten Verstößen (z.B. durch Whistleblower). --37.49.17.111 11:54, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Es gibt unendlich viele Unternehmen, die so abhängig voneinander sind, dass man sie als "nur scheinbar selbständige Einheiten" sehen könnte, vom Einzelselbstständigen bis zu Weltunternehmen. Das zu verbieten ist absolut unrealistisch. Wenn Google Deutschland 5 Mrd. einnimmt und an Google Irland 5 Mrd. für die Nutzung der Markennamen, der Software und der Server bezahlt, dann macht Google Deutschland 0€ Gewinn. --Carlos-X 10:25, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wir diskutieren doch hier über etwas, das Gesetz werden soll, nicht über das, was Gesetz ist. Wenn z.B. eine gesetzlich vorgeschriebene Entflechtung durch "scheinbar selbständige Einheiten" umgangen wird, dann muss ein solches gesetzwidriges Verhalten natürlich irgendwie bestraft werden. Dass bei einem zwischen Google und einem deutschen Unternehmen in Deutschland abgeschlossenen Vertrag, der sich auf deutschsprachige Internetseiten bezieht, der tatsächliche Gewinn nicht in Irland anfällt, scheint mir offensichtlich zu sein. Sowas kann man bestimmt in ein EU-weit gültiges Gesetz gießen, falls sich die EU-Staaten (inkl. Irland) einig sind. Und die USA und die EU zusammen haben immer noch eine derartige Marktmacht, dass sie globale Unternehmen, die sich nicht an ihre Spielregeln halten, durch Zugangsbeschränkungen zur Zusammenarbeit zwingen könnten. Wenn Google von Kalifornien auf die Cayman Islands umzieht, dann wird es halt in den USA und der EU gesperrt. --37.49.17.111 01:32, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was willst du denn mit "fühlbaren Strafen beantworten"? Nichts davon ist illegal! Es gibt nun mal nicht so etwas wie die "Wahrheit" darüber, wo Gewinne anfallen. Global zerschlagen ist etwas anderes als ein globaler Steuersatz. Wenn sich die USA und Europa über die Zerschlagung von Google einig sind, wer will da widersprechen? Nur heißt das nicht, dass beide 200 Staaten die Steuersätze vorschreiben können. --Carlos-X 00:17, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Man müsste es halt kontrollieren und Verstöße mit fühlbaren Strafen beantworten. Das ist ein allgemeines Problem des Kartellrechts, dass ein erheblicher Abschreckungseffekt seine Durchsetzung sichern muss. Im Übrigen schriebst du von global, dann gäbe es keine Oasen mehr. Aber bei regionalen Gesetzen könnte man dem wohl praktisch nur dadurch begegnen, dass man damit droht, das Geschäft vollständig zu unterbinden, wenn Steuern nicht im Land der Geschäftstätigkeit bezahlt werden, sondern in Irland oder auf den Cayman Islands. Würde aber wahrscheinlich manchen Internetnutzer (inklusive mich) etwas unzufrieden zurücklassen, wenn es keine Googlesuche mehr hier gäbe. --37.49.17.111 21:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Wir hätten schon viel erreicht, wenn die großen Unternehmen überhaupt steuern zahlen würden. Bei 90% Besteuerung würden die sicherstellen, dass alle ihre Gewinne in Steueroasen anfallen. Und was haben wir gewonnen, wenn Google sich wie Lidl in hunderte scheinbar selbstständige Einheiten aufteilt? --Carlos-X 20:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Letzteres macht man mit einem Fork. --
- Ich kann mir nicht mal so genau vorstellen, wie ein regionales Zerschlagen aussehen könnte. Aber gehen wir doch mal davon aus, dass ein globales Zerschlagen von Google möglich wäre. Man könnte z.B. YouTube und die Cloud-Sparte abtrennen. Dann sind die drei Unternehmen zwar insgesamt weniger mächtig, aber noch immer die dominierende Suchmaschine und das dominierende Videoportal. Ähnlich sieht es bei Microsoft aus. ASML und TSMC habe (fast) keine Konkurrenz, weil die Forschungskosten so immens sind. Nach einer Zerschlagung würde sich ein Nachfolgeunternehmen wahrscheinlich ausrechnen, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Und wie zerschlägt man Wikipedia / Wikimedia? --Carlos-X 10:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Entmonopolisierung/Entflechtung führt zur formalen Aufteilung (Beispiel), aber tatsächlich?--Wikiseidank (Diskussion) 17:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
Greensil bank und Kommunen.
Guten Tag ich bitte mir doch irgendetwas zu erklären.
In einem Online-Artikel habe ich gelesen dass sehr viele Kommunen in Deutschland bei dieser besagten Bank Geld hatten.
Ich möchte gerne verstehen was das jetzt genau für ein Geld ist...
- Das ist das Geld was die Stadt einnehmen z.b. durch Blitzer aufstellen und durch die gewerbesteuer und durch sämtliche andere strafzahlungen?
- Ist das Geld dann auch gleichzeitig das Geld was die Stadt an ihre Angestellten überweist? Müllmänner, Beamte in städtischen Ämtern, etc ?
Oder ist das tatsächlich Geld was ein Bürgermeister einer Stadt selbstständig verwalten konnte und beschlossen hat das überschüssige (?) Vermögen der Stadt, dass er nicht in die Kasse des Bundeslandes abfließen lassen musste (sofern so ein zwang besteht??) Bei der greensil bank zu 0,05% Zinsen anzulegen um aus 40 Millionen Überschuss ein paar "lausige" Kröten jeden Monat dazu zu bekommen statt das Geld in Straßenbau oder Schulbau rein zu stecken? Reden wir da auch über 0,05% Ertrag, das was ein normaler Bürger erhalten hatte oder kriegen Kommunen einen weit höheren Zinssatz wenn ja wie hoch hätte dieser sein können?
Danke für die Erklärung -78.11.135.244 01:15, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Welche Gemeinde hat schon 40 Millionen € "Überschuß"?--Hopman44 (Diskussion) 08:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- 40 weiß ich nicht, aber 38 kann schon mal vorkommen. --37.49.17.111 12:10, 11. Apr. 2022 (CEST)
- In diesem SZ-Artikel sagte der Monheimer Bürgermeister: "Wir haben liquide Mittel von 168 Millionen Euro." Das gesamte Eigenkapital belief sich auf 600 Millionen. 38 Millionen von den 168 (oder zusätzliche 38 Millionen?) hatten sie bei Greensill angelegt, zu Zinsen von 0 bis 0,6 %. Sonst hätten sie bei Sparkassen oder Genossenschaftsbanken anlegen und dafür Verwahrentgelt (also Negativzinsen) zahlen müssen. Monheim ist mit seiner extremen Niedrigsteuerpolitik sozusagen das, was Irland für die EU ist, und bereichert sich dadurch auf Kosten anderer Städte. Deswegen hält sich das Mitleid in engen Grenzen. --37.49.17.111 12:23, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Es handelte sich nicht nur um Überschüsse einiger weniger Kommunen, sondern auch um kurzfristige Liquidität bei etlichen anderen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:56, 11. Apr. 2022 (CEST)
Eisenbahn in der Ukraine
Beim russischen Überfall auf die Ukraine spart der Kreml ja nicht mit Bomben und Artilleriebeschuss aller möglichen Ziele. Wer kann mir erklären, warum die Aggressoren bei ihrer zerstörerischen Gründlichkeit die Eisenbahn in der Ukraine ausklammern. Flughäfen werden bombardiert und unbrauchbar gemacht, die Häfen zerstört bzw. die Seewege blockiert. Und die Bahn? Die Bahn scheint so sicher, dass seitens westlicher Politiker geradezu ein Kriegstourismus nach Kiew einsetzt. Warum unterbricht die russische Armee mit ihrer Artillerie bzw. Luftwaffe nicht den ukrainischen Bahnverkehr? Danke und liebe Grüße --Michael (Diskussion) 14:16, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Nachdem sich die russischen Militärs bei der Kommunikation auf das ukrainische Handy-Netz verlassen haben, liegt der Verdacht nahe, dass sie beim Transport die ukrainische Eisenbahn nutzen wollen. Hoffentlich fährt die fahrplanmäßig, mit der Deutschen Bundesbahn wären sie da schnell aufgeschmissen.;) --37.49.17.111 14:36, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Hoffentlich war das „Hoffentlich“ im Beitrag zuvor nur ein Verschreiber. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Das steht im Zusammenhang mit dem Smiley am Satzende. Ich gehe auch nicht davon aus, dass meine Theorie zutrifft. Insofern ist den Ukrainern eine pünktliche Eisenbahn durchaus zu wünschen. --37.49.17.111 21:25, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Hoffentlich war das „Hoffentlich“ im Beitrag zuvor nur ein Verschreiber. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Zum Thread-Starter: Es hat auch Angriffe auf Bahnhöfe gegeben, zum Teil mit sehr vielen toten Zivilisten, die auf der Flucht waren. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich weiß nur, dass im 2. Weltkrieg der Schildescher Viadukt lange intakt blieb, weil die Engländer dieses dünne Band schwer treffen konnten und erst nach Entwicklung der Grand-Slam-Bomben zum Einsturz brachten. Aber heutzutage sollte das natürlich kein Problem mehr darstellen, wegen hoher Zielgenauigkeit und großer Sprengkraft. --37.49.17.111 21:25, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Nur war es zumindest früher so, dass sich der Angreifer damit eher selbst schadet, zumindest wenn er später das Gebiet erobern will. Dann brauchte er nämlich intakte und nutzbare Verkehrswege, um den Nachschub zu transportieren. Darum war es im 20. Jahrhundert ja auch ein wesentlicher Teil der unter anderem gegen Ende auch von den Nationalsozialisten angewandten Kriegstaktik der verbrannten Erde, die Schienenwege zu zerstören, um die für den Nachschub (des Gegners) wichtigen Eisenbahnverbindungen zu unterbrechen. Ob das heute auch noch so ist oder sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Wer es vermöchte, der melde sich bitte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Die Logik sagt mir dass es für jemand der sich vor einer gegnerischen Front zurückzieht grundsätzlich sinnvoll ist Verkehrswege zu blockieren, ganz absolut müsste das gelten wenn nicht mehr mit einer Rückeroberung des verlassenen Terrains gerechnet wird ... oder man Verbrannte Erde will. Bei Rückeroberungsplänen ergibt sich ein gewisses Dilemma. Verminen von Wegen bietet sich im Prinzip als bessere Methode an, weil die Zerstörung nur bedingt erfolgt, der Gegner zielgenau getroffen werden kann und ggf. zusätzlich eine Blockade entsteht. Sage ich alles mal so als Café-Militärtheoretiker. --
itu (Disk) 17:37, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Die Logik sagt mir dass es für jemand der sich vor einer gegnerischen Front zurückzieht grundsätzlich sinnvoll ist Verkehrswege zu blockieren, ganz absolut müsste das gelten wenn nicht mehr mit einer Rückeroberung des verlassenen Terrains gerechnet wird ... oder man Verbrannte Erde will. Bei Rückeroberungsplänen ergibt sich ein gewisses Dilemma. Verminen von Wegen bietet sich im Prinzip als bessere Methode an, weil die Zerstörung nur bedingt erfolgt, der Gegner zielgenau getroffen werden kann und ggf. zusätzlich eine Blockade entsteht. Sage ich alles mal so als Café-Militärtheoretiker. --
Seitenabrufe
März 2022 war im Café derjenige Monat mit den meisten Seitenabrufen seit Anbeginn der Geschichtsschreibung im Juli 2015. Ich bedanke mich im Namen aller Schreibsklaven bei unseren Lesern und Präsident Putin, denen wir diese hohe Einschaltquote zu verdanken haben. --37.49.17.111 16:21, 11. Apr. 2022 (CEST)
- KGB liest mit. War klar.--Blue 🔯 16:25, 11. Apr. 2022 (CEST)
- KGB = Klauspeter Gadatsch Berlin? Der ist auf einem Leuchtturm, habe ich gehört. --Ticino66 (Diskussion) 17:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Interessant--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 11. Apr. 2022 (CEST)Interessant--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:58, 11. Apr. 2022
- Um mal die Dimensionen deutlich zu machen: https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&start=2015-07&end=2022-03&pages=Wikipedia:Caf%C3%A9%7CRussischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022%7CRussland%7CWladimir_Wladimirowitsch_Putin%7CUkraine%7CWolodymyr_Selenskyj . Der kleine Bodensatz unten ist unser Geplauder. (Die Reihenfolge, in der die Artikel genannt sind, habe nicht ich ausgesucht, sondern irgendein Algorithmus gegen meine Entscheidung.) --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:07, 11. Apr. 2022 (CEST)
Annalena B. und die energiefreie Gesellschaft
Die Frau Bundesministerin des Auswärtigen war heute im Fernsehen zu hören: Deutschland will weg von allen fossilen Energieformen. Kernenergie ist auch schon abgesagt, Solar- und Windenergie und Wasserkraft reichen deutlich gar nicht. Gibt es irgendwelche Vorstellungen darüber, wie die Energie hergezaubert werden soll? --Ticino66 (Diskussion) 18:47, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Je nuh, jetzt baden wir die ideologisch zementierte Verweigerungshaltung von CDU und FDP und teilweise auch der SPD aus, was regenerativer Energien angeht. Die Damen und Herren Grünen haben sich seit vielen Jahren den Mund fusselig geredet, die Industrie stand mit scharrenden Hufen bereit um zu bauen, aber die politischen Rahmenbedingungen wurden so gestaltet, dass nichts passieren konnte. Nebenbei, in der Solarbranche wurden so allein dort in den letzten zehn Jahren mehr Jobs abgebaut, als in allen Braunkohlerevieren zusammen noch beschäfftigt sind. Aber das sind leider Arbeitslose mit schlechter Lobby. Geh also bitte bei CDU, FDP und SPD klagen! --Elrond (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Der Abbau von Stellen in der deutschen Solarbranche liegt im Wesentlichen an der Globalisierung, nicht an einer "Verweigerungshaltung". Das Ausland produzierte billiger. Und erst durch diese Globalisierung des Marktes wurden die Installationskosten deutlich geringer und Subventionen konnten daher abgebaut werden. --37.49.17.111 15:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ach so, dann habe ich Chinesen gesehen, die auf meinem Dach meine Solaranlage gebaut haben. Klar, die machen das billiger. Dass die meisten Paneelen in China & Co produziert wurden, war schon vor diesem Stellenabbau so. Die Stellen gingen zu einem guten Teil bei Betrieben verloren, die Solaranlagen installieren. Eine mindestens genauso große Zahl an Stellen ging in der Windbranche verloren, auch hier hauptsächlich bei den Betrieben, die Windkraftanlagen aufbauten. Aber Abstandregeln wie die 1000 m Regel in NRW oder gar die 10-H Regel (Zehnfacher Abstand bezogen auf die Windradhöhe) in Bayern haben den Windkraftausbau in D ziemlich gebremst. Dass diese nicht installierten elektrischen Leistungen jetzt fehlen, kommt noch dazu, wenn das passiert wäre, wäre die Abhängigkeit weit geringer. --Elrond (Diskussion) 20:16, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Stimmt, der größere Solarmodul-Preisverfall war schon vor den letzten 10 Jahren. Ich glaube allerdings nicht, dass die in der Solarbranche Entlassenen vorwiegend dauerhaft Arbeitslose geworden sind. Im Moment haben wir eher einen starken Mangel an Arbeitskräften in vielen Sektoren. Da müssten in manchen Bereichen eher Arbeitsplätze (z.B. durch Automatisierung) abgeschafft werden, um die Leute in anderen Bereichen dringendere Lücken füllen zu lassen. --37.49.17.111 01:02, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ach so, dann habe ich Chinesen gesehen, die auf meinem Dach meine Solaranlage gebaut haben. Klar, die machen das billiger. Dass die meisten Paneelen in China & Co produziert wurden, war schon vor diesem Stellenabbau so. Die Stellen gingen zu einem guten Teil bei Betrieben verloren, die Solaranlagen installieren. Eine mindestens genauso große Zahl an Stellen ging in der Windbranche verloren, auch hier hauptsächlich bei den Betrieben, die Windkraftanlagen aufbauten. Aber Abstandregeln wie die 1000 m Regel in NRW oder gar die 10-H Regel (Zehnfacher Abstand bezogen auf die Windradhöhe) in Bayern haben den Windkraftausbau in D ziemlich gebremst. Dass diese nicht installierten elektrischen Leistungen jetzt fehlen, kommt noch dazu, wenn das passiert wäre, wäre die Abhängigkeit weit geringer. --Elrond (Diskussion) 20:16, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Der Abbau von Stellen in der deutschen Solarbranche liegt im Wesentlichen an der Globalisierung, nicht an einer "Verweigerungshaltung". Das Ausland produzierte billiger. Und erst durch diese Globalisierung des Marktes wurden die Installationskosten deutlich geringer und Subventionen konnten daher abgebaut werden. --37.49.17.111 15:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Je nuh, jetzt baden wir die ideologisch zementierte Verweigerungshaltung von CDU und FDP und teilweise auch der SPD aus, was regenerativer Energien angeht. Die Damen und Herren Grünen haben sich seit vielen Jahren den Mund fusselig geredet, die Industrie stand mit scharrenden Hufen bereit um zu bauen, aber die politischen Rahmenbedingungen wurden so gestaltet, dass nichts passieren konnte. Nebenbei, in der Solarbranche wurden so allein dort in den letzten zehn Jahren mehr Jobs abgebaut, als in allen Braunkohlerevieren zusammen noch beschäfftigt sind. Aber das sind leider Arbeitslose mit schlechter Lobby. Geh also bitte bei CDU, FDP und SPD klagen! --Elrond (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nun da werden natürlich die positiven Energien aus dem Flow genommen. --2A02:908:2D15:C340:55A9:A00B:808:490 20:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Aber wo soll das ganze Zeug denn hingebaut werden, Wasserkraft, Windturbinen, Sonnenkollektoren usw.? Kann man Tagebaurestlöcher so umbauen, dass sie Wasserkraftwerke werden?--Blue 🔯 13:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Unbestätigten Insiderinformationen aus dem Ministerium zufolge scheint in den Tagebaurestlöchern kaum die Sonne. Auch würde es dort nur selten winden und habe es zuwenig Platz für Windräder. Am Einbau von Wasserkraftwerken würde gearbeitet, das Problem mit dem Wasserabfluss sei aber noch nicht gelöst. --Ticino66 (Diskussion) 15:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich schau grad auf dutzende Dächer ohne PV-Anlage. Vom Platz hätten wir schon noch Potential, nur die Speichermöglichkeiten fehlen. --Carlos-X 15:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Aber wo soll das ganze Zeug denn hingebaut werden, Wasserkraft, Windturbinen, Sonnenkollektoren usw.? Kann man Tagebaurestlöcher so umbauen, dass sie Wasserkraftwerke werden?--Blue 🔯 13:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Was hat das mit der Außenministerin zu tun? Die Fragestellung hat sie doch nicht herbeigezaubert. Es ist eine Kombination aus Herzaubern neuer Energiequellen, Wegzaubern von übermäßigem Verbrauch und Wegzaubern des Brettes vorm Kopf. Wird schon klappen - langfristig. Kurzfristig wird's weh tun. Allen. --46.114.169.137 21:31, 11. Apr. 2022 (CEST)

- Lasst sie doch mal machen. Entweder es klappt nicht, dann müssen wir mehr anziehen, die meisten Leute haben Kleidung ohne Ende, oder es klappt und dann sollten sich die Skeptiker entschuldigen. Die Investitionskosten wären natürlich immens. Zum Beispiel deckt der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang nur 2 % des Energiebedarfs der Volksrepublik China, das sind so die Dimensionen „alternativer“ Energiegewinnung: Megabauten, aber bei der Produktionsmenge weit unter einem Kernkraftwerk. Die Kölner Bucht bietet sich auf jeden Fall an (fluten und dann Wasserräder installieren).--Blue 🔯 20:55, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Der Drei-Schluchten-Staudamm produziert ungefähr 16x soviel wie das KKW Neckarwestheim. --Optimum (Diskussion) 01:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn es nicht klappt, dann lastet man nicht den Kleiderschrank besser aus, sondern hat ziemlich viele Arbeitslose. --Ticino66 (Diskussion) 21:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Lasst sie doch mal machen. Entweder es klappt nicht, dann müssen wir mehr anziehen, die meisten Leute haben Kleidung ohne Ende, oder es klappt und dann sollten sich die Skeptiker entschuldigen. Die Investitionskosten wären natürlich immens. Zum Beispiel deckt der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang nur 2 % des Energiebedarfs der Volksrepublik China, das sind so die Dimensionen „alternativer“ Energiegewinnung: Megabauten, aber bei der Produktionsmenge weit unter einem Kernkraftwerk. Die Kölner Bucht bietet sich auf jeden Fall an (fluten und dann Wasserräder installieren).--Blue 🔯 20:55, 11. Apr. 2022 (CEST)
Der Herr Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (Einserabitur, Zivildienst bei den Spastikern, dann Schriftsteller) erzählte kurz darauf noch etwas vom "Hochfahren des Wasserstoffs". Wahrscheinlich will er den bei eBay kaufen. --Ticino66 (Diskussion) 21:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Tja, du Klugscheißer, vor ein paar Tagen hast du dich noch mehrfach darüber echauffiert, dass Deutschland seit Kriegsbeginn für 35 Mrd. Euro Energierohstoffe aus Russland bezogen hat, und behauptet, die Russen würden ja gar nicht boykottiert. Auch da hättest du dich selbst schon fragen können, wo diese Rohstoffe „hergezaubert“ werden sollen, wenn man sie von heut auf morgen nicht mehr aus Russland importiert. Aber anscheinend hast du kräftig Schlagseite im Hirn und fragst dich das nur im Zusammenhang mit erneuerbarer Energie, nicht-raffend, dass generelle Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern auch Unabhängigkeit von Energieträgern aus Russland bedeutet. Und warum es besonders erwähnenswert ist, dass Habeck „Zivildienst bei den Spastikern“ geleistet habe (und überhaupt die Wortwahl), weißt wohl auch nur du… --Gretarsson (Diskussion) 09:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Erneuerbare reichen nicht in den nächsten Jahren. Aber es geht selbstverständlich klima- und putinneutral mit AKW. --Ticino66 (Diskussion) 09:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich denke ja auch, dass der Atomausstieg ein Fehler war. Nur um die Energie aus Russland zu ersetzen, müssten wir massiv neue AKW bauen. Und selbst wenn wir per Notfallverordnung sämtliche Bürgereinsprüche verhindern würden, wäre es ausgeschlossen ein neues AKW in weniger als 5 Jahren in Betrieb zu nehmen. Um die russische Energie komplett zu ersetzen, wären eher 20 – 30 Jahre realistisch. --Carlos-X 01:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Die erneuerbaren Energien lassen sich viel leichter und schneller im benötigten Maß ausbauen als die Kernenergie. --Digamma (Diskussion) 08:58, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich denke ja auch, dass der Atomausstieg ein Fehler war. Nur um die Energie aus Russland zu ersetzen, müssten wir massiv neue AKW bauen. Und selbst wenn wir per Notfallverordnung sämtliche Bürgereinsprüche verhindern würden, wäre es ausgeschlossen ein neues AKW in weniger als 5 Jahren in Betrieb zu nehmen. Um die russische Energie komplett zu ersetzen, wären eher 20 – 30 Jahre realistisch. --Carlos-X 01:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Erneuerbare reichen nicht in den nächsten Jahren. Aber es geht selbstverständlich klima- und putinneutral mit AKW. --Ticino66 (Diskussion) 09:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
Markennamen in Gesetzes- und Verordnungstexten
Der Text der NRW-Coronaschutzverordung ( https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/220401_coronaschvo_ab_03.04.2022.pdf , verlinkt von https://www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw ) vom 3. April 2022 enthält einen Markennamen, nämlich „Plexiglas“. Ist sowas eigentlich legal? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Solange bei den Pflege- und Montagehinweisen nicht auch noch von Styropor, Inbus-Schrauben oder Tempo-Taschentüchern die Rede ist, geht das wohl noch als Sprachgebrauch durch. --2A02:908:2D15:C340:55A9:A00B:808:490 20:46, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Ich würde das als Gattungsname betrachten. --79.231.156.60 22:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
- Vielleicht grenzwertig: "...wenn das Tragen der Maske durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen (Abtrennung durch Glas, Plexiglas oder Ähnliches) ersetzt wird, ...". Mach einfach die Autoren der Schrift darauf aufmerksam. --46.114.173.133 06:40, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ne eat iudex ex officio. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- "Lass den Richter nicht aus dem Büro"? --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nee, der wird nicht "von Amts wegen (ex officio) tätig", sondern nur "auf Antrag eines Beteiligten", sagt u.a. das Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland. Kennt man auch als "wo klein Kläger, da kein Richter" ;-) Aber so klang es schlauer, höhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- *Bewunderndes Staunen*. Aber im Ernst, die Firma Röhm wäre doch schön blöd, wenn sie sich darüber beschweren würde, dass man speziell Plexiglas für Schutzmaßnahmen benutzen soll. Und nicht irgendein beliebiges Acrylglas. --Expressis verbis (Diskussion) 00:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bis gestern/Montag wusste ich nicht einmal, dass Plexiglas ein Markenname ist und das Produkt bzw. besser Material eigentlich Acrylglas genannt wird. Vielleicht haben die bei der Regierung es auch nicht gewusst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 13. Apr. 2022 (CEST)
- *Bewunderndes Staunen*. Aber im Ernst, die Firma Röhm wäre doch schön blöd, wenn sie sich darüber beschweren würde, dass man speziell Plexiglas für Schutzmaßnahmen benutzen soll. Und nicht irgendein beliebiges Acrylglas. --Expressis verbis (Diskussion) 00:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Nee, der wird nicht "von Amts wegen (ex officio) tätig", sondern nur "auf Antrag eines Beteiligten", sagt u.a. das Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland. Kennt man auch als "wo klein Kläger, da kein Richter" ;-) Aber so klang es schlauer, höhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
- "Lass den Richter nicht aus dem Büro"? --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 12. Apr. 2022 (CEST)
Etwas ist weg und wird nicht mehr wieder kommen
Ganz allgemein gesprochen, weil ich so etwas schon mehrfach erlebt habe:
Was ist das Gefühl, wenn euch klar wird, dass ihr etwas für immer verloren habt, das es sich niemals wiederherstellen lassen wird oder dass ihr etwas, einen Gegenstand, eine Gelegenheit oder einen bestimmten Abschnitt eures Lebens (oder auch nur einen konkreten Anblick, eine einzelne Situation) niemals wiedersehen oder zurückbekommen werdet? Mir geht es oft so, und oft merke ich auch dann, dass ich nichts davon bewahrt oder als Erinnerung gesichert habe, obwohl ich die Gelegenheit gehabt hätte und es hätte tun können. Ich fühle mich dann irgendwie traurig und mache mir Vorwürfe, weil ich es prinzipiell meist schon hatte tun wollen, wenn ich es nicht gewollt hätte, kämen ja auch gar nicht so recht diese Gedanken ... Obwohl ... Oft merkt man ja erst, was einem etwas bedeutet und was man vermisst, wenn es nicht mehr da ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich kenne dieses Gefühl und hebe deswegen vieles auf, was immerhin in elektronischen Zeiten platzsparender als früher geht, ohne dass man gleich zum Messie wird. Aber objektiv hätte ich deutlich über 90 % davon auch sofort wegschmeißen können. Es ist mehr das Bewusstsein, im "Notfall" (der aber tatsächlich selten bis nie eintritt) ein Exemplar zur Hand zu haben (wenn man es denn dann überhaupt noch findet;)). Generell wäre es aber besser (wohl auch für dich), sich eher von solchen Verlustängsten frei zu machen und mit leichtem Gepäck oder jedenfalls leichterem Gepäck mehr in die Zukunft und Gegenwart und weniger in die Vergangenheit zu blicken. Früher hat man im Urlaub 2 oder 3 Filme mit 36 Bildern fotografiert. Heute werden viele Hunderte oder sogar Tausende von Bildern geknipst. Aber ist die Erinnerung an den Urlaub deswegen heute generell schöner als früher? Ich glaube nicht. --37.49.17.111 01:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Du verlierst das alles gar nicht, Du wirst alles bis zum Ende Deiner Tage als Erinnerung in Dir behalten. Oft sind diese Dinge in der Erinnerung viel schöner, als sie es tatsächlich waren. Man kann manchmal sogar froh sein, dass sie nur noch in der Erinnerung existieren. Man verklärt viel. Wichtig ist es in der Gegenwart zu leben. Das Jetzt und Hier ist das was zählt. Ein bisschen muss Du an die Zukunft denken, aus Fehlern der Vergangenheit musst Du lernen, aber leben musst Du jetzt. Hör Dir mal folgende zwei Lieder an. Kein zurück und Was bleibt? Leb einfach im Heute und trauer keinen Dingen hinterher, die Du nicht mehr ändern kannst. --79.231.156.60 15:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Mein Vorschlag: Aus deinen Beiträgen herauslesend, dass du eine positive Einstellung zum Thema „Bewahren“ hast, empfehle ich eine Ausbildung zum Archivar. Wes den einem sein Uhl, is dem anern sei Nachtigal.--Blue 🔯 16:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wobei ein Wikipedianer so eine Art Archivar des Weltwissens ist. Praxissemester hat er also schon reichlich. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wusstet ihr, dass Parlamentswahl in Frankreich 1988 ein Rotlink ist? Also, das ist mal eine Lücke, ich sag's nur so.--Blue 🔯 17:24, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Da muss man wohl auf ausländische Wahlexperten zurückgreifen, z.B. russische oder chinesische. Le Pen damals im ersten Wahlgang bei 9,66 %, der hat sich schwer gemacht seit seiner Geschlechtsumwandlung. --2003:E5:B716:74D3:B430:5C59:3D34:65EF 20:59, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ich überlege, mich daran zu setzen. Welche Sprache hieltet ihr für die beste Grundlage? Englisch? Französisch? Niederländisch? Oder vielelicht noch in dne anderen Sprachen gucken? Italienisch siehte snoch ganz gut, in anderen wie Katalanisch oder Spanisch (Kastilisch) eher nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Außerhalb von Französisch und Englisch würde ich in diesem Fall an deiner Stelle erst gar nicht mit Übersetzen anfangen. Der englische Artikel ist allerdings ganz ohne Quellen. --37.49.17.111 01:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich überlege, mich daran zu setzen. Welche Sprache hieltet ihr für die beste Grundlage? Englisch? Französisch? Niederländisch? Oder vielelicht noch in dne anderen Sprachen gucken? Italienisch siehte snoch ganz gut, in anderen wie Katalanisch oder Spanisch (Kastilisch) eher nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da muss man wohl auf ausländische Wahlexperten zurückgreifen, z.B. russische oder chinesische. Le Pen damals im ersten Wahlgang bei 9,66 %, der hat sich schwer gemacht seit seiner Geschlechtsumwandlung. --2003:E5:B716:74D3:B430:5C59:3D34:65EF 20:59, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wusstet ihr, dass Parlamentswahl in Frankreich 1988 ein Rotlink ist? Also, das ist mal eine Lücke, ich sag's nur so.--Blue 🔯 17:24, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wobei ein Wikipedianer so eine Art Archivar des Weltwissens ist. Praxissemester hat er also schon reichlich. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Mir scheint, Dir ermangelt es an positiven Rückmeldungen um zu verstehen, dass zwar die Dauer in der Zeit ein Bild der Kraft ist; aber nix beständiger ist, als eben der Wandel. Da hilft das Bewusstsein über sich selbst einwenig...😘...💅...hinweg, nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.206 (Diskussion) 19:59, 12. Apr. 2022 (CEST))
Auszeit für Politiker/Politikerinnen?
Der Herr Winfried Kretschmann sagte jüngst, dass auch Minister in schwierigen Situationen vorübergehend den Schwerpunkt aufs Private legen könnten. „Sonst wäre das nur leeres Gerede von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Auch für Regierungsmitglieder müsste eine Auszeit möglich sein. Könnte dann künftig auch der Bundeskanzler eine solche Auszeit in Anspruch nehmen? Oder spricht aus Herrn Kretschmann da vor allem der Wunsch nach einer Auszeit für ihn selbst? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:20, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Eine Auszeit braucht Steini. Die Ukraine hat ihm gerade durch Dritte ausrichten lassen, er möge auf den vorgesehenen Staatsbesuch doch bitte verzichten. Die haben gerade Krieg und empfangen lieber Unterstützer. Melnyk hat lange genug gesagt, was nötig ist. Polnische und baltische Spitzenpolitiker sind erwünscht, deutsche nicht. --Ticino66 (Diskussion) 17:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ehrlich gesagt brauche auch ich eine Auszeit. Eigentlich wollte ich über Ostern nach Kiew, aber trotz der Bombenstimmung dort hat mein Lieblingslokal momentan geschlossen. Hat jemand einen Alternativ-Vorschlag? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Morawien.--Blue 🔯 22:27, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ehrlich gesagt brauche auch ich eine Auszeit. Eigentlich wollte ich über Ostern nach Kiew, aber trotz der Bombenstimmung dort hat mein Lieblingslokal momentan geschlossen. Hat jemand einen Alternativ-Vorschlag? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Molwanien? Bordurien? Syldavien? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:38, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Fahre jetzt nach Bad Laasphe- soll dort ziemlich geil abgehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Dort gibt es einen Planetenwanderweg im Kurpark, eine kleine Stadtbibliothek, eine Tankstelle, einen großen REWE, eine Brauerei namens Bosch. Mit Bosch Braunbier machst du alles richtig. Viel Spaß. Ein paar Kilometer nördlich von Laasphe findest du die Wisent-Welt Wittgenstein, magst du Rindviehcher?--Blue 🔯 09:33, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Fahre jetzt nach Bad Laasphe- soll dort ziemlich geil abgehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Molwanien? Bordurien? Syldavien? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:38, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Also mich soll Steini auch nicht besuchen. Ich hab gar keine Zeit, muss dringend meine Sockenschublade aufräumen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wer macht denn sowas? --Digamma (Diskussion) 20:35, 13. Apr. 2022 (CEST)
Putins schwache Vorwürfe
Heute hat Putin wieder was vom Neo-Nazismus in der Ukraine gefaselt. Kann er nicht wenigstens sagen da wäre sowas wie eine Mischung aus Faschismus, Stalinismus und dass ausserdem der KGB Beweise hat dass in Kammern tief unter der Ukraine kleinen russischen Kindern Blut abgezapft wird? Schwächelt Putin? Was soll sein Publikum von ihm denken? Etwa dass in der Ukraine auch nur so ein Politikstil betrieben wird wie im Kreml, also quasi ganz normal? Wenn er so weiter macht verliert er noch den Propagandakrieg, mit unabsehbaren Konsequenzen für seinen Krieg, .. äh, Militäroperation. -- itu (Disk) 18:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ach was, Lawrow hat sich doch gestern(?) verplappert, dass es eigentlich darum geht, den Einfluss von USA/NATO/Westen zurückzudrängen. Das mit dem Nazismus ist nur Propaganda für schlichte Gemüter vor allem im Inland, aber auch Versteher weltweit. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Putin braucht eine Auszeit. Steinmeier oder Kretschmann könnten ihn ja vertreten! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:36, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Steinmeier kriegt jetzt kein Transitvisum mehr und der Luftraum ist auch gesperrt. --
itu (Disk) 23:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Steinmeier kriegt jetzt kein Transitvisum mehr und der Luftraum ist auch gesperrt. --
- Hatte ich den Wladi schon so ähnlich vor 5 bis 6 Wochen gefragt. Aber er antwortet nicht. Vielleicht besser so für mich, denn seine Sprache ist oft tödlich, und die Sprache Tödlich habe ich in der Schule nie gelernt. --37.49.17.111 23:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Wie auch immer...seine Soldaten rauben, plündern (Waschmaschienen und Kühlschränke werden geplündert und nach West-Sibirien verschickt), morden und vergewaltigen (ihr Mann wurde erschossen, sie mit vorgehaltener Waffe in ein Nachbarhaus beordert und vergewaltigt). Das russische Volk meint, es wär gerecht...ich mein "TÖTET SIE ALLE!"--Eddgel (Diskussion) 09:57, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Hier oder am Stammtisch magst du eine solch pauschale Parole zwar rausbrüllen können. Aber generell ist es gefährlich für die Menschheit, wenn zwischen Atommächten nicht mehr verhandelt werden kann, weil man beidseitig sämtliche Gesprächsbrücken durch überaggressive Rhetorik abgebrochen hat. --37.49.17.111 10:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist interessant. Was denn nun, bei Putin, hat das ganze "nette-Lösungen"-finden-Dingens genau gebracht? Ziemlich genau nichts, oder? Es ist leider so, dass es Leute gibt, die andere Leute, die alles auf die nette, diplomatische Weise zu lösen versuchen, als schwach und lächerlich ansehen und die dann erst recht mit ihrem treiben fortfahren. Bei Putin hilft nur eins allein – ihm zu zeigen, dass er bzw. seine Truppen vernichtet werden können. Alles andere hilft leider nicht...da lacht er sich eins ab. Und ich bin ein Menschenfreund (auch wenn ich sie oftmals wegen ihrer Dummheit verachte) sowie ein Russenfreund (auch wenn deren Söhne derzeit schändlichstes begehen, das nicht zu verzeihen ist). Nochmal: Putin setzt sich durch. Jeder der ihm nicht gehorcht oder aufbegehrt wird beseitigt. Das schließt ganze Völker mit ein. Ein Großteil der Russen glaubt ihm, ähnlich wie damals in Nazideutschland. Diesen Mann kann man nur mit Gewalt stoppen. Es gibt keine Alternative, leider!--Eddgel (Diskussion) 11:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin ja auch der Meinung, dass man Waffen liefern soll, selbst einen NATO-Einsatz über ukrainischem Gebiet würde ich nicht a priori ausschließen, solange die NATO (inkl. Türkei) sich einig ist und insbesondere die US-Bevölkerung dazu steht (was momentan aber nicht in Sicht ist). Es ging mir bloß um deinen letzten Satz in Großbuchstaben mit Ausrufezeichen. Der wirft alle in einen Topf, anstatt zu differenzieren. Es gibt auch in Russland Kriegsgegner, Interesselose, Mitläufer, durch Propaganda Verblendete, Skrupellose etc. Eben ein ganzes Spektrum an Motiven und Ansichten. Selbst bei den russischen Soldaten wird es das geben, vermutlich in anderer Verteilung als bei der Gesamtbevölkerung. Unter den Nazis war es ähnlich, wenn auch unter ganz anderen Bedingungen (dort war auch der Anteil der am bewaffneten Kampf Beteiligten viel größer als momentan bei den Russen). Man muss aufpassen, dass man sich nicht ohne Not in eine Rhetorik reinsteigert, die eine Rückkehr an den Verhandlungstisch noch schwerer als ohnehin schon macht und vielleicht sogar bewaffnete Überreaktionen begünstigt. Es hat sich gezeigt, dass Diplomatie allein nicht hilft und Putin sie ohne ein militärisches Risiko für ihn nicht akzeptiert. Das Ziel muss aber sein, Militär und Diplomatie einzusetzen, um Putins Angriff zu stoppen. Ohne Verhandlungen wird es nicht gehen, dann droht ein quasi ewiger Krieg mindestens bis zu Putins natürlichem oder unnatürlichem Ableben oder eine totale Vernichtung der Ukraine. Siehe auch das Statement des ehemaligen Merkel-Beraters General Vad: Vad warnte davor, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Menschsein abzusprechen und ihn zum krankhaften Despoten abzustempeln, mit dem man nicht mehr reden könne. So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. „Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan – so neu ist das alles nicht“, sagte Vad. Auch die viel zu vielen toten Zivilisten und die Massaker, die sich jetzt im Ukraine-Krieg ereigneten, seien leider nicht außergewöhnlich. „Im Krieg werden Unschuldige getötet. So ist der Krieg. Das ist leider systemimmanent.“ Ich stimme Vad zwar in manchem, was er laut dem Welt-Artikel äußert, nicht zu. Aber in diesem zitierten Punkt scheint er mir Recht zu haben. Selbst wenn er Unrecht hätte, müsste man natürlich aus rein taktischen Gründen Putin irgendwie gesichtswahrend den Krieg beenden lassen. Irgendeinen Ausweg ohne ABC-Waffen und Vernichtung der Welt muss man ihm ja freilassen, solange man ihn nicht wegbekommt. --37.49.17.111 13:08, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Denke, dass er alle Möglichkeiten eines zivilisierten Miteinander überschritten hat. Es sind eben keine "kleineren Kriegsverbrechen", die seine Soldaten da begehen. Es sind zehntausende Zivilisten, die bereits gestorben sind. Was würdest du meinen reicht Putin, damit er gesichtswahrend aus dem Debakel entkommt? Ihm die Ost-Ukraine überlassen? Kein einziger Ukrainer würdem dem zustimmen. Die kämpfen bis zum Tod und Putins Stolz wird etwas anderes nicht zulassen. Nein, es heißt entweder werden die russischen Soldaten komplett aufgerieben oder es wird die Ukraine unterworfen, mit all den vielen zivilen Toten, die die russische auf Vernichtung und nicht auf Präzision augelegte "Militäroperation" (welche Armee bitteschön sonst hat mobile Krematorien?) so an sich hat. Das ist Fakt. Welche Rolle spielen wir nun dabei? Schauen wir lediglich dabei zu und sind froh, dass es uns nicht betrifft? Oder helfen wir einem freien Volk dabei sich zu erwehren? Waffen liefern ist schön und gerecht. Ein Glück tun wir dies auch. Aber meiner Meinung nach ist dies nicht genug. Wir sollten die Ukrainer mit allen möglichen konventionellen Waffen uterstützen, nichts anderes wäre richtig. Zum Thema Verhandlungen...wie lange wird noch daran geglaubt, dass dem russischen Präsidenten irgendetwas an Verhandlungen liegen würde? Ernsthafte Verhandlungen sind für ihn nur dann relevant, wenn er nicht mehr genügend Militär für die Fortsetzung seiner Pläne hat...und gerade deshalb sollten all die russischen Einheiten zerstört werden. Gerade deshalb ist "TÖTET SIE ALLE" (die Soldaten) in diesem Fall richtig. Vorher wird er nicht dazu bereit sein seinen Krieg zu beenden. Er wird sein Ziel nicht aufgeben, er hat zehntausende Zivilisten tot bomben lassen, er tickt nicht so wie wir, die da eventuell mal sagen würden, dass es genug ist...ER WIRD IMMER WEITER MACHEN, SOLANGE ER DIE MITTEL DAZU HAT! Es liegt auch an uns ihm dieser Mittel zu berauben....ohne diese wird es ein Ende finden, sonst nicht! Wir müssen, Leute...uns bleibt keie andere Wahl...wenn seine Truppen dann irgendwann vernichtet sind...erst dann wird er ernsthafte Verhandlungen in Erwägung ziehen. Dieser Mann ist ein Tyrann, dem man ans Bein gepinkelt hat, weil man sich nicht fügen wollte. Dieser Mann nimmt Rache...und er wird nicht aufhören, bis seine Geltungssucht gestillt ist. Vernunft könnt ihr einpacken. Hier bedarf es diesmal wiklich eines grausamen, üblen anderen Alpha-Tiers, dass ihn in die Schanken weist. Erst dann wird es Frieden geben. (Beführworte solcherlei beschissenes Verhalten normalerweise nicht...aber, wenn man es mit so jemanden zu tun bekommt, dann hilft leider nichts anderes...könnt ja gerne versuchen da nett und zuvorkommend zu sein, in der Hoffnung, dass es Früchte trägt...aber es wird schief gehen...wie mal geschrieben: bei manchen Menschen hilft einfach nur Gewalt...so traurig das ist....„das Kind ist in den Brunnen gefallen“....da haben wir alle versagt, weil wir Russland nicht genügend eingebunden haben...jetzt ist die Scheiße am dampfen und jetzt gibt es nur noch einen Weg.)--Eddgel (Diskussion) 14:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist schön, dass du Putin so genau kennst. Deine Aussagen zeugen von einer sehr einseitigen und menschenunfreundlichen Meinung. Ich gehe davon aus, dass du nicht auch Bundeswehrsoldaten, die am Kosovokrieg oder Afghanistankrieg teilnahmen, ermorden willst. Die Begründung für diese Angriffskriege, wie auch für den Angriffskrieg auf die Ukraine, war übrigens die selbe: Die militärische Operation diene dem Schutz einer Minderheit. --77.185.155.108 19:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Kosovo gab es zuvor Massaker an der Bevölkerung. Der Afghanistankrieg erfolgte aufgrund des Anschlags auf das World Trade Center...letzteren beführwortete ich nicht...ist aber egal...Russland hat die Ukraine völlig ohne Grund überfallen...niemand in der Ukraine wurde wegen seiner russischen Herkunft misshandelt oder gar getötet. Viele der dortigen Russen verachten das russische Militär sogar wegen dem, was es getan hat (Lebensgrundlage zerstört etc.). Russische Soldaten ermorden Zivilisten zu Hauf, plündern und vergewaltigen...selbst wenn dein Vergleich irgendeinen Sinn ergeben würde...denkst du, dass die Amis das auch getan haben? In diesem katastrophalen Umfang, wie es derzeit in der Ukraine zu sehen ist? Ganze Städte wurden zerstört...zehntausende tote Zivilisten! Das sind deutlich mehr Tote als wie beim Völkermord von Srebrenica! Das ist kein Spass! Das ist keine Meinung! Das ist Völkermord!!! Kapiert das endlich!--Eddgel (Diskussion) 19:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Vor dem russischen Einmarsch herrschte acht Jahre ein Krieg im Osten der Ukraine, ebenfalls mit ungezählten Todesopfern. Die russischen Truppen haben in der Tat zahlreiche Menschen getötet. Das ist aber kein Grund, selbst einzumarschieren und noch einmal mehr Menschen zu töten, wie du oben gefordert hast. Im Gegenteil: In der Gewaltspirale werden die Hände immer blutiger. Wie die Lage in der Ukraine ist, kann ich nicht beurteilen, hoffentlich ist das in zehn Jahren anders. --77.185.155.108 20:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Osten der Ukraine gab es bis ca. Januar 2019 3300 tote Zivilisten (wahrscheinlich etwas mehr). Wieso "selbst einzumarschieren"? Die einzigen, die einmarschieren sind die russischen Soldaten und die marschieren in die Ukraine ein...und na klar sollen die alle sterben! Bei nunmehr 20.000 vielleicht 30.000 toten ukrainischen Zivilisten haben sie das verdient! Sterben sie nicht, dann sind es demnächst 50.000 tote ukrainischen Zivilisten. Krieg ist scheiße...deshalb hab ich den dummen Menschen immer gesagt, dass sie es sein lassen sollen. Wisst ihr alle genausogut wie ich. Manche wollen nicht hören...also muss gehandelt werden. Ruhm der Ukraine! (Und mit „Tötet sie alle“ meine ich nur diejenigen Soldaten, die in die Ukraine einmarschieren...zurecht!)--Eddgel (Diskussion) 20:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Vor dem russischen Einmarsch herrschte acht Jahre ein Krieg im Osten der Ukraine, ebenfalls mit ungezählten Todesopfern. Die russischen Truppen haben in der Tat zahlreiche Menschen getötet. Das ist aber kein Grund, selbst einzumarschieren und noch einmal mehr Menschen zu töten, wie du oben gefordert hast. Im Gegenteil: In der Gewaltspirale werden die Hände immer blutiger. Wie die Lage in der Ukraine ist, kann ich nicht beurteilen, hoffentlich ist das in zehn Jahren anders. --77.185.155.108 20:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Kosovo gab es zuvor Massaker an der Bevölkerung. Der Afghanistankrieg erfolgte aufgrund des Anschlags auf das World Trade Center...letzteren beführwortete ich nicht...ist aber egal...Russland hat die Ukraine völlig ohne Grund überfallen...niemand in der Ukraine wurde wegen seiner russischen Herkunft misshandelt oder gar getötet. Viele der dortigen Russen verachten das russische Militär sogar wegen dem, was es getan hat (Lebensgrundlage zerstört etc.). Russische Soldaten ermorden Zivilisten zu Hauf, plündern und vergewaltigen...selbst wenn dein Vergleich irgendeinen Sinn ergeben würde...denkst du, dass die Amis das auch getan haben? In diesem katastrophalen Umfang, wie es derzeit in der Ukraine zu sehen ist? Ganze Städte wurden zerstört...zehntausende tote Zivilisten! Das sind deutlich mehr Tote als wie beim Völkermord von Srebrenica! Das ist kein Spass! Das ist keine Meinung! Das ist Völkermord!!! Kapiert das endlich!--Eddgel (Diskussion) 19:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Es ist schön, dass du Putin so genau kennst. Deine Aussagen zeugen von einer sehr einseitigen und menschenunfreundlichen Meinung. Ich gehe davon aus, dass du nicht auch Bundeswehrsoldaten, die am Kosovokrieg oder Afghanistankrieg teilnahmen, ermorden willst. Die Begründung für diese Angriffskriege, wie auch für den Angriffskrieg auf die Ukraine, war übrigens die selbe: Die militärische Operation diene dem Schutz einer Minderheit. --77.185.155.108 19:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Denke, dass er alle Möglichkeiten eines zivilisierten Miteinander überschritten hat. Es sind eben keine "kleineren Kriegsverbrechen", die seine Soldaten da begehen. Es sind zehntausende Zivilisten, die bereits gestorben sind. Was würdest du meinen reicht Putin, damit er gesichtswahrend aus dem Debakel entkommt? Ihm die Ost-Ukraine überlassen? Kein einziger Ukrainer würdem dem zustimmen. Die kämpfen bis zum Tod und Putins Stolz wird etwas anderes nicht zulassen. Nein, es heißt entweder werden die russischen Soldaten komplett aufgerieben oder es wird die Ukraine unterworfen, mit all den vielen zivilen Toten, die die russische auf Vernichtung und nicht auf Präzision augelegte "Militäroperation" (welche Armee bitteschön sonst hat mobile Krematorien?) so an sich hat. Das ist Fakt. Welche Rolle spielen wir nun dabei? Schauen wir lediglich dabei zu und sind froh, dass es uns nicht betrifft? Oder helfen wir einem freien Volk dabei sich zu erwehren? Waffen liefern ist schön und gerecht. Ein Glück tun wir dies auch. Aber meiner Meinung nach ist dies nicht genug. Wir sollten die Ukrainer mit allen möglichen konventionellen Waffen uterstützen, nichts anderes wäre richtig. Zum Thema Verhandlungen...wie lange wird noch daran geglaubt, dass dem russischen Präsidenten irgendetwas an Verhandlungen liegen würde? Ernsthafte Verhandlungen sind für ihn nur dann relevant, wenn er nicht mehr genügend Militär für die Fortsetzung seiner Pläne hat...und gerade deshalb sollten all die russischen Einheiten zerstört werden. Gerade deshalb ist "TÖTET SIE ALLE" (die Soldaten) in diesem Fall richtig. Vorher wird er nicht dazu bereit sein seinen Krieg zu beenden. Er wird sein Ziel nicht aufgeben, er hat zehntausende Zivilisten tot bomben lassen, er tickt nicht so wie wir, die da eventuell mal sagen würden, dass es genug ist...ER WIRD IMMER WEITER MACHEN, SOLANGE ER DIE MITTEL DAZU HAT! Es liegt auch an uns ihm dieser Mittel zu berauben....ohne diese wird es ein Ende finden, sonst nicht! Wir müssen, Leute...uns bleibt keie andere Wahl...wenn seine Truppen dann irgendwann vernichtet sind...erst dann wird er ernsthafte Verhandlungen in Erwägung ziehen. Dieser Mann ist ein Tyrann, dem man ans Bein gepinkelt hat, weil man sich nicht fügen wollte. Dieser Mann nimmt Rache...und er wird nicht aufhören, bis seine Geltungssucht gestillt ist. Vernunft könnt ihr einpacken. Hier bedarf es diesmal wiklich eines grausamen, üblen anderen Alpha-Tiers, dass ihn in die Schanken weist. Erst dann wird es Frieden geben. (Beführworte solcherlei beschissenes Verhalten normalerweise nicht...aber, wenn man es mit so jemanden zu tun bekommt, dann hilft leider nichts anderes...könnt ja gerne versuchen da nett und zuvorkommend zu sein, in der Hoffnung, dass es Früchte trägt...aber es wird schief gehen...wie mal geschrieben: bei manchen Menschen hilft einfach nur Gewalt...so traurig das ist....„das Kind ist in den Brunnen gefallen“....da haben wir alle versagt, weil wir Russland nicht genügend eingebunden haben...jetzt ist die Scheiße am dampfen und jetzt gibt es nur noch einen Weg.)--Eddgel (Diskussion) 14:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ich bin ja auch der Meinung, dass man Waffen liefern soll, selbst einen NATO-Einsatz über ukrainischem Gebiet würde ich nicht a priori ausschließen, solange die NATO (inkl. Türkei) sich einig ist und insbesondere die US-Bevölkerung dazu steht (was momentan aber nicht in Sicht ist). Es ging mir bloß um deinen letzten Satz in Großbuchstaben mit Ausrufezeichen. Der wirft alle in einen Topf, anstatt zu differenzieren. Es gibt auch in Russland Kriegsgegner, Interesselose, Mitläufer, durch Propaganda Verblendete, Skrupellose etc. Eben ein ganzes Spektrum an Motiven und Ansichten. Selbst bei den russischen Soldaten wird es das geben, vermutlich in anderer Verteilung als bei der Gesamtbevölkerung. Unter den Nazis war es ähnlich, wenn auch unter ganz anderen Bedingungen (dort war auch der Anteil der am bewaffneten Kampf Beteiligten viel größer als momentan bei den Russen). Man muss aufpassen, dass man sich nicht ohne Not in eine Rhetorik reinsteigert, die eine Rückkehr an den Verhandlungstisch noch schwerer als ohnehin schon macht und vielleicht sogar bewaffnete Überreaktionen begünstigt. Es hat sich gezeigt, dass Diplomatie allein nicht hilft und Putin sie ohne ein militärisches Risiko für ihn nicht akzeptiert. Das Ziel muss aber sein, Militär und Diplomatie einzusetzen, um Putins Angriff zu stoppen. Ohne Verhandlungen wird es nicht gehen, dann droht ein quasi ewiger Krieg mindestens bis zu Putins natürlichem oder unnatürlichem Ableben oder eine totale Vernichtung der Ukraine. Siehe auch das Statement des ehemaligen Merkel-Beraters General Vad: Vad warnte davor, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Menschsein abzusprechen und ihn zum krankhaften Despoten abzustempeln, mit dem man nicht mehr reden könne. So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. „Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan – so neu ist das alles nicht“, sagte Vad. Auch die viel zu vielen toten Zivilisten und die Massaker, die sich jetzt im Ukraine-Krieg ereigneten, seien leider nicht außergewöhnlich. „Im Krieg werden Unschuldige getötet. So ist der Krieg. Das ist leider systemimmanent.“ Ich stimme Vad zwar in manchem, was er laut dem Welt-Artikel äußert, nicht zu. Aber in diesem zitierten Punkt scheint er mir Recht zu haben. Selbst wenn er Unrecht hätte, müsste man natürlich aus rein taktischen Gründen Putin irgendwie gesichtswahrend den Krieg beenden lassen. Irgendeinen Ausweg ohne ABC-Waffen und Vernichtung der Welt muss man ihm ja freilassen, solange man ihn nicht wegbekommt. --37.49.17.111 13:08, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das ist interessant. Was denn nun, bei Putin, hat das ganze "nette-Lösungen"-finden-Dingens genau gebracht? Ziemlich genau nichts, oder? Es ist leider so, dass es Leute gibt, die andere Leute, die alles auf die nette, diplomatische Weise zu lösen versuchen, als schwach und lächerlich ansehen und die dann erst recht mit ihrem treiben fortfahren. Bei Putin hilft nur eins allein – ihm zu zeigen, dass er bzw. seine Truppen vernichtet werden können. Alles andere hilft leider nicht...da lacht er sich eins ab. Und ich bin ein Menschenfreund (auch wenn ich sie oftmals wegen ihrer Dummheit verachte) sowie ein Russenfreund (auch wenn deren Söhne derzeit schändlichstes begehen, das nicht zu verzeihen ist). Nochmal: Putin setzt sich durch. Jeder der ihm nicht gehorcht oder aufbegehrt wird beseitigt. Das schließt ganze Völker mit ein. Ein Großteil der Russen glaubt ihm, ähnlich wie damals in Nazideutschland. Diesen Mann kann man nur mit Gewalt stoppen. Es gibt keine Alternative, leider!--Eddgel (Diskussion) 11:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Hier oder am Stammtisch magst du eine solch pauschale Parole zwar rausbrüllen können. Aber generell ist es gefährlich für die Menschheit, wenn zwischen Atommächten nicht mehr verhandelt werden kann, weil man beidseitig sämtliche Gesprächsbrücken durch überaggressive Rhetorik abgebrochen hat. --37.49.17.111 10:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wie auch immer...seine Soldaten rauben, plündern (Waschmaschienen und Kühlschränke werden geplündert und nach West-Sibirien verschickt), morden und vergewaltigen (ihr Mann wurde erschossen, sie mit vorgehaltener Waffe in ein Nachbarhaus beordert und vergewaltigt). Das russische Volk meint, es wär gerecht...ich mein "TÖTET SIE ALLE!"--Eddgel (Diskussion) 09:57, 13. Apr. 2022 (CEST)
Verrückter Vorschlag: Baerbock wird Kanzlerin
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber was wäre, wenn die Annalena Bundeskanzlerin werden würde? Der Olaf kann dann ja Familienmisister machen, da macht er wenigstens nicht kaputt und kann im Ministerium Verstecken spielen. --Morten Haan 🫖 Wikipedia ist für Leser da 21:52, 12. Apr. 2022 (CEST)
- So kurzes Gedächtnis? Das war sogar wahrscheinlich und nicht verrückt. Es gab Umfragen, da lagen die Grünen vorne. Bei einem solchen Wahlergebnis wäre Frau Bearbock Kanzlerin geworden. --46.78.106.76 05:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Längeres Gedächtnis ist noch kein langes und nicht dass ich eins hätte aber ich weiß zumindest noch, dass Umfragen wie die meisten deutschen Fetische Schall und Rauch sind (aber eher so gefährlich wie Schwelbrand), es nicht reicht vorne zu liegen und dass die FDP unmissverständlich ausgeschlossen hatte, Frau Baerbock im Fall des Falls zu wählen. Alles andere wär auch eine Sensation gewesen, sensationeller nur eine Stimme von der Union. Man darf ja nicht vergessen, dass sie wie nahezu die gesamte übrige Partei bis zum Wahlabend noch bedeutend anders klang als jetzt.^^ Vom Programm mal ganz zu schweigen. Und Wahlergebnis ist also das eine, Kanzler wird aber vom Bundestag gewählt und wie hätt sie das denn anstellen sollen? Nicht mal klar, ob die SPD das mitgemacht hätte, als Junior, und Zweierbündnis war (selbst in Umfragen) nie drin, und dann hätt's noch grün/rot sein müssen. Es war immer klar dass die einzige und nat. völlig unrealistische Chance für Baerbock Kanzlerin zu werden in einem Mitte-Linksbündnis lag, mit Grünen vorn: die Linke hätte sie gewählt, ob AB von ihr hätte gewählt werden wollen, steht auf anderm Blatt, aber wohl kaum abgelehnt. Wenn sie denn (wirklich) je hat Kanzlerin werden wollen, was ich nie glaubte und mich einstweilen bestätigt fühle. Letztlich heißt der Vizekanzler - folgerichtig - nun (leider) Habeck, weshalb sich die Frage gar keine Grundlage hat. Und mir geht's genau andersum. Hatte mir eine zweite Kanzlerin gewünscht, aber das ist gefühlt hundert Jahre her und inzw. für mich die ganze Partei gestorben. Tot. -82.83.16.106 07:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Aber so, wie sie ihren Job jetzt ausübt, wäre sie für mich die bessere Kanzlerin gewesen. Straight to, gegen Putin...massivere Waffenlieferungen wären gewiss...eine Kämpferin, die den Leuten die Stirn bietet und gegen diese antritt. Macht sie gut so und ich bin froh, dass wir da jemanden haben, der der Härte Putins etwas entgegensetzen kann.--Eddgel (Diskussion) 10:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kühle norddeutsche Verwaltung ist wohl nicht dein Ding? Schau die Buddenbrooks! Wenn da eine Baerbock eingeheiratet hätte, das will man sich ja nicht ansatzweise vorstellen, dann wären die schnell pleite … oh.--Blue 🔯 10:38, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Normalerweise bin ich ein absoluter Fan davon aber wenn zehntausende von Zivilisten sterben müssen, wegen eines Mannes, der krankhaft dem Egoismus verfallen ist.......nein...hier meine ich, dass mit aller Gewalt zurückgeschlagen werden muss. Nichts anderes wird helfen.--Eddgel (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Viele waren einmal verschnupft wegen ihrer Lebenslaufaufhübscherei, aber Annalena Baerbock sollte auch nicht Mitglied beim Hohen Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sein, sondern der Hohe Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sollte Mitglied bei Annalena Baerbock sein. Sie kam aus dem Völkerrecht.--Blue 🔯 12:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zudem hat sie ja auch, im Gegensatz zu manch anderem, ein gutes Gespür für wirklich wichtige Sachen, wie etwa die Ermordung zigtausender Zivilisten, was ja bei dem ein oder anderen nicht anzukommen scheint....Vergewaltigen ist halb so wild....in meiner bequemen deutschen Wohnung will ich nichts damit zu tun haben....unangenehm...versuche lieber zwanghaft einen Witz zu reißen...*hauptsache wir haben Spass* #Lolst--Eddgel (Diskussion) 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bin ich dir zu bequem, oder was? --Blue 🔯 13:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Alles cool...fand es angesichts der Dramatik (da sterben normale Menschen zu Tausenden) nur etwas daneben. DAS IST ERNST!--Eddgel (Diskussion) 14:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Du spielst aber das Spiel: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Was, wenn du einmal bettlägrig wärst und deine Krankenschwester, die sich für dich einsetzt und nach dir schaut, ist Russin, und dann auch noch eine, die sagt: Der Putin hatte ja recht. Dann redet sie Müll, klar, aber muss sie deshalb dein Feind (ich beziehe mich auf das Tötet-sie-alle-Zitat) sein?--Blue 🔯 16:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist sie natürlich nicht, auch wenn ich sie dann natürlich nicht sonderlich mag. Das Tötet-sie-alle-Zitat bezog sich nur auf alle Soldaten, die die Ukrtaine überfallen, klar...hatte ich wohl vergessen zu erwähnen. Ich meinte damit definitiv nicht alle Russen, sondern "nur" alle russischen Soldaten, die in der Ukraine sind (was immernoch schlimm aber leider gerechtfertigt ist).--Eddgel (Diskussion) 17:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ok. Ich verzeihe hiermit ansatzweise, dass sich Annalena Baerbock einen so schlechten Lebenslauf zusammengelogen hat, dass sie beim UNHCR Mitglied gewesen sein will. --Blue 🔯 18:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist dir klar, dass du gerade zu Kriegsverbrechen aufrufst? --Digamma (Diskussion) 20:40, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist sie natürlich nicht, auch wenn ich sie dann natürlich nicht sonderlich mag. Das Tötet-sie-alle-Zitat bezog sich nur auf alle Soldaten, die die Ukrtaine überfallen, klar...hatte ich wohl vergessen zu erwähnen. Ich meinte damit definitiv nicht alle Russen, sondern "nur" alle russischen Soldaten, die in der Ukraine sind (was immernoch schlimm aber leider gerechtfertigt ist).--Eddgel (Diskussion) 17:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Du spielst aber das Spiel: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Was, wenn du einmal bettlägrig wärst und deine Krankenschwester, die sich für dich einsetzt und nach dir schaut, ist Russin, und dann auch noch eine, die sagt: Der Putin hatte ja recht. Dann redet sie Müll, klar, aber muss sie deshalb dein Feind (ich beziehe mich auf das Tötet-sie-alle-Zitat) sein?--Blue 🔯 16:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Alles cool...fand es angesichts der Dramatik (da sterben normale Menschen zu Tausenden) nur etwas daneben. DAS IST ERNST!--Eddgel (Diskussion) 14:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bin ich dir zu bequem, oder was? --Blue 🔯 13:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zudem hat sie ja auch, im Gegensatz zu manch anderem, ein gutes Gespür für wirklich wichtige Sachen, wie etwa die Ermordung zigtausender Zivilisten, was ja bei dem ein oder anderen nicht anzukommen scheint....Vergewaltigen ist halb so wild....in meiner bequemen deutschen Wohnung will ich nichts damit zu tun haben....unangenehm...versuche lieber zwanghaft einen Witz zu reißen...*hauptsache wir haben Spass* #Lolst--Eddgel (Diskussion) 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Viele waren einmal verschnupft wegen ihrer Lebenslaufaufhübscherei, aber Annalena Baerbock sollte auch nicht Mitglied beim Hohen Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sein, sondern der Hohe Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sollte Mitglied bei Annalena Baerbock sein. Sie kam aus dem Völkerrecht.--Blue 🔯 12:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- "Schau die Buddenbrooks!"
- Schauen? Meines Wissens ist das ein Buch. Also "Lies!" --Digamma (Diskussion) 20:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Schau die Lilien! --Blue 🔯 20:58, 13. Apr. 2022 (CEST)
- @Digamma: Wenn fremde Soldaten einmarschieren, Zivilisten zu Hauf ermorden und noch ermorden werden sowie vergewaltigen und plündern werden und man den Verteidigern dann zuruft „TÖTET SIE ALLE!“...ist das dann ein Aufruf zu einem Kriegsverbrechen? Sterben sie nicht, dann töten sie die Opfer oder tun sie diesen sonst was an! Rücksicht auf Soldatenleben der angreifenden Fraktion in einem ungerechtfertigten Angriffskrieg steht für mich an letzter Stelle. Aber klar, wenn sich welche ergeben, wieso nicht gefangen nehmen. Ansonsten aber wie gehabt. Finde das verständlich.--Eddgel (Diskussion) 21:01, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Normalerweise bin ich ein absoluter Fan davon aber wenn zehntausende von Zivilisten sterben müssen, wegen eines Mannes, der krankhaft dem Egoismus verfallen ist.......nein...hier meine ich, dass mit aller Gewalt zurückgeschlagen werden muss. Nichts anderes wird helfen.--Eddgel (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kühle norddeutsche Verwaltung ist wohl nicht dein Ding? Schau die Buddenbrooks! Wenn da eine Baerbock eingeheiratet hätte, das will man sich ja nicht ansatzweise vorstellen, dann wären die schnell pleite … oh.--Blue 🔯 10:38, 13. Apr. 2022 (CEST)
Geht es den deutschen Rentnern eigentlich überwiegend gut oder schlecht?
Von den ca. 20 Mio. Rentnern sind ca. 1/3 (6 Mio)einkommensteuerpflichtig bzw. zahlen Einkommensteuer. Denen muß es also relativ gut gehen. Unterstellt man, dass ein weiteres Drittel zwar nicht einkommenssteuerpflichtig sind, jedoch trotzdem (Mann und Frau) eine durchaus "ordentliche" Gesamtrente erhalten, denen es wohl auch noch "befriedigend" geht, da sie unter der Grenze von ca. 20.000 € zu versteuerndem ! Einkommen (als Alleinstehende unter ca. 10.000 €) verbleiben (wohlgemerkt: Nach Abzug aller Sonderausgaben (Krankenversicherungsbeiträge pp.) bei Anrechnung der ges. Renten mit (nur) ca. 50-70% der Rentenbezüge) gibt es "natürlich" noch einige Rentner und Rentnerinnen, die aufgrund pers. Umstände (ca. 20% von 20 Mio Rentnern= 4 Millionen) sehr "knapp bei Kasse" sind. Natürlich: Viel besser wäre es in Old Germany, wenn niemand ! knapp bei Kasse wäre...jedoch im Verhältnis zur übrigen Welt, sind knapp bei Kasse Rentner und Rentnerinnen von "nur" fünf Prozent der Gesamtbevölkerung eher mit pinaz anzusetzen.--Hopman44 (Diskussion) 21:54, 12. Apr. 2022 (CEST)
p.s.: Und bemerkenswert ist, dass die über sechs Millionen einkommenssteuerpflichtigen Rentner und Rentnerinnen durch die Rentenerhöhungen um knapp 6% ab 1.7.2022 ca. 730 Mio. Euro zusätzliche Steuereinnahmen in den Bundeshaushalt spülen werden.--Hopman44 (Diskussion) 22:17, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Gut gehen? Mach 'ne Umfrage, die sagen es dir dann. Ich vermute, dass die meisten Rentner es nicht en vogue fänden zu sagen, es ginge ihnen gut. Diese Generation wurde noch nicht mehrheitlich auf Event gebürstet und klagt seit Jahrzehnten über dies und jenes.--Blue 🔯 22:23, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Okay, einigen geht es sicher nicht gut.Jedoch einigen, mit sogar über € 50.000 Gesamtrenten brutto zahlen 0 € (in Worten Null) Einkommensteuer, da sie als Ehel.unter 20.000 € zu versteuerndem Einkommen aufgrund ihres früheren Rentenseintrittsalters liegen. (Anrechnung 50% der ges. Rente, max. 29% der betr. Zusatzrenten). Und haben sogar noch manche "schmerzfreie" Mercedes-Benz-Fahrer (450er) auf dem Parkplatz der Post für "Schwerbehinderte/Gehbehinderte!", was sie garnicht benutzen dürften, da sie gar nicht in der Post sind, sondern zwei Stunden sich beim angrenzenden Zahnarzt behandeln lassen, folgendes handgeschriebenes Schild auf dem Armaturenbrett seit Monaten neben ihrem 50% Schwerbehindertenausweis liegen haben: "Ausweis für Gehbehinderte ist beantragt. Bitte nicht aufschreiben! Danke.!" (Wenn man so einen dicken Mercedes (übersetzt: Barmherzigkeit...) fährt. handelt man sich natürlich kein Strafmandat von € 50 ein...--Hopman44 (Diskussion) 23:12, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Ist 50-Prozent-Schwerbehinderungsneid jetzt der neue Sozialneid?--Blue 🔯 23:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Pinaz? Nettes Wort. Und ich dachte immer, das hieße Peanuts. 👍 😉 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bluemel, kein Sozialneid! Nur, so abgebrüht muß man sein, dass man auf ein Stück Papier, was man neben den Schwerbehindertenausweis auf das Armaturenbrett legt, schreibt: "Ausweis für Gehbehinderte...Bitte nicht aufschreiben." Der Ausweis G ist seit über einem halben Jahr beantragt. Dauert das so lange? Und der Parkplatz gehört zur Post, und nicht zum Besuch des Zahnarztes.--Hopman44 (Diskussion) 08:34, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kann man ausschließen, dass es so lange dauert? Meinst du, ein Ordnungsamtsmitarbeiter wüsste nicht von selbst, wie er damit umgehen muss? Engagieren sie sich zu wenig für Fridays for future und geraten so in das Blickfeld von Ol' Sherlock 44?^^--Blue 🔯 09:26, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Bluemel, kein Sozialneid! Nur, so abgebrüht muß man sein, dass man auf ein Stück Papier, was man neben den Schwerbehindertenausweis auf das Armaturenbrett legt, schreibt: "Ausweis für Gehbehinderte...Bitte nicht aufschreiben." Der Ausweis G ist seit über einem halben Jahr beantragt. Dauert das so lange? Und der Parkplatz gehört zur Post, und nicht zum Besuch des Zahnarztes.--Hopman44 (Diskussion) 08:34, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Okay, einigen geht es sicher nicht gut.Jedoch einigen, mit sogar über € 50.000 Gesamtrenten brutto zahlen 0 € (in Worten Null) Einkommensteuer, da sie als Ehel.unter 20.000 € zu versteuerndem Einkommen aufgrund ihres früheren Rentenseintrittsalters liegen. (Anrechnung 50% der ges. Rente, max. 29% der betr. Zusatzrenten). Und haben sogar noch manche "schmerzfreie" Mercedes-Benz-Fahrer (450er) auf dem Parkplatz der Post für "Schwerbehinderte/Gehbehinderte!", was sie garnicht benutzen dürften, da sie gar nicht in der Post sind, sondern zwei Stunden sich beim angrenzenden Zahnarzt behandeln lassen, folgendes handgeschriebenes Schild auf dem Armaturenbrett seit Monaten neben ihrem 50% Schwerbehindertenausweis liegen haben: "Ausweis für Gehbehinderte ist beantragt. Bitte nicht aufschreiben! Danke.!" (Wenn man so einen dicken Mercedes (übersetzt: Barmherzigkeit...) fährt. handelt man sich natürlich kein Strafmandat von € 50 ein...--Hopman44 (Diskussion) 23:12, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Fazit dürfte wohl sein: Den deutschen Rentnern geht es überwiegend gut bis befriedigend.--Hopman44 (Diskussion) 20:51, 13. Apr. 2022 (CEST)
Banal wie ...?
Vielleicht auch eine Frage für die Auskunft, aber ich versuch’ es mal hier: Wenn etwas unfassbar banal ist, welcher Vergleich bietet sich dann an? --GALTZAILE PPD (✉) 23:13, 12. Apr. 2022 (CEST)
- In China ist ein Reiskorn durch ein kleines Loch aus dem Sack gefallen und auf dem Boden gelandet. --
itu (Disk) 23:22, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Nicht schlecht, danke! --GALTZAILE PPD (✉) 23:29, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Der Sack Reis ist übrigens stehngeblieben, aber das Reiskorn ist auf dem Boden noch kurz aufgedopst (ca. 1mm) bevor es endgültig zum Erliegen kam. (Das kostet jetzt aber Gebühr...) --
itu (Disk) 23:41, 12. Apr. 2022 (CEST)
- Der Sack Reis ist übrigens stehngeblieben, aber das Reiskorn ist auf dem Boden noch kurz aufgedopst (ca. 1mm) bevor es endgültig zum Erliegen kam. (Das kostet jetzt aber Gebühr...) --
- Nicht schlecht, danke! --GALTZAILE PPD (✉) 23:29, 12. Apr. 2022 (CEST)
WP-erfahrene IPs (die imho die Sichtenden nerven)
Ich habe gerade dem Autor von https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Peters&diff=prev&oldid=222024767 eine Nachricht auf seiner Disk hinterlassen. Gibt es Erfahrungen mit solchen Ansprachen? LG --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:18, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Was genau ist an meinen Beiträgen nervend? --2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E 08:02, 13. Apr. 2022 (CEST)
- @Himbblng: WP:Fragen zur Wikipedia. @IP2A01xx, falls die Bearbeitung, die der Link des TO zeigt, von dir ist, sehe ich den Wegfall des Teststücks „(* 1942), deutscher Rechtswissenschaftler“. Es wäre schade, wenn dir das durchgerutscht sein sollte, denn es bedeutet, dass du nicht noch einmal streng auf die eigenen Taten schaust. Lieber fünf Edits nacheinander und niemand muss mehr drüberschauen als einen schnell ausgeführten Edit, der einen wichtigen Textteil ins Nirwana verschwinden lässt. Was Himbeerbllng beanstandet, weiß ich allerdings nicht, er spricht da sehr mystisch.--Blue 🔯 09:05, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Da wurde irgend eine Vorlage eingebunden, die offenbar gleich zwei Frank Peterse (den Jurist und einen Basketballspieler) einschließlich Lebensdaten (bezogen von Wikidata?) rendert. --Gretarsson (Diskussion) 09:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ah ja. Sieht aber doch richtig aus?--Blue 🔯 09:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Da wurde irgend eine Vorlage eingebunden, die offenbar gleich zwei Frank Peterse (den Jurist und einen Basketballspieler) einschließlich Lebensdaten (bezogen von Wikidata?) rendert. --Gretarsson (Diskussion) 09:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn die Sichtenden vom Sichten genervt sind, sollen sie es lassen oder abschaffen, in anderen WPs läuft es ja auch. Anderen Beiträgern damit auf die Nerven zu gehen ist auf jeden Fall die wikipediaschädlichste Reaktion. --2003:ED:AF1B:1457:963C:F8C:4A93:31FF 10:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- NACK. Absichtlich kein Sichter sein und als solcher isbd. Massenbearbeitungen tätigen to illustrate a (stupid) point ist schlicht asozial. Dass die Möglichkeit, überhaupt ohne Anmeldung etwas zu bearbeiten, irgendwie nützlich für die WP sein soll, ist reine Glaubenssache. Diesem Glauben hänge ich nicht an. (Hatten wir schon oft, aber kein Problem, immer wieder "gerne".) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:07, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Um das Mysterium aufzuklären: Es ging mir nicht um einen einzelnen Edit, derjenige den ich angegeben hatte war nur ein Beweis von WP-Backgroundkenntnissen des*r Beitragenden. IP 2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E wird ja soweit ich sehe von verschiedenen aktiven Sichter*innen positiv gesichtet. Die machen sich dabei alle die Mühe, die Sache nochmal anzugucken und zu prüfen. Wenn ich auf Gebieten, die nicht mein primärer Beritt sind, mal etwas unsicher bin, frage ich evtl. (selten) auf der Disk eine*n Hauptautor*in nach, einige wenige Male habe ich mich selbst entsichtet. Aber dauerhaft alles was man beiträgt einer Zweitprüfung unterziehen zu lassen, macht halt doppelte Arbeit. Ich sehe es nicht ganz so scharf wie Amga, bin aber von der Tendenz ähnlicher Meinung. Also: Lieber IP, wenn Du aus irgendeinem Grund Deinen alten Account nicht weiternutzt, dann such Dir doch einen neuen Namen aus, editiere vom neuen Account und in kurzer Zeit hast Du passiven Sichterstatus. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Jo, und ich habe keine Lust, Teil eurer Community zu sein. Meine Artikelbeiträge sind ein Angebot, ihr könnt es annehmen oder nicht, das ist eure Sache. Wenn ihr sie nicht wollt, dann kriegt ihr sie halt nicht, für mich ist das ok. --2003:ED:AF1B:1474:A732:FC5B:FAFD:40D3 00:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Die WP kriegt sie also nur, wenn du unkooperativ sein darfst. --Blue 🔯 11:08, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Jo, und ich habe keine Lust, Teil eurer Community zu sein. Meine Artikelbeiträge sind ein Angebot, ihr könnt es annehmen oder nicht, das ist eure Sache. Wenn ihr sie nicht wollt, dann kriegt ihr sie halt nicht, für mich ist das ok. --2003:ED:AF1B:1474:A732:FC5B:FAFD:40D3 00:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Um das Mysterium aufzuklären: Es ging mir nicht um einen einzelnen Edit, derjenige den ich angegeben hatte war nur ein Beweis von WP-Backgroundkenntnissen des*r Beitragenden. IP 2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E wird ja soweit ich sehe von verschiedenen aktiven Sichter*innen positiv gesichtet. Die machen sich dabei alle die Mühe, die Sache nochmal anzugucken und zu prüfen. Wenn ich auf Gebieten, die nicht mein primärer Beritt sind, mal etwas unsicher bin, frage ich evtl. (selten) auf der Disk eine*n Hauptautor*in nach, einige wenige Male habe ich mich selbst entsichtet. Aber dauerhaft alles was man beiträgt einer Zweitprüfung unterziehen zu lassen, macht halt doppelte Arbeit. Ich sehe es nicht ganz so scharf wie Amga, bin aber von der Tendenz ähnlicher Meinung. Also: Lieber IP, wenn Du aus irgendeinem Grund Deinen alten Account nicht weiternutzt, dann such Dir doch einen neuen Namen aus, editiere vom neuen Account und in kurzer Zeit hast Du passiven Sichterstatus. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Der Begriff der WP-„Community“ ist nicht genau definiert und mithin nicht, ab wann genau man dazugehört und wann noch nicht. Es gibt sicher hunderte Benutzer mit WP-Benutzerkonto, die man nicht unbedingt als Teil der WP-„Community“ bezeichnen müsste und die sich auch selbst nicht unbedingt als Teil einer WP-„Community“ sehen. Andererseits kann man faktisch jeden, der sich auch nur in irgend einer Form (gutwillig) an der WP beteiligt, also egal ob mit oder ohne Konto, an- oder abgemeldet, als Teil der WP-„Community“ betrachten. Mit dem Nicht-Dazugehören-Wollen zur WP-„Community“ zu argumentieren, ergibt also relativ wenig Sinn. --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 14. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 11:45, 14. Apr. 2022 (CEST)
Warum...
...sind die Bayern gestern an Villareal gescheitert? Und warum freuen sich so viele Menschen darüber? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:41, 13. Apr. 2022 (CEST)
- ...zum letzteren Punkt...es ist langweilig, wenn immer nur die selben gewinnen. Zudem gewinnen die Bayern-Münchener nur so oft, weil sie sich mit Geld die besten Spieler einkaufen und somit ihren Gegnern immer haushoch überlegen sind. Das ist keine Fussballkunst, sondern Kapitalismus vom Feinsten. Aber ist bei uns sonst ja auch nicht anders. Hab auch schon überlegt, ob ich meine Seele nicht denn mal doch an den Satan verkaufen sollte...immerhin würde eine finnische Holzsauna winken, bei all dem Geld. #Scheiß auf fairen Fussball/Wettbewerb!--Eddgel (Diskussion) 09:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist halt alles bestenfalls nur die halbe Wahrheit. Vereine wie Dortmund/Leverkusen/Schalke/RB Leipzig planen und handeln genauso "kapitalistisch" wie die Bayern, haben aber bei weitem nicht den Erfolg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:12, 13. Apr. 2022 (CEST)
- ...weil sie halt nicht so viel Geld haben ;-)...>>einfachster Kapitalismus<<--Eddgel (Diskussion) 10:22, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kapitalismus muss man können- Geld allein schiesst keine Tore. Siehe die jüngste Geschichte von Hertha BSC oder die des VfB Stuttgart. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, aber echt...wenn du als Verein mehr Geld als alle anderen hast, dann kaufst du dir halt die besseren Spieler...völlig klar. Hast dann also die besseren Spieler in der Mannschaft mit mehr Geld und in den anderen Mannschaften die Spieler, die nicht so "wertvoll" sind. Würdest du das einen fairen sportlichen Wettbewerb nennen? Wen soll das bescheißen?--Eddgel (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das Lustige ist ja: Du kaufst die besten Spieler der anderen Mannschaften und setzt die dann auf die Reservebank. --Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, aber echt...wenn du als Verein mehr Geld als alle anderen hast, dann kaufst du dir halt die besseren Spieler...völlig klar. Hast dann also die besseren Spieler in der Mannschaft mit mehr Geld und in den anderen Mannschaften die Spieler, die nicht so "wertvoll" sind. Würdest du das einen fairen sportlichen Wettbewerb nennen? Wen soll das bescheißen?--Eddgel (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kapitalismus muss man können- Geld allein schiesst keine Tore. Siehe die jüngste Geschichte von Hertha BSC oder die des VfB Stuttgart. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
- ...weil sie halt nicht so viel Geld haben ;-)...>>einfachster Kapitalismus<<--Eddgel (Diskussion) 10:22, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist halt alles bestenfalls nur die halbe Wahrheit. Vereine wie Dortmund/Leverkusen/Schalke/RB Leipzig planen und handeln genauso "kapitalistisch" wie die Bayern, haben aber bei weitem nicht den Erfolg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:12, 13. Apr. 2022 (CEST)
Thema: Geld versus fairer sportlicher Wettbewerb! Wenn am vorletzten Spieltag aller drei Ligen aus TV-Geldgründen pp. die Spiele nicht mehr zeitgleich angepfiffen werden, sondern nur wegen der "Kohle" versetzt, kam es bereits und wird es mMn kommen, dass durch die Ergebnisse der früher angepfiffenen Spiele die später angepfiffenen Spiele, durch die vorher bekannten Ergebnisse, völlig sportlich "a fonds perdue" werden, zu "Geisterspielen" (mit Zuschauern) mutieren und zu deutlichen Wettbewerbsverzerrungen führen. Sowohl an der Tabellenspitze als auch am Tabellenende.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Welcher „drei Ligen“? Kreisliga B Herne, Bezirksliga Niederbayern West und Kiezkicker-Liga Neukölln-Nord? --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 13. Apr. 2022 (CEST) *SCNR*
- (Zwei Doppelpunkte!) Ich meinte natürlich die 1., 2. Bundesliga und die 3. Liga. Oder wird die Kiezkicher-Liga Neukölln-Nord auch schon im bezahlten TV übertragen? Das wäre mir neu.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Kiezkichern ist mir unbekannt. --Blue 🔯 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Innovativer Trendsport im innovativen Trendstadtbezirk. Geht so: Wer zuerst kichert, hat verloren. --Gretarsson (Diskussion) 01:04, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Und achso, ja, „Bezahlfernsehen“ im Sinne von man muss dem Fernsehen Geld bezahlen, damit es die Spiele überträgt: Ja, ich denke, das wäre für die Kiezkicker-Liga Neukölln-Nord durchaus ein gangbares Modell. --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Kiezkichern ist mir unbekannt. --Blue 🔯 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- (Zwei Doppelpunkte!) Ich meinte natürlich die 1., 2. Bundesliga und die 3. Liga. Oder wird die Kiezkicher-Liga Neukölln-Nord auch schon im bezahlten TV übertragen? Das wäre mir neu.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Bayern sind in D die Reichen, die so was tun können. UEFA-weit gibt es weitere. In einigen Fällen mit unsympathischen Multimilliardären als Eigentümer. Und einige haben mehr Schotter als die Bayern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:20, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ist denn ein Multimilliardär schon allein deswegen unsympathisch weil er ein Multimilliardär ist? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:33, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Nur wenn Bayern, Hoffenheim, RB Leipzig, Paris SG, Real Madrid, FC Barcelona, Chelsea, Liverpool, Arsenal, Tottenham, Manchester United und Manchester City gewinnen, sonst nicht. --Blue 🔯 10:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da hat Lars Windhorst aber Glück, dass Hertha BSC so selten gewinnt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Der ist ja auch nur Multi-Millionär („What a looser, so sad…“) --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- aw auf Frage 08:33, 14. Apr. 2022: Nein, sicher nicht. Aber wer wie Roman Arkadjewitsch Abramowitsch mit der russischen Oligarchen-Methode sein Vermögen gemacht hat, ist es schon. Und es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- "Es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern" welch präzise Aussage! Nehmen wir doch mal Aiyawatt Srivaddhanaprabha, Präsident bei Leicester City. Ist der Mann nun unsympathisch weil er ein Multimilliardär ist? Oder interessiert sich in D-A-CH einfach niemand für ihn? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:46, 14. Apr. 2022 (CEST)
- aw auf Frage 08:33, 14. Apr. 2022: Nein, sicher nicht. Aber wer wie Roman Arkadjewitsch Abramowitsch mit der russischen Oligarchen-Methode sein Vermögen gemacht hat, ist es schon. Und es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Der ist ja auch nur Multi-Millionär („What a looser, so sad…“) --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da hat Lars Windhorst aber Glück, dass Hertha BSC so selten gewinnt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Nur wenn Bayern, Hoffenheim, RB Leipzig, Paris SG, Real Madrid, FC Barcelona, Chelsea, Liverpool, Arsenal, Tottenham, Manchester United und Manchester City gewinnen, sonst nicht. --Blue 🔯 10:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Anne Spiegel

Warum ist Anne Spiegel als Familienministerin gescheitert und warum freuen sich so viele Menschen darüber?--Blue 🔯 09:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn Leute scheitern, die hoch hinaus wollten und es Leute gibt, die sich dann darüber freuen, dass diese Leute gescheitert sind, na woran denn, Bluemel1, erfreuen sich bestimmte Leute daran denn? Kann es eventuell sein, dass wir da Trost im Leid der anderen finden, um somit unseres eigenes Missgeschick irgendwie zu überwinden?--Eddgel (Diskussion) 09:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ist halt alles ein wenig schnell gegangen für die Anne. Bei zu viel Erfolg heben Menschen schnell ab bzw. denken es wird immer so weitergehen. Im Unterbewusstsein läuft dann ein Prozess in der Art "ich bin halt richtig clever und mein Erfolg steht mir zu" ab, nur stimmt dies eben nicht. Dann kommt noch der Neid der weniger Erfolgreichen und die Missgunst des politischen Gegners hinzu. Wenn man dann Fehler begeht, kann es betreff der Karriere schnell existenziell werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Politik kann ziemlich schäbig und belastend sein. Wenn man dann nicht ausreichend dicke Bandagen hat und im persönlichen Umfeld Katastrophen passieren, kommt es bei vielen, so auch bei Frau Spiegel, zu solchen Sachen wie sie hier passiert sind. Wenn sich Menschen über so was freuen, zeigen sie m.E. nur, dass sie neidische Kleingeister sind. Meine Erfahrungen zu Politik beschränken sich auf meine Zeit als Student und Hochschulpolitik und ein Winziges an Kommunalpolitik. Aber das reichte mir aus um für mich zu entscheiden, dass das auf Dauer nichts für mich ist --Elrond (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
- (nach BK) @Flotillenapotheker: Jop, da hat sie sich übernommen. Und keiner kann verstehen, wieso sie dann noch ein zweites Amt übernommen hat. Denke mal, dass das alles ziemlich undurchdacht war. Aber ja, wie auch immer es war, das Leben geht weiter...denke mal drauf rumzuhacken macht keinen Sinn. Politik ist halt im Gegensatz zu so einem bequemen Internetdasein, wie dem hiesigen, nicht der Idealjob, bei dem es möglichts heißt, viel gutes für die Bevölkerung zu erreichen...sondern...so wie es heutzutage anmutet...ist es ein Job...in dem man sich so gut wie möglich gegen den lautschreienden Teil der Bevölkerung, der meint dies wäre grundsatzdemokratisch, zur Wehr setzen muss, wenn man Dinge tätigt. Der Pöbel, so nenne ich ihn, hat als mündiges Volk, das er heutzutage ist, halt völlig verlernt, dass es auch an ihm liegt eine bessere Gesellschaft aufzubauen und dies eben nicht nur in der Verantwortung der Politiker liegt, die sicherlich ihr bestes geben...manchmal scheitern diese halt...so wie ihr auch immer wieder. So ist das Leben.--Eddgel (Diskussion) 10:47, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Sie hat sich in einer nach ihrer eigenen Darstellung seit 2019 dauernden Entwicklung mehr und mehr übernommen und überschätzt (und in einem wichtigen Punkt die Unwahrheit gesagt). Das reicht für mich bei allem persönlichen Mitleid mit ihrem jetzigen Zustand doch dafür, ohne Häme mit ihrem Rücktritt zufrieden zu sein. Muss jetzt die Seite Spiegel-Affäre zur BKL umgewandelt werden? Oder kann man die Anne dort in den Artikel einbauen?;) --37.49.17.111 11:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang sagt, Spiegels Nachfolgeperson solle eine Frau werden, um die "paritätische Besetzung" mit Männern und Frauen unter den grünen Minister*innen zu wahren. Das leuchtet ein, denn bisher waren 3 von 5 Frauen. Falls also statt Spiegel ein Mann das Amt anträte, wären 1000 von 5 Männer. Damit wäre die vorher gegebene Parität der Geschlechter plötzlich schwer verletzt. Pech für Anton Hofreiter. Aber wenn er sich gut rasiert, geht er vielleicht als Frau durch. --37.49.17.111 13:42, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Möglicherweise fühlt sich Anton ja als Antonia und hat sich nur noch nicht geoutet. Damit wäre ihm/ihr der Posten sicher. --2A02:908:2D15:C340:8975:E145:8CDF:22A8 14:30, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Garantiert, sogenannten "Transfrauen" werden im "progressiven" Milieu ja heutzutage Frauenstellen bevorzugt zugewiesen.
- Ich trau mich nicht, das anzusprechen, aber das ganze Gender- und Trans-Thema scheint gerade mal wieder sehr stark und militant aufgegriffen zu werden, und was ich dazu bei Suchen gefunden habe (siehe auch den Begriff TERF, den Vorwurf gibt es unter anderem, wenn Frauen nicht wollen, dass "Frauen mit Penis" plötzlich in Frauenhäuser und auf Frauentoiletten dürfen; Detransition ist auch interessant) wirkt teilweise erschreckend, wie man angefeindet wird, nur weil man beispielsweise vorschnelle Transitionen kritisiert, oder dass solche Transpersonen auch ohne geschlechtsangleichende Maßnahmen oder nur psychologische Gutachten dem anderen Geschlecht zugeordnet werden sollen. Oder auch der Begriff Deadnaming und die Betrachtung solchen Verhaltens als Angriff und Beleidigung, selbst wenn darauf hingewiesen wird, dass die betreffende Person früher als Mann/Frau galt, was auch Auswirkungen auf den Lebensweg gehabt haben kann. Überhaupt beziehen sich Geschlechtsvorgaben in Arbeitsrecht oder Sport auf biologische/körperliche Geschlechtsmerkmale und deren Auswirkungen, die meistens nicht einmal mit den Genitalien zu tun haben, und auf Transpersonen also eigentlich nicht zutreffen.
- Warum genau hat Spiegel jetzt eigentlich zurücktreten müssen? Es gab schon vorher Kritik? Ich persönlich habe das einfach nicht verstanden. Ging es nur um die Flut oder nicht? Und was das jetzt soll, dass Politiker zurücktreten müssen, weil sie trotzdem Urlaub gemacht haben? (habe ich auch, obwohl, während der Flut war ich im Urlaub, am Bodensee, da gab es auch, aber auch Sonne; nach der Rückkehr wollte ich beim Aufräumen im Stolberger Archiv, das ich von früher kannte, helfen, was aber in meinem Umfeld abgelehnt wurde, und alleine kam ich da nicht hin) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:47, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es war wohl die Angst der Grünen vor Ansehensverlust ausschlaggebend. --Blue 🔯 19:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Möglicherweise fühlt sich Anton ja als Antonia und hat sich nur noch nicht geoutet. Damit wäre ihm/ihr der Posten sicher. --2A02:908:2D15:C340:8975:E145:8CDF:22A8 14:30, 13. Apr. 2022 (CEST)
Jetzt auch im Vatikan: Militärausgaben werden erhöht

"Der Zustand ist dramatisch". --37.49.17.111 10:49, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das Geld ist knapp. Dienstalterszulagen werden in Ricola ausbezahlt. --Ticino66 (Diskussion) 12:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Hinter den Renaissance-Uniformen stecken hervorragend ausgebildete Objekt- und Personenschützer mit einer recht eindrucksvollen Bewaffnung. Nur ein Fachmann könnte euch sagen, ob das bei den schützenswerten Objekten im Vatikan ausreicht. Wenn in Deutschland hochgesicherte Museen um unersetzliche Werte bestohlen werden, dann wünschte ich mir so eine malerische Armee an den Fenstern und Türen der Aufbewahrungsstätten unseres kulturellen Erbes. Und die Schweizer wären sicher Kandidaten, wenn sie denn zur Verfügung stünden. Yotwen (Diskussion) 17:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Meines Wissens ist Ableistung eines ausländischen Wehrdienstes für Schweizerbürger strafbar, der vatikanische Wehrdienst ist da explizit ausgenommen. Demnach kann D nicht auf Schweizergardisten hoffen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Das implizierte das Konditional. Yotwen (Diskussion) 07:52, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Du meinst den Konjunktiv. --Digamma (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, Noam Yotwen (Diskussion) 09:45, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Warum "Noam"? --Digamma (Diskussion) 19:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Meine Vermutung: Gib mal „Noam“ in die Wikipedia-Eingabemaske ein. Ganz oben erscheint dann als Vorschlag ein berühmter Sprachwissenschaftler. Wenn meine Vermutung zutrifft, darfst Du das wohl als Kompliment ansehen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ach so. Danke. --Digamma (Diskussion) 19:49, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Meine Vermutung: Gib mal „Noam“ in die Wikipedia-Eingabemaske ein. Ganz oben erscheint dann als Vorschlag ein berühmter Sprachwissenschaftler. Wenn meine Vermutung zutrifft, darfst Du das wohl als Kompliment ansehen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Warum "Noam"? --Digamma (Diskussion) 19:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, Noam Yotwen (Diskussion) 09:45, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Du meinst den Konjunktiv. --Digamma (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Das implizierte das Konditional. Yotwen (Diskussion) 07:52, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Meines Wissens ist Ableistung eines ausländischen Wehrdienstes für Schweizerbürger strafbar, der vatikanische Wehrdienst ist da explizit ausgenommen. Demnach kann D nicht auf Schweizergardisten hoffen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Hinter den Renaissance-Uniformen stecken hervorragend ausgebildete Objekt- und Personenschützer mit einer recht eindrucksvollen Bewaffnung. Nur ein Fachmann könnte euch sagen, ob das bei den schützenswerten Objekten im Vatikan ausreicht. Wenn in Deutschland hochgesicherte Museen um unersetzliche Werte bestohlen werden, dann wünschte ich mir so eine malerische Armee an den Fenstern und Türen der Aufbewahrungsstätten unseres kulturellen Erbes. Und die Schweizer wären sicher Kandidaten, wenn sie denn zur Verfügung stünden. Yotwen (Diskussion) 17:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
Schwere Waffenlieferungen
Ziert es sich gern hier diesbezüglich oder warum wird darüber nicht gesprochen? Würde mal meinen, dass angesichts mindestens 30.000 toter Zivilisten mal darüber nachgedacht werden müsste, ob es nicht doch gerechtfertigt sei einem Volk bei der fremdverschuldeten Ermordung dessen Angehörigen beiseite zu stehen. Was ist mit schweren Waffen? Wollen wir tatsächlich dabei zusehen, wie das weiter geht, nur weil wir Angst haben? Angst vor einem Atomkrieg, der beide Seiten auslöschen kann? Plädiere dafür alles an konventionellen Waffen in die Ukraine zu schicken was möglich ist. Panzer, Geschütze, Jets, Flugkörper...lasst dem Tyrannen nicht seinen Sieg...es wird so oder so schlecht ausgehen. Aber wenigstens verraten wir nicht unsere Werte...und das ist was der Gegner braucht...eine zu allem entschlossene Allianz. STÄRKE. KEINE GNADE!--Eddgel (Diskussion) 12:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
- CZ liefert T72 und BMP, SLO liefert S-300. Der Ami tut was er kann, er redet nur signifikant weniger darüber als die Europäer. Während man hierzulande die Bestrebungen der Industrie mit fadenscheinigen Begründungen abschmettert war die UA-Botschafterin in den USA gestern zum Arbeitsgespräch beim Hersteller der Reaper-Drohnen. Hierzulande scheint man immer noch nicht realisiert zu haben, dass wenn Russland den Krieg nicht krachend verliert wir (=EU) die nächsten sind, deren Kinder sich in den Keller hocken dürfen. -- Nasir Wos? 14:41, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wahr gesprochen.--Eddgel (Diskussion) 14:48, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Nun ja, Mister Biden schweigt, dass die Schwarte nur so kracht. Sogar der FAZ fällt auf, dass der „Führer der freien Welt“ und US-Oberbefehlshaber sich da kürzlich in seiner Rhetorik schwer vergriffen hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:49, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zwischenschub: Vielen Dank für den kostenpflichtigen FAZ-Link. ;-) --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Mr Biden dares to call a spade a spade, a long forgotten virtue on the continent that is incapable of defending itself. (RIA Novosti report about the Russian state's plan for the future of Ukrainians (Russian). Best Wishes. -- Nasir Wos? 19:42, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zugegeben, die deutschen Politiker drücken sich derzeit (noch) nicht so markant aus, wie es der Joschka 1999 tat. Der faselte damals in seiner bekannten Rede ja ebenfalls von Völkermord um den NATO-Einsatz im Kosovo zu begründen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:46, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Nun ja, Mister Biden schweigt, dass die Schwarte nur so kracht. Sogar der FAZ fällt auf, dass der „Führer der freien Welt“ und US-Oberbefehlshaber sich da kürzlich in seiner Rhetorik schwer vergriffen hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:49, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wahr gesprochen.--Eddgel (Diskussion) 14:48, 13. Apr. 2022 (CEST)
LOL. Und hier die Aussagen des Ex-Militärs und Militärfachmanns Erich Vad, der im Gegensatz zu Annalenchen und den Wehrdienstverweigerern Scholz/Habeck gedient hat und der daher auch weiss, wo bei einem Gewehr oder einer Kanone vorne und wo hinten ist und wie die Dinger zu bedienen sind.
https://www.n-tv.de/politik/Merkels-Ex-Berater-gegen-Lieferung-schwerer-Waffen-article23262672.html
Solche Lieferungen seien potenziell ein "Weg in den Dritten Weltkrieg", sagte Vad. Davon abgesehen, könne man komplexe Waffensysteme wie den Kampfpanzer Leopard oder den Schützenpanzer Marder nur nach jahrelanger Ausbildung systemgerecht bedienen und einsetzen, sagte Vad. Sie nützten den Ukrainern militärisch aktuell und auf absehbare Zeit also gar nichts.
Wenn wir den Dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen."
So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. "Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan - so neu ist das alles nicht", sagte Vad.
Ebenso zweischneidig sei es, Putin vorzuwerfen, dass er die Ukraine und die Krim zur geopolitischen Einflusssphäre Russlands rechne. Es werde dann gesagt, dass das eine obsolete Sichtweise des 19. Jahrhunderts sei. "Doch für die Amerikaner gilt bis heute die Monroe-Doktrin, die besagt, dass auf dem amerikanischen Kontinent keine Interventionen fremder Mächte geduldet werden.
LOL. --Agentjoerg (Diskussion) 16:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Was auch immer jemand, der "ein Gewehr in der Hand gehabt hat" besser wissen soll, als ein Stratege...
- erstmal zum ersten Punkt: "Weg in den Dritten Weltkrieg"-->wir unterstützen die Ukraine nun schon so oder so mit Waffen...das alleine hätte ausgereicht, um russischerseits einen Atomkrieg anfangen zu können. Ob kleine Waffen (verursachten immense Verluste) oder schweres Geschütz...was macht da den Unterschied? Entweder er fängt ihn an oder halt nicht. Gibt sich nichts. Hast du da Angst, dass wir es tun? Waffen liefern, mein ich?
- Und sicher braucht es keine Jahre, um einen Panzer bedienen zu können. Unsinn!
- Zur militärischen Eskalationslogik: sie, die Eskalation, wird derzeit einzig von Russland getätigt und es ist kein Einlenken in Sicht. Einseitige Sache. Machen wir lieber mit, bevor wir uns an der Nase herumführen lassen. Verhandlungsbereitschaft seitens Russlands ist nicht in Sicht. Wieder einseitig also.
- Zu Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan....furchtbar...aber kein Konsens in der angeblichen Logik. Nur weil woanders etwas furchtbares passiert, hat man das noch lange nicht zu akzeptieren.
- Zum letzten Punkt: die Amerikaner sind keine Heiligen. Auch die haben schlimmes getan. Das rechtfertigt Russlands Angriffskrieg aber nicht.
- LOL, was wolltest du uns mit deinem Schreiben eigentlich vermitteln...das Russland gut ist und recht handelt? Wolltest du uns, wie immer, mit zu großen Zeilenabständen zwischen deinen „Zitat-Texten“ so extrem langweilen, dass wir die Lust an der Diskussion verlieren? Hast du letztens auch schon gemacht, ebenfalls auf der Seite Putins. Findest du nicht auch, dass die Ermordung zehntausender Zivilisten in keinem Krieg was zu suchen hat und dass dagegen etwas getan werden muss, Agentjoerg (der ewig Kreml-Treue)?--Eddgel (Diskussion) 16:50, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Der Vergleich hinkt. "Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan" - das waren alles schon vor den Kriegen - und sind es immer noch - genau solche Drecksregimes wie Russland (nur glücklicherweise ohne Atomwaffen). Ukraine, bei allen ihren Fehlern, nicht - aber Russland will sie in eines verwandeln. Erheblicher Unterschied. Diesen Vad hätte ich wegen Unfähigkeit gefeuert. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:36, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ganz ruhig, Eddgel, bitte jetzt nicht aufregen, sondern ganz tief durchatmen und entspannen. besser wissen soll, als ein Stratege Ich weiss nicht, wen du mit Strategen meinst, aber die kleinen Mäderl und die Wehrdienstverweigerer in der besten Bundesregierung, die die BRD jemals hatte, können damit wohl nicht gemeint sein, oder ...
Die einzige rote Linie ist der Angriff auf einen Nato-Vertragspartner. Dann tritt laut Artikel 5 des Nato-Vertrags der Bündnisfall ein. Das ist die einzige rote Linie.
Die Ukraine muss ja auch nicht kapitulieren. Beide Seiten haben in diesem vierwöchigen Krieg bereits einiges gezeigt: Putin hat bereits mehrere Kriegsziele erreicht – der Donbas ist besetzt; die Ukraine ist zudem vom Asowschen Meer und fast auch vom Schwarzen Meer abgeschnitten. Und Selenskyjs Armee hingegen hat bewiesen, dass sie sich wehren kann und eine hohe Kampfmoral besitzt, um den Russen schwere Verluste zuzufügen. Die Zeit für Verhandlungen wäre jetzt gekommen, aber ich sehe von beiden Seiten noch keine echte Bereitschaft dazu. Daher muss der Westen jetzt beiden Parteien diplomatische Wege zu einem Friedensschluss aufzeigen.
Die rote Linie der Nato ist klar abgesteckt. Man sollte nicht einen 3. Weltkrieg provozieren, indem man Flugverbotszonen über der Ukraine einrichtet oder neue rote Linien bei chemischen Waffen zieht. Zudem gibt es eine große Spannbreite von chemischen Waffen – von betäubend bis tödlich.
Der Start sei auf Austins Anweisung hin gestoppt worden, erklärt ein Sprecher und liefert gleich die Begründung. Die USA hätten nicht die Absicht, „sich an Aktionen zu beteiligen, die von Russland missverstanden oder falsch interpretiert werden könnten“.
Mir deucht, die beiden Ex-Militärs Erich Vad und Lloyd Austin sind sich der Bedeutung der derzeitigen Krise sehr wohl bewußt. Und wenn ich diese intelligenten Aussagen mit dem geistlosen Gequake der derzeitigen Politkasper in Berlin vergleiche, dann kann ich nur sagen: Domine miserere nobis. --Agentjoerg (Diskussion) 17:49, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Wieso meinst du da intelligente Aussagen herausgesucht zu haben und was bewegt dich dazu dies zu tun? Natürlich kann die Ukraine niemals die Besetzung mehrere ihrer Territorien akzeptiern oder würdest du das als Deutscher tun, wenn sagen wir mal Sachsen von Deutschland abgetrennt werden soll? Sicherlich nicht. Wenn deine Militärexperten tatsächlich meinen, dass es akzepabel für die Ukraine wäre dies zu tun, dann sind es wohl keine. Und bzw. geht es hier nicht um einen Nato-Bündnisfall sondern um die Lieferung von schweren Waffen in ein befreundetes Land. Das hat mit der Nato nichts zu tun. Die Politiker in Berlin machen das auch alles tip top...will nicht wissen was passieren würde, wenn du da das Kommando hättest. Mir deucht du verstehst nicht worum es geht, sondern willst nur dazwischen grätschen.--Eddgel (Diskussion) 18:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Er sagt nichts weiter, als dass Russland in Ruhe die Ukraine kaputtbomben will. Das ist kein lateinisches Zitat wert. --Blue 🔯 18:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Jörg, stell dir vor da kommen ein paar Fremde in dein Haus, schießen dich nieder und vergewaltigen deine Frau...vielleicht auch die Kinder. Du bist derjenige, der diesen Fremden Rückendeckung gibt und sie verteidigt. Kannst versuchen damit zu leben und halt so weiter machen. Es gibt aber keine Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg. Es ist eine Schande für die Russen. Wenn du mit dabei sein möchtest, ist das deine Sache. Es bleibt aber was es ist...deine Entscheidung.--Eddgel (Diskussion) 18:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Werter Eddgel, ich habe niemals gesagt, dass ich Pazifist bin. Ich kann dir versichern, dass ich kein Pazifist bin und dass ich mich (und das, was mir wichtig und teuer ist) mit allem verteidigen würde, was ich zur Verfügung habe. Aber die Ukraine geht mich absolut nichts an und ich persönlich würde auch ganz sicher nicht für die Ukraine kämpfen, da das mMn alleinige Sache der Ukrainer ist. Aber wie ich es dem lieben Bluemel1 schon vor 4 Wochen geschrieben habe, jetzt nochmal gerne für dich: wenn du, Eddgel, für die Ukraine kämpfen (und schlimmstensfalls sterben) willst, dann tu das und geh in die Ukraine. Meinen Segen hast du. Und nimm den Bluemel1 gleich mit, denn die Ukraine braucht Leute mit Kampferfahrung. LOL --Agentjoerg (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Jo Jörg, darum gehts aber nicht. Du argumentierst für Russland, oder etwa nicht? Auch ist es völlig egal wer hier Pazifist ist oder nicht. Keiner hat von dir verlangt für die Ukraine zu kämpfen...würde ich niemals tun und keiner hat gemeint, dass du Pazifist bist. Wie kommst du darauf? Aber wenn anderen solch ein schreckliches Leid geschieht, wie kann man sich da auf die Seite des Agressors stellen oder tust du das etwa nicht? Kann ja sein, dass ich das falsch verstanden habe. Ich mein, ich plädierte für die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine und alles was dir dazu einfällt ist ein "LOL" und ein massiver Kontra-Ansatz...das sieht schon sehr Angriffskrieg-befürwortend aus, oder?--Eddgel (Diskussion) 18:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Werter Eddgel, ich habe niemals gesagt, dass ich Pazifist bin. Ich kann dir versichern, dass ich kein Pazifist bin und dass ich mich (und das, was mir wichtig und teuer ist) mit allem verteidigen würde, was ich zur Verfügung habe. Aber die Ukraine geht mich absolut nichts an und ich persönlich würde auch ganz sicher nicht für die Ukraine kämpfen, da das mMn alleinige Sache der Ukrainer ist. Aber wie ich es dem lieben Bluemel1 schon vor 4 Wochen geschrieben habe, jetzt nochmal gerne für dich: wenn du, Eddgel, für die Ukraine kämpfen (und schlimmstensfalls sterben) willst, dann tu das und geh in die Ukraine. Meinen Segen hast du. Und nimm den Bluemel1 gleich mit, denn die Ukraine braucht Leute mit Kampferfahrung. LOL --Agentjoerg (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Jörg, stell dir vor da kommen ein paar Fremde in dein Haus, schießen dich nieder und vergewaltigen deine Frau...vielleicht auch die Kinder. Du bist derjenige, der diesen Fremden Rückendeckung gibt und sie verteidigt. Kannst versuchen damit zu leben und halt so weiter machen. Es gibt aber keine Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg. Es ist eine Schande für die Russen. Wenn du mit dabei sein möchtest, ist das deine Sache. Es bleibt aber was es ist...deine Entscheidung.--Eddgel (Diskussion) 18:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
- "aber die kleinen Mäderl und die Wehrdienstverweigerer" Besser kann man kaum dafür sorgen das man sich selbst aus einer Diskussion ausschließt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Zeitverschwendung. @Agentjoerg -Ani--46.114.158.95 19:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Mal ein bisschen Whataboutismus: Warum empfiehlt man eigentlich den Palästinensern, still zu halten und mit den Israelis zu verhandeln, um die Besatzung nach über 50 Jahren loszuwerden? --Digamma (Diskussion) 21:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Weils da keinen einzigen sturen Kopf gibt, der da alles kontrolliert...vielleicht klappts ja noch...wenn auch da die Hoffnung ziemlich verwirkt ist. Das klappt wohl auch nicht mehr.--Eddgel (Diskussion) 21:07, 13. Apr. 2022 (CEST)
Eddgel, ich bin in diesem Konflikt absolut neutral, denn er geht mich nichts an. Deshalb ergreife ich weder Partei für/noch gegen Russland, weder Partei für/noch gegen die Ukraine.
ich plädierte für die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine und alles was dir dazu einfällt ist ein "LOL" 40 Jahre lang habe ich von schwulgrünen und linkslinken Wehrdienstverweigerern den ewiggleichen, weltfremden, abgedroschenen Scheissdreck gehört wie Frieden schaffen ohne Waffen, Schwerter zu Pflugscharen oder Make love not war. Jetzt aber ist das niedliche Annalenchen in der Regierung und alles soll auf einmal ganz anders sein, denn was muss ich hören:
Klar bekannte sich Baerbock auch zu weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. [..] Sie werde auch weiterhin „darauf drängen, dass weitere Lieferungen möglich sind“, sagte Baerbock. Ebenso bekannte sie sich zu dem von der Regierung geplanten Sondervermögen zur Stärkung der Bundeswehr.
LOL, was anders fällt mir zu solchen Politdarstellern wirklich nicht mehr ein. Ich denke, dass die Waffenlieferungen in der derzeitigen Situation nur eines bedeuten, nämlich Öl ins Feuer zu gießen und dass D das auf keinen Fall tun sollte. Und dass die Ziele von Herrn Zelensky (aus dem Jahr 2021) im Interesse von D sind, bezweifele ich doch stark:
President of Ukraine Volodymyr Zelensky has enacted the Strategy for De-occupation and Reintegration of the Temporarily Occupied Territory of the Autonomous Republic of Crimea and the City of Sevastopol.
Dieser Krieg wird irgendwann ein Ende finden. Und dann gilt mit Sicherheit folgendes:
Putin wird den Krieg in der Ukraine zu Ende führen. Auch wenn er ihn nicht mehr gewinnen kann. Und auch wenn es schmerzt, wird man sich danach gemeinsam mit dem russischen Aggressor über die Bedingungen des Friedens unterhalten müssen. Je schneller, desto besser. Denn ein langer Krieg birgt für den Westen erhebliche Risiken.
Aber es wird nicht ausreichen, sich gegen Russland abzuschotten. Viele internationale Aufgaben – vom Klimawandel über die nukleare Rüstungskontrolle bis zur Arktispolitik – müssen Russland einbeziehen. Die europäischen Staaten sollten Russland nicht alleine als europäische Macht betrachten. Gleichwohl wird Russland die europäische Sicherheitsordnung nachhaltig prägen. Den Schwerpunkt legen die europäischen Staaten derzeit auf Abschreckung. Später wird mit der russischen Regierung jedoch über Fragen von Rüstungskontrolle und Austausch zu reden sein.
Solche Aussagen sollten eigentlich 'ne Selbstverständlichkeit sein. --Agentjoerg (Diskussion) 19:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Heißt also, dass es dir scheißegal ist, wenn andere Menschenleben zerstört werden. Dann bist du also nicht pro-russisch eingestellt sondern nur ein Psychopath. Na herzlichen Glückwunsch! Passt...wir wollen, dass hier alle mitmachen.--Eddgel (Diskussion) 20:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ihn interessiert nur, dass die Grünen jetzt was anderes machen, als zuvor zu erahnen war. Scheint also etwas sehr Persönliches zu sein. Wenn ich mir all die Nachbarländer und Wirtschaftszonen rund um Russland betrachte, dann könnte das ein wirtschaftlich wichtiger Akteur werden, der all die angrenzenden Regionen miteinander verbindet. Dann wären die Russen ein reiches Volk; im Median, nicht nur ein paar. Aber lieber kloppen sie auf alles drauf und schmeißen „Annäherung durch Handel“ in den Orkus. Da noch jemanden zu finden, der sich persönlich aufputscht, dass für Grüne Angriffskriege rechtswidrig sind, muss schon schwierig sein. Wir haben ihn gefunden. Gebt mir ein A ... --Blue 🔯 20:50, 13. Apr. 2022 (CEST)
- "Ein langer Krieg birgt für den Westen erhebliche Risiken" mag mittelfristig richtig sein. Ein kurzer mit russischem Sieg aber auch, wenn auch andere. Langfristig birgt es nämlich große und wahrscheinlich sogar größere Risiken, wenn ein Angreifer vermittelt bekommt, dass sich grausame Angriffskriege für ihn auszahlen. Das gilt nicht nur für Putin, sondern z.B. auch für die VR China, die sich das natürlich mit Blick auf Taiwan auch interessiert anschaut. Ich frage mich bloß, wie man die schweren Waffen in die Ostukraine bringen könnte, ohne dass sie schon beim Transport durch russische Raketen großteils zerstört werden. Der Korridor wird ja doch immer schmaler, wenn die Russen fast die ganze Küste besetzt haben und auch noch ihre Position in Transnistrien ausnutzen. --37.49.17.111 21:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
- @Agentjoerg Gut, daß Du Vad zitierst! Der hat in dem Interview eindrucksvoll gezeigt, daß er lieber nichts hätte sagen sollen - Du verstehst: si tacuisset, philosophus mansisset. Der Mann behauptet doch allen Ernstes, die USA verfolgten noch die Monroe-Doktrin. Hat er die überhaupt gelesen? Hat er nicht mitbekommen, daß ein Teil Deutschlands nach 1945 von den USA besetzt worden sind? Kennt er nicht Churchills Rede in Fulton? Weiß er als Ex-Brigadegeneral nicht, daß es in Deutschland einen Stützpunkt in Rammstein gibt, auf dem US-Soldaten stationiert sind? Völlig wirklichkeitsfremd hat er behauptet, daß die Russsen das Krankenhaus in Mariupol nicht mit Absicht beschossen hätten - obwohl die Russen das sogar selbst zugegeben haben! Bei so einer Aussage bleibt einem wirklich die Sprache weg: "Es ist aber sicher nicht Putins Absicht gewesen - warum sollte er das tun? Er wird dafür weltweit an den Pranger gestellt. So schrecklich das ist, aber das und die Inkaufnahme tausender toter Zivilisten hatten wir im Irak, in Libyen, in Afghanistan genauso." Einfache Antwort, Herr Brigadegeneral: um Angst zu verbreiten und die Ukraine zur Aufgabe zu zwingen. Das haben die Nazis schon im zweiten Weltkrieg versucht. So haben es die Russen auch in Grosny und Aleppo gemacht. Es ist unglaublich, daß dieser Mann wirklich mal Merkel beraten haben soll! Das erklärt, warum die deutsche Poltik seit acht Jahren so blind gewesen ist! Das jetzt hätte man nicht vorhersehen können? Doch, hätte man und hat man! Deiner Aussage, dieser Mann sei umsichtig, kann man nur zustimmen, wenn man a) keine Ahung von Geschichte hat und b) die letzten Wochen geschlafen hat. Warum Du ihn deshalb hier zitierst, weiß ich deshalb nicht, denn seine Aussagen sind eher peinlich und zeugen von völliger Unkenntnis der Sachlage, siehe z. B. auch die Bombardierung des zivilen Bahnhofs von Kramatorsk, die systematische Terrorisierung der Zivilbevölkerung in den russisch besetzten Gebieten mit Erschießungen, Vergewaltungen und Entführungen. Das alles ist vielfach belegt und läßt sich nicht mehr ignorieren noch leugnen.
- Später wird mit der russischen Regierung jedoch über Fragen von Rüstungskontrolle und Austausch zu reden sein. Das geht nur, wenn Putin und seine Handlanger nicht mehr da ist, da der seine Agenda für jeden gut sichtbar dargelegt hat. Die Lehre aus vergangenen Zeiten ist folgende: Mit einem faschistoiden, aggressiv agierenden Diktator kann man nicht verhandeln. Er wird immer rüsten. Gespräche nutzt er nur, um seine Armee aufzubauen. Das ist die bittere Erkenntnis, die aber leider immer noch nicht bei allen angekommen ist. Es hatte schon seinen Grund, warum man mit Hitler nach 1939 nicht mehr verhandelt hat - es wäre sinnlos gewesen. So ist es auch mit Putin, dessen Zirkel auf RIA Novosti gerade einen Völkermord angekündigt hat (Liquidierung der Elite und aller Ukrainer, Terror gegenüber der Zivilbevölkerung, Zwangsarbeit) und der Denkschrift Karl Hermann Franks für das Protektoriat Böhmen und Mähren von 1939 (Umvolkung der Tschechen, "Sonderbehandlung" für die Elite) doch schon verdammt ähnlich ist.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Wie viele aus der damaligen Café-Debatte sind eigentlich noch immer dabei? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:44, 14. Apr. 2022 (CEST)
Modul:URLutil erwartet ein Update
Was bedeutet das? Wer ist dafür zuständig?
LG, Dwain 16:32, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Letzte Bearbeitung führte XanonymusX durch. Ich habe aber keine Ahnung, ober er "zuständig" ist. Frag ihn doch mal. Yotwen (Diskussion) 17:40, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Nun ja, zuständig fühle ich mich dafür eigentlich nicht, da es um eine Aktualisierung auf Wikidata geht, wo keine Adminrechte erforderlich sind; aber habe das mal nachgezogen. Es ging nur um eine simple Datumsänderung. --XanonymusX (Diskussion) 17:58, 13. Apr. 2022 (CEST)
- super, dann wird einem das nicht mehr beim Sichten angezeigt (Eine Einbindung wurde außerdem geändert), obwohl nix geändert wurde...
- LG, Dwain 10:43, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Was sollte denn gesichtet werden? Es geht hier um reine Modulverwaltung, die hat 0 Einfluss auf hiesige Einbindungen.—XanonymusX (Diskussion) 12:05, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Nun ja, zuständig fühle ich mich dafür eigentlich nicht, da es um eine Aktualisierung auf Wikidata geht, wo keine Adminrechte erforderlich sind; aber habe das mal nachgezogen. Es ging nur um eine simple Datumsänderung. --XanonymusX (Diskussion) 17:58, 13. Apr. 2022 (CEST)
Nein zu Steinmeier
Als Österreicher steht mir hier kaum ein Urteil zu, aber irgendwie schief scheint mir die Optik schon, wenn Zelenskyj Steinmeier auslädt. Hat Zelenskyj wirklich die politische Geschichte, um anderen Staatsmännern Fehler in deren Geschichte vorzuwerfen? Ist und war Deutschland nicht, trotz aller berechtigten Kritik, maßgeblich an Ukraine-Hilfen beteiligt (und könnte die Waffen-Lieferungen auch zugunsten der eigenen, ohnehin angepeilten Aufrüstung aussetzen)? Man mag die Aktion emotional verstehen, aber politisch halte ich das nicht für besonders opportun. — Ich sehe mich allerdings auch nicht als Polit-Experten und bin daher offen für und gespannt auf andere Meinungen. --GALTZAILE PPD (✉) 20:24, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ja. Kindergarten, auch wenn es prinzipiell nachvollziehbar ist, dass die Ukrainer gerade ein bisschen dünnhäutig sind. Allerdings wurde wohl bereits aus Kiew dementiert, dass Steinmeier nicht kommen darf. Vielleicht haben sie dort schon gemerkt, dass es in ihrem ureigenen Interesse ist, Freund und Feind nicht wegen Pillepalle durcheinanderzuwürfeln. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 13. Apr. 2022 (CEST)
- In der Unterstützt-die-Ukraine-Sache hat sich Selensk. Deutschland als Buhmann ausgesucht, die Rolle ist jetzt eben da. Wenn ich bedenke, dass Deutsche als einzige in Europa circa 50 % ihres Einkommens dem Staat geben und der Staat überall in der Welt Probleme durch Geldgeschenke löst, dann finde ich es atemberaubend, wie von den Empfängern mit der erzwungenen Solidarität der deutschen Steuerzahler umgegangen wird. Aber Buhmann ist Buhmann. Irgendwann kann Deutschland nicht mehr geben, dann regelt sich vieles von selbst.--Blue hier wird in der Österreicher Zuneigung gebadet 20:52, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Anwesenheit von Steinmeier in Kiew ist irrelevant und entbehrlich. Die Ukrainer haben gerade mehr russische Hardware kaputt gemacht als gewisse EU-Armeen überhaupt in ihrer gesamten Ausrüstung haben. Zum Beispiel mehr Panzer T-72 als die Bundeswehr Leopard 2 einsatzbereit hat. Die 5000 Helme sind noch nicht vergessen. --Hüttentom (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Pfff! Wer den Helm nicht ehrt, ist die Knifte nicht wert. Howgh! --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 13. Apr. 2022 (CEST)
"Nein zu Steinmeier". Das wäre genau mein Votum, wenn ich als einfacher Bürger zur Wahl des Bundespräsidenten wahlberechtigt wäre.--93.255.103.253 04:02, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Putzig: Der Nationalismus erwacht plötzlich. Leute, die den HBP sonst für völlig entbehrlich hielten, behaupten auf einmal, ihm gebühre „hoher Respekt“. Vornehmlich vom Auslande natürlich, Motto „Geht Sie gar nichts an, wenn mein Mann mich schlägt!“? --Heletz (Diskussion) 08:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
- HBP? --Digamma (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Herr Bundespräsident? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:31, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Gab es eine OBPA an die UA zum SB des HBP? Steinmeier sagt, er wäre ausgeladen worden, die Ukrainische Regierung sagt, es habe nicht einmal eine Offizielle Bundespräsidialamtsanfrage für den Solidaritätsbesuch gegeben. Hat ein nicht-offizieller Scherge ohne Selenskiy zu informieren die Bundespräsidialamtsanfrage abgeschmettert? Das wäre zumindest eine Lösung, bei der Steinmeier und Selenskiy beide die Wahrheit sagen. --Blue 🔯 10:09, 14. Apr. 2022 (CEST)
- So ähnlich scheint's gelaufen zu sein. Irgendwo im Mittelbau des Kyjiwer Regierungsapparats wird man verfolgt haben, was der gute Herr Steinmeier die letzten Tage und Wochen so zu Russland und der Ukraine von sich gegeben hat und ist dabei wohl zu der Einschätzung gekommen, dass das aus ukrainischer Sicht nicht leidenschaftlich pro-ukrainisch genug ausgefallen ist und da man ihn zudem zu Recht mehr für einen Grüßaugust als für einen Entscheidungsträger hält, wird man sich gesagt haben: Dann soll lieber der Scholz kommen als so jemand, der lang genug gezaudert und gezögert hat. Ich glaub, wenn die Merkel noch Kanzlerin wäre, die hätte einen ähnlichen Korb bekommen. Dass die Absage auf dem persönlichen Mist von Selenskyj gewachsen ist, glaub ich weniger. Der redet zwar gerne Klartext, aber dass der nun quasi den ruppigen Türsteher macht: "Ey, du kommst hier nicht rein, Kollege", das glaube ich dann doch nicht (wenn es so gewesen wäre, würde ich ihm die Größe zutrauen, im Nachhinein zu sagen, dass das blöd gelaufen und so nicht gemeint war). Dass das Ganze nun in Deutschland solche Wellen schlagen würde, haben die Subalternen, die das offenbar verpatzt haben, so sicher nicht erwartet. Mich regt das nicht wirklich auf. Da muss man jetzt nicht anfangen, solchen Leuten Stilfehler vorzuwerfen, denke ich; nicht mal dem Botschafter Melnyk, der ja auch kein Fettnäpfchen auslässt. Gebt dem Land, das um seine nackte Existenz kämpft, die Waffen, die gebraucht werden und dann wird von den Ukrainern auch keiner mehr seine diplomatische Coolness und Etikette vergessen. --Proofreader (Diskussion) 18:48, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Neue Theorie wegen dünner Faktenlage: Steinmeier bei Duda, Duda erzählt Steinmeier von seiner beabsichtigten Reise, Steinmeier will mit, UA schreibt an Duda, dass Steinmeier nicht mit soll, Steinmeier sagt den deutschen Medien, er sei anscheinend unerwünscht in der Ukraine. Auch dann hätten weder Steinmeier (bin unerwünscht) noch Selenskij (gab keine offizielle Anfrage) die Unwahrheit gesagt. --Blue 🔯 21:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
- So ähnlich scheint's gelaufen zu sein. Irgendwo im Mittelbau des Kyjiwer Regierungsapparats wird man verfolgt haben, was der gute Herr Steinmeier die letzten Tage und Wochen so zu Russland und der Ukraine von sich gegeben hat und ist dabei wohl zu der Einschätzung gekommen, dass das aus ukrainischer Sicht nicht leidenschaftlich pro-ukrainisch genug ausgefallen ist und da man ihn zudem zu Recht mehr für einen Grüßaugust als für einen Entscheidungsträger hält, wird man sich gesagt haben: Dann soll lieber der Scholz kommen als so jemand, der lang genug gezaudert und gezögert hat. Ich glaub, wenn die Merkel noch Kanzlerin wäre, die hätte einen ähnlichen Korb bekommen. Dass die Absage auf dem persönlichen Mist von Selenskyj gewachsen ist, glaub ich weniger. Der redet zwar gerne Klartext, aber dass der nun quasi den ruppigen Türsteher macht: "Ey, du kommst hier nicht rein, Kollege", das glaube ich dann doch nicht (wenn es so gewesen wäre, würde ich ihm die Größe zutrauen, im Nachhinein zu sagen, dass das blöd gelaufen und so nicht gemeint war). Dass das Ganze nun in Deutschland solche Wellen schlagen würde, haben die Subalternen, die das offenbar verpatzt haben, so sicher nicht erwartet. Mich regt das nicht wirklich auf. Da muss man jetzt nicht anfangen, solchen Leuten Stilfehler vorzuwerfen, denke ich; nicht mal dem Botschafter Melnyk, der ja auch kein Fettnäpfchen auslässt. Gebt dem Land, das um seine nackte Existenz kämpft, die Waffen, die gebraucht werden und dann wird von den Ukrainern auch keiner mehr seine diplomatische Coolness und Etikette vergessen. --Proofreader (Diskussion) 18:48, 14. Apr. 2022 (CEST)
- HBP? --Digamma (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Völlig normale Reaktion: Die Familie kann in sich noch so zerstritten sein, wenn irgendwer irgendwas gegen ein Familienmitglied sagt, hält sie zusammen. (Dass es bei Gewalt in der Ehe nicht so sein sollte, ist klar. Was hat Steinmeier denn den Deutschen angetan, damit die Analogie von gewalttätigen Ehemann wenigstes ansatzweise Sinn ergibt?) --Gretarsson (Diskussion) 09:46, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ist ja vielleicht nicht auch mal nicht uninteressant...
Ich heiße nicht Hoffmann, sondern Hopman. Vergleicht man mal die Mitglieder der SPD versus CDU, die mit Hausnamen Hoffmann heißen, ist doch zu konstatieren, dass bei relativ ziemlich gleichen Mitgliederzahlen (SPD ca. 450.000, CDU knapp 400.000) ca.! der Anteil der Mitglieder, die Hoffmann heißen, bei der SPD mit 0,01% (34) gegenüber der CDU mit 0,005 (17) doppelt so hoch ist. Hat das irgendwelche Gründe? Der Name Hoffmann liegt im Ranking der Namen auf Platz 10. Was sagen die Experten dazu? Hat das schon mal ein Historiker mit seiner Doktorarbeit untersucht? Was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 22:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Würde meinen, dass du mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit links bist ;-).--Eddgel (Diskussion) 23:06, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Die meisten Hoffmanns stammen wohl aus Hessen oder Saarland. Als man vor Jahrzehnten noch fleißig in Parteien eintrat, eher "rote Bundesländer". Im Rest des Landes hießen die Hofbesitzer Meier. Was sagt die Statistik zu denen. --Raugeier (Diskussion) 23:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Historiker können in der Regel Statistik noch schlechter als Soziologen. Mein Tipp: Du hast Recht. Ich schau gleich mal nach. fossa net ?! 23:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Statistics of one 🤷🏻 93.237.194.29 23:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
- What's your point?fossa net ?! 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Statistics of one 🤷🏻 93.237.194.29 23:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Auf dem 95% Intervall reicht der Unterschied laut allen gängigen Konfidenzintervallen aus. fossa net ?! 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Als Soziologe sage ich: Na klar hat das Gründe. Nachnamen wurden ja nicht zufällig getroffen, sie hatten zu Anfang ja eine Bedeutung. Und CDUler müssten halt weniger hoffen als SPDler, das wurde dann tradiert. fossa net ?! 23:36, 13. Apr. 2022 (CEST)
Dann untersuchen wir mal die Anzahl der "Meier" in SPD und CDU.--Hopman44 (Diskussion) 06:07, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Prüft eure unausgesprochenen Grundannahmen: Sind Namen soziologisch normalverteilt? Yotwen (Diskussion) 07:58, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Da sie ungefähr im 12. Jahrhundert entstanden sind, ist die Chance groß, dass sie nach Säkularisierung, Industriezeitalter und zwei Weltkriegen normalverteilt sind. --Blue 🔯 08:08, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Maier, Meier, Meyer: Im Namensranking auf Platz 2. Zähle bei Wikipedia gelistete Namen mit 64 bei der SPD, und 38 bei der CDU. Also auch hier bei der SPD fast doppelt so hoch. Was sagt uns das?--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Unterkategorien mitgezählt? Und zählen reicht nicht: muss in Korrelation zur Gesamtzahl der Einträge gesetzt werden, unter Berücksichtigung der Existenzdauer beider Parteien (SPD fast/über doppelt so lange wie CDU, je nachdem, was man als Gründungsdatum annimmt). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Maier, Meier, Meyer: Im Namensranking auf Platz 2. Zähle bei Wikipedia gelistete Namen mit 64 bei der SPD, und 38 bei der CDU. Also auch hier bei der SPD fast doppelt so hoch. Was sagt uns das?--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
Okay! Sind nur die Mitglieder, die wohl einen eigenen Artikel bei WP haben. Bei der SPD (die natürlich viel älter als die CDU ist) sind es 11.469, bei der CDU 7.476. Ca. 2/3 bei der SPD mehr. Kommt schon ungefähr hin.--Hopman44 (Diskussion) 10:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
Wie aussagekräftig das ist, sieht man daran, dass Wolfgang Schäuble kein CDU-Mitglied ist und Helmut Schmidt kein SPD-Mitglied (jedenfalls nicht der). --Expressis verbis (Diskussion) 10:53, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Laut Kategorien? Doch: Schäuble ist in Kategorie:Bundesparteivorsitzender der CDU, das ist Unterkategorie von Kategorie:Parteivorsitzender der CDU, und das wiederum von Kategorie:CDU-Mitglied. Schmidt analog. Doppelkategorisierung in mehreren Ebenen des Kategoriebaums ist unerwünscht, darum ist das korrekt. Per PetScan ist das auch gar kein Problem. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 14. Apr. 2022 (CEST)
Die meisten "Hoffmanns" aus Hessen und dem Saarland? Das müßte man noch verifizieren. Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 19:20, 14. Apr. 2022 (CEST) p.s.: Und im weitesten Sinne (wie bei Mayer, Meier, Meyer) müßte man zu Hoffmann wohl auch Hofmann hinzuzählen.--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 14. Apr. 2022 (CEST)
Nun, habe mal nach Hofmann gegoogelt: Da sind es bei der SPD 12, bei der CDU - nur -3...Also, ich gehe mal davon aus, dasssss die Hoffmänner und Hofmänner mehr zur SPD neigen, evtl. historisch begründet, da sie (unadelig wie sie waren) immer hinter den Adligen die "Arbeit" machen mussten. Ich schreibe darüber mal meine Doktor-Arbeit. Wikipedia sei Dank!--Hopman44 (Diskussion) 21:43, 14. Apr. 2022 (CEST)
Hat jemand da eventuell mal Grammatik-Kenntnisse zur Verfügung?
Wollte mal fragen, ob jemand von euch weiß, wie die folgenden zwei Sätze richtig geschrieben werden:
- In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn <--so
- In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn <--oder so? (mit dem sie)
- So hatte er kurze Leinwandauftritte in Robert Zemeckis’ Falsches Spiel mit Roger Rabbit aus dem Jahr 1988 und in Joe Dantes 2003 veröffentlichten Film Looney Tunes: Back in Action, in dem sein Status als politisch unkorrekt und rassistisch thematisiert wurde <--so ("veröffentlichten" mit einem "n")
- So hatte er kurze Leinwandauftritte in Robert Zemeckis’ Falsches Spiel mit Roger Rabbit aus dem Jahr 1988 und in Joe Dantes 2003 veröffentlichtem Film Looney Tunes: Back in Action, in dem sein Status als politisch unkorrekt und rassistisch thematisiert wurde <--oder so? ("veröffentlichtem" mit einem "m")
...und ob es für die richtige Schreibweise vielleicht eine grammatikalische Erklärung gibt. --Eddgel (Diskussion) 22:41, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Zum ersten Fall: Die erste Version. Es gibt keinen Grund, das Pronomen zu wiederholen. (Alternativ würde ich vorschlagen: In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich(,) und sie hatte einen großen Goldzahn., aber prinzipiell reicht die einmalige Nennung des Subjekts, ein weiteres Pronomen ist nicht erforderlich.)
- Zum zweiten Fall: Die Präposition in regiert den Dativ, also: in Joe Dantes 2003 veröffentlichtem Film (wie in dem Film, nicht *in den Film). --GALTZAILE PPD (✉) 23:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Danke vielmals! Muss mich da wohl üben.--Eddgel (Diskussion) 23:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Immer gerne! --GALTZAILE PPD (✉) 23:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Danke vielmals! Muss mich da wohl üben.--Eddgel (Diskussion) 23:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Ergänzung: Die zweite Variante des ersten Satzes ist (wahrscheinlich) grammatikalisch korrektes Deutsch, aber in der Tat gibt es keine Notwendigkeit für das Personalpronomen. Die zweite Variante kombiniert folgende Hauptsätze:
a) In diesem (Objekt) war die Figur (Subjekt) noch dünn (dünn sein = Prädikat), rattenähnlich (rattenähnlich sein = Prädikat).
b) In diesem (Objekt) hatte sie (Subjekt) einen großen Goldzahn (einen großen Goldzahn haben = Prädikat).
Der Satz ist sperrig, weil man als Leser denkt, dass nach der Nennung der Eigenschaft „rattenähnlich“ unter Verwendung der Konjunktion ''und'' ein weiteres Attribut des Subjekts ''aufgezählt'' wird, jedoch wird mit dem ''und'' ein neuer Hauptsatz angeschlossen, der dasselbe Objekt (diesem) hat wie der erste Teilsatz, weshalb das Objekt im zweiten Teilsatz ausgelassen wird, und dessen Personalpronomen auf dasselbe Subjekt (Figur) verweist, das schon im ersten Teilsatz auftauchte. - In der ersten Variante („In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn“) stehen ein Objekt (diesem), ein Subjekt (Figur) und drei Eigenschaften des Subjekts, und zwar die erste vor dem Komma, die zweite nach dem Komma und die dritte nach der Konjunktion ''und''. --Blue 🔯 07:49, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich würde zwischen "dünn" und "rattenähnlich" ein "und" setzen. Hier werden ja nur zwei Dinge aufgezählt, das folgende "und" hat mit dieser Aufzählung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 12:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Stilistisch richtig. Es ging mir bei der Aussage „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn“ um die formale grammatikalische Richtigkeit. Die ist nur gegeben, wenn man ihn als Kombination zweier Hauptsätze auffasst, bei dem im zweiten das Objekt getilgt ist, grammatikalisch also nicht verboten.
- Ich nehme an, dass der Verfasser des Satzes gar nicht an grammatikalischen Aufbau dachte und deshalb keine Notwendigkeit für ein und zwischen dünn und rattenähnlich sehen konnte, er wird die Formulierung mit Personalpronomen als gängige Form gekannt haben, mit der eine Verstärkung des letzten Attributs möglich ist, und mit welcher der Satz eine hochtrabendere bzw. pfiffigere Tonalität erhält, einen Theaterkritik-Charakter.--Blue 🔯 15:34, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Was für ein Objekt? Das einzige Objekt, das ich sehe, ist "einen großen Goldzahn" und dieses ist nicht getilgt. Meinst du die adverbiale Bestimmung "In diesem"? Für mich ist es unlogisch, wenn man diese im zweiten Hauptsatz auslässt, das Subjekt aber wiederholt. --Digamma (Diskussion) 19:37, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, ich meine ''in diesem''. Ich mach aber jetzt Grammatikpause. --Blue 🔯 19:44, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Was für ein Objekt? Das einzige Objekt, das ich sehe, ist "einen großen Goldzahn" und dieses ist nicht getilgt. Meinst du die adverbiale Bestimmung "In diesem"? Für mich ist es unlogisch, wenn man diese im zweiten Hauptsatz auslässt, das Subjekt aber wiederholt. --Digamma (Diskussion) 19:37, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich würde zwischen "dünn" und "rattenähnlich" ein "und" setzen. Hier werden ja nur zwei Dinge aufgezählt, das folgende "und" hat mit dieser Aufzählung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 12:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ergänzung: Die zweite Variante des ersten Satzes ist (wahrscheinlich) grammatikalisch korrektes Deutsch, aber in der Tat gibt es keine Notwendigkeit für das Personalpronomen. Die zweite Variante kombiniert folgende Hauptsätze:
- Das zweite Beispiel ist tatsächlich etwas tricky. Die stark deklinierte Dativform veröffentlichtem tritt nämlich nur wegen des vorangestellten Genitivs auf, der jeden Artikel (Wortart) (oder allgemeiner jedes Artikelwort) verdrängt, denn ansonsten stünde hier (nach meinem Empfinden) in einem regulären deutschen Satz zwangsläufig ein Artikel, und zwar (hier) der bestimmte: in dem 2003 veröffentlichten Film, oder mit Artikelpräposition bzw. verstecktem Artikel im 2003 veröffentlichten Film.
- Im ersten Beispiel einfach Koordinationsellipse#Koordinationsellipse mit gleichem Subjekt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
- Im Übrigen müsste es für dieselbe Bedeutung (da wäre es tatsächlich nur eine Geschmacksfrage) und sie hatte einen großen Goldzahn heißen. "und hatte sie einen großen Goldzahn" mit Verberst im zweiten Teilsatze hätte eine andere Bedeutung, nämlich diese im betreffenden Artikel genannten: Entweder ist zumindest der zweite Teilsatz eine Frage (Ja-/Nein-Frage), oder gleichwertig zu "wenn sie einen großen Goldzahn hatte", worauf normalerweise noch ein weiterer Hauptsatz mit die Folgen beschreibender Aussage (oder "mit einer die Folgen beschreibenden Aussage") folgen würde, zumindest in realer Rede nicht zwangsläufig folgen muss. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- „Koordinationsellipse“, diese Fachbegriffe habe ich nie so schnell parat, sehr gut. Warum es im zweiten Satz keine Verberst-Stellung geben muss, habe ich 7.49 geschrieben. Mir macht nur Sorge, dass im zweiten Teilsatz das Objekt einfach weggelassen wird, das ist nach Grammatikregeln keine Verbindung von zwei eigenständigen Hauptsätzen mehr, allerdings wurde ja das Objekt im zweiten Satz nur ausgelassen (Ellipse).--Blue 🔯 07:56, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es handelt sich tatsächlich sogar um eine Subjektbinnenellipse. Bei zwei getrennten Hauptsätzen müsste "in diesem" allerdings auch nicht wiederholt werden, weshalb ich für ihn nur die Deutungen als einzelner Satz "Hatte sie einen Goldzahn" angab. Tatsächlich mit weggelassener "Ortsangabe" (wo, in wem) vorkommen könnte es meiner Meinung nach in folgender Konstruktion: "Und in diesem ? Hatte sie einen Goldzahn. " --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:18, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Das Subjekt ist doch da? Einmal heißt es "die Figur", einmal heißt es "sie" (es geht um den Satz: „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn.“). --Blue 🔯 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)
- "in diesem" ist kein Objekt, sondern eine lokale Bestimmung (Frage Wo?). Diese muß im zweiten Teilsatz nicht wiederholt werden. Sie ist wie alle adverbialen Bestimmungen auch nur fakultativ: Die Figur war noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn. "hatte einen großen Goldzahn" ist kein Prädikat. "hatte" ist das Prädikat, "einen großen Goldzahn" wiederum das Akkusativobjekt (Frage Wen oder was?). Das Subjekt kann im zweiten Satz fortgelassen werden, da es identisch mit dem im ersten Satz ist - daher ja das Personalpronomen "sie", das "Figur" vertritt, vgl. Caesar kam nach Gallien, er sah die Landschaft, und er kehrte zurück nach Rom. Caesar kam nach Gallien, sah die Landschaft und kehrte zurück nach Rom. Er war Imperator und er wurde gefeiert. > Er war Imperator und wurde gefeiert.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Summa summarum, Eddgel: Höre nie auf mich, wenn es um Grammatik geht. --Blue 🔯 19:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
- "in diesem" ist kein Objekt, sondern eine lokale Bestimmung (Frage Wo?). Diese muß im zweiten Teilsatz nicht wiederholt werden. Sie ist wie alle adverbialen Bestimmungen auch nur fakultativ: Die Figur war noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn. "hatte einen großen Goldzahn" ist kein Prädikat. "hatte" ist das Prädikat, "einen großen Goldzahn" wiederum das Akkusativobjekt (Frage Wen oder was?). Das Subjekt kann im zweiten Satz fortgelassen werden, da es identisch mit dem im ersten Satz ist - daher ja das Personalpronomen "sie", das "Figur" vertritt, vgl. Caesar kam nach Gallien, er sah die Landschaft, und er kehrte zurück nach Rom. Caesar kam nach Gallien, sah die Landschaft und kehrte zurück nach Rom. Er war Imperator und er wurde gefeiert. > Er war Imperator und wurde gefeiert.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Das Subjekt ist doch da? Einmal heißt es "die Figur", einmal heißt es "sie" (es geht um den Satz: „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn.“). --Blue 🔯 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es handelt sich tatsächlich sogar um eine Subjektbinnenellipse. Bei zwei getrennten Hauptsätzen müsste "in diesem" allerdings auch nicht wiederholt werden, weshalb ich für ihn nur die Deutungen als einzelner Satz "Hatte sie einen Goldzahn" angab. Tatsächlich mit weggelassener "Ortsangabe" (wo, in wem) vorkommen könnte es meiner Meinung nach in folgender Konstruktion: "Und in diesem ? Hatte sie einen Goldzahn. " --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:18, 14. Apr. 2022 (CEST)
- „Koordinationsellipse“, diese Fachbegriffe habe ich nie so schnell parat, sehr gut. Warum es im zweiten Satz keine Verberst-Stellung geben muss, habe ich 7.49 geschrieben. Mir macht nur Sorge, dass im zweiten Teilsatz das Objekt einfach weggelassen wird, das ist nach Grammatikregeln keine Verbindung von zwei eigenständigen Hauptsätzen mehr, allerdings wurde ja das Objekt im zweiten Satz nur ausgelassen (Ellipse).--Blue 🔯 07:56, 14. Apr. 2022 (CEST)
Also, mein Vater, Maschinensetzer von Beruf, würde klar sagen: "Ohne sie!" Maschinensetzer waren die Akademiker unter den Arbeitern...Ein heute ausgestorbener Beruf!--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 14. Apr. 2022 (CEST)
Seltsame Aufrufstatistik
Francesco Cattani da Diacceto (Abrufstatistik) Ein oder zwei tägliche Aufrufe vorher und nun dann plötzlich 5000.
War da was im Fernsehen? --Wurgl (Diskussion) 09:31, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Weiß ich auch nicht. Warum sind eigentlich alle so früh wach? Gerade jetzt, wo doch bestimmt viele frei haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:19, 14. Apr. 2022 (CEST)
- So was passiert immer wieder. Meist ist dann was im Fernsehen oder in großen Printmedien gewesen. Bei meiner Benutzerseite! war das auch Mal so, plötzlich eine vierstellige Zahl bei den Aufrufen. Geschaut und gesehen, dass Tags zuvor im Fernsehen eine Dokumentation über Tolkien lief. Warum die meine Nutzerseite angucken wollten ist mir nicht so klar, aber wer es braucht :-) Das ist mir selber nicht aufgefallen, sondern ich wurde von einem Mitnutzer hier darauf aufmerksam gemacht. --Elrond (Diskussion) 11:20, 14. Apr. 2022 (CEST)
- † 10. April 1522 - 500-jähriger Todestag. Steht vielleicht auf Kalenderblättern. --Expressis verbis (Diskussion) 11:26, 14. Apr. 2022 (CEST)
- (Ich kenne die Antwort, aber trotzdem: ) Warum gab es hier vor 3 Jahren so plötzlich ganz viele Aufrufe? am 22. und 23. Januar 2019 (Mein Gott, ist das lange her) TGR-Klasse C. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Hmm, der Todestag … okay. Das wird es wohl sein. So nebenbei, ich bin ja ein Spielkind: Hier gabs wohl eine Verbesserung der Software … --Wurgl (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Es war sogar der Artikel des Tages: Wikipedia:Hauptseite/Archiv/10. April 2022. Dafür sind es eigentlich recht wenige Aufrufe gewesen, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Diese Dampflokklasse stand am 22.1.19 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst?". --37.49.17.111 13:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Hmm, der Todestag … okay. Das wird es wohl sein. So nebenbei, ich bin ja ein Spielkind: Hier gabs wohl eine Verbesserung der Software … --Wurgl (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
- (Ich kenne die Antwort, aber trotzdem: ) Warum gab es hier vor 3 Jahren so plötzlich ganz viele Aufrufe? am 22. und 23. Januar 2019 (Mein Gott, ist das lange her) TGR-Klasse C. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Remake von 2017 oder Reboot?
Nach dem mehr oder weniger erwartbaren Remake vom ersten Wahlgang 2017 bleibt jetzt wohl die Frage, ob der Zweite jetzt ebenfalls ein Remake wird, oder es zu einem Reboot kommt.
Bisher scheint es ja, als ob Le Pen womöglich durch die Anhänger Mélenchons punkten könnte, angesichts der politischen Differenzen mit den Liberalen. Bevor ich mich in Spekulationen verrenne, wie sind hier die Meinungen oder Prognosen; wüsste gerne auch mal von Experten unter euch, wie ihr das seht. -- Kyrill (Diskussion) 12:23, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Macron gewinnt. 1. Unsichere Zeiten 2. Mélenchon-Wähler sehe ich mehrheitlich pro Macron, trotz Differenzen der Parteien untereinander. Aber meine Prognosen treffen selten ein. --Blue 🔯 12:30, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Ich tippe und hoffe auf Macron, weil ich mir die Folgen eines Le Pen-Siegs nicht ausmalen will. Umgekehrt kann ich mir leider nicht vorstellen, dass der Front National in den nächsten 30 Jahren nicht irgendwann den Präsidenten stellen wird. --Carlos-X 12:36, 14. Apr. 2022 (CEST)
- Mélenchon hat seine Wähler mehrmals aufgefordert, ihre Stimme nicht Le Pen zu geben. Die werden sich in der Masse schlimmstenfalls enthalten, bestimmt nicht mehrheitlich Le Pen wählen. Aber die Zemmour-Stimmen werden ihr größtenteils zufallen. Damit hätte sie je nach Verhalten der Mélenchon-Wähler schon einen Vorsprung vor Macron, wenn sich sämtliche anderen Gruppen hälftig aufspalten würden. Allerdings gehe ich schon davon aus, dass die Wähler von z.B. Pécresse und Hidalgo mehrheitlich Macron statt Enthaltung oder Le Pen favorisieren, die Gelbwesten allerdings eher Le Pen. Es bleibt laut Umfragen knapp, gestern führte Macron mit 53:47. --37.49.17.111 13:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
Das "kleinere Übel" - 1,73 gegen 1,82 - und ändern tut es nichts. (Demokratische) Wahlen sind scheinbar immer Pest oder Cholera (neu: Krebs oder Covid), auch Kotstulle oder Rieseneinlauf.--Wikiseidank (Diskussion) 12:36, 14. Apr. 2022 (CEST)
Macron gewinnt, aber knapper als 2017. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:09, 14. Apr. 2022 (CEST)
Tage verfliegen
Schon wieder eine Woche vorbei. Gefühlt war gestern erst der letzte Freitag. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:09, 14. Apr. 2022 (CEST)