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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Meeting (Aufmarsch der Nullen) von Werner Heldt (Kohle auf Bütten; 47 × 63,3 cm), Berlinische Galerie, Berlin

Meeting (Aufmarsch der Nullen) ist eine Kohle­zeich­nung des deut­schen Künst­lers Werner Heldt, die zwi­schen 1933 und 1935 wäh­rend seines Exils auf Mallorca ent­stand. Das Werk zeigt eine große Men­schen­menge auf einem städti­schen Platz, wobei die ein­zelnen Perso­nen aus­schließ­lich durch mono­ton anei­nander­ge­reihte Nul­len dar­ge­stellt wer­den, die als Köpfe der Masse fun­gie­ren. Die Zeich­nung gilt als künst­le­rische Reak­tion auf die poli­ti­schen Mas­sen­auf­mär­sche der Natio­nal­sozia­lis­ten und reflektiert Heldts theoretische Aus­einan­der­setzung mit dem Phäno­men der Mas­sen­bewe­gun­gen, die er paral­lel in seinem Essay Einige Beob­ach­tun­gen über die Masse behan­delte. Die Kompo­si­tion wird durch weiße, unbeschrif­tete Transpa­rente und schwarze Fah­nen struk­tu­riert, wäh­rend die Nul­len zum Bild­vor­der­grund hin dich­ter und schwär­zer wer­den. Das 47 × 63,3 cm große Werk auf Guarro-Büt­ten­pa­pier befin­det sich heute in der Ber­li­ni­schen Gale­rie und zählt zu den bekann­tes­ten und meist­pu­bli­zier­ten Arbei­ten des Künst­lers. Die Zeich­nung wird in der Kunst­ge­schichte als präg­nante Visua­li­sie­rung der Ent­indi­vidua­li­sie­rung und Ano­ny­mi­sie­rung des Men­schen in tota­li­tären Mas­sen­be­we­gun­gen inter­pre­tiert.

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Diese Abstimmung läuft vom 14. September bis zum 4. Oktober.

Das wittelsbachische Teilherzogtum Straubing-Holland (auch Niederbayern-Straubing-Holland, Niederbayern-Straubing, Bayern-Straubing-Holland oder Bayern-Straubing) umfasste Teile des heutigen Niederbayern sowie die niederländischen Grafschaften Hennegau, Holland, Seeland und Friesland. Es bestand von 1353 bis 1425/29. Das Herzogtum entstand in der Folge der wittelsbachischen Erbteilungen nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Ludwigs des Bayern und zerfiel, als die Straubinger Linie im Mannesstamm ausstarb. Unter der Herrschaft der Herzöge von Straubing-Holland, die durch Ehebündnisse mit allen bedeutenden Nachbarn verbunden waren, wurde die Grundlage der niederländischen See- und Handelsmacht gelegt.

  • Pro Vor allem verglichen mit anderen Artikeln aus dem Bereich ein Traum. Hat sich wirklich die Mühe gemacht Quellen zu organisieren, "soziokultureller Grundriss" läßt auch darauf schließen und hab ich so hier noch nie gesehen. --GattoVerde 18:12, 14. Sep 2006 (CEST)
    Vielen Dank für die Blumen. :-) Die vorhandene Literatur und die angegebenen Quellen habe ich bis auf die Arbeit von Boris Blahak auch tatsächlich eingesehen, da steckt schon etwas Arbeit dahinter. -- Carbidfischer Kaffee? 19:28, 14. Sep 2006 (CEST)
das merkt man, ohne Zweifel :-) --GattoVerde 20:17, 14. Sep 2006 (CEST)
  • pro einfach exzellent, sehr gut geschrieben und bebildert, hervorragend referenziert und belegt. Zwar nicht mein Themenbereich, aber lässt sich super lesen und ist obendrein noch interessant --Felix fragen! 20:33, 14. Sep 2006 (CEST)
    • leidet mittlerweile an akuter Referenzitis, die Sache mit den refs in Bildbeschreibungen sowie der krampfhafte Versuch, jeden Abschnitt irgendwie zu bebildern, lässt mich schwanken. Mittlerweile abwartend mit stärker werdender Tendenz zum Contra --Felix fragen! 11:40, 25. Sep 2006 (CEST)
      • [1] -- Carbidfischer Kaffee? 14:16, 25. Sep 2006 (CEST)
      • er lässt mit sich, ich mit mir reden... so sieht der artikel auch gut aus... pro --Felix fragen! 17:20, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Noch abwartend, da ausführlich, Quellen usw. ok, gut geschrieben und nicht zu detailverliebt, aber was mir beim ersten lesen auffiel war Von entscheidender Bedeutung wurde die Erfindung des Salzherings um 1400. Die „Erfindung“ des Salzherings, die ...größere Schiffe möglich. macht. Äh... --Jackalope 09:58, 15. Sep 2006 (CEST)
    Der Salzhering verfolgt mich offensichtlich... Ich versuche den Zusammenhang etwas klarer herauszuarbeiten. -- Carbidfischer Kaffee? 10:59, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Jetzt Pro --Jackalope 11:42, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Pro War kurz im Review und urplötzlich wieder verschwunden. Zunächst mal vorweg: Die Grundstruktur des Artikels ist wirklich überzeugend. Nicht nur die Abfolge von Fürsten, Fehden usw. sondern auch Wirtschafts-, Verwaltungsstruktur, Politik (Landstände nicht vergessen!) und ähnliches. Und nun noch eine Fragen (auch mit Fischhintergrund): Wenn ich mich recht erinnere hattest Du seinerseit bei Lesenswertkandidatur Hoeks und Kabeljaus als soziale Gruppen o.ä. erklärt. Hab ich es übersehen oder fehlt diese Erklärung jetzt? (Wäre vielleicht sogar eine eigenes Lemma dazu sinnvoll?)--Machahn 23:14, 15. Sep 2006 (CEST)
    Zu dem Thema gibt es den – zugegeben wenig überzeugenden – Artikel Haken-und-Kabeljau-Krieg. Auf den sozialen Hintergrund der beiden Gruppen (alter Adel auf der einen, aufstrebende Städte auf der anderen Seite) bin ich im Artikel hier nicht näher eingegangen. Ich schaue aber mal, ob ich noch eine passende Stelle für eine solche Anmerkungen finde. Eigene Artikel, etwa unter Hoeks und Kabeljaus oder Hoeks und Kabeljaus, wären aber eine interessante Idee. Manche Leute würden darin aber wohl eine überflüssige Auswalzung sehen... -- Carbidfischer Kaffee? 08:14, 16. Sep 2006 (CEST)
    Ich habe jetzt noch eine Erläuterung eingefügt. [2] -- Carbidfischer Kaffee? 18:14, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Grundsätzlich Pro, da sehr umfassend, gut geschrieben und bebildert. Etwas störend finde ich allerdings die vielen roten Links auf nicht-existierende Links. Klar, dass Artikel für jede Person eine Heidenarbeit wäre und ein bisschen viel verlangt, aber bei konkreten Begriffen wie "Fasnachtturnier" oder "Rathaus" sollte der Link auch einen Artikel enthalten (oder weggelassen werden). --Jan R 13:35, 22. Sep 2006 (CEST)
    Klar, dass das teilweise nicht schön aussieht, aber das sind alles Lemmata, die einen Artikel verdient hätten. -- Carbidfischer Kaffee? 09:24, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend. Im Detail:
    • Einleitung: Gut, fasst alles wichtige zusammen. Nur eine Frage: Nach der Einleitung bestand das Herzogtum „bis 1425/29“ – 1425 kann ich nachvollziehen, aber warum 1429?
    • Wikilinks: Passt schon.
    • Bilder: Insgesamt gut, allerdings:
    • Stil: Klingt insgesamt etwas hölzern und abgehackt. „Der große Festsaal im Straubinger Herzogsschloss trägt noch heute den Namen Rittersaal [stop]. Auch die Teilnahme am Preußenkreuzzug passt in dieses Muster [stop].“ – dieses Gefühl kommt an mehreren Stellen des Artikels auf. Vielleicht etwas mehr Nebensätze und Verbindungen zwischen den Sätzen (Doppelpunkte, Konjunktionen).
      • Das ist Absicht. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
        • *augenroll* --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
      • als auch die Parteikämpfe [...] zum Abklingen zu bringen.“ – klingt blöd.
    • Inhalt:
      • Ein zusätzlicher Abschnitt zum Zeitgeschichtlichen Hintergrund wäre gut, der ein bisschen allgemeiner in die Welt des mittelalterlichen Heiligen Römischen Reiches einführt und bspw. die Machtverhältnisse zwischen dem Kaiser und seinen Herzögen/Fürsten erklärt. Muss ja nicht lang sein.
        • Mal sehen, wie sich das sinnvoll gestalten lässt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
      • #Geschichte
        • 1346 erließ Ludwig der Bayer eine Erbschaftsregelung, in der er festlegte, dass Wilhelm beim Tod seiner Mutter die Herrschaft in den neu erworbenen Territorien übernehmen sollte.“ und „Stephan II., Wilhelm I. und Albrecht I. erhielten Niederbayern und die niederländischen Besitzungen.“ klingt im ersten Moment etwas widersprüchlich, auch wenn es nachher erklärt wird.
          • Inwiefern? -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
            • Naja, zuerst erbt Wilhelm bzw. Albrecht die Territorien in den Niederlanden, dann klingt es aber so, als ob Stephan auch was davon abkriegen würde. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
              • Das wäre ja noch schöner, der bekommt natürlich nichts davon. -- Carbidfischer Kaffee? 20:21, 24. Sep 2006 (CEST)
                • Ja schon klar, wie gesagt, „auch wenn es nachher erklärt wird“ – es hat mich halt beim lesen irritiert. --Tolanor 20:31, 24. Sep 2006 (CEST)
        • „Politische Entwicklung“ ist als Abschnittsüberschrift etwas 08/15 und ersetzbar. Vielleicht besser „Straubing-Holland unter Albrecht I.“ oder so?
        • Fürstelekt und Vitztum könnte man im Vorbeigehen noch kurz erklären. Wenn man (wie ich) den Artikel ausgedruckt liest kann man nicht einfach auf die Erklärung draufklicken.
        • Der Abschnitt „Albrechts zweiter Sohn“ bis „Holland und Seeland erbte“ ist etwas konfus aufgrund der komplizierten Verhältnisse. Besser zwei Abschnitte draus machen und dafür etwas ausführlicher erklären.
        • Jakobäa scheint mir eine sehr interessante Person, schade dass ihr Artikel so kurz ist ;-).
          • Das sollte eigentlich mein Schreibwettbewerbsartikel werden... -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
            • Ich bin gespannt :-). --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
      • #Soziokultureller Grundriss
        • Landstände bitte kurz erklären.
        • Die Hussitenkriege scheinen ein bedeutsames Ereignis für Straubing-Holland gewesen zu sein. Warum werden sie dann unter #Geschichte mit keinem Wort erwähnt?
          • Direkt involviert war Straubing-Holland ja nicht, sie waren nur eben Nachbarn. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
            • Nur kurz in ein oder zwei Sätzen erklären, weil du ja später drauf eingehst. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
        • Pfleggericht kurz erklären.
    • Belege: Insgesamt sehr gut, allerdings:
      • Albrecht II. vermerkt als Statthalter in Straubing [...]“ – wo tut er das? Beleg, bitte.
        • Das ist leider in der Literatur ohne genauere Quellenangabe vermerkt. Ich kann höchstens die Stelle die Sekundärliteratur nennen. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
          • Hm, schade. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
      • Zum Abschnitt #Mobilität fehlt eine allgemeine Literaturangabe per <ref>.
        • Sind die jetzt Pflicht? Dazu gibt es keinen Abschnitt in der aktuellen Literatur, der wirklich weiterführt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
      • Bei den Juden im Abschnitt #Wirtschaft sollte ein Beleg her.
      • Eventuell Literatur kommentieren?
        • Ich denke, die einleitenden Worte sind schon ganz hilfreich. Manche Leute mögen ja kommentierte Literaturverzeichnisse gar nicht... -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 24. Sep 2006 (CEST)
          • Meinetwegen, so wichtig ist es nicht. --Tolanor 20:03, 24. Sep 2006 (CEST)
    • Fazit: Bereits sehr guter Artikel, der mit etwas Feinschliff (Zeitgeschichtlicher Hintergrund, Hussitenkriege) auch von mir ein pro bekommt.
    • Erläuterung -- Tolanor 19:30, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Nach der Ergänzung pro. --Tolanor 13:00, 27. Sep 2006 (CEST)

contra sorry, aber einen Teil der Bildbeschreibung, meist mit essentiellen Angaben wie dem Maler und dem Enstehungszeitpunkt, in Fußnoten auszulagern, empfinde ich als Unfug. Da dringen wir hier immer wieder drauf, sinnvolle und ausführliche Bildbeschreibungen anzugeben, und in diesem Artikel werden diese Angaben unter ferner liefen versteckt. --Finanzer 22:51, 24. Sep 2006 (CEST)

Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. ;-) Ich empfinde diese Fußnoten als sehr sinnvoll und würde ungern zugunsten von ausufernden Bildbeschreibungen darauf verzichten. -- Carbidfischer Kaffee? 08:17, 25. Sep 2006 (CEST)
Es geht nicht um ausufernde Bildbeschreibungen, sondern darum dass die allerwichtigsten Angaben in der Bildbeschreibung vorhanden sind und nicht in Fußnoten versteckt werden. Und gerade bei historischen Artikel ist der Maler und der Entstehungszeitpunkt eines Bildes extrem wichtig, ansonsten können wir ja gleich wieder anfangen olle Historienschinken in die Artikel zu stellen, macht ja eh kein Unterschied. In meinen Augen konterkariert diese Vorgehensweise all die Bemühungen der letzten Zeit um sinnvolle Bebilderung von Geschichtsartikeln. --Finanzer 10:54, 25. Sep 2006 (CEST)
[3] -- Carbidfischer Kaffee? 14:16, 25. Sep 2006 (CEST)
viel besser :-) habe mein Kontra gestrichen. --Finanzer 22:16, 26. Sep 2006 (CEST)
  • contra - deutlich übereferenziert, vor allem bei den Bildbeschreibung ist die Anbringung von Fußnoten statt Bildbeschreibungen Blödsinn (siehe Finanzer) -- Achim Raschka 10:52, 25. Sep 2006 (CEST)
      • jetzt neutral - da nicht konzentriert genug gelesen und zudem inkompetent einen exzellenten Artikel zu erkennen halte ich mich raus. -- Achim Raschka 11:00, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Prima Artikel. Nachdem der Drang, möglichst viele Fußnoten zu erstellen, abgemildert worden ist und die Bilder dadurch auch vernünftige Beschreibungen bekommen haben, kann ich jetzt auch mit pro stimmen. Die Masse an Fußnoten, die trotzdem noch übrig bleibt gefällt mir allerdings auch nicht so recht. In der Wikipedia dürfen Literaturangaben auch kommentiert werden, dadurch könnte man sich ein paar Fußnoten sparen und diese auf wirklich kritische Stellen beschränken. Solche Fußnoten wie Für die Hintergründe siehe den Artikel Haken-und-Kabeljau-Krieg finde ich auch überflüssig, das muß sich doch auch im Text formulieren lassen. Übrigens finde ich das Portal:Mittelalter/Straubing-Holland zwar nett gemacht, aber alle Links stehen doch auch hier in diesem Artikel? Sonst heißt es doch immer: Fließtext um jeden Preis. Man kann doch nicht zu jedem größeren Übersichtsartikel über ein kleines Thema noch ein zusätzliches Portal einrichten. --Stullkowski 14:33, 26. Sep 2006 (CEST)
    Danke für die Hinweise. Wie stellst du dir einen sinnvollen Ausbau der Literaturliste konkret vor? Soll ich alle Aufsätze, die in Huber/Prammer enthalten sind, dort auflisten? Der Haken-und-Kabeljau-Krieg ist als Artikel imho noch nicht überzeugend genug, um mit einem Platz im Fließtext belohnt zu werden. -- Carbidfischer Kaffee? 21:49, 26. Sep 2006 (CEST)
Statt einer Fußnote Ausführlich dazu Wim P. Blockmans, Das Ringen Bayerns und Burgunds um die Niederlande, in: Huber/Prammer, 650 Jahre Herzogtum Niederbayern-Straubing-Holland, S. 321–345. wäre auch eine Literaturangabe nach dem Muster denkbar: Wim P. Blockmans, Das Ringen Bayerns und Burgunds um die Niederlande, in: Huber/Prammer, 650 Jahre Herzogtum Niederbayern-Straubing-Holland, S. 321–345. [Mit einer ausführlichen Darstellung der ...] Da es hier nicht um den Beleg einer bestimmten strittigen These o.ä. geht, sondern um weiterführende Literatur, scheint mir eine solche FN nicht unbedingt notwendig. Das ist natürlich nicht automatisch besser, aber zumindest eine Variante, die man in Betracht ziehen sollte. Die möglichkeit, die Literaturliste zu kommentieren, wird ziemlich selten genutzt und Fußnoten sind etwas umstritten, wie man sieht. Was den Link betrifft: Für die Qualität eines verlinkten Artikels kann man Dich mMn nicht verantwortlich machen, selbst wenn er rot wäre – so ist das eben in einer Enzyklopädie, die noch nicht fertig ist. --Stullkowski 00:43, 27. Sep 2006 (CEST)

Abwartend Zitat: "Kaiser Ludwig der Bayer sicherte daraufhin seiner Dynastie im Rahmen einer intensiven Hausmachtpolitik die freiwerdenden Territorien." Das geschieht mir ein wenig zu plötzlich. Wie hat er sie sich gesichert? Durch Heiratspolitik, Truppenaufmarsch, Einschüchterung? Gab es keinen nennenswerten Konkurrenten oder hat sich niemand sonst für die Gebiete in Holland interessiert? --Voyager 21:59, 26. Sep 2006 (CEST)

Es gab schon noch einen anderen wichtigen Interessenten, Eduard III. (England). Aber den jetzt noch mit reinzunehmen würde imho zu weit führen. -- Carbidfischer Kaffee? 22:00, 26. Sep 2006 (CEST)
Ein Satz würde ja völlig ausreichen, einfach damit die Zusammenhänge klarer sind. Jetzt steht das Ganze irgendwie im luftleeren Raum: Holland ist gerade frei geworden, irgendeiner aus Bayern kommt zufälligerweise vorbei und schnappt sich das Teil. (ein wenig salopp ausgedrückt, zugegeben). --Voyager 22:05, 26. Sep 2006 (CEST)
So? -- Carbidfischer Kaffee? 22:17, 26. Sep 2006 (CEST)
Na also, geht doch :-) Jetzt Pro --Voyager 22:20, 26. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • Dafür: Informativer Artikel zur Computermaus. Sieht vorbildhaft aus, daher exzellent. -- Dishayloo + 16:00, 17. Sep 2006 (CEST)
  • (ohne Wertung) Sieht ordentlich aus, aber die Artikel Lasermaus und Optische Maus sind kurz genug, dass man sie hier noch einarbeiten kann. Bei der Handballenauflage wären Details sinnvoll (sind sie wirklich wirksam?). Die Zeigergeschwindigkeit bzw. der control-to-display ratio und deren Einstellung könnte noch erwähnt werden, vielleicht kann man auch noch einen Absatz zu verwandten, exotischen Zeigegeräten wie der Footmouse oder der Headmouse eingefügt werden. In den Proceedings der ACM SIGCHI und anderen Konferenzen (z.B. hier nach "Mouse" suchen) werden noch weitere Geräte und Interaktionsmöglichkeiten vorgestellt. Das sind aber alles nur Verbesserungsvorschläge. --Phrood 18:34, 17. Sep 2006 (CEST)
  • der Artikel ist meiner Meinung nach sehr gelungen, besonders im Teil zur Sensorik kann man auch als erfahrener Computernutzer noch dazulernen. Evtl wäre in dem Zusammenhang noch interessant, wie die Lichtschranke die Drehrichtung der Lochscheibe erkennt. Insgesamt bin ich aber dafür. --Nimix13 13:01, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Nur mal so als Tipp, die Bilder bei der optischen Maus werden nicht mit Faltung oder Schneller Fourier-Transformation "verglichen" sondern mit optischen Fluss, wie das auch im Artikel Optische Maus dargelegt habe. Diesen Fehler könnte man schon als groben inhaltlichen Fehler ansehen. -- Thmsfrst 22:52, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich habe mal den Hinweis auf FFT und Faltung gestrichen. War sowieso nur als siehe ausgeführt. -- Dishayloo + 01:41, 22. Sep 2006 (CEST)
Pro Dadurch das der Fehler korigiert wurde bin ich jetzt auch pro --Thmsfrst 10:53, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Finde den Artikel über das Teil an meiner rechten Hand ausgezeichnet, habe gleich einmal Fingerübungen gemacht, weil ich heute schon mal wieder viel zu lange vor der Kiste sitze. Bravo --LRB - (Chauki) 23:03, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Insgesamt gut gelungen, also Pro. Nur der Satz "Die gegenüber einer durch Befehlszeilen gesteuerten Benutzerführung erweiterten, interaktiven Möglichkeiten haben unter anderem die Entwicklung von objektorientierter Programmierung vorangetrieben." finde ich ein bisschen verwunderlich. Objektorientierte Programmierung wie C++ hat IMHO wenig mit dem Einsatz der Maus gemein. Ist da eher die GUI-Programmierart à la "Microsoft Visual Basic" etc. gemeint? --Jan R 13:22, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 04:44, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Die Geschichte hört – wie schon seit der ersten Lesenswert-Kandidatur – in den 80ern auf. Damals ein Contra-Kriterium für Lesenswert... --dEr devil (dis) 18:11, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra In dem Artikel wird davon ausgegangen das Computermäuse grundsätzlich ergonomisch sind. Es wird schon in der Einleitung der Begriff ergonomisch geformt benutzt, welcher aber leider meist reines Marketing ist. Ergonomisch wird hier als Synonym für Design oder Handlich benutzt, hat aber mit Ergonomie wenig zu tun. Es wird zwar später auf die Links/Recht Problematik eingegangen, aber in diesem Zusammenhang immernoch von ergonomisch die Rede. Ein Karpaltunnel-Syndrom kann nicht ausgelöst d.h. verursacht werden, es ist eine (wahrscheinlich genetisch bedingte) Belastungsstörung, die RSI ähnlicher ist als einer Sehnenscheidenentzündung. schaffra 14:39, 01. Okt 2006 (CEST)
In der Einleitung habe ich 'ergonomisch geformt' gestrichen, zumindestens auf die erste Computermaus trifft das wohl kaum zu. Im Absatz 'Ergonomische Form einer Maus' geht es darum, dass gerade ergonomische Mäuse oft nicht symmetrisch und daher nicht linkshändergeeignet sind. Das habe ich daher so belassen. Nur fand ich den Abschnitt falsch benannt, ich habe es in 'Linkshändigkeit' umbenannt, bin aber noch nicht hundertprozentig zufrieden. Hat jemand eine bessere Idee für die Überschrift? -- Dishayloo + 21:37, 2. Okt 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • Pro - Dieser Artikel ist mir bei einer Durchsicht verschiedener lesenswerter Artikel positiv aufgefallen. Vielleicht ist er ja schon exzellent? - AlterVista 19:15, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Ich stimme zu, der Artikel ist sehr schön geschrieben und sehr fundiert. Allerdings nach meiner Einschätzung für Nicht-Geisteswissenschaftler zu wenig allgemeinverständlich, was er in einer Enzyklopädie aber eigentlich sein sollte.--SpiritusRector 15:27, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral. Der Artikel wählt eine spezifische Bedeutung von Reduktionismus aus. Das ist legitim, aber diese Entscheidung sollte im Artikel reflektiert werden. Reduktionismusdebatten spielen zB auch in der Wirtschaftswissenschaft, im Marxismus, im Streit um die Psychoanalyse eine erhebliche Rolle (Reduktion auf homo oeconomicus und rationale Motive; "in letzter Instanz" auf die Ökonomie; auf die Libido). Das muss hier nicht abgehandelt werden. Es sollte aber darauf hingewiesen werden; die unbegründete Begrenzung auf eine Begriffsverwendung ist mir suspekt. --Mautpreller 13:18, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ich finde, das gerade die einfache und klare Sprache diesen Artikel auszeichnet. Aber für den einen oder anderen scheinen ein komlexerer Inhalt und die Anwendung von Fachbegriffen nur in den Naturwissenschaften zulässig zu sein (Ackermannfunktion, Desoxyribonukleinsäure, Motorcortex). --Lutz Hartmann 13:51, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Schließe mich SpiritusRector und Mautpreller an. Manche Beispiele wie -> Aus einer reduktionistischen Perspektive kann man zudem darauf verweisen, dass die Wissenschaftsgeschichte gezeigt habe, dass Theoriebereiche, die sich der Reduktion grundsätzlich entzogen haben, schließlich ganz abgeschafft wurden. Klassische Beispiele sind der Hexenglaube oder die Astrologie. sind etwas ungeschickt und unpassend. Das mit den Kopfschmerzen und der Tablette auch. Folgendes ist mal so in den Raum geworfen -> Während der Reduktionismus über weite Teile des 20. Jahrhunderts die orthodoxe Position in der Wissenschaftstheorie war, werden seit rund 30 Jahren antireduktionsitische Positionen immer populärer. Dies hängt zum einen mit der Tatsache zusammen, dass sich die Wissenschaften im 20. Jahrhundert nicht vereinheitlicht haben, sondern weiter diversifiziert.. Das kann man auch anders sehen. Der Abschnitt "Rätselhafte Phänomene" fügt sich nicht so recht ein. Ältere Phliosophen, die sich mit dem Problem rumgeschlagen haben, sind kaum erwähnt. Descartes erscheint im ersten Bild. Im Text wird er nicht erwähnt. Gruß Boris Fernbacher 15:00, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral Der Artikel ist sicher "sehr gut", aber die Einwände von Mautpreller scheinen mir plausibel, auch wenn ich mich ausßerstandes sehe selbst was nachzutragen. Allgemein ist der Zeitpunkt der Wahl unglücklich, da der Artikel von Davidl ist und hoffentlich keiner auf die Idee kommt ihn während seines wohlverdienten Urlaubs zur Arbeit hier zu verleiten. -- Thomas M. 11:47, 28. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Bin zwar kein Mathematiker und kann deshalb die fachliche Tiefe nicht wirkklich beurteilen, scheint mir aber für einen Enzyklopädieartikel umfassend und äußerst gut erklärt. Schade am Rande ist die sehr kurze Anwendung. Also wenn da steht Inzwischen wurde Transims angewandt, um den gesamten Schweizer Verkehr in Echtzeit zu simulieren, mit etwa 10 Millionen Fahrzeugen. frage ich mich: und, was macht man dann damit? Allerdings muss ich zugeben, dass die Beantwortung der Frage eigentlich den Rahmen des Lemmas sprengt. -- Ajax Zoroaster 21:15, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Nein. Der Artikel wurde sehr knapp lesenswert, m.E. auch mit Recht, aber mehr isses wirklich nicht. Der Text ist voller Auflistungen. Auch die zentralisierte Anordnung der Grafiken und Bilder ist nicht so schön (dadurch wirkt zwar der Artikel länger, sieht aber nicht schön aus und lädt mich nicht zum Weiterlesen ein). Ich würde mir außerdem zu vielen dieser Bilder mehr Erklärung wünschen. Die in der Einleitung des Abschnitts Illustration angekündigten grünen Punkte sieht man nur auf der Vergrößerung des Bilds. Sie sollten etwas deutlicher gestaltet werden, da man sonst vom Einleitungstext irritiert wird. Andererseits hätte man das Fundamentaldiagramm getrost auf halber Größe unterbringen können. --Thogo (Disk./Bew.) 10:04, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - leider muss ich Thogo zustimmen - Priwo 20:03, 19. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Fragen, die der Artikel für mich offen lässt:
    • Welche Bedeutung hat das NaSch-Modell unter anderen solchen Modellen? Welche Bedeutung hat es in der Verkehrsforschung, wie oft wird es -im Verhältnis zu anderen Modellen- zitiert, eingesetzt, ...?
    • Welche Modelle bilden den Verkehr realistischer ab? (Nachdem dieses Modell ja laut Artikel "minimal" ist.)
    • Ich glaube nicht, dass man mit diesem Modell "Staus aus dem Nichts" erklären kann, sondern höchstens Hinweise auf Ursachen geben kann?! Hat man vor diesem Modell die Ursache dafür noch nicht gekannt?
    • Außerdem fehlen Quellenangaben. --Floklk 12:35, 23. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Schöner, umfassender Artikel, dem die schönen Bilder sich nicht schaden. Hab' beim durchlesen nichts gefunden was mich stören würde. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
  • noch contra Bei einem Bilderartikel ist die Illustration mehr als ein Schmankerl; sie ist zentral. Die Bilder sind hier aber teils flau (kontrastarm) und das Layout ungünstig (Bilder rutschen nach links, z.T. über den Text). Letzteres mag ein Browserproblem sein, aber ein exzellenter Artikel sollte möglichst für alle Browser tauglich sein. --Sigune 23:06, 19. Sep 2006 (CEST)
  • neutral Nachdem ich den Genter Altar diesen Sommer selbst besuchen konnte hat mich der Artikel sehr gefreut. Was mir ein bisschen fehlt ist eine kunstgeschichtliche Einordnung. Läßt sich der Altar einem bestimmten Stil zuordnen? Gibt es spätere Werke die auf ihn Verweisen? Gibt es Maltechnische Neuerungen? Richardfabi 12:04, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Sehr schöne und stimmige Bildauswahl, gut formulierter Text angemesssener Länge. --polyvox

Contra. Wollte den Artikel eigentlich ausführlich reviewen, habe ihn jetzt aber gar nicht gelesen, weil die Bilder ein absoluter Contragrund sind: Im Kapitel Die Alltagsseite sind die Bilder ganz ohne Bildunterschrift. Abgesehen davon, daß man nicht erkennen kann, was dargestellt wird, rücken Bilder ohne Unterschrift bei alten Betriebssystemen/Browsern (z.B. MacOs 9.2 und Mozilla) in die Mitte der Seite (rechts davon: nichts). Im Kapitel Die Deesis kommen drei rieige Bilder links (rechts: nichts) untereinander und erst dann, nach mehreren Bildschirmseiten darunter der Text. Auch Adam und Eva hat eine merkwürdige Bildanordnung. Normalerweise bin ich gar nicht pingelig, was Bilder angeht, aber hier verhindern sie geradezu das lesen des Artikels. Stullkowski 10:23, 26. Sep 2006 (CEST)

  • Pro Schöner und umfangreicher Artikel zu einem der bedeutendesten Altäre des Abendlandes - mehr davon, denn die Kunstgeschichte kommt meines Erachtens auf Wikipedia immer noch zu kurz. Einzig die Bilder würde ich, wie schon angesprochen, noch mit Unterschriften versehen und ggf. neu ordnen, das aktuelle Layout lenkt tatsächlich etwas vom Lesen des ohne Frage exzellenten Artikels selbst ab. --Doenertier82 03:08, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Meine positive Überraschung diese Woche. Umfassend, gut geschrieben, gut belegt, der auch ein eher unbekanntes Land dem Leser näherbringt. Wieder nichts zu meckenr gefunden, die etwas spärlichen Bilder kann man ja leider eher schlecht aufbessern, indem man mal kurz dahin fährt. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
  • contra - Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß die Bevölkerung Lesothos nichts Bedeutendes auf den Gebieten der Literatur, Bildenden Kunst, Musik und Filmkunst vollbracht hat. -- Manu 23:50, 17. Sep 2006 (CEST)
    • ich halte es sogar für ziemlich unwahrscheinlich, dass in diesem bettelarmen postkolonialen Zwergstaat "die Bevölkerung" irgendwas Bedeutendes auf den Gebieten der Literatur und Filmkunst vollbracht hat. --Janneman 05:42, 21. Sep 2006 (CEST)
      • Wenn dem so wäre, sollte das im Artikel stehen. Da aber im Kindler die beiden lesothischen Autoren Thomas Mofolo (mit den Werken "Chaka Zulu", "Pitseng" und "Der Reisende nach dem Osten") und Bennett Makalo Khaketla (mit "Meine Frau hat mir Kummer gebracht" und "Moshweshwe und die Missionare") vertreten sind, trifft diese Aussage nicht zu. Auch das "Morija Arts & Cultural Festival" [5] ist sicherlich nicht zu verachten. -- Manu 18:32, 21. Sep 2006 (CEST)
        • Selbst in meinem „Bertelsmann Länderlexikon“ findet ein Schriftsteller namens Azariele M. Sekese Erwähnung, der 1893 (Zitat) „eine Sammlung der Bräuche, Gedichte, Geschichten und Sagen der Sotho“ veröffentlichte. Außerdem ist da die Rede von Missionaren, unter deren Einfluss eine „in weite Teile Südafrikas, Botsuanas und bis nach Mosambik reichende Schriftkultur“ des Sesotho entstand. Als Beispiele für diese missionarische Pionierarbeit werden die Übersetzungen des Neuen Testaments (1845) und der Bibel (1878) angeführt.--Jungpionier 19:07, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, danke fuer den tollen Artikel ueber ein mir bislang unbekanntes Land. Der Text ist wirklich gut, auch wenn es erschreckend ist, ueber ein Land zu lesen, in dem die Lebenserwartung bei 34 Jahren liegt. Nur eine Kleinigkeit: Kannst Du Dich auf eine Schreibweise festlegen - Botswana oder Botsuana. Alles andere verwirrt Laien, wie mich :-) --Davidl 07:21, 22. Sep 2006 (CEST)

Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.

  • pro Aus den Lesenswerten. Alles was ich wissen will und ein Artikel, der es fast schafft mich für Orchideen zu interessieren, REspekt. Einziger kleiner Wehmutstropfen ist das recht unruhige Layout. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Eindeutig eine gute Wahl, diesen Artikel in die Liste der exzellenten Artikel zu übernehmen. Es macht Freude, die Geschichte des Gartens Revue passieren zu lassen. -- emmridet 08:15, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 15:52, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, wenn auch knapp, da noch einige Tippos herumschwirrten (die von mir entdeckten sind natürlich korrigiert) und vor allem die Links oft unplausibel gesetzt wurden. Das Layout finde ich nicht unruhig, zwei Bilder habe ich mir allerdings erlaubt etwas zu verrücken. Übrigens @Ajax, ist es Dir ein Tropfen Wehmut oder doch eher Wermut? So, und nun wird's eigentlich Zeit, da mal hinzufahren! - Gancho 19:18, 18. Sep 2006 (CEST)
  • pro - Mist, solche Beiträge bringen die Ausflugsplanung durcheinander, denn sie machen richtig Lust, mal wieder rüberzulaufen. Wunderbarer Beitrag mit wunderbaren Illustrationen. --Lienhard Schulz Post 13:08, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro aus Leidenschaft für den Botanischen Garten und aus Freude über diesen wunderbaren Artikel. --Torinberl 00:02, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro! Ein wirklich exzellenter Artikel! -- Proxy 14:10, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ein Artikel der Freude macht. Flüssiger Text und informative Bebilderung lassen kaum Wünsche offen. Etwaige kosmetische Layoutveränderungen erscheinen für die Bewertung unerheblich. Mehr davon. --Rlbberlin 11:27, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Heute erst wieder vorbeigeradelt, der Artikel macht Lust, auch mal wieder reinzugehen. --BishkekRocks 18:04, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro.--Incontro 11:34, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Mistkäfer 13:03, 28. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20.09 bis zum 10.10

  • Pro - Sehr gut beschrieben, gut einsortiert, gut verknüpft. 145.254.132.21 00:20, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, sehr gut zu lesender Artikel, durchaus exzellent--Stephan 03:38, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Seebeer 08:59, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro umfassend und informativ --Wahldresdner 12:14, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral - Mit Tendenz zum Kontra Das reicht nicht für die Exzellenz. Lesenswert schon eher. Martin Bahmann 12:33, 28. Sep 2006 (CEST). Von den Fakten und der Detailfülle her interessant aber der Stil lässt stellenweise zu wünschen übrig: "Moltkes Schlachtplan selbst war, wie er mit Nonchalance zu bekräftigen nicht müde wurde,..." (Aussagewert/Erhöhung der Lesbarkeit durch den eingeschobenen Zwischensatz?), "Benedek hatte bereits schlimme Erfahrungen mit dem preußischen Zündnadelgewehr gemacht ...", "... und versuchte in einem fürchterlichen Gemetzel, die Offensive zweier österreichischer Korps abzuwehren.", "...wodurch die österreichische Lage noch offener wurde." (ich vermute mal, das soll bedeuten dass, die Stellungen der österreichischen Armee dadurch exponierter und besser angreifbar waren als vor dem Rückzug?), "...hatte zunächst leichtes Spiel mit der preußischen Kavallerie." und "Dann aber richteten sich die Zündnadelgewehre auf die österreichische Kavallerie..." (hochdramatisch!) usw.usw. Ist vielleicht Ermessenssache des Lesers aber mir gefällt der Stil nicht so.
Dazu Bandwurmungetüme wie bspw. "Zugleich wird hier jedoch die Auftragstaktik, jene auf Friedrich II. und Napoleon gleichermaßen zurückgehende Weiterentwicklung der ursprünglich durch die Lineartaktik bedingten engen Bindung auch der mittleren Truppenoffiziere an die strikten operativen Vorgaben der Armeebefehlshaber zu selbständiger, eigenverantwortlicher und den jeweiligen Geländeverhältnissen flexibel anzupassender Truppenführung erstmalig in großem Stil zur Anwendung gebracht.". Sadowa wird einmal mit "w" und einmal mit "v" geschrieben und die Literaturliste hätte ich mir etwas umfangreicher und teils weniger populärwissenschaftlicher vorgestellt. Martin Bahmann 14:29, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Laienpro. Fuer erwaehnenswert halte ich es noch, dass das die erste Schlacht war, bei der die gegenueberliegenden Heere beide mit krupp'schen Stahlkanonen ausgeruestet waren. --P. Birken 14:27, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Noch contra.
    • Vom Umfang her ist die Militärgeschichtliche Bedeutung erheblich stärker herausgearbeitet als die politische Bedeutung, die fast nur in der kurzen Vorgeschichte (sic!) vorkommt. Der preußisch-österreichische Konflikt mit seinen Wurzeln bis zu Friedrich II. sowie das gesamte Thema der Einigungsbewegung des 19. Jh. gehören zumindest stärker angerissen, wenngleich natürlich nicht in diesem Text vollumfänglich ausgeführt. Aber zumindest wäre eine der politischen Bedeutung angemessenere Darstellung notwendig.
    • Das gilt auch für die politische Rezeption der Schlacht. Hierzu werden zwar als Kuriosa titulierte Trivia angeboten, aber keine saubere Analyse und Darstellung der nachfolgenden preußischen und außerdeutschen Geschichtsschreibung (s. auch unten).
    • Dass auch der Krieg von 1866 nicht nur auf diese Schlacht beschränkt werden kann, wird eigentlich nur in der Box und an kleinen Textestellen, aber eher auf die Folgen bezogen, angedeutet. Ein paar mehr Sätze, wie es nach Kriegsausbruch zu dieser Schlacht ausgerechnet an diesem Ort und zwischen diesen beteiligten Einheiten kam, wären notwendig.
    • Prinz Friedrich Karl befehligt ihm begeistert zuwinkende preußische Truppen ist als Bildunterschrift ein Paradebeispiel.
    • Sätze wie Der Augenzeugenbericht des damaligen Sekondlieutenants des 3. Garderegiments zu Fuß Hindenburg ist aufschlussreich sind nicht wirklich aufschlussreich, sondern schlecht formuliert. Das Hindenburg-Zitat selbst ist etwas sehr lang und kann eigentlich auch nicht unkritisch einegordnet so wiedergegeben werden - was soll es aussagen? Dass heroisierende Geschichtsschreibung gar nicht so schlecht war? Hier ist ein guter Ansatzpunkt für die oben erwähnte Rezeption und Deutung verschenkt.
    • Insgesamt somit zuviel Schlachtgetümmel und Militärhistorie und zuwenig Einordnung und Analyse--Pischdi >> 22:17, 20. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Bin durch GEO Epoche auf das Thema aufmerksam geworden und habe hier alle vermißten Zusatzinfos gefunden. Es ist schön, nach Lektüre eines Zeitschriften-Artikels bei Wikipedia das Unbeantwortete nachschlagen zu können. Bahmanns Einwand ist berechtigt. Es gibt ein paar holprige Sätze. Davon ab aber - exzellent. 145.254.129.61 01:12, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral mit einer gewissen Tendenz zum Contra. Ganz so kritisch wie Pischdi sehe ich die Sache den doch nicht, Abhandlung der politischen Folgen gehört im Detail eher zum Artikel über deutsch-österreichischen Krieg selber, auch wenn ich mir auch hier mehr gewünscht hätte. Richtig ist die Hervorhebung der Bedeutung der Eisenbahn + moderne Kommunikationstechnik. (Als militärischer Laie kann ich nichts zu den Schlachtdetails sagen, ist Sache der Experten). Mein Problem ein Bapperl zu vergeben, ist der Eindruck einer künstlichen Aufblähung durch das ellenlage Zitat eines damals völlig unbedeutenden Offiziers namens Hindeburg, dessen Sinn mir auch nicht erschließen will. Hinzu kommen völlig belanglose Trivia + dieser Trottel namens Bedendek. Nimmt man das raus bleibt nicht mehr viel übrig. Für ein lesenswert hätte es ohneweiteres gereicht, aber für exzellent Geschichtsartikeln ich weiß nicht recht!--Machahn 18:51, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra
    • Es fehlt seltsamerweise der Hinweis, das die Schlacht auch als Schlacht von Sadowa bekannt ist, vor allem bei den Völkern in deren Sprache das kratzige Königsgrätz nur schlecht ausgesprochen werden kann. Sadowa wird zwar mehrfach erwähnt, aber mehr als detaillierte Ortsangabe. Ausserdem wird es im Artikel sowohl Sadowa als auch Sadova geschrieben.
    • Die Behandlung der technischen Aspekte im Artikel finde ich äußerst unbefriedigend. Das Zündnadelgewehr wird oft und ausführlich erwähnt, aber leider nicht in den nötigen Zusammenhang gesetzt. Um die Bedeutung der Waffe wirklich zu verstehen müsste man erfahren, womit die Österreicher ausgerüstet waren. Spontan vermute ich mal Vorderlader mit gezogenen Läufen wie sie im amerikanischen Bürgerkrieg verwendet wurden, der Vorteil des Zündnadelgewehrs wäre dann nicht nur größere Feuergeschwindigkeit (Angabe des Verhältnisses z.B. 3:1 würde sowas gut verdeutlichen) sondern auch, das man es im Liegen laden konnte, während man beim Vorderlader stehen oder zumindest knien muss und ein besseres Ziel abgibt. Vielleicht auch noch kurz was zum rest der Ausrüstung sagen, hatten die Österreicher vielleicht woanders einen Vorteil? Ich meine mal gelesen zu haben, das die preussische Artillerie nicht den besten Ruf hatte. Im Artikel steht leider nichts dazu, nur das Zündnadelgewehr erscheint praktisch als Wunderwaffe. Und wenn man den Wandel von der Napoleonischen Taktik zur Taktik des späten 19. Jahrhunderts schon anreißt, dann sollte man es vollständig tun. Das Bajonett war wichtig, weil man mit Glattläufigen Musketen (Reichweite bestenfalls 50m) Zeit für nur eine Salve hatte bevor ein angreifender Gegner die eigene Linie erreichte und der Nahkampf begann. Erst mit der größeren Reichweite der gezogenen Läufe dank dem Minié-Geschoss und später auch durch schnellere Schussfolge der Hinterlader konnten derartige Sturmangriffe gestoppt werden bevor es zum Nahkampf kam. Die ganze Thematik wäre in dieser Ausführlichkeit aber vermutlich besser im Kriegsartikel aufgehoben, als im Schlachtartikel.
    • Auch der Abschnitt Kommunikation erscheint mir schlecht formuliert: Der Meldereiter der vorindustriellen Epoche wurde mehr und mehr durch Telegrafie und Fernschreiber ersetzt. Diese Faktoren finden in der politisch ebenso bedeutungsvollen Schicksalsstunde von Königgrätz ihre erstmalige Anwendung und Bestätigung. Soweit ich weiß vereinfachten Telegrafie und Fernschreiber nur die koordinierte Führung der Armeen auf dem Marsch entlang der Telegraphenlinien, gerade in der Schlacht selbst jedoch war die Kommunikation immer noch auf Meldereiter und Signalfahnen angewiesen.
    • Schlachtverlauf: sind 7. Preußische Division und die 7. preußische Infanteriedivision unter Generalmajor von Fransecky zwei verschiedene Einheiten? Die 7. Preußische Division wird nämlich erst von den Österreichern aufgerieben, danach verschanzt sich die 7. preußische Infanteriedivision im Swiepwald. Der Angriff der österreichischen Kavallerie bricht wohl im Feuer der Infanterie zusammen, Dann aber richteten sich die Zündnadelgewehre auf die österreichische Kavallerie ist, wie bereits kritisiert, eine schlechte Formulierung. Da schliesse ich mich Martin Bahmann vorbehaltlos an.
    • Benedek: Erst Benedek hatte bereits schlimme Erfahrungen mit dem preußischen Zündnadelgewehr gemacht, dann Über die Überlegenheit der Zündnadelgewehre soll Benedek jedoch ziemlich gut informiert gewesen sein. Wenn ersteres zutrifft dürfte er mit Sicherheit gut informiert gewesen sein. Wo hat er diese Erfahrungen gemacht? Bei einer der vorherigen Schlachten? Generell sollte alles war vor der Schlacht passierte (z.B. Benedeks Versuch das Kommando abzulehnen) in der Vorgeschichte und nicht unter Folgen stehen. Die vorher stattgefundenen Schlachten sollten anders erwähnt werden als Berliner Straßennamen erinnern, insbesondere wenn Benedek dabei war. Nevfennas 23:43, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral Um die Kritik mal zu kanalisieren:
    • Ausdruck: daran kann bis zum Ablauf der Frist sicherlich noch gefeilt werden. Da gibt es hier gute Hinweise und Verbesserungsvorschläge.
    • Sadowa/Sadova wurde - wenn man die Historie des Artikels ansieht - häufiger hin- und her geändert. Da scheint ein Glaubenskrieg zu toben, der aber nichts mit der generellen Exzellenz des Artikels sondern mit einer Entscheidung zu tun hat, wie transkiribiert wird. Der Einwand, daß ein Hinwies auf 'Schlacht von Sadowa' fehlt wird mit dem Querverweis auf Wikipewdia-Seiten anderer Sprachen nichtig. Dies ist kein Ort sich für sein 'kratziges' Idiom entschuldigen zu müssen oder sollte jeder Artikel mit der Einleitung beginnen: "Entschuldigen Sie liéber Leser, wenn das hier dargestellte Sprachgut dazu geeignet sein köönte, ihre gewohnten Sprech- und Hörgewohnheiten zu irritieren ..."?
    • Einsortierung: Es geht hier um eine eintägige Schlacht, die zwar sehr bedeutend war aber mitnichten den ganzen Krieg, geschwiege denn politische Entwicklungen über Jahrzehnte darstellte. Es macht keinen Sinn hier Vor- und Frühestgeschichte bis hin zum alten Fritz darzustellen. Dafür hat uns das http die Querverweise beschert, so daß man bei bedarf schnell und bequem den relevanten Artikel auf den Schirm holen kann. In diesem Fall Deutscher Krieg und Friedrich der Große.
    • Augenzeugenbericht: Der ist eher zu kurz als zu lang. Daran kann man doch sehen, wie hochaktuell Geschichte auch nach 140 Jahren sein kann. Krieg wird heute noch genauso wie damals dargestellt: Einerseits die Brutalität und das Leiden, andererseits die Glorie. Man sehe sich nur einen "Anti-Kriegsfilm" aus Hollywood wie z.B. "Black Hawk Down" an. Natürliczh schreibt heute keiner mehr "für Ruhm und Ehre" sondern "für Demokratie und Freiheit" aber der Tenor ist nach wie vor der Selbe: "Wir haben gelitten aber für einen guten Zweck". Das könnte man in der Einlietung so darstellen aber der Augenzeugenbericht ist für mich der wertvollste Teil des Artikels.
    • Trivia: Meiner Meinung nach überflüssig aber muß als Rubrik in solchen Artikeln scheinbar sein...

Im ganzen noch ein bißchen Feinschliff nötig aber schon jetzt hervorragend. Tendenz zu exzellent.

Schlacht von Sadowa: in den Interwikilinks ist diese Info aber sehr gut versteckt. Ich zumindest gucke mir im allgemeinen nicht die Namen der Artikel in anderen Sprachen an, wenn ich einen Artikel lese. Und gerade bei dieser Schlacht ist der Alternativname durch Revanche pour Sadowa recht wichtig. Ich habe das Problem mit unterschiedlichen Namen mal selbst mitgekriegt als ich in Vom Kriege öfters über die Schlacht von Belle Alliance stolperte, die anscheinend eine große Niederlage Napoleons war, über die ich aber nirgendwo etwas finden konnte. Es hat eine Weile gedauert bis ich darüber gestolpert bin, das Belle Alliance der Ort der Schlacht von Waterloo war (im Wiki-Artikel stehts übrigens drin). Mit dem kratzigen Königsberg will ich mich nirgendwo entschuldigen, ich finde es einfach ganz interessant wie manche Schlachten zu ihren Namen kommen. Bei der Wahl zwischen Königsgrätz und Sadowa soll für die Deutschen entscheidend gewesen sein das Königsgrätz größer ist und Friedrich II mal durchmarschiert ist (k.A. ob das stimmt), für die Franzosen war einfach ausschlaggebend, das sie Königsgrätz nicht aussprechen können. Nevfennas 18:34, 25. Sep 2006 (CEST)
  • lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 (halbwegs ahnung vom 18. jahrhundert)
    • Einleitung: sehr kurz, das allerwichtigste ist drin. aber eine zusammenfassung des artikels ist das nicht.
    • Links: unsauber. allein bei der stichprobe kämpfte nicht die stadt hannover sondern das Hannover (Land), nicht das bundesland Sachsen sondern das Königreich Sachsen und die Thüringischen Kleinstaaten haben im Gegensatz zu dem was der Artikel impliziert auch einen eigenen Artikel.
    • Stil: Der Artikel hat ein Problem, dass er aus vier Teilen besteht, die irgendwie sehr wenig miteinander zu tun haben und kaum in innerer Beziehung stehen. Die Vorgeschichte erzählt zwar was zum Krieg, bietet aber nichts spezifisches zur Schlacht. Die "Bedeutenden" Punkte der militärhistoriscen Bedeutung kommt im Schlachtverlauf nicht vor, ebenso wie der nun klar macht, warum die Schlacht so bedeutend war.
      • unklare Klammerbemerkung: die im Kampf um die Vorherrschaft im Deutschen Bund (Olmützer Punktation) immer größer wurden.; so bedeutet das bestenfalls, dass die Olmützer Punktuation der Kampf war..
    • Bilder: okay
    • Inhalt: Nett, aber teilweise sehr oberflächlich. Vor- und Nachgeschichte erzählen die Geschichte sehr vereinfachend, die Schlachtbeschreibung beschreibt eigentlich nur wo wann welche LInie war, was tatsächlich in den Linien vor sich ging, wer welche Entscheidungen traf, welche Rolle Zündnadelgewehr und Eisenbahn/Telegraf nun wirklich spielten, also alles was perspektivisch das imaginäre Strategiespielspielbrett verlässt, kommt nicht vor.
      • Nach den napoleonischen Kriegen wurde zwischen den europäischen Mächten auf dem Wiener Kongress die alte zwischenstaatliche Ordnung in Europa wieder hergestellt die Zeit heißt zwar Restauration. aber gerade in Deutschland war es eben keine Herstellung der alten Ordnung, sondern mit dem Ende des HRR und dem Deutschen Bund eine grundsätzlich neue..
      • Auf Seiten Österreichs standen die deutschen Mittelstaaten mit Bayern, Hannover, Sachsen, Württemberg, Baden sowie diverse deutsche Kleinstaaten. An Preußens Seite standen die thüringischen Kleinstaaten, einige norddeutsche und Italien. - widerspricht der Schlachtbox und sie tauchen auch im ganzen Artikel nicht mehr auf.
      • Die Bedeutende Punkte, die unter "militärhistorische Bedeutung" hervorgehoben werden, spielen fast keine Rolle in der eigentlichen Schlachtbeschreibung - wo und wie die denn außer dem Zündnadelgewehr nun wichtig waren, wird nicht deutlich.
      • Zum Beispiel: Moltkes Schlachtplan selbst war, wie er mit Nonchalance zu bekräftigen nicht müde wurde, „höchst einfach“: Er basierte auf dem simplen, aber in der Ausführung durchaus problematischen Prinzip: „Getrennt marschieren - vereint schlagen“ - da würde ich mir ja was über die problematische Ausführung im Artikel wünschen..
      • Die Bedeutung der Schlacht blieb auch den Zeitgenossen nicht verborgen. Auch im Paris des Zweiten Kaiserreiches fürchtete man, dass sich an der Ostgrenze ein mächtiger, geeinter Nachbar unter preußischer Vormachtstellung bildete. - das fürchtete man spätestens seit den den Zeiten Richelieus und dem 30jährigen Krieg...
    • Belege: sieht zwar nett aus, scheint aber das zu bestätigen was der artikel andeutet: wirklich etwas in die Tiefe zu gehendes, scheint nicht dabei zu sein.
    • Fazit: Nett zu lesen. aber zu oberflächlich und in seinen Teilen zu unverbunden, um exzellent zu sein. -- southpark Köm ? | Review? 02:06, 27. Sep 2006 (CEST) Erläuterung
  • Lesenswert ja, zum Exellent fehlt noch noch etwas Überarbeitung, siehe Vorschreiber --Alma 11:17, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Der Artikel ist lesenswert (und könnte erstmal dort kandidieren), keine Frage, aber noch nicht exzellent. Neben etlichen schon aufgeführten Kritik-Punkten noch dieser: mich verwirrt der Abschnitt "Militärgeschichtliche Bedeutung" - mal Abgesehen von den langen Sätzen: es wird die Auftragstaktik als Weiterentwicklung aus der Lineartaktik von Friedrich II. und Napoleon bezeichnet. Bei Friedrich II findet man dagegen, dass er die Schiefe Schlachtordnung verwendete. Im Artikel Auftragstaktik wird diese Taktik als "...erst mit der Wiederaufstellung der deutschen Streitkräfte nach dem zweiten Weltkrieg im Rahmen des Konzeptes der „inneren Führung“ verwirklicht" beschrieben (allerdings auch etwas unklar). Ich bin da Laie, aber irgendwas stimmt da nicht. --Jan R 11:36, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra aber bitte bei lesensw. artikeln vorschlagen. Mistkäfer 13:14, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Pro

Nach Überarbeitung:

  • Die meisten beanstandeten Formulierungen wurden verbessert. Weil es aber in Stilfragen immer mehrere Meinungen gibt, kann man nicht um jeden Ausdruck feilschen. (zu Martin Bahmann)
  • (zu P. Birken) Guter Einwand, wenn's stimmt. Noch schöner wäre, Du ergänzt es selbst. Wir kennen Deine Quellen nicht.
  • (zu Pischdi) Ich halte die Einsortierung in einen so großen Rahmen für übertrieben. Es geht hier nur um eine eintägige Schlacht. Den Rest erledigen die Verweise. Und gerade der Kasten mit den Kurzinfos ist sinnvoll. Was heißt da "nur".
  • (zu Nevfennas) Die beiden letzten Widersprüche sind geklärt. Eine ellenlange Abhandlung über Gewehre halte ich für übertrieben. Dafür gibt es eben die Verweise. Meldereiter bei der Schalcht ja, aber ohne Telegrafie hätte der minutiöse Aufmarschplan der Preußen nie funktionieren können. Das ist also auch für die Schlacht relevant.
  • Die Einleitung sollte wirklich nur ein paar Sätze ausmachen. Finde ich ok. Die Verweise wurden korrigiert. Die Teile sind durchaus miteinander verbunden. Es gibt Überleitungen und Bezüge. Aber es geht auch um Themen von stark unterschiedlichem Interesse mit entsprachenden Leserkreisen. Der Verweis auf die Olmützer Punktuation war Quatsch, weil das eine Einigung zwischen Preußen und Österreich war, keine Auseinandersetzung. Die Sache mit dem Wiener Kongress ist korrigiert. Die erwähnten Bündnisse beziehen sich eindeutig auf den Krieg und nicht die Schlacht. Die Angaben im Infokasten stimmen. Es ist völlig unstreitug, dass nach der Schalcht die Auseinandersetzung zwischen Preußen und Frankreich eskalierte. Dass es auch schon vorher Machtkämpfe zwischen Frankreich und Deutschland gab, entkräftet die Aussage nicht. (zu southpark).

Ich halte den Artikel jetzt schon für exzellent. 145.254.129.4 20:57, 2. Okt 2006 (CEST)

  • Pro. Bezüge zum politischen Umfeld gibt es genügend, es gibt auch ausreichend Artikel in der WP, die sich mit diesem Umfeld befassen und über die Wikilinks nachgelesen werden können. Der Artikel wurde aus zahlreichen zusammengetragenen Quellen in den vergangenen beiden Jahren stetig ausgebaut und überarbeitet, so dass er trotz der oben angegebenen Mängel in manchen Details, die leicht behebbar sind und für deren Aufzeigen den Diskutanten zu danken ist, zum Besten gehört, was Lexika und selbst militärgeschichtliche Werke zu diesem Thema zu bieten haben. Daher kann man sich schlecht gegen das Exzellenzprädikat für diesen Artikel aussprechen. --Regiomontanus 21:24, 2. Okt 2006 (CEST)
  • Kontra Für ein exzellent ist mir der Artikel eher zu lang und zu geschwätzig. Er kommt m.E. nicht auf den Punkt. --Edmundo 00:55, 4. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20.09. bis zum 10.10.

Nach der letzten Wahl und nur einer fehlenden Stimme zum Exellenz hat der Schweizer Wikipedianer Lengwiler diesen Artikel nochmals einer sehr gründlichen Revision unterzogen. Vielleicht kommt ja jetzt die eine fehlende Stimme noch dazu. Als staatlich geprüfter Drucktechniker und Siebdrucker gefällt mir das wegkürzen von Informationen nun gar nicht aber er ist dadurch auf jedenfall nicht schlechter sondern noch allgemein verständlicher geworden--80.144.241.203 08:29, 20. Sep 2006 (CEST)

  • Pro --Zahnstein 13:10, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Laien-Pro. Ganz schön umfangreich, aber man erfährt wirklich alles zum Siebdruck --Jan R 14:02, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Pro --Torinberl 06:48, 1. Okt 2006 (CEST)
  • Pro Ohne jede Frage exzellent, manch Kritiker könnte den Artikel schon fast als zu lang bezeichnen, aber zu der Sorte gehöre ich nicht... ;-) --Doenertier82 03:10, 3. Okt 2006 (CEST)
  • Pro -- Cornelia -etc. ... 13:22, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20.09. bis zum 10.10.

Nachdem es bei der lesenswert-Abstimmung kein contra, aber ein gutes Dutzend pro's gab, stelle ich nun mit demütigster Bescheidenheit diesen barocken Hofmohren hier zur Abstimmung. Da der Artikel meiner virtuellen Feder entflossen, sei meine Stimme neutral, doch möchte ich Euch dennoch mein bescheidenes Werk empfehlen. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 22:58, 20. Sep 2006 (CEST)

  • Frage: beheizbares Zimmer auf derselben Etage wie die Fürstin.. Gegenstände wie ein ledernes Reitseil ... Franziska Christine schenkte ihm eine goldene Uhr und einen Pelzmantel ... bedachte Ignatius auch in ihrem Testament besonders reich ... Franziska Christine hatte in ihrem Testament angeordnet, ihren Mohr in ihrer Nähe zu bestatten - . ohne jetzt die ehrbarkeit der frau fürstäbtissin anzweifeln zu wollen, bin ich da der einzige, der auf andere hintergedanken kommt als auf musikalische und schauspielerische Unterhaltung? -- southpark Köm ? | Review? 14:01, 22. Sep 2006 (CEST)
*pruust* - genau diesen Gedanken hatte ich bei der Lektüre auch. Allerdings habe ich so bei mir gedacht: Diese nur andeutungsweise schlüpfrige Form ist gewollt, denn zum einen gibt wohl die Quellenlage auf keinen Fall "mehr" her - das Kind kann also nicht beim Namen genannt werden - aber andererseits scheinen mir die erweitereten Pflichten des Herrn Fortuna auf der Hand zu liegen. Jedenfalls erwarte ich von dem Artikel diesbezüglich keine endgültige Aufklärung, das wäre wohl zuviel verlangt --Omi´s Törtchen ۩ - ± 14:13, 22. Sep 2006 (CEST)
Die Quellen und die Literatur sagen nichts in die Richtung. Ignatius kam mit ungefähr so 10 Jahren an Franziska Christines Hof, die Äbtissin war seine Taufpatin. Franziska Christine hatte als Äbtissin natürlich keine Kinder. Meine Vermutung ist, Ignatius war als Kind sozusagen Ersatzsohn und hielt den Status des Lieblings. Eine Vermutung ist auch, dass Ignatius, der beim niederen Gesinde auch beliebt war, das Ohr der Fürstin bei den niederen Schichten war. Stimmt ihr auch, oder bleibt es bei anzüglichen Fragen? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 14:17, 22. Sep 2006 (CEST)
Man sollte nicht eigene, heutige Lebenserfahrung auf vergangene Zeiten projizieren. --B. N. 12:14, 23. Sep 2006 (CEST)
Und wieso nicht??? Haben Frauen und Männer damals keinen Sex gemacht? -- Omi´s Törtchen ۩ - ± 15:48, 23. Sep 2006 (CEST)
Sex gab es zu allen Zeiten. Wer hat das bestritten? Vermutungen aus heutiger Sicht führen nicht zu neuen Erkenntnissen. --B. N. 12:02, 24. Sep 2006 (CEST)
  • pro – Anschaulich und ausführlich genug geschrieben und gut bebildert. --B. N. 12:14, 23. Sep 2006 (CEST)
  • abwartend, Literaturteil etwas dürftig, gibt es da nicht mehr? --Alma 12:07, 25. Sep 2006 (CEST)
    • Ja und Nein - dieselbe Historikerin hat Abschnitte über ihn in ihren Büchern, aber da steht weniger drin als in dem Aufsatz, darum habe ich die Bücher nicht unter Literatur aufgenommen. Der Aufsatz dürfte die beste Literatur zu Ignatius Fortuna darstellen; Hinweise auf weitere Literatur, die speziell ihn behandelt, habe ich nicht gefunden. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 13:13, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Das Bild sieht sehr merkwürdig aus... Irgendwie, als wäre das Gesicht nachträglich am Computer eingefügt worden. --Asthma 18:03, 25. Sep 2006 (CEST)
    • Das (wegen Alters der Vorlage gemeinfreie) Bild habe ich bei der als Weblink angegebenen Webseite „geplündert“. Bei www.frauenstift.de findet sich auch das Bild, aus dem es ausgeschnitten ist. Ich habe daran nichts manipuliert. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 10:44, 26. Sep 2006 (CEST)

Hi, schöner Artikel, für exzellent fehlt mir die kritische Auseinandersetzung. Wie verhielt sich die Wertewelt der Äbtissin zu dem Umstand, einen Mohren zu besitzen ? Ist der Umstand, dass viel Adelige einen Mohren oder andere Sklaven besaßen, schon Erklärung genug ? Welche Quellen berichten ausser dem unter Literatur bezeichnetem Buch über Fortuna ? Wie verhält es sich um seinen Erwerb in Surinam ? Eine einziges Werk als Grundlage für einen geschichtlichen Artikel zu nennen ist für mich in diesem Fall nicht genug für exzellent. Interessant und lesenswert ist er jedenfalls. Aber hier leider: contra , LieGrü,--Greenx 23:49, 26. Sep 2006 (CEST)

Kritische Auseinandersetzung verträgt sich schlecht mit NPOV. Über den zeitgeschichtlichen Hintergrund des Besitzes von Menschen aus exotischen Gegenden (einschließlich der moralischen Vorstellungen, z.B. der Errettung "armen Heidenseelen" durch die (Zwangs-)Christianisierung) müßte ein eigener Artikel her, das sprengt meiner Meinung nach den Rahmen dieses biographischen Artikels (zumal das auch die Hofmohren anderer Fürsten gleichfalls betraf). Der Aufsatz unter Literatur ist keine "Quelle", Quellen wären die Akten des Stiftsarchivs - und wie oben geschrieben gibt es über Ignatius Fortuna anscheinend nur diese eine Abhandlung. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 00:08, 27. Sep 2006 (CEST)


Diese Kandidatur läuft vom 25. September bis zum 15. Oktober

Nach der ersten Exzellenz-Kandidatur im Juli und dem Review im September halte ich den lesenswerten Artikel auch für Exzellenz-würdig. Hier nun also mein zweiter (und letzter) Versuch, dem Artikel zu dieser Würde zu verhelfen. Als Vorschlagender enthalte ich mich der Stimme. -- Tüte 13:32, 25. Sep 2006 (CEST)

  • Abwartend. Der Artikel ist schon auf einem sehr guten Weg. Die Ereignisse der Jahre 1076/77 und allgemein den Konflikt mit Gregor VII. würde ich mir aber noch ausführlicher wünschen. -- Carbidfischer Kaffee? 14:26, 25. Sep 2006 (CEST)
    Habe den entsprechenden Abschnitt noch ein bisschen "angefüttert", schau es dir mal an! -- Tüte 17:15, 26. Sep 2006 (CEST)
    Deutlich besser. Ich werde den Artikel aber in den nächsten Tagen nochmal genauer unter die Lupe nehmen. -- Carbidfischer Kaffee? 10:07, 27. Sep 2006 (CEST)
    Tut mir leid, ich werde wohl noch ein paar Tage brauchen, der Schreibwettbewerb hat momentan Vorrang (sieht man denke ich auch an meinen Edits im Moment). -- Carbidfischer Kaffee? 08:04, 3. Okt 2006 (CEST)
  • Pro intereessanter, gut geschriebener Artikel--Stephan 05:02, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Ich habe nichts vermißt. Die Abbildungen sollten allerdings den Eindruck vermeiden, tatsächliche Portaits zu sein und durchgehend die Datierung (und den Codex) nennen. Auch die Goslarer Kaiserpfalz ist ja nicht wirklich das gleiche Haus, in dem Heinrich geboren wurde. --Stullkowski 10:55, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro umfassende biographie eines wichtigen kaisers. immer schön, wenn irgendwelche nischenthemen exzellent beschrieben werden, aber hier hat jemand ein wirklich zentrales thema deutscher geschichte abgedeckt. Mistkäfer 13:42, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Pro! Ein sehr schöner umfangreicher Artikel über eine interessante Persönlichkeit. -- Proxy 17:53, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, seit der Lesenswert-Kandidatur nochmals deutlich verbessert, jetzt durchaus Exzellent --Alma 11:19, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Keine Bewertung. Gefällt mir gut. Hier und da vielleicht ein wenig "feuilletonistisch", insgesamt aber umfassend und gut geschrieben. Besonders gelungen: Die Einbindung der detaillierteren Artikel zu Einzelereignissen (Staatsstreich, Investiturstreit). Asdrubal 09:14, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Umfangreich und gut geschrieben --Jan R 14:05, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, sehr gelungen. - Gancho 21:02, 2. Okt 2006 (CEST)

Für mich ein sehr guter Artikel mit vielen Links und sehr geordnet... --- Benutzer:paki ~ 8.23 Uhr, 28.09.2006

  • Pro wirklich umfassend Mistkäfer 13:22, 28. Sep 2006 (CEST)

Pro keine Frage, wirklich exzellent--Stephan 04:28, 29. Sep 2006 (CEST)

  • lesenswert mit Tendenz nach oben. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (relativ anglophil und zum. schon drei kurzaufenthalte/zwischenstopps in der stadt gehabt=
    • Einleitung: sprachlich etwas ungelenk, aber okay. auch wenn man bei dem riesenthema, dass gleich noch kommt auch einen dritten absatz einbauen könnte.
      • Beispiel gleich der erste Satz; London [ˈlʌndən] ist die Hauptstadt des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und liegt an der Themse in Südostengland auf der Insel Großbritannien. - bis ich da durch bin, bin ich halb eingeschlafen und der Artikel hat bestimmt die Hälfte aller potenziellen Leser bis dahin verloren.
    • Links: geht. Warum "Schlacht bei Hastings" und nicht Schlacht bei Hastings. Warum "Könige von Essex" und nicht Königreich Essex? Warum ist Außenhandel im Geschichtsteil verlinkt, Britannia aber nicht?
      • Jedes Bauwerk/Theater etc. das wichtig genug ist im Haupt-London-Artikel erwähnt zu werden schafft auch jegliche WP-Relevanzkriterie locker und sollte dementsprechend verlinkt sein.
      • Im Kulturteil wird es undiszipliniert mit der Verlinkung von Alltagsbegriffen.
    • Stil:
      • Warum das Royal Opera House gleich zweimal besprochen wird, muss ich nicht verstehen.
      • Der Kulturteil glänzt durch viele schwache verben. Allerdings sind die zugegebenermaßen schwer zu umgehen, wenn die ganzen beschriebenen bauten wenig mehr machen als zu seien und zu werden.
      • Siehe auch: Liste der höchsten Bauwerke in London steht etwas arg unmotiviert mitten in der mitte vom text.
    • Bilder: Dafür wie die commons-seiten Aussehen, mE sehr flaue Auswahl. Auf diversen Bildern erkennt man wenig, bei anderen sehe sogar ich, dass sie technisch schlecht sind und die Motivauswahl wirkt auch eher eklektisch. An sich sehr Sehenswürdigekeiten lastig. Beispiel Wirtschaft, wo es doch passenderes als Piccadilly Circus und TRafalgar-Square geben müsste.
      • Beim Geschichtsteil war wohl jemand in der Recherche eher faul. Kann doch nicht sein, dass vor 1906 keine London-Bilder entstanden sind.
      • Mit dem Greenwich Park und den Royal Botanic Gardens sind gleich zwei Welterbestätten nicht mit Text gewürdigt.
    • Inhalt:
      • Geologie fehlt bis auf die Themse vollkommen. Aber an sich liegt die Stadt ja neben dem Fluss und nicht mittendrin..
      • Ob man bei Klima noch was zuM Ruf als Nebel- und Regenstadt sagt, ist wohl Ansichtssache. Aber ich zweifle dass Leute spontan wissen, dass 753mm Niederschlag etwa ein Drittel mehr sind als zum Beispiel Berlin hat.
      • Die Bombenanschläge sind angesichts des sehr knappen Geschichtsteils viel zu lang behandelt.
      • Die Sozialstruktur ist etwas sehr knapp. Zur Einkommensverteilung oder den guten und schlechten Stadtvierteln steht gar nichts. Und zumindest zu London sollten die Infos einfach zu bekommen sein.
      • Kultur konzentriert sich nur auf Hochkultur; die gesamte Club- Pop- Migrantenkultur von der Londons Reiz auch lebt, fehlt vollkommen.
      • Beim Sport fehlt mir persönlich das FA-Cup-Finale und das Oxford/Cambridge-Bootsrennen, aber angesichts dessen den Artikel übersichtlich zu halten, halte ich das für verschmerzbar.
      • Das der größte der drei globalen Finanzplätze. einen Absatz über die Börse und kein Wort zu anwesenden Banken enthält, ist hingegen nicht verschmerzbar. Insbesondere da die HGÜ Kingsnorth, die bis heute einzigen innerstädtischen Anlage zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung damit fast soviel Platz bekommt, wie der gesame Londoner Finanzsektor.
    • Belege: Auch Einzelbelege wären an der ein oder anderen Stelle schön.
    • Fazit: An sich schon ein sehr schöner Artikel, an dem mir gefällt, dass er es sehr gut schafft sich auf das wesentliche zu beschränken ohne den Leser in Details und Bandwurmsätzen zu erschlagen. Für das große Bapperl hakelt es mir dann aber doch zu oft an Kleinigkeiten. -- southpark Köm ? | Review? 05:13, 30. Sep 2006 (CEST) Erläuterung
  • Kontra Zustimmung zu Southparks Ausführungen. Darüber hinaus hat sich der Artikel seit der letzten Exzellenz-Kandidatur nicht wesentlich weiterentwickelt. --Voyager 22:11, 2. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 28. September bis zum 18. Oktober

Nach der erfolgreichen Lesenwert-Kandidatur habe ich die darin angesprochenen kleinen Kritikpunkte nun korrigiert und stelle das Ganze einfach mal hier rein. Für jegliche, natürlich sachliche, Verbesserungsvorschläge stehe ich natürlich gerne zur Verfügung und freue mich über ehrliche Bewertungen. --Doenertier82 23:20, 28. Sep 2006 (CEST)

Pro - Es ist wirklich alles drin, was man über dieses historisch eher unbedeutende Gebäude zusammentragen kann, und das ganze in einem wie üblich exzellenten Stil. Absolute Krönung wäre höchstens ein Foto der Vorgänger- bzw. Nachfolgebauten aus der Nachkriegszeit. --Philipp (bla!) 16:21, 29. Sep 2006 (CEST)

pro. Gewohnt umfangreiche und detailtiefe Arbeit der Frankfurter. --Pischdi >> 11:07, 1. Okt 2006 (CEST)

Pro - sehr umfangreich und interessant, da fehlt nichts. Auf meinem Browser gibt es eine große kahle Stelle beim Abschnitt "Inneres", vielleicht könnte man da noch was an der Bildverteilung ändern. Aber es stört den Inhalt überhaupt nicht. -Sr. F 11:34, 1. Okt 2006 (CEST)

Ich habe das gerade einmal nachgeprüft, die zwei Bilder vom Inneren befinden sich bereits unter dem Abschnitt "Inneres", insofern sollte da eigentlich keine Lücke sein. Im Internet Explorer sehe ich die Lücke auch, dies ist jedoch ein vom Microsoft hausgemachter Bug, da der IE die Style Sheets immer noch nicht richtig beherrscht; ich kann da nur ganz frech darauf verweisen, Mozilla Firefox zu verwenden, damit schaut's auch so aus, wie es aussehen sollte. ;-) --Doenertier82 19:22, 1. Okt 2006 (CEST)
ProGuter Artikel, sehr ausführlich und Informativ und die für ein Gebäude. Wobei mich zwei Kleinigkeiten stören, die mich aber nicht davon abhalten dem Artikel ein Pro zu geben.
  1. Wie Sr. F schon bemängelt hat habe ich dort auch eine größere Lücke.
siehe oben --Doenertier82 19:22, 1. Okt 2006 (CEST)
  1. Ich finde bei Architektur sind vier Unterüberschriften zu viel. Villeicht kann das noch jemand ändern.
Das ist meines Erachtens Geschmackssache, ich wollte die sehr lange Textpassage schlicht noch etwas untergliedern, damit man direkt die für sich interessanten Stellen lesen kann. Sollten das aber mehr Leute als störend empfinden, kann man das natürlich noch ändern. --Doenertier82 19:22, 1. Okt 2006 (CEST)
  1. Als drittes stört mich das unter anderem von jedem Erkerunterbau in die jeweilige Himmelsrichtung ein Bild im Artikel ist. Ich habe keine Unterschied zwischen diesen dreien sehen können. Warscheinlich habe ich nicht gut genug hingeschaut. Wenn sie vom Motiv wirklich identisch sein, sollte man villeicht unter den Text eine Gallerie mit weiteren Bildern einstellen.
Sie sind vom Motiv her keinesfalls identisch, siehe auch der entsprechende Text, der die verschiedenen Seiten beschreibt. --Doenertier82 19:22, 1. Okt 2006 (CEST)

--84.175.86.223 14:08, 1. Okt 2006 (CEST)

Pro Gerade gelesen und beeindruckt, wieviel man noch ueber Frankfurt lernen kann! Sehr gute Dokumentation. Die heutige Nutzung der oberen Stockwerke wuerde mich noch interessieren und koennte man evtl. noch im letzten Absatz der Geschichte (Cafe/Geldwechsel im Erdgeschoss) ergaenzen. --Torben 12:04, 2. Okt 2006 (CEST)

Pro Ja, die heutige Nutzung der oberen Stockwerke habe auch ich vermisst, aber exzellent ist der Artikel auch so. Vielen Dank für die interessante Lektüre. :-) -- Cornelia -etc. ... 13:59, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 29. September bis zum 19. Oktober

  • Dafür: Der Artikel sieht ganz gut aus. Daher ein Laienpro. -- Dishayloo + 23:26, 29. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra für einen Exzellenten ein bisschen arg mager Antifaschist 666 00:03, 30. Sep 2006 (CEST)
Mag ja sein, das etwas fehlt. Ich kenne den Mann ja nicht persönlich, daher mag der Artikel wichtige Teile der Persönlichkeit nicht beleuchten und ich merke es nicht. Doch was fehlt denn eigentlich? Kannst Du das benennen? -- Dishayloo + 00:08, 30. Sep 2006 (CEST)
Ich denke, dass der Artikel eine gute Übersicht gibt. Daher ist er lesenswert. Ich weiß nicht so genau, was genau einen exzellenten Artikel im Gegensatz dazu ausmacht, aber ich glaube, über einen Mann wie Tokugawa Ieasu muss es noch mehr und ausführlicherere Informationen geben. Der Abschnitt Unterhaltungslit. und Literatur ist z.B. bestimmt nicht umfassend. --Franczeska 14:13, 30. Sep 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 29. September bis zum 19. Oktober

  • Dafür: Auch dieser Artikel sieht für mich sehr gut aus. -- Dishayloo + 23:55, 29. Sep 2006 (CEST)
  • Pro ausführlicher sehr gut geschriebener Artikel--Stephan 05:04, 30. Sep 2006 (CEST)
  • Pro seit der Wahl zum Lesenswerten hat sich der Artikel noch wieder um einiges Verbessert. Er ist noch nicht Perfikt und hat noch einige kleine Lücken, aber die werde wir bis zum 19. Oktoder ausbügeln. --Egore Diskussion 10:52, 30. Sep 2006 (CEST)
  • Umfangreicher, stellenweise richtig spannender Artikel, der gut bebildert ist und alle wesentlichen Aspekte abdeckt. Dennoch zunächst abwartend, bis die Literaturangaben vervollständigt und nach Wikipedia:Literatur formatiert sind, die Einleitung noch etwas mehr auf Elisabeths Regierungshandeln eingeht und die Jahreszahlen entlinkt sind. Ein paar stilistische Glättungen wären ebenfalls noch ganz schön, die kann ich aber zur Not auch selbst vornehmen. -- Carbidfischer Kaffee? 11:14, 30. Sep 2006 (CEST)
  • Pro ja. das ist ein excellent geschriebener gut bebilderter artikel. kandidatur ist absolut in ordnung und hoffentlich erfolgreich. reschpekt. 3ecken1elfer 23:00, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Oktober bis zum 21. Oktober

Der Artikel wurde am 19. Juni mit einer eindeutigen Mehrheit zum lesenswerten Artikel gewählt. Seit dem haben sich viele Änderungen eingefunden. Bereits Anfang August wurde deshalb auf der Diskussions-Seite geäußert, der Artikel sei reif für eine Exzellenz-Kandidatur. Dies wurde dann in einem Fahrplan um etwa zwei Monate nach hinten verlegt um weitere Korrekturen anzubringen. Dabei ist insbesondere die Zeit des Reviews vom 8. August bis zum 25. September hervorzuheben. Der Artikel war am 17. September Review des Tages.

Zur Artikelarbeit ist zu sagen, dass das natürlichermaßen schwierige Thema einer Musikband nur allzu oft von unwichtigen Details und nicht objektiver Darstellung aus Sicht eines Fans geprägt ist. Ein persönliches Negativbeispiel sehe ich in Böhse Onkelz. Dem gegenüber wurde versucht möglichst viel aus den wenigen verfügbaren Quellen zu ziehen und so mit keinen Raum für unbelegte Spekulationen zu lassen. Gerade bei den kontroversen Fragen um eine politische Ausrichtung hat dies Früchte getragen. Seit der lesenswert-Kandidatur wurde des Weiteren der Anteil des Fließtextes massiv erhöht, der der Listen verringert. Ganz ohne geht es bei einer Musikband aber dennoch nicht, weshalb die verbleibende Aufführung der Diskographie um informative Details wie die Chartpositionen in verschiedensten Ländern ergänzt wurde.

Alles in allem ist die Exzellenz-Kandidatur nun die Möglichkeit zum einen die Qualität des Artikels bestätigt zu bekommen, andererseits aber auch Schwächen, welche bisher nicht erkannt wurden, aufzudecken. --JanST 12:34, 1. Okt 2006 (CEST)

  • Pro Der Artikel hebt sich optisch sehr stark von den anderen Artikeln über Musikbands ab und lässt, soweit ich das beurteilen kann keine Fragen offen im Raum. --84.175.86.223 13:43, 1. Okt 2006 (CEST)
  • Kontra Fanseite. Text enthält zahlreiche Mutmaßungen. LieGrü, --Greenx 20:30, 1. Okt 2006 (CEST)
  • Pro nach ausführlicher Überarbeitung Kontra bedauerlicherweise ist auf meine anmerkungen aus dem review nicht eingegangen worden, weshalb ich sie 1:1 hierhinkopiere: nicht schlecht, wobei, ein paar kleinigkeiten hätt ich noch: zum einen finde ich den bereich "stil" noch etwas unterrepräsentiert, insbesondere die musikalische darstellung schwächelt etwas. da sollte doch etwas mehr butter bei die fische, interessant wären insbesondere einflüsse der band, das kommt ja nicht aus dem nichts, was die da machen. ebenso wäre das verhältnis zu musikalisch wie teils auch textlich ähnlichen bands wie Ooomph! oder Mutter, die ja schon vor Rammstein existierten, sicherlich interessant. alles in allem aber prima arbeit.. leider stehen diese mankos meines erachtens einem exzellentbapperl entgegen. Denis Barthel 20:59, 1. Okt 2006 (CEST)
Also erstmal an Denis. Wenn weder Rammstein oder Oomph! bzw. Mutter sich nie zu Musik des jeweils anderen geäußert haben kann man wohl schlecht etwas darüber im Text verfassen. Bei der Beziehung ziwschen den toten Hosen und den Ärzten z.B. haben sich beide Seiten häufig über ihr Verhältnis zueinander geäußert. Dort ist es möglich einen Abschnitt darüber zu verfassen. --Pyrotechniker 21:38, 1. Okt 2006 (CEST)
Nun, was Mutter angeht, kann ich mich durchaus an Äußerungen zu Rammstein erinnern, man denke nur an "Wer ist deutscher: Rammstein oder Mutter? - Rammstein hat nichts mit Deutschland zu tun. Die sind das Schlimmste. Rammstein sind der böse, dumme Osten. Wenn Rammstein typisch deutsch sind, dann sind wir total undeutsch. Dass die ihr letztes Album auch noch "Mutter" genannt haben, ist eine Frechheit. Das ist doch geklaut." (taz Berlin lokal vom 1.10.2004, S. 25, 163 Z.). Auch gibt es öfter Vergleiche der Bands in den Medien wie in der Stadtrevue Köln, Nr. 10, 2001: "Mutter funktionieren wie das Gegenstück zu Rammstein: Wo diese mit sehr ähnlichen Mitteln Triumph erzeugen, klingen Mutter nach bohrendem Zweifel." Bei Oomph! kann ich leider nicht so recht mitreden, aber bereits eine oberflächliche Suche im Internet fördert bei mir hier z.B. Interviews zutage, in denen Oomph! zum Thema Rammstein sagen "Andererseits ist es allerdings so, daß sich etwa RAMMSTEIN in Interviews auf uns berufen und sagen, ohne OOMPH! wüerde es sie gar nicht geben." oder hier: ragazzi: "Rammstein geben euch als Inspirationsquelle an, hatten aber vor euch den großen Durchbruch. Wie ist es, von seinem eigenen Stil überholt zu werden?" Flux: "Wir gönnen Rammstein den Erfolg. Es gibt keinen Neid oder Konkurrenz. Schließlich haben sie den Weg für diese Musik geebnet. Und wir sind eben erst jetzt soweit. Rammstein benutzen aber nur dieselben Elemente wie wir. Das Endergebnis ist bei denen ein ganz anderes. Außerdem spielen sie mit Images, mit denen wir nie spielen würden. Und was ich richtig Scheiße an Rammstein finde ist, dass sie mit dem Spiel dieser Images, dieser Symboliken wie der Leni-Riefenstahl-Ästhetik oder dem rollenden "R" einen großen Teil ihres Erfolges begründen." oder hier und "Der Erfolg von RAMMSTEIN in den USA basiert ja nur zum Teil auf der musikalischen Seite. Natürlich gibt es dort auch viele Industrial-Fans, die die NINE INCH NAILS oder MARILYN MANSON hören und dann auch RAMMSTEIN mögen, aber der Erfolg von RAMMSTEIN basiert ja viel auf dem Image. Das ist eine Geschichte, die wir ja so überhaupt nicht widerspiegeln. Ganz im Gegenteil! Das ist für mich das Verwerflichste, was RAMMSTEIN je gemacht haben. Das Image der deutschen Jugend im Ausland so zu zeigen, wie es zum Glück nicht mehr ist. Wenn man die Möglichkeit hat, weltweit ein Bild der deutschen Jugend bzw. des deutschen Volkes zu zeigen, dann darf man einfach nicht ein Riefenstahl-Video zeigen oder mit Schönheitsidealen der 30ger Jahre spielen. Denn glücklicherweise sind weder die Deutschen im allgemeinen noch die Jugend im besonderen so, aber im Ausland fühlt man sich nur wieder bestätigt. Genau dieses Bild haben sie von dem Deutschen nun mal vor Augen und dann kommt da eine Band, die denen zeigt "Jawohl, die Deutschen sind alle so". Ich denke, wir könnten morgens nicht mehr in den Spiegel schauen, wenn wir durch ein solches, verwerfliches Images unseren Erfolg begründen würden. Das ist nicht unser Ding, da haben wir eine ganz andere Glaubhaftigkeit und eine ganz andere Ausrichtung.." (hier)oder "Wir haben natürlich früher angefangen, Rammstein waren vorher Fans von uns und haben uns ihre Demos gegeben. Das ist ja allseits bekannt. Und sie gehen damit auch ganz offen mit um und sagen auch in Interviews wenn sie direkt drauf angesprochen werden, dass wir eine der Bands sind, die sie beeinflusst haben und es stört und auch nicht weiter. Man muss es schon sehen, dass wir Rammstein beeinflusst haben, aber anderseits haben sie uns im Mainstream auch Wege geebnet." hier oder -direkt von Rammstein- "Die gab es schon zwei Jahre früher, und vielleicht sind die etwas angefressen, daß wir soviel Erfolg haben und die immernoch keiner kennt. Ich hoffe mal, daß sich das ändert, da sie musikalisch stellenweise noch besser als wir. Wir mögen Oomph! eigentlich sehr. Als wir die 'Herzeleid' fertig hatten, da habe ich mal eine Oomph!-CD gehört und habe gedacht: 'Mann, die machen ja das, was wir wollen, damit sind die ja schon fertig!'"" (hier). Das waren nur mal die Ergebnisse einer flüchtigen Internet-Recherche, offline wartet gewiss noch mehr. Sorry, Sechs in Recherche, setzen. Denis Barthel 23:56, 1. Okt 2006 (CEST)
Wurde jetzt zwar grundlegend eingearbeitet, aber ohne Quellennachweise und mit inkonsistenter Formatierung. Bitte nachtragen. Denis Barthel 08:59, 3. Okt 2006 (CEST)
Erledigt. --JanST 11:07, 3. Okt 2006 (CEST)
  • Kontra.
    • nachdem Gitarrist Richard Kruspe („Orgasm Death Gimmick“) 1989 nach dem Mauerfall - was ist das mit dem Orgasmus? sein Spitzname? seine alte Band? Sein größter Hit? Wer kein Insider ist kann damit nix anfangen. Von der Sorte gibts mehrere im Text.ok. erl. --Pischdi >> 17:34, 3. Okt 2006 (CEST)
    • auch weitere Bandgeschichte ist Fanzeug. Beispielsweise Bildunterschrift "Imposante Pyroshow" oder bezeugen ihren Erfolg gleich in der Einleitung. Sätze wie Seit der Herausgabe des Buches „Die Gestalten“ von Gert Hof ist aber bekannt, evozieren Wichtigkeit, wo es um Trivia geht und fallen ausserdem vom Himmel. Wer ist das? was war das für ein Fachwerk? Er wird erst ein paar Kapitel weiter eingeführt, dann aber als Licht- und Ton-Mensch, nicht als Publizist.
Ist beseitigt. Boris Fernbacher 06:34, 4. Okt 2006 (CEST)
    • An mehreren Stellen noch Grammatik etc.: 2005 setzten sie ihre Tour in Europa fort und traten allein bei den 21 Konzerten vor 200.000 Zuschauern. ok. erl. --Pischdi >> 17:34, 3. Okt 2006 (CEST)
    • Trivia wie Bei einem Konzert in Toronto am 7. Juni 1999 fiel Keyboarder Flake Lorenz mit dem Gummiboot zu Boden, als er versuchte, wieder auf die Bühne zu steigen. Er zog sich eine Platzwunde am Kopf sowie eine Knieverletzung zu. Am selben Abend verdrehte sich Sänger Till Lindemann das Knie und musste beim nächsten Konzert in Krücken auftreten. erinnern mich sehr an den Reissack in Peking.
Die allergrößten Belanglosigkeiten sind entfernt. Boris Fernbacher 06:34, 4. Okt 2006 (CEST)
    • Die Quellen enthalten sehr stark websites. Keine musikalische Fachpublikation, keine fachliche Auseinandersetzung mit der Musik.ok. erl. --Pischdi >> 17:34, 3. Okt 2006 (CEST)
    • Die Einarbeitung der Kritik erfolgt in typischer Fanseiten-Manier zusammen mit direkter Widerlegung oder Abmilderung. Hier frage ich mich doch nach einer Original-Formulierung der Bundesprüfstelle, nach ausführlicherer Darstellung weiterer Vorwürfe etc.
    • Andere Themen fehlen: Umsatz der Band? Vertragliche Situation?
    • Fazit: Zu undistanziert für Exzellenz. --Pischdi >> 21:11, 1. Okt 2006 (CEST) Erhebliche Verbesserungen seither. Insbesondere im Umgang mit öffentlicher Kritik hätte ich gerne noch ein bisschen mehr, um mein Urteil zu ändern. --Pischdi >> 17:34, 3. Okt 2006 (CEST)
Die Sichtweise der Öffentlichkeit (Verfassungsschutz NRW, NPD, antifaschistische ruppen, etc.) wurde erweitert. Boris Fernbacher 06:34, 4. Okt 2006 (CEST)
An Pischdi. Ich werde nochmal den Text überfliegen und es auch für nicht Insider verständlich machen. --Pyrotechniker 21:38, 1. Okt 2006 (CEST)
  • Neutral. Der Artikel gehørt sicherlich zu den besseren Bandartikeln und ist eigentlich erstaunlich neutral und differenziert geschrieben. Neben Formulierungsgeschichten (siehe oben) bleibt aber doch vieles recht oberflæchlich, vor allem in den Abschnitten Texte/Musik. Einfach mal zwei Beispiele:
    • Interessant ist hier ein Vergleich mit der ebenso für ihre charakteristische Stimme bekannten Nina Hagen, welche mit Apocalyptica auch eine Fassung des Liedes „Seemann“ singt. - inwiefern interessant?
    • Dennoch ist ein Wandel bemerkbar, dominierten bei den ersten beiden Alben oft harte Gitarrenriffs, wurde die musikalische Gestaltung in den folgenden Werken differenzierter. - Inwiefern differenzierter?
Die Basis ist gut, der Artikel in diesem Sinne noch nicht wirklich fertig. --Kantor Hæ? 23:45, 1. Okt 2006 (CEST)

Als der, der den Artikel hier vorgestellt hat, erlaube ich mir nach einem Tag der Abstimmung einen kurzen Kommentar. Das eine Ziel der Kandidatur, neue Lücken aufzudecken und die Qualität durch Außenstehende zu steigern, wird zur vollsten Zufriedenheit erreicht. Die Resonanz, die hier von allen Abstimmenden kommt ist durchwegs detailliert und konkret, so dass zielgerichtet verbessert werden kann. Genau das ist es auch, was dem Artikel momentan wiederfährt: Edits finden in einem Maße statt, wie es sonst wochenlang nicht der Fall war. Personen, die in letzer Zeit kaum oder garnicht an diesem Artikel beteiligt waren, bereichern ihn nun durch Korrekturen und aber vor allem die dringend gebrauchten inhaltlichen Erweiterungen. Auch wenn es schade ist, dass eben jene Makel in beinahe zwei Monaten der Review-Zeit von niemanden gesehen wurden, denke ich, dass es besser jetzt als nie geschehen sollte. Wie bereits gesagt wird momentan wieder fleißigst am Artikel gearbeitet und ich möchte die Abstimmenden bitten vielleicht in etwa einer Woche erneut eine Rückmeldung abzugeben. --JanST 15:20, 2. Okt 2006 (CEST)

  • Kontra. Das ist Missbrauch der KEA, sowas gehört ins Review, also Kandidatur einstellen. ein paar Dinge habe ich seinerzeit im Artikel verbessert. Sprachlich holpert noch an einigen Stellen. Es ist nicht mal klar wo die Band gegründet wurde, Schwerin oder Berlin. Warum die eher schlechten Chartpositionen von Bulgarien (nichts gegen Bulgarien, aber ein wichtiger Plattenmarkt ist das nun wahrlich nicht) erwähnt sind, ist mir schleierhaft.(nicht signierter Beitrag von Uwe Gille (Diskussion | Beiträge) Felix fragen!)
Entschuldige mal, aber dein Vorwurf ist ja wohl absolut daneben. Der Artikel befand sich fast zwei Monate im Review, dort gab es dann die letzten zwei Wochen lang keine Kommentarre mehr, weshalb das Review als beendet angesehen wurde. Wie ich bereits geschrieben habe wird momentan wieder heftigst am Artikel gearbeitet - entsprechend den Vorschlägen oben - weshalb die eine oder andere sprachliche Ungereimtheit noch drin sein kann. --JanST 20:43, 2. Okt 2006 (CEST)
Der Artikel mag sich zwar im Review befunden haben, seitens der Autoren gab es dort allerdings ab einem gewissen Zeitpunkt einfach keine Reaktion mehr auf Kritik. Schon mal darüber nachgedacht, ob vielleicht deswegen nichts mehr kam? Denis Barthel 23:30, 2. Okt 2006 (CEST)
Ich weiß, dass dein Einwand, den du oben rezitiert hast, nicht berücksichtigt wurde. Ich habe nicht darauf geantwortet, weil ich zu diesem Thema bewusst keinen Unsinn schreiben wollte. Offenbar haben sich aber auch keine anderern Autoren dem erbarmt. Mitlerweile hat Boris Fernbacher angefangen das in einer - wie ich denke sehr ordentlichen Weise - zu bereinigen. Ansonsten wurden meines Erachtens alle Vorschläge berücksichtigt. Die Listen wurden entschärft (das hatten mehrere gemeldet) und der Textanteil erhöht.
Die Punkte, die hier angesprochen werden und denen ich eine hohe Bedeutung zurechne wurden damals von niemanden erwähnt. Das scheint aber eher ein generelles Problem der Wikipedia zu sein und gehört deshalb wohl nicht hier her. (nur als Anmerkung: Am Tag, als Rammstein Review des Tages war, gab es nicht einen Edit von "Außenstehenden") --JanST 10:30, 3. Okt 2006 (CEST)

Sind die Hörbeispiele und Noten überhaupt okay? Erreichen die Kompositionen der Band keine eigene Schöpfungshöhe? --Asthma 22:05, 2. Okt 2006 (CEST)

Die abgebildeten Riffs/Powerchords/Begleitmuster/Patterns erreichen die Schøpfungshøhe wohl nicht, da musikalisch absolut trivial und so (oder so æhnlich) mit Sicherheit auch von anderen Bands verwendet! Anders sæhe es z.B. bei der Melodie mit Akkorden oder einem deutlich charakteristischeren Thema (wie z.B. "Smoke on the water") aus. Oder anders ausgedrueckt: Diese Beispiele lassen nicht zwingend auf einen Rammsteinsong schliessen; von daher habe ich da keine rechtlichen Bedenken. --Kantor Hæ? 22:45, 2. Okt 2006 (CEST)
  • Die Sprache des Artikels ist nicht mal lesenswert. (Boulevard-Schreibe im Präsens statt des üblichen Präteritum, und vgl.
    • ... wird bedeutenden Einfluss ... nachgesagt.
    • ... die genannten ... Abstreitungen ...
    • 2002 setzten sie ihre Tour durch den Europa zum Album „Mutter“ fort (hä?)
    • Rammstein nahmen sich im Jahre 2003 eine Pause.
Das wird sicher noch nicht alles sein. --Sigune 03:15, 3. Okt 2006 (CEST)
Die genannten Stellen wurden ausgebessert, weitere stilistische Glättungen laufen. --JanST 11:07, 3. Okt 2006 (CEST)
Noch bleibe ich bei dem Contra. Was ist z.B. mit dem Abschnitt Der Name „Rammstein“ wurde von Paul Landers, Christoph Schneider und Flake Lorenz ausgesucht. Am 28. August 1988 fand auf der rheinland-pfälzischen „Ramstein Air Base“ eine Flugschau der Kunstflugstaffel Frecce Tricolori statt. Dabei kam es zu einem Flugzeugabsturz, der 70 Menschen das Leben kostete. Rammstein selbst haben sich lange davon distanziert.? Wovon hat die Band sich distanziert? Von dem Absturz? Nein, vermutlich von der Behauptung, der Name beziehe sich auf den Absturz. Dieses entscheidende Moment der Argumentation steht aber nicht da. Man sollte den jetzt letzten Satz des Abschnitts (Auftritte unter dem Namen "Rammstein-Flugschau") ganz nach vorn stellen und dann schreiben Der Name „Rammstein“ wurde von Paul Landers, Christoph Schneider und Flake Lorenz ursprünglich mit Bezug auf den Flugzeugabsturz von Ramstein (1988) geprägt. Oder dies: Aufgrund der mehrdeutigen Texte und des harten Stils wurde der Band in der Anfangszeit seitens der Medien vorgeworfen ... Die Kritik wurde vehementer, als ... Zwar wurden verfassungsfeindliche Symbole aus dem Videomaterial entfernt, dennoch wurde der Band die Verbreitung ... vorgeworfen. In Folge dessen wurde die Ausstrahlung des Musikvideos für Zeiten vor 22 Uhr verboten. 5 Sätze, davon 5 mal "wurde". --Sigune 20:26, 3. Okt 2006 (CEST)
Habe die von dir vollkommen zu recht bemängelten Punkte beseitigt (bzw. sie wurden beseitigt). Gruß Boris Fernbacher 21:16, 3. Okt 2006 (CEST)
  • Pro -- Guter Artikel. Zur Bandhistorie, Texten, Musik, Bühnenshow, Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, usw. sind jeweils 1-2 Seiten da. Da reicht eigentlich. Viele Rockband- und selbst Klassik-Artikel kommen viel magerer daher. Habe versucht, den Artikel stilistisch noch etwas "aufzumöbeln", und ein bisschen was zur Musik zugefügt. Allzu großes Fan-Gelaber kann ich nicht erkennen. Quellen und so weiter sind vorhanden. Das Layout ist gut. Gelungene Bebilderung. Die ein oder andere "Banalität" könnte man vielleicht weglassen. Aber das ist auch Geschmackssache. Manchen interessiert das vielleicht, und der wäre sauer, wenn das fehlt. Gruß Boris Fernbacher 13:34, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Oktober bis zum 21. Oktober

  • Pro einer meiner Lieblingsartikel der englischen Wikipedia, der über den Schwedisch-Umweg nach Deutschland gekommen ist. Meines Erachtens hat die Übersetzung dem Artikel nicht geschadet; er liest sich auch hier flüssig und gut geschrieben. Das Längenargument aus der Lesenswert-Kandidatur kann ich nachvollziehen, aber das Thema ist so spannend und der Text so anschaulich geschrieben, dass ich hier Länge tatsächlich einmal als Vorteil empfinde. Außerdem eine schöne Einstimmung darauf, dass die Tage wieder kälter werden ;-) -- Ajax Zoroaster 16:41, 1. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Oktober bis zum 21. Oktober

  • Pro Lesenswerter Artikel, den ich schon länger nominieren wollte. Einzig Wiggums Detailkritik auf der Diskussionsseite hat mich abgehalten, aber die scheint soweit ich beurteilen kann, abgearbeitet. Liebevoller und sauber geschriebener Artikel über eines der unbekannteren Kapitel der Nazi-Zeit. -- Ajax Zoroaster 16:41, 1. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Oktober bis zum 21. Oktober

  • Pro Auch ein lesenswerter; zugegeben mit etwas Unsicherheit beim Nominierenden, da die Bedecktsamer nicht zu meinen Kernkompetenzen zählen. Aber ich habe den Artikel sehr schön und informativ gefunden und auch mein Versuch mir erichtliche Fehler zu finden oder aus Artikelverwandten Diskussionen herausziehen zu können, scheiterte elendig. -- Ajax Zoroaster 16:41, 1. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Oktober bis zum 21. Oktober

  • pro Mit Bauchgrimmen, weil Architektur und Gestaltung des Schulgebäudes meines Erachtens eigentlich unabdingabr für einen Schulartikel ist. Allerdings gleicht das meines Erachtens der in jeder Hinsicht gelungene Geschichtsteil wieder raus. -- Ajax Zoroaster 16:41, 1. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 2. Oktober bis zum 22. Oktober

Als Immunsystem (vom lateinischen immunis für „frei“, „verschont“, „unberührt“) wird das Abwehrsystem von Lebewesen bezeichnet, das Gefahren für den Körper abwenden soll. Es neutralisiert körperfremde Proteine (Antigene) und vernichtet Zellen, die es als fehlerhaft erkennt. Das Immunsystem als Begriff bezeichnet das Zusammenspiel eines komplexen Netzwerkes, an dem mehrere Organe, Zelltypen und chemische Moleküle beteiligt sind.

  • pro - Klasse Artikel, auf den ich leider erst bei der (erfolgreichen) Auswertung bei WP:KLA gestoßen bin. Zur Zeit also "Lesenswert" aber mit viel Potential zur "Exzellenz". Besonders hervorzuheben ist dabei die m.E. allgemeinverständliche Darbringung des doch sehr komplexen Themas. Gruß Martin Bahmann 09:25, 2. Okt 2006 (CEST)
  • absolutes LaienPro sehr gut geschriebener, flüssig zu lesender Artikel--Stephan 09:56, 2. Okt 2006 (CEST)
  • Pro - Habe in letzter Zeit am Aus- und Umbau des Artikels nicht wesentlich teilgenommen, erlaube mir daher ein Urteil. Der Artikel vierdient imho auch dieses Prädikat. -- Muck 09:31, 3. Okt 2006 (CEST)
  • Noch Kontra, genetische Aspekte kommen zu kurz, und selbst wenn man sich von hier bis zum T-Zell-Rezeptor durchwühlt, so ist der kaum laienverständlich geschrieben. Bei der Nichterkennung von Krebszellen sollte man nochmal drübergehen, das ist mE. sehr diffus geschrieben. Ich müsste mir aber die zitierte Publikation nochmal anschauen. --OliverH 10:42, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 3. Oktober bis zum 23. Oktober

Charley Patton, auch Charlie Patton geschrieben, (* April (?) 1891 bei Bolton, Mississippi, USA, † 28. April 1934 in Indianola, Mississippi) war ein US-amerikanischer Bluesmusiker. Er gilt als „Vater des Delta Blues“ und war der erste Star des noch jungen Genres.

Wurde kürzlich als Lesenswert eingestuft und seither noch etwas erweitert. Denis Barthel 09:01, 3. Okt 2006 (CEST)

  • Pro -- Macht Freude zu lesen. Detaillierte Biographie mit den Einflüssen seiner Kindheit. Texte und Musik sind behandelt. Differenzierte Rezeptionsgeschichte aufgeteilt in zeitgenössisch und später. Kontroversen in der Forschung sind erwähnt. Schön bebildert und mit vielen tollen Hörbeispielen versehen. Referenzen und Literatur sind okay. Nicht in lobhundelnden Superlativen geschrieben, aber deutlich spürbar mit Liebe zum Thema verfasst. Im Artikelraum Blues gibt es nichts annähernd so gutes. Gruß Boris Fernbacher 13:42, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 3. Oktober bis zum 23. Oktober

Nachdem ich heute etwas über die Deutsche Wiedervereinigung nachlesen wollte, bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Ich halte ihn für exzellent, weil er übersichtlicht und gut bebildert informiert. Grüße --Franz Wikipedia 11:14, 3. Okt 2006 (CEST)

  • Pro - Guter Artikel. Verständlich und ausgewogen geschrieben. Gut bebildert. Gruß Boris Fernbacher 16:14, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 3. Oktober bis zum 23. Oktober

An diesem Artikel zu der finnischen Provinz Lappland habe ich seit Ende Juli gewerkelt, und nun ist er, denke ich, soweit, dass er sich der Beurteilung stellen kann. Als Hauptautor ohne Votum – aber nicht neutral ;-) --BishkekRocks 18:56, 3. Okt 2006 (CEST)

Wiederwahlkandidaten

Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent


Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 28. September bis zum 18. Oktober 2006.

Kontra Der Artikel ist immer noch sehr interessant und lesenswert, hat aber entscheidende Schwächen bei der Angabe von Quellen. Insbesondere werden diverse Behauptungen zur Gesundheitsgefahr nicht belegt. In der Literaturliste taucht kein einziges Werk zu diesem Aspekt auf. Die beiden einzigen Quellenangaben weisen auf eine Krebs-Webseite und auf die eine Seite der AOK hin. Da müsste dringend nachgearbeitet werden. Ich bin kein militanter Nichtraucher und konsumiere gerne mal ein gute Zigarre, nur um keinen falschen Verdacht aufkommen zu lassen :-) --adornix 11:39, 28. Sep 2006 (CEST)

Anmerkung: wäre da vielleicht ein Review angebrachter als gleich eine Abwahl? Der Artikel wurde zum Exzellenten gewählt, als es das ref-Tag noch nicht gab, schlechter geworden ist er seitdem sicher nicht. --Felix fragen! 10:27, 29. Sep 2006 (CEST)
Vielleicht hast Du Recht. Es erschien mir aber sinnvoll, rund ein Jahr nach seiner Wahl, feststellen zu lassen, ob der Artikel die strenger gewordenen Kriterien noch erfüllt. --adornix 11:30, 29. Sep 2006 (CEST)
Beinahe bin ich froh, nun auch inhaltliche Gründe dafür gefunden zu haben, den Artikel nicht für exzellent halten zu können. Froh, weil ich schon fürchtete, mich mit dieser Wieder- oder Abwahl etwas zu weit vorgewagt zu haben:
Ich stellte also eben - beinahe überrascht - fest, dass der Artikel keine wirkliche Information über die Unterschiede zwischen den Zigarren unterschiedlicher Herkunft enthält. Ich rauche z.B. gerne Brasil-Zigarren, die einen völlig anderen Geschmack haben als die kubanischen. Dazu finde ich nichts im Artikel, außer den Hinweis, daß auch in Brasilien Tabak angebaut wird. Mein Großvater rauchte Kistenweise Sumatra-Zigarren (heute außer Mode, es werden aber durchaus noch preiswerte bis mittelpreisige Zigarren und Zigarillos als "Sumatra" angeboten), die in Aussehen und Geschmack sich deutlich von Brasil und Havanna unterscheiden. Sicher sind diese Differenzen nicht nur durch die Herkunft, sondern auch durch die Herstellungsweise bedingt. Dazu steht nichts im Artikel.
Zwar finde ich im Artikel, dass kubanische Tabaksamen in andere lateinamerikanische Länder geschmuggelt wurden und dort seit einiger Zeit Tabak angebaut wird. Nichts erfahre ich aber über die Qualitäts- und Geschmacksdifferenzen oder über Exportzahlen. Ich erinnere mich z.B., dass Zino Davidoff (der im Artikel nur im Literaturteil vorkommt) vor längerer Zeit von kubanischem auf Tabake aus der Dominikanischen Republik umstieg, was einen enormen Ansehensgewinn für dominikanische Zigarren bewirkte. Nichts dazu oder zu ähnlichen Moden im Artikel.
Wichtige Marken und Namen werden im Artikel nicht erwähnt, z.B. Cohiba, auf die es nicht einmal einen Link gibt, die aber eine der prominentesten Marken ist. Romeo y Julieta, die Churchill so gerne rauchte, werden immerhin wegen des Churchill-Formats in ausreichender Ausführlichkeit erwähnt.
Der Artikel ist nicht nur nicht, er war noch nie exzellent, fürchte ich. --adornix 00:39, 30. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Zur damaligen Wahl waren die Quellen noch nicht verlangt, man kann schwerlich im Nachhinein so etwas einfordern. Marcus Cyron Bücherbörse 00:43, 30. Sep 2006 (CEST)
Natürlich kann man. Der Artikel muß heutigen Ansprüchen genügen, nicht damaligen. Die Wahl ist keine auf "Lebenszeit". Zudem ignorierst Du meine inhaltliche Kritik, die ich für ausreichend relevant halte. --adornix 11:31, 30. Sep 2006 (CEST)
  • contra. Das mit dem "im Nachhinein" verstehe ich nicht; ich dachte, Wiederwahl sollte veränderten Ansprüchen Rechnung tragen? Mein Hauptkritikpunkt: Nichts zur Kulturgeschichte. 84.58.239.108 00:53, 30. Sep 2006 (CEST)
Anmeldung vergessen? --adornix 11:31, 30. Sep 2006 (CEST)
  • contra da muss man leider adornix umfangreicher Analyse zustimmen, so sicher lesesnwert, aber nicht mehr exzellent. --Felix fragen! 14:25, 30. Sep 2006 (CEST)