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Hansa-Haus (Weimar)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hansa-Haus in Weimar

Das am Frauenplan befindliche Wohn- Verwaltungs- und Geschäftsgebäude, genannnt Hansa-Haus in Weimar ist eines der ersten mehrgeschossigen Jugendstilgebäude in dieser Stadt. Eine Seite geht zum Wielandplatz bzw. zur Steubenstraße. Am Frauenplan gegenüber befindet sich der Bereich der sog. Vulpius-Häuser, der wiederum zu Goethes Wohnhaus gehört.

Der Architekt Rudolf Zapfe hatte es entworfen bzw. 1905 errichtet. Markant tritt auf dem Dach die Kuppel hervor. Zu DDR-Zeiten war dieses Dach mit Dachpappe abgedeckt gewesen.[1] Es weist diese Stadtvilla einen üppigen Dekor auf. Es ist zwar nicht Rudolf Zapfes einziger Jugendstilbau in Weimar, doch aber der prächtigste.[2]

Sowohl der gesamte Frauenplan als auch der gesamte Wielandplatz stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem steht das Hansa-Haus auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Commons: Hansa-Haus – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://zeitsprung.weimar.jetzt/63/
  2. , S. 104.