Hansa-Haus (Weimar)

Das am Frauenplan befindliche Wohn- Verwaltungs- und Geschäftsgebäude, genannnt Hansa-Haus in Weimar ist eines der ersten mehrgeschossigen Jugendstilgebäude in dieser Stadt. Eine Seite geht zum Wielandplatz bzw. zur Steubenstraße. Am Frauenplan gegenüber befindet sich der Bereich der sog. Vulpius-Häuser, der wiederum zu Goethes Wohnhaus gehört.
Der Architekt Rudolf Zapfe hatte es entworfen bzw. 1905 errichtet. Markant tritt auf dem Dach die Kuppel hervor. Zu DDR-Zeiten war dieses Dach mit Dachpappe abgedeckt gewesen.[1] Es weist diese Stadtvilla einen üppigen Dekor auf. Es ist zwar nicht Rudolf Zapfes einziger Jugendstilbau in Weimar, doch aber der prächtigste.[2]
Sowohl der gesamte Frauenplan als auch der gesamte Wielandplatz stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem steht das Hansa-Haus auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).