Belagerung von Mariupol
Belagerung von Mariupol | |||||||||
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Teil von: Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 | |||||||||
![]() Lagebild der Belagerung ![]() ![]() ![]() | |||||||||
Datum | 1. März 2022 bis heute | ||||||||
Ort | Mariupol | ||||||||
Ausgang | noch andauernd
(Verwüstung der Hafenstadt) | ||||||||
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Vorlage:Linkbox Russisch-Ukrainischer Krieg Die Belagerung von Mariupol begann nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und ist eine andauernde militärische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine. Für die Zeit der Kriegshandlungen wurde Mariupol vorübergehend zum Verwaltungszentrum des Bezirks Donezk ernannt.[1] Nahezu 5000 Zivilisten sollen gemäß örtlicher Behörden bis Ende März getötet worden sein.[2][3] 90 Prozent der Gebäude seien beschädigt worden, auch die teils griechisch geprägten Dörfer im Umland sollen weitgehend zerstört sein.[4]
Die Stadt stand seit Jahren auf der „Wunschliste“ des Kremls, Präsident Putin sei mutmaßlich „persönlich enttäuscht, dass Mariupol nicht sofort in die russischen Arme übergelaufen“ sei und darüber möglicherweise persönlich beleidigt; „deswegen gehört die Stadt weg“, so schrieb es Gustav Gressel. Das Vorgehen des Zerstörens sämtlicher Deckung sowie Angriffe auf zivile Ziele sei andererseits in der russischen Kriegsführung längst bekannt; der Gegner soll erniedrigt werden, der Eindruck erweckt werden, der Verteidiger könne seine Schutzbefohlenen nicht schützen. Gezielte Angriffe auch auf Krankenhäuser und Schulen habe es schon in Syrien gegeben – dort habe Russland sogar versucht, über das Rote Kreuz die genauen Standorte zu erfahren.[5]
Verlauf
Februar
Am 25. Februar begannen in Mariupol die Kämpfe.
Am 27. Februar näherten sich bei Tag und Nacht Panzer aus Donezk. Sie wurden von der 10. Sturmbrigade und 36. Marinebrigade zerstört; das Regiment Asow hatte dabei einen Anteil. Dabei wurden nach Angaben sechs Personen gefangen genommen. Gegen Abend wurde ein Diversions- und Aufklärungstrupp, der nach Angabe der ukrainischen Armee versuchte, Busse mit Zivilisten anzugreifen, neutralisiert. Am 28. Februar soll ein russisches Militärflugzeug zum Absturz gebracht worden sein.
Der stellvertretenden Kommandeur der 41. Armee, Generalmajor Andrei Suchowetzki, wurde am 28. Februar 2022 durch einen ukrainischen Scharfschützen getötet.[6]
März
Am 1. März stand die Stadt unter dem Beschuss von russischer Artillerie, wobei nach Angaben 21 Menschen verletzt wurden. Ab 13:00 Uhr war Mariupol einer der umkämpftesten Orte der Ukraine.
Der Stadtrat von Mariupol gab indirekt an, dass die Stadt am 1. März umschlossen wurde.[7]
2. März

Die Kämpfe um Mariupol gingen weiter, die Stadt blieb aber unter Kontrolle der Ukraine. Laut dem staatlichen Gebietsverwaltungsleiter von Donezk, Pawlo Kyrylenko, weitete sich der feindliche Ring um die Stadt aus.[8]
Am 2. März brach in Mariupol, nachdem die Stadt beschossen worden war, die Versorgung mit Wasser, Heizung und Strom zusammen.[9]
3. März
Russische Truppen beschossen das Handelszentrum Epizentrum, einige Wohngebiete und die Blutspendestation. Das Feuer dauerte den ganzen Tag, die Situation in der Stadt blieb angespannt.[10]
4. März
Die Stadt blieb unter Beschuss der russischen Armee, die humanitäre Situation verschlechterte sich. Die Stadt hatte kein Strom, keine Wasser, keine Heizung, keine Verbindung und kein Nahrungsmittel. Wegen des ständigen Artilleriebeschuss konnten Kommunalbehörden die Wasservorlauf- und Stromversorgungsleitung nicht reparieren. Der Bürgermeister Wadym Bojtschenko teilte mit, dass ab Abend schon etwa 300 Bürger verletzt worden sein.[11]
5. März
Der andauernde und wahllose russische Beschuss wurde fort geführt, ein von den russischen Truppen angekündigter humanitärer Waffenstillstand hatte keinen Bestand.[12]
6. März
Ukrainische Truppen haben einen Gegenstoß in der Richtung Mariupol geführt; dabei wurden nach Angaben der ukrainischen Armee 3 feindliche Panzer, 4 SPz und 2 GAZ-2975 Tigr zerstört sowie ca. 30 Soldaten getötet; zwei russische Soldaten sollen gefangen genommen worden sein.
Am 6. März war die Lage laut Ärzte ohne Grenzen für die Zivilbevölkerung in Mariupol katastrophal.[13][14][15]
8. März
Die humanitäre Lage in Mariupol hatte sich nicht verbessert. Kommunalbehörden hatten keine Möglichkeit, Wasser- und Stromleitungen zu reparieren, weil russische Truppen den Beschuss fortsetzten. Streitkräfte der Ukraine verteidigten die Stadt weiterhin.[16]
9. März
Bei einem Luftangriff zerstörten die russische Armee eine Entbindungsklinik, was international verurteilt wurde. Nach Angaben der russischen Regierung hatten sie das Gebäude als Lager eines Bataillons „ultraradikaler Kämpfer“ identifiziert.[17] Ein Fotograf, der einige der bekannteren Bilder gemacht hatte, hatte keine Soldaten gesehen. („The Azov Battalion wasn’t there.“)[19]
10. März
In den Kämpfen zerstörte die Marinebrigade der russischen Armee vier Panzer und ein SPz. Kämpfer des Regiments Asow zerstörten und beschädigten elf Einheiten gepanzerter Kriegsgeräte.
11. März
Auch am 11. März scheiterte ein Hilfskonvoi, in die Stadt zu gelangen. Das russische Militär gab an, dass alle Brücken und Zufahrten zur Stadt zerstört seien.[20] Der Stadtrat von Mariupol erklärte, es seien zu diesem Zeitpunkt mindestens 1582 Zivilisten in der Stadt infolge des russischen Beschusses und einer 12-tägigen Belagerung getötet worden.[21]
12. März
Die humanitäre Lage in der eingekesselten Stadt bleibt laut Angaben des internationalen Komitee vom Roten Kreuz „katastrophal“.[22] Die russische Armee soll laut ukrainischer Seite die Süleyman-und-Roxelane-Moschee beschossen haben,[22] was von der Moscheegemeinde dementiert wurde, da der Einschlag 700 Meter entfernt erfolgte.[23][24] Eine Initiative der orthodoxen Kirche versuchte einen Konvoi, der von Priestern begleitet wurde, in die Stadt zu senden.
13. März
Ärzte ohne Grenzen gab am 13. März an, dass erstmals Tote aufgrund Medikamentenmangels zu beklagen seien.[25]
15. März
Laut Angaben von Ramsan Kadyrow greifen nun Soldaten der tschetschenischen Armee die Stadt an. Die Ukraine gab an, dass nun bereits mehr als 2.300 Menschen in Mariupol gestorben seien.[26] Nach ukrainischen Angaben wurde der Kommandeur der 150. Motorisierten Schützendivision, Generalmajor Oleg Mitjajew, beim Angriff auf Mariupol getötet.[27]
16. März

Für die Bombardierung und weitgehende Zerstörung des Theaters in Mariupol, in dem laut örtlichen Behörden hunderte bis mehr als tausend Zivilisten untergebracht waren, machten sich beide Kriegsparteien gegenseitig verantwortlich. Satellitenaufnahmen belegen, dass die Plätze vor und hinter dem Theater deutlich mit dem russischen Wort für Kinder markiert waren.[28][29]
Mit Mitte März 2022 waren nach Angaben des Stadtrats und des stellvertretenden Bürgermeisters etwa 80 % der Gebäude durch den Krieg beschädigt worden, davon seien etwa 30 % nicht wieder aufzubauen.[30]
17. März
Mit Stand 17. März sind etwa 30.000 Zivilisten aus Mariupol geflüchtet.[30]
18. März
Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen gehen die Nahrungsmittelvorräte in Mariupol zur Neige.[31]
19. März
Am 19. März weiteten sich die Kämpfe und Zerstörungen auf das in Mariupol angesiedelte Metallurgie-Industriegebiet (darunter das Stahlwerk Asow-Stahl) aus.[32]
20. März
Der Stadtrat des umkämpften Mariupols beschuldigte Russland mehrere tausend Einwohner Mariupols nach Russland deportiert zu haben.[33]
21. März
In der Nacht auf den 21. März stellte das russische Verteidigungsministerium den ukrainischen Einheiten in Mariupol, die sie „Banditen“ bezeichnete, ein wenige Stunden dauerndes Ultimatum, die Stadt an die russischen Streitkräfte zu übergeben bzw. sich zu ergeben. Die ukrainische Regierung in Kiew wie auch der verbliebene Stadtrat von Mariupol lehnten dies ab.[34][35]
31. März
Ende März halten sich noch etwa 160.000 Bewohner in der weitgehend zerstörten Stadt auf; die Menschen verstecken sich in Kellern und sind von der Versorgung mit Strom und Wasser abgeschnitten.[36] Als Verstoß gegen die Menschenrechte[37] gälte auch die Russland vorgeworfene Verbringung von Zivilisten nach Russland.[3]
April
2. April
Während erneut Zivilisten evakuiert werden konnten, blieb dem IKRK der Zugang zur Stadt mit Hilfsgütern weiterhin verwehrt.[38] Ein Sprecher des IKRK sagte, es gebe keine Adjektive mehr, um den Schrecken zu beschreiben.[39]
4. April
Bis am 4. April hatten sich die Nachrichten verdichtet, wonach seit Mitte März Bewohner von Mariupol gegen ihren Willen und gegen die Verpflichtungen der Genfer Konventionen nach Russland gebracht worden waren.[40]
6. April
Am 6. April befanden sich nach Schätzungen noch etwa 100.000 Einwohner in der Stadt, wobei ca.90-95% der Wohngebiete durch russische Kräfte kontrolliert werden.[41] Am selben Tag warf der geflüchtete Bürgermeister von Mariupol Russland vor, zur Vertuschung von Kriegsverbrechen Leichen in mobilen Krematorien zu verbrennen.[42][43]
Reaktionen
Nachdem am 10. März die Kinder- und Geburtsklinik in der Stadt beschossen worden war, erklärte Papst Franziskus in diesem Zusammenhang, Mariupol sei eine „Stadt der Märtyrer“ geworden.[18]
Christian Tomuschat und Otto Luchterhandt bewerten die Art der Kriegsführung schon am 16. März als Völkermord.[44][45] Der griechische Konsul war der letzte westliche Diplomat, der am 16. März Mariupol verließ; er nannte Mariupol in einer Reihe mit der Zerstörung Guernicas, Coventrys, Grosnys und Aleppos: «Ich hoffe, niemand wird je wieder sehen, was ich gesehen habe».[4]
Das Vorgehen Russlands wurde von der Europäischen Union als Kriegsverbrechen verurteilt.[46]
Der polnische Präsident Andrzej Duda merkte an, Mariupol würde aussehen wie das durch die Nazis zerstörte Warschau 1944.[47]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Волноваха майже знищена, - голова Донецької ОДА. In: РБК-Украина. Abgerufen am 1. März 2022 (russisch).
- ↑ Die Lage in der Ukraine – die Übersicht, SRF Nachrichten, 31. März 2022
- ↑ a b Ukraine War: Putin demands Mariupol surrender to end shelling, BBC, 31. März 2022
- ↑ a b Für Griechenland ist Mariupol mehr als nur eine ukrainische Stadt, NZZ, 26. März 2022
- ↑ "Die Kriegsführung basiert auf Putins Wunschdenken", n-tv, 23. März 2022
- ↑ Offenbar zweiter russischer General getötet. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. März 2022.
- ↑ tagesschau.de: Liveblog: ++ Russischer Angriff "Elektroschock" für die NATO ++. Abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Війна Росії проти України. Що відбувається на Донбасі зараз. In: РБК-Украина. Abgerufen am 2. März 2022 (russisch).
- ↑ News zum Ukraine-Krieg: Internationaler Strafgerichtshof ermittelt zu Kriegsverbrechen in Ukraine. In: Der Spiegel. 3. März 2022 (spiegel.de [abgerufen am 3. März 2022]).
- ↑ Обстріли Маріуполя не припиняються: відео жахливих наслідків. In: 24 Канал. Abgerufen am 3. März 2022 (ukrainisch).
- ↑ Що відбувається в Маріуполі зараз. Ситуація на 4 березня: онлайн. In: РБК-Украина. Abgerufen am 4. März 2022 (ukrainisch).
- ↑ Russians resume shelling of besieged Ukrainian city of Mariupol despite promises of ceasefire and evacuation, The Telegraph, 5. März 2022; "brutal attack ... latest horror to emerge", „continuous and random“, „They don't want to occupy it. They don't want it to surrender. They want it dead.“
- ↑ Russland-Ukraine-News am Sonntag: Mariupol startet laut Stadtverwaltung neuen Evakuierungsversuch. In: Der Spiegel. 6. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. März 2022]).
- ↑ Liveblog: ++ Mariupol startet neuen Evakuierungsversuch ++. In: tagesschau.de. 6. März 2022, abgerufen am 6. März 2022.
- ↑ Russlands Krieg in der Ukraine: Neue Kämpfe, neue Vermittlungsversuche – das geschah in der Nacht. In: Der Spiegel. 6. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. März 2022]).
- ↑ Що відбувається в Маріуполі зараз. Ситуація на 8 березня: онлайн. In: РБК-Украина. Abgerufen am 8. März 2022 (russisch).
- ↑ a b Moskau wütet nach Zerstörung der Klinik in Mariupol. ntv, 10. März 2022, abgerufen am 11. März 2022.
- ↑ a b Pope on Ukraine: 'In the name of God, stop this massacre!'. In: Vatican News. 13. März 2022, abgerufen am 19. März 2022 (englisch).
- ↑ a b ‘The war photos are fake — but the bioweapons are real’ 15 days into its invasion of Ukraine, Russia's information war continues at full throttle, Meduza, 11. März 2022
- ↑ Russland-Ukraine-Krieg: Das geschah in der Nacht zu Freitag. In: Der Spiegel. 11. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. März 2022]).
- ↑ Stadtrat: 1582 tote Zivilisten Evakuierung von Mariupol scheitert erneut. In: n-tv.de. 12. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
- ↑ a b Ukraine meldet Beschuss von Moschee in Mariupol. In: tagesschau.de. Tagesschau, 12. März 2022, abgerufen am 15. März 2022.
- ↑ Russische Armee kreist Kiew immer weiter ein, verstärkte Angriffe in Südukraine. Berliner Zeitung, 12. März 2022, abgerufen am 15. März 2022.
- ↑ Verein dementiert Behauptung: Kein Angriff auf Moschee in Mariupol. Türkiye Radyo ve Televizyon Kurumu, 12. März 2022, abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Ukraine-Liveblog: + Selenskyj: Russland ist zu einem Dialog bereit +. In: tagesschau.de. 13. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
- ↑ Ukraine-Konflikt: Starke Explosionen in Kiew: Mehr als 2.300 Tote in Mariupol – Liveblog. Dorstener Zeitung, 15. März 2022, abgerufen am 15. März 2022.
- ↑ Giulia Carbonaro, Who is Oleg Mityaev? Fourth Russian General Allegedly Killed in Ukraine, Newsweek vom 16. März 2022.
- ↑ a b tagesschau.de: Ukraine meldet Angriff auf Theater in Mariupol. Abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ a b Russland-Ukraine-News am Mittwoch: Russische Bodentruppen machen dem Pentagon zufolge kaum Fortschritt. In: Der Spiegel. 16. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. März 2022]).
- ↑ a b tagesschau.de: Liveblog: ++ Faeser für EU-weite Verteilung der Geflüchteten ++. Abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Russland-Ukraine-News: Deutschland und Spanien beschwören Europas Einigkeit gegen Putin. In: Der Spiegel. 18. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. März 2022]).
- ↑ Russland-Ukraine-News: Wolodymyr Selenskyj fordert Schweiz zu Maßnahmen gegen Oligarchen auf. In: Der Spiegel. 19. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. März 2022]).
- ↑ Khrystyna Bondarenko, Ivan Watson, AnneClaire Stapleton, Tom Booth, and Alaa Elassar CNN: Mariupol residents are being forced to go to Russia, city council says. Abgerufen am 21. März 2022.
- ↑ Ukraine rejects Russian ultimatum that Mariupol surrender by Monday morning. Here's what we know. In: cnn.com. 20. März 2022, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
- ↑ Ukraine aktuell: "Keine Kapitulation" in Mariupol. In: Deutsche Welle, 21. März 2022.
- ↑ Russland und Ukraine vereinbaren Fluchtkorridor aus Mariupol. Aus Kiew kommen 45 Busse zur Evakuierung von Einwohnern, Russland hat sich zu einer Feuerpause verpflichtet. Rund 160.000 Menschen sind noch in Mariupol eingeschlossen. In: Die Zeit. 31. März 2022, abgerufen am 31. März 2022.
- ↑ Russia transfers thousands of Mariupol civilians to its territor, BBC, 29. März 2022
- ↑ Hilfskonvoi für Mariupol kommt nicht durch, Tagesschau,de, 1. April 2022
- ↑ Dutzende Busse mit Geflüchteten aus Mariupol erreichen Saporischschja, AFP/arte, 2. April 2022
- ↑ Hundreds of Ukrainians forcibly deported to Russia, say Mariupol women, The Guardian, 4. April 2022
- ↑ News zum Ukrainekrieg: Laut Umfrage sehen 70 Prozent der Amerikaner Russland als Feind. In: Der Spiegel. 6. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. April 2022]).
- ↑ tagesschau.de: Liveblog: ++ Neue US-Sanktionen gegen Russland ++. Abgerufen am 6. April 2022.
- ↑ Mariupol: Mobile Krematorien im Einsatz? In: rnd.de. Abgerufen am 6. April 2022.
- ↑ Claus Christian Malzahn: Mariupol: „Viele Anzeichen“ für Völkermord in der Ukraine. In: Welt Online. 21. März 2022, abgerufen am 21. März 2022.
- ↑ Christoph von Marschall: Gutachten des Rechtswissenschaftlers Luchterhandt „Russland begeht in Mariupol Völkermord“. Das militärische Vorgehen erfüllt die Kriterien der Vereinten Nationen für Genozid, sagt ein Gutachter. Putin gehöre „vor den Internationalen Strafgerichtshof“. In: Der Tagesspiegel 16. März 2022.
Gutachten von Otto Luchterhand: Die Einkesselung und Zerstörung der ukrainischen Großstadt Mariupol, Gebiet Doneck, durch Russlands Streitkräfte – Ort diverser, massenhafter völkerrechtlicher Verbrechen und insbesondere ein Fall von Völkermord. März 2022. - ↑ EU verurteilt Zerstörung Mariupols als Kriegsverbrechen. In: Zeit Online. 21. März 2022, abgerufen am 21. März 2022.
- ↑ Marek Poniedziałek: Prezydent Duda: Mariupol wygląda jak Warszawa w 1944 roku. In: Radio Zachód. 22. März 2022, abgerufen am 23. März 2022 (polnisch).