Wikipedia:Archiv/Café
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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022

Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)
Russland hat verloren!
So wie sich die Lage darstellt wird Russland keinen militärischen Sieg mehr erzielen. Der grosse Spin-Doktor der Ukraine, ein gewisser Oleksiy Arestovych verkündet, bereits ein Drittel der Truppen der Angreifer sei kampfunfähig. Auch liege für Kiew keine militärische Bedrohung mehr vor. Wahrscheinlich wird nun bald ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen- die Ukraine könnte z.B. auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichten, auch nach dem Motto: "Wozu brauchen wir die NATO? Wir können uns selbst verteidigen!" Putin könnte dies dann dennoch als Erfolg verkaufen (auch wenn es keiner ist). --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:47, 14. Mär. 2022 (CET)
- Reines Wunschdenken. Außer man argumentiert dahingehend, daß alle mow. verloren haben, wobei manche zumindest perspektivisch gewonnen haben könnten – bspw. China und die USA, deren Vormachtstellung sich gefestigt hat. --178.4.184.181 00:00, 15. Mär. 2022 (CET)
- Wie konnte Russland eigentlich damals in Estland und Lettland tatsächlich verlieren (1918 bis 1920), insbesondere da später die Rückkehr und erneute Eroberung gelang. --2A0A:A541:6838:0:2001:E48D:9682:FCB3 00:56, 15. Mär. 2022 (CET)
- 1. Chaos in Russland (Russischer Bürgerkrieg)... in solchen Perioden gehen halt Gebiete verloren (vgl. 1990er, wenn auch auf anderem Level) 2. das waren quasi-koloniale Eroberungsgewinne des 18. Jh., die zu dem Zeitpunkt (1918) gerade mal 120+...200+ Jahre zu Russland gehörten: Bindung großer Teile der Bevölkerung (Sprache! Religion!) an Russland entsprechend schwach. "Gelungene Rückeroberung" (lief im Großen weitgehend unkriegerisch, mehr durch politische Trickserei): Sowjetunion 1939 190 Mio. Einwohner, Lettland 2 Mio., Estland 1 Mio. - heldenhaft, nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:35, 15. Mär. 2022 (CET)
- Wie konnte Russland eigentlich damals in Estland und Lettland tatsächlich verlieren (1918 bis 1920), insbesondere da später die Rückkehr und erneute Eroberung gelang. --2A0A:A541:6838:0:2001:E48D:9682:FCB3 00:56, 15. Mär. 2022 (CET)
- Bis Februar 2022 hatte Russland die stärkste Armee in Europa. Seit März 2022 hat Russland die zweitstärkste Armee in der Ukraine. --Hüttentom (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2022 (CET)
Putin hat verloren. Er kann den Militärschlag vielleicht irgendwann als Erfolg darstellen. Aber zu welchen Kosten? Er hat aus Selenski einen Popstar gemacht und jeder Sechsjährige weltweit kann die Ukraine plötzlich auf der Landkarte finden. Westliche Regierungen erkennen plötzlich die Gefährlichkeit der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Regenerative Energien werden einen Schub erleben, was das wirtschaftlch sowieso schon sehr einseitig ausgerichtete Russland noch bedeutunsloser werden lässt. Sich selbst als verlässlichen Handelspartner hat Putin deklassiert. Und die Russen werden über Jahre von Lebensstil des Westen abgekoppelt sein. Das mag einigen russische Nationalisten willkommen sein. Aber irgendwann werden die Russen wieder eine Sehnsucht nach Urlaub in Europa, nach Hermes-Taschen und Iphones entwickeln. Und dann war es das für Putin.. Holstenbär (Diskussion) 08:51, 15. Mär. 2022 (CET)
- Sowas von. Zudem ist der russische Durchschnittsnationalist ein elender Heuchler, der sehr wohl den (rosinengepickten) "westlichen Lebensstil" pflegt und gern dessen materielle Errungenschaften nutzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:02, 15. Mär. 2022 (CET)
- Wo ist der Unterschied zum durchschnitt-irgendwas-Ideologen anderer Geschmacksrichtung? Der Kreationist nutzt gerne Antibiotika usw.usf. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 16:36, 15. Mär. 2022 (CET)
- Geht mal davon aus, daß die meisten Russen keine Hardcore-Ideologen sind, sondern einfach nur Menschen, die in ihrem jeweligen Lebensumfeld sozialisiert worden sind. Davon auszugehen, daß die alle genauso wie Wessies denken, geht völlig an der Realität vorbei. In unterschiedlichen Kulturen gelten unterschiedliche Werte und das ist auch gut so. --94.219.25.73 (Diskussion) 00:20, 16. Mär. 2022 (CET)
- Wo ist der Unterschied zum durchschnitt-irgendwas-Ideologen anderer Geschmacksrichtung? Der Kreationist nutzt gerne Antibiotika usw.usf. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 16:36, 15. Mär. 2022 (CET)
- Ich frage mich, welche Erwartungen er an sein Bild in künftigen Geschichtsbüchern stellt. Vielleicht erhalten ja auch die russischen Soldaten den Einzug in die Bücher. Ich könnte mir vorstellen, dass da einige darunter sind, die den Vormarsch absichtlich und wirkungsvoll erschwerten /boykottierten, weil sie das Unrecht sahen??
- (Wird er in einem Atemzug mit Hitler genannt?) --46.114.35.30 09:17, 15. Mär. 2022 (CET)
- Ihn interessieren vorrangig russische Geschichtsbücher, verbunden mit der Hoffnung (bzw. Überzeugung), dass dort alles "in seinem Sinne" bleibt. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:57, 15. Mär. 2022 (CET)
- Einiges spricht (leider) dafür, dass Russland mittelfristig als Satelitenstaat Chinas enden wird. Eine Westorientierung unter Putin wird es nicht mehr geben, er wird sich in die Abhängigkeit Chinas begeben müssen. Und wenn die Berichte stimmen sollten, dass er China um Umterstützung im Ukrainekrieg gebeten hat, dann ist es bereits passiert. Die Chinesen geben nichts kostenfrei heraus und sind mindestens genaus harte Nationalisten und mindestens genauso skrupellos wie er. Herr Putin dürfte demnächst, auch in den russischen Geschichtsbüchern, als Zerstörer Russlands geführt werden. Aber vielleicht wird er in den Annalen der Ökologen als Held auftauchen, als Initialzündung der Fortentwicklung regenerativer Energien - sicher nicht so gewollt, aber immerhin. --Elrond (Diskussion) 10:24, 15. Mär. 2022 (CET)
- Interessant...Aber ob das ein stabiles Bündnis werden kann? Man erinnere sich nur an die Konflikte beider Staaten bes. in den 60 er Jahren. Da ging es u.a. im Ostsibierienkonflikt auch um Gebietsansprüche...(Mir ist neulich das Buch von Klaus Mehnert "Peking und Moskau" wieder in die Hand gefallen)
- Aber ja: Hinsichtlich Aufrüstung und Energiepolitik machen wir endlich einen Sprung nach vorne. Wir müssen dazu eben nur aus dem bequemen Sessel raus und das spürt man ja jetzt schon... --46.114.35.30 10:52, 15. Mär. 2022 (CET)
- Es dürfte China weniger um ein Bündnis gehen, die wollen die "Konkursmasse" Russlands möglich günstig "aufkaufen". Und wenn Putin stört, je nuh, dann wird er nach Möglichkeit entfernt. Da werden die Chinesen ggf. schon Möglichkeiten finden. --Elrond (Diskussion) 11:19, 15. Mär. 2022 (CET)
- Mhhh...verstehe. Danke! --46.114.35.30 11:36, 15. Mär. 2022 (CET)
- Es dürfte China weniger um ein Bündnis gehen, die wollen die "Konkursmasse" Russlands möglich günstig "aufkaufen". Und wenn Putin stört, je nuh, dann wird er nach Möglichkeit entfernt. Da werden die Chinesen ggf. schon Möglichkeiten finden. --Elrond (Diskussion) 11:19, 15. Mär. 2022 (CET)
- Ich bin sehr gespannt, wie es mit den erneuerbaren Energien weiter geht. Bisher war der Plan ihre mangelnde Verlässlichkeit mit Gas auszugleichen, das wird gerade schwieriger. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass jetzt die Kohle ein Comeback feiert, die Kernkraft sowieso und natürlich Fracking wo immer möglich. Außerdem fehlt der Energiewende das Geld was jetzt in die Aufrüstung und Subvention fossiler Brennstoffe gesteckt wird. Auf der anderen Seite werden bei einer Verdopplung der Energiekosten plötzlich Technologien rentabel, die sich vorher nicht gelohnt haben. Trotzdem bin ich nicht besonders optimistisch. Schon vor dem Krieg schien mir der Klimawandel bei den Regierungsparteien nicht zu den wichtigsten Themen zu gehören, aktuell gehört er wahrscheinlich nicht mal mehr zu den Top 10. --Carlos-X 15:45, 15. Mär. 2022 (CET)
- Als flankierende Maßnahme muss natürlich auch eine angemessene Speicherstruktur aufgebaut werden. Leider wurde die Beforschung solcher Systeme bislang sträflich vernachlässigt, weltweit. Auch hier muss schleunigst gehandelt werden, da haben die bürgerlich/liberalen Ideologen in D leider viel zu lange bremsen, ja blockieren können. --Elrond (Diskussion) 15:57, 15. Mär. 2022 (CET)
- Angeblich ist die chinesische Bezeichnung für Tibet die "westliche Schatzkammer". Mütterchen Russland wird dann wohl die "nördliche Schatzkammer". Und das ist wohl das einzige, das China wirklich will: eine beliebig ausbeutbare Rohstoffquelle. Und das praktische ist, man muss die Bewohner nicht erst umerziehen wie diese störenden Uiguren und Tibeter. Yotwen (Diskussion) 16:12, 15. Mär. 2022 (CET)
- In die Erforschung von Speichertechnologien sind hunderte Milliarden geflossen. Das Ganze ist nur nicht so trivial. Im Extremfall wird ein Speicher seltener als einmal pro Jahr ge- oder entladen. Das limitiert die Kosten die für Erstellung und Unterhalt anfallen dürfen enorm, wenn das ganze wirtschaftlich sein soll. --Carlos-X 17:07, 15. Mär. 2022 (CET)
- Soso, hunderte von Milliarden für die Forschung. Na da weißt Du aber mehr als die meisten Wissenschaftler. Da würden mich Berichte/Veröffentlichungen interessieren. Deine andere Aussage darfst Du auch gerne mit Details spicken. Dann darf ich nämlich einigen meiner Studies die Ohren lang ziehen, die in einem Rechercheprojekt zu einem anderen Ergebnis kamen. --Elrond (Diskussion) 22:53, 15. Mär. 2022 (CET)
- Geflossen war in Bezug auf hunderte Milliarden wahrscheinlich das falsche Wort, sie fließen gerade noch. Hier wird über 500 Milliarden für Wasserstoff berichtet, Hier investiert Toyota 13,6 Milliarden, Hier immerhin 700 Millionen in nur einem Jahr durch Samsung, Hier gibt es ein paar News zu Finanzierungsrunden von Start-Ups im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. --Carlos-X 23:33, 15. Mär. 2022 (CET)
- Du sagtest "Geflossen" also Vergangenheit, in dem von Dir angebenen Artikel wird (weit) in die Zukunft geschaut, das Geld ist mithin noch gar nicht geflossen sondern geplant. Das zum einen und was hat (zum Anderen) eine Wasserstoffpipeline mit Energiespeicherung zu tun? Oder ist für Dich eine Ölpipeline oder eine Tankstelle auch ein Akku?! So was nennt man wohl Versorgungsinfrastruktur und die ist weitestgehend unabhängig von der Art der Energieerzeugung. Bitte sorgsamer mit den Begrifflichkeiten umgehen, auch im Cafe. --Elrond (Diskussion) 11:01, 16. Mär. 2022 (CET)
- So oder so ist viel Geld geflossen, es fließt gerade und in Zukunft noch viel mehr und es ist relativ einfach Risikokapital einzusammeln. Und doch haben wir bis heute nicht mal eine Vorstellung davon wie unser zukünftiges Speichersystem aussehen könnte. Keine Speichertechnologie ist wirklich bezahl- und skalierbar. Am ehesten scheint noch Wasserstoff in Frage zu kommen. --Carlos-X 16:14, 19. Mär. 2022 (CET)
- Du sagtest "Geflossen" also Vergangenheit, in dem von Dir angebenen Artikel wird (weit) in die Zukunft geschaut, das Geld ist mithin noch gar nicht geflossen sondern geplant. Das zum einen und was hat (zum Anderen) eine Wasserstoffpipeline mit Energiespeicherung zu tun? Oder ist für Dich eine Ölpipeline oder eine Tankstelle auch ein Akku?! So was nennt man wohl Versorgungsinfrastruktur und die ist weitestgehend unabhängig von der Art der Energieerzeugung. Bitte sorgsamer mit den Begrifflichkeiten umgehen, auch im Cafe. --Elrond (Diskussion) 11:01, 16. Mär. 2022 (CET)
- Geflossen war in Bezug auf hunderte Milliarden wahrscheinlich das falsche Wort, sie fließen gerade noch. Hier wird über 500 Milliarden für Wasserstoff berichtet, Hier investiert Toyota 13,6 Milliarden, Hier immerhin 700 Millionen in nur einem Jahr durch Samsung, Hier gibt es ein paar News zu Finanzierungsrunden von Start-Ups im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. --Carlos-X 23:33, 15. Mär. 2022 (CET)
- Soso, hunderte von Milliarden für die Forschung. Na da weißt Du aber mehr als die meisten Wissenschaftler. Da würden mich Berichte/Veröffentlichungen interessieren. Deine andere Aussage darfst Du auch gerne mit Details spicken. Dann darf ich nämlich einigen meiner Studies die Ohren lang ziehen, die in einem Rechercheprojekt zu einem anderen Ergebnis kamen. --Elrond (Diskussion) 22:53, 15. Mär. 2022 (CET)
- Als flankierende Maßnahme muss natürlich auch eine angemessene Speicherstruktur aufgebaut werden. Leider wurde die Beforschung solcher Systeme bislang sträflich vernachlässigt, weltweit. Auch hier muss schleunigst gehandelt werden, da haben die bürgerlich/liberalen Ideologen in D leider viel zu lange bremsen, ja blockieren können. --Elrond (Diskussion) 15:57, 15. Mär. 2022 (CET)
- Einiges spricht (leider) dafür, dass Russland mittelfristig als Satelitenstaat Chinas enden wird. Eine Westorientierung unter Putin wird es nicht mehr geben, er wird sich in die Abhängigkeit Chinas begeben müssen. Und wenn die Berichte stimmen sollten, dass er China um Umterstützung im Ukrainekrieg gebeten hat, dann ist es bereits passiert. Die Chinesen geben nichts kostenfrei heraus und sind mindestens genaus harte Nationalisten und mindestens genauso skrupellos wie er. Herr Putin dürfte demnächst, auch in den russischen Geschichtsbüchern, als Zerstörer Russlands geführt werden. Aber vielleicht wird er in den Annalen der Ökologen als Held auftauchen, als Initialzündung der Fortentwicklung regenerativer Energien - sicher nicht so gewollt, aber immerhin. --Elrond (Diskussion) 10:24, 15. Mär. 2022 (CET)
- Ihn interessieren vorrangig russische Geschichtsbücher, verbunden mit der Hoffnung (bzw. Überzeugung), dass dort alles "in seinem Sinne" bleibt. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:57, 15. Mär. 2022 (CET)
- Welche alternative Energie hat denn einen ähnlichen Energieaufwand-Energieertrag-Saldo wie Gas- und Ölförderung? Solarzellenfertigung verbraucht Unmengen Energie. Windräder in Massen sehe ich skeptisch, auch wegen des Windschattens, da ist nur eine limitierte Anzahl denkbar. Mir fällt noch die Wasserstoffnutzung ein, aber da wird auch seit Jahrzehnten dran geforscht und ich sehe keinen Durchbruch. <brainstorming>Daher mein Credo: Flutet die Kölner Bucht! Dann kann mit Wasserkraftwerken gearbeitet werden.</brainstorming>--Blue 🔯 16:39, 15. Mär. 2022 (CET)
- Wasserstoff ist keine Energiequelle, sondern nur Energieträger. Wasserstoff muss unter Energieaufwand aus Wasser, Methan oder Ammoniak hergestellt werden. Persönlich halte ich Ammoniak als Ausgangsstoff für Wasserstoff aber für unbrauchbar, da dieser wiederum aus Wasserstoff und Stickstoff hergestellt wird. Ammoniak wäre höchstens eine Alternative zu Methanol oder Methan als Wasserstoffspeicherchemikalie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 15. Mär. 2022 (CET)
- So riesig kann der Energieaufwand für die Produktion von Solarzellen nicht sein, wenn diese die kWh Strom für 3 ct. produzieren können. --Digamma (Diskussion) 21:36, 15. Mär. 2022 (CET)
- Die Kosten für Photvoltaikanlagen fallen exponential und ich habe erstaunt gelesen, dass die sog. Energy Pay-Back Time (EPBT) of Silicon PV Rooftop Systems (Zeit in der sich eine PV-Dachanlage energetisch amortisiert hat) in Deutschland mittlerweile auf unter 1,5 Jahre gesunken ist PHOTOVOLTAICS REPORT Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems, ISE Freiburg, 24 February 2022 Der Bericht ist also flammneu und eine höchst informative Lektüre. Sachen wie Each time the cumulative production doubled, the EPBT went down by 12.8 % for the last 24 years. und Each time the cumulative PV module production doubled; the price went down by 25% for the last 40 years. Ein kWpeak kostete 2020 in D etwa 570 €, ich habe 2010 noch das Vierfache dafür ausgegeben. Dass das so rasant günstiger und energieeffizienter geworden ist, habe ich gar nicht mitgekriegt. Das bedeutet auch, dass der Erntefaktor bei einer minimalen Laufzeit von 20 Jahren von bei mir grob 4 auf mittlerweile 15 gestiegen ist. Rechnet man mit 30 Jahren Laufzeit (was durchaus realistisch ist) von 6 auf 23 Das bedeutet, dass ein PV-Anlage im letzen Fall 23 mal so viel Strom erzeugt, wie für die Produktion eingesetzt werden muss. Da kommt meines Wissens kein konventionelles Kraftwerk hin. Das wird natürlich nicht endlos so weitergehen, aber so wie ich den Report lese, ist da noch gut Luft nach oben. --Elrond (Diskussion) 11:40, 16. Mär. 2022 (CET)
- In UK versucht Farage ein Referendum um grüne Energie loszuwerden und statt dessen Fracking zu fördern. Und viele kleine private Plutoniumbrüter im Keller. Eine gesetzliche Festlegung auf fossile Energie in Zeiten von rapide steigenden Gas- und Ölpreisen scheint mir die ideale Lösung für die Energieprobleme der Zukunft zu sein. Er empfahl ja den Deutschen bereits mehr auf Kohle zu setzen. Wir brauchen solche Männer mit Weitsicht um UK mindestens für die nächsten 50 Jahre abhängig von Gas-, Öl- und Uranlieferungen zu halten. Wenn dann alles Öl und Gas und Unran der Welt in ein Gebirge von Geld verwandelt und die Welt komplett verwüstet ist, dann ist die Zeit um auf erneuerbare Enegie umzusteigen. In dieser Zeit bauen sich die Ölbarone Yachten in der Größe von Öltankern. Und sie zahlen ihrem Großmaul Farage ein Heidengeld.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:05, 16. Mär. 2022 (CET)
- Die Kosten für Photvoltaikanlagen fallen exponential und ich habe erstaunt gelesen, dass die sog. Energy Pay-Back Time (EPBT) of Silicon PV Rooftop Systems (Zeit in der sich eine PV-Dachanlage energetisch amortisiert hat) in Deutschland mittlerweile auf unter 1,5 Jahre gesunken ist PHOTOVOLTAICS REPORT Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems, ISE Freiburg, 24 February 2022 Der Bericht ist also flammneu und eine höchst informative Lektüre. Sachen wie Each time the cumulative production doubled, the EPBT went down by 12.8 % for the last 24 years. und Each time the cumulative PV module production doubled; the price went down by 25% for the last 40 years. Ein kWpeak kostete 2020 in D etwa 570 €, ich habe 2010 noch das Vierfache dafür ausgegeben. Dass das so rasant günstiger und energieeffizienter geworden ist, habe ich gar nicht mitgekriegt. Das bedeutet auch, dass der Erntefaktor bei einer minimalen Laufzeit von 20 Jahren von bei mir grob 4 auf mittlerweile 15 gestiegen ist. Rechnet man mit 30 Jahren Laufzeit (was durchaus realistisch ist) von 6 auf 23 Das bedeutet, dass ein PV-Anlage im letzen Fall 23 mal so viel Strom erzeugt, wie für die Produktion eingesetzt werden muss. Da kommt meines Wissens kein konventionelles Kraftwerk hin. Das wird natürlich nicht endlos so weitergehen, aber so wie ich den Report lese, ist da noch gut Luft nach oben. --Elrond (Diskussion) 11:40, 16. Mär. 2022 (CET)
- "Regenerative Energien werden einen Schub erleben" - außer in Bayern, natürlich. Mir san mir... --77.8.208.56 22:23, 26. Mär. 2022 (CET)
Ergänzung zum Beitrag "Russland hat verloren"
Dank der "progressiven Informationshandhabung" und der "allgemeinen Situation" verlassen immer mehr Russen ihr Heimatland Russen-Exodus: "Brain Drain" und Erinnerungen an "Charlottengrad" Ganz speziell junge, gut ausgebildete und qualifizierte Russen sehen ihre Zukunft immer weniger in ihrem Heimatland. Umliegende Länder nehmen sie mit offenen Armen auf. Auch so kann man mittelfristig ein Land gegen die Wand fahren. OK, die Klientel Putins bleibt natürlich im Land, aber wenn immer weniger Ärzte, Ingemieure, Naturwissenschaftler und Techniker vorhanden sind, kann sich ein Land immer weniger halten. Morgenthau-Plan für Russland alá Putin, denn irgendwann kann er seine Armee nicht mehr bezahlen. Irgendwie kommt es gerade dicke für Russland, da kann man für das Land(!) wirklich Mitleid kriegen. Die inneren Immigranten sind da noch gar nicht reingerechnet. --Elrond (Diskussion) 13:54, 16. Mär. 2022 (CET)
- … said so … Yotwen (Diskussion) 14:49, 16. Mär. 2022 (CET) duck-und-weg
Leider kann Putin seine Soldaten nicht zurück holen
Leider kann Putin seine Soldaten nicht zurück holen - 80'000 Augenzeugen, die etwas anderes erzählen als die Propaganda, können sie da nicht brauchen. Im übrigen wie Amga in Russland hat verloren: Die Russische Föderation ist hochschwanger mit neuen Nationalstaaten (sagt Michail Schischkin): Die Tschetschenen würden als erste die RF verlassen, und andere Regionen werden ihnen folgen. Sibirien kann seine Bodenschätze auch ohne Moskau verkaufen. Aber Chaos droht sowieso nach 20 Jahren bekannte Gesichter entfernen, ausser beim Putsch von oben. --Anidaat (Diskussion) 13:25, 19. Mär. 2022 (CET)
Es bleiben im Raum: Schoigu, Lawrow und SchröGerassimow. --Hüttentom (Diskussion) 13:54, 19. Mär. 2022 (CET)
Ich glaube, die einzige "Spezialoperation", die bei Putin noch erfolgversprechend ist, ist eine Lobotomie. Wobei es auch sein könnte, dass die an ihm bereits durchgeführt wurde. --37.49.17.111 01:11, 25. Mär. 2022 (CET)
- Weil er aber somit mit dem Rücken an der Wand steht, bleibt ihm nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Furchtbar aber wahr und generell dumm gelaufen, für alle Seiten.--Eddgel (Diskussion) 11:59, 26. Mär. 2022 (CET)
- Doch, er könnte sich erschießen oder Ähnliches. Wie so Leute in Folge des Augustputsches 1991 (Pugo, Achromejew, Krutschina, Pawlow...) OK, den Druck hat er noch(!) nicht... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:20, 26. Mär. 2022 (CET)
- @Eddgel wollte ich, OT, schon immer ein Kompliment machen, da er so stark an die Aktivierung des Guten im Menschen glaubt, das kenne ich von mir nicht. Also, dass es das Gute gibt in jedem, fast jedem, glaube ich schon, aber er glaubt mehr als das.--Blue 🔯 19:04, 28. Mär. 2022 (CEST)
Baerbock strebt Führungsrolle an...
so die Schlagzeile im ARD-Text auf Seite 105 um 13.50 Uhr. ARD, ZDF oder wer auch immer, mMn ist das unterstes Niveau, nicht besser als die Bild-Zeitung. Der weitere Text klärt dann auf: Deutschland soll nach Ansicht von Außenministerin Baerbock in Europa und in der NATO eine stärkere Führungsrolle übernehmen.--95.116.106.18 13:45, 19. Mär. 2022 (CET)
- Worum gehts? Weil sie gegendert hat (Führung)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 19. Mär. 2022 (CET)
- Wohl eher, weil Frau Baerbock nicht für sich selbst eine Führungsrolle anstrebt, sondern für Deutschland, die Schlagzeile aber ersteres, nicht letzteres suggeriert. Falls das gemeint war: Ich finde nicht, dass das schon Bildzeitungsniveau hat. Das kann auch einfach ein Missgeschick sein. Ich mein, es ist der ARD-Text, da darf man nicht erwarten, dass dessen Texte von der journalistischen Creme de la creme der ARD verfasst werden. Oder die Schlagzeile beim ARD-Text darf nur soundsoviel Zeichen lang sein, und „für Deutschland“ hat einfach nicht mehr hingepasst…? --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 19. Mär. 2022 (CET)

- Es geht um Frühlingsrollen. Rechts- linksrum...der Speck muß bis zum nächsten Vollmond weg; egal wie💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.226 (Diskussion) 17:38, 19. Mär. 2022 (CET))
- Frühlingssrollen, lecker!--95.116.106.18 19:59, 19. Mär. 2022 (CET)
- Sie kommt doch eher vom Völkerrecht und nicht von Kühen und Schweinen. Also keine Speckrolle. --Expressis verbis (Diskussion) 23:43, 19. Mär. 2022 (CET)
- Eine Führungsrolle für Deutschland ist ja schon seit Jahren ein Thema, Herr Habeck will seinem Land nun eine dienende Führungsrolle verpassen: "Je stärker Deutschland dient, umso größer ist seine Rolle". Die Germans wollen lieber dienen als führen....typisch German Angst. Ob das gut gehen kann? Machen wir uns mal ehrlich: Eine Führungsrolle passt zu Deutschland etwa so wie eine Frühlingsrolle auf die Menu-Karte des Restaurant Vendome im Schloss Bensberg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:40, 20. Mär. 2022 (CET)


- Deutschland sollte gemeinsam mit allen anderen EU-Staaten agieren...wie eine Nation. Eine starke EU fänd ich wünschenswert...und ja doch...die Baerbock und auch der HAbeck machen einen guten Job. Fühle mich gut aufgehoben. Weiter so!--Eddgel (Diskussion) 12:12, 26. Mär. 2022 (CET)
Universal Code of Conduct
We believe in empowering as many people as possible to actively participate in Wikimedia projects and spaces, to reach our vision of a world in which everyone can share in the sum of all human knowledge. We believe our communities of contributors should be as diverse, inclusive, and accessible as possible. We want these communities to be positive, safe and healthy environments for anyone who joins (and wants to join) them. We are committed to ensuring that it remains so, including by embracing this Code of Conduct and revisiting for updates as needed.
Was deckt der Universal Code of Conduct (Abstimmung) ab, was der normale Menschenverstand nicht bereits abdecken würde?--Blue 🔯 12:35, 20. Mär. 2022 (CET)
- „Normale Menschen“ benehmen sich leider immer mal wieder daneben, gerade auch wegen ihrer Fähigkeit denken zu können. Beispiele: „Ich habe erkannt, dass auf meiner Landkarte ein recourcenreiches Fleckchen gut zu meinem Reich passen würde, also erobere ich dies mal eben“ oder „Ich habe Angst vor Veränderungen, da dies meinen (bequemen) Status gefährden könnte, also hasse ich mal eben alle Fremden, weil ich nicht weiß, was dadurch auf mich zukommen könnte“. Menschen können, aufgrund ihrer Fähigkeit denken zu können, manchmal die schlimmsten Sachen vollbringen. Anstatt alles mit Vernunft zu regeln, drehen sie dann halt leider manchmal völlig durch. Es wäre schön, wenn der Menschenverstand etwas rein positives wäre...aber leider...wie wir ab und zu sehen...wird er immer wieder von schlechten Gedanken geplagt – gefühlsbasierte Tiere würden so etwas nie tun. Finden wir uns damit ab, dass wir bisweilen mehr als nur fehlgeleitet sind. So sind wir nun mal halt – wir Menschen.--Eddgel (Diskussion) 12:34, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ja, aber Menschen existieren nicht im luftleeren Raum, sondern innerhalb ihrer Peer-groups und Communities, die in aller Regel als soziales Regulativ wirken. So auch in der Wikipedia (bzw. in den Wikimedia-Projekten allgemein). Wenn einzelne oder kleine Grüppchen hier austicken, werden sie in aller Regel von den anderen Mitgliedern der Community wieder eingebremst. Es gibt Institutionen wie VM, in denen Fehlverhalten angezeigt und ggf. sanktioniert werden kann. Es funktioniert, leidlich, aber es funktioniert. Ich wüsste nicht, wozu es jetzt nach 20 Jahren plötzlich eines „Code of Conducts“ bedarf, außer zum Durchdrücken irgendwelcher realitätsferner (und im schlimmsten Fall dem enzyklopädischen Prinzip der WP zuwiderlaufenden) „Diversity“-Vorstellungen der WMF. --Gretarsson (Diskussion) 12:47, 26. Mär. 2022 (CET)
- Meine Überlegungen bezogen sich nicht auf den Universal Code of Conduct (was ist das?^^), sondern auf die Menschen im allgemeinen bzw. auf Bluemels Überlegung zum „normalen Menschenverstand“.--Eddgel (Diskussion) 13:14, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ja, aber Menschen existieren nicht im luftleeren Raum, sondern innerhalb ihrer Peer-groups und Communities, die in aller Regel als soziales Regulativ wirken. So auch in der Wikipedia (bzw. in den Wikimedia-Projekten allgemein). Wenn einzelne oder kleine Grüppchen hier austicken, werden sie in aller Regel von den anderen Mitgliedern der Community wieder eingebremst. Es gibt Institutionen wie VM, in denen Fehlverhalten angezeigt und ggf. sanktioniert werden kann. Es funktioniert, leidlich, aber es funktioniert. Ich wüsste nicht, wozu es jetzt nach 20 Jahren plötzlich eines „Code of Conducts“ bedarf, außer zum Durchdrücken irgendwelcher realitätsferner (und im schlimmsten Fall dem enzyklopädischen Prinzip der WP zuwiderlaufenden) „Diversity“-Vorstellungen der WMF. --Gretarsson (Diskussion) 12:47, 26. Mär. 2022 (CET)
- "[...]positive, safe and healthy environments for anyone who joins (and wants to join)[...]" klingt wie eine Erinnerung daran das diesbezüglich noch Luft nach oben gesehen wird. Schreib das jetzt mal völlig ohne Stänker- Hintergedanken. Wo ich grad noch an anderer Stelle was von wegen Angst vor Veränderung las. Alles wird gut. Oder besser. Oder soll es werden. Alles eine Frage der Sichtweise, welche in diesem Fall ja schon deutlich optimistische Anlagen aufweist. -Ani--46.114.158.185 13:02, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wie oben geschrieben. Aber schönes Beispiel...also warum haben wir denn nun Angst vor dem Universal Code of Conduct?--Eddgel (Diskussion) 13:19, 26. Mär. 2022 (CET)
- "[...]positive, safe and healthy environments for anyone who joins (and wants to join)[...]" klingt wie eine Erinnerung daran das diesbezüglich noch Luft nach oben gesehen wird. Schreib das jetzt mal völlig ohne Stänker- Hintergedanken. Wo ich grad noch an anderer Stelle was von wegen Angst vor Veränderung las. Alles wird gut. Oder besser. Oder soll es werden. Alles eine Frage der Sichtweise, welche in diesem Fall ja schon deutlich optimistische Anlagen aufweist. -Ani--46.114.158.185 13:02, 26. Mär. 2022 (CET)
Kopier hier mal eine Spiegelversion rein...was gibt es zu beanstanden?
Warum wir einen Universellen Verhaltenskodex haben
Wir glauben, dass es wichtig ist, so vielen Menschen wie möglich zu ermöglichen, sich an den Wikimedia-Projekten und -Räumen zu beteiligen, um unsere Vision von einer Welt zu verwirklichen, in der jede und jeder die Summe allen menschlichen Wissens teilen kann. Wir glauben daran, dass unsere Gemeinschaften von Mitwirkenden so vielseitig, inklusiv und offen wie möglich sein sollten. Wir wollen, dass diese Gemeinschaften positive, sichere und gesunde Umgebungen für alle bieten, die daran teilhaben (und teilhaben wollen). Wir verpflichten uns, dafür zu sorgen, dass dies so bleibt, indem wir diesen Verhaltenskodex annehmen und ihn bei Bedarf anpassen. Auch möchten wir unsere Projekte vor denjenigen schützen, die Inhalte beschädigen oder entstellen wollen.
Entsprechend der Wikimedia-Mission werden alle, die sich an Wikimedia-Projekten oder -Räumen beteiligen:
mithelfen, eine Welt zu schaffen, in der jede Person ungehindert an der Summe des Wissens teilhaben kann, Teil einer globalen Gemeinschaft sein, die Einseitigkeit und Vorurteile vermeidet und Genauigkeit und Nachweisbarkeit bei ihrer gesamten Arbeit anstreben.
Dieser Universelle Verhaltenskodex (UV) definiert ein Mindestmaß an Regeln für erwartetes und inakzeptables Verhalten. Er gilt für alle, die online und offline in den Wikimedia-Projekten und -Räumen mitwirken und zu ihnen beitragen. Dies schließt neue und erfahrene Mitwirkende, Funktionstragende in den Projekten, Veranstaltungsorganisierende und -teilnehmende, Angestellte und Vorstandsmitglieder angeschlossener Organisationen und der Wikimedia Foundation ein. Er gilt in allen Wikimedia-Projekten, technischen Räumen, Präsenz- und virtuellen Veranstaltungen sowie in folgenden Fällen:
- privatem, öffentlichem und halböffentlichem Umgang
- Diskussionen von Meinungsverschiedenheiten und Solidaritätsbekundungen unter Gemeinschaftsmitgliedern
- Gegenständen technischer Entwicklung
- Aspekte inhaltlicher Mitwirkung
- Fällen der Vertretung angeschlossener Organisationen oder von Gemeinschaften gegenüber externen Partnern.
1 – Einleitung
Der Universelle Verhaltenskodex legt grundlegende Verhaltensregeln für die Zusammenarbeit in Wikimedia-Projekten weltweit fest. Gemeinschaften können weitere Richtlinien entsprechend ihres örtlichen und kulturellen Kontextes entwickeln, wenn die hier aufgeführten Kriterien als Minimalstandard beibehalten werden.
Der Universelle Verhaltenskodex gilt gleichermaßen für alle Wikimedianerinnen und Wikimedianer ohne Ausnahme. Handlungen, die dem Universellen Verhaltenskodex widersprechen, können zu Sanktionen führen. Diese können von dafür bestimmten Funktionstragenden (entsprechend des örtlichen Zusammenhangs) und/oder von der Wikimedia Foundation als rechtlicher Eigentümerin der Plattform verhängt werden.
2 – Erwartetes Verhalten
Alle Wikimedianer und Wikimedianerinnen, gleichgültig ob neu oder erfahren, und alle Funktionstragenden der Gemeinschaft, Vorstandsmitglieder und Beschäftigten einer angeschlossenen Organisation oder der Wikimedia Foundation sind für ihr eigenes Verhalten verantwortlich.
In allen Wikimedia-Projekten, Räumen und Veranstaltungen werden Verhalten und Umgang miteinander auf Respekt, Höflichkeit, Kollegialität, Solidarität und Gemeinschaftlichkeit basieren. Dies gilt für alle Beitragenden und Teilnehmenden im Umgang mit allen Beitragenden und Teilnehmenden, ohne Erwartungen in Bezug auf Alter, geistige und körperliche Behinderungen, Erscheinungsbild, nationalen, religiösen, ethnischen oder kulturellen Hintergrund, Kaste, soziale Klasse, Sprachkenntnisse, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlecht oder Berufsfeld. Wir machen hierbei keine Ausnahmen auf Grund von Ansehen, Fähigkeiten oder Leistungen in den Wikimedia-Projekten oder in der Bewegung.
2.1 – Gegenseitiger Respekt
Wir erwarten, dass alle Wikimedianer und Wikimedianerinnen anderen gegenüber Respekt zeigen. Wenn wir mit anderen online oder offline im Rahmen von Wikimedia kommunizieren, werden wir uns gegenseitig mit Respekt begegnen.
Dies schließt unter anderem ein:
- Einfühlungsvermögen. Höre zu und versuche zu verstehen, was Wikimedianer und Wikimedianerinnen mit unterschiedlichen Hintergründen mitteilen wollen. Sei bereit, dein eigenes Verständnis, Erwartungen, und Verhalten zu überprüfen und anzupassen.
- Gehe immer von guten Absichten aus und trage konstruktiv bei. Deine Beiträge sollten die Qualität des Projekts oder Werks verbessern. Gib freundliche Rückmeldungen und nimm solche auch an. Kritik sollte rücksichtsvoll und konstruktiv sein. Alle Wikimedianerinnen und Wikimedianer sollten bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehen, dass andere hier sind, um die Projekte kollaborativ zu verbessern. Dies sollte jedoch nicht dazu benutzt werden, um schädliche Aussagen zu rechtfertigen.
- Respektiere, wie andere Benutzer und Benutzerinnen sich selbst benennen und beschreiben. Leute benutzen oft bestimmte Worte, um sich selbst zu beschreiben. Als Zeichen von Respekt, nutze diese Worte, wenn du zu ihnen oder über sie sprichst oder schreibst, sofern dies sprachlich oder technisch möglich ist. Beispiele sind:
- Ethnische Gruppen benutzen ggf. bestimmte Namen als Selbstbeschreibung anstelle von Wörtern, die Dritte historisch genutzt haben;
- Leute können Buchstaben, Laute oder Wörter in ihren Namen haben, mit denen du evtl. nicht vertraut bist,
- Leute, die eine bestimmte sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität haben, nutzen ggf. eigene Namen oder Fürwörter
- Leute, die gewisse körperliche oder geistige Behinderungen haben, nutzen ggf. spezielle Begriffe, um sich selbst zu beschreiben
- Bei persönlichen Treffen heißen wir jede Person willkommen und gehen achtsam und respektvoll mit den gegenseitigen Vorlieben, Grenzen, Empfindlichkeiten, Traditionen und Anforderungen um.
2.2 – Höflichkeit, Kollegialität, gegenseitige Unterstützung und gutes Miteinander
Wir streben die folgenden Verhaltensweisen an:
- Höflichkeit ist ein hoher Standard im Umgang und Sprachgebrauch miteinander, Fremde eingeschlossen.
- Kollegialität ist die freundliche Unterstützung, die man Leuten, mit denen man zusammenarbeitet, zukommen lässt.
- Gegenseitige Unterstützung und gutes Miteinander bedeutet, aktiv Verantwortung dafür zu übernehmen, sicherzustellen, dass die Wikimedia-Projekte produktive, angenehme und sichere Orte sind und zur Wikimedia Mission beitragen.
Dies schließt unter anderem ein:
- Mentorenschaft und Coaching: Hilf Neulingen, sich zurecht zu finden und sich notwendige Fähigkeiten anzueignen.
- Kümmere dich um andere Benutzer und Benutzerinnen: Reich ihnen die Hand, wenn sie Hilfe benötigen, und tritt für sie ein, wenn sie nicht mit dem erwarteten Verhalten, wie dem Universellen Verhaltenskodex, behandelt werden.
- Erkenne und wertschätze die Tätigkeit anderer Benutzer und Benutzerinnen. Danke ihnen für ihre Hilfe und Mitarbeit. Würdige ihre Anstrengungen und und gib ihnen die gebührende Anerkennung.
3 – Inakzeptables Verhalten
Der Universelle Verhaltenskodex zielt darauf ab Mitgliedern der Gemeinschaft dabei zu helfen, Situationen schlechten Verhaltens zu erkennen. Die folgenden Verhaltensweisen werden als inakzeptabel innerhalb der Wikimedia-Bewegung angesehen:
3.1 – Belästigung
Dies schließt alle Verhaltensweisen ein, die in erster Linie darauf abzielen, eine Person einzuschüchtern, aufzubringen oder zu verärgern oder jedes Verhalten, bei dem dies vernünftigerweise als das wahrscheinlichste Ergebnis anzusehen ist. Verhalten kann als Belästigung angesehen werden, wenn es über das von einer vernünftigen Person im jeweiligen globalen, interkulturellen Umfeld hinnehmbare Maß hinausgeht. Oft hat Belästigung die Form emotionalen Missbrauchs, insbesondere gegenüber Leuten in schwächeren Positionen, und kann sich auf unerwünschte Kontaktaufnahme zum Arbeitsumfeld, zu Freunden und Verwandten als Versuch der Einschüchterung oder Blamage erstrecken. In manchen Fällen können Verhaltensweisen, die in Einzelfällen nicht als Belästigung einzustufen wären, durch ihre Wiederholung zur Belästigung werden. Belästigungen umfassen unter anderem:
- Beleidigungen: Dies umfasst Beschimpfungen, den Gebrauch von Beleidigungen oder Klischees sowie alle Angriffe, die auf persönlichen Merkmalen beruhen. Beleidigungen können sich auf wahrgenommene Merkmale wie Intelligenz, Aussehen, ethnische Zugehörigkeit, vermeintliche „Rasse“[1], Religion (oder ihre Abwesenheit), Kultur, Kaste, sexuelle Orientierung, biologisches oder soziales Geschlecht, Behinderung, Alter, Nationalität, politische Zugehörigkeit oder andere Merkmale beziehen. In einigen Fällen stellen wiederholter Spott, Sarkasmus oder Aggression zusammengenommen eine Beleidigung dar, selbst wenn einzelne Aussagen an sich dies nicht tun würden. (Hinweis: Die Wikimedia-Bewegung befürwortet die Begriffe „Rasse“ und „Ethnizität“ nicht als sinnvolle Unterscheidungen zwischen Menschen. Ihre Aufnahme hier soll kennzeichnen, dass ihre Verwendung gegen andere als Grundlage für persönliche Angriffe verboten ist.)
- Sexuelle Belästigung: Sexuelle Aufmerksamkeit oder Annäherungen jeglicher Art gegenüber anderen, wenn eine Person weiß oder vernünftiger Weise wissen sollte, dass die Aufmerksamkeit nicht gewünscht wird, oder in Situationen, in denen ein Einverständnis nicht vermittelt werden kann.
- Bedrohungen: Ausdrückliches oder stillschweigendes Androhen körperlicher Gewalt, unfairer Blamage und unfairer Rufschädigung, oder Einschüchterung durch Androhung grundloser rechtlicher Schritte. Zum Beispiel, um in einer Argumentation zu gewinnen oder jemanden zu zwingen, sich so zu verhalten, wie man es möchte.
- Ermutigung anderen Schaden zuzufügen: Dazu gehört, andere zu Selbstverletzung oder Selbstmord zu ermutigen sowie jemanden dazu zu ermutigen, Dritte gewalttätig anzugreifen.
- Veröffentlichen personenbezogener Daten (Doxing): Weitergabe der privaten Informationen anderer Autorinnen oder Autoren wie deren Name, Arbeitgeberin oder Arbeitgeber, Post- oder E-Mail-Adresse ohne deren ausdrückliche Einwilligung in den Wikimedia-Projekten oder anderswo, oder Weitergabe von Informationen über ihre Wikimedia-Aktivität außerhalb der Projekte.
- Verfolgen: (Hounding) Einer Person quer durch das Projekt oder die Projekte folgen und ihre Tätigkeit hauptsächlich deshalb wiederholt kritisieren, um sie zu verärgern oder zu entmutigen. Wenn nach Kommunikations- und Aufklärungsbemühungen weiterhin Probleme bestehen, müssen die Gemeinschaften diese möglicherweise durch bereits vorhandene Gemeinschaftsprozesse lösen.
- Trollerei: Konversationen absichtlich stören oder sich in böser Absicht einmischen, um absichtlich zu provozieren.
3.2 – Missbrauch von Macht, Privilegien oder Einfluss
Missbrauch tritt auf, wenn jemand in einer realen oder wahrgenommenen Position mit Macht, Privilegien oder Einfluss sich respektlos, grausam und/oder gewalttätig gegenüber anderen Menschen verhält. In Wikimedia-Umgebungen kann dies in Form von emotionalem Missbrauch (verbaler, mentaler, psychologischer Missbrauch) auftreten und es kann sich mit Belästigung überschneiden.
- Positionsmissbrauch durch Benutzende mit Zusatzfunktionen, gewählte Amtstragende und Mitarbeitende: Missbrauch von Autorität, Wissen oder Mitteln, die (gewählten) Benutzenden mit Zusatzfunktionen sowie gewählten Amtstragenden und Mitarbeitenden der Wikimedia Stiftung oder von Wikimedia-Mitgliedsorganisationen zur Verfügung stehen, um andere einzuschüchtern oder zu bedrohen, oder für ihren eigenen materiellen oder immateriellen Nutzen.[2]
- Missbrauch von Rang und Verbindungen: Nutzung der eigenen Position und des eigenen Rufs, um andere einzuschüchtern. Wir bitten Menschen mit langer Erfahrung und Verbindungen in der Bewegung, besonders auf ihr eigenes Verhalten zu achten, weil feindselige Kommentare von ihnen unbeabsichtigte Rückwirkungen haben können. Menschen mit herausgehobenen Positionen innerhalb der Gemeinschaft haben das Privileg, als zuverlässig angesehen zu werden, und sollten dies nicht missbrauchen, um Personen anzugreifen, die anderer Meinung sind.
- Psychologische Manipulation: Daran arbeiten (allein oder mit einer Gruppe), eine Person dazu zu bringen, an ihren eigenen Wahrnehmungen, Sinnen oder Verständnis zu zweifeln. Zum Beispiel, um in einer Argumentation zu gewinnen oder jemanden dazu zu bringen, sich so zu verhalten, wie man es möchte.
3.3 – Vandalismus der Inhalte und Missbrauch der Projekte
Absichtlich einseitige, falsche, unrichtige oder unangemessene Inhalte einfügen, oder das Erstellen (und/oder das Pflegen) von Inhalten behindern, stören oder auf andere Weise erschweren. Dies schließt unter anderem die folgenden Verhaltensweisen ein:
- Wiederholt wahllos oder grundlos Inhalte löschen ohne erforderliche Diskussion oder Angabe einer Begründung
- Systematische Manipulation von Inhalten, um spezifische Interpretationen der Fakten oder Standpunkte durchzusetzen (auch durch verfälschende oder absichtlich falsche Wiedergabe von Quellen oder Verändern der richtigen Zusammenstellung des redaktionellen Inhalts)
- Hassrede aller Art oder diskriminierende Sprache mit dem Ziel zu verleumden, zu demütigen oder Hass gegen Personen oder Gruppen zu schüren auf der Grundlage, wer sie sind oder was sie persönlich denken
- Die Verwendung von Symbolen, Bildern, Kategorien, Tags oder anderen Arten von Inhalten, die für andere einschüchternd oder schädlich sind, außerhalb des Kontextes der enzyklopädischen, informationsorientierten Nutzung. Dies schließt die Festlegung von Maßnahmen für Inhalte ein, die auf Ausgrenzung oder Ächtung abzielen.
Gebe zu, dass ich da an mir arbeiten muss...das Café könnte ja vielleicht ausgenommen werden^^...aber ansonsten ist das alles doch so oder so Konsens, oder?--Eddgel (Diskussion) 13:35, 26. Mär. 2022 (CET)
- Eddgel (dich in den Arm nehmend), wenn ich auf deiner Benutzerseite den Hinweis reinschreibe, dass du keine Schafklöten lecken sollst, um damit Points zu sammeln bei anderen Leuten, die entdeckt haben, dass Schafklötenlecken respektlos ist, würdest du dann nicht auch sagen, dass mein Schafklötenhinweis überflüssig ist? Dass man Menschen nicht wegen ihrer Merkmale diskriminert, sollte doch in WP seit 20 Jahren gängige Praxis sein? Es sind bestimmt alle Leute geflogen, die diese einfachen Verhaltensnormen nicht erfüllt haben. Aber, was soll's, wenn ihr euch besser fühlt, dann frönen wir eben dem Zeitgeist. Menschen brauchen immer ein bisschen Zeitgeist. Vor 100 Jahren hätte man noch den Punkt mit reingenommen, dass man auch mal an der frischen Luft turnen sollte, um Geist und Körper zu erfrischen. Das fehlt mir da ein wenig, aber ist eben nicht woke.--Blue 🔯 20:26, 26. Mär. 2022 (CET) PS: Gebrauchsanweisung: der zentrale Satz war: „Es sind bestimmt alle Leute geflogen, die diese einfachen Verhaltensnormen nicht erfüllt haben.“ Und sie sollen auch weiterhin keine Chance haben.
Robert Habeck in Katar
Das Foto mit dem Scheich wird ihm schon ein wenig peinlich sein, aber das sollte man nicht zu hoch hängen. Die Reise musste ja in aller Eile vorbereitet werden und Robert war sicher im Stress. Heute sagte der Minister und Vizekanzler Habeck in einem Interview: "Und wir wissen ja nicht, wann Präsident Putin zu Gegenmaßnahmen ausholt. Ich meine, Russland hat Atomwaffen! Alles ist ernst, das hat sich verändert. Es gibt keine Leichtigkeit mehr." Jo, aber ist der Robert am Ende nicht doch ein wenig zu weich für seinen Job? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:22, 22. Mär. 2022 (CET)
- Als regierender Politiker muss man bei internationalen Deals immer Kompromisse in Bezug auf die eigenen Werte eingehen. Und aktuell ist die Angst so groß, dass bei uns irgendwann das Licht ausgeht, wir würden Öl und Gas wahrscheinlich von einem Despoten kaufen, der es von Kindersklaven fördern lässt und dabei den Urwald abholzt. --Carlos-X 18:33, 22. Mär. 2022 (CET)
- Wenigstens ist Katar eine Demokratie.--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 22. Mär. 2022 (CET)
- Auf jeden Fall gibt´s da keine Sklaven. Das hat der Kaiser geprüft. --Optimum (Diskussion) 19:49, 22. Mär. 2022 (CET)
- Wenigstens ist Katar eine Demokratie.--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 22. Mär. 2022 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt)
- ? Ach ja, es steht ja so in der Verfassung (bzw. soll dort stehen, ich habe sie noch nicht lesen können und kann auch kein Arabisch (sprechen, lesen oder verstehen)). Und immerhin gab es inzwischen Wahlen. (Und immerhin hat es inzwischen Wahlen gegeben) https://www.tagesschau.de/ausland/asien/katar-wahlen-101.html
- Angeblich soll Katar ja demokratischer als Russland sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:57, 22. Mär. 2022 (CET)
- Ob Habeck wusste, dass der FC Bayern von Qatar Airways gesponsert wird? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:40, 22. Mär. 2022 (CET)
- Oder wie es um LGBT steht?
Gar nicht so schlechtdie Liste ist nicht ganz leicht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 24. Mär. 2022 (CET)- Der eifrige Robert in Katar im O-Ton, sehr aufschlussreich! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:49, 24. Mär. 2022 (CET)
- Für die Liberalisierung der katarischen Geschlechtsmoral hätte Robert Habeck aus Schleswig-Holstein so oder so nichts tun können. Wie in einer Diktatur üblich, entscheidet über solche Gesetze allein der Diktator, dessen Nachfolger kann es (theoretisch) wieder anders sehen. Wie wäre es mal mit Energie- oder Konsumverzicht der Deutschen? Immerhin verbrauchen wir anderer Länder Ressourcen (Rohstoffe sowie Nahrungsmittel). Das wäre doch vorbildlich. :D Blue 🔯 19:47, 24. Mär. 2022 (CET)
- Der eifrige Robert in Katar im O-Ton, sehr aufschlussreich! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:49, 24. Mär. 2022 (CET)
- Oder wie es um LGBT steht?
- Ob Habeck wusste, dass der FC Bayern von Qatar Airways gesponsert wird? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:40, 22. Mär. 2022 (CET)
BTW, die hämischsten Wortmeldungen aus der Politik zu Habeck kommen aus genau der Ecke, die aufgrund ihrer jahrzehntelangen Politik daran *schuld* ist, dass solche Besuche wie hier in Katar überhaupt notwendig sind. Inwiefern das auch für Ottonormalwikipediabenutzer gilt... nun ja... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:02, 24. Mär. 2022 (CET)
- Zählst du etwa die FDP zu den Schuldigen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:54, 24. Mär. 2022 (CET)
- Auch die FDP hat z.B. für den Atomausstieg gestimmt. --Carlos-X 16:57, 24. Mär. 2022 (CET)
- Langfristig: natürlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:32, 24. Mär. 2022 (CET)
- Herr Bijan Djir-Sarai von der FDP ist ganz sicher ein intelligenter Mensch! Wenn er nun dafür plädiert Denkverbote beim Kohleausstieg aufzugeben und erneuerbare Energien voranzubringen so hat er zweifelsfrei recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:11, 24. Mär. 2022 (CET)
- "Langfristig". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:05, 25. Mär. 2022 (CET)
- Der radioaktive Müll aus Kernkraftwerken ist für ca. 1 Mio. Jahre gefährlich strahlend. Würde nun eine Regierung mit grüner Beteiligung die Laufzeiten um 10 Jahre verlängern, um die eigentlich anders geplante, wegen früherer Versäumnisse notwendige Überbrückung zu erreichen, dann wäre das Zeug für 1000010 statt für 1000000 gefährlich. Würde man neu bauen, dann wäre das hirnverbrannt (Frankreich). Aber bestehende Werke weiterbetreiben, würde in der Risikoabwägung keine so wesentliche Steigerung darstellen.
- Leider hat Logik bei politischer Meinungsbildung in Deutschland (und auch anderswo) keine Chance. Politik betreibt man lieber wie eine Religion. Da zählt schlussendlich nur der Glaube, nicht das Wissen. Yotwen (Diskussion) 09:49, 25. Mär. 2022 (CET)
- "Langfristig". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:05, 25. Mär. 2022 (CET)
- Herr Bijan Djir-Sarai von der FDP ist ganz sicher ein intelligenter Mensch! Wenn er nun dafür plädiert Denkverbote beim Kohleausstieg aufzugeben und erneuerbare Energien voranzubringen so hat er zweifelsfrei recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:11, 24. Mär. 2022 (CET)
Tschai
Jack Vance hat die Tetralogie um die Abenteuer auf Tschai (der Planet heißt bei Vance tatsächlich so, siehe Planet of Adventure. Weshalb lande ich immer bei "Cai", wenn ich "Tschai" erklären will?) --Fachwart (Diskussion) 00:50, 23. Mär. 2022 (CET)
- Wegen CArIna. Da kreisen die Vokale im Orbit Deines cerebralen Sprachverarbeitungzentrums. Gruß💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.244 (Diskussion) 04:59, 23. Mär. 2022 (CET))
- Suchst du WP:FzW? Und du meinst sicher "Chai", nicht Cai? Weil es eine Weiterleitung ist? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 23. Mär. 2022 (CET)
- Da hast Du wohl recht, danke. Die Frage ist nur, wie ich den redirect umgehen oder ändern kann. Es kann ja wohl nicht sein, daß das Wort "Tschai" in der WP sozusagen gesperrt ist. --Fachwart (Diskussion) 00:19, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ist es nicht. Das ist ganz normales Verhalten von Weiterleitungen. Wenn du auf "Tschai" gehst, wirst du nach "Chai" weitergeleitet, und unter dem Seitentitel oben steht klein "(Weiterleitung von Tschai)". Wenn du da wieder auf Tschai klickst, landest du genau da, auf der Weiterleitungsseite (genauso wie mein Link oben, hinter "eine Weiterleitung ist"). Die kann man dann ganz normal bearbeiten, zB eine Begriffsklärungsseite draus machen. Wobei ich bezweifle, dass der Name eines fiktiven Planeten in einem SF-Werk (nicht einmal der Titel!) für eine eigenständige BKS oder gar einen Artikel ausreichend relevant ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:51, 24. Mär. 2022 (CET)
- Danke. Das muß mensch erstmal wissen. --Fachwart (Diskussion) 00:15, 25. Mär. 2022 (CET)
- Aber es steht doch da.--Blue 🔯 06:47, 25. Mär. 2022 (CET)
- Danke. Das muß mensch erstmal wissen. --Fachwart (Diskussion) 00:15, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ist es nicht. Das ist ganz normales Verhalten von Weiterleitungen. Wenn du auf "Tschai" gehst, wirst du nach "Chai" weitergeleitet, und unter dem Seitentitel oben steht klein "(Weiterleitung von Tschai)". Wenn du da wieder auf Tschai klickst, landest du genau da, auf der Weiterleitungsseite (genauso wie mein Link oben, hinter "eine Weiterleitung ist"). Die kann man dann ganz normal bearbeiten, zB eine Begriffsklärungsseite draus machen. Wobei ich bezweifle, dass der Name eines fiktiven Planeten in einem SF-Werk (nicht einmal der Titel!) für eine eigenständige BKS oder gar einen Artikel ausreichend relevant ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:51, 24. Mär. 2022 (CET)
- Da hast Du wohl recht, danke. Die Frage ist nur, wie ich den redirect umgehen oder ändern kann. Es kann ja wohl nicht sein, daß das Wort "Tschai" in der WP sozusagen gesperrt ist. --Fachwart (Diskussion) 00:19, 24. Mär. 2022 (CET)
Die Macht der Wörter oder doch eher Worte
Warum kann ein einziger Satz reichen, um die Ablehnung/Abneigung/Zurückweisung anderer zu erhalten, um aus guten Beziehungen schlechte zu machen? Habt ihr euch auch schon einmal solche Gedanken gemacht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:45, 23. Mär. 2022 (CET)
- Gibt halt solche und solche Sätze. --2003:ED:AF05:8078:C734:A556:65FE:557F 14:19, 23. Mär. 2022 (CET)
- +1 Außerdem gibt es Sätze, die nur aus Wörtern bestehen, und andere, die ein (geflügeltes) Wort sind: "Ein böses Wort am frühen Morgen, erbost das Herz den ganzen Tag." --Geoz (Diskussion) 16:09, 23. Mär. 2022 (CET)
- Wenn ein Wort/Satz reicht, um fortan von einer Person rundheraus abgelehnt zu werden, kann die Beziehung auch schon vorher nicht so gut gewesen sein. Kann aber auch davon abhängen, was gesagt worden ist. Das Thema ist, wie immer wenn es um Zwischenmenschliches geht, komplex, und allgemeingültige Aussagen zu treffen, ist schwierig. --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 23. Mär. 2022 (CET); nachträgl. geänd. 17:28, 23. Mär. 2022 (CET)
- Beispielsweise ein Satz, in welchem es um Gaskammern geht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ja, sowas kann durchaus dazu führen, dass man einen Menschen mit völlig anderen Augen sieht… --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 23. Mär. 2022 (CET)
- Noch nach den Nazis werden in den USA übrigens Gaskammern als Mittel der Justiz eingeführt, und unter anderem in Kalifornien bis heute nicht abgeschafft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ja, sowas kann durchaus dazu führen, dass man einen Menschen mit völlig anderen Augen sieht… --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 23. Mär. 2022 (CET)
- Beispielsweise ein Satz, in welchem es um Gaskammern geht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 23. Mär. 2022 (CET)
- US-Justiz = Naziregime? Dünnes Eis... -Ani--46.114.155.208 23:18, 23. Mär. 2022 (CET)
- Glaubst du, beim Tod durch Gas macht es einen Unterschied, wer ihn vollstreckt oder wie schuldig oder unschuldig der Sterbende ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 23. Mär. 2022 (CET)
- Der Vergleich ist ein typisches Beispiel von Selbstsabotage, darüber hinaus untergräbt es die Glaubwürdigkeit von jenen die sich bei der Kritik gegenüber Staaten wie den USA berechtig, aber in der Form gemäßigt und somit in weiten Teilen nicht sinnvoll widersprechbar äußern. Ich bin kein genereller Befürworter US-amerikanischer Justiz, aber was zu weit geht geht zu weit. Findest du es ×wirklich zielführend, dich für ein bißchen Polemik selbst zu diskreditieren, dann ok. Dein Ding. Aber schade um die, denen es darum geht mit ihrer Kritik auch jemanden zu erreichen der sich nicht zur Blase der extremen Anti-Positionierten zugehörig fühlt, sondern vielleicht sogar mitten im kritisierten System verankert ist. Diese Zielgruppe wird es kaum jucken, und braucht es auch nicht, weil sie sich darauf verlassen können das solche Vergleiche den sie Äußernden vor die Wand fahren lassen. -Ani--46.114.155.208 23:51, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe nicht wirklich behauptet, dass beides gleichzusetzen wäre. Es ging um die Verwendung von Gas. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:24, 24. Mär. 2022 (CET)
- Womöglich habe ich dich komplett mißverstanden... Das Beispiel Tod durch Gas hat aber auch das Potential dazu.? Generell ist jede Tötung mit jeglicher Methode eine Überheblichkeit des Menschen. Das Dilemma, sich auf die Stufe desjenigen zu begeben dem die Bestrafung gebühren soll, ist in den USA wohl nicht so sehr berücksichtigt. Egal welche Methode, es ist absolut fragwürdig. Der Unterschied ist darin zu sehen das bei den Nazis weit willkürlicher gemordet/vergast wurde. -Ani--46.114.152.226 10:21, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass UI missverstanden werden wollte, oder aber so strunzdumm ist, dass ihm nicht klar sein konnte, dass die Assoziation der Gaskammern in den NS-Vernichtungslagern (mehrere Millionen unschuldige Ermordete) mit den Gaskammern, die im US-Justizvollzug eingesetzt werden (seit 1924 etwas über 600 rechtmäßig verurteilte Schwerverbrecher [1], die überdies noch Jahre Zeit hatten, eine Begnadigung oder ein Wiederaufnahmeverfahren zu erwirken), zu (heftigen) Unverständnis-Äußerungen führen würde.
- Anfangs dachte ich ja, dass das Posten von Beiträgen, in denen offensichtlich wichtige Informationen zum Kontext fehlen, eher ein Resultat des Missbrauchs von starken Beruhigungsmitteln ist (was ja gut zu seinem ständigen Geweine passte, dass er soviel kostbare Zeit verschwende). Mittlerweile hab ich den Eindruck, dass UI seit einigen Tagen in trolloider Art und Weise mit mehrdeutigen Aussagen herumexperimentiert, um zu schauen, welche Reaktionen das hervorruft. Er hat ja auch früher schon gerne mal Grenzen ausgetestet… --Gretarsson (Diskussion) 11:03, 25. Mär. 2022 (CET)
- Womöglich habe ich dich komplett mißverstanden... Das Beispiel Tod durch Gas hat aber auch das Potential dazu.? Generell ist jede Tötung mit jeglicher Methode eine Überheblichkeit des Menschen. Das Dilemma, sich auf die Stufe desjenigen zu begeben dem die Bestrafung gebühren soll, ist in den USA wohl nicht so sehr berücksichtigt. Egal welche Methode, es ist absolut fragwürdig. Der Unterschied ist darin zu sehen das bei den Nazis weit willkürlicher gemordet/vergast wurde. -Ani--46.114.152.226 10:21, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe nicht wirklich behauptet, dass beides gleichzusetzen wäre. Es ging um die Verwendung von Gas. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:24, 24. Mär. 2022 (CET)
- Der Vergleich ist ein typisches Beispiel von Selbstsabotage, darüber hinaus untergräbt es die Glaubwürdigkeit von jenen die sich bei der Kritik gegenüber Staaten wie den USA berechtig, aber in der Form gemäßigt und somit in weiten Teilen nicht sinnvoll widersprechbar äußern. Ich bin kein genereller Befürworter US-amerikanischer Justiz, aber was zu weit geht geht zu weit. Findest du es ×wirklich zielführend, dich für ein bißchen Polemik selbst zu diskreditieren, dann ok. Dein Ding. Aber schade um die, denen es darum geht mit ihrer Kritik auch jemanden zu erreichen der sich nicht zur Blase der extremen Anti-Positionierten zugehörig fühlt, sondern vielleicht sogar mitten im kritisierten System verankert ist. Diese Zielgruppe wird es kaum jucken, und braucht es auch nicht, weil sie sich darauf verlassen können das solche Vergleiche den sie Äußernden vor die Wand fahren lassen. -Ani--46.114.155.208 23:51, 23. Mär. 2022 (CET)
- Glaubst du, beim Tod durch Gas macht es einen Unterschied, wer ihn vollstreckt oder wie schuldig oder unschuldig der Sterbende ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 23. Mär. 2022 (CET)
- US-Justiz = Naziregime? Dünnes Eis... -Ani--46.114.155.208 23:18, 23. Mär. 2022 (CET)
- Experimentelle Kommunikation und Neugier hinsichtlich der Reaktion darauf trifft es wohl ganz gut. Stichwort Vorführeffekt. Bin aber tendenziell noch unentschieden, vielleicht ist das effektvolle auch einfach nur Zufall.^^ -Ani--46.114.158.185 12:51, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich wollte versuchen zu belegen, dass wer von Gaskammern spricht nicht automatisch Nazi ist. Dass das Prinzip "Töten durch Gas" nicht exklusiv nationalsozialistisch ist. Es war ein Versuch darzulegen, dass nicht immer speziell die NS-Morde gemeint sind, wenn von Gaskammern zur gegenwärtigen Verwendung die Rede ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:27, 25. Mär. 2022 (CET)
- Warum sollte jemand automatisch Nazi sein, der von Gaskammern spricht? Selbst wenn im konkreten Fall von den Gaskammern in den NS-Vernichtungslagern die Rede ist, kommt es doch auf den gesamten Inhalt der Aussage an, oder etwa nicht? Deshalb schrub ich oben auch bewusst, es „kann durchaus dazu führen, dass man einen Menschen mit völlig anderen Augen sieht“ (Hervorhebung nicht im Original). --Gretarsson (Diskussion) 11:49, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ich wollte versuchen zu belegen, dass wer von Gaskammern spricht nicht automatisch Nazi ist. Dass das Prinzip "Töten durch Gas" nicht exklusiv nationalsozialistisch ist. Es war ein Versuch darzulegen, dass nicht immer speziell die NS-Morde gemeint sind, wenn von Gaskammern zur gegenwärtigen Verwendung die Rede ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:27, 25. Mär. 2022 (CET)
- Jetzt ist auch wieder einer der Gründe, weshalb ich mich über die Zeit beklage: Ich bin seit 2,5 Stunden auf und habe trotzdem kaum etwas geschafft, außer etwas am Handy hängen und ein paar Mini-Bearbeitungen hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:57, 26. Mär. 2022 (CET)
- Werde ich jetzt hier abgelehnt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:24, 24. Mär. 2022 (CET)
- Zwischenmenschliches ist schwierig, und manche reagieren empfindlicher als andere. (Außerdem habe ich im ersten Beitrag einen kleinen Fehler korrigiert.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:24, 24. Mär. 2022 (CET)
- QED. ^^ (nicht signierter Beitrag von 46.114.152.226 (Diskussion) 10:22, 24. Mär. 2022 (CET))
Finde den Logikfehler
Hallo,
Ich suche grade den Logikfehler im folgenden Pseudo-Syllogismus:
1. Artikel 5 (1) garantiert mir, mich aus "allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten".
2. Russian Today war eine an die Allgemeinheit gerichtete Quelle.
3. Unsere Regierung würde niemals irgendwas tun, was die Grundrechte verletzt, schließlich regiert sie überhaupt nur, um diese Grundrechte zu wahren und zu schützen.
4. Trotzdem kann ich als Deutscher nicht mehr ungehindert auf RT zugreifen.
Wie geht das zusammen? Bedeutet "allgemein zugänglich" einfach nur die Quellen, zu denen der Staat den Zugang erlaubt? In dem Fall hätte man sich den Artikel eigentlich gleich sparen können. Oder verstehe ich hier einfach irgendwas nicht?
Ich bin überzeugt, die Grundrechtsspezialisten hier werden mir helfen können. Es geht mir natürlich rein um die Logik. Vom konkreten Inhalt ist daher zu abstrahieren. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:426:D280:41BF:FD98:56FE:7F51 (Diskussion) 17:55, 23. Mär. 2022 (CET))
- Ohne ein Grundrechtsspezialist zu sein, scheint mir die Antwort doch schon in (2) zu stehen: Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze [...] Auch Grundgesetze gelten nicht absolut, sondern werden von anderen Gesetzen begrenzt. So wie Rufmord und Verleumdung nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sind, fallen wohl auch bewusste und wiederholte Falschbehauptungen wohl nicht unter erlaubte Berichterstattung. --Geoz (Diskussion) 18:16, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ja, aber wenn die "allgemeinen Gesetze" ohnehin regeln, aus welchen allgemein zugänglichen Quellen ich mich unterrichten darf, wieso dann erst diese salbungsvollen Worte? Wieso dann erst die Deklaration, dass ich ein Recht darauf habe, mich unterrichten lassen zu können. In Übrigen steht dort nicht "Informationen", "Wissen" oder dergleichen, das einen Anspruch auf Wahrheit impliziert, sondern "Quellen". Ich kann ja aus dem ausländischen Propagandasender auch etwas lernen, z. B. was das dortige Regime mich denken lassen will.
- Ich hoffe, dass die Grundrechtsspezialisten mich bald eines besseren belehren können. --2A02:908:426:D280:41BF:FD98:56FE:7F51 18:25, 23. Mär. 2022 (CET)
- Bezüglich des von dir zitierten Teils von § 5 (1) besteht schon allein deswegen kein Widerspruch, weil du nach wie vor das Recht hast, dich aus allen "allgemein zugänglichen Quellen" zu unterrichten. Du wirst ja für den Zugang zu RT (z.B. in der russischen Version) vom Staat nach wie vor nicht belangt. Der Fernsehsender RT ist meines Wissens in Deutschland ohnehin (noch?) nicht gesperrt, nur in Österreich. Aber falls RT jetzt nicht allgemein zugänglich sein sollte, dann ist der von dir zitierte Passus auf diesen Fall schon definitionsgemäß gar nicht anwendbar. Denn "allgemein zugänglich" und "an die Allgemeinheit gerichtet" ist zweierlei. --37.49.17.111 01:57, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ja, aber wenn die "allgemeinen Gesetze" ohnehin regeln, aus welchen allgemein zugänglichen Quellen ich mich unterrichten darf, wieso dann erst diese salbungsvollen Worte? Wieso dann erst die Deklaration, dass ich ein Recht darauf habe, mich unterrichten lassen zu können. In Übrigen steht dort nicht "Informationen", "Wissen" oder dergleichen, das einen Anspruch auf Wahrheit impliziert, sondern "Quellen". Ich kann ja aus dem ausländischen Propagandasender auch etwas lernen, z. B. was das dortige Regime mich denken lassen will.

Ein bekanntes Lexikon schreibt: "In totalitären und autoritären Staaten wurden und werden Störsender verwendet, um zu verhindern, dass die Bevölkerung fremde Rundfunk- oder Fernsehsendungen empfangen kann." Mach es wie die Dissidenten in Russland, verwende ein VPN. --Hüttentom (Diskussion) 18:54, 23. Mär. 2022 (CET)
- Wenn jemand als Deutscher nicht mehr ungehindert auf RT zugreifen kann, dann ist doch und das wäre ja, dann hätten wir in diesem unserem schönem, aber im Untergang begriffenem Lande nach jahrhundertelanger Knechtschaft, aus der uns RT befreite, und ich sage das nicht nur aus Liebe zum Syllogismus, dann wäre es soweit und wir hätten österreichische Verhältnisse (hinter „österreichische“ muss klammerauf Ausrufezeichen klammerzu mitgelesen werden).--Blue 🔯 20:56, 23. Mär. 2022 (CET)
- Niemand behauptet, dass RT uns aus der Knechtschaft befreit. Aber wenn wir jeden Sender verbieten würden, der das nicht tut, dann wäre die Auswahl aber eng. --2A02:908:426:D280:35AF:9180:CA44:7BCA 22:13, 23. Mär. 2022 (CET)
- Also, laut Armin Maiwald wurde im Zweiten Weltkrieg im Hause seiner Großeltern in Lauban BBC gehört. Das durften die Kinder eigentlich nicht erfahren, weil sie die Angehörigen möglicherweise verraten hätten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:00, 23. Mär. 2022 (CET)
- So lange wir noch die Zeitschrift konkret kaufen und lesen dürfen und die DKP nicht verboten ist, so lange ist die Bundesrepublik Deutschland noch eine Demokratie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:06, 23. Mär. 2022 (CET)
- Mein Opa hat "damals" auch "Feindfunk" gehört. Dem blühte dafür aber noch eine Anzeige wegen Wehrkraftzersetzung, anders als dem heutigen klammheimlichen RT-Konsumenten. --Geoz (Diskussion) 21:13, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ich finde die Diskussion wie viel Zensur eine funktionierende Demokratie benötigt bzw. verträgt trotzdem spannend. Ich sehe zwar ein, dass "Freiheit" nicht das Recht einschließen darf diese Freiheit abzuschaffen, aber in den letzten Jahren schlägt das Pendel aus meiner Sicht etwas zu sehr in Richtung "Schutz" aus. --Carlos-X 23:16, 23. Mär. 2022 (CET)
- Interessehalber: Welche anderen Beispiele für Zensur aus den letzten Jahren schweben dir denn da jetzt so vor? --Geoz (Diskussion) 00:02, 24. Mär. 2022 (CET)
- Interessant ist auch, in welchen Bereichen Freiheiten gewährt werden: Mittelschwere Verbrechen werden nicht geahndet, weil die Staatswanwälte nicht fristgerecht Anklage erheben, die Steuergesetzgebung hat gewollte Schlupflöcher, Geldwäsche ist in Deutschland im internationalen Vergleich relativ leicht, Grooming wird mit kleinen Geldstrafen abgewickelt, Drogenverkauf auf offener Straße ist teilweise auch okay, aber wenn sich die Medien mal in was festbeißen, dann kommt das gesellschaftsumspannende Scherbengericht. Zu RT: Sie hatten doch genug Warnschüsse, aber freilich gefällt es vielen nicht, dass RT auch mal wie so ein blindes Huhn ein Korn findet und Missstände präsent erwähnt hat, die angeblich sonst nicht aufgegriffen wurden. Der Spiegel und der WDR sind ja noch stolz darauf, eine Wahrheit zu füttern, die als gefühlte Wahrheit die richtige Wahrheit ist, die haben viele Menschen freiwillig verloren, weil das böse Zuschauer und Zuhörer sind, die solche Worte wie „Obergrenze“ gesagt haben.-Blue 🔯 06:05, 24. Mär. 2022 (CET)
- Verdammt, jetzt habe ich schon wieder die Sendung Das Wort zum Tage aus geistlichem Mund beim rbb radiokultur verpasst wegen mangelnden Zeitgefühls bei der Lektüre hier. Das wirkt meistens so schön beruhigend, manchmal sogar aufmunternd. An jedem Wochentag übrigens. --Ute Erb (Diskussion) 06:57, 24. Mär. 2022 (CET)
- So ist das Leben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:44, 24. Mär. 2022 (CET)
- So muss es sein − wenn ich etwas verpassen kann, erscheint es mir wertvoller, als wenn es in Dauerschleife verfügbar ist. Vielleicht können wir dich ein wenig aufbauen und beruhigen. Jeden Tag eine gute Tat. Oder zwei. Jeder Mensch hat jeden Tag die Chance, etwas an sich zu verbesssern, auch wenn er ohne Sünde ist.--Blue 🔯 08:09, 24. Mär. 2022 (CET)
- Das Schlimme an mir ist ja, dass ich nicht mich verbessere, sondern die Wikipedia, und da regte ich mich gestern in Sachen Guatemala zweimal zu sehr auf: Einmal war da anlässlich der Unabhängigkeit von Spanien vom Mutterland die Rede, und ich befand mich selbstredend gerade in der Haut der dezimierten Indigenen, und das in meiner Eigenschaft als Mutter. Ich war drauf und dran, den Artikel Mutterland auf die Qualitätssicherung zu bringen, etwas, was ich nicht in der Übung habe. Dann schreckte mich von weiteren Meckergefühlen ab, dass ich im nächsten Guatemala-Artikel im normalen Fließtext neben einem mir unverständlichen Satz (des Inhalts, dass des Lesens und Schreibens unkundige Frauen zur Stimmabgabe nicht verpflichtet seien) auch noch ohne Anführungszeichen oder andere Hervorhebungen den für Zitate üblichen Hinweis auf eine Auslassung sehen musste: [...]. Nach qualvoller Entscheidungsfindungsphase floh ich schweren Schrittes ins Freie. --Ute Erb (Diskussion) 12:50, 24. Mär. 2022 (CET)
- Dass „Problem“ ist wahrscheinlich, dass du mit „Mutter“ ausschließlich etwas positives assoziierst. Es gibt aber viele Mütter, die ihre Kinder schlecht behandel(te)n. Insgesamt betrachtet nur eine kleine Minderheit, klar, aber es gibt sie. Betrachtet man ein Mutter-Kind-Verhältnis also etwas weniger emotional als Abhängigkeitsverhältnis, dann hat man auch weniger Probleme damit, seine Emotionen im Zaum zu halten, wenn das Wort „Mutter“ im übertragenen Sinn genutzt wird. Viele Konflikte entstehen heutzutage dadurch, dass Menschen die Gefühle, die ein bestimmtes Wort in einem bestimmten Kontext, aus welchem Grund auch immer, bei ihnen assoziert, als allgemeingültigen Beleg dafür betrachten, dass die Verwendung dieses Wortes in diesem Kontext „falsch“ sei (und sie dann meinen, gegen diesen Wortgebrauch zu Felde ziehen zu müssen). --Gretarsson (Diskussion) 11:34, 25. Mär. 2022 (CET)
- Mir schwant außerdem, dass Territorien wie Guatemala niemals in dieser Form geboren wären worden, wenn sie die Spanische Krone als Mutter vorher nicht konstruiert hätte. „Land“ in diesem Sinne als Gebiet, nicht als Kultur.--Blue 🔯 12:14, 25. Mär. 2022 (CET)
- Dass „Problem“ ist wahrscheinlich, dass du mit „Mutter“ ausschließlich etwas positives assoziierst. Es gibt aber viele Mütter, die ihre Kinder schlecht behandel(te)n. Insgesamt betrachtet nur eine kleine Minderheit, klar, aber es gibt sie. Betrachtet man ein Mutter-Kind-Verhältnis also etwas weniger emotional als Abhängigkeitsverhältnis, dann hat man auch weniger Probleme damit, seine Emotionen im Zaum zu halten, wenn das Wort „Mutter“ im übertragenen Sinn genutzt wird. Viele Konflikte entstehen heutzutage dadurch, dass Menschen die Gefühle, die ein bestimmtes Wort in einem bestimmten Kontext, aus welchem Grund auch immer, bei ihnen assoziert, als allgemeingültigen Beleg dafür betrachten, dass die Verwendung dieses Wortes in diesem Kontext „falsch“ sei (und sie dann meinen, gegen diesen Wortgebrauch zu Felde ziehen zu müssen). --Gretarsson (Diskussion) 11:34, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das Schlimme an mir ist ja, dass ich nicht mich verbessere, sondern die Wikipedia, und da regte ich mich gestern in Sachen Guatemala zweimal zu sehr auf: Einmal war da anlässlich der Unabhängigkeit von Spanien vom Mutterland die Rede, und ich befand mich selbstredend gerade in der Haut der dezimierten Indigenen, und das in meiner Eigenschaft als Mutter. Ich war drauf und dran, den Artikel Mutterland auf die Qualitätssicherung zu bringen, etwas, was ich nicht in der Übung habe. Dann schreckte mich von weiteren Meckergefühlen ab, dass ich im nächsten Guatemala-Artikel im normalen Fließtext neben einem mir unverständlichen Satz (des Inhalts, dass des Lesens und Schreibens unkundige Frauen zur Stimmabgabe nicht verpflichtet seien) auch noch ohne Anführungszeichen oder andere Hervorhebungen den für Zitate üblichen Hinweis auf eine Auslassung sehen musste: [...]. Nach qualvoller Entscheidungsfindungsphase floh ich schweren Schrittes ins Freie. --Ute Erb (Diskussion) 12:50, 24. Mär. 2022 (CET)
- Verdammt, jetzt habe ich schon wieder die Sendung Das Wort zum Tage aus geistlichem Mund beim rbb radiokultur verpasst wegen mangelnden Zeitgefühls bei der Lektüre hier. Das wirkt meistens so schön beruhigend, manchmal sogar aufmunternd. An jedem Wochentag übrigens. --Ute Erb (Diskussion) 06:57, 24. Mär. 2022 (CET)
- Interessant ist auch, in welchen Bereichen Freiheiten gewährt werden: Mittelschwere Verbrechen werden nicht geahndet, weil die Staatswanwälte nicht fristgerecht Anklage erheben, die Steuergesetzgebung hat gewollte Schlupflöcher, Geldwäsche ist in Deutschland im internationalen Vergleich relativ leicht, Grooming wird mit kleinen Geldstrafen abgewickelt, Drogenverkauf auf offener Straße ist teilweise auch okay, aber wenn sich die Medien mal in was festbeißen, dann kommt das gesellschaftsumspannende Scherbengericht. Zu RT: Sie hatten doch genug Warnschüsse, aber freilich gefällt es vielen nicht, dass RT auch mal wie so ein blindes Huhn ein Korn findet und Missstände präsent erwähnt hat, die angeblich sonst nicht aufgegriffen wurden. Der Spiegel und der WDR sind ja noch stolz darauf, eine Wahrheit zu füttern, die als gefühlte Wahrheit die richtige Wahrheit ist, die haben viele Menschen freiwillig verloren, weil das böse Zuschauer und Zuhörer sind, die solche Worte wie „Obergrenze“ gesagt haben.-Blue 🔯 06:05, 24. Mär. 2022 (CET)
@Benutzer:Geoz Unter Zensur verstehe ich in dem Zusammenhang im weiteren Sinne alles, was Menschen darin hindert, ihre Meinung offen zu sagen oder andere Menschen mit ihrer Meinung zu erreichen. Eine wichtige Rolle spielen in dem Zusammenhang die sozialen Medien: Youtube, Facebook oder Twitter löschen jeden Monat Millionen Beiträge, teilweise aufgrund staatlicher Vorgaben, teilweise aufgrund eigener Regeln. Beispiel Trump: Seine Verfehlungen haben nicht ausgereicht, um ihm den roten Knopf wegzunehmen, bis heute wurde er nicht verurteilt, aber Twitter hat ihn abgeklemmt. Das ist das gute Recht eines Unternehmens. Nur wenn eine Handvoll Unternehmen über Quasi-Monopole verfügen, dann hat sowas Folgen. Wäre es auch ok, wenn Google, Facebook und Twitter Bürgerrechtler oder Umweltaktivisten abklemmen? Oft wird als Löschgrund für Beiträge oder Accounts gefährliche Desinformation genannt. Nur wer legt fest, was die Wahrheit ist? Und was heißt gefährlich? Die Springer-Presse liegt auch oft daneben, in der Yellow Press stimmen oft nur das Datum, aber das scheint nicht gefährlich zu sein. Dann gibt es noch die indirekte Zensur. Natürlich darfst du sagen, was du denkst. Nur heißt das nicht, dass du auch deinen Job behalten darfst. Das gilt nicht nur für Journalisten oder Politiker. In Parteien scheint zu viel Meinungsvielfalt auch nicht gewünscht, man schließt Mitglieder mit anderen Meinungen lieber aus der Partei aus. Youtube hat die Keule Demonetarisierung. Natürlich darfst du die falsche Meinung vertreten, aber Geld verdienen kannst du nur mit der richtigen. Werden die "falschen" Leute zu einer Veranstaltung eingeladen, dann werden die Veranstalter unter Druck gesetzt. Gehören die Veranstalter zu den falschen Leuten, dann erleben die Vermieter / Lieferanten einen Shitstorm. Die direkten staatlichen Eingriffe (Sperren von Medienangeboten, Verbote von Parteien / Organisationen, Ausschluss aus der Parteienfinanzierung / Aberkennung der Gemeinnützigkeit) sind insgesamt gar nicht so bedeutsam. Hausdurchsuchung nach Allerweltsbeleidigungen senden allerdings ein klares Signal (im Guten wie im Schlechten): Sei vorsichtig mit dem, was du sagst! All das trifft aus meiner Sicht zu 95% den politischen Gegner. Und sicher brauchen wir auch ein gewisses Maß an Zensur. Ich weiß nur nicht, ob wir uns in die richtige Richtung bewegen. --Carlos-X 12:00, 24. Mär. 2022 (CET)
- @Benutzer:Carlos-X: Bei einer Diskussion ist es immer gut die Begriffe zu definieren. Allerdings sind deine beiden (verwandten aber nicht identischen) Definitionen von Zensur sehr weit, und umso mehr verschiedene Sachverhalte mit dem selben Begriff bezeichnet werden, desto weniger bedeutet er.
- Zu 1) Zensur ist alles, was mich daran hindert, meine Meinung offen zu sagen.
- a) direkt durch "Abklemmen", Löschen, Nichtveröffentlichen von Meinungsbeiträgen. In den Zeiten vor dem Internet gab es für Leute, die keine Journalisten waren, kaum mehr Wege, ihre Meinung zu veröffentlichen, als z.B einen Leserbrief an eine Zeitung zu schicken, oder in einer Radio-Sendung anzurufen. Da die Zeitungen und Sendungen aber nicht unbeschränkt Platz und Zeit hatten, kamen die meisten Leserbriefe in den Papierkorb und die meisten Anrufer blieben in der Warteschleife hängen. Laut deiner Def war das alles Zensur. Da es "früher" aber viel weniger Kanäle gab, um seine Meinung zu veröffentlichen, als heute, war die Zensur, laut deiner Def, also viel mehr, als heute, nicht weniger, wie du meinst.
- b) indirekt durch die Furcht vor unangenehmen Konsequenzen. Wenn ich es also unterlasse, der attraktiven Kellnerin anzügliche Avancen zu machen, weil ich damit rechnen muss, dass sie mir eine schallert (aka Shitsorm), dann ist das nach deiner Def Zensur. Wirklich? Wenn die attraktive Kellnerin auch noch die Frau des Wirts ist, und ich sie trotzdem anbaggere und außerdem noch ein paar Stammkunden anpöble, und mir der Wirt daraufhin Hausverbot erteilt, dann werde ich zensiert? Und wenn die Gaststätte zufälligerweise die beliebteste Kneipe am Ort ist, oder gar die einzige, nutzt dann der Wirt in unredlicher Weise sein Meinungsmonopol? Wenn ich weiterhin Leute anpöbeln will, kann ich ja noch immer zur Tanke gehen, oder zum Getränkemarkt. Da haben meine Aktionen nur nicht mehr dieselbe Reichweite. So ähnlich hat es ja auch das orangene Genie gemacht, denn er ist ja nicht völlig aus dem Internet verschwunden, aber warum sollte der einen größeren Anspruch auf Reichweite haben, als ein Kneipenpöbler?
- Damit kommen wir
- zu 2) Zensur ist alles, was mich daran hindert, alle anderen Menschen mit meiner Meinung zu erreichen:. Bekanntlich nehmen die Zeugen Jehovas ihren Missionsauftrag sehr ernst und stehen sich in den Fußgängerzonen mit ihren Broschüren geduldig die Füße platt. Sie akzeptieren aber, dass sie keinen Passanten direkt ansprechen dürfen und wenn man sie an der Haustür wegschickt, dann stellen sie keinen Fuß in die Tür. Werden sie damit zensiert?
- Außerdem vermischt dein Konzept der "falschen" Meinungen mit unangenehmen Konsequenzen
- a) innopportune Meinungen. Für werbefinanzierte Plattformen und soziale Medien sind Meinungen opportun, die viele Klicks erzielen (also gerne konfrontativ, nicht ausgewogen langweilig). Inopportun sind Meinungen, die wichtige Werbetreibende vergraulen. Warum sollten YouTube und Co jetzt Beitragende, die ihre Einnahmen verringern, auch noch mit Auszahlungen belohnen? Frühere Leserbriefschreiber wurden von den ebenfalls werbefinanzierten Zeitungen überhaupt nicht an den Werbeeinnahmen beteiligt (!), egal ob opportun oder nicht. Auch sehe ich nicht die Problematik von Parteiausschlüssen. Warum sollte die Deutsche Vegetarier Partei einen Metzger in ihren Reihen dulden, der die Wahlkampfplattform für Bratwurst-Reklame nutzt? Die Meinungsvielfalt in einem Mehr-Parteien-System wird doch dadurch gewährleistet, dass verschiedene Parteien verschiedene Positionen vertreten. Wenn in allen Parteien alle Positionen vertreten werden dürften, dann bräuchte man ja überhaupt keine Parteien.
- b) unwahre Tatsachenbehauptungen. Die Aufdeckung und Richtigstellung von Lügen kann für den Lügner natürlich unangenehme Konsequenzen haben, aber das ist auch gut so.
- Damit kommen wir
- zu: "Wer legt fest, was die Wahrheit ist?" Das ist immer der Lügner. Um bewusst lügen zu können, muss man die Wahrheit kennen. Um die Wahrheit zu verschleiern, muss man "alternative Fakten" festlegen. Der Ehrliche kennt vielleicht die Wahrheit, oder auch nicht (dann kann er nur irren, aber nicht lügen). So oder so weiß er, dass die Wahrheit unabhängig von ihm besteht, und er sie nicht festlegen kann, selbst wenn er wollte. --Geoz (Diskussion) 20:10, 24. Mär. 2022 (CET)
- RT ist abgeklemmt worden, weil sie keine Lizenz hatten. Das Gewäsch über Zensur ist eine Nebelkerze. Yotwen (Diskussion) 09:38, 25. Mär. 2022 (CET)
- Unsinn...natürlich ist es Zensur.--Eddgel (Diskussion) 15:49, 26. Mär. 2022 (CET)
- Man kann die Nicht-Existenz von etwas prinzipiell nicht beweisen. Sehr wohl beweisen lässt sich die Existenz von etwas, beispielsweise die Existenz einer Lizenz. Wo hast du den? Yotwen (Diskussion) 20:05, 26. Mär. 2022 (CET)
- Unsinn...natürlich ist es Zensur.--Eddgel (Diskussion) 15:49, 26. Mär. 2022 (CET)
- RT ist abgeklemmt worden, weil sie keine Lizenz hatten. Das Gewäsch über Zensur ist eine Nebelkerze. Yotwen (Diskussion) 09:38, 25. Mär. 2022 (CET)
Dreadlocks



Ich komme oft und auch hier nicht mehr mit: Fridays for Future hat Ronja Maltzahn, die Dreadlocks trägt, wegen kultureller Aneignung einen Auftritt bei einer Demo gestrichen. Was wär' die Menschheit ohne Nachahmung (Ideenklau). Und FFF Deutschland fordert doch, dass Deutschland bei der Klimarettung als gutes Beispiel vorangeht, damit andere dann unser Vorbild nachahmen können - sich das kulturell aneignen können. Wär' einer so nett, mir das Verhalten von FFF zu erklären? Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 09:17, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ich kann es nicht erklären. Aber ich oute mich jetzt hier als reuiger Sünder, dessen Vergehen noch deutlich schlimmer als das von Ronja Maltzahn ist. Ich habe im Jahr 1998 tatsächlich das Unerhörte getan und einen Teller Spaghetti Bolognese gegessen. Heute, wo ich durch Wokeness geläutert bin, ist mir bewusst, dass ich durch die damalige Vertilgung eines geradezu sakralen Kulturguts, das ich im Gegensatz zu Maltzahns Dreadlocks sogar entwürdigenderweise durch die dunkelsten Teile meines Magens und Darms schickte, eine fast unverzeihliche Aneignung der italienischen Kultur beging. --37.49.17.111 09:50, 24. Mär. 2022 (CET)
- In Bologna isst man Ragù alla bolognese übrigens traditionell mit Tagliatelle. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:32, 24. Mär. 2022 (CET)
- Man darf nicht mehr als 2 Nudelsorten kennen, sonst ist man ein Snob. Willst du dich jetzt an der italienischen Sprache bereichern? Meldung nach Hannover ist raus, junger Mann.--Blue 🔯 22:08, 24. Mär. 2022 (CET)
- Dr. Oetker exportiert Pizza nach Italien. Da ist so, als wenn alte weiße Männer Jamaikanern Zöpfe flechten. --Optimum (Diskussion) 00:40, 25. Mär. 2022 (CET)
- OT: Das wäre die Gelegenheit gewesen, das Wort „flöchten“ zu verwenden. Verweht vom Winde wie die nigerianische Erbschaft von Expressis.--Blue 🔯 08:17, 25. Mär. 2022 (CET)
- Dr. Oetker exportiert Pizza nach Italien. Da ist so, als wenn alte weiße Männer Jamaikanern Zöpfe flechten. --Optimum (Diskussion) 00:40, 25. Mär. 2022 (CET)
- Man darf nicht mehr als 2 Nudelsorten kennen, sonst ist man ein Snob. Willst du dich jetzt an der italienischen Sprache bereichern? Meldung nach Hannover ist raus, junger Mann.--Blue 🔯 22:08, 24. Mär. 2022 (CET)
- In Bologna isst man Ragù alla bolognese übrigens traditionell mit Tagliatelle. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:32, 24. Mär. 2022 (CET)
- (nach BK) Da muss man gar nicht mitkommen. Das ist schlicht bescheuert. Es ist übrigens keine Entscheidung von „Fridays for Future“ ganz allgemein, sondern lediglich der anscheinend besonders „woken“ Ortsgruppe Hannover [2]. Die müssen anscheinend irgendwas kompensieren (wahrscheinlich ein erhebliches Intelligenzdefizit)… --Gretarsson (Diskussion) 09:58, 24. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht liegt es auch bloß am Hannoveraner FFF-Ortsgruppenleiter, eine Funktionärsfunktion, die schon für sich genommen ein wichtiges deutsches Kulturgut ist.;)--37.49.17.111 10:13, 24. Mär. 2022 (CET)
- Hat vielleicht was mit Wikipedia dort zu tun? --Jbergner (Diskussion) 20:45, 24. Mär. 2022 (CET)
- Wieso mit Wikipedia? Wikipedia ist in Chaptern organisiert, wie auch die Rocker. Der führende deutsche Rocker ist Frank Hanebuth, langjähriger Präsident des Hells-Angels-Chapters Hannover. Schließt sich da ein Kreis? --37.49.17.111 01:00, 25. Mär. 2022 (CET)
- Hat vielleicht was mit Wikipedia dort zu tun? --Jbergner (Diskussion) 20:45, 24. Mär. 2022 (CET)
- Hannover? Nach Gerhard Schröder, Christian Wulff, Carsten Maschmeyer und Konsorten jetzt also auch noch die FFF-Ortsgruppe? Was stimmt mit dem Ort nicht? --79.231.148.41 10:59, 24. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht liegt es auch bloß am Hannoveraner FFF-Ortsgruppenleiter, eine Funktionärsfunktion, die schon für sich genommen ein wichtiges deutsches Kulturgut ist.;)--37.49.17.111 10:13, 24. Mär. 2022 (CET)
- Wenn das so pingelig gesehen werden müsste, dürfte man auch schwarzen Menschen das Glätten ihrer Haare verbieten, denn das wäre eine unverzeihliche Aneignung weißer Kultur durch Schwarze. Ich gebe Gretarsson uneingeschränkt Recht: es ist bescheuert! Gegenseitige kulturelle oder auch einfach nur modische Beeinflussung müsste demnach verboten werden. Ich hatte selbst schon Dreads, weil ich meine Haare nicht richtig gepflegt hatte. Das ist einfach aus Versehen passiert. Und millionenfach wird das in vielen Jahren einfach so passiert sein. Dreads sind ein natürliches Phänomen und die verbieten zu wollen - Wiederholung - ist einfach bescheuert! --46.78.82.30 19:22, 24. Mär. 2022 (CET)
- Haare glätten und Dreadlocks liegen unterschiedliche Motivationen zugrunde, soweit ich das sehe - letzteres ist häufig eine Mischung aus (teils solidarisch gemeinter) Abgrenzung von der Masse, mit dem Ziel einen sowieso schon gefühlten Status als außenstehend und nicht zugehörig zu untermauern bzw modische Anpassung an Vorbilder; eher ein Mittel zur Individualisierung, auch wenn es aus einem Trend heraus passiert (Stichwort Uniformierung, gleiches gilt für manche Irokesenträger). Dem Artikel hier zum Thema nach ist es eh ein alter Hut - es wurden "Dreadlocks schon von Persern, Azteken und Tataren getragen". Haare glätten könnte hingegen mitunter eine Anpassung aus Gründen von Integrität sein, also eher umgekehrt motiviert - einnert mich (auch) an z.B. Michael Jackson's Versuch seine Hautfarbe anzupassen. Ist aber irgendwie seltsam, solche Identitätsstiftenden Äußerlichkeiten über die inneren Überzeugungen einer Person zu stellen, und spielt denen in die Hände die der Meinung sind das Kulturen unter sich zu bleiben haben. Nach dieser Logik könnten auch Transvestiten und HipHopper ausgeschlossen werden (von Metalheads, Punks und anderen Rock'n'Roll/Bluesabkömmlingem ganz zu schweigen...) -Ani--46.114.157.246 20:25, 24. Mär. 2022 (CET)
- Wenn mir bloß einfiele, an wen er seine Nase angepasst hat. --Jbergner (Diskussion) 20:48, 24. Mär. 2022 (CET)
- Haare glätten und Dreadlocks liegen unterschiedliche Motivationen zugrunde, soweit ich das sehe - letzteres ist häufig eine Mischung aus (teils solidarisch gemeinter) Abgrenzung von der Masse, mit dem Ziel einen sowieso schon gefühlten Status als außenstehend und nicht zugehörig zu untermauern bzw modische Anpassung an Vorbilder; eher ein Mittel zur Individualisierung, auch wenn es aus einem Trend heraus passiert (Stichwort Uniformierung, gleiches gilt für manche Irokesenträger). Dem Artikel hier zum Thema nach ist es eh ein alter Hut - es wurden "Dreadlocks schon von Persern, Azteken und Tataren getragen". Haare glätten könnte hingegen mitunter eine Anpassung aus Gründen von Integrität sein, also eher umgekehrt motiviert - einnert mich (auch) an z.B. Michael Jackson's Versuch seine Hautfarbe anzupassen. Ist aber irgendwie seltsam, solche Identitätsstiftenden Äußerlichkeiten über die inneren Überzeugungen einer Person zu stellen, und spielt denen in die Hände die der Meinung sind das Kulturen unter sich zu bleiben haben. Nach dieser Logik könnten auch Transvestiten und HipHopper ausgeschlossen werden (von Metalheads, Punks und anderen Rock'n'Roll/Bluesabkömmlingem ganz zu schweigen...) -Ani--46.114.157.246 20:25, 24. Mär. 2022 (CET)
- Rockmusik ist ja im ganzen eine kulturelle Aneignung afroamerikanischer Kultur. Ohne das müssten wir den ganzen Tag die Jodelmusik von Takeo Ischi hören. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:34, 24. Mär. 2022 (CET)
- Hahaha... Das ist ja total krank wie der sich sich weiter entwickelt hat... geiler Scheiß! Rat attack - the yodel of justice -Ani--46.114.157.246 21:02, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ich finde es ja total großzügig, dass FFF Hannover der Frau Maltzahn doch noch einen Auftritt angeboten hat, falls sie vorher ihre Haare abschneidet. Das einfache Aufsetzen einer schicken Greta-Thunberg-Perücke wäre natürlich nicht als ernstgemeinte Demutsgeste gegenüber den PoC-Mensch*innen rübergekommen. --37.49.17.111 00:44, 25. Mär. 2022 (CET)
- Nachdem ich Dreadlocks und Rastafari überflogen habe, frage ich mich, wessen Kultur von wem angeeignet sein soll? Auf welchen Kontext des physiologischen Phänomens Dreadlocks bezieht sich der Vorwurf gegen die Musikerin? Es ist überheblich, ihr das Recht absprechen zu wollen, Dreads zu tragen. FFF wurde damit ein Bärendienst erwiesen. Erinnert etwas an die ebenso bescheuerte Forderung der Grünen Jugend Segeberg, den Ort Negernbötel umzubenennen. --46.78.82.30 06:27, 25. Mär. 2022 (CET)
Interessanterweise glauben auch im 21. Jahrhundert noch Menschen an Symbolik und magische Wirkungen von Handlungen oder Gegenständen. --Heletz (Diskussion) 07:52, 25. Mär. 2022 (CET)
Ich habe die letzten Tage (also die bisher letzten Tage) mehrfach gehört, dass Putin kulturelle Aneignung betreibe, weil für das Anfangen eines Weltkriegs traditionell immer wir Deutschen und Österreicher zuständig seien. Kann man also sagen, dass Fridays For Future (Ortsgruppe Hannover) uns die Russen vom Hals hält, weil es kulturelle Aneignung konsequent verhindert? Ich leide jedenfalls jetzt schon erheblich am Anblick des Ukrainekriegs und kann daher lebhaft nachvollziehen, wie sich ein biojamaikanischer Mensch mit Dreadlocks fühlen muss, wenn er mit Maltzahn konfrontiert wird. --37.49.17.111 00:21, 26. Mär. 2022 (CET)
Trifft die Ansicht von Reinhard Veser zu, dass die deutsche Russlandpolitik "auf Illusionen gegründet" war und daher "zur jetzigen Katastrophe" beigetragen hat? Und ist das "Regime Wladimir Putins gemeingefährlich, aggressiv und eine existenzielle Bedrohung für die Demokratien in Europa"? Und sollte "Verständnis für Putins Russland" "in der Mitte der Gesellschaft nicht mehr als akzeptable Meinung gelten"? Abgesehen hiervon: Kann man den Begriff "Mitte der Gesellschaft" überhaupt klar definieren? Oder ist das nur eine wohlfeile Floskel? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:47, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ja. Ja (erster Teil; zweiter eingeschränkt). Ja (aber siehe nächste Fragen). Nein. Ja. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:18, 24. Mär. 2022 (CET)
Offene Straße, helllichter Tag...

Hallo, wem fallen noch so (sinnlose) Kombinationen ein: Auf "offener Straße", am "helllichten Tag"...? Ich meine nicht "weißer Schimmel"...
Und Frage: wie nennt man solche Begriffe? --2003:D5:FF31:1100:A912:5E28:9041:956 11:07, 24. Mär. 2022 (CET)
- Pleonasmus statt Tautologie. --Geoz (Diskussion) 12:03, 24. Mär. 2022 (CET)
- Die Begriffe bedingen einander doch nicht automatisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:59, 24. Mär. 2022 (CET)
- Im weitesten Sinne könnte man einen solchen zweiteiligen Ausdruck auch als Hendiadyoin bezeichnen. --Megalogastor (Diskussion) 16:09, 25. Mär. 2022 (CET)
Der deutsche Staat verschenkt Geld!
Wegen des Kriegs in der Ukraine und der stark gestiegenen Energiepreise gibt es nun ein milliardenschweres Entlastungspaket. Das heisst der Staat verschenkt Geld: 300 Euro für jeden Steuerzahler, ÖPNV und Benzin sollen billiger werden, letzteres durch eine Senkung der Energiesteuer für drei Monate. Sollte der Staat in der aktuellen Situation aber nicht eher die Steuern erhöhen? Wie werden die Mehrausgaben bzw. die verminderten Einnahmen denn gegenfinanziert? Und wer wird die vorgesehene Aufrüstung der Bundeswehr bezahlen? Mal ehrlich: Ist das alles noch normal? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:48, 24. Mär. 2022 (CET)
- Keine Gegenfinanzierung, sondern Schuldenaufnahme + Schuldenabbau durch Inflation. Ideal ist das alles nicht, ich wüsste aber auch grade nicht, was intelligenter wäre. --Carlos-X 14:11, 24. Mär. 2022 (CET)
- Nein. Das ist okay so. Siehe MMT --2A02:908:426:D280:35AF:9180:CA44:7BCA 17:45, 24. Mär. 2022 (CET)
- Und ab wann sollen diese Entlastungen kommen? Morgen oder spätestens am Samstag sollte ich mal tanken gehen, hab nur noch 40 km Restreichweite… --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:44, 24. Mär. 2022 (CET)
- Keine Sorge, die 300,- Euro müssen ja versteuert werden, da bleiben dann bei den meisten nichtmal 200,- Euro übrig. Somit fließt ein großer Teil des Geldes gleich wieder an den Staat zurück. --79.231.148.41 23:22, 24. Mär. 2022 (CET)
- da der Staat kein eigenes Geld hat kann er auch keines verschenken. Er kann es uns nur aus der hinteren Tasche nehmen und uns vorne wieder in die Hand drücken. --217.138.222.124 08:31, 26. Mär. 2022 (CET)
Wer ist das? Müsste ich den/die kennen?
Beziehungsweise Was ist das? Müsste ich das kennen? Stellt ihr euch auch mitunter diese Fragen, wenn irgendjemand (irgendwo) von irgendwelchen Prominenten, Filmen oder Liedern erzählt, von denen ihr gehört habt?
Weiterhin sind mir auch Namen wie Tom Hanks, Julia Roberts, Brad Pitt, Angelina Jolie oder Sandra Bullock nur aus Medienbeiträgen bekannt. Deutsche Schauspieler wie Uwe Ochsenknecht oder Heino Ferch kenne ich eigentlich nur aus Shows, in denen sie als Gäste sind. Nora Tschirner oder Yvonne Catterfeld kannte ich auch erst daraus, bevor ich sie in ihren eigentlichen Tätigkeiten sah.
Kennt ihr irgendetwas davon auch aus eigener Erfahrung? (Und findet ihr mobile Displays eigentlich auchso scheiße, um darauf irgendetwas zu machen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:18, 24. Mär. 2022 (CET)
- 'Tom wer'?? ;) -Ani--46.114.157.246 20:00, 24. Mär. 2022 (CET)
- Tom Hanks (darf nicht verwechselt werden mit Tom Cruise, dem Scientology-Typen)
- Ebenfalls nicht verwechseln sollte man Brangelina und die Twilight-Schauspieler, sowie Kanye West und Bushido. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:17, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ahso. Nee, ich kenne Tomte Tummetott aus erster Hand, bei den genannten geht es mir ähnlich wie dir - wobei deutsche Schauspieler aber nicht selten aus Vorabend(krimi)serien Bekanntheit schöpfen, daher hab ich den O-Knecht auch noch aktiv in Erinnerung.
PS: Ich würd übrigens auf nichts drauf machen was ich mir später noch ans Ohr halten werde... -Ani--46.114.157.246 20:33, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ahso. Nee, ich kenne Tomte Tummetott aus erster Hand, bei den genannten geht es mir ähnlich wie dir - wobei deutsche Schauspieler aber nicht selten aus Vorabend(krimi)serien Bekanntheit schöpfen, daher hab ich den O-Knecht auch noch aktiv in Erinnerung.
- Ich kenne manche Politiker und sonstige Gestalten des öffentlichen Lebens nur aus den Parodien von Andreas Müller. --Digamma (Diskussion) 20:19, 24. Mär. 2022 (CET)
Hm. Ist aber keine herausragende Leistung, jemanden nicht zu kennen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:29, 24. Mär. 2022 (CET)
- Früher sprach man verächtlich von C-Promis. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass "normale Menschen" auf der Skala unter Z-Promi fallen. Dazwischen gibt es eine endlos scheinende Reihe von mehr oder weniger unbekannten, die gerne in die C-Kategorie aufsteigen wollen. Wohl dir, wenn du gelernt hast, das zu ignorieren. Yotwen (Diskussion) 08:53, 25. Mär. 2022 (CET)
- Tom Hanks ist A.--Blue 🔯 09:08, 25. Mär. 2022 (CET)
- Aber sowas von A. Noch nie einen Film mit Hanks oder Pitt gesehen zu haben, zeugt IMHO von einem allgemeinen Desinteresse an Spielfilmen. Bei den genannten weiblichen Darstellern könnte man noch zugute halten, dass diese ihre Popularitäts-Hochphase Anfang/Mitte der 90er hatten -- Roberts mit Pretty Woman und Flatliners, Jolie mit den Tomb-Raider-Verfilmungen und Bullock mit den Speed-Filmen -- als UI noch recht jung war, und ihre bekanntesten Filme zumeist jeweils ein recht spezielles Publikum ansprechen, weshab auch ich keinen der genannten Filme gesehen habe (dafür aber Salt mit Jolie und Gravity mit Bullock)… --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 25. Mär. 2022 (CET)
- Tom Hanks ist A.--Blue 🔯 09:08, 25. Mär. 2022 (CET)
- Früher sprach man verächtlich von C-Promis. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass "normale Menschen" auf der Skala unter Z-Promi fallen. Dazwischen gibt es eine endlos scheinende Reihe von mehr oder weniger unbekannten, die gerne in die C-Kategorie aufsteigen wollen. Wohl dir, wenn du gelernt hast, das zu ignorieren. Yotwen (Diskussion) 08:53, 25. Mär. 2022 (CET)
- Wobei ich - m. E. auch bspw. bei meinen Töchtern - nicht wirklich das Problem verstehe, warum man nicht einfach (auch!) "alte" Filme guckt oder "alte" Musik hört?! Ist doch heute leichter denn je (bei Filmen ganz besonders, im Vergleich zu "früher"). OK, *alle* findet man nicht (einfach), aber viele. Ich selbst habe mich doch auch in den 80ern nicht nur für den aktuellen Kram, sondern auch für 30er bis 50er oder so interessiert, und das war gar nicht so einfach; man musste i.d.R. warten, bis man das vorgesetzt bekam. Hm. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:27, 25. Mär. 2022 (CET)
- PS Bspw. gab es 1984 einen kleinen Hype um Giorgio Moroders "Video-Clip-Version" von Metropolis (Soundtrack). *Natürlich* wollte ich dann auch das andere Zeug von Fritz Lang sehen. M, Blinde Wut, Menschenjagd, Auch Henker sterben, Ministerium der Angst, sowas halt (lief dann und wann im TV, sogar im "Osten"). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:47, 25. Mär. 2022 (CET)
- Wobei ich - m. E. auch bspw. bei meinen Töchtern - nicht wirklich das Problem verstehe, warum man nicht einfach (auch!) "alte" Filme guckt oder "alte" Musik hört?! Ist doch heute leichter denn je (bei Filmen ganz besonders, im Vergleich zu "früher"). OK, *alle* findet man nicht (einfach), aber viele. Ich selbst habe mich doch auch in den 80ern nicht nur für den aktuellen Kram, sondern auch für 30er bis 50er oder so interessiert, und das war gar nicht so einfach; man musste i.d.R. warten, bis man das vorgesetzt bekam. Hm. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:27, 25. Mär. 2022 (CET)
- Vermutlich lag es genau daran. Filme konnte man nur im Fernsehen oder im Kino konsumieren, dann jeweils nur zu bestimmten Zeiten, und im Fernsehen liefen i.d.R. nur Kinofilme, die mindestens schon 10 Jahre, in der Regel aber deutlich mehr Jahre auf dem Buckel hatten. (Im Osten war das Angebot an West-Filmen im Kino zudem recht mager und Video-Abspielsysteme hatte sogut wie niemand.) Auch gab es nur einige wenige Fernsehsender, und an deren Programm hatten Spielfilme nur einen relativ geringen Anteil. Man sah sich also an, was lief. Damals lief sogar Stummfilm-Slapstick („Klamottenkiste“) zur besten Sendezeit, undenkbar heutzutage.
- Durch das Internet haben Jugendliche heute zugang zu erheblich viel mehr Medien als wir damals. Damals waren m.o.w. alle (US-amerikanischen) Serien populär, die im (West-)Fernsehen kamen, da war es fast schon egal, wie alt die waren (Fury, Western von gestern), heute wird selektiv nur der populäre Kram geschaut, und das ist halt i.e.L. der neuste Kram auf den Videostreaming-Plattformen, sei es Amazon Prime und Netflix oder YouTube und TikTok… --Gretarsson (Diskussion) 12:48, 25. Mär. 2022 (CET)
- ihr werdet lachen, Filme mit Cary Grant kenne ich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:48, 25. Mär. 2022 (CET)
- Nein ich lache nicht. Dann besteht halt deinserseits kein allgemeines Desinteresse an Spielfilmen, sondern nur an moderneren Spielfilmen, oder nur an solchen, in denen Cary Grant nicht mitspielt, oder was weiß denn ich, warum genau du noch nie einen Film mit Brad Pitt oder Tom Hanks gesehen hast. Ich mein, die haben ja nicht nur gute Filme gemacht, aber 12 Monkeys, Troja, Fight Club, Inglorious Basterds bzw. Cast Away, Green Mile, Cloud Atlas…?? An den beiden kommt man eigentlich nicht vorbei, wenn man nicht im cineastischen Mustopf wohnt… --Gretarsson (Diskussion) 19:25, 25. Mär. 2022 (CET)
- +1. Tom Hanks noch: Philadelphia. Forrest Gump. (Für die beiden zwei Oscars nacheinander, zu Recht.) Ich mochte auch: Road to Perdition. Catch Me if You Can. Und ziemlich neu: News of the World. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:37, 25. Mär. 2022 (CET)
- Nein ich lache nicht. Dann besteht halt deinserseits kein allgemeines Desinteresse an Spielfilmen, sondern nur an moderneren Spielfilmen, oder nur an solchen, in denen Cary Grant nicht mitspielt, oder was weiß denn ich, warum genau du noch nie einen Film mit Brad Pitt oder Tom Hanks gesehen hast. Ich mein, die haben ja nicht nur gute Filme gemacht, aber 12 Monkeys, Troja, Fight Club, Inglorious Basterds bzw. Cast Away, Green Mile, Cloud Atlas…?? An den beiden kommt man eigentlich nicht vorbei, wenn man nicht im cineastischen Mustopf wohnt… --Gretarsson (Diskussion) 19:25, 25. Mär. 2022 (CET)
- ihr werdet lachen, Filme mit Cary Grant kenne ich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:48, 25. Mär. 2022 (CET)
- Die Art, wie Geschichten in Filmen erzählt werden, hat sich mit der Zeit verändert. Heute wird Spannung oftmals durch schnelle Schnittfolgen erzeugt, früher eher durch Suspense. Die Erzählweise in Filmen wie z.B. Der dritte Mann erscheint daher aus heutiger Sicht gemächlicher, im Vergleich zu Transformers oder 2012 (Film) o.ä. Personen, die an schnelle Schnittfolgen gewöhnt sind, empfinden das dann als langweiliger.--Optimum (Diskussion) 20:02, 25. Mär. 2022 (CET)
- Keinen der genannten Filme habe ich gesehen. Neuere Filme, die ich kenne, wären Nachts im Museum mit (den) Fortsetzungen, wobei das ziemlich normal aussehende Filme sind (während viele Hollywood-Filme, und teilweise auch andere, jüngeren Datums irgendwie einen seltsamen, künstlichen, computergeschaffenen Anblick haben), diese neuen "Star Trek"- Filme seit 2009 (auch nicht das Gelbe vom Ei) und vielleicht noch die eine oder andere deutsche Produktion. Ach ja, da wären noch einige Animationsfilme, die ich kenne oder die zu sehen ich das Verlangen habe. Ach ja, vor einigen Monaten (um genau zu sein, in der (für mich) glücklichsten Zeit des letzten Jahres) sah ich The Call - Leg nicht auf! im Fernsehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:31, 25. Mär. 2022 (CET)
- Und warum guckst du die jetzt nicht einfach? Ich mein'... du bist schließlich universal-interessiert... oder doch nicht?! --AMGA 🇺🇦 (d) 11:27, 26. Mär. 2022 (CET)
- Keinen der genannten Filme habe ich gesehen. Neuere Filme, die ich kenne, wären Nachts im Museum mit (den) Fortsetzungen, wobei das ziemlich normal aussehende Filme sind (während viele Hollywood-Filme, und teilweise auch andere, jüngeren Datums irgendwie einen seltsamen, künstlichen, computergeschaffenen Anblick haben), diese neuen "Star Trek"- Filme seit 2009 (auch nicht das Gelbe vom Ei) und vielleicht noch die eine oder andere deutsche Produktion. Ach ja, da wären noch einige Animationsfilme, die ich kenne oder die zu sehen ich das Verlangen habe. Ach ja, vor einigen Monaten (um genau zu sein, in der (für mich) glücklichsten Zeit des letzten Jahres) sah ich The Call - Leg nicht auf! im Fernsehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:31, 25. Mär. 2022 (CET)
- Die Art, wie Geschichten in Filmen erzählt werden, hat sich mit der Zeit verändert. Heute wird Spannung oftmals durch schnelle Schnittfolgen erzeugt, früher eher durch Suspense. Die Erzählweise in Filmen wie z.B. Der dritte Mann erscheint daher aus heutiger Sicht gemächlicher, im Vergleich zu Transformers oder 2012 (Film) o.ä. Personen, die an schnelle Schnittfolgen gewöhnt sind, empfinden das dann als langweiliger.--Optimum (Diskussion) 20:02, 25. Mär. 2022 (CET)
Bluemels aus dem Internet verlinkte Karte des Tages
„Relativer Anteil der Menschen mit Schutzstatus nach Kreis“: in Deutschland (auch wenn es da 'Landkreise' heißt, enthält die Karte auch Einfärbungen für Stadtkreise). Wirklich schwer zu finden sind die Gründe, warum ländliche Gebiete im Freistaat Bayern hier auf dem niedrigen Niveau des ländlichen Ostdeutschlands liegen. Habt ihr Ideen? Meine erste:
- Der Nordwesten war so lange SPD-regiert, dass dortige Politiker sich stärker um den Zuzug von neuen Flüchtlingen bemühen (migrationsoffene deutsche Netzwerke).--Blue 🔯 07:05, 25. Mär. 2022 (CET)
- Diese Karte ist eh etwas mit Vorsicht zu genießen bzw. sorgfältig zu interpretieren. Z.B. sind Karlsruhe und Heidelberg dort ganz hell, als würden sie nur sehr wenige Flüchtlinge aufnehmen. Das liegt aber bloß daran, dass in beiden Städten große Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge sind, von denen sie dann allmählich auf andere Kommunen in Baden-Württemberg verteilt werden. --37.49.17.111 09:56, 25. Mär. 2022 (CET)
- Da fehlt eine Menge Kontext. Was ist hier konkret mit "Flüchtlingen" gemeint und von wann ist die Karte? --Digamma (Diskussion) 13:03, 25. Mär. 2022 (CET)
- 2015 nach Deutschland gekommene Personen, die Schutzstatus genießen, also Asylberechtigte und Nicht-Asylberechtigte mit sonstigem Schutzstatus, sind in dieser aktuellen Karte als Flüchtlinge gemeint.--Blue 🔯 15:13, 25. Mär. 2022 (CET)
- Sollten uns lieber damit beschäftigen, wie wir mit dem Nachbarn oder auch den neu hinzugezogenen Menschen zurechtzukommen. Sind alle nur Leute wie wir, mehr ist es nicht...easy...aber Privatssphäre muss sein...klar!--Eddgel (Diskussion) 11:25, 26. Mär. 2022 (CET)
- Aber was sind nun die Gründe, dass die Karte auffällige Ballungen im Nordwesten konstatiert … Sagen die Bayern "Schleich di"?--Blue 🔯 13:43, 26. Mär. 2022 (CET)
- Danke. --Digamma (Diskussion) 13:57, 26. Mär. 2022 (CET)
- Sollten uns lieber damit beschäftigen, wie wir mit dem Nachbarn oder auch den neu hinzugezogenen Menschen zurechtzukommen. Sind alle nur Leute wie wir, mehr ist es nicht...easy...aber Privatssphäre muss sein...klar!--Eddgel (Diskussion) 11:25, 26. Mär. 2022 (CET)
- 2015 nach Deutschland gekommene Personen, die Schutzstatus genießen, also Asylberechtigte und Nicht-Asylberechtigte mit sonstigem Schutzstatus, sind in dieser aktuellen Karte als Flüchtlinge gemeint.--Blue 🔯 15:13, 25. Mär. 2022 (CET)
Auf zum fröhlichen Bücherverbrennen
Womit beginnen wir?--Anidaat (Diskussion) 14:39, 25. Mär. 2022 (CET)
- Soll das ein Aufruf zu faschistischen Bücherverbrennungen sein? --Peter Gugerell 14:49, 25. Mär. 2022 (CET)
- Info: Der Titel des verlinkten Infobae-Artikels lautet: «Putin wirft dem Westen vor, die russische Kultur zu unterdrücken, und vergleicht sie mit dem Nationalsozialismus». Interessant ist an dieser Überschrift, das man nicht weiß, worauf sich das Personalpronomen sie bezieht--Blue 🔯 15:12, 25. Mär. 2022 (CET)
- Info: Die bislang letzten, die in Europa Bücherverbrennungen durchgeführt haben, waren die Nazis. --Peter Gugerell 15:17, 25. Mär. 2022 (CET)
- Aber wieso Aufruf? Wen meinst du, wer dazu aufriefe?--Blue 🔯 15:19, 25. Mär. 2022 (CET)
- Etwas genauer sagte Putin vor Kultur-und Kunstvertretern, Russische Bücher würden im Westen verboten, wir erinnern uns an die Wochenschauen, wie sie auf den Plätzen verbrannt wurden, ja, richtig, wir alle; nicht mehr nur die Ukrainer sind Nazis. Das erzählt Putin seinen Leuten.
- Also: Womit beginnen wir?--Anidaat (Diskussion) 15:24, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das ist eine wirre Argumentation. Selbst schwachsinnige Äußerungen eines Präsidenten rechtfertigen keine Aufruf zu Bücherverbrennungen. --Peter Gugerell 15:28, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ironiedetektor kaputt? (OK, Poe’s Law und so, aber Anidaat ist, bei all seinem Sendungsbewusstsein, kein Benutzer, den man diesbezüglich nicht korrekt einordnen könnte)… --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das ist eine wirre Argumentation. Selbst schwachsinnige Äußerungen eines Präsidenten rechtfertigen keine Aufruf zu Bücherverbrennungen. --Peter Gugerell 15:28, 25. Mär. 2022 (CET)
- Aber wieso Aufruf? Wen meinst du, wer dazu aufriefe?--Blue 🔯 15:19, 25. Mär. 2022 (CET)
- Info: Die bislang letzten, die in Europa Bücherverbrennungen durchgeführt haben, waren die Nazis. --Peter Gugerell 15:17, 25. Mär. 2022 (CET)
- Info: Der Titel des verlinkten Infobae-Artikels lautet: «Putin wirft dem Westen vor, die russische Kultur zu unterdrücken, und vergleicht sie mit dem Nationalsozialismus». Interessant ist an dieser Überschrift, das man nicht weiß, worauf sich das Personalpronomen sie bezieht--Blue 🔯 15:12, 25. Mär. 2022 (CET)
- (BK) "... wie Bücher auf den Plätzen verbrannt wurden." Und er behauptet, russische Schriftsteller und ihre Bücher würden (heute!) im Westen verboten. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:30, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das mit der letzten Bücherverbrennung in Europa durch die Nazis würde ich nicht in dieser apodiktischen Form bestätigen wollen. Diesem https://www.bundestag.de/resource/blob/414316/cffc968c4a74d3af1d60cc36de88a7ad/wd-1-106-07-pdf-data.pdf Schriftstück sind noch weitere derartige Aktionen nach 1945 in England, Italien, Griechenland, Deutschland ... zu entnehmen. (Wenn man allerdings mehr Personen und Gruppen als Nazis bezeichnet, als die, die bis 1945 die Macht ausübten, stimmt die Aussage natürlich). --2A02:908:2D15:C340:19BF:7DB6:6AA6:6AB9 15:39, 25. Mär. 2022 (CET)
- @Peter Gugerell das waren nicht wirklich die Nazis. Die lupenreinen Demokraten in der BRD und der Schweiz konnten es auch (vgl. Bücherverbrennung). --Ticino66 (Diskussion) 15:43, 25. Mär. 2022 (CET)
- Komische Übersetzung. "Kultur der Unterdrückung" meint eigentlich Cancel Culture. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:31, 25. Mär. 2022 (CET)
- danke, sorry, hätte ich besser selber übersetzt. Das hätte eigentlich lustig werden sollen, aber Witze über die Absurditäten können wohl nur Insider, also Russen machen, weil man nicht zuerst alles erklären muss.--Anidaat (Diskussion) 15:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Dann geht aber der Wortwitz des Kommentators von Коммерсантъ (nicht von Putin!) verloren: Die „Kultur der Unterdrückung“ ist zu einer Unterdrückung der Kultur geworden. --Khatschaturjan (Diskussion) 17:58, 25. Mär. 2022 (CET)
- Entschuldigung an alle: Ich wollte doch nur witzige Vorschläge zu unnötigen Büchern erhalten. Immerhin ein klein wenig lehrreich war ja jetzt das Geplauder, aber die Ungeheuerlichkeit der ganzen Sache sollte man halt eben nicht hier im Westen suchen, sondern beim Urheber: Immerhin ahnt doch wohl jeder, dass damit gleichzeitig die Aussage der ‚einzig wahren und reinen Kultur‘ einher ging und in welcher Gegend im Moment Hexen verbrannt werden (die nur ein falsches Wort zu sagen brauchen).--Anidaat (Diskussion) 16:14, 25. Mär. 2022 (CET)
- Genau. Blatt Papier mit "*** *****" (нет войне = Nein zum Krieg) oder gar ein leeres Blatt auf der Straße hochhalten reicht schon, um erstmal auf die Polizeiwache mitgenommen zu werden. Und das hier erinnert ja wohl nicht von ungefähr an sowas, und zeigt, auf welcher Seite hier die wahren "Nazis" stehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:54, 25. Mär. 2022 (CET)
- Entschuldigung an alle: Ich wollte doch nur witzige Vorschläge zu unnötigen Büchern erhalten. Immerhin ein klein wenig lehrreich war ja jetzt das Geplauder, aber die Ungeheuerlichkeit der ganzen Sache sollte man halt eben nicht hier im Westen suchen, sondern beim Urheber: Immerhin ahnt doch wohl jeder, dass damit gleichzeitig die Aussage der ‚einzig wahren und reinen Kultur‘ einher ging und in welcher Gegend im Moment Hexen verbrannt werden (die nur ein falsches Wort zu sagen brauchen).--Anidaat (Diskussion) 16:14, 25. Mär. 2022 (CET)
- Dann geht aber der Wortwitz des Kommentators von Коммерсантъ (nicht von Putin!) verloren: Die „Kultur der Unterdrückung“ ist zu einer Unterdrückung der Kultur geworden. --Khatschaturjan (Diskussion) 17:58, 25. Mär. 2022 (CET)
- danke, sorry, hätte ich besser selber übersetzt. Das hätte eigentlich lustig werden sollen, aber Witze über die Absurditäten können wohl nur Insider, also Russen machen, weil man nicht zuerst alles erklären muss.--Anidaat (Diskussion) 15:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Hier sind mal wieder alle furchtbar uninformiert: Tatsächlich hat die Ukraine 2016 den Import von Büchern aus Russland eingeschränkt und 2018 wurden in manchen Teilen des Landes sogar die öffentliche Zurschaustellung/Nutzung von russischsprachigen Büchern/Filmen/Liedern verboten (siehe en:Russian book ban in Ukraine). Und tatsächlich wurden jetzt 2022 in westlichen Ländern an Kultureinrichtungen russische Personen gekündigt oder ausgeladen, wenn sie sich vom Kreml und dessen Krieg nicht distanzierten, bespielsweise Waleri Abissalowitsch_Gergijew. Und natürlich der Verbot von Russian Today (RT_(Fernsehsender)#Verbot der Ausstrahlung in Deutschland).
- Der Vergleich mit dem Nazi-Regime geht aber natürlich trotzdem zu weit, da das überwiegend Reaktionen auf das Verhalten Russlands (2014 Besetzung Krim/Ostukraine, 2022 Überfall auf die Ukraine) waren und es weniger um die Vernichtung von Kultur geht sondern um die Einschränkung von Propagandaeinflüssen im eigenen Land oder dem Setzen eines Zeichens gegenüber unliebsamen Ansichten (besonders zu den Kündigungen muss man sagen, dass Meinungsfreiheit ja nicht heißt jedem eine Bühne bzw ein Amt bieten zu müssen; und bei RT hätten die ja schlicht eine Zulassung in Deutschland beantragen können; die Verbote in der Ukraine gehen da schon eher in diese Richtung). Aber das ist ja das "Tolle" an solchen Vorlagen, wenn ein Körnchen Wahrheit (tatsächliche Verbote/Kündigungen/Absagen) drin ist, ist der übertriebene Rest der Propaganda (Zerstörung unerwünschter Literatur, Nazimethoden) gleich viel glaubwürdiger. Nur sollte die Gegenseite dieses Körnchen aber auch kennen um den Rest richtig einordnen zu können (denn sonst steht man schön blöd dar, wenn jemand mit dem Körnchen Wahrheit kommt und einen so die Verteidigung nimmt).--Naronnas (Diskussion) 18:52, 25. Mär. 2022 (CET)
- Eine Lüge bleibt erstmal eine Lüge, auch wenn sie „nur“ um eine Tatsache herumgelogen ist. Es macht nämlich einen Unterschied, ob russische Kulturschaffende ausgeladen/entlassen werden, weil sich sich von einem kriegstreiberischen Regime nicht distanzieren können oder wollen, und ob man russische Kultur allgemein unterdrückt, wie von Putin behauptet. Den Unterschied zu kapieren, braucht es keinen allzu hohen IQ. Westeuropa und insbesondere Deutschland war Russland gegenüber deutlich freundlicher eingestellt als das vielen in Osteuropa und insbesondere in der Ukraine (und insbesondere seit 2014) lieb war. Damit ist jetzt aber Schluss -- aus gutem Grund. Dass es da jetzt auch ein paar Leute gibt, die übers Ziel hinausschießen: das ist immer so (geschätzter Idiotenanteil in der Bevölkerung: 10 bis 25 %). Denen muss man halt entgegentreten und klarmachen, dass sie sich mit undifferenziertem Russenbashing auf eine Stufe mit Putin stellen. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 25. Mär. 2022 (CET)
- Volle Zustimmung, mich ärgert es gerade dass ich das mit dem Unterschied nicht selbst so formuliert habe. Und das undifferenziertes Russenbashing im Endeffekt der putinschen Propaganda nur in die Hände spielt, ist auch klar.--Naronnas (Diskussion) 19:52, 25. Mär. 2022 (CET)
- Also steht jeder russische Künstler unter Generalverdacht? Gibt es vielleicht gute Gründe (z. B. Schutz der Angehörigen oder unzureichende Kenntnisse), wieso sich jemand nicht explizit distanziert?
- Erwartest du diese Distanzierung nur von Russen oder auch von vergleichbaren Fällen? --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 20:30, 25. Mär. 2022 (CET)
- Bei wem steht jeder Russe unter Generalverdacht? „Also steht jeder Russe unter Generalverdacht“ ist eine Konklusion. „Also“ bedeutet, dass B aus A folgt. Aus welchen Aussagen erschließt du deine Folgerung? Was ist das A?--Blue 🔯 01:25, 26. Mär. 2022 (CET)
- Tja.--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:40, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wahrscheinlich schließt er aus der Erwartungshaltung an russische Kulturschaffende, sich sich von einem kriegstreiberischen Regime zu distanzieren, darauf, dass jeder russische Künstler unter Generalverdacht stehe. Dem ist natürlich nicht so. Eine Distanzierung wird nur von denen erwartet, deren undistanziertes Verhältnis zu Putins aggressiver Außenpolitik gegenüber der Ukraine (aber auch zu Putins repressiver Innenpolitik) schon vor Ausbruch des Krieges öffentlich in der Kritik stand, und das gilt insbesondere für Gergijew und Netrebko. --Gretarsson (Diskussion) 13:07, 26. Mär. 2022 (CET); nachträgl. geänd. 19:39, 26. Mär. 2022 (CET)
- Bei wem steht jeder Russe unter Generalverdacht? „Also steht jeder Russe unter Generalverdacht“ ist eine Konklusion. „Also“ bedeutet, dass B aus A folgt. Aus welchen Aussagen erschließt du deine Folgerung? Was ist das A?--Blue 🔯 01:25, 26. Mär. 2022 (CET)
- Eine Lüge bleibt erstmal eine Lüge, auch wenn sie „nur“ um eine Tatsache herumgelogen ist. Es macht nämlich einen Unterschied, ob russische Kulturschaffende ausgeladen/entlassen werden, weil sich sich von einem kriegstreiberischen Regime nicht distanzieren können oder wollen, und ob man russische Kultur allgemein unterdrückt, wie von Putin behauptet. Den Unterschied zu kapieren, braucht es keinen allzu hohen IQ. Westeuropa und insbesondere Deutschland war Russland gegenüber deutlich freundlicher eingestellt als das vielen in Osteuropa und insbesondere in der Ukraine (und insbesondere seit 2014) lieb war. Damit ist jetzt aber Schluss -- aus gutem Grund. Dass es da jetzt auch ein paar Leute gibt, die übers Ziel hinausschießen: das ist immer so (geschätzter Idiotenanteil in der Bevölkerung: 10 bis 25 %). Denen muss man halt entgegentreten und klarmachen, dass sie sich mit undifferenziertem Russenbashing auf eine Stufe mit Putin stellen. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 25. Mär. 2022 (CET)
- Jo, verklausuliertes "Putin kann man ja auch irgendwie verstehen". --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 25. Mär. 2022 (CET)
- Wenn russische Literatur verbrannt werden soll, sollte man vielleicht mit Gogol anfangen. Der Mann war ein Musterbeispiel für die russifizierten ukrainischen Eliten in imperialer Zeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:38, 25. Mär. 2022 (CET)
- Da bin ich automatisch für Gogol, wenn der verbrannt werden soll: Bücher bestehen aus wertvollem Recycingmaterial.--Blue 🔯 03:09, 26. Mär. 2022 (CET)
- Viel zu wertvoll, der Kulturschatz. Russische Literatur sollte, wie jede andere Literatur auch, für immer behalten werden. Das käme noch...sowas wie damals, als die barbarischen Christen in der Bibliothek von Alexandria Feuer legten und damit einen unschätzbaren Wert an Wissen vernichteten. Nie wieder!--Eddgel (Diskussion) 11:16, 26. Mär. 2022 (CET)
- Da bin ich automatisch für Gogol, wenn der verbrannt werden soll: Bücher bestehen aus wertvollem Recycingmaterial.--Blue 🔯 03:09, 26. Mär. 2022 (CET)
- Russifiziert ja, aber eher "systemkritisch". Und bspw. Iwan Kotljarewskyj war auch Elite... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 26. Mär. 2022 (CET)
Engels und Lenin
Friedrich Engels schrieb 1866, es ging darum, dass Polen (Russisches Reich) unabhängig werden wollte: "...und was Rußland betrifft, so kann man seiner nur Erwähnung tun als dem Besitzer einer ungeheuren Menge gestohlenen Eigentums, das es am Tag der Abrechnung wieder herausrücken muß." (Was hat die Arbeiterklasse mit Polen zu tun? In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke. Band 16, Dietz, Berlin 1962, S. 153–163, Original in: The Commonwealth, Nr. 160, 31. März 1866). --Hüttentom (Diskussion) 20:00, 25. Mär. 2022 (CET)
- Und Lenin meinte dann: "Kein Demokrat, geschweige denn ein Sozialist, wird es wagen, die völlige Berechtigung der ukrainischen Forderungen in Abrede zu stellen. Es kann auch kein Demokrat das Recht der Ukraine auf freie Lostrennung von Rußland bestreiten ... Allein die vorbehaltlose Anerkennung dieses Rechts kann wirklich, unwiderruflich und endgültig mit der verfluchten zaristischen Vergangenheit brechen, die alles getan hat, um die ihrer Sprache, ihrem Wohnsitz, ihrem Charakter und ihrer Geschichte nach so nahe verwandten Völker einander zu entfremden. Der verfluchte Zarismus machte die Großrussen zu Henkern des ukrainischen Volkes und nährte in diesem Volk mit allen Mitteln den Haß gegen diejenigen, die selbst den ukrainischen Kindern verboten, ihre Muttersprache zu sprechen, in ihrer Muttersprache zu lernen." (Ukraine. In: Lenin: Werke. Band 25, Dietz, Berlin 1981, S. 81–82, Original in: Prawda, 28. (15.) Juni 1917). --Hüttentom (Diskussion) 20:38, 25. Mär. 2022 (CET)
- Machen wir uns nichts vor: Zum Schluss muss es funktionieren! Zu Sowjetzeiten führte Wladimir Schtscherbitzki die Ukraine "mit sicherer Hand" (Zitat Gorbatschow). Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik war übrigens Gründungsmitglied der UNO und hatte dort eine eigene Stimme in der Vollversammlung. Wer bringt uns die Vergangenheit zurück? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:41, 25. Mär. 2022 (CET)
- Noch so ein Wladimir? Schirinowski, Putinowski, alles ganz schrecklich. --Hüttentom (Diskussion) 22:48, 25. Mär. 2022 (CET)
- Der Herr Selenskyj ist doch auch ein Wladimir- von Wladimir Klitschko mal ganz zu schweigen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:56, 25. Mär. 2022 (CET)
- Noch so ein Wladimir? Schirinowski, Putinowski, alles ganz schrecklich. --Hüttentom (Diskussion) 22:48, 25. Mär. 2022 (CET)
- Machen wir uns nichts vor: Zum Schluss muss es funktionieren! Zu Sowjetzeiten führte Wladimir Schtscherbitzki die Ukraine "mit sicherer Hand" (Zitat Gorbatschow). Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik war übrigens Gründungsmitglied der UNO und hatte dort eine eigene Stimme in der Vollversammlung. Wer bringt uns die Vergangenheit zurück? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:41, 25. Mär. 2022 (CET)
- Welche Vergangenheit soll's denn sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 25. Mär. 2022 (CET)
- Louisiana 1842 bitte mit einem Schuss Saint-Tropez 1964 und den Nokia-Handys von 1996.--Blue 🔯 01:21, 26. Mär. 2022 (CET)
- Welche Vergangenheit soll's denn sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ich hab grad Bock, die Motivation hinter dieser Diskussion zu verstehen, aber ich komme nicht dahinter. Geht es jetzt um den Fakt, dass mal jemand was über Russland gesagt hat, das nicht politisch korrekt ist? Das sind nur Philosophen, keine Götter. Es wird mal wieder suggeriert („alles ganz schrecklich“), als gäbe es verbreiteten Russenhass. Woher diese Vorstellung kommt, dass in Deutschland verbreiteter Russenhass existieren würde? Mir fallen da nur diese radikalen Hollywood-Amerikaner ein, die die Sowjets als das absolut Böse dargestellt haben in ihren Filmen. Die Macht der Medien. Schrecklich: Da sitzt man so in seinem Fernsehsessel und muss antisowjetische Propaganda in Hollywoodschinken ertragen, als ob es keine Taste zum Umschalten gäbe, und denkt, alle anderen Menschen hätten die Meinung, die im Film dargestellt wird.--Blue 🔯 01:19, 26. Mär. 2022 (CET)
- Keine Russophobie in Deutschland? Nazis? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:41, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich schreibe „verbreiteter Russenhass“ (ein Begriff, der auf eine relative Verbreitung abzielt). Du machst daraus „keine Russophobie“ (ein absoluter Begriff).- Für mich ein Fail.--Blue 🔯 03:06, 26. Mär. 2022 (CET)
- Sich überhaupt darüber zu unterhalten,...ist ein Fail. Ihr braucht keine Leute zu hassen oder euch darüber Gedanken zu machen, dass andere Leute wiederum andere Leute hassen. Ist so oder so nonsense...oder kann mir einer von euch erklären, was es damit aufsich hat? Russen sind so oder so sehr liebe Menschen, genau wie ihr auch...aber wenn euch das allmächtige Staatsoberhaubt befehlen würde etwas zu tun, was ihr nicht tun wollt, dann würdet ihr es wahrscheinlich doch tun, oder?...seid ehrlich. Sind halt nur Menschen und shit happens...und hört hoffentlich bald auf.--Eddgel (Diskussion) 08:36, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich schreibe „verbreiteter Russenhass“ (ein Begriff, der auf eine relative Verbreitung abzielt). Du machst daraus „keine Russophobie“ (ein absoluter Begriff).- Für mich ein Fail.--Blue 🔯 03:06, 26. Mär. 2022 (CET)
- Keine Russophobie in Deutschland? Nazis? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:41, 26. Mär. 2022 (CET)
Impfungen und Todesfälle - Kausalität oder Korrelation?
Bitte entkräften: 1.) Der/Die/Das Virus ist mutiert und nicht mehr so folgenschwer, wie im Jahr 1. 2.) Die tatsächlichen Risikopersonen (immer noch nicht eindeutig? - außer einem Faktor, aufgrund sehr hohem Alter oder vergleichbarer Konstitution), die nicht gerettet werden konnten, sind weg. Jetzt "nur" noch "neue" Risikopersonen. 3.) Die Erkennung und medizinisch-chemische 9Behandlung ist besser, als im Jahr 1 (auch bei einem leistungsfähigen Gesundheitssystem). 4.) "Herdenimmunität". 5. Lernfähigkeit des (individuellen) Immunsystems.--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 26. Mär. 2022 (CET)
- laut meinen Zahlen von DeStatis und RKI sind 2020 in D 35'000 Menschen an Covid gestorben und hatten ein mittleres Sterbealter von 80 Jahren. 35'000 ist zwar deutlich mehr als in Grippejahren, aber da 2020 das mittlere Sterbealter auch um die 80 war kann man davon ausgehen, dass auch 2020 die Masse der Covid-Toten einfach nur ein paar Monate früher gestorben sind. Das Virus war als nie folgenschwer. Von Risikopersonen zu sprechen ist in dem Fall auch Unsinn, denn wenn jemand 90 ist dann ist für ihn alles ein Risiko, auch ein Sturz mit dem Fahrrad. Trotzdem richtet man keine Radwege für Senioren ein.--217.138.222.124 08:37, 26. Mär. 2022 (CET)
- Würde mal meinen, dass die Infektionsrate so hoch wie nie ist. Aber anscheinend stört es nicht mehr, all den Toten zum Trotz (haben uns anscheinend an dieses Dasein gewöhnt – letztens 300 Tote an einem Tag). Das Leben geht halt weiter, Viren mutieren, wie wir auch halt und es ist, wie es halt ist. Wenn man selbst nicht schwer betroffen ist, dann sucht man dann halt irgendwann doch Zuflucht in dem ein oder anderen Glauben....der einem dann halt bestätigen kann, dass dies alles doch ziemlich harmlos sei.--Eddgel (Diskussion) 08:51, 26. Mär. 2022 (CET)
- Btw. wieso sollten diejenigen Personen, die sehr alt sind, weg sein? Die leben wie eh und jeh...zu Millionen...haben so manches mehr als du erlebt und gehören zur Gesellschaft, die sie übrigens erst aufgebaut haben. Denke mal, dass wir sie aufgrund ihres Verdienstes für diese Gesellschaft möglichst schützen sollten. Wer die Ahnen nicht ehrt, macht's verkehrt.--Eddgel (Diskussion) 09:12, 26. Mär. 2022 (CET)
- (Nach BKx2) Schlagzeile: Papiertiger auf der Jagd nach Statistikauswertungen verheddert sich im Gestrüpp des Zahlendjungels...
Altersdurchschnitt von 80 bedeutet eben auch das einige jünger waren. Und inwiefern es Unsinn ist von Risikopersonen zu sprechen entzieht sich meinem Verständnis. Von ca 130000 Toten waren 19000+ unter 70.
Das RKI veröffentlich übrigens auch Statistiken zu Risiko- und Hochrisikofaktoren. Einfach mal mit einbeziehen, schon machen pauschale Relativierungen hier nicht mehr viel her. -Ani--46.114.158.185 09:13, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich kenne eine junge Frau (18 Jahre alt), die letzten Dezember Covid hatte, was damals in ihrer Familie umherging, die unter Folgen wie körperlicher Schwäche und zeitweiligem Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns litt und Angehörige verlor. Harmlos? Starben nicht schon 2020 viele relativ Junge an Covid? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:19, 26. Mär. 2022 (CET)
- Meinereiner „harmlos“ war ironisch gemeint. Denke also, dass wir da schon ein sorgfältiges Augenmerk drauf legen sollten. Mit der Krankheit ist nicht zu spassen.--Eddgel (Diskussion) 09:35, 26. Mär. 2022 (CET)
- Aus meinem Umfeld: Eine junge Frau, 28 Jahre, gestorben. ihr Vater, 59 Jahre, gestorben. Ein junger Mann, 19 Jahre, gestorben. Eine Frau, 38 Jahre, Sportlerin, berichtete nach überstandener Infektion stolz, dass sie schon wieder acht Schritte ohne Hilfe laufen konnte. Ein Mädchen, 15 Jahre, hampelt nach einer Infektion seit nunmehr sieben Wochen mit starkem Leistungsverlust, Antriebslosigkeit und Gliederschmerzen rum. Alle weit weg vom Durchschnittsalter 80. Aus dieser Altersgruppe ist mir auch kein Fall bekannt, vielleicht waren die alle vorsichtiger, weil Risikogruppe. --79.231.148.41 09:43, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich kenne eine junge Frau (18 Jahre alt), die letzten Dezember Covid hatte, was damals in ihrer Familie umherging, die unter Folgen wie körperlicher Schwäche und zeitweiligem Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns litt und Angehörige verlor. Harmlos? Starben nicht schon 2020 viele relativ Junge an Covid? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:19, 26. Mär. 2022 (CET)
- @Benutzer: Wikiseidank: Weil dein Beitrag so unseriös ist und weils mich interessiert...was meinst du mit Die Erkennung und medizinisch-chemische Behandlung ist besser, als im Jahr 1 (auch bei einem leistungsfähigen Gesundheitssystem)?...und was prangerst du damit sowie mit all den anderen Behauptugen an? Nichts davon ergibt einen seriösen Sinn.--Eddgel (Diskussion) 10:21, 26. Mär. 2022 (CET)
- Beispiel: Bitte entkräften: "Herdenimmunität"....???!?!?!???--Eddgel (Diskussion) 10:57, 26. Mär. 2022 (CET)
- Den überzeugste nicht. Ist ja nicht erst seit heute hier. Krypto-Querdulli und höchstwahrscheinlich AfD-Wähler (oder mindestens "Versteher"), aber schreibt er nicht so offen. Sondern immer nur so Schwurbelkram. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:18, 26. Mär. 2022 (CET)
- Kann schon sein...aber vielleicht kann ja mal der ein oder andere Gedanke (abseits von jedwedem Beleg) ausgetauscht werden, damit die verschiedenen Parteien mal sehen, was die andere Seite so für Ansichten hat, dachte ich. Fänd's auf jeden Fall mal interessant...muss ja nichts dabei rausspringen. Ehrlichkeit währt am längsten.--Eddgel (Diskussion) 11:33, 26. Mär. 2022 (CET)
- Den überzeugste nicht. Ist ja nicht erst seit heute hier. Krypto-Querdulli und höchstwahrscheinlich AfD-Wähler (oder mindestens "Versteher"), aber schreibt er nicht so offen. Sondern immer nur so Schwurbelkram. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:18, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wenn die Briten und Schweden kein Massensterben beklagen, sollten die Deutschen, mit gemäßigten Worten, in friedlicher Absicht und freundlich, aber mutig, auch endlich zart mit dem Gedanken fraternisieren, dass die Masken wegkönnen. Wird mal Zeit.--Blue 🔯 13:45, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wer weiß, was kommt ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 26. Mär. 2022 (CET)
- Jo, würde auch meinen Freiheit first! Was für eine unangenehme Angelegenheit, dieses Stück Stoff im Gesicht. Dann infizieren sich halt ein paar mehr und wenn der ein oder andere von den wenigen Betroffenen dann stirbt...Pech gehabt!--Eddgel (Diskussion) 14:02, 26. Mär. 2022 (CET)
- Aber wenn Corona wirklich nie mehr weggeht, muss man sich der unangenehmen Frage stellen, welcher Schutzgrad des Einzelnen mit welcher staatlich verordneten allgemeinen Freiheitsbeschränkung kompatibel sein soll.--Blue 🔯 14:12, 26. Mär. 2022 (CET)
- Schon...im Ernst...finde es nicht wirklich schlimm sich eine Maske anlegen zu müssen (außer ich hab sie vergessen und muss deshalb nochmal nach Hause, damit ich ins Geschäft kann – Freiheitsberaubung ist das aber sicher nicht)...aber ja, wenn Corona bleibt, muss die Gesellschaft wohl früher oder später durchseucht werden, so bitter es ist. Kann ja nicht für immer so sein.--Eddgel (Diskussion) 14:19, 26. Mär. 2022 (CET)
- Aber wenn Corona wirklich nie mehr weggeht, muss man sich der unangenehmen Frage stellen, welcher Schutzgrad des Einzelnen mit welcher staatlich verordneten allgemeinen Freiheitsbeschränkung kompatibel sein soll.--Blue 🔯 14:12, 26. Mär. 2022 (CET)
- Jo, würde auch meinen Freiheit first! Was für eine unangenehme Angelegenheit, dieses Stück Stoff im Gesicht. Dann infizieren sich halt ein paar mehr und wenn der ein oder andere von den wenigen Betroffenen dann stirbt...Pech gehabt!--Eddgel (Diskussion) 14:02, 26. Mär. 2022 (CET)
- Aufs Allerfreundlichste möchte ich darauf hinweisen, dass in der Monitor-Sendung letztens das bisher in dieser Unterhaltung noch nicht gebrauchte Wort untererfasst im Zusammenhang mit unerwünschten Impfnebenwirkungen (0,02 %, teilweise heftiger Art) fiel. Ärzte scheinen keine Zeit zu haben, solche zu melden; vielleicht fehlt es ihnen an der Konzentration zum Blick auf den Patienten, da sie sich ja jetzt verstärkt um ihre Fortbildung in Sachen Computer kümmern oder kümmern sollten. Im Übrigen, was ich da so mitbekommen habe als Newsletter-Abonnentin des deutschen Ärzteblattes in Sachen Viren&Co., das ähnelt stark dem Syndrom der chronischen Erschöpfung, das mir schon zu Beginn des augenblicklichen Jahrhunderts attestiert wurde. Ich kann mich nur wiederholen: Hätte sich das sogenannte Gesundheitswesen mal mehr um die aus dem Schwermetalljahrhundert ins Computerjahrhundert eingeschleppte chronische (zellverändernde, krebserzeugende und genverändernde) Schwermetallbelastung {Amalgam&Co.) gekümmert, statt das Patientengut reif für den Psychiater oder die Insel zu machen, sähe die Menschheit heute etwas fröhlicher aus. Gold macht aufbrausend, Quecksilber macht rasend, Blei macht dumm, Aluminium ist als mitbeteiligt bei Alzheimer in der Diskussion. Zu den Zahngiften kommen die Wohngifte und Feinstaublüfte und die Höllengifte militärischer Operationen samt Fakenews zwecks Meinungsmache. Haltet den Kopf hoch und frei, auch am Sonntag. (Jetzt hab ich wieder meine Mittagsruhe verpasst. Wo sind denn in dieser Beantwortungsmaske die Smileys? --Granma2015 (Diskussion) 14:26, 26. Mär. 2022 (CET)
- Am Samstag arbeiten ist eh nicht so dolle.--Eddgel (Diskussion) 14:33, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wie wahr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:58, 26. Mär. 2022 (CET)
- JA JA --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:59, 26. Mär. 2022 (CET)
- Schon so spät .. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:00, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ja, so spät. Zeit für deinen heutigen Filmklassiker. Viel Vergnügen. Damit wir sagen können, in nur wenigen Nächten wurde aus dem Universal-Interessierten ein Universal-Filmkenner.--Blue honey don't resist 20:05, 26. Mär. 2022 (CET)
- Kann man wo sehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:28, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich dachte, ihr Kiddies streamt euch sowas?--Blue 🔯 20:41, 26. Mär. 2022 (CET)
- Kann man wo sehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:28, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ja, so spät. Zeit für deinen heutigen Filmklassiker. Viel Vergnügen. Damit wir sagen können, in nur wenigen Nächten wurde aus dem Universal-Interessierten ein Universal-Filmkenner.--Blue honey don't resist 20:05, 26. Mär. 2022 (CET)
- Schon so spät .. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:00, 26. Mär. 2022 (CET)
- JA JA --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:59, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wie wahr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:58, 26. Mär. 2022 (CET)
- Am Samstag arbeiten ist eh nicht so dolle.--Eddgel (Diskussion) 14:33, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wer weiß, was kommt ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 26. Mär. 2022 (CET)
Kann mir mal einer erklären, warum in zwei angrenzenden Städten Lünen mit knapp 90.000 Einwohnern und Werne mit rd. 30.000 Einwohnern (ca. acht km durch fast unbewohntes Gebiet entfernt) per Stand 12/2021 in Lünen 130 an/mit Corona-Verstorbene gemeldet wurden, in Werne 62 an/mit Corona-Verstorbene gemeldet wurden? Werne, nur 1/3tel so groß wie Lünen, hat jedoch 1/2 soviel an/mit Corona-Tote zu beklagen. Deutlich gravierender sieht es per Stand 12/2021 bei dem Kreis Unna, mit rd. 400.000 Einwohnern direkt an die Stadt Dortmund mit rd. 600.000 Einwohnern angrenzend, aus. Im Kreis Unna wurden an/mit Corona-Verstorbene 520 gemeldet, in der um 50% größeren Stadt Dortmund deutlich viel weniger, "nur" 434 an/mit Corona-Verstorbene...Kann das evtl. an der besseren medizinischen Versorgung liegen?--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 26. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht verhalten sich die Menschen auch anders. Kulturelle Grenzen können ja sehr kleinteilig sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:38, 26. Mär. 2022 (CET)
- Alleine innerhalb des Kreises Unna gibt es ja schon deutliche Unterschiede von Stadt zu Stadt und von Gemeinde zu Gemeinde. Die Ursachen dafür herausfinden, dürfte - wenn es solide sein soll - unsere Möglichkeiten übersteigen. --2A02:908:2D15:C340:11C8:2333:CB36:D8D2 14:02, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Meiner Meinung nach gibt es im Kreis Unna - bis auf die in Werne gemeldeten Toten an/mit Corona - zwar auch Unterschiede, diese würde ich jedoch nicht als "deutlich" bezeichnen. In Relation zu den Einwohnerzahlen passt das schon einigermaßen.--Hopman44 (Diskussion) 18:48, 27. Mär. 2022 (CEST)
- <klugscheiß>„1/3“ ist schon „ein Drittel“. „1/3tel“ wäre „ein Dritteltel“.</klugscheiß> --Gretarsson (Diskussion) 17:42, 27. Mär. 2022 (CEST)
Sorry, Gretarsson. War noch ganz in Gedanken, wie man eigentlich die hochgestellte 9 an dritter Komma-Stelle des Benzinpreises bezeichnen kann. Ich glaube, 1/9 €-Cent, nicht 1/9tel €-Cent, was ja dann "ein Neunteltel" wäre. Es ist schon preislich ein deutlicher Unterschied, ob ein Liter Diesel € 2,399 oder € 2,40 kostet. Bei € 2,399 mache ich natürlich den Tank randvoll, bevor ich € 2,40 abdrücke. Kleinvieh macht auch Mist!--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist nicht 1/9 Cent, sondern 9/10 Cent. --Digamma (Diskussion) 21:17, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Hatte ich mir schon gedacht, nicht 1/9tel Cent (ein Neunteltel), sondern 9/10tel Cent (neun Zehnteltel). Deutsche Bank zählt nur einmal!--Hopman44 (Diskussion) 23:55, 28. Mär. 2022 (CEST)
Überall sieht man die Piktogramme, dass Mann und Frau mindestens 1,5 m, besser 2 m Abstand halten sollen...Was wäre, wenn das Adam und Eva auch schon gemacht hätten?--Hopman44 (Diskussion) 20:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Adam und Eva gab es nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:40, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Gibt es dafür Belege? Amga.--Hopman44 (Diskussion) 23:58, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ja. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Gibt es dafür Belege? Amga.--Hopman44 (Diskussion) 23:58, 28. Mär. 2022 (CEST)
Bald wieder Sommerzeit

Meinungen dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 26. Mär. 2022 (CET)
- Finde ich gut, aber nur heute (habe gleich Nachtdienst). --BlankeVla (Diskussion) 19:26, 26. Mär. 2022 (CET)
- Gott gebe mir die Kraft, meinen Wecker in die richtige Richtung umzustellen. Amen.--Blue 🔯 20:09, 26. Mär. 2022 (CET)
- Es war eine blöde Idee, die nie den Effekt hatte, den sie hätte haben sollen. Unter populärem Druck schnell eingeführt, lässt sie sich jetzt nicht mal mit gesundem Menschenverstand abschaffen. Eine politische Absurdität. Yotwen (Diskussion) 20:10, 26. Mär. 2022 (CET)
- Im Gegenteil: Es war eine gute Idee. Niemand braucht im Sommer einen Sonnenaufgang um halb fünf Uhr morgens. Aber das Datum der Umstellung ist zu früh. Ende April würde auch noch reichen. Dann müsste ich nicht wieder für ein paar Wochen bei Dunkelheit aufstehen. --Digamma (Diskussion) 19:20, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Jetzt funktioniert meine Uhr im Auto endlich wieder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:12, 26. Mär. 2022 (CET)
- Es war eine blöde Idee, die nie den Effekt hatte, den sie hätte haben sollen. Unter populärem Druck schnell eingeführt, lässt sie sich jetzt nicht mal mit gesundem Menschenverstand abschaffen. Eine politische Absurdität. Yotwen (Diskussion) 20:10, 26. Mär. 2022 (CET)
- Grundsätzlich freue ich mich auf die Sommerzeit. Auf die Stunde weniger Schlaf hätte ich gerade an diesem Wochenende aber auch verzichten können. --Carlos-X 20:55, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wieso weniger Schlaf? Stehst du sonntags nach dem Wecker auf? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 27. Mär. 2022 (CET)
- Jetzt ist es gleich soweit. -Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:57, 27. Mär. 2022 (CET)
- Wo war der Countdown? Hatte mich extra eingeloggt.^^--Blue 🔯 11:42, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Jetzt ist es gleich soweit. -Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:57, 27. Mär. 2022 (CET)
- Wieso weniger Schlaf? Stehst du sonntags nach dem Wecker auf? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 27. Mär. 2022 (CET)
Und --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:00, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Seid ihr auch so traurig, dass schon wieder die Monate mit normaler Zeit und auch die kalten Monaten vergangen sind --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:05, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Zeitumstellung ist absurd. Keine Zeitumstellung jedoch scheint mir inzwischen noch absurder. --2A02:908:426:D280:18A4:80C5:9FC4:A127 10:17, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dann fange ich morgen eben gefühlt um 4 Uhr an zu arbeiten statt um 5. Aber was solls. Ein Red Bull und ein paar Kaffee werden es schon richten. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:00, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Zeitumstellung ist absurd. Keine Zeitumstellung jedoch scheint mir inzwischen noch absurder. --2A02:908:426:D280:18A4:80C5:9FC4:A127 10:17, 27. Mär. 2022 (CEST)
Licht aus!
Eben habe ich diese Initiative (halbe Stunde freiwillige Verdunkelung zwecks Verringerung von Energieabhängigkeit) geduldig absolviert und sogar übererfüllt, wie es meine angeberische Art mit Subbotniks & domingo rojo, Hennecke & Mamlakat Nachangowa nun mal ist, indem ich endlich mal wieder insgesamt für eine stromfreie Bude mit Kerzenlicht und sogar Batteriesparen gesorgt habe, und nun erwarte ich freudig die nächste Sommerzeit, denn das soll jährlich wiederholt werden. Da kann man mit jugendlichem wie ältlichem Alzheimer und mit anderen wichtigen Entschuldigungen den Respekt vor Mutter Natur. den hungernden Löwen im internationalen Zoo von Havanna und der Demokratie weltweit in wikipediaabhängigen Gesellschaften verpassen. Fürchte, ich habe heute zu viel Pulverkaffee und zu viel schwarzen Tee zu mir genommen. Ich sollte der Licht-aus-Anregung weiterhin augenlichtsparend frönen und lediglich zur Stumpenkerze mein hübsches kleines Ding zur Verbrennung äthiopischen Weihrauchs in Dienst nehmen. Das riecht zwar nicht besonders, ist aber für heiteres Beisammensein mit sich selbst geeignet. Der Sternenhimmel sei mit uns. --Granma2015 (Diskussion) 21:46, 26. Mär. 2022 (CET)
- Was gibt es da noch zu sagen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:42, 27. Mär. 2022 (CET)
- Am besten schriftlich Schweigeminuten einlegen zusätzlich im Pausenladen, das Neueste ergoogeln und den soeben verlinkten Artikel aktualisieren. Das kannst Du doch bestimmt, ich fall nämlich gleich um. Dream well (von mir aus in einem Spanisch, das ich nicht verstehe). --Granma2015 (Diskussion) 01:53, 27. Mär. 2022 (CET)
Was ihr gerne mal probieren würdet
Eine Chicago-style Pizza und Gerichte nach altrömischen oder mittelalterlichen Rezepten fände ich mal interessant. Und ihr? Der Gedanke kam mir gerade. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 26. Mär. 2022 (CET)
- Na, zu altrömisch gibt es doch recht leichten Zugang. Einen Tag essen wie der Standardrömer: Zum Frühstück Porridge, herzhaft angemacht mit Öl, Salz, Kräutern, Bohnen nach Geschmack. Wenn's reichhaltiger sein soll, noch einen Apfel und Kräuter-Philadelphia mit Brot (Weißbrot, eher grobes Weizenmehl). Zum Runterspülen stark verdünnten Wein. Mittags Reste, Brot, Oliven, Käse, Obst und wieder Wein (vielleicht mit Honig und Gewürzen "verfeinert"). Abends zur Hauptmahlzeit Eier, Salat, Würstchen oder Frikadellen, Gemüse (Hülsenfrüchte oder Variationen über das Thema Kohl); Obst, Plätzchen. Dazu Wein. Das römische Maggi als Standardgewürz, das berüchtigte garum/liquamen (aus fermentierten, sprich vergammelten Fischresten) ist im Orkus der Geschichte verschwunden; als Alternative wird gelegentlich Sardellenpaste oder Worcestersauce empfohlen. Bene sapiat! Dumbox (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Wir haben zum Thema ja schon die recht gehaltvollen Artikel Esskultur im Römischen Reich und Esskultur im Mittelalter. Da finden sich schon schöne Anregungen. Im Internet finden sich ebenfalls haufenweise Anleitungen, wie man antike und mittelalterliche Speisen nachkochen kann. Einige experimentelle Archäologen meinen wohl auch die Herstellung von Garum rekonstruiert zu haben und vergleichen sie mit heutigen asiatischen Fischsaucen. In den üblichen Touristenfallen (und Internet Shops) kann man modernes Garum auch schon käuflich erwerben. Wie nah das dem Original kommt, kann ich aber natürlich nicht beurteilen. --Geoz (Diskussion) 10:38, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Da denke ich eher an ganz andere Dinge… --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:02, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Ohne große Kenntnisse der römischen oder asiatischen Kochkultur war mir intuitiv klar: Das Zeugs aus dem Asiashop ist bestimmt das Gleiche! Die Fisch-Sauce hab ich aus den Vorräten meines Campers verbannt. Das Risiko, dass die Karre selbst bei einem relativ harmlosen Crash völlig unbrauchbar wird, ist mir zu hoch. --46.78.82.30 15:24, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Wir haben zum Thema ja schon die recht gehaltvollen Artikel Esskultur im Römischen Reich und Esskultur im Mittelalter. Da finden sich schon schöne Anregungen. Im Internet finden sich ebenfalls haufenweise Anleitungen, wie man antike und mittelalterliche Speisen nachkochen kann. Einige experimentelle Archäologen meinen wohl auch die Herstellung von Garum rekonstruiert zu haben und vergleichen sie mit heutigen asiatischen Fischsaucen. In den üblichen Touristenfallen (und Internet Shops) kann man modernes Garum auch schon käuflich erwerben. Wie nah das dem Original kommt, kann ich aber natürlich nicht beurteilen. --Geoz (Diskussion) 10:38, 27. Mär. 2022 (CEST)
Am Rande der Legalität
Ihr wüsstet nicht zufällig, wo ich eine Folge einer Serie herbekommen kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:46, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Aus dem Zentrum der Illegalität? --2A02:908:2D15:C340:11C8:2333:CB36:D8D2 14:06, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Oder doch legal bei Amazon kaufen? --Ailura (Diskussion) 14:42, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dann müsste ich die ganze Serie auf DVD kaufen, obwohl ich nur die eine Folge brauche/brauchte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:35, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Manche Streamingdienstanbieter bieten kostenlose Schnupperwochen an. Da dann mal reinschauen und danach gleich wieder kündigen. Oder hier einfach schreiben, welche Episode welcher Serie Du suchst. Es findet sich dann bestimmt jemand, der Dir eine Privatkopie zukommen lassen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Vielleicht kann dir auch jemand einen ganz legalen Tipp geben, in welcher Mediathek die Folge gerade verfügbar ist. Hoffentlich ist das dann auch in deinem Land. Hast du schon bei Youtube geguckt? --MannMaus (Diskussion) 19:26, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Manche Streamingdienstanbieter bieten kostenlose Schnupperwochen an. Da dann mal reinschauen und danach gleich wieder kündigen. Oder hier einfach schreiben, welche Episode welcher Serie Du suchst. Es findet sich dann bestimmt jemand, der Dir eine Privatkopie zukommen lassen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dann müsste ich die ganze Serie auf DVD kaufen, obwohl ich nur die eine Folge brauche/brauchte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:35, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Oder doch legal bei Amazon kaufen? --Ailura (Diskussion) 14:42, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Buck Rogers (Fernsehserie) , Folge 3 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Mit US-amerikanischer IP kann man sich die Serie bei NBC anschauen. Das dürfte "Am Rande der Legalität" ganz gut treffen. --Carlos-X 16:20, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Buck Rogers (Fernsehserie) , Folge 3 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 28. Mär. 2022 (CEST)
Alternative Symbole für männliche Homosexualität oder MSM.
Früher gab es mal die Regenbogenflagge als Symbol für männliche Homosexualität. Seit diese aber überwiegend von Straight Allies beziehungsweise Möchtegern-Straight-Allies benutzt wird, ist ihr Wert dahin. Sie ist mittlerweile ein Symbol für Pinkwashing. Heute wurde sie ja sogar im Kinderfernsehen gezeigt. Welche Alternativen gibt es? Mir fallen der griechische kursive Kleinbuchstabe λ ein oder zwei unterschnittene Schild-und-Speer-des-Mars-Symbole ⚣. Die neue Gay Men Pride Flag schließt laut Quelle[3] auch Transmänner und Intersexuelle ein. Die Quelle ist zudem eher nicht „vom Feinsten“: Ein pinkwashender Autokonzern. --2003:F7:DF08:9C00:90EA:1C15:126C:3FEE 16:29, 27. Mär. 2022 (CEST)
- "Regenbogenflagge als Symbol für männliche Homosexualität" ist das so bzw war das so? Ich dachte die Flagge sie ein Zeichen von Vielfalt, mindestens aber eine Symbol der Lesben- UND Schwulencommunity. So kann man sich irren... -Ani--46.114.159.185 16:40, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Die Flagge sei ("wäre" ginge vielleicht auch, das drückte Zweifel aus, bzw. würde sie ausdrücken, wenn man das wollte) ein Zeichen von Vielfalt ... meintest du doch, oder? :);) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:54, 27. Mär. 2022 (CEST)
- jo sischer dat! -Ani--46.114.159.185 17:10, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Die Flagge sei ("wäre" ginge vielleicht auch, das drückte Zweifel aus, bzw. würde sie ausdrücken, wenn man das wollte) ein Zeichen von Vielfalt ... meintest du doch, oder? :);) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:54, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Gut getrollt? Jedenfalls steht der Regenbogen für viele Dinge. Nicht nur dafür. Der Bund Noahs etwa. --2A02:908:426:D280:18A4:80C5:9FC4:A127 22:59, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Oder die Jüdische Autonome Oblast... Und das in Russland, mit seinen „Gesetzen gegen homosexuelle Propaganda“. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Orthodoxe Juden sind gegenüber Homosexuellen jetzt auch nicht gerade vorurteilsfrei (um es mal euphemistisch auszudrücken). Die LGBT-Regenbogenfahne fällt in Russland übrigens nicht unter „homosexuelle Propaganda“... --Gretarsson (Diskussion) 13:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- War ja auch nicht ganz ernst gemeint (zumal: orthodoxe oder überhaupt Juden kann man in der ЯАО eh an den Fingern einer Hand abzählen...) Und naja, Gesetze in Russland. Es gibt auch kein Gesetz dagegen, sich mit einem leeren Blatt auf die Straße zu stellen. Jedoch... Alles Auslegungssache, v.a. Auslegung durch Exekutive & Judikative, nicht die Betroffenen. Aber anderes Thema... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Orthodoxe Juden sind gegenüber Homosexuellen jetzt auch nicht gerade vorurteilsfrei (um es mal euphemistisch auszudrücken). Die LGBT-Regenbogenfahne fällt in Russland übrigens nicht unter „homosexuelle Propaganda“... --Gretarsson (Diskussion) 13:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Oder die Jüdische Autonome Oblast... Und das in Russland, mit seinen „Gesetzen gegen homosexuelle Propaganda“. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 28. Mär. 2022 (CEST)
„Seit diese aber überwiegend von Straight Allies beziehungsweise Möchtegern-Straight-Allies benutzt wird, ist ihr Wert dahin.“ Die Regenbogenflagge steht für die gesamte LGBT-Community und wird von dieser, von Menschen, die nicht bloß Ally sind, ganz rege und viel benutzt.
„Die neue Gay Men Pride Flag schließt laut Quelle auch Transmänner und Intersexuelle ein.“ Ja, ganz logischerweise, schließlich sind ja Transmänner und Intersexuelle Männer auch Männer und können genauso wie jeder andere Mann auch auf Männer stehen. Ich denke doch, eine Flagge für schwule Männer sollte auch alle schwule Männer einschließen. --Blobstar (Diskussion) 13:39, 28. Mär. 2022 (CEST)
Abschnitt über das Saarland
Heute Wahl im Saarland. Was ist das Saarland?
„Das Saarland hat die Größe von einem Saarland“, sagte Oliver Welke in der heute-show. Das Saarland liegt an der Saar und es gibt dort Natur und Städte. Leider gibt es in Saarbrücken eine Autobahn direkt am Fluss, das sieht fürchterlich aus und hört sich auch so an.
Wenn man von Stuttgart nach Paris will, kann man über Saarbrücken fahren. So kommen viele Menschen mit dem Saarland in Kontakt, die eigentlich nur nach Frankreich wollten.
Karl Marx kam nicht aus dem Saarland, aber Caramellus, und in Wikimedia Commons ist das Saarland stark vertreten. Das Saarland ist hui und das ist kein Sarkasmus.--Blue 🔯 17:24, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Du meinst „kein Saarkasmus“ *LOL*. Nicht Karl Marx, aber Erich Honecker war Saarländer. --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Hatte ich ja ganz vergessen. Absolute Mehrheit für die SPD. Ich schalte gleich schnell den SR ein. Schon wieder 5 Jahre vorbei. Gerade sehe ich auf ZDF info einen Film über die Ermordung Ramses des Dritten, den ich vor beinahe genau vier Jahren zum ersten Mal sah. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:11, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Du auch? Der Ramses (ich nannte ihn RammiIII) hat letztes Jahr noch neben mir gewohnt, war ein netter Kumpel. Schade, dass es nun so mit ihm enden musste. --37.49.17.111 18:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Gab es in den letzten 40 Jahren im Saarland eine Wahl, die nicht durch Oskar Lafontaine maßgeblich mitentschieden wurde? --Carlos-X 18:40, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Jetzt noch "gut" zählen und Saarland hat ein Parlament mit nur zwei Vereinen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:36, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn Oskar nicht die Linkspartei verlassen hätte, hätte Will Smith ihn nie bekommen. --37.49.17.111 12:11, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Hat irgendwer eine Seite gefunden auf der man sich anzeigen lassen kann, wer die "anderen" sind? --Carlos-X 21:09, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Wer die anderen sind, steht weiter unten in unserem Artikel über die Wahl, aber falls du das hier suchst, bitteschön! --MannMaus (Diskussion) 21:36, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Landtagswahl_im_Saarland_2022#Parteien_und_Kandidaten hier bei uns. --MannMaus (Diskussion) 21:40, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Im Moment werden 4,99 % für Bündnis 90/Die Grünen angegeben. Wäre bitter, aber ist ein Aufwärtstrend gegenüber der letzten Wahl. Und irgendwo im Wald steht ein Fotograf, der eigentlich noch wählen wollte, seine lieben Grünen, aber dann noch ein Motiv, noch ein anderer Winkel, noch ne andere Blende …--Blue 🔯 21:59, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Also Lang und Nouripour kann ich wohl mit manchem assoziieren aber Wald ist echt nicht dabei, oder ich seh ihn vor lauter Bäumen nicht. Und das gilt nicht nur für die Beiden. Die Kandidaten im Saarland kenne ich gar nicht. (Gibt's da überhaupt Wald?) Bei Baerbock ging das noch irgendwie, Habeck konnte Wald wie Watt, als er uns ver*rschen musste. Den Naturfotografen, der noch 100-Mrd-Panzer-Tarngrüne wählt, möcht ich sehen. Vielmehr Dank an die Autoren, dass ihre nicht ganz unwahrscheinlichen Nachfolger im Artikel zur Wahl schon nicht mehr unter "Sonstigen" versteckt werden, auch wenn das bestimmt keine Geste ist, sondern streng nach Regel und wohlverdient. Super Sache, hat mich eben noch mal richtig erheitert. Im Oktober werd ich auch "rübermachen" und ich schreibe das ohne die Spur Frust. Ganz im Gegenteil, lasst uns diese Vielfalt feiern. -178.11.45.41 05:55, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Im Moment werden 4,99 % für Bündnis 90/Die Grünen angegeben. Wäre bitter, aber ist ein Aufwärtstrend gegenüber der letzten Wahl. Und irgendwo im Wald steht ein Fotograf, der eigentlich noch wählen wollte, seine lieben Grünen, aber dann noch ein Motiv, noch ein anderer Winkel, noch ne andere Blende …--Blue 🔯 21:59, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Landtagswahl_im_Saarland_2022#Parteien_und_Kandidaten hier bei uns. --MannMaus (Diskussion) 21:40, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Wer die anderen sind, steht weiter unten in unserem Artikel über die Wahl, aber falls du das hier suchst, bitteschön! --MannMaus (Diskussion) 21:36, 27. Mär. 2022 (CEST)

- Ja, es gibt dort Wald. Du machst rüber. Ins Saarland?--Blue 🔯 07:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das Saarlandfoto sieht ein bisschen aus wie die auf den Kopf gestellte Gay Men Pride Flag. ZUFALL???!?!?!!1elfelf --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Gay Men, die auch Transsexuelle mit einschließen, und Gay Men, die auch Intersexuelle mit einschließen, fliegen in ihren Träumen oft reverse in Segelflugzeugen oder Propellermaschinen über das Saarland und stellen sich vor, dass dort unten Men wohnen, die andere Men gemahnen, dass Transsexuelle und Intersexuelle mit einschließende Gay Men mit eingeschlossen werden müssen, deshalb kein Zufall, warum soll das Zufall sein?--Blue 🔯 05:48, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das Saarlandfoto sieht ein bisschen aus wie die auf den Kopf gestellte Gay Men Pride Flag. ZUFALL???!?!?!!1elfelf --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 29. Mär. 2022 (CEST)
Biden: "Putin darf nicht an der Macht bleiben"
Warum rudert das Weiße Haus so herum, wenn es um diese richtige Aussage Bidens geht, vgl. hier? Biden hat doch Recht: Ein Kriegsverbrecher darf nicht Staatschef bleiben. Warum darf man dann nicht "zum Machtwechsel aufrufen"? --Legatorix (Diskussion) 18:41, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Ich sehe gerade im Fernsehen, was die Russen so in Mariupol anstellen. Menschen werden einfach weggebracht, Schwangere und Kinder sind von denen mit Granaten getötet worden. Warum wurden eigentlich die Gesichter der Toten verpixelt. Verdienen sie nicht, dass man sich ihrer erinnert, einschließlich ihrer Gesichter? Jetzt habe ich gerade gehört, wie sich Odessa auf einen Angriff vorbereitet und dann, was mit der Landwirtschaft los ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:31, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Weil es die diplomatischen Fronten zwischen den beiden Ländern verhärtet. Du sagst zu deinem Chef ja auch nicht: „Du siehst scheiße aus“, obwohl es vielleicht objektiv betrachtet eine „richtige Aussage“ wäre. (Falls jemand den Vergleich schief finden sollte: Mir geht es nur um das Prinzip, dass man nicht unbedingt immer jede Wahrheit deutlich aussprechen sollte.) --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 27. Mär. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 20:04, 27. Mär. 2022 (CEST)
- „Weil es die diplomatischen Fronten ... verhärtet?“ Seit dem 24. Februar wissen wir, was Diplomatie im Falle Putin bewirkt: Nichts, außer Selbsttäuschung. --Hardenacke (Diskussion) 19:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Vom moralischen Standpunkt aus hat Biden absolut Recht. Ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu. Vom realpolitischen Standpunkt aus ist dieses Statement nicht sonderlich klug. Es ist Munition für die Lügen-Propaganda der russischen Machthaber. Diese werden das so ummünzen, dass Biden damit auch das russische Volk meint, bzw. alle, die auf der Seite Putins stehen. Das dürfte eine ganze Menge sein. --2A01:C22:7B5F:DD00:BD24:610:69A3:F2B1 20:51, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Biden ist Polit-Profi. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er vom Script abweicht. In der Strategielehre spricht man von "Signalling" man sendet gezielt klare oder unklare Aussagen, die dann sofort widerrufen werden. Aber am Ende transportiert man eine Message.
- Die angedeutete Zielsetzung besagt, was ich an dieser Stelle schon eimal sagte: Frieden in Europa gibt es nur mit Russland, aber nicht mit Putin. Yotwen (Diskussion) 07:42, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Biden wird ja heute auch wieder zitiert, er habe nichts zurückzunehmen. Die NZZ findet, klare Worte seien wichtig. --Heletz (Diskussion) 07:45, 29. Mär. 2022 (CEST)
Keine neue Doku, kein neuer Film, aber ... ein neues "Forschungsprojekt" über WIKIPEDIA

Das > Wikipedia_Diskussion:Kurier#Forschungsprojekt geht doch wieder nach hinten los, ich seh schon die Schlagzeilen ... "Neue Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung deckt Wahrheit über die Online-Enzyklopädie WIKIPEDIA auf", "WIKIPEDIA-Admins kontrollieren die Produktion von Wahrheit und Wissen" u. dergl. mehr ... fz JaHn 23:34, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Wer Wörter komplett großschreibt, hat keinen Style. Trotzdem Dankeschön für die lecker Kekse.--Blue 🔯 23:43, 27. Mär. 2022 (CEST)
Erzähl mir nich sowas ... kuck ma oben links inner Ecke unter dem Logo dieser Website. fz JaHn 01:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
Übrigens, @ Blue: Bitteschön, gern geschehn! fz JaHn 01:15, 28. Mär. 2022 (CEST)
- @Jahn Henne:KAPITÄLCHEN sind nicht „komplett groß“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Erzähl das mal nem einfachen Mensch aus m Volke. Was Kapitälchen sind, mein ich. fz JaHn 01:39, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Na gut, Wikipedia-ADMINS kontrollieren die PRODUKTION von WAHRHEIT und Wissen – so mein Vorschlag. „Wissen produzieren“ ist eine seltsame Vorstellung, ich stelle mir Einstein vor und aus seinem Ohr kommt Rauch heraus und aus dem Mund tröpfelt das Wissen. Hinter ihm steht ein Admin, der ihn füttert und eine Stoppuhr in der Hand hält. Wahrheit produzieren ist schon einfacher. Da steht eine große Maschine, auf der steht Lüge, und da sind ganz viele Spinnweben drauf, weil die Admins kontrollieren, dass die niemand benutzt, und daneben steht eine Maschine mit der Aufschrift „Wahrheit“ und die läuft auf Hochtouren. Ab und zu kommt ein Forscher vom Leibniz-Institut und fragt, warum so viele Textstellen aus dem „Spiegel“ und von spiegel.de in Wikipedia zu finden seien, und dann fängt die Maschine an zu rattern, zu scheppern, zu pfeifen und zu röcheln.--Blue 🔯 06:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Der Wladimir hat aber Verwendung für die spinnwebige Maschine. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Na gut, Wikipedia-ADMINS kontrollieren die PRODUKTION von WAHRHEIT und Wissen – so mein Vorschlag. „Wissen produzieren“ ist eine seltsame Vorstellung, ich stelle mir Einstein vor und aus seinem Ohr kommt Rauch heraus und aus dem Mund tröpfelt das Wissen. Hinter ihm steht ein Admin, der ihn füttert und eine Stoppuhr in der Hand hält. Wahrheit produzieren ist schon einfacher. Da steht eine große Maschine, auf der steht Lüge, und da sind ganz viele Spinnweben drauf, weil die Admins kontrollieren, dass die niemand benutzt, und daneben steht eine Maschine mit der Aufschrift „Wahrheit“ und die läuft auf Hochtouren. Ab und zu kommt ein Forscher vom Leibniz-Institut und fragt, warum so viele Textstellen aus dem „Spiegel“ und von spiegel.de in Wikipedia zu finden seien, und dann fängt die Maschine an zu rattern, zu scheppern, zu pfeifen und zu röcheln.--Blue 🔯 06:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Erzähl das mal nem einfachen Mensch aus m Volke. Was Kapitälchen sind, mein ich. fz JaHn 01:39, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Na ja, na gut ... aber ich stelle mir vor, daß da nicht „Wahrheit“ drauf steht, sondern „Realität“ bzw. „Realitäten“. fz JaHn 11:31, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das mit den produzieren von Wahrheit ist ja eine Formulierung, die bereits einen Sozialkonstruktivismus nahelegt. Wer aber produziert den Sozialkonstruktivismus? --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 12:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich halte den Begriff der Wahrheit philosophisch für problematisch, weil es sowas wie eine absolute Wahrheit nicht gibt. Es gibt nur Erkenntnisse und Theorien. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 28. Mär. 2022 (CEST)
In der Zeit der gedruckten Ezyklopädieen hat sich nach meiner Erinnerung kaum jemand darüber aufgeregt, dass über deren Wahrheit, Neutralität der Darstellung, Vollständigkeit und Aktualität die autoritären Verlags-Redaktionen kontrollieren und bestimmen, bzw. Wahrheiten verhindern würden. Aber bei der kostenlosen WP - bei seiner mittlerweile festgestellten Seriösität und seinen mannigfaltigen Vorteilen gegenüber den gedruckten Enzyklos wird mit einmal nahezu jeden dritten Monat ein neues Schwein durch's Dorf getrieben - merkwürdig ;-( Dieses wider vielen Erwartungen und Vorhersagen dennoch so erfolgreiche Projekt liegt offensichtlich noch immer vielen fürchterlich schwer im Magen. -- Muck (Diskussion) 14:29, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bei den gedruckten Enzyklopädien wusste das jeder und man konnte nicht viel daran ändern. Wikipedia hat aber einen anderen Anspruch. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das halte ich für ein Gerücht, daß das bei den gedruckten Enzyklopädien jeder wußte, die Dinger waren quasi sakrosankt. Wer hatte denn schon sowas zum Nachschlagen? In den meisten Haushalten war, jedenfalls in meinem ... Millieu, locker bis in die 1970er-Jahre die Bibel das einzige Buch, vielleicht noch das Gesangsbuch, aber das wars dann auch schon. fz JaHn 17:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Wo war das denn? Also, bei meinen Großeltern gab es sehr viele (alte) Bücher, welche bei deren Tod schon lange dort standen und die teilweise aus der Vorkriegszeit stammten, also die hatten zu jener Zeit schon Bücher. Ach so, den Brockhaus (aus den 1950er-Jahren) hatten sie auch. Muss mal meinen Vater fragen, was er dazu sagt bzw. wie es damals war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:02, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das halte ich für ein Gerücht, daß das bei den gedruckten Enzyklopädien jeder wußte, die Dinger waren quasi sakrosankt. Wer hatte denn schon sowas zum Nachschlagen? In den meisten Haushalten war, jedenfalls in meinem ... Millieu, locker bis in die 1970er-Jahre die Bibel das einzige Buch, vielleicht noch das Gesangsbuch, aber das wars dann auch schon. fz JaHn 17:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bibel & Gesangbuch? Krass, meine Urgroßeltern zweimal mütterlicherseits (Mutter-Oma) sind schon 1912 oder so aus der Kirche ausgetreten, und meine Oma wurde dementsprechend schon 1918 nicht getauft. Oma väterlicherseits lernte mit 18 an der Uni einer fremden Stadt (war dort allein! um 1930) Laborantin... die alten Fachbücher & natürlich auch Belletristik standen dort noch "zu meiner Zeit", als sie noch lebte, im Schrank. Alles Arbeiter- bis kleine-Beamten-Milieu. Aber Großstadt halt (Berlin, Stettin, Rostock...) Schon damals halt Parallelwelten. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:38, 28. Mär. 2022 (CEST)
- (nach BK) Wusste jeder? Ich denke eher, dass damals wie heute die große Mehrheit der Nutzer sich darüber gar keine Gedanken (ge)macht (hat). Und die, die es tun/taten bzw. die, die sich beschwer(t)en, tun/taten es doch meist auch nur dann, wenn sie ihre Sicht der Dinge, ihren POV nicht ausreichend berücksichtigt finden/fanden oder diesem gar widersprochen wird/wurde. --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 00:32, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich hatte auch mal so eine gedruckte Enzyklopädie, allerdings nur eine einbändige. Da waren die meisten Artikel kurz und nur Fakten, was man bei Wikipedia nicht immer sagen kann, vor Allem bei politischen Artikeln (z.B. 9/11-bezogenen). Meine Mutter hat sogar noch eine komplette mehrbändige Enzyklopädie (weiß nicht mehr ob Brockhaus oder eine andere) und sogar dort sind die Artikel im Schnitt viel kürzer. Über 9/11 steht da aufgrund des Alters sicher nichts drinnen, aber ich kann mal nachschauen wie die politisch relevante Themen betrachten, also z.B. was sie über den kalten Krieg (der glaub ich zum Erscheinungszeitraum noch nicht vorbei war) schreiben. --MrBurns (Diskussion) 10:17, 30. Mär. 2022 (CEST)
- (nach BK) Wusste jeder? Ich denke eher, dass damals wie heute die große Mehrheit der Nutzer sich darüber gar keine Gedanken (ge)macht (hat). Und die, die es tun/taten bzw. die, die sich beschwer(t)en, tun/taten es doch meist auch nur dann, wenn sie ihre Sicht der Dinge, ihren POV nicht ausreichend berücksichtigt finden/fanden oder diesem gar widersprochen wird/wurde. --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 00:32, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wie oft kommt sowas eigentlich vor, über WP, und findet ihr eigentlich auch, dass das letzte Jahr so schnell vergangen und verflogen ist. Gefühlt war gerade erst der 28. März 2021. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:39, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Du könntest dich echt langsam mal dran gewöhnen, dass mit zunehmendem Alter die Zeit subjektiv schneller vergeht. Das geht jedem so. Und das ist so normal, dass nie jemand auf dein diesbezügliches Herumgewundere eingeht… --Gretarsson (Diskussion) 18:53, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Interessant.--Blue 🔯 19:02, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ja, ne. Wahrnehmung ist subjektiv und selektiv. fz JaHn 01:39, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ein bisschen Show, ein bisschen Beef
Die Oscars mal wieder: Persönlich freut es mich für einzelne Gewinner wie Dune oder No Time to Die, aber dann gibt es doch Dinge, die einen selbst überrascht zurücklassen (abseits der 12 N und doch 1 A). Da erscheint es doch surreal, dass ein solcher Bühnen-Beef interessanter ist als die Trophäen selbst.
Abgesehen von – Vorsicht subjektiv! – nicht passenden Witzen seitens der Gastgeber, den zerschnittenen Einspielern bestimmter Kategorien und dem Beef, deren Teilnehmer ich hier explizit nicht nennen werde, gab es recht wenig Auffälliges. Würde das Kino wieder auf einen grünen Zweig finden – wie grün auch immer der sein mag – könnten die Oscars das vielleicht ebenfalls tun.
Selbst wenn nicht, immerhin gibt es ja noch das Tippspiel; weitere Impressionen würden mich im Übrigen wirklich interessieren, falls jemand von euch Interesse daran hat. -- Kyrill (Diskussion) 18:40, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Wie sagte doch jüngst Roland Emmerich in einem Interview: "Ich glaube, das Kino als magischen Ort wird es noch zehn oder 20 Jahre geben, danach hat jeder ein eigenes zu Hause und guckt sich dort an, was ihn interessiert". Wahrscheinlich hat er recht- und die Oscars werden in dieser Zukunft schlicht nicht mehr benötigt werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich fand die Nachricht, dass Will Smith einen Oscar bekommen hat, erfreulich, es ist sein erster.--Blue 🔯 19:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Kaum 20 min nach seiner Ohrfeige bekam er Oscar! Andere bekommen lebenslänglich Herpes schon nach einem einzigen Kuß.💅
Was ist so schlimm an den russischen Oligarchen?
Ich finde, sie sind für die (noch freie) westliche Welt ein Segen (gewesen). Ein Gutteil der westlichen Ausgaben für Rohstoffe landete direkt in den Taschen der Oligarchen. Diese leiteten das meiste Kapital umgehend wieder in den Westen zurück. Das ist doch allemal besser, als wenn der russische Staat seine Rohstoffe direkt an uns verkauft hätte. Da wäre das westliche Kapital – abzüglich der Korruptionskosten für den Staatsapparat – in den russischen Staatshaushalt geflossen und bspw. nicht an eine norddeutsche Werft für den Bau einen Megayacht. --2A01:C22:773D:B600:11B8:6407:F649:EA60 22:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Vielleicht hätte der Westen ja viel stärker davon profitiert, wenn die Millarden statt den Oligarchen großen Teilen der russischen Bevökerung zugeflössen wären, deren Kaufkraft, insbesondere auch für deutsche Importwaren, sich dadurch erhöht hätte? --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Dein Gedanke (Einnahmen aus Rohstoffen an die russische Bevölkerung und nicht an Oligarchen) lässt die russische Wirklichkeit außer Acht. Vor dem Zusammenbruch der UdSSR, also zu Zeiten des real existierenden Kommunismus, gab es keine Oligarchen. Da kam von den Rohstoffeinnahmen weder im Westen noch bei der breiten Bevölkerung was an. Das Meiste wurde in die Rüstung gesteckt, die Unterdrückung der Nachbarstaaten, den Wohlstand der kommunistischen Nomenklatura oder in Abenteuer wie Afghanistan. Angenommen, das Geld der Oligarchen wäre tatsächlich dem russischen Staatshaushalt zugeflossen, meinst du im Ernst, da wäre irgendwas beim „einfachen“ Bürger angekommen? Das halte ich im Falle Russlands für eine ziemlich unrealistische Vorstellung. --2A01:C22:7B2C:1B00:7076:202E:E21B:AA22 08:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wieso dem russischen Staatshaushalt? Gretarsson sprach von der russischen Bevölkerung. Also sowas wie höhere Löhne für den einfachen Arbeiter. Das ist offensichtlich nicht das selbe, wie du selbst mit der Sowjetunion beschreibst. Nur damals wurde das Geld halt vom Staat eingesteckt, heute sind es dagegen die Oligarchen.--Naronnas (Diskussion) 09:35, 29. Mär. 2022 (CEST)
- So funktioniert nun mal der Feudalismus, gleichgültig, ob sozialistischer oder kapitalistischer Feudalismus. Yotwen (Diskussion) 12:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wieso dem russischen Staatshaushalt? Gretarsson sprach von der russischen Bevölkerung. Also sowas wie höhere Löhne für den einfachen Arbeiter. Das ist offensichtlich nicht das selbe, wie du selbst mit der Sowjetunion beschreibst. Nur damals wurde das Geld halt vom Staat eingesteckt, heute sind es dagegen die Oligarchen.--Naronnas (Diskussion) 09:35, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Dein Gedanke (Einnahmen aus Rohstoffen an die russische Bevölkerung und nicht an Oligarchen) lässt die russische Wirklichkeit außer Acht. Vor dem Zusammenbruch der UdSSR, also zu Zeiten des real existierenden Kommunismus, gab es keine Oligarchen. Da kam von den Rohstoffeinnahmen weder im Westen noch bei der breiten Bevölkerung was an. Das Meiste wurde in die Rüstung gesteckt, die Unterdrückung der Nachbarstaaten, den Wohlstand der kommunistischen Nomenklatura oder in Abenteuer wie Afghanistan. Angenommen, das Geld der Oligarchen wäre tatsächlich dem russischen Staatshaushalt zugeflossen, meinst du im Ernst, da wäre irgendwas beim „einfachen“ Bürger angekommen? Das halte ich im Falle Russlands für eine ziemlich unrealistische Vorstellung. --2A01:C22:7B2C:1B00:7076:202E:E21B:AA22 08:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wie auch immer. Jedenfalls waren die Oligarchen - volkswirtschaftlich und politisch gesehen - für den Westen vorteilhafter, als wenn nach alter sowjetischer Methode die staatliche Obrigkeit (Militär, KGB, kommunistische Parteikader) den Profit zur Gänze selber einbehalten hätte. Insofern verstehe ich nicht, dass der Westen jetzt auch die Oligarchen sanktioniert. Eigentlich wäre das die Aufgabe der Russen, denn denen wurde der Schaden zugefügt, nicht uns. Undank ist der Welten Lohn! --2A01:C22:7B2C:1B00:A0A5:8A8D:C5DA:7DF5 14:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Nennt man Altruismus. Man setzt sich gegen die Großkapitalisten ein, auch wenn dies den rein egoistischen finanziellen Eigeninteressen eher schadet. Theoretisch sollte ein solches Konzept gerade im faktischen Rechtsnachfolger der UdSSR gut verstanden werden, insbesondere, wenn es vom Land von Marx und Engels vertreten wird. --37.49.17.111 16:10, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Weder der russische Normalbürger noch untere oder mittlere Parteikader hätten ihre Milliarden in irgendwelchen Briefkastenfirmen gehortet (wie man an den Panama Papers sieht, allein dort zwei Milliarden $). Die LKWs, die die ganzen Mix Märkte beliefern, hätten dann auf der Rückfahrt Konsumgüter für die russische Bevölkerung mitgenommen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:15, 29. Mär. 2022 (CEST)
Hallo
Kann einer von euch deutsch? (nicht signierter Beitrag von LukasLOL!Stunde (Diskussion | Beiträge) 00:09, 29. Mär. 2022 (CEST))
- Nein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:21, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Definiere “können”. Definiere ‘einer’. Definiere ›deutsch‹.--Blue 🔯 05:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
- KWzeMe. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
Mein Vorschlag: https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Neuen_Artikel_anlegen , bitte durchlesen! --2003:EB:6F2E:6E85:28AB:2442:C3B6:670 09:49, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Erfahrung sagt: Leuten, deren allererster Edit das Anlegen der eigenen Benutzerseite, beginnend mit einem Satz wie Hello my name is LukasLOL!Stunde and I am stupid ist und 3 Stunden danach das Café statt "Fragen zur Wikipedia" "finden", ist nicht zu helfen. Gut, vielleicht ist das ja nur so eine Art Humor, die ich nicht verstehe und/oder meine bisherige Erfahrung täuscht mich total, aber... Naja, wäre zumindest hilfreich zu erfahren, *welchen* Artikel er anlegen wollte und wo man die angeblich bisher "seit Tagen" misslungenen Versuche sehen kann. So, genug Zeit (vermutlich) vergeudet. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Der zweite Satz auf deiner Benutzerseite ist: „I'm from my sweet home Wales im Great Britain.“
- „I'm from my sweet home Wales in Great Britain.“ versus „I'm from my sweet home Wales, I'm Great Britain.“ Was davon ist gemeint?--Blue 🔯 12:06, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Und kein Brite würde vor "that" ein Komma setzen. --Digamma (Diskussion) 19:37, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Why not? In "non-defining relative clauses" schon. --37.49.17.111 19:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Come on. In dem von dir verlinkten Artikel steht: „We don’t use ‹that› to introduce a non-defining relative clause.“ We don't = ausschließend.--Blue 🔯 06:16, 30. Mär. 2022 (CEST)
- So oder so - wenn man jemandem seinen unförmigen Verwandten namens Klaus vorstellt, geht das auch ohne that! -Ani--46.114.152.109 06:57, 30. Mär. 2022 (CEST)
- PS: Den Vorschlag Bluemels hier ein Komma zu setzen halte ich (im Ergebnis) eher für Zeitschindung denn für erforderlich... Und es soll doch ruhig jeder sehen wie ich mit Kommas unzugehen pflege. -Ani--46.114.152.109 07:22, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Welches Komma? Zwischen Hauptsätzen und konditionalen Nebensätzen steht immer ein Komma und wenn ich ständig Nebensätze ohne lese, kotze ich irgendwann auf die Tastatur. Reiner Selbstschutz.--Blue 🔯 09:57, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Das, geht ja gar nicht. -Ani--46.114.152.109 10:47, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Und wo kommen wir denn dahin wenn jeder nach Belieben in anderer Leute Beiträgen herumpfuscht, und das auch noch mit so faden Ausreden. Das ist kein Artikel, hier darf jeder solange auf Rechtschreibregeln sch...n bis du das Kotzen kriegst. Zack. Ich glaub es hakt... -Ani--46.114.152.109 10:47, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Welches Komma? Zwischen Hauptsätzen und konditionalen Nebensätzen steht immer ein Komma und wenn ich ständig Nebensätze ohne lese, kotze ich irgendwann auf die Tastatur. Reiner Selbstschutz.--Blue 🔯 09:57, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Oh my goodness! Tatsächlich, wieder was gelernt. Ich hatte dieses Verbot von that bisher nur für Personen auf dem Schirm. Z.B. bei dem in meinem Link angegebenen Beispiel "Allen, who scored three goals in the first game, ..." würde man ja auch einen "defining relative clause" nicht mit "Allen that ..." starten. --37.49.17.111 12:43, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Ich bezog mich auf den Satz "My problem is, that I have no clue how to create an article." Hier ist "that" kein Relativpronomen, sondern eine unterordnende Konjunktion. --Digamma (Diskussion) 19:04, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Come on. In dem von dir verlinkten Artikel steht: „We don’t use ‹that› to introduce a non-defining relative clause.“ We don't = ausschließend.--Blue 🔯 06:16, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Why not? In "non-defining relative clauses" schon. --37.49.17.111 19:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Und kein Brite würde vor "that" ein Komma setzen. --Digamma (Diskussion) 19:37, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wird die Ukraine noch für die Gas-Durchleitung bezahlt?
Russland verzichtete bisher auf Angriffe auf die Pipelines, die russisches Gas durch die Ukraine nach Europa transportieren. Aus diesem Umstand wird geschlossen, dass Russland es sich nicht leisten kann, auf die Gas-Erlöse zu verzichten (Tobias Kaiser, Hartes Rubel-Kalkül, in DIE WELT 29. März 2022)[4]. Bekommt die Ukraine dafür noch Geld von Russland bezahlt? Es handelte sich immer um einen wesentlichen Teil des ukrainischen Staatshaushalts. Wurde zu dieser Frage schon einmal etwas gesagt? --Legatorix (Diskussion) 11:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Bei Bedarf wird das Gas über Nord Stream 1 geliefert. Natürlich können es sich die Russen in der aktuellen Situation leisten, auf die Milliarden zu verzichten. Der Westen wird es sich nicht leisten können, auf das Gas zu verzichten. --Ticino66 (Diskussion) 14:20, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Nach dem Ausfall von Nordstream 2 bleiben noch Jamal über Belarus und Nordstream 1 direkt nach Deutschland. Sojus/Urengoi führt über die Ukraine. Kontrolle darüber ist neben den Steinkohle- und Eisenerzvorkommen im ukrainischen Teil des Donbas(s) einer der Kriegsgründe für Russland. Der Landzugang zur Krim und möglicherweise nach Transnistrien sind weitere Kriegsgründe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Was heißt "Ausfall" von Nordstream 2? Nordstream 2 war noch nie in Betrieb, kann also auch nicht ausfallen. --Digamma (Diskussion) 19:06, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Ausfall iSv wurde fertiggebaut, aber nie endgenehmigt oder in Betrieb genommen. Das Geld ist weg, deshalb Ausfall. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Was heißt "Ausfall" von Nordstream 2? Nordstream 2 war noch nie in Betrieb, kann also auch nicht ausfallen. --Digamma (Diskussion) 19:06, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Nach dem Ausfall von Nordstream 2 bleiben noch Jamal über Belarus und Nordstream 1 direkt nach Deutschland. Sojus/Urengoi führt über die Ukraine. Kontrolle darüber ist neben den Steinkohle- und Eisenerzvorkommen im ukrainischen Teil des Donbas(s) einer der Kriegsgründe für Russland. Der Landzugang zur Krim und möglicherweise nach Transnistrien sind weitere Kriegsgründe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 30. Mär. 2022 (CEST)
Hamster wieder Klopapier!
Was die Corona-Krise in Deutschland schlussendlich nicht schaffte: Jetzt geht das Toilettenpapier (mal wieder?) definitiv aus. Diesmal ist es der drohende Boykott von russischen Erdgaslieferungen an die Industrie; https://www.merkur.de/verbraucher/warnung-ukraine-konflikt-krieg-russland-papier-papierindustrie-klopapier-sanktionen-versorgung-91417634.html. Womöglich wäre es langsam angezeigt, unsere Hintern auf noch härtere Zeiten vorzubereiten... *grins* --Zollwurf (Diskussion) 16:45, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Solange die B*LD-Zeitung noch gedruckt wird... die ist eh für'n Ar***
--Gelegenheits-Wikipedianer (Diskussion) 16:47, 29. Mär. 2022 (CEST)
- In Zukunft wird der Toilettenpapierkäufer sein Biogas sammeln und beim Hersteller abgeben müssen, bevor er die nächste Rolle ausgehändigt bekommt. Damit wird die Produktion dann auch endlich CO2-neutral. --37.49.17.111 17:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Laut statistischem Bundesamt benutzen 92% der Klopapiernutzer das Papier nur einseitig und werfen es dann weg. Mit dieser Verschwendung muss jetzt Schluss sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Der Vorteil von beidseitig benutztem Toilettenpapier liegt klar auf der Hand. --Doc Schneyder Disk. 19:29, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Laut statistischem Bundesamt benutzen 92% der Klopapiernutzer das Papier nur einseitig und werfen es dann weg. Mit dieser Verschwendung muss jetzt Schluss sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Es werden auch noch andere Dinge gehamstert, Mehl zum Beispiel. Was die Frage aufwirft, ob hier vielleicht ein Dritter Weltkrieg befürchtet wird, dieser aber nicht als so schlimm angesehen wird, da man noch damit rechnet in der Küche zu stehen und Brot zu backen. --Alauda (Diskussion) 19:39, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Mein Edeka rationiert schon wieder Mehl und Hefe. Und schreibt das groß an der Kasse an. Was dazu führt, dass auch Leute Mehl und Hefe kaufen, die das normalerweise nicht tun würden. Meine Cousine zum Beispiel. --Digamma (Diskussion) 19:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Hefe kauf ich immer beim Getränkehändler. Steht neben Pils und Export. --37.49.17.111 20:21, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das Mehl wird noch nützlich sein. Wenn die Leute grinsend auf die Straße laufen, sich mit Heizöl übergießen und mit Mehl überschütten, dann seht ihr, dass in der Ukraine wieder Frieden ist.--Blue 🔯 06:06, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Ich glaube, dass viele Menschen, die jetzt Mehl horten, gar nicht wirklich wissen, was sie im Ernstfall damit anfangen sollen, weil sie außer Fertiggerichten nicht viel kennen. Aber vielleicht täusche ich mich da auch. --79.231.145.144 13:01, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Es gibt doch sicher Youtube-Videos, die einem erklären, wie man Brot backt. --Digamma (Diskussion) 19:09, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Bestimmt gibt´s da auch eins, in dem gezeigt wird, wie man Klopapier backt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Es gibt doch sicher Youtube-Videos, die einem erklären, wie man Brot backt. --Digamma (Diskussion) 19:09, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Mein Edeka rationiert schon wieder Mehl und Hefe. Und schreibt das groß an der Kasse an. Was dazu führt, dass auch Leute Mehl und Hefe kaufen, die das normalerweise nicht tun würden. Meine Cousine zum Beispiel. --Digamma (Diskussion) 19:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Rollen werden in der Inflation zum Wertpapier des kleinen Mannes, das gab's ja schon einmal mit geringerem Rollendurchmesser. Wer sich kein Betongold leisten kann, investiert in Hygienegold. --37.49.17.111 20:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das interessiert mich momentan kaum. Wir haben hier einen Werkverkauf, wo es als kleinstes Gebinde einen kleinen Bigbag mit Klopapierrollen gibt. Davon passen zwei in unseren Kombi und dazu einen Sack mit Küchenrollen, dann ist der Wagen voll und der Jahresbedarf gebunkert. Kostet zudem rund 30-40 % weniger als im Supermarkt. Das holen wir jedes Jahr einmal und gut ist es. Hat zudem den Vorteil, dass es dort selbst zur höchsten Coronanotdurft immer mehr als ausreichend Stoff gab, weil der Laden direkt neben der Papiermaschine liegt, wo das Zeug hergestellt wird. --Elrond (Diskussion) 21:38, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wisst ihr eigentlich, dass ich mir des öfteren wünsche, wieder in der Zeit zu sein, als das mit dem Hamstern von Klopapier anfing. Was denkt ihr darüber? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:00, 29. Mär. 2022 (CEST)
Die Bild-Zeitung, passend zurechtgeschnitten, eignet sich auch als Klopapier. Wer erinnert sich noch an das Ende des II. Weltkrieges, wo das gang und gäbe war? Aufpassen mußte man nur, dass die Druckerschwärze (oder muß es korrekt heißen: Drucker*innenschwärze?) nicht abfärbte und die schneeweiße Unterhose verfärbte! Alles schon mal dagewesen.--Hopman44 (Diskussion) 07:56, 30. Mär. 2022 (CEST)
Faeser, Fraeser, Faser
Alles schon gelesen im Internet. Wenn man schnell einen Kommentar hinschreibt, kann das ja mal passieren. Wenn aber selbst der seriöse Deutschlandfunk die Bundesinnenministerin anlässlich eines Besuches im Ahrtal als „Ministerin Fraeser“ bezeichnet, dann muss ich mich schon fragen, was da los ist. Hatte ein Bundesminister je einen komplizierteren Namen als diese Genossin?--Chris1202 (Papierkorb) 19:46, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Der Beweis: In dieser Sendung ab 26:45 Minuten.--Chris1202 (Papierkorb) 19:50, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ja, der bekannte Aufschneider Dr. Willi Vanilli mit seinen neuneinhalb Vornamen. --37.49.17.111 20:03, 29. Mär. 2022 (CEST)
Der Traum vom Bären
Der Traum vom Bären (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 21:40, 29. Mär. 2022 (CEST))
- Die verschwinden doch immer nach einiger Zeit, oder? Leider. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die 21.40 h verlinkte Zeichnung zeigt einen Bären mit einem Putin-Männchen auf dem Kopf. Ich sehe Putin mehr so: Winterfreude (bing.com).--Blue 🔯 06:02, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Ich sehe Putin mehr so. So sieht ihn jeder ein wenig anders. --79.231.145.144 12:55, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Ukrainische Regierung (offizieller Twitter-Account) sieht das so. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:32, 30. Mär. 2022 (CEST)
Vom Nutzen visueller Editoren
https://minions.fandom.com/de/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/1066
Dieses Beispiel beziehungsweise die Vorgängerversion hatte ich schon lange hier einbringen wollen.
Was meint ihr dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Faszinierend. --2003:ED:AF05:8047:F167:1BA4:74EE:9BA4 00:34, 30. Mär. 2022 (CEST)
Was ist ein "nahtloses Getriebe"?
Hab heute zum ersten mal davon gehört. Hab aber noch nie von einem Getriebe gehört das eine Naht hat, außer vielleicht eine Schweißnaht. Sehe aber auch nicht warum die Frage ob es eine Schweißnaht in einem Getriebe gibt für sen Benutzer sonderlich relevant sein sollte. Also was ist ein "nahtloses Getriebe"? --2A02:8388:6903:9780:787A:FE39:FFCA:8072 01:41, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist eine Lehnübersetzung aus seamless gearbox, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 30. Mär. 2022 (CEST)
- CVT im Grunde ja auch, obwohl es i.d.R. nicht als solches bezeichnet wird. (Habe ich im Auto, keine Beanstandungen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:00, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Jepp. Laut verlinktem Artikel ist das in der Formel 1 verboten, weswegen eben auf das nahtlose Getriebe ausgewichen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 30. Mär. 2022 (CEST)
- CVT im Grunde ja auch, obwohl es i.d.R. nicht als solches bezeichnet wird. (Habe ich im Auto, keine Beanstandungen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:00, 30. Mär. 2022 (CEST)
Wagenknecht und Hellmeyer
Irgendwie interessant, wenn eine Kommunistin und ein Kapitalist zu ähnlichen Schlußfolgerungen kommen:
- Sahra Wagenknecht: https://www.youtube.com/watch?v=hFMMeqC8fuY Katar statt Russland? Über grüne Scheinheiligkeit und die katastrophalen Folgen eines Gas-Embargos
- Folker Hellmeyer: https://www.youtube.com/watch?v=XkE2HW1vXQ8 So zerstört Europa sich selbst
--Agentjoerg (Diskussion) 13:25, 30. Mär. 2022 (CEST)
- "Kommunistin" mmd. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:33, 30. Mär. 2022 (CEST)
Man glaubt es kaum, wieviel Seife man sparen kann
wenn die irgendwie zur Neige geht, denkt man, sie bringt nichts mehr. Jedoch, ihr glaubt es kaum, bis zur Neige schäumt sie gut und tut noch ihren Dienst, bevor man sie im Klo entsorgt...Mindestens noch 10X Hände-/Gesichtwaschen. Corona machts möglich und was der größte Quatsch ist, Niesen in die Armbeuge, links oder rechts?? --Hopman44 (Diskussion) 22:40, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Niesen in Amberger? Das hörte ich schon vor 13 Jahren, bei der Schweinegrippe --2A0A:A541:EF66:0:A9A4:F3E5:E244:856B 23:40, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Seife im Klo entsorgen? (nicht signierter Beitrag von Vsop (Diskussion | Beiträge) 00:01, 31. Mär. 2022 (CEST))
- Da war ich auch perplex. Hoffentlich gibt's einen schönen dicken Seifenklumpen in der Röhre. Hehe.--Blue 🔯 06:27, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Noch sicherer ist Niesen in die Kniekehle, weil dann die Mykopüten nicht auf Mund-/Nasenhöhe des Gesprächspartners austreten. --Expressis verbis (Diskussion) 00:09, 31. Mär. 2022 (CEST)
Quetsch: Dem Gesprächspartner können die Mykopüten doch überhaupt nichts anhaben. 1. ist er zwei Meter entfernt und 2. ist er ja durch seinen Mundschutz vor Ansteckung gefeit.--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 31. Mär. 2022 (CEST)
- @Expressis verbis, von dir könnte selbst Stromberg noch was lernen.--Blue 🔯 06:24, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Man glaubt es kaum, wieviel man sparen kann? Doch, wenn man sich mit vernünftiger Verhaltensweise beschäftigt - oder mal die Eltern fragt (wobei bei den ganz Jungen muss man eher die Großeltern fragen). Oder anstatt "Verbrauchstipps" (Werbung), Gebrauchtipps ("Gewußt wie – spart Energie!") konsumiert.--Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 31. Mär. 2022 (CEST)
Ein Reststück Seife im Klo ist gefährlich? Wisst ihr eigentlich, was im Klo alles "entsorgt" wird? Alles mögliche!--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Nein, Seife im Klo ist nicht „gefährlich“, schließlich geht das Abwasser aus dem Klo für gewöhnlich dort hin, wo auch die Seifenlauge aus der Waschmaschine hingeht. Dennoch muss nichts im Klo entsorgt werden, was nicht auch über den Hausmüll entsorgt werden kann. Entlastet schlicht die Abwasserbetriebe. Und wenn Hinz und Kunz die unmöglichsten Dinge im Klo entsorgen, entschudigt das nicht die Entsorgung etwas weniger unmöglicher Dinge im Klo. Das Verhalten von Idioten sollte kein Maßstab für das eigene Verhalten sein. Schon Essensreste sollten nicht im Klo entsorgt werden. Das ist einfach zusätzlicher organischer Müll, der im Kanal landet, obwohl er dort gar nicht landen bräuchte, und füttert zudem Ratten an. Das Klo ist für die Entsorgung von Fäkalien gedacht und sonst nichts. --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 31. Mär. 2022 (CEST)
Levisticum
wurde wohl gelöscht. Ich kapier's nicht mehr. Muß wohl ein sehr schlechter Artikel gewesen sein. Liebstöckel steht aber noch in WP. --Fachwart (Diskussion) 00:39, 31. Mär. 2022 (CEST)
Lachnummer?!
Wenn es wirklich stimmen sollte, was berichtet wird, nämlich das Herr Putin von seinen eigenen Leuten nicht, oder nur unzureichend, oder selektiv, oder wie auch immer unkorrekt/unvollständig informiert wird, ist es wirklich eine, wenn auch üble Lachnummer. Aber irgendwie auch eine stringente Sache. Autokraten sind irgendwann beratungsresistent, weil sie sich für allmächtig und allwissend halten und keine Gegenrede ertragen, weil alle im Vergleich zu ihm kleine Insekten sind. Jetzt traut sich keiner dem Herrn reinen Wein einzuschenken, wahrscheinlich noch nicht mal mit (viel) Wasser gepanschten. Besser wird es so natürlich nicht und die Angst nicht kleiner --> Spirale. Von Seiten Herrn Putins gehört natürlich auch viel Wille dazu, nicht korrekt informiert werden zu wollen, auch eine gefährliche Sache. Dass die westlichen Dienste diese Meldung so präsent veröffentlichen soll wohl die russische Führungsspitze weiter zermürben, denn so wird das gegenseitig Misstrauen wohl noch angeheizt. Ob das eine zielfürende Taktik ist, oder nicht, wird sich zeigen. Verfahren ist die Situation sowieso. Vielleicht sollte Herr Lawrow sich daran erinnern, dass er Eier in der Hose hat und mit seinem Chef ein ehrliches Gespräch führen, aber selbst dieser Herr hat vermutlich nicht genug Traute es zu tun. Oh je. Was ich mich auch frage ist, ob Herr Putin momentan keine westlichen Medien verfolgt, und wenn er es doch tut, ob er wirklich davon überzeugt ist das alles Lüge und Trug ist. --Elrond (Diskussion) 10:30, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Irgendjemand wird ja wohl entschieden haben, die russische Bevölkerung anzulügen und die Wahrheit unter Strafe zu stellen. Das hat ja schon vor Monaten angefangen, als der russische Staat unter dem Vorwand des Faktenchecks unliebsame Nachrichten zu Fake News erklärt hat, unabhängig von deren Wahrheitsgehalt. Es mehren sich auch seit Tagen Meldungen, dass hochrangige russische Politiker und Militärs zu Gesäßkriechern mutiert sind, die dem Chef nur Gutes erzählen und die bittere Realität zur ausländischen Propaganda erklären. Es ist sicher kein Zufall, dass sdich mehrere hochrangige russische Politiker und Militärs seit Tagen nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen und die von der Regierung gezeigten angeblichen Lebenszeichen offensichtlich zurechtgeschnittene Altaufnahmen sind. --2003:F7:DF08:9C00:F48E:462:9CA6:B788 10:40, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Wurden ja auch schon einige Armee- und FSB-Generäle abgesetzt und/oder verhaftet bzw. unter Arrest gestellt, natürlich ohne offizielle Bestätigung. Z.B. Sergei Besseda (FSB-Generaloberst), Wladislaw Jerschow (Generalleutnant, Kommandeur der 6. Armee), Michail Susko (Generalleutnant, Kommandeur der 58. Armee)... Auch schieben sich GRU und FSB offenbar gegenseitig den schwarzen Peter zu, warum das alles nicht wie geplant läuft. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn ihn anlügen, dann aber richtig: man sollte Putin sagen, sein Sieg sei gewaltig gewesen, die Ukraine sei jetzt russisch und die Leute jubelten ihm zu. Dann nur noch die westlichen Regierungschefs briefen, dass sie bei Besuchen schön seinen Sieg in der Ukraine preisen sollen. Den Krieg natürlich sofort stoppen und Nachts immer schön sein Zimmer abschliessen... --Alauda (Diskussion) 13:24, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Das geht nicht, denn auf der Siegesparade in Kiew möchte Putin mit Lorbeerkranz und ohne diesen lästigen Flüstersklaven auf einer Lafette für Interkontinentalrakteten durch die Stadt gefahren werden. Dem Erneuerer des Russischen Imperiums soll gehuldigt werden. Yotwen (Diskussion) 14:18, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Kann Putin so viel Latein, dass er den Flüstersklaven verstehen würde? --Elrond (Diskussion) 14:59, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Das geht nicht, denn auf der Siegesparade in Kiew möchte Putin mit Lorbeerkranz und ohne diesen lästigen Flüstersklaven auf einer Lafette für Interkontinentalrakteten durch die Stadt gefahren werden. Dem Erneuerer des Russischen Imperiums soll gehuldigt werden. Yotwen (Diskussion) 14:18, 31. Mär. 2022 (CEST)
Die Replik des Kremels lautet: +++ Kreml: Westliche Geheimdienste verstehen Putin nicht +++ Der Kreml hat westliche Geheimdienst-Erkenntnisse zurückgewiesen, wonach Russlands Präsident Wladimir Putin falsch über die Lage in der Ukraine informiert worden sein soll. «Es zeigt sich, dass weder das Außenministerium (der USA) noch das (US-Verteidigungsministerium) Pentagon echte Informationen darüber haben, was im Kreml passiert», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. «Sie verstehen einfach nicht, was im Kreml passiert. Sie verstehen Präsident Putin nicht. Sie verstehen den Mechanismus von Entscheidungen nicht. Sie verstehen den Stil unserer Arbeit nicht.» Peskow fügte hinzu: «Das ist nicht einfach nur schade. Das macht uns Sorgen. Denn so ein völliges Missverständnis führt nur zu Fehlentscheidungen, zu leichtsinnigen Entscheidungen, die sehr schlimme Folgen haben.» Was glauben wir nun?! --Elrond (Diskussion) 14:48, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Nach einigem Nachdenken komme ich zur Überzeugung, dass Herr Putin, egal wie gut oder schlecht er informiert ist, völlig von den Realitäten losgelöst Entscheidungen trifft (wenn er überhaupt noch entscheidet). Er ist also sehr gefährlich und sehr unberechenbar. Bleibt nur zu hoffen (habe ich vor einiger Zeit schon mal geschrieben) dass, wenn er einen sehr großen Suizzid plant, seine Leute genug Selbsterhaltungstrieb haben. --Elrond (Diskussion) 14:56, 31. Mär. 2022 (CEST)
- P.S. Der Krieg äh, die Spezialoperation läuft ja bekanntlich völlig nach Plan. Aber auch das verstehen die westlichen Geheimdienste schließlich völlig falsch. General,Yakov Rezantsev, der kurz vor dem Überfall lauthals tönte, dass das alles in wenigen Stunden erledigt sei ist gefallen. Fragt sich nur, ob er von Ukrainern getötet wurde, oder ob Herr Putin die Liquidation angeordnet hat, weil er Geheimnisse verraten oder er ihn belogen hat. Aber so was würden die Westler auch nicht richtig verstehen. --Elrond (Diskussion) 20:55, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Irrsinn wäre eine gute Ausrede für den Mann, der Erdgas zu Blut macht. Ich hoffe, es wird der Tag kommen, an dem er sich über eine solche Ausrede Gedanken machen muss. Yotwen (Diskussion) 15:37, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Angeblich liest Putin regelmäßig deutsche Zeitungen (im Original). Er dürfte also informiert sein, was im Westen über ihn berichtet wird. Und er wird sicherlich auch seine Schlüsse daraus gezogen haben. Die konkreten Auswirkungen wird er uns aber wohl nicht mitteilen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Herr Putin spricht fließend Deutsch. Er war einige Jahre in Dresden und Reden in Deutschland hielt er (teilweise) in Deutsch, wobei man merkte, dass er sehr sicher war. --Elrond (Diskussion) 17:07, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Irgendwo hier wurde kürzlich angemerkt, dass er eben keine deutschen Zeitungen mehr liest, sondern nur noch irgendwelche schwülstigen Bücher. Vermutlich verliert er sich darin in realitätsfernen Allmachtsphantasien. Vielleicht hätte er Trump nicht die Hand geben sollen. Nun hat er die gleiche Krankheit und wir alle zusammen den Salat. --46.114.172.132 17:34, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Breaking: Wolodymyr Selenskyj ist soeben von seinem Präsidentenamt zurückgetreten, um wieder als Schauspieler zu arbeiten. In einem Heldenepos des Regisseurs Nikita Michalkow wird er die Rolle von Putin spielen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:41, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Angeblich liest Putin regelmäßig deutsche Zeitungen (im Original). Er dürfte also informiert sein, was im Westen über ihn berichtet wird. Und er wird sicherlich auch seine Schlüsse daraus gezogen haben. Die konkreten Auswirkungen wird er uns aber wohl nicht mitteilen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
Russland-Boykott als "Dilemma"
Insbesondere der ach so sozialdemokratische Herr Klingbeil spricht in letzter Zeit ja immer wieder gerne von einem vermeintlichen "Dilemma", in dem die Bundesregierung bzgl. der Frage nach einem vollständigen Boykott russischer Importe stecke, da ja den täglich abgeschlachteten Ukrainerinnen und Ukrainern deutsche Wirtschaftsinteressen, also insbesondere Arbeitsplätze, entgegenstünden. Frage an die Runde: Kann man die Abwägung zwischen Menschenleben und der schrittweisen Zerstörung eines ganzen Staats einerseits sowie Arbeitsplätzen und max. 6 Prozent einer funktionierenden Volkswirtschaft (samt überdurchschnittlich umfänglicher sozialer Sicherungsmechanismen) andererseits ernsthaft als "Dilemma" bezeichnen, also als "Zwangslage, Situation, in der sich jemand befindet, besonders wenn er zwischen zwei in gleicher Weise schwierigen oder unangenehmen Dingen wählen soll oder muss"?! Sorry, aber da schnall ich persönlich ab.--Grzeszik (Diskussion) 15:19, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, doch, ich sehe da schon ein Dilemma. Wenn er gegen den Boycott plädiert, dann verrät er seine (sozialdemokratischen) Ideale. Wenn er für den Boycott eintritt, dann verrät er die (vermeintlichen, vermuteten) Interessen seiner Wähler. Hat man ja 2015 gesehen, als Merkel überraschend viel Engagement für die Interessen von Ausländern gezeigt hat. Das hat ihr auch niemand gedankt. --Geoz (Diskussion) 16:02, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Kleine Anmerkung: Frau Merkel hat ihr Engagement für die Interessen von Ausländern erst nach einem Shitstorm entdeckt, den sie für folgende Diskussion geerntet hat: [5] (Ich möchte sie trotzdem einmal streicheln). Erst danach hat sie eine ihrer 180°-Wenden eingeleitet. --Carier (Diskussion) 17:18, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Beim Abwägen zwischen Menschenleben im Ausland und Wohlstand (und in geringerem Maße auch Menschenleben) im Inland gibt es das Problem, dass es zu viel "böses" Ausland gibt. Wenn wir alle Länder konsequent boykottieren, die gerade in einen Krieg verstrickt sind, bei denen die Menschenrechtssituation schlecht ist oder die zu wenig gegen den Klimawandel unternehmen, dann wird die Anzahl unserer Handelspartner überschaubar. Ein Dilemma. --Carlos-X 18:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
- ... die zu wenig gegen den Klimawandel tun? LOL, kann denn Deutschland auch Deutschland boykottieren? --185.12.129.178 18:56, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Würde der Krieg bei einem vollständigen Boykott sofort oder kurzfristig stoppen? --2003:E4:2F15:751E:3056:FD35:CAF9:592C 18:57, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Manchmal braucht es einen etwas längeren Atem. --Elrond (Diskussion) 21:01, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Würde der Krieg bei einem vollständigen Boykott sofort oder kurzfristig stoppen? --2003:E4:2F15:751E:3056:FD35:CAF9:592C 18:57, 31. Mär. 2022 (CEST)
Gibt es eigentlich eine Doktorarbeit darüber, dass
Bauernsöhne und Bauerntöchter meist untereinander heiraten? Habe in meinem Bekanntenkreis so etwas festgestellt.--Hopman44 (Diskussion) 22:07, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Super Vorlage, Hopman. Aber über dieses Stöckchen springe ich jetzt nicht :D --Expressis verbis (Diskussion) 22:23, 31. Mär. 2022 (CEST)