Engelbert Mainzer
Engelbert Mainzer (* 29. Juni 1886 in Rheine, Provinz Westfalen;[1] † 26. Mai 1974 in Aachen) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler sowie Gebrauchsgrafiker.
Leben
Mainzer studierte an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und an der Kunstakademie Düsseldorf.[2] Als junger Künstler wandte er sich dem Expressionismus zu, dann der Neuen Sachlichkeit, nach 1949 der Abstraktion. Seit 1910 war er in Aachen ansässig, wo er als Zeichenlehrer und Studienrat am Realgymnasium unterrichtete. 1952 gründete er mit Karl Fred Dahmen, Carl Schneider, Franz Josef Herold und Fritz Martin die „Neuen Aachener Gruppe“.[3]
Literatur
- Mainzer, Engelbert. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929.
- Wilhelm Nettmann: Der Maler Engelbert Mainzer. In: Aachener Kunstblätter. Heft 24/25, Aachen 1962/1963, S. 237–242 (Digitalisat.
Weblinks
- Mainzer, Engelbert, Eintrag im Allgemeinen Künstlerlexikon Online
Einzelnachweise
- ↑ Geburtsdaten laut Wilhelm Nettmann, ältere Lexika-Einträge nennen den 29. Januar 1886 als Geburtsdatum
- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- ↑ Karl Fred Dahmen, Biografie im Portal galerie-nothelfer.de, abgerufen am 29. März 2022
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Mainzer, Engelbert |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschafts- und Porträtmaler sowie Gebrauchsgrafiker |
| GEBURTSDATUM | 29. Juni 1886 |
| GEBURTSORT | Rheine, Provinz Westfalen |
| STERBEDATUM | 26. Mai 1974 |
| STERBEORT | Aachen |