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Portugiesische Rugby-Union-Nationalmannschaft

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Portugal
Logo
Spitzname(n) Os Lobos
Verband Federação Portuguesa de Rugby (FPR)
Trainer Frankreich Patrice Lagisquet (seit 2019)
Kapitän Tomás Appleton
WR-Kürzel POR
WR-Rang 18. (66.44)
(Stand: 24. März 2025)
[1]


Heim
Auswärts
Meiste Länderspiele
Gonçalo Uva, Vasco Uva (101)[2]
Meiste erzielte Punkte
Goncalo Malheiro (279)[3]
Meiste erzielte Versuche
Antonio Aguilar (24)[4]
Erstes Länderspiel
Portugal Portugal 5:6 Spanien Spanien Zweite Republik
(13. April 1935)
Höchster Sieg
Tschechien Tschechien 0:93 Portugal Portugal
(23. März 2019)
Höchste Niederlage
Neuseeland Neuseeland 108:13 Portugal Portugal
(15. September 2007)
Weltmeisterschaften
Teilnahmen: 4/9
Bestes Ergebnis: Gruppenletzter 2007

Die portugiesische Rugby-Union-Nationalmannschaft (portugiesisch Seleção Portuguesa de Rugby) ist die Nationalmannschaft Portugals in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen Os Lobos („die Wölfe“). Die organisatorische Verantwortung trägt der 1926 gegründete Verband Federação Portuguesa de Rugby (FPR). Vom Weltverband World Rugby wird die portugiesische Nationalmannschaft in die zweite Stärkeklasse (second tier) eingeteilt. Damit gehört sie zu den stärkeren europäischen Teams außerhalb der Six Nations.

Das erste Test Match fand 1935 gegen Spanien statt. Portugal nahm bisher an einer Weltmeisterschaft teil, 2007 kam man jedoch nicht über die Gruppenphase hinaus. Die Mannschaft errang bei Europameisterschaften bisher einen Titel und klassierte sich vier Mal auf dem dritten Platz. Traditionell spielt Portugal in roten Trikots mit weißen Hosen und roten Socken.

Organisation

Verantwortlich für die Organisation von Rugby Union in Portugal ist die Federação Portuguesa de Rugby (FPR). Sie wurde 1926 gegründet und trat 1988 dem International Rugby Board (IRB, heute World Rugby) bei.[5]

Die höchste Rugby-Union-Liga in Portugal ist die professionelle Campeonato Português de Rugby mit zwölf Mannschaften. Allerdings ziehen es zahlreiche Spieler wegen der besseren finanziellen Möglichkeiten vor, für Vereine in Frankreich oder anderen westeuropäischen Ländern zu spielen. In Portugal tätige Nationalspieler gehören meist der professionellen Mannschaft Lusitanos XV an, die seit 2021 am Rugby Europe Super Cup teilnimmt. Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft die FPR weitere Auswahlmannschaften zusammen. Wie andere Rugbynationen verfügt Portugal über eine U-20-Nationalmannschaft, die an den entsprechenden Europa- und Weltmeisterschaften teilnimmt.[6] Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

Geschichte

Einführung und Verbreitung von Rugby

Rugby wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von französischen und englischen Händlern in Portugal eingeführt, die dort verschiedene Mannschaften ins Leben riefen. Die Sportart konnte sich zunächst aber nicht durchsetzen. Gründe waren die wirtschaftlichen und sozialen Probleme nach der Gründung der Republik, der Erste Weltkrieg und die Dominanz des Fußballs. 1926 wurde der portugiesische Rugbyverband Federação Portuguesa de Rugby (FPR) gegründet und neun Jahre später fand gegen Spanien das erste Länderspiel statt, das die Portugiesen mit 5:6 verloren. Im darauf folgenden Jahr traf man wieder auf Spanien, unterlag diesmal jedoch mit 9:16.

Bis 1965 trugen die Portugiesen nur gerade drei Länderspiele aus, die jeweils mit Niederlagen gegen Spanien endeten. Erst ab Mitte der 1960er Jahre gab es regelmäßig internationale Begegnungen, 1967 konnten die Wölfe gegen Spanien ihren ersten Sieg feiern. 1967 traf man erstmals auf Italien, unterlag jedoch mit 3:6. Kurz darauf trat man erstmals gegen Rumänien an und verlor deutlich mit 40 Punkten. 1968 bezwang man Belgien und traf erstmals auf Marokko.

Das erste Spiel in den 1970ern gegen die Niederlande endete in einem Unentschieden. 1972 gelang Portugal ein Unentschieden (mit 0:0) und ein Jahr später ein 9:6-Sieg gegen denselben Gegner. Nach einer Serie von mäßigen Ergebnissen Mitte des Jahrzehntes gelangen den Portugiesen zwischen 1979 und 1981 fünf Siege in Folge. Gegen Marokko gelang jedoch kein Sieg. Nach einem Unentschieden gegen Spanien 1983 schafften sie es 1984 und 1985, sieben Mal in Folge ungeschlagen zu bleiben, einschließlich Siegen gegen Belgien, Dänemark, Marokko, die Tschechoslowakei, Polen und Simbabwe. 1987 wurde die erste Weltmeisterschaft ausgetragen, da die Teilnehmer jedoch zu diesem Turnier eingeladen wurden, gab es keine Qualifikation und Portugal nahm nicht an dem Turnier teil.

Erste Weltmeisterschaftsqualifikationen

1989 und 1990 wurde die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1991/Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1991 zwischen den europäischen Mannschaften ausgetragen. Portugal begann im Oktober 1989 in Runde 2b. Man bezwang die Tschechoslowakei mit 15:13 in Ricant und erreichte so die Runde 2c. Dort unterlag man jedoch den Niederlanden mit 3:32 und schied so aus der Qualifikation aus. Bei der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995/Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1995 begann Portugal in Runde 1. Man wurde der westlichen Zone zugeteilt und bezwang sowohl Belgien als auch die Schweiz, verlor jedoch gegen Spanien und erreichte Runde 2. Dort unterlag man Wales und Spanien, womit man ausschied. Portugal begann die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1999/Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1999 in Gruppe 3 der Runde B. Bis auf Spanien bezwang Portugal alle Gruppengegner und beendete seine Gruppe auf dem zweiten Platz, wodurch man Gruppe 3 der Runde C erreichte. Dort fanden alle Spiele im Murrayfield Stadium in Edinburgh statt. Portugal verlor mit 11:85 gegen Schottland und mit 17:21 gegen Spanien. Sowohl Schottland als auch Spanien qualifizierten sich für die Endrunde; Portugal musste in der Barrage gegen Uruguay antreten, schied jedoch im Kampf um einen der beiden letzten Startplätze mit einem Gesamtergebnis von 33:79 aus.

Portugal begann die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2003/Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2003 2002 in Gruppe A der Runde 3. Dort traf man auf Spanien und Portugal, wobei jede Mannschaft jeweils ein Spiel gewann und Portugal hinter Spanien den zweiten Platz erreichte, was jedoch nicht ausreichend war. Bei der Rugby-Union-Europameisterschaft 2003/04 verlor Portugal nur eines von zehn Spielen in der Division 1 und wurde vor dem haushohen Favoriten Rumänien überraschend Europameister. 2004 wurde Tomaz Morais, Trainer der Rugby-Union- und der Siebener-Rugby-Nationalmannschaft, als IRB „Trainer des Jahres“ nominiert. Dies ist insofern bemerkenswert, als das Portugal damals eine Mannschaft der dritten Stärkeklasse war. Portugals Entwicklungen dieser Jahre werden vor allem Morais zugeschrieben.

2006 wurde angekündigt, dass Portugal vom IRB mehr finanzielle Förderung empfangen solle um die Mannschaft in eine der zweiten Stärkeklasse zu verbessern. Bisher wurden jedoch wenig Details bekannt gemacht, wie die Zuwendungen investiert wurden, es wurde jedoch damit gerechnet, dass Portugals Rugby das nächsten Level erreichen könne. 2006 wurde der erste Nations Cup in Lissabon ausgetragen. An dem Turnier nahmen der Gastgeber, Russland sowie die zweiten Mannschaften Argentiniens und Italiens teil. Den anfänglichen Erwartungen nach sollte dies ein jährliches Turnier werden und für Portugal weitere Möglichkeiten bieten, seine Nationalmannschaft zu verbessern.

Erste Weltmeisterschaftsteilnahme

Portugal gegen Italien bei der Weltmeisterschaft 2007 in Frankreich
Der neuseeländische Haka vor dem Vorrundenspiel gegen Portugal in Lyon

Portugal begann die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2007/Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2007 als Teil der Europameisterschaft 2004–06 in Division 1. Das erste Spiel gegen die Ukraine gewann man mit 36:6. Danach gelang ein Sieg gegen Georgien mit 18:14, worauf Siege gegen Tschechien und Russland gelangen, während man gegen Rumänien verlor. Portugal erzielte gegen Russland ein 19:19-unentschieden, woraufhin man gegen Georgien verlor. Nach einer Niederlage gegen Rumänien und einem Sieg gegen Tschechien erreichte Portugal den dritten Tabellenplatz und damit Runde 5. Diese wurde im Oktober 2006 zwischen Italien, Russland und Portugal ausgespielt. Sowohl Portugal als auch Russland erlitten deutliche Niederlagen gegen Italien, dass somit die Endrunde erreichte. Der zweite Platz wurde im letzten Spiel in Lissabon ausgespielt. Portugal gewann dieses Spiel gegen Russland mit 26:23 und erreichte Runde 6. Diese Runde bestand aus einem Hin- und Rückspiel gegen den Gewinner der Gruppe B in Runde 5, Georgien. Portugal verlor das erste Spiel erzielte jedoch im zweiten ein 11:11-unentschieden. Georgien erreichte damit die Endrunde, während Portugal in der Repechage gegen Marokko antrat und mit einer Gesamtpunktzahl von 26:20 das letzte Play-off erreichte. Dort spielte man gegen Uruguay um den letzten Platz für die Endrunde. Das erste Spiel gewann man mit 12:5, während das zweite in Montevideo mit 12:18 verloren ging. Aufgrund der Gesamtpunktzahl von 24:23 qualifizierte man sich dennoch für die Endrunde und damit Portugals erster Weltmeisterschaftsteilnahme. Bei den anschließenden Feierlichkeiten der Spieler wurden einige nach Auseinandersetzungen mit der örtlichen Polizei in Gewahrsam genommen. Nachdem jedoch keine Klagen eingereicht wurden, konnten die betroffenen Spieler Uruguay verlassen.

Bei der Weltmeisterschaft 2007 traf Portugal in seiner Gruppe auf den Favoriten Neuseeland, Italien, Rumänien und Schottland. Portugals Höhepunkte während des Turnieres waren das Verhindern eines italienischen Bonuspunktsieges, ein gelegter Versuch gegen die neuseeländischen All Blacks, und die knappe Niederlage gegen Rumänien mit 10:14. Der Mannschaft gelang es, in allen vier Spielen Punkte zu erzielen. Die Portugiesischen Mannschaft wurde für ihre Hingabe und Leidenschaft gelobt, aber auch dafür, dass sie die einzige Amateurmannschaft bei dem Turnier waren.[7]

Nach der Weltmeisterschaft

Spanien gegen Portugal am 16. März 2013 in Santiago de Compostela
Polen gegen Portugal am 24. März 2018 in Łódź

Nach der Weltmeisterschaft hatte Portugal einige Herausforderungen zu meistern, darunter den Rücktritt mehrerer Schlüsselspieler wie Joaquim Ferreira, Paulo Murinello und Rui Cordeiro; bei der darauf folgenden Europameisterschaft gelang nur ein Sieg gegen Tschechien, woraufhin man nur den fünften Platz erreichte, das schlechteste Ergebnis seit 2002.

Am 1. November 2008 verlor man ein Heimspiel gegen Kanada mit 21:13.[8] Tomás Morais, berief für die bevorstehende Europameisterschaft, die auch als Qualifikation für die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2011 diente, den Neuseeländer Murray Henderson als Assistenztrainer. Portugal verpasste seine zweite Teilnahme bei einer Weltmeisterschaften nach zwei unerwarteten Heimniederlagen gegen Georgien (mit 10:16) und Rumänien (mit 9:20), nachdem auswärts noch ein 22:21-Sieg gelang. Portugal beendete damit die European Nations Cup 2008–2010 auf den 4. Platz der Division 1A und verpasste dabei den 3. Platz nur um zwei Tabellenpunkte. Der Dritte der Gruppe, Rumänien spielte gegen Ukraine im Play-Off um den Startplatz Europa 3.

Tomaz Morais wurde im Oktober 2010 vom Neuseeländer Errol Brain ersetzt; letztgenannter unterzeichnete einen Vertrag für drei Jahre. Seine Bilanz war insgesamt gemischt, nachdem er mit guten Ergebnissen begann, zum Schluss jedoch enttäuschende Ergebnisse lieferte. Er wurde im Oktober 2013 durch Frederico Sousa ersetzt. Im European Nations Cup 2012–2014 spielte Portugal wieder in der Division 1A, verlor aber unter anderem gegen Deutschland, belegte danach den 5. Platz und verpasste somit die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2015. Ebenso verpasste Portugal die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019.

Trikot, Logo und Spitzname

Portugal spielt traditionell in roten Trikots mit weißen Hosen und roten Socken. Das Auswärtstrikot ist grün mit weißen Hosen und grünen Socken.

Aktueller Trikotausrüster der portugiesischen Mannschaft ist der italienische Sportartikelhersteller Macron[9] und Trikotsponsor ist das portugiesische Unternehmen Jogos Santa Casa.[10] Auf den Trikots erscheint das Verbandslogo auf der rechten Seite, das Ausrüsterlogo links und das Sponsorenlogo in der Mitte.

Das Logo des Verbandes Federação Portuguesa de Rugby zeigt das Wappen Portugals auf einem stilisierten Rugbyball in rot, mit dem Schriftzug Portugal Rugby darunter. Der Spitzname der Nationalmannschaft lautet Os Lobos („die Wölfe“).

Heimstadion

Estádio Universitário de Lisboa

Portugals Heimstadion ist das Estádio Universitário de Lisboa bei der Universität Lissabon, das 1956 eröffnet wurde und 8000 Zuschauern Platz bietet.

Erfolge

Test Matches

Portugals Position in der World-Rugby-Weltrangliste seit dem 10. Oktober 2003

Portugal hat 126 seiner bisher 303 Test Matches gewonnen, was einer Gewinnquote von 41,58 % entspricht. Die Statistik der Test Matches von Portugal gegen alle Nationen, alphabetisch geordnet, ist wie folgt (Stand 21. März2022):[11]

Land Spiele Gewonnen Unent-
schieden
Verloren % Siege
Andorra Andorra 3 3 0 0 100
Argentinien Argentinien 4 1 0 3 25,00
Barbarians 1 0 0 1 0,00
Belgien Belgien 15 10 2 3 64,29
Brasilien Brasilien 6 4 2 0 66,67
Chile Chile 4 4 0 0 100
Danemark Dänemark 2 2 0 0 100
Deutschland Deutschland 9 6 0 3 66,67
Deutschland BR BR Deutschland 3 1 0 2 33,33
England England 1 0 0 1 0,00
Fidschi Fidschi 2 0 0 2 0,00
Frankreich Frankreich 3 0 0 3 0,00
Georgien Georgien 24 4 4 16 16,67
Hongkong Hongkong 1 0 0 1 0,00
Italien Italien 12 1 1 10 8,33
Japan Japan 1 0 0 1 0,00
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 3 2 1 0 66,67
Kanada Kanada 5 1 0 4 10,00
Kenia Kenia 1 0 0 1 0,00
Litauen Litauen 1 1 0 0 100
Marokko Marokko 14 7 2 5 50,00
Moldau Republik Moldau 2 2 0 0 100
Namibia Namibia 8 2 0 6 25,00
Niederlande Niederlande 17 13 1 3 76,47
Neuseeland Neuseeland 1 0 0 1 0,00
Polen Polen 10 7 0 3 70,00
Rumänien Rumänien 27 4 0 23 14,81
Russland Russland 22 7 1 14 31,82
Schottland Schottland 1 0 0 1 0,00
Spanien Spanien 40 11 2 27 27,50
Sowjetunion Sowjetunion 2 0 0 2 0,00
Schweden Schweden 2 2 0 0 100
Schweiz Schweiz 7 7 0 0 100
Simbabwe Simbabwe 4 2 0 2 50,00
Tonga Tonga 1 0 0 1 0,00
Tschechien Tschechien 12 12 0 0 100
Tschechoslowakei Tschechoslowakei 2 2 0 0 100
Tunesien Tunesien 9 3 0 6 33,33
Ukraine Ukraine 5 4 0 1 80,00
Uruguay Uruguay 10 3 0 7 30,00
Wales Wales 1 0 0 1 0,00
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2 0 0 2 0,00
Gesamt 303 126 17 160 41,58

Ergebnisse bei Weltmeisterschaften

Portugal hat bisher an einer Weltmeisterschaft teilgenommen. Dabei schied man 2007 ohne Sieg bereits in der Vorrunde wieder aus.

Europameisterschaften

Die portugiesische Nationalmannschaft beteiligt sich seit 1935 an den Rugby-Europameisterschaften und entschied in diesem Zeitraum eine Austragungen für sich.

Nations Cup

Portugal nahm von 2007 bis 2016 jährlich am Nations Cup teil. Dabei gelang jedoch kein Turniersieg.

Spieler

Aktueller Kader

Die folgenden Spieler bildeten den Kader für die Rugby Europe International Championships 2021/22:[12]

Hintermannschaft

Spieler Position Mannschaft Länderspiele
João Dias Gedrängehalb Grupo Desportivo Direito 0
Pedro Lucas Gedrängehalb C. R. Técnico 9
Samuel Marques Gedrängehalb US Carcassonne 13
Jorge Abecasis Verbinder Centro Desportivo Universitário de Lisboa 14
Domingos Cabral Verbinder AEIS Agronomia 0
Jerónimo Portela Verbinder Grupo Desportivo Direito 12
Tomás Appleton (C)ein weißes C in blauem Kreis Innendreiviertel Centro Desportivo Universitário de Lisboa 51
Pedro Bettencourt Innendreiviertel US Oyonnax 24
José Lima Innendreiviertel US Carcassonne 42
Vasco Ribeiro Innendreiviertel AEIS Agronomia 13
Dany Antunes Außendreiviertel RC Massy 10
Rodrigo Marta Außendreiviertel Belenenses Lissabon 19
Vincent Pinto Außendreiviertel Section Paloise 2
Raffaele Storti Außendreiviertel Stade Français 11
Simão Bento Schlussmann Stade Montois 3
Manuel Cardoso Pinto Schlussmann AEIS Agronomia 20
Nuno Sousa Guedes Schlussmann Centro Desportivo Universitário do Porto 26

Stürmer

Spieler Position Mannschaft Länderspiele
Lionel Campergue Hakler Rugby Club Bassin d’Arcachon 15
Duarte Diniz Hakler Grupo Desportivo Direito 27
João Mateus Hakler Associação Académica de Coimbra 4
Anthony Alves Pfeiler Stade Montois 24
Francisco Bruno Pfeiler Grupo Desportivo Direito 24
David Costa Pfeiler Grupo Desportivo Direito 11
Francisco Fernandes Pfeiler AS Béziers 33
Diogo Hasse Ferreira Pfeiler US Dax 23
Geoffrey Moïse Pfeiler RC Narbonne 7
Cody Thomas Pfeiler CA Brive 1
Kevin Batista Zweite-Reihe-Stürmer Club Municipal Floirac Rugby 2
Martim Belo Zweite-Reihe-Stürmer Grupo Dramático e Sportivo Cascais 0
José Madeira Zweite-Reihe-Stürmer FC Grenoble 18
José Rebelo de Andrade Zweite-Reihe-Stürmer Nottingham RFC 13
Jean Sousa Zweite-Reihe-Stürmer US Montauban 8
Duarte Torgal Zweite-Reihe-Stürmer Grupo Desportivo Direito 13
Boaventura Almeida Flügelstürmer Section Paloise 0
Xavier Cerejo Flügelstürmer Centro Desportivo Universitário de Lisboa 0
Steevy Cerqueira Flügelstürmer CA Brive 2
Thibault de Freitas Flügelstürmer Union Sportive Seynoise 18
João Granate Flügelstürmer Grupo Desportivo Direito 20
Manuel Picão Flügelstürmer Grupo Desportivo Direito 19
Rafael Simões Flügelstürmer Centro Desportivo Universitário de Lisboa 17
David Wallis Flügelstürmer Belenenses Lissabon 15

Spielerstatistiken

Gonçalo Uva (2018)
Pedro Leal (2016)

Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet, die Spieler Portugals betreffen. Die mit * markierten Spieler sind noch aktiv und können sich weiter verbessern.

(Stand: März 2022)

Meiste Spiele im Nationalteam[13]
Rang Name Zeitraum Spiele
01 Vasco Uva 2003–2016 101
02 Gonçalo Uva 2004–2018 101
03 Joaquim Ferreira 1993–2007 087
04 Antonio Aguilar 1999–2014 083
05 João Correia 2003–2014 081
06 Pedro Leal 2005–2017 076
07 Diogo Mateus 2000–2010 074
08 Luís Pissarra 1996–2007 072
09 Miguel Portela 1996–2010 065
10 Gonçalo Foro 2007–2017 063
Meiste Spiele als Kapitän[14]
Rang Name Zeitraum Spiele
01 João Correia 2008–2014 35
02 Vasco Uva 2006–2015 20
03 Tomás Appleton * 2019–2022 19
04 Francisco Magalhães 2015–2017 12
05 Luís Pissarra 2003–2005 10
06 Rohan Hoffmann 2002–2002 07
07 João Queimado 1990–1994 05
08 Joaquim Ferreira 1998–2007 04
09 Francisco Magalhães 2016–2016 04
10 Salvador Amaral 1999–1999 01
Meiste erzielte Punkte[15]
Rang Name Zeitraum Punkte
01 João Queimado 1984–1994 269
02 Gonçalo Malheiro 1998–2007 267
03 Pedro Leal 2005–2017 265
04 Pedro Cabral 2006–2011 183
05 Samuel Marques * 2012–2022 126
06 José Gomes 1989–2000 120
07 Joe Gardener 2010–2012 117
08 Gonçalo Foro 2007–2017 115
09 Antonio Aguilar 1999–2014 115
10 Nuno Mourão 1993–2000 114
Meiste erzielte Versuche[16]
Rang Name Zeitraum Versuche
01 Gonçalo Foro 2007–2017 23
02 Antonio Aguilar 1999–2014 23
03 Rodrigo Marta * 2018–2022 16
04 Vasco Uva 2003–2016 14
05 Nuno Durão 1983–1995 13
06 Diogo Mateus 2000–2010 13
07 Rohan Hoffmann 1996–2002 12
08 Tomás Appleton * 2014–2022 10
09 Nuno Garvão 2001–2005 10
10 Pedro Murinello 1993–2000 10

Trainer

Seit 2019 ist der Franzose Patrice Lagisquet portugiesischer Nationaltrainer.

Name Jahre
Portugal Pedro Lynce 1976–1983
Portugal João Paulo Bessa 1983–1986
Portugal Olegário Borges 1986–1991
Portugal Vasco Lynce 1991–1992
Schottland Andrew Cushing 1992–1994
Portugal João Paulo Bessa 1994–1999
Neuseeland Evan Crawford 1999–2001
Portugal Tomaz Morais 2001–2010
Neuseeland Errol Brain 2010–2013
Portugal Frederico Sousa 2013–2014
Portugal João Luís Pinto 2014–2015
Frankreich Olivier Baragnon 2015–2016
Schottland Ian Smith 2016–2016
Portugal Martim Aguiar 2016–2019
Frankreich Patrice Lagisquet seit 2019

Literatur

  • Richard Bath: The Complete Book of Rugby. Seven Oaks, 1997, ISBN 1-86200-013-1.
  • Huw Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. Mainstream Publishing, Edinburgh 2007, ISBN 978-1-84596-255-5.
Commons: Portugiesische Rugby-Union-Nationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. World Rugby Rankings. world.rugby, 24. März 2025, abgerufen am 27. März 2025.
  2. Most matches. ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  3. Most points. ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  4. Most tries. ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  5. Member Unions. World Rugby, abgerufen am 21. Februar 2022 (englisch).
  6. World Rugby U20 Championship. World Rugby, abgerufen am 21. Februar 2022 (englisch).
  7. Rugby World Cup 2007: Overview. rugbyworldcup.com, 2019, abgerufen am 3. Februar 2022 (englisch).
  8. Pritchard seals win. wn.com, 3. November 2008, archiviert vom Original am 3. Mai 2019; abgerufen am 17. Dezember 2019 (englisch).
  9. Macron expands portfolio with Portugal Rugby. Sportbusiness, 25. November 2016, abgerufen am 21. Februar 2022 (englisch).
  10. Jogos Santa Casa renovam o seu patrocínio com a FPR. Federação Portuguesa de Rugby, 16. Juni 2020, abgerufen am 21. Februar 2022 (portugiesisch).
  11. International Rugby Union Statistics – Portugal. ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  12. The Portugal squad for 2021/2022. All Rugby, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  13. Total matches played (descending). ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  14. Total matches played as captain (descending). ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  15. Total points scored (descending). ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).
  16. Total tries scored (descending). ESPN, abgerufen am 21. März 2022 (englisch).

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