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Zuckermais

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Zuckermaiskolben

Als Zuckermais oder Süßmais bezeichnet man Maissorten, die bei der Reife erst sehr spät ihren süßen Geschmack verlieren und keinen ausgeprägten mehligen Geschmacksanteil zeigen.

Die meist als Futtermais in Europa angebauten Maissorten beginnen mit Ende der Milchreife, einen mehligen Geschmack anzunehmen, der bis zum Ende der Teigreife zum Mehlgeschmack des abgereiften Maises wird. Der Zuckermais behält dagegen den süßen Geschmack des milchreifen Maises mit abnehmender Tendenz bis zum Ende der Teigreife bei. Auch das Stängelmark des Zuckermaises enthält Zucker, dies ist aber bei fast allen Maissorten der Fall (das Stängelmark dient dem Mais als Energiespeicher für die Kolbenentwicklung).

Der abgereifte Zuckermais enthält im Korn keine Zuckerstoffe mehr! Seine Körner sind ebenso mehlreich wie die anderer Maissorten.

Inhaltsstoffe

100 g Zuckermais enthalten:
kcal kJoule Wasser Fett Kalium Calcium Magnesium Vitamin C
87 369 75 g 0,? g 290 mg 2 mg 27 mg 12 mg

Quelle: Souci.Fachmann.Kraut 1994