Hakan Yakin
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Hakan Yakin (* 22. Februar 1977 in Basel) ist ein Schweizer Fussballspieler. Er ist der Bruder von Murat Yakin.
Seine grössten Erfolge waren der Gewinn der Schweizer Meisterschaft und der Cup-Sieg mit dem FC Basel 2002, die Auszeichnung als Fussballer des Jahres in der Schweiz 2003 und die erfolgreiche Qualifikation der Schweiz für die EM 2004. Seine Lieblingsnummer ist die 10.
Nach einer langen Irrfahrt quer durch Europa (bei Paris St. Germain, VfB Stuttgart und Galatasaray Istanbul) landete er im Juni 2005 bei den Young Boys Bern. Nach Anfangsschwierigkeiten kam Hakan Yakin bei den Berner Young Boys immer besser in Fahrt und tastete sich wieder an sein Höchstniveau zurück. Bei YB ist Yakin der unbestrittene Regisseur und fast alle Angriffe laufen über ihn, da er stets in der Lage ist den so genannten tödlichen Ball zu spielen.
Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er 49 Länderspiele. Nationaltrainer Jakob Kuhn hatte ihn zunächst nicht für die Fussball-WM 2006 nominiert und gab als Gründe für seinen Entscheid konditionelle und charakterliche Mängel an. Als sich Johan Vonlanthen jedoch verletzte, rückte Yakin in das Aufgebot nach und enttäuschte Kuhn nicht.
Mit seiner gezeigten Leistung feierte die Schweiz seine fussballerische Wiedergeburt. In der Schweiz versucht sich der Regisseur bei den Berner Young Boys noch einmal für das Ausland zu empfehlen.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Yakin, Hakan |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1977 |
GEBURTSORT | Basel |