Hof (Saale)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 470 - 600 m ü. NN |
Fläche: | 58,02 km² |
Einwohner: | 48.414 (August 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 852 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 95001 - 95032 (alt: 8670) |
Vorwahl: | 09281 |
Kfz-Kennzeichen: | HO |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 64 000 |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Klosterstr. 1 95028 Hof |
Offizielle Website: | www.hof.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Harald Fichtner (CSU) |
Hof ist eine kreisfreie Stadt im Nordosten des bayerischen Regierungsbezirkes Oberfranken und Sitz des Landratsamtes Hof. Sie liegt an der sächsischen Saale zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald. Zur Unterscheidung von anderen Orten mit gleichem Namen wird die Stadt meist Hof an der Saale oder Hof in Bayern genannt. Die Stadt ist Oberzentrum und gehört zum Netz der Metropolregion Nürnberg.
Der Leitspruch der Stadt lautet: Hof - in Bayern ganz oben.
Geografie
Stadtgliederung
Die Stadt Hof besteht insbesondere aus den Stadtteilen
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Umgebung
Bei Hof berühren sich Frankenwald, Fichtelgebirge und Vogtland. Betrachtet man die großen Mittelgebirgszüge so sind das die Ausläufer des Thüringer Waldes, des Bayerischen Waldes oder Böhmerwaldes und des Erzgebirges.
Geschichte
Hof entstand etwa um 1080 als Bauernsiedlung Rekkenze. Der Name ist abgeleitet vom Flüsschen Regnitz. In der Nähe der Mündung in die Saale standen die ersten Häuser. Die Siedlung ist 1214 erstmals urkundlich erwähnt. Inzwischen erstreckt sie sich auch auf den angrenzenden Hügel - die sogenannte „Altstadt“. In der Urkunde genannt ist auch die Lorenzkirche, die älteste Kirche und Keimzelle von Hof. Um 1230 wurde unter der Regierung von Otto dem Ersten von Andechs-Meranien nördlich davon eine neue, mit Mauer und Toren befestigte, Stadt angelegt - die sogenannte „Neustadt“. Sie wurde zunächst (Stadt am) Regnitzhof oder Hof Regnitz, später (Stadt) am Hof bzw. (Stadt) zum Hof und schließlich nur noch Hof genannt. In Hof wird also die mittelalterliche Stadt mit Mauer und Toren „Neustadt“ genannt, während die ältere Ansiedlung vor den Toren die Altstadt ist. Die große Straße durch die „Neustadt“ heißt heute Ludwigstraße. Zum Ende des 13. Jahrhunderts gab in der Neustadt zwei Hofer Klöster. 1373 ging Hof aus dem Besitz der Vögte von Weida an die Burggrafen von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern über. Schließlich wurde die Stadt als Landeshauptmannschaft Hof Teil des hohenzollerischen Markgraftums Brandenburg-Kulmbach bzw. Brandenburg-Bayreuth. Die offizielle Bezeichnung lautete in dieser Zeit „Hochfürstlich brandenburgische Hauptstadt Hof im Vogtlandte“

1430 wurde Hof von den Hussiten erobert und schwer zerstört. Um gegen derartige Angriffe zukünftig geschützt zu sein wurde 1432 eine Schützengilde gegründet. Aus den jährlichen Schießübungen der Gilde entwickelte sich der Hofer „Nationalfeiertag“, der Schlappentag. Das Hofer Gymnasium wurde 1546 durch Markgraf Albrecht den Jüngeren von Brandenburg-Kulmbach gegründet. Das Gymnasium heißt heute Jean-Paul-Gymnasium und ist eines der ältesten Gymnasien in Oberfranken. 1553 wurde Hof von nürnbergischen und königlich-böhmischen Truppen belagert und eingenommen. 1792 kam Hof mit dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth zu Preußen. 1806 wurde Hof von französischen Truppen besetzt und 1810 schließlich bayerisch.
1823 wurde der Großteil der „Neustadt“ bei einem verheerenden Brand zerstört. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Altstadt weitgehend neu bebaut, so dass sie heute neuer wirkt als die „Neustadt“. Schon 1848 wurde Hof an die bayerische Ludwig-Süd-Nord-Bahn und die Sächsisch-Bayrische Eisenbahn angebunden. Der erste Hofer Bahnhof - ein Kopfbahnhof - lag nahe an der Stadt an der Stelle der heutigen Stadtpost. 1880 wurde weit vor den Toren der Stadt der neue Hofer Hauptbahnhof als Durchgangsbahnhof errichtet. Von 1901 bis zum Anfang der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts fuhr die Hofer Straßenbahn zwischen Stadt und Hauptbahnhof. Die Straßenbahn wurde später durch Stadtbusse ersetzt. Als Grenzbahnhöfe zwischen Bayern und Sachsen waren die Hofer Bahnhöfe jeweils entsprechend aufwändig angelegt.
1945 wurde Hof von einem Luftangriff heimgesucht, der auch Opfer unter der Zivilbevölkerung forderte. Durch die deutsche Teilung nach dem Krieg geriet die Stadt in eine extreme Randlage (Zonenrandgebiet). Die guten Verbindungen nach Norden und Osten, nach Thüringen, Sachsen und Böhmen wurden unterbrochen. Im Stadtteil Moschendorf wurde zum Kriegsende ein Flüchtlingslager eingerichtet. Die Bevölkerung wuchs aufgrund des Zuzuges von Heimatvertriebenen stark an. In Hof und Umgebung entstanden viele neue Wohnungen. Nach Grenzöffnung 1989 und Deutscher Wiedervereinigung 1990 konnten viele der alten Verbindungen wieder aufgebaut werden - wenn auch oft in veränderter Form.
Bevölkerungsentwicklung
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Politik
Erste Bürgermeister und Oberbürgermeister

(seit Einführung der bayerischen Gemeindeordnung 1818)
1818-1846 | Georg Friedrich Samuel von Oerthel |
1847 | Johann Adam Laubmann |
1848-1849 | Christoph Theodor Schroen |
1849-1857 | Moritz Ernst Freiherr von Waldenfels |
1857-1882 | Hermann von Münch |
1883-1903 | Carl von Mann |
1904-1916 | Paul Bräuninger |
1916-1919 | Heinrich Neupert |
1919-1933 | Dr. Karl Buhl |
1933-1941 | Dr. Richard Wendler |
1945-1946 | Dr. Oskar Weinauer |
1946-1948 | Hans Bechert |
1948-1949 | Dr. Kurt Schröter |
1950-1970 | Hans Högn (SPD) |
1970-1988 | Dr. Hans Heun (CSU) |
1988-2006 | Dieter Döhla (SPD) |
2006- | Dr. Harald Fichtner (CSU) |
Städtepartnerschaften
Die Stadt Hof unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Orten:
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Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Hof ist ein Zentrum des Bierbrauens. In der Stadt gab es bis zu zwölf eigenständige Brauereien (vgl. Regionale Spezialitäten).
Ein wirtschaftlicher Schwerpunkt ist die Textil- und Bekleidungsindustrie. Mit dem benachbarten Landkreisen Hof, Kulmbach und Bayreuth zählt der Wirtschaftsraum zu den drei wichtigsten Textilstandorten in Deutschland. Ein wichtiger Vertreter ist die Textilgruppe Hof AG.
Daneben gibt es Betriebe zur Herstellung von Kühlzellen (Viessmann Kältetechnik AG), Unterwasserpumpen, Klärwerksausrüstungen sowie von Stahl- und Leichtmetallbauteilen.
In Hof war die Zentrale der privaten Regionalbank SchmidtBank angesiedelt. Das vorhandene Know-How nutzen einige Spezialkreditinstitute und Dienstleister weiter. An der Fachhochschule Hof ist ein einschlägiger Schwerpunkt eingerichtet.
Seit der Wende 1990 siedelten sich mehrere Logistikunternehmen an. Zuletzt entstand der Automobilzuliefererpark „Pole Position“ in Hof und Gattendorf, der momentan erweitert wird.
Wichtigste Arbeitgeber (gemessen an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) sind im Einzelhandel vertreten, gefolgt vom Gesundheitswesen, der Textilindustrie, der Logistiksparte und dem Kreditwesen (Quelle: www.bayreuth.ihk.de).
Verkehr
- Die Stadt Hof ist über die drei Autobahnen A 9, A 93 und A 72 sowie über die Bundesstraßen B 2, B 15 und B 173 gut erreichbar.
- Der Flughafen Hof-Plauen im Stadtteil Pirk, 5 km südwestlich von Hof, bietet eine schnelle Anbindung nach Frankfurt am Main.
- Deutsche Bahn - Bahnhof Hof Hauptbahnhof
- Hauptstrecken
- München-Regensburg-Hof-Leipzig-Berlin
- Würzburg-Bamberg-Hof-Chemnitz-Dresden
- Nürnberg-Hof
- Nebenstrecken
- Hof-Naila-Bad Steben
- (Hof-)Münchberg-Helmbrechts
- (Hof-)Oberkotzau-Selb
- Hauptstrecken
- Innerhalb der Stadt gibt es über zehn Stadtbuslinien.
Bildungseinrichtungen
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Standort von Rundfunksendern
Von 1948 bis 1994 war Hof Standort eines Mittelwellensenders des RIAS, um die südlichen Teile der ehemaligen DDR besser mit dem Programm des RIAS zu versorgen. Als Sendeantenne dienten zwei 100 Meter hohe, gegen Erde isolierte, abgespannte Stahlfachwerkmasten. Diese Sendemasten wurden im Oktober 1995 durch simultane Sprengung abgerissen. In Hof betreibt auch der Bayerische Rundfunk einen Mittelwellensender (dieser Sendemast steht in Hof an der Hohensaas). Bis 1999 wurde die Sendefrequenz 520 kHz genutzt. Diese Frequenz liegt nicht im offiziellen Mittelwellenband und somit konnte dieser nur 200 Watt starke Sender, der zusammen mit dem gleich starken Sender in Würzburg im Gleichwellenbetrieb betrieben wurde, gut für Ausbreitungstests im Mittelwellenbereich genutzt werden. Da aber viele moderne Radios die Frequenz des Hofer Senders nicht mehr empfangen konnten, erfolgte 1999 eine Frequenzänderung auf 729 kHz. Im Zuge dieser Frequenzumstellung wurde auch ein neuer Sendemast errichtet. Er ist eine 74 Meter hohe geerdete, oben gespeiste Stahlfachwerkkonstruktion, wie die Sendemasten der Langwellensender in Aholming und Donebach. Derzeit findet man unter dem Dach des „Funkhauses Hof“ die Radiosender „Euroherz“ (88,0 MHz) und „Radio Galaxy“ (94,0 MHz). Außerdem sendet als unabhängiges Lokalradio von 12.00 bis 18.00 Uhr "extra-radio" (88,0 MHz).
Kultur und Sehenswürdigkeiten

Park & See
- Bürgerpark Theresienstein mit
- Botanischem Garten
- Zoo
- Restaurant im Jugendstil
- Ruine & Turm am Labyrinth
- Fernwehpark Hof
- Naherholungsgebiet Untreusee
- Saale-Radwanderweg
Bühne und Musik
- Theater Hof
- Hofer Symphoniker
- Freiheitshalle Hof
Museen, Archive, Bibliotheken
- Museum Bayerisches Vogtland
- Brauereimuseum
- Teddy-Museum Hof Sammlung Bredow aus Berlin
- Museum für Streichholzmodelle
- Stadtarchiv
- Stadtbücherei
- Fachhochschulbibliothek
Architektur & Bauwerke

- Bismarckturm, das Bismarck-Denkmal in Hof
- Einsteighalle des alten Bahnhofs
- Fachhochschulen
- Freiheitshalle
- Hauptbahnhof
- Hospitalkirche
- Lorenzkirche
- Marienkirche
- Michaeliskirche
- Rathaus
- Theater
- Wartturm
Denkmäler
- „Wärschtlamo“-Denkmal am Sonnenplatz
- Denkmal für Heinrich Gottfried Gerber und den Gerberträger an der Ernst-Reuter-Straße zwischen Äußerer Bayreuther Straße und Ossecker Straße
- Johann Georg August Wirth-Denkmal am Dr.-Wirth-Platz an der Karolinenstraße
- Vertriebenen-Denkmal an der Ecke Blücherstraße / Ossecker Straße
- Denkmal Lager Moschendorf an der Wunsiedler Straße (Ecke Ostpreußenstraße)
Kulinarisches aus Hof
Besonders hervorzuheben sind die Wurstspezialitäten aus Hof:
- Hofer Brodwärschd (Hofer Bratwürste) - sind feiner und magerer als ihre direkten Nachbarn, die Thüringer, Coburger und fränkischen Bratwürste
- echter fränkischer Leberkäse
- Hofer Rindfleischwurst
Als eines der Markenzeichen der Stadt gilt der sogenannte Hofer „Wärschtlamo“ (hochdeutsch: Würstchen-Mann), der traditionell in der Hofer Altstadt steht und direkt aus dem Kessel seine „Wienerla, Bauern und Weißen mit Senft“ (hochdeutsch: Wienerwürstchen, Debrezinerwürstchen und Weißwürste mit Senf) verkauft. Hofer in der Ferne trauern besonders den Wurst- und Bierspezialitäten nach. Hof ist in der weiteren Umgebung für gutes Bier (z. B. Bürgerbräu, Falter, Meinel-Bräu, Scherdel, Zeltbräu) bekannt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Hof zwölf Brauereien: "Bavaria" (Laubmann), "Bürgerbräu" (Ried), "Deininger-Kronenbräu" (A.G.), "Löwenbräu" (A.G.), Gg. Meinel, Karl Militzer, Joh. Richter, B. Scherdel, Schmidt's Erben, Karl Schuster (Weizenbier), Gg. Weidner und Karl Zelt.
Typische Gerichte in Hof sind weiterhin die Schnitz, ein Eintopf, der mit dem Pichelsteiner Eintopf zu vergleichen ist. Der Name „Schnitz“ kommt daher, dass alle Zutaten geschnitten werden. Ein Pilzgericht trägt den Namen Schwammaschnitz, ebenfalls ein Eintopf mit traditionell selbstgesuchten Schwamma (Pilzen, in Oberbayern Schwammerl, im sächsischen Vogtland und Erzgebirge Schwämmeln genannt). Der typische Ur-Hofer geht alleine oder mit seiner Frau „in die Schwamma“, bevor diese zu Hause geputzt und gekocht werden. Somit ist für die Zubereitung dieses delikaten Gerichts der komplette Vormittag notwendig.
Hofer Anzeiger
Der „Hofer Anzeiger“ ist die führende Tageszeitung in Hof und dem Hofer Umland. Gegründet wurde die Zeitung im Jahr 1801 als „Höfer Intelligenz-Blatt“. Sie ist damit eine der ältesten Tageszeitungen in Deutschland. Seit 1968 gehört der Hofer Anzeiger zur Frankenpost-Verlagsgruppe.
Sport in Hof
Der bekannteste Sportverein in Hof ist die SpVgg Bayern Hof. Der Verein entstand am 1. Juli 2005 durch Fusion von FC Bayern Hof 1910 und SpVgg Hof 1893. Hauptsportart ist Fußball, daneben gibt es eine Box- und eine Sängerabteilung (vom FC Bayern), sowie Abteilungen für Leichtathletik und Damengymnastik (von der SpVgg). Der Verein trägt seine Heimspiele der Bayernliga im städtischen Stadion Grüne Au aus, ein reines Fußballstadion ohne Laufbahn, welches am Ostrand Hofs im Viertel Fabrikvorstadt liegt. Das Fassungsvermögen beträgt 20.000 Zuschauer.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Internationale Hofer Filmtage
1967 organisierte der Student Heinz Badewitz mit seinen damaligen Bandkollegen (New Jazz Group) Werner Weinelt, Uwe Brander einen Zweieinhalb-Stunden-Kinoabend mit eigenen Filmen in Hof. Diesen nannten sie das „1. Hofer Kurzfilmfestival“. Die Idee entstand nach enttäuschenden Erfahrungen bei den „Oberhausener Kurzfilmtagen“ und weil in ihrer Studienstadt München die Bedingungen schwierig und die Mieten zu hoch waren. Dies war die Geburtsstunde der Internationalen Hofer Filmtage. Unter der Leitung von Heinz Badewitz entwickelte sich das Festival stetig weiter. Es geht nun über drei Jahrzehnte und hat sich zu einem renommierten deutschen Filmfestival entwickelt, bei dem die Nachwuchsregisseure ihre Debütfilme zum ersten Mal der Öffentlichkeit zeigen. Die Hofer Filmfesttage verleihen diverse Preise (Filmpreis der Stadt Hof, Eastman Förderpreis, Preis für das beste Szenenbild, Preis für die visuelle Filmkritik) und zum ersten Mal im Jahr 2005 wird der „Förderpreis Deutscher Film“ für herausragende künstlerische Leistungen verliehen.
- Hofer Kinderfilmfest
- Deutsche Filmwoche - SEHquenz
- Hofer Volksfest
Das Hofer Volksfest ist das größte Volksfest der Region. Es findet jedes Jahr Ende Juli/Anfang August am Volksfestplatz in Hof statt und dauert zehn Tage. Die Freiheitshalle am Festplatz dient während des Festes als Festhalle. Das Volksfest beginnt am Freitag vor dem Hofer Sommerjahrmarkt. Der Sommerjahrmarkt selbst beginnt am Montag nach Jakobi (25. Juli). Das Volksfest endet nach gut einer Woche am Sonntag. In der Festhalle und im Biergarten schenken die Hofer Brauereien im Wechsel ihr Bier aus. Auf dem Volksfestplatz gibt es einen umfangreichen Vergnügungspark mit vielen Fahrgeschäften, Losbuden und Imbiss-Ständen. Am Eröffnungstag findet der große Volksfest-Umzug der Hofer Vereine und Organisationen statt. Nach einer Woche, am zweiten Volksfest-Freitag, veranstalten die Schausteller ein großes Brilliantfeuerwerk für die Festbesucher. Das Feuerwerk wird nach Einbruch der Dunkelheit in der Nähe des Festplatzes abgebrannt.
- Hofer Umwelttag
Persönlichkeiten
- Johann Streitberger (* 1517; † 1602) Rektor am Gymnasium, später Generalsuperintendent zu Kulmbach
- Jean Paul (* 1763, † 1825) Schriftsteller, besuchte das Hofer Gymnasium
- Johann Georg August Wirth (* 1798, † 1848) politischer Schriftsteller des Vormärz und Kämpfer für die Pressefreiheit
- Heinrich Gottfried Gerber (* 1832, † 1912) Ingenieur, Brückenbauer und Erfinder des Gerberträgers
- Bedeutende Maler:
Literatur
- Peter Nürmberger, Reinhard Feldrapp: Hof in Bayern ganz oben, 2002, Hoermann Verlag im Medienhaus Mintzel-Münch ISBN 3882670622
Siehe auch
- Kloster Hof: Die Geschichte der beiden Klöster in der Stadt Hof
Weblinks
- Inoffizielle Homepage - Hof wird virtuell nachgebaut
- Stadtführungs-Quiz rund um Hof präsentiert von Frieda Hofmaus
- Linkkatalog zum Thema Hof bei odp.org (ehemals DMOZ)
- Wappen von Hof in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte