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Gerhard Delling

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Gerhard Delling (* 21. April 1959 in Rendsburg, Schleswig-Holstein) arbeitet als Sportjournalist beim Norddeutschen Rundfunk, ab Frühjahr 2003 als Leiter des Programmbereiches Sport, und war bzw. ist regelmäßig im Fernsehen der ARD als Moderator von Sportsendungen (Sportschau) oder Direktübertragungen (Fußball-Länderspiele, Olympische Spiele) präsent. Delling studierte Volkswirtschaftslehre in Kiel (Abschluss Diplom).

In der Öffentlichkeit bekannt wurde Gerhard Delling durch seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Fußballprofi und Nationalspieler Günter Netzer bei Präsentationen und Analysen von Fußball-Länderspielen. Für diese Art der Moderation erhielt das Team Delling-Netzer im Jahr 2000 einen Adolf-Grimme-Preis.

Im Jahr 2003 wurde Delling seiner Verdienste vom damaligen Teamchef der deutschen Fußballnationalmannschaft Rudi Völler während dessen legendären Wutausbruch vor laufender Kamera als Kandidat für die Nachfolge von Thomas Gottschalk als Moderator der Sendung Wetten dass, alternativ für den Posten des Unterhaltungschefs des öffentlich-rechtlichen Senders ZDF vorgeschlagen. Delling selbst äußerte sich zu seiner möglichen Kandidatur noch nicht und kommentiert weiter zusammen mit Netzer Fußballspiele. Es wird aber erwartet, dass er seine Position angesichts der tendenziell abnehmenden Zahl der Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft aufgrund vorzeitigen Ausscheidens bei internationalen Turnieren überdenkt.