Benutzer:Engelbaet/Baustelle
<ref>[ Link-Text]</ref> <ref>{{Internetquelle |url= |titel= |hrsg= |datum= |abruf=2022-02-18}}</ref> == Einzelnachweise == <references />
https://www.discogs.com/de/artist/1572712-Roger-Bennet Klaus „Gusche“ Beyersdorff http://www.sir-gusche-band.de/musiker.html
Nicola Stranieri (* 1961 in Novara) ist ein italienischer Jazzmusiker (Schlagzeug).[1]
Wirken
Stranieri nahm erste Schlagzeugstunden in Novara bei Angelo Visconti und wurde später von Enrico Lucchini und Tullio De Piscopo unterrichtet. Er vervollständigte seine musikalische Ausbildung im praktischen Spiel mit anderen Musikern, aber auch bei Workshops von Peter Erskine, Enrico Rava und John Riley.
Aufgrund seiner Vielseitigkeit wird Stranieri sowohl im traditionellen Jazz als auch in moderneren und experimentellen Kontexten geschätzt. Er gehörte zum Max De Aloe Quartet, Michele Gori Quartet, Brass Joy, Easy Funk Trio, Giovanni Sanguineti Nextrio, Lorenzo Cominoli 4tet, M4Et, Paolo Alderighi Trio, Renato Pompilio Trio, Roberto Mattei 8tet sowie Combos um Sergio Armaroli und tourte in Frankreich, der Schweiz, Albanien, Marokko, Kenia, Malta, Kroatien und anderen Ländern. Er hat mehr als 50 Tonträger in unterschiedlichen Formationen aufgenommen. Im Laufe seiner Karriere spielte er weiterhin mit Jazzmusikern wie Bill Carrothers, Gianni Basso, Enrico Rava, Franco Cerri, Garrison Fewell, Claudio Fasoli, Giancarlo Schiaffini, [Carlo Actis Dato], Sandro Gibellini, Ares Tavolazzi, Engelbert Wrobel, Nicki Parrott und Scott Hamilton.
Diskographische Hinweise
- Cappelletti, Alessi, Stranieri: Hard Lights (Music Center 2007)
- Cappelletti / Massaria / Stranieri / Maneri: Metamorphosis Leo Records 2011)
- Max De Aloe, Ermanno Librasi, Nicola Stranieri: Sonnambuli (Barnum for Art 2018)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Flavio Caprera Dizionario del jazz italiano 2014
Marianna Wróblewska (* 20. November 1943 in Lipówka) ist eine polnische Jazzsängerin.
Wirken
Wróblewska war Preisträgerin der so genannten "Goldenen Zehn" des 2. Festivals junger Talente in Stettin 1963 und arbeitete mit dem Pagartu-Liederstudio zusammen.[1] 1967 wurde sie Sängerin der Danziger Band Rama 111, mit der sie beim Festival Jazz nad Odrą 1968 in Wrocław auftrat und den ersten Preis in der Kategorie Solistin gewann. 1969 und 1970 trat sie beim Nationalen Festival des polnischen Liedes in Opole auf, wo sie 1970 für ihre Interpretation des Liedes Sprzedaj mnie wiatrowi ausgezeichnet wurde. 1971 erhielt sie eine Auszeichnung bei den Lubliner Jazzsängertreffen. Sie begann die Zusammenarbeit mit polnischen Jazzmusikern. 1972 legte sie ihr Debütalbum vor, begleitet von den Trios von Mieczysław Kosz und Włodzimierz Nahorny sowie dem Oktett von Zbigniew Namysłowski;[2] außerdem sang sie in der Band von Zygmunt Wichary, der Gruppe Paradoks, in der Band Old Timers und bei Swing Workshop. Weiterhin war sie Sängerin der Rock- und Fusionbands Bizony und SBB.
Wróblewska wurde 1968 bis 1973 und 1977 zum Internationalen Jazz Jamboree in Warschau, 1974 bis 1976 zum Nationalen Festival des polnischen Liedes in Opole und 1989 zum Internationalen Liedfestival in Sopot eingeladen. Beim Coupe d'Europe 1974 in Villach gewann sie zusammen mit Anna Jantar und Tadeusz Woźniak den dritten Preis. Sie gab Konzerte in der UdSSR, DDR und Bundesrepublik Deutschland, den USA, Finnland, Schweden, der Schweiz, Syrien, Bulgarien und Ungarn.[1]
Wróblewska beendete 1998 auf dem Sopot Molo Jazz Festival zunächst ihre Karrie. 2009 trat sie beim Jazz Jamboree in Warschau mit Beata Przybytek und Maciej Zakościelny wieder auf. In den letzten Jahren war sie bei einzelnen Auftritten zu erleben, so 2021 im Duo mit Wojciech Kamiński.
Diskographische Hinweise
- 1972 Sound of Marianna Wróblewska
- 1973 Byle bym się zakochała
- 1975 Old Timers & Marianna Wróblewska Meeting
- 1978 Feelings of Marianna Wróblewska
- 1980 Odpowiednia dziewczyna
- 1988 Privilege
- 1990 Wieczór samotnych pań
Weblinks
- Porträt
- Engelbaet/Baustelle bei AllMusic (englisch)
- Engelbaet/Baustelle bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ a b [1]
- ↑ Cezary Gumiński: Sound 0f Marianna Wróblewska ****. Jazz Forum 4-5/2017, abgerufen am 16. Februar 2022.
Róbert Szakcsi Lakatos (* 5. Februar 1975 in Budapest) ist ein ungarischer Jazzmusiker (Piano).
Leben und Wirken
Lakatos stammt aus einer Romafamilie, in der das Musizieren zur Tradition gehört, und ist Sohn des Pianisten Béla Szakcsi Lakatos. Er studierte zunächst klassisches Klavier am Béla-Bartók-Konservatorium in Budapest; in den späten 1990er Jahren lebte er in Basel, um an der Musikakademie Jazzpiano zu studieren.[1] Mit Dominic Egli nahm er 1998 beim Masterclass Workshops des Generations Festival in Frauenfeld teil, wo sie auch mit Fabian Gisler und Tobias Preisig in die erste Förderpreisband gewählt wurden.[2]
Mit Kornél Fekete-Kovács, József Barcza Horváth und Elemér Balázs spielte Lakatos im Reunion of Junior Jazz Quartet. Gemeinsam mit Dominic Egli und Fabian Gisler bildete er das Robert Lakatos Trio, das seit 2005 mehrere Alben beim japanischen Label Atelier Sawano vorlegte, zuletzt 2014 Sepia mit Gregory Hutchinson. Weiterhin entstand ein ungarisches Robert Lakatos Trio mit Christian Lakatos am Bass und Elemer Balazs, das das Album Robithology (2012) einspielte. Bei Atelier Sawano veröffentlichte er auch sein Soloalbum Marmosets (2008).
In den letzten Jahren interpretierte er wieder vermehrt klassische Musik. In seinen eigenen Kompositionen nutzt er Debussy und Ravel als Inspirationsquelle. Aktuell (2021) tritt er im Trio mit dem Schlagzeuger Máté Éles und dem Bassisten Géza Jónás auf, das mit Gábor Bolla zum Quartett erweitert wird.[3] Weiterhin trat er mit Reggie Johnson, Palle Danielsson, Jojo Mayer, Erik Truffaz, Randy Brecker, Bill Evans, Rick Margitza, Hiram Bullock, Ravi Coltrane, dem Franz Liszt Chamber Orchestra und dem Hungarian Radio Symphonic Orchestra auf.
Lakatos ist auch auf dem Album Szakcsi Generation with Jack DeJohnette and John Patitucci: 8 Trios For 4 Pianists (BMC Records) als einer von vier Pianisten zu hören. Weiterhin nahm er Alben mit Off Course, Transition und mit Daniel Franck Quartet (3) Seit 2019 trat er auch mit Geiger Roby Lakatos auf.[4]
Preise und Auszeichnungen
Nach zwei Ersten Preisen beim Wettbewerb in Krakau 1995 als Pianist und als Solist errang Lakatos beim Montreux Jazz Festival 2000 den ersten Preis des Soloklavierwettbewerbs.[1] Im Jahr 2005 wurde er als bester Solisten des Internationalen Jazzfestivals von Avignon ausgezeichnet.
Weblinks
- Webpräsenz bei ReverbNation
- Konzertkritik
- Engelbaet/Baustelle bei AllMusic (englisch)
- Engelbaet/Baustelle bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ a b Kurzporträt (So in Love)
- ↑ Roman Schwaller: generations: Robert Lakatos Trio
- ↑ Róbert Szakcsi Lakatos Quartet
- ↑ Roby Laktos Ensemble
Die JCT All Stars ist eine Schweizer Jazzband aus dem Raum Zürich, die 1999 gegründet wurde. JCT verweist dabei auf den „Jazz Club Thalwil und Umgebung“.
Geschichte
Der 1994 gegründeten „Jazz Club Thalwil und Umgebung“ (JCT) hatte seit Beginn auch profilierte Berufsmusiker insbesondere vom linken Ufer des Zürichsees unter seinen Mitgliedern. Aus Anlass des 5-jährigen Jubiläums des Clubs war es daher naheliegend, eine clubeigene Band zu initiieren. Diese von Jürg Morgenthaler geleitete Allstar-Formation trat auch zu weiteren Anlässen auf; trotz unterschiedlichen stilistischen Einflüssen bildete der Mainstream Jazz eine gemeinsame Basis. 2009 veröffentlichte Elite Special/Turicaphon ein erstes Album, Moten Swing.[1] Zur Oktettbesetzung gehörten Daniel Baschnagel (Trompete, Flügelhorn), Robert Morgenthaler (Posaune), Jürg Morgenthaler, Lukas Heuss, Ernst Gerber (Saxophon), Thomas Grüninger (Klavier), Hämi Hämmerli (Bass) und Elmar Frey (Schlagzeug)
Zum 20-jährigen Bandjubiläum (somit zum 25. Jubiläum des Clubs) entstand 2019 mit Just in Time ein zweites Album der JCT All Stars mit Sängerin Gabriela Krapf.
Weblinks
Einzelnachweise
Daniel Baschnagel (* 14. Juli 1967 in Muri (AG)) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Trompete, Flügelhorn, Komposition).[1]
Leben und Wirken
Baschnagel studierte klassische Trompete am Konservatorium Winterthur bei Claude Rippas. Bei Hal Crook und Nicholas Payton folgten Weiterbildungen als Jazztrompeter.[2]
Baschnagel gehörte mit seinem Bruder, dem Schlagzeuger Pius Baschnagel, der Jazz-Rockband Conaction an. Er war Mitglied im Zivilschutz Show Orchester Winterthur (Album The First 1996). Langjährig gehört er zu den JCT All Stars, mit denen er 2009 und 2019 Alben veröffentlichte. Mit Satie’s Fraktion nahm er das Album Nails für TCB auf, auch mit eigenen Kompositionen. 2011 spielte er zusammen mit Susanne Rathgeb–Ursprung die CD Suiten mit Musik für Trompete/Flügelhorn und Kirchenorgel ein. Er gehörte zu Isla Eckingers Another Fine Mess. Er tritt häufig mit dem Quartett von Marianne Racine Quartet und dem Zurich Jazz Orchestra auf.[2]
Baschnagel arbeitet als Trompetenlehrer an der Musikschule Konservatorium Zürich und an der Kantonsschule Bülach. 13 Jahre lang hat er die Big Band der Jugendmusik Zürich 11 geleitet, mit der er mehrere Preise gewann. Im Jahr 2014 realisierte er ein Bigband-Projekt mit der Stadtmusik Illnau-Effretikon.[2]
Baschnagel ist auch als Komponist tätig;[3] er verfasst auch Blasmusik.[4]
Weblinks
- [ ]
- Engelbaet/Baustelle bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag (radioswissjazz)
- ↑ a b c Profil (Zürcher Blasmusikverband)
- ↑ Man könnte Jesus zärtlicher preisen. Tagblatt, 11. Januar 2011, abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ [2]
Lukas „Luki“ Heuss (* 9. Oktober 1961 in Zürich) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Altsaxophon, Klarinette)[1]
Leben und Wirken
Heuss, der in Zürich aufwuchs, entdeckte mit zehn Jahren die Klarinette; mit 15 Jahren wechselte er zum Saxophon.[2] Nach einer kaufmännischen Ausbildung sammelte er zunächst Band-Erfahrungen mit «Clan Miller & the Hot Kotz» im Bereich des Hotjazz. Dann studierte er an der Musikhochschule Luzern, die er mit Auszeichnung abschloss. 1993 veröffentlichte Unit Records sein Debütalbum «Köpfchen & Muskeln», das er auch beim Jazzfestival Schaffhausen vorstellte.[3] In seiner Gruppe «Bari-Tones» konzentrierte er sich auf das Baritonsaxophon. Seit 1996 gehört er zum Zurich Jazz Orchestra. Als Sideman arbeitete er weiterhin mit Michael von der Heide, Herbie Kopf, Markus Schönholzers «Circus McGurkus», dem Martin Streule Jazz Orchestra, mit dem mehrere Alben als Solist entstanden, und seit 1999 mit den JCT-Allstars.
Seit 1998 setzte Heuss sich zudem in Projekten wie «Trio Tüsel», «Trojka» und dem Schweizerisch-Russischen Quartett «Totschna» intensiver mit Volksmusik auseinander. Als Interpret von neuer und Third Stream Musik war er am Collegium Novum von Gunther Schuller beteiligt.[2]
Hinweise
- Köpfchen & Muskeln (Unit 1993, Peter Fuchs, Rolf Leisinger, Jan Schlegel, Max Oliver Schmid)
- Bari-Tones Live at Moods (Jecklin Red Note 1998, mit Chris Wiesendanger, Christoph Sprenger, Lukas Bitterlin, Willy Kotoun)
Weblinks
Einzelnachweise
Olivier Rogg (* 16 Oktober 1960 in Genf) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Piano, Komposition) und Orgelimprovisator.[1]
Leben und Wirken
Rogg ist ein Sohn des Organisten Lionel Rogg[2] und erhielt klassischen Klavierunterricht. Bereits in jungen Jahren beschäftigte er sich zudem als Autodidakt mit musikalischer Improvisation. Nach einem klassischen Studium am Konservatorium in Genf erhielt er 1983 das Diplom als Musiklehrer. Im selben Jahr gewann er beim internationalen Wettbewerb des Lyoner Festivals den ersten Preis für Improvisation (Piano-Jazz) und in Genf den Rochette-Preis für klassische Improvisation auf der Orgel. 1997 war er einer der ersten Preisträger des Stipendiums der Leenaards-Stiftung.
Rogg nahm 1988 mit dem Mega Wave Orchestra sein elektronisches Album Variations sur GE/CH auf. Fast zwei Jahrzehnte lang arbeitete er mit François Lindemann in dessen Piano Seven, mit dem er mehrfach international auf Tournee war und seit 1989 diverse Alben veröffentlichte.
Seit Anfang der 1990er Jahre gehörte er zudem zum Quartett von Maurice Magnoni, mit dem mehrere Alben entstanden. Weiterhin bildete er ein Duo mit dem Pianisten Lee Maddeford, mit dem er mehrfach tourte und vier Alben veröffentlichte. Mit dem Gitarristen Philippe Dragonetti arbeitete er in unterschiedlichenn Konstellationen bis zum Sextett. 1998 trat er in Alessandro Bariccos Theaterstück Novecento in der Inszenierung des Théâtre du Loup auf. Mit den Pianisten Michel Bastet und Moncef Genoud entstand 2002 das Album Trois Pianos. Vor 2008 gab er Konzerte im Glockenspiel der Kathedrale St-Pierre in Genf.
Ausserdem komponierte Rogg die Musik für mehrere Fernsehfilme und Theaterstücke. 1999 wurde er vom Orchestre de la Suisse Romande mit der Komposition von «Météorythmes», einer Suite für fünf Schlagzeug-Ensembles und Streichorchester, beauftragt, gefolgt von «Cyclomotion», was er 2010 mit Philippe Genevay schrieb. Gemeinsam mit seiner Frau, Cécile Polin Rogg, und dem Texter Janry Varnel verfasste er mehr als 150 Lieder und musikalische Geschichten für Kinderchöre, die er auch mit seiner Combo Rogg*Us Quartet aufführt.[3]
Rogg unterrichtete am Collège du Renard, am Konservatorium von Genf und an der Haute Ecole de Musique de Genève.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
Céline Clénin (* 1973 in Biel) ist eine Schweizer Jazzmusikerin (Alt-, Tenorsaxophon) und Stimmtherapeutin.[1]
Clénin studierte nach der Matura Lateinisch an der Universität Neuenburg. Saxophon lernte sie an der Swiss Jazzschool in Bern, um dann die Berufsausbildung in Luzern 2005 mit Auszeichnung abzuschliessen. Mit dem Christoph Muller Jazz-Horch-X-Tra veröffentlichte sie das Album Swiss Tunes (2007). Mit der Frauenformation X-elle legte sie zwei Alben (2009 bzw. 2012) vor. Mit der Bigmatt Bigband erschien 2014 ein Live-Album. Sie gehörte zum Stalder Sextett, Fyves Band, Godjan und Just for a Cigar. Weiterhin leitete die Bieler Jugend Big-Band, mit der sie in Dänemark auf Tournee war. Aktuell leitet sie Chor Les Voix de la Rue.
https://www.celineclenin.com/d/wer-bin-ich/. https://www.fonoteca.ch/cgi-bin/oecgi4.exe/inet_fnbasenamedetail?NAME_ID=69732.011&LNG_ID=DEU&LNG_ID=DEU https://www.discogs.com/pt_BR/artist/6285100-C%C3%A9line-Cl%C3%A9nin?limit=50
Einzelnachweise
- ↑ https://www.radioswissjazz.ch/de/musikdatenbank/musiker/198881d9fad2ba9ee0151bdd13d93140696859/discography
Barbara Maria Neu (* um 1998 in Amstetten) ist eine österreichische Klarinettistin und Komponistin.[1]
Leben und Wirken
Neu, die auf einem Bio-Ziegenbauernhof im Mostviertel aufwuchs, spielt seit dem Alter von sieben Jahren Klarinette; sie erhielt eine musikalische Ausbildung in Waidhofen an der Ybbs. Sie studierte seit 2012 in Linz an der Anton Bruckner Privatuniversität im klassischen Konzertfach, ab 2016 dann in der Klasse von Gerald Pachinger an der Kunstuniversität Graz sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2018 studierte sie zudem Kunstperformance an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Carola Dertnig.[1]
Neben dem Wirken als klassische Klarinettistin im kammermusikalischen Bereich sowie als Substitut im ORF Radio-Symphonieorchester Wien schuf sie 2018 mit Michael Eisl und Soraya Leila die Performance „Stenose“ für Klarinette, Elektronik und Stimme. [2] In ihrer Performance „Stalltänze“ (2020), die auf Kompositionen von Petra Stump-Linshalm aufbaut und auch auf DVD erhältlich ist, geht es um das Leben von Bäuerinnen.[3][4] Unter der Regie von Lena Kalisch hat sie zudem mit Simon Zöchbauer und Roland Eitzinger als Trio Olam Katan die Geschichte von Abraham und Isaak performativ vertont. In der Band Merve setzt sie sich mit Märchen und Fabeln auseinander. Beim JazzFest Berlin 2021 trat sie in der Gruppe Melting Pott mit Paulina Owczarek, Liv Andrea Hauge, Elias Devoldere und Nick Dunston auf. [5]
2020 erhielt Neu das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des Bundeskanzleramt Österreich. 2021 erhielt sie vom Austrian Cultural Forum NYC in Zusammenarbeit mit der Galerie Undercurrent in Brooklyn eine Residenz im Zuge des Projektes un/mute-10002.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Kurzporträt
- ↑ Stenose. Porgy & Bess, 2. September 2019, abgerufen am 18. Dezember 2021.
- ↑ Andreas Fellinger: Neue Landwirtschaftsmusik. Augustin 516
- ↑ Barbara Maria Neu lieferte starke Performance. Niederösterreichische Nachrichten, 26. August 2020, abgerufen am 18. Dezember 2021.
- ↑ Melting Pott. Berliner Festspiele, 7. November 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.
Richard Nelson (* 16. Juni 1960 in Singapur) ist ein irischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Pedal Steel Guitar, Dobro).
Leben und Wirken
Nelson wuchs zunächst in Sarawak in Malaysien auf, dann in der nordirischen Grafshaft Antrim. Seitdem er acht Jahre alt war, erhielt er Klavierunterricht. Mit zwölf Jahren kaufte er seine erste Gitarre. Nach einer Buchhalterlehre wurde er professioneller Musiker und begann seine Karriere in der Countrymusik.
Beeinflusst von Gitarristen wie Rory Gallagher, Jimi Hendrix und Django Reinhardt begann er 1978 in Belfast als Sessionmusiker, zunächst für Anne Breen und Crawford Bell. Ab 1979 arbeitete er zehn Jahre lang mit Crawford Bell. 1990 gehörte er zur Mary Duff Band, um dann mit Logue und McCoole, mit Daniel O'Donnell, mit Johnny Loughrey und mit der Mick Flavin Band zu arbeiten. Er ist auch auf Alben von De Dannan, Paul Brady (Unfinished Business), Bap Kennedy, Noel Cassidy oder Derek Ryan zu hören.
Mit Daniel O'Donnell und Mary Duff war er mehrfach international auf Tournee in Mitteleuropa, den USA sowie Australien und Neuseeland. Fernsehauftritte hatte er in Make Mine Country auf BBC, The Sandy Kelly Show, der Late Late Show auf RTE mit Pat Kenny, Glor Tire auf TG4, und mit Gloria Hunniford auf UTV und BBC. Er konzertierte auch auf dem Montreux Jazz Festival und dem North Sea Jazz Festival und trat auch mit Van Morrison auf.
Nelson hat unter eigenem Namen zunächst ein Album mit Country-Songs namens Story Book aufgenommen. 2005 veröffentlichte er als Eigenproduktion ein Album mit Jazzstücken namens Moment’s Notice, auf dem er vom Phil Ware Trio begleitet wurde.[1] Auf dem Label Modal Citizen Records folgte 2018 das Album Song for My Father, 2020 No More Blues.
2002 begründete er das Irish Steel Guitar Festival, das bis 2019 jährlich stattfand.
Weblinks
https://myspace.com/ricknelsteel
- Biographie
- Engelbaet/Baustelle bei Discogs
- Engelbaet/Baustelle bei Discogs
- Engelbaet/Baustelle bei AllMusic (englisch)
Albert Weiss (* 22. April 1991) ist ein französischer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition).
Boglárka Bábiczki (* 27. Juni 1981 in Kecskemét) ist eine ungarische Jazzsängerin.[2]
Leben und Wirken
Bábiczki singt seit ihrer Kindheit. Mit 15 Jahren begann sie an der Musikschule ihrer Heimatstadt Gesangsunterricht zu nehmen. Im Jahr 2000 konzentrierte sie sich auf Jazzgesang und nahm in Budapest an der Erkel Ferenc (Postás) Musikschule in Budapest unterricht bei Ágnes Lakatos. Später studierte sie bei Gábor Winand. Seit 2006 lebt sie in Österreich, wo sie 2010 ihr Jazzstudium am Konservatorium der Stadt Wien bei Eva Valenta und Willi Landl abschloss.[2]
2012 nahm Bábiczki an der Montreux International Jazz Voice Competition teil. Sie gründete ihr Boglarka Babiczki Quintett (BBQ), mit dem eine EP entstand, und das Drum n‘ Voice electropop Duo Lark. Michiru Ripplinger holte sie in seine Gruppe Hiroi, mit der er 2016 das Album The Return of the Koi bei Listen Closely veröffentlichte. Sie ist weiterhin im Vienna Improvisers Orchestra (Leitung: Michael Fischer) und im Trio Simple Sam Vintage Band (mit Nikola Stanosevic und Paul Müller) aktiv sowie mit Alexander’s Ragtime Band. Weiterhin trat sie am Burgtheater Wien im Antigone-Chor auf und ist auf Alben von Alma Együttes und The Clonious zu hören.
Weblinks
http://larkaboglarka.art https://musikschule-wolkersdorf.riskommunal.net/system/web/person.aspx?typ=211&detailonr=223193&menuonr=222577
Patrick Porsch (* 1968) ist ein deutscher Jazzmusiker (Saxophon).
Leben und Wirken
Porsch spielte bereits als Schüler Jazz und war zwischen 1984 und 1988 mehrmals Preisträger im NRW-Landeswettbewerb „Jugend jazzt“. Von 1989 bis 1998 studierte er in den Jazz- bzw. Popularmusik-Studiengängen der Musikhochschulen in Hilversum, Köln und zuletzt Maastricht im Fachbereich Jazz/Popularmusik bei Uwe Plath, Herman Schoonderwalt, Wolfgang Engstfeld und Toon Roos bis zur künstlerischen Reifeprüfung.
Porsch bildet mit dem Pianisten Klaus Schneider den Kern von Jazz Indigo, die seit 20 Jahren besteht. Seit 2005 gehört er zum Soester Jazzensemble. Zudem spielte er in der Westfalia Big Band, Latin Cargo, Groove Kartell, den Saxophonics, den Jive Cats und der hellway2high big band. Als Solist trat u.a. mit Silvia Droste, Stefan Bauer, Dennis Rowland, Udo Lindenbergs Panikorchester, aber auch mit dem Comedian Johann König auf.
Seit 1995 ist er als Instrumentallehrer für Saxophon und Klarinette sowie für Big Band und Ensembleleitung an Musikschulen in Aachen und Geseke tätig, seit 2000 ist er an der Musikschule Soest. Dort ist er stellvertrender Schulleiter. Überdies hatte er zwischen 2002 und 2011 einen Lehrauftrag für Saxophon an der Universität Gesamthochschule Paderborn.