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2. Klavierkonzert (Beethoven)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Klavierkonzert Nr.2, B-Dur, op. 19 ist ein frühes Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven. Einerseits orientiert sich Beethoven hier noch an den Vorbildern der Wiener Klassik, andererseits lässt sich hier schon seine spätere Handschrift erkennen.

Entstehung

Das Werk entstand zwischen den Jahren 1788 und 1801 und war eigentlich Beethovens erstes Klavierkonzert (Ein weiteres Klavierkonzert in Es-Dur, ein Jugendwerk aus dem Jahre 1784, erhielt überhaupt keine Nummerierung). Es wurde am 29. März 1795 in Wien mit Beethoven als Solist uraufgeführt. Beethoven selbst zählte dieses Konzert nicht zu seinen besten Werken und arbeitete es in den Jahren 1794/1795 1798 sowie 1801 um. Seine endgültige Gestalt fand das Werk in der Drucklegung im Jahre 1801 (was Beethoven aber nicht daran hinderte, 1809 für den Erherzog Rudolph eine Kadenz hinzuzufügen).

Satzbezeichnungen

  1. Allegro con brio
  2. Adagio
  3. Rondo: Molto Allegro

Siehe auch