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Exzellente Artikel zum Thema Schweiz in der Wikipedia
Altstadt von Aarau Aarau ist die Hauptstadt des Schweizer Kantons Aargau und des Bezirks Aarau. Die Stadt liegt an der Aare am Südrand des Juras, die westliche Stadtgrenze ist gleichzeitig die Grenze zum Kanton Solothurn. Die nach Wettingen und Baden drittgrösste Stadt des Kantons ist das Zentrum einer Agglomeration (Ballungsgebiet) mit über 70'000 Einwohnern. Von März bis September 1798 war Aarau die erste Hauptstadt der Schweiz.

Louis Agassiz Louis Agassiz (* 28. Mai 1807 in Môtier, Gemeinde Haut-Vully, Kanton Freiburg; † 14. Dezember 1873 in Cambridge, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Zoologe, Paläontologe und Geologe schweizerischer Abstammung, Ehemann der Erzieherin Elizabeth Cary Agassiz und einer der ersten international renommierten US-amerikanischen Wissenschaftler. Bekannt ist er vor allem wegen seiner bahnbrechenden Eiszeitstudien, sowie seiner Leistungen als Ichthyologe und Hochschullehrer. Von ihm stammt die Wortwendung, dass Gletscher «die große Pflugschar Gottes» seien.

Strecke der Albulabahn zwischen Preda und Bergün Die Albulabahn im schweizerischen Kanton Graubünden verbindet Thusis (697 m. ü.M.) im Tal des Hinterrheins mit dem Kurort St. Moritz (1774 m.ü.M.) im Engadin. Die 63 km lange Linie, die mit ihren 55 Brücken und 39 Tunnels zu den spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt gehört, ist Bestandteil des Stammnetzes der Rhätischen Bahn (RhB). Der Bau wurde im September 1898 begonnen, die Eröffnung fand am 1. Juli 1903 statt und die Verlängerung bis St. Moritz ging zum 10. Juli 1904 in Betrieb.

Blick auf das Münster vom Münsterplatz aus Das Basler Münster ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Basel und prägt mit seinem roten Sandstein und den bunten Ziegeln, seinen beiden schlanken Kirchtürmen und den kreuzweise sich durchdringenden Hauptdächern das Stadtbild. Die ehemalige Bischofskirche wurde zwischen 1019 und 1500 im romanischen und gotischen Stil erbaut. Neben der touristischen Anziehungskraft ist das Münster die Hauptkirche der evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt. Das Münster ist Ort regelmäßiger Gottesdienste und kirchenmusikalischer Anlässe. Während des gesamten Jahres finden hier Konzerte der Basler Münsterkantorei, des Basler Gesangvereins und des Münsterorganisten statt.

Galerie bei Alp Grüm Die Berninabahn ist eine eingleisige meterspurige Eisenbahnlinie der Rhätischen Bahn (RhB). Sie verbindet den Kurort St. Moritz im Schweizer Kanton Graubünden über den Berninapass mit der italienischen Stadt Tirano. Sie gilt als höchste Adhäsionsbahn der Alpen. Am 1. Juli 1908 zwischen Pontresina und Morteratsch sowie zwischen Tirano und Poschiavo, am 18. August desselben Jahres zwischen Pontresina und Celerina und am 1. Juli 1909 zwischen Celerina und St. Moritz sowie zwischen Morteratsch und Bernina Suot. Erst am 5. Juli 1910 konnte mit dem schwierigsten Abschnitt zwischen Bernina Suot und Poschiavo die Gesamtstrecke eröffnet werden.

Blick über die Aare auf den Schwarzen Turm und die Altstadt Brugg ist eine Kleinstadt im Kanton Aargau sowie Hauptort des Bezirks Brugg. Die Stadt liegt beim Wasserschloss der Schweiz, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat. Der Name der Stadt bedeutet auf Schweizerdeutsch «Brücke». Dieser weist auf den eigentlichen Zweck der Stadtgründung durch die Habsburger hin, denn Brugg entstand an einer Brücke an der engsten Stelle der Aare im Mittelland. Im mittlerweile eingemeindeten Dorf Altenburg befindet sich die älteste nachweisbare Residenz der Habsburger; bis zur Verlagerung ihrer Macht in Richtung Österreich war Brugg das Zentrum des habsburgischen Kernlandes. Von 1415 bis 1798 war Brugg eine Berner Untertanenstadt und gehört seither zum Kanton Aargau.

Henry Dunant Henry Dunant (* 8. Mai 1828 in Genf; † 30. Oktober 1910 in Heiden) war ein Schweizer Geschäftsmann und ein Humanist christlicher Prägung. 1859 war er Zeuge der erschreckenden Zustände nach der Schlacht bei Solferino und veröffentlichte das Buch «Eine Erinnerung an Solferino» über seine Erlebnisse. 1863 kam es in Genf zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Dunant, der 1901 zusammen mit Frédéric Passy den ersten Friedensnobelpreis bekam, gilt damit als Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Albert Einstein mit Robert Oppenheimer Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, USA) war einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts, nach Meinung vieler sogar der bedeutendste Wissenschaftler aller Zeiten. Seine Beiträge zur theoretischen Physik veränderten massgeblich das physikalische Weltbild. Einen erheblichen Teil seines Lebens, die Jahre zwischen 1895 und 1914, verbrachte er vorwiegend in der Schweiz. 1901 erhielt er die Schweizer Staatsbürgerschaft. Während seiner Tätigkeit am Berner Patentamt arbeitete Einstein an der Speziellen Relativitätstheorie, die er 1905 veröffentlichte.

Zürcher Abstimmungsplakat von 1920 Das Frauenstimmrecht wurde in der Schweiz auf eidgenössischer Ebene am 7. Februar 1971 eingeführt. Die Schweiz war somit eines der letzten europäischen Länder, welches seiner weiblichen Bevölkerung die vollen Rechte als Bürgerinnen zugestand, doch es war das erste Land, wo dies durch eine Volksabstimmung geschah. Bis das Frauenstimmrecht auch in allen Kantonen durchgesetzt war, sollte es allerdings noch weitere 20 Jahre dauern: Am 25. März 1990 gab das Bundesgericht einer Klage von Frauen aus Appenzell-Innerrhoden Recht und bestätigte damit die Verfassungswidrigkeit der Innerrhoder Kantonsverfassung in diesem Punkt.

Stadtansicht mit Kathedrale Sankt Nikolaus Freiburg (franz. Fribourg) ist die Hauptstadt des Schweizer Kantons Freiburg und des deutsch Saanebezirks. Beidseits der Saane im Schweizer Mittelland gelegen, ist die Stadt ein wichtiges Wirtschafts-, Verwaltungs- und Bildungszentrum mit zweisprachiger Universität an der Kulturgrenze zwischen deutscher und welscher Schweiz. Sie besitzt eine der am besten erhaltenen historischen Altstädte der Schweiz auf einem schmalen Felssporn über dem Tal der Saane.

Originaldokument der ersten Genfer Konvention, 1864 Die Genfer Konventionen sind vier zwischenstaatliche Abkommen und eine wichtige Komponente des Humanitären Völkerrechts. Sie enthalten für den Fall eines bewaffneten Konflikts Regeln für den Schutz von Personen, die nicht an Kampfhandlungen teilnehmen. Die Konventionen gehen auf das Jahr 1864 zurück, die aktuell gültigen Versionen wurden 1949 beschlossen. Die Schweiz ist Depositarstaat der Genfer Konventionen.

Banner der Reichsstadt Zürich 1585 Geschichte der Stadt Zürich: Schon zur Römerzeit bestand am Ausfluss der Limmat aus dem Zürichsee eine Zollstation. Im Frühmittelalter begann die Geschichte des modernen Zürich durch die Gründung der geistlichen Stifte Fraumünster und Grossmünster. Die von Zünften und Stadtadel gemeinsam regierte Reichsstadt trat 1351 der Eidgenossenschaft bei und wurde unter Zwingli zu einem Zentrum der Reformation. 1798 ging die alte Stadtrepublik unter und wurde zu einer Gemeinde im Kanton Zürich. Erst nach einer stürmischen Industrialisierung und der Gründung von zahlreichen Banken und Versicherungen unter der Herrschaft der Liberalen im 19. Jahrhundert wurde Zürich zum wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz.

Kanton Aargau Geschichte des Kantons Aargau: Der Kanton Aargau in seiner heutigen Form besteht erst seit dem 19. März 1803. An diesem Tag verfügte Napoléon Bonaparte mit der Mediationsakte die Erweiterung des damals nur aus dem Berner Aargau bestehenden Kantons um die Kantone Baden und Fricktal. In den vorhergehenden Jahrhunderten war der Aargau Siedlungsgebiet für Helvetier, Römer und Alemannen, die Keimzelle des Habsburgerreichs und Untertanengebiet der Alten Eidgenossenschaft.

Hermann Hesse im Jahr 1927 Hermann Hesse (* 2. Juli 1877 in Calw; † 9. August 1962 in Montagnola) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Maler. 1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Hesse verbrachte seine Kindheit teilweise in Basel und nach dem Ersten Weltkrieg liess er sich im Tessin nieder.

Marcel Junod im Jahr 1952 Marcel Junod (* 14. Mai 1904 in Neuenburg; † 16. Juni 1961 in Genf) war ein Arzt aus der Schweiz. Nach seinem Studium der Medizin und einer kurzen Tätigkeit als Chirurg wurde er Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Er war in dieser Funktion im Einsatz in Äthiopien während des Abessinienkrieges (Italienisch-Äthiopischer Krieg, 1935/1936), in Spanien während des Spanischen Bürgerkrieges (1936 - 1939) sowie in Europa und Japan während des Zweiten Weltkrieges (1939 - 1945). Von 1959 bis zu seinem Tod war er Vizepräsident des IKRK.

Blick vom Pilatus auf das Mittelland bei Luzern) Das Mittelland bildet neben dem Jura und den Alpen eine der drei Grosslandschaften der Schweiz und macht etwa 30 % der schweizerischen Landesfläche aus. Es umfasst das teils flache, weitgehend jedoch hügelige Gebiet zwischen Jura und Alpen und liegt im Mittel auf einer Höhe von 400 bis 600 m ü. M. Es ist die weitaus am dichtesten besiedelte Region der Schweiz und dadurch auch wirtschaftlich und verkehrstechnisch der bedeutendste Grossraum des Landes.

Gustave Moynier Gustave Moynier (* 21. September 1826 in Genf; † 21. August 1910 in Genf) war ein schweizerischer Jurist und insbesondere in verschiedenen karitativen Organisationen und Vereinen seiner Heimatstadt Genf aktiv. Er war Mitbegründer des 1863 entstandenen Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz trägt. 1864 übernahm er von Guillaume-Henri Dufour das Amt des Präsidenten des Komitees. Darüber hinaus war er auch an der Gründung des Institut de droit international im Jahr 1873 massgeblich beteiligt.

Gefecht am Bruderholz zwischen dem Schwäbischen Bund und Solothurn Der Schwabenkrieg, in der deutschen Geschichtsschreibung auch als Schweizerkrieg und in Österreich als Engadiner Krieg bezeichnet, war ein von Januar bis September 1499 dauernder Konflikt zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Haus Habsburg-Österreich mit dessen massgeblichem Verbündetem, dem Schwäbischen Bund, um die Vorherrschaft im habsburgisch-eidgenössischen Grenzgebiet. Der Krieg wurde am 22. September 1499 mit dem Frieden zu Basel zwischen Kaiser Maximilian I. und den Eidgenossen besiegelt. Die Eidgenossenschaft konnte dadurch ihre Selbstständigkeit innerhalb des Heiligen Römischen Reiches verteidigen, die endgültige Loslösung folgte aber erst 1648.

Sprachen in der Schweiz Schweizerdeutsch (auch Schwyzerdütsch) ist eine Sammelbezeichnung für diejenigen alemannischen (oberdeutschen) Dialekte, die in der Schweiz und in Liechtenstein gesprochen werden. Linguisten haben hunderte von Deutschschweizer Mundarten unterschieden. Die starke topografische Kammerung der Schweiz und die relativ geringe räumliche Mobilität bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben dazu geführt, dass sich die Dialekte teilweise sehr stark voneinander unterscheiden, bisweilen sogar so stark, dass auch die Schweizer untereinander Verständigungsprobleme haben können. So gilt das Walliserdeutsch als extremste Ausprägung.

Karte von Tägermoos Das Tägermoos ist ein 1,54 Quadratkilometer grosses Gebiet im Kanton Thurgau zwischen dem Stadtrand der deutschen Stadt Konstanz und dem Siedlungskern der Schweizer Gemeinde Tägerwilen. Es liegt am Südufer des Seerheins und grenzt östlich an den Konstanzer Stadtteil Paradies, südöstlich an die Gemeinde Kreuzlingen. Das Tägermoos liegt auf dem Staatsgebiet der Schweiz, ist jedoch aus historischen Gründen ein Teil der deutschen Stadt Konstanz und wird von Konstanz und Tägerwilen gemeinsam verwaltet.

Postkarte von Weiach, Kt. Zürich, Schweiz. Vor 1962 aufgenommen. Weiach ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf, Kanton Zürich, Schweiz. Die Gemeinde liegt ca. 25 km Luftlinie nördlich des Stadtzentrums von Zürich. Sie ist seit 1962 vor allem durch die Weiacher Kies AG bekannt, das erste Unternehmen in der Schweiz, welches den Kiesabbau mit industriellen Verfahren betrieb. Die Ausbeutung des einzigen nennenswerten Rohstoffs der Schweiz liess die Gemeinde zum erstenmal in ihrer Geschichte ihre Finanzprobleme vergessen. 1995 machte Weiach als steuergünstigste Gemeinde des Kantons Schlagzeilen.

Niklaus-Thut-Platz in der Zofinger Altstadt Zofingen ist eine Stadt und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt im äussersten Südwesten des Kantons im Wiggertal an der Grenze zum Kanton Luzern und bildet den südlichen Schwerpunkt eines lang gestreckten Ballungsgebietes, das über Oftringen und Olten bis nach Trimbach im Kanton Solothurn reicht. Die Stadt liegt nahe dem Kreuzungspunkt der wichtigsten Nord-Süd- bzw. West-Ost-Verkehrswege der Schweiz. Mit etwas mehr als 10'000 Einwohnern ist Zofingen die siebtgrösste Gemeinde des Kantons.

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