Diskussion:Pelargonium-sidoides-Wurzeln-Auszug
Meine Erfahrungen mit Umckaloabo: Ich nehme es bei Bedarf seit zwei Jahren und es hat bisher - bis auf zwei Ausnahmen - jedes Mal die ankommende Erkältung zuverlässig abgewehrt. Sobald ich die ersten Symptome (Kratzen im Hals, Gribbeln in der Nase und beginnender Reizhusten) bemerke nehme ich abends 30 Tropfen auf etwas Wasser und am nächsten Tag ist alles wieder in Ordnung. Morgens nehme ich dann zur Sicherheit nochmal 30 Tropfen, dann ist aber wirklich gut. Einmal funktionierte es nicht, da es sich nicht um eine Erkältung sondern eine handfeste Grippe handelte, die innerhalb von vier Stunden voll ausbrach. Bei einer richtigen Grippe hilft das Zeug wirklich nicht, nicht mal, um die Symptome abzumildern. Beim zweiten Mal kam zwar die Erkältung trotzdem, war aber dann so extrem abgeschwächt, daß sie sich nur durch etwas Schnupfen äußerte. Wegen des hohen Alkoholgehalts würde ich es aber für Kinder wirklich nicht empfehlen.
Gegen Viren helfen Antibiotika mit sicherheit nicht! Wenn Umckaloabo also als natürliches Antibiotika aufgefasst wird, ist der Link auf diese Substanz von der Virus-Seite falsch.
- Gut, wenn das so ist, dann muss der Link auf der Virus-Seite gelöscht werden. Hier steht nix zur Viren! --BiLa 15:15, 14. Jan 2004 (CET)
Verschoben:
- Wenn man das Mittel bei dem allerersten Krankheitsgefühl einnimmt und es bei der Einnahme ca. 1-3 Minuten unter dem Gaumen beläßt, dazu noch kalte Luftzufuhr vermeidet, dann kann man zu ca. 98% sicher sein, den drohenden Atemwegsinfekt auf maximal 24 Stunden abgekürzt zu haben.
Wie an anderer Stelle im Artikel erwähnt, ist die Wirksamkeit nicht reproduzierbar belegt. Der Absatz scheint eine subjektive Erfahrung wiederzugeben, die mit einer ausgedachten Prozentzahl "untermauert" ist – das ist nicht enzyklopädisch und entspricht auch nicht dem NPOV-Grundsatz. --soundray 18:55, 8. Sep 2004 (CEST)
Kinder/Alkohol
Verschoben:
- Die Einnahme von wenigen Tropfen sollte jedoch auch bei der Anwendung bei Kindern kein Problem sein - die Menge an Alkohol in 10-20 Tropfen ist so gering, dass sie nicht schadet. Selbst ein Glas Apfelsaft enthält mehr Alkohol.
Es geht hier nicht nur um die Dosis, sondern um die Konzentration. Bei Apfelsaft ist nur eine langsame Resorption des Alkohols zu erwarten. Bei 12 Vol.-% wird der Alkohol schon über die Mundschleimhaut aufgenommen und flutet rapide im kindlichen Gehirn an. soundray 11:02, 5. Apr 2005 (CEST)
- Mag sein, aber die Gesamtmenge bei 30 Tropfen einer 12 Vol%igen Lösung ist einfach lächerlich klein. Das ist dann keine Flut, sondern maximal ein Getröpfel ins kindliche Gehirn :) Der Vergleich mit der Konzentration in Wein ist soweit gut - wieviele Bedenken hätte man bei 30 Tropfen Wein?! Es kommt sicherlich auch ein wenig auf das Alter an - bei Säuglingen wäre ich auch lieber zu vorsichtig, als nachlässig. Iridos 15:41, 29. Sep 2006 (CEST)
Verschreibung durch Ärzte
Die Aussage ist nicht richtig. Umckaloabo kann nicht durch Ärzte auf Rezept verschrieben werden. Ein Abgabe erfolgt auf Privatrezept oder auf den neuen grünen Rezepten, was vom Patienten ohne KV Erstattung gekauft wird. Umckaloabo kann doch auf Rezept erworben werden. Es wird für Kinder bis 12 Jahre von der Krankenkasse erstattet
Wirkungsweise
Die Pflanze wirkt angeblich gegen Viren und Bakterien. Sie senkt die Aktivierung der Gewebezellen. Die Zellen sind dann negativ statt positiv elektrisch geladen. Sowohl Bakterien als auch Viren haben es schwerer die Gewebezellen zu fressen oder in Sie einzudringen.
- Die Zellen sind dann negativ statt positiv elektrisch geladen Entschuldigung, das klingt nach pseudowissenschaftlichem Humbug, riecht nach pseudowissenschaftlichem Humbug und... naja, wahrscheinlich ist es auch pseudowissenschaftlichem Humbug. Gewebszellen sollten insgesamt weder positiv, noch negativ geladen sein - ansonsten wären der gesamte Körper geladen. Wenige µmol einer Substanz könnten so eine "Aufladung" auch gewiss nicht umkehren. Natürlich sind in allen Zellwänden Partialladungen durch hydrophile Reste und ihre Gegenionen vorhanden, das ist aber in der Natur der Sache bedingt und läßt sich auch nicht "umkehren". Falls eine positive Wirkung gegen virale oder bakterielle Infektionen besteht, ist der Wirkmechanismus auf jeden Fall wesentlich komplizierter Iridos 15:36, 29. Sep 2006 (CEST)