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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022

Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Russland rushen
Wäre es ein guter taktischer Move, jetzt, wo Russland alles an der Ukraine zusammengezogen hat, Moskau zu rushen, oder sollte man damit lieber warten, bis der Winter vorbei ist? Oder lieber abwarten und techen? --185.231.193.127 15:57, 18. Jan. 2022 (CET)
- Er weiß es.--Blue 🔯 19:08, 18. Jan. 2022 (CET)
- nicht nur --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:42, 18. Jan. 2022 (CET)
- Das arme friedliebende Russland, immer wollen es alle überfallen... --AMGA (d) 02:31, 19. Jan. 2022 (CET)
- nicht nur --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:42, 18. Jan. 2022 (CET)
- Was soll den eigentlich "rushen" und "techen" hier bedeuten? Erkläre mir das jemand... Ich vermute, es geht irgendwie darum, Russland anzugreifen. --2A0A:A541:6082:0:7061:1808:1E08:2C7 23:03, 18. Jan. 2022 (CET)
- Online-Strategiespiel-Slang: Rushen = schnell eine größere aber nicht besonders gut ausgerüstete Armee aufstellen, um damit den hoffentlich noch deutlich schlechter vorbereiteten Gegner anzugreifen und zu besiegen. Techen = Ressourcen in die Erforschung von Technologien statt in den Aufbau einer Armee stecken, damit die Kampfkraft der dann später aufgestellten Armee umso höher ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 19. Jan. 2022 (CET)
- Ich dachte spontan dass, nachdem die Scorpions in den 90ern mit Hardrock so einen Erfolg hatten, man mit Rushen gute Karten haben könnte. Falls die Russians mit Rush nicht kommerziell ausbeutbar sind (Band hat sich ja 2018 aufgelöst) könnte man halt versuchen sie mit Techno zu zermürben...? War aber offenbar doch anders gemeint. -Ani--2.247.243.138 23:59, 20. Jan. 2022 (CET)
- Online-Strategiespiel-Slang: Rushen = schnell eine größere aber nicht besonders gut ausgerüstete Armee aufstellen, um damit den hoffentlich noch deutlich schlechter vorbereiteten Gegner anzugreifen und zu besiegen. Techen = Ressourcen in die Erforschung von Technologien statt in den Aufbau einer Armee stecken, damit die Kampfkraft der dann später aufgestellten Armee umso höher ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 19. Jan. 2022 (CET)
- Realistische Einschätzung: Um Russland militärisch zu besiegen, wäre es am einfachsten, das russische Militär und den Geheimdienst auf die eigene Seite zu bringen. Ansonsten wüsste ich keinen Weg, ein so großes fremdes Land in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten, dafür sind Land und zur Zeit Bevölkerungszahl zu groß.--Blue 🔯 06:38, 19. Jan. 2022 (CET)
- Strategisch hat so etwas überhaupt keinen Sinn. Wenn ein dicker Braten zu fressen ist, dann hält man den Bär nur damit auf, dass mit dem leckeren Happen zu viele Bienenstiche in die Nase verbunden sind. Die Ukraine braucht noch ein paar Panzerabwerraketen, Boden-Luft-Raketen, sonstiges Gerät, Lebensmittel und Treibstoffe. Das hilft mehr, als warme Worte oder Kriegsfantasien. Yotwen (Diskussion) 13:14, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wollte u. a. mit dem Beitrag vor deinem darauf hinweisen, wie groß der Unterschied zwischen Computerspiel und Realität ist. Es sei denn, das Spiel wäre der Baerbock-Simulator, one day in the skin of Annalena.--Blue 🔯 16:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wieso, hat sie das Ziel geäußert, "Russland militärisch zu besiegen, ...in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten"!? --AMGA (d) 16:49, 19. Jan. 2022 (CET)
- Nein, aber ich stell mir vor, dass sie die Realität auch vereinfacht.--Blue 🔯 20:33, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wieso, hat sie das Ziel geäußert, "Russland militärisch zu besiegen, ...in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten"!? --AMGA (d) 16:49, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wollte u. a. mit dem Beitrag vor deinem darauf hinweisen, wie groß der Unterschied zwischen Computerspiel und Realität ist. Es sei denn, das Spiel wäre der Baerbock-Simulator, one day in the skin of Annalena.--Blue 🔯 16:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Strategisch hat so etwas überhaupt keinen Sinn. Wenn ein dicker Braten zu fressen ist, dann hält man den Bär nur damit auf, dass mit dem leckeren Happen zu viele Bienenstiche in die Nase verbunden sind. Die Ukraine braucht noch ein paar Panzerabwerraketen, Boden-Luft-Raketen, sonstiges Gerät, Lebensmittel und Treibstoffe. Das hilft mehr, als warme Worte oder Kriegsfantasien. Yotwen (Diskussion) 13:14, 19. Jan. 2022 (CET)
- Das macht sie nur, damit auch du es verstehst.--5DKino (Diskussion) 20:45, 19. Jan. 2022 (CET)
- Hihi.--Blue 🔯 21:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Die vereinigten westlichen Streitkräfte konnten Afghanistan nicht halten. Da sind Überlegungen Russland betreffend illusorisch. Putin nutzt nicht russische Stärke, sondern westliche Schwäche. Yotwen (Diskussion) 10:36, 20. Jan. 2022 (CET)
- +1. Das waren keine „guten taktischen Moves“.--Blue 🔯 11:34, 20. Jan. 2022 (CET)
- Die vereinigten westlichen Streitkräfte hätten Afghanistan vermutlich (bei natürlich immer exorbitanteren Kosten) weiter halten können. Aber wozu eigentlich? Gab es eigentlich je ein (operationalisiertes!) Ziel? Also ein Ziel, bei dem man zwischendurch mal schauen kann, wie weit man ist, oder ob man es gar erreicht hat? Ich habe da nie eins erkennen können und immer nur Geschwurbel á la "war on terror" gehört und gelesen. Eine Strategie ohne Ziel ist keine und eine mit einem illusorischen Ziel auch nicht. Und wenn man dann irgendwann erkennt, dass man eigentlich nicht weiß, was man da eigentlich erreichen will (oder das nie erreichbar ist), ist es ausnahmsweise mal vernünftig, die Brocken zu packen und nach Hause zu dampfen. Unabhängig davon geben ich Dir allerdings völlig recht, dass der (von den USA abgesehen) unterrüstete Nordatlantikpakt da nichts zu bestellen haben wird und demnach ein Reenactment vom Weg nach München 1938 veranstaltet. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:11, 20. Jan. 2022 (CET)
- Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam. Bush wollte Ausbildungslager der Taliban zerstören. Mission ekomplischt, wer's glaubt.--Blue 🔯 06:01, 21. Jan. 2022 (CET) (Einen „Sieg“ über den fundamentalen Islamismus konnte die USA militärisch nicht erreichen, ein Krieg gegen den radikalisierten Islam, der die USA zum Feindbild hat, wäre ein Krieg gegen Iran, Pakistan, Ägypten und Syrien gleichzeitig gewesen, doch wenn man religiösen Fundamentalismus bekämpfen will, dann wächst der religiöse Fundamentalismus um so stärker nach. Ergo: Die Kämpfe in Afghanistan waren idiotisch, was damals auch alle möglichen Talkshowgäste bereits sagten. Ich find es immer wieder spannend, wie die eingesetzten Marionetten von Amerikas Gnaden dann in ihren Heimatländern als lebende Zielscheiben herumlaufen, das hatten wir bereits mit dem Sultan von Marokko, der damals von Frankreichs Gnaden regierte und zur Projektionsfläche des Hasses der Marokkaner auf Frankreich wurde, daraus haben die USA nichts gelernt, im Gegensatz zu Frankreich)
- "Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam." Genau. Und deshalb besetzte er Afghanistan. --Digamma (Diskussion) 21:29, 21. Jan. 2022 (CET)
- Mein Satz ging noch weiter.--Blue 🔯 22:48, 21. Jan. 2022 (CET)
- Du hast das Öl vergessen. Alles andere waren und sind Ausreden. Afghanistan mußte besetzt werden, um glaubwürdig zu bleiben,was den Unsinn von wegen Kampf gegen den Terror betrifft. Den meisten Experten war klar, daß nach einem Sturz Saddams das vorher bereits angezählte Syrien zerbricht und die ganze Region destabilisiert, was uns dann folgerichtig den IS beschert hat, der weit mehr Unheil angerichtet hat, als es Osama oder Saddam je gekonnt hätten. In Sachen radikalisierter Islam darf man die größtenteils radikalislamisch geführte Länder der arabische Halbinsel nicht vergessen, denn über die kommen massenhaft Waffen in den Konflikt. --94.219.127.230 03:08, 27. Jan. 2022 (CET)
- Mein Satz ging noch weiter.--Blue 🔯 22:48, 21. Jan. 2022 (CET)
- "Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam." Genau. Und deshalb besetzte er Afghanistan. --Digamma (Diskussion) 21:29, 21. Jan. 2022 (CET)
- Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam. Bush wollte Ausbildungslager der Taliban zerstören. Mission ekomplischt, wer's glaubt.--Blue 🔯 06:01, 21. Jan. 2022 (CET) (Einen „Sieg“ über den fundamentalen Islamismus konnte die USA militärisch nicht erreichen, ein Krieg gegen den radikalisierten Islam, der die USA zum Feindbild hat, wäre ein Krieg gegen Iran, Pakistan, Ägypten und Syrien gleichzeitig gewesen, doch wenn man religiösen Fundamentalismus bekämpfen will, dann wächst der religiöse Fundamentalismus um so stärker nach. Ergo: Die Kämpfe in Afghanistan waren idiotisch, was damals auch alle möglichen Talkshowgäste bereits sagten. Ich find es immer wieder spannend, wie die eingesetzten Marionetten von Amerikas Gnaden dann in ihren Heimatländern als lebende Zielscheiben herumlaufen, das hatten wir bereits mit dem Sultan von Marokko, der damals von Frankreichs Gnaden regierte und zur Projektionsfläche des Hasses der Marokkaner auf Frankreich wurde, daraus haben die USA nichts gelernt, im Gegensatz zu Frankreich)
- Die vereinigten westlichen Streitkräfte konnten Afghanistan nicht halten. Da sind Überlegungen Russland betreffend illusorisch. Putin nutzt nicht russische Stärke, sondern westliche Schwäche. Yotwen (Diskussion) 10:36, 20. Jan. 2022 (CET)
- Hihi.--Blue 🔯 21:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Das macht sie nur, damit auch du es verstehst.--5DKino (Diskussion) 20:45, 19. Jan. 2022 (CET)
- Dass man es jetzt so darstellt, als wäre Russland kurz davor, die Ukraine anzugreifen, bedeutet nicht, dass Russland das will. Das bedeutet, das westliche Strategen es für sehr vorteilhaft halten, Russland in diese Defensive zu drängen. Und die Russen sind leider zu simple, um solchen taktischen Spielchen etwas gleichwertiges entgegen zu setzen. Wahrscheinlich beschäftigen die Russen keine Agenturen für so etwas. --77.81.139.180 22:51, 20. Jan. 2022 (CET)
- :) Die "Guten Russen" (Tm) - eh? Du meinst die Leute, die die Krim gegen das Völkerrecht verstossend besetzten? Die friedfertigen Friedensstifter, die Grosny in die Steinzeit bombten um Tschetschenien zu befrieden? Die Georgien überfielen, den Donbas besetzt halten und niederländische Passagierflugzeuge abschiessen? Die der Ukraine das Gas abgedreht haben und dann mit Deutschland Gaspipelines bauten, um das noch effizienter zu machen? Die Auftragsmorde in Berlin ausführen lassen? Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2022 (CET)
- Jaja, bissi Polemik geht ja immer, damit das Brett, das man bohrt, etwas dicker wirkt.
- Die tschetschenischen Separatisten unterscheiden sich in ihrer Ideologie und ihren Methoden kaum von den Taliban oder dem IS (das „Zurückbomben“ von Grosny „in die Steinzeit“ erfolgte seinerzeit übrigens noch unter dem Schluckspecht Boris Jelzin, und die Kritik des Westens hielt sich damals schwer in Grenzen). In ebendiesem Kontext ist auch der „Auftragsmord in Berlin“ zu sehen, der sich vielleicht in der Art und Weise, aber nicht in der Zielsetzung von Aktionen unterscheidet, die z.B. auch von den USA und Israel gegen von ihnen ausgemachte Staatsfeinde (die Attentäter von München’72 z.B.) durchgeführt wurden.
- Der „Überfall auf Georgien“ war, nüchtern betrachtet, auch nur eine Wahrung des Status Quo um die seit spätestens den 1990ern umstrittene Region Südossetien.
- „Der Ukraine das Gas abgedreht“ wurde es deshalb, weil sich die Ukraine als Abnehmer in Verhandlungen quergestellt hat (natürlich auch in einem postsowjetischen Konflikt, in dem die NATO ihre Finger drin hat). Letztlich läuft die Versorgung bis heute.
- „Das niederländische Flugzeug“ wurde mit ziemlicher Sicherheit nicht mit Absicht abgeschossen, wobei der Abschuss wohl auch in nicht unerheblichem Maße der ukrainischen Luftfahrtsicherheitsbehörde anzulasten ist, die den betreffenden Luftraum trotz des Konfliktes in der Ost-Ukraine nicht gesperrt hatte.
- BTW, was macht eigentlich die Anti-Russland-Propagandaschleuder Chianti? --Gretarsson (Diskussion) 02:12, 22. Jan. 2022 (CET)
- Es wird euch überraschen, aber die Russen sind tatsächlich sehr nette und beherzte Menschen. Einmal ins Gespräch miteinander gekommen versteht es sich recht gut miteinander. Würde sie nicht missen wollen und meine immer noch, dass Streitigkeiten beiseite gelegt werden sollten, zusammen gewachsen werden müsste und wir Europäer mit den Russen verschmelzen sollten. Friede, Freude, Anfang einer Einigkeit, die uns offensichtlichen Barbaren immer noch verborgen bleibt. (und ja, Russland ist nicht gleich Putin, klar wie Kloßbrühe (jetzt bald hoffentlich mal))--Eddgel (Diskussion) 02:31, 22. Jan. 2022 (CET)
- Ja, niedlich. Es wäre noch schöner, wenn Herr Putin uns eine Wahl liesse. Er scheint aber ein Angebot machen zu wollen, dass man unmöglich ablehen kann - mit der Pistole in der einen und einem Prügel in der anderen Hand. Freundlich ausgestreckte Hände sehen anders aus. Yotwen (Diskussion) 07:19, 22. Jan. 2022 (CET)
- Wie geschrieben „Russland ist nicht gleich Putin“ (sollte wohl immer in fett und doppelt unterstrichen werden, damit es ankommt). Stellt euch einfach vor, dass Putin nicht existieren würde...ganz einfach...und nun stellt euch einfach vor, dass wir da in friedlicher Koexistenz miteinander leben würden mit wirtschaftlichem Austausch usw....alles würde Gedeihen, ähnlich, wie in der EU...niemand müsste Angst haben...alle leben friedlich miteinander daher...klingt doch gar nicht mal schlecht, oder? Russland als Feindbild muss also nicht sein...als Freundbild wäre es viel netter...und nun liebe Kinder...was trennt uns nun von dem einem zu dem anderen (Gedanken)-Schritt? Richtig, der Diktator Putin und ihr lieben Leute, die da ein ziemlich böses Feinbild gegenüber Russland generell aufgebaut haben. Nun, da der Zar in nächster Zeit eh nicht vor hat abzutreten ist es sicherlich ein Leichtes Russland gegenüber immer feindseelig aufzutreten...was aber ist, wenn Putin dann mal weg ist. Seid ihr dann immer noch alle Russland-feindlich? So wie es derzeit rüberkommt, wohl leider schon. Dagegen meine ich halt, dass wir eben nicht Russland-feindlich sein sollten, denn die Russen sind ein sehr nettes Volk, sondern lediglich Putin-feindlich sein sollten. Aufgewacht, Schlafmütze!?--Eddgel (Diskussion) 07:39, 22. Jan. 2022 (CET)
- Worauf beziehst du dich? Ich schrub nur von Herrn Putin. Yotwen (Diskussion) 08:46, 22. Jan. 2022 (CET)
- Hm...und ich schrieb nur über Russland und die Russen (bis zu letzt)....dann nehme ich mal an, dass deine Abgeneigtheit nur gegenüber Putin besteht, was ich nicht schmälern möchte. Meine freundschaftlich ausgestreckten Hände galten dagegen außschließlich dem russischen Volk, das ich mag und mit dem wir in nicht all zu ferner Zukunft zusammenarbeiten sollten.--Eddgel (Diskussion) 08:53, 22. Jan. 2022 (CET)
- Das dürfte sich mit den Türken und Herrn Erdowahn ähnlich verhalten. --2A02:908:2D12:8BC0:BD32:E4AD:5AC6:39B 12:26, 23. Jan. 2022 (CET)
- Ja genau, dann also doch wieder die us-amerikanische Strategie, der Schlange den Kopf abzuschlagen und stattdessen eine Meatpuppet an die Spitze zu setzen, weil das Volk grundsätzlich so überhaupt gar kein bißchen dafür kann, von wem es angeführt wird. Der rechtspopulistische Gulaginsasse würde es aber vermutlich auch nicht besser machen. Den, der auf der Brücke ermordet wurde, hätte ich gerne als Putins Nachfolger gesehen, aber für sowas müßten Geheimdienste sich mehr darum kümmern, Morde zu verhindern als die einzufädeln. --94.219.127.230 03:18, 27. Jan. 2022 (CET)
- Worauf beziehst du dich? Ich schrub nur von Herrn Putin. Yotwen (Diskussion) 08:46, 22. Jan. 2022 (CET)
- Wie geschrieben „Russland ist nicht gleich Putin“ (sollte wohl immer in fett und doppelt unterstrichen werden, damit es ankommt). Stellt euch einfach vor, dass Putin nicht existieren würde...ganz einfach...und nun stellt euch einfach vor, dass wir da in friedlicher Koexistenz miteinander leben würden mit wirtschaftlichem Austausch usw....alles würde Gedeihen, ähnlich, wie in der EU...niemand müsste Angst haben...alle leben friedlich miteinander daher...klingt doch gar nicht mal schlecht, oder? Russland als Feindbild muss also nicht sein...als Freundbild wäre es viel netter...und nun liebe Kinder...was trennt uns nun von dem einem zu dem anderen (Gedanken)-Schritt? Richtig, der Diktator Putin und ihr lieben Leute, die da ein ziemlich böses Feinbild gegenüber Russland generell aufgebaut haben. Nun, da der Zar in nächster Zeit eh nicht vor hat abzutreten ist es sicherlich ein Leichtes Russland gegenüber immer feindseelig aufzutreten...was aber ist, wenn Putin dann mal weg ist. Seid ihr dann immer noch alle Russland-feindlich? So wie es derzeit rüberkommt, wohl leider schon. Dagegen meine ich halt, dass wir eben nicht Russland-feindlich sein sollten, denn die Russen sind ein sehr nettes Volk, sondern lediglich Putin-feindlich sein sollten. Aufgewacht, Schlafmütze!?--Eddgel (Diskussion) 07:39, 22. Jan. 2022 (CET)
- Ja, niedlich. Es wäre noch schöner, wenn Herr Putin uns eine Wahl liesse. Er scheint aber ein Angebot machen zu wollen, dass man unmöglich ablehen kann - mit der Pistole in der einen und einem Prügel in der anderen Hand. Freundlich ausgestreckte Hände sehen anders aus. Yotwen (Diskussion) 07:19, 22. Jan. 2022 (CET)
- Es wird euch überraschen, aber die Russen sind tatsächlich sehr nette und beherzte Menschen. Einmal ins Gespräch miteinander gekommen versteht es sich recht gut miteinander. Würde sie nicht missen wollen und meine immer noch, dass Streitigkeiten beiseite gelegt werden sollten, zusammen gewachsen werden müsste und wir Europäer mit den Russen verschmelzen sollten. Friede, Freude, Anfang einer Einigkeit, die uns offensichtlichen Barbaren immer noch verborgen bleibt. (und ja, Russland ist nicht gleich Putin, klar wie Kloßbrühe (jetzt bald hoffentlich mal))--Eddgel (Diskussion) 02:31, 22. Jan. 2022 (CET)
- :) Die "Guten Russen" (Tm) - eh? Du meinst die Leute, die die Krim gegen das Völkerrecht verstossend besetzten? Die friedfertigen Friedensstifter, die Grosny in die Steinzeit bombten um Tschetschenien zu befrieden? Die Georgien überfielen, den Donbas besetzt halten und niederländische Passagierflugzeuge abschiessen? Die der Ukraine das Gas abgedreht haben und dann mit Deutschland Gaspipelines bauten, um das noch effizienter zu machen? Die Auftragsmorde in Berlin ausführen lassen? Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2022 (CET)
Die Ukraine ist derart bedroht, dass ihr Präsident heute angkündigt hat, die 2014 eingeführte Wehrpflicht wieder abzuschaffen. --178.197.231.116 16:35, 1. Feb. 2022 (CET)
- Das wird Herrn Putin sicher freuen. Er mag keine Truppen an seinen Grenzen, abgesehen von den eigenen. Yotwen (Diskussion) 15:15, 5. Feb. 2022 (CET) Ich fürchte allerdings, dass er die Ukraine befreien möchte und das auch in ein bis zwei Wochen erledigen könnte. Allerdings verhindern die unendlichen Weiten der Ukraine voraussichtlich die Rückkehr der Befreier auf Jahrzehnte.
- Es verlaufen sich ja schon auf dem jetzigen Gebiet ständig russische Soldaten; alleine von September 2021 bis Januar 2022 haben sich drei "LNR-Soldaten" mit russischen Pässen über die Kontaktlinie im kleinen Gebiet Luhansk verlaufen. Und von wegen Profi-Armee pflegt Putin ja seine Freizeitarmee: Seine Soldaten gehen traditionell nur in der Freizeit auf Feindfahrt.
- Aber es wäre wie zum Beginn erwähnt ein guter Moment für die Finnen....:-)--Anidaat (Diskussion) 10:39, 10. Feb. 2022 (CET)
Frage an die Philosophen
ist im Leben nicht alles!! nur reiner Zufall oder einfach nur Glück? (Kismet)? Ob ich jemanden treffe, wenn ich mit ihm spreche und er mir was erzählt, was ich "glücklicherweise" noch nicht wußte, was ich dann anderen weitererzähle, die es auch noch nicht wußten, die es weiterhin ebenfalls anderen erzählen pp., die es natürlich auch noch nicht wußten.... MMn ja, alles reine Glücksache, wenn mir die Nachbarin nicht von der anderen Nachbarin erzählt hätte, wie die sich wiederum schlecht benommen hat, könnte ich es doch nicht wieder meiner anderen Nachbarin erzählen, die natürlich daraus wieder eine neue Story macht, welche wiederum ganz neue Perspektiven usw./usw./usw/...den Zufall oder das Glück, eröffnet. --Hopman44 (Diskussion) 22:39, 1. Feb. 2022 (CET)
- Kismet bedeutet Schicksal, nicht Glück oder Zufall. --5DKino (Diskussion) 22:45, 1. Feb. 2022 (CET)
- Tja, war es Schicksal, Zufall oder einfach nur Pech, dass ich so viele Dinge tat (oder besser getan habe, denn es wirkt bis heute und ist für die Gegenwart von Bedeutung?), vornehmlich in den letzten zwei Jahren, die ich nun bereue? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:13, 1. Feb. 2022 (CET)
- Dummheit käme auch noch infrage, oder sagen wir Unerfahrenheit. So richtig dumm wäre es nur, nicht daraus gelernt zu haben und die Fehler zu wiederholen. --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 2. Feb. 2022 (CET)
- Tja, war es Schicksal, Zufall oder einfach nur Pech, dass ich so viele Dinge tat (oder besser getan habe, denn es wirkt bis heute und ist für die Gegenwart von Bedeutung?), vornehmlich in den letzten zwei Jahren, die ich nun bereue? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:13, 1. Feb. 2022 (CET)
- Der Zufall ist die verschleierte Notwendigkeit. Gruß M.v.E-Eschenbach💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.169 (Diskussion) 23:21, 1. Feb. 2022 (CET))
- „ist im Leben nicht alles!! nur reiner Zufall oder einfach nur Glück?“ - oder halt auch nicht: Determinismus -- Chaddy · D
01:53, 2. Feb. 2022 (CET)
- Menschen planen ihr Leben i.d.R. ab einem gewissen Alter. Ist dieser Plan nicht gut genug, ist es kein Pech, sollte er nicht funktionieren, sondern die nicht perfekte Planung. Um das zu erkennen, dazu gehört vor allem absolute Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. P.S. Hat man bei der Planung alles gegeben, hat man sich nichts vorzuwerfen, mehr war halt nicht drin.--5DKino (Diskussion) 11:07, 2. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Hopman44! Wie erklärst du deine Empfängnis? Am Tag vorher hatte deine Mutter Kopfschmerzen. Am Tag selber hat sich dein Vater noch vorher die Zähne geputzt und dann sind deine Eltern noch kurz das Budget durchgegangen. Dann wurde es romantisch, sehr romantisch und schliesslich wurden mehrer Millionen kleiner Krieger auf den Weg geschickt, um die Burg zu erobern (das kann man sich wie Herr der Ringe, Teil III vorstellen). Einer (!!!) von Millionen hat es geschafft/die Lotterie gewonnen - und zwar nicht weil er der Cleverste oder Schnellste war. Nein, er war zur richtigen Zeit am richtigen Ort (das kann man sich wie in diesem frühen Woody-Allen-Film vorstellen).
- Alles ist Zufall (darüber gibt es gute Bücher), nur erlaubt das Gehirn meist nicht, etwas als Zufall (Reihe von Zufällen) einzuordnen. Papa tanzt Tango (Diskussion) 14:02, 2. Feb. 2022 (CET)
- Nichts ist Zufall, sondern eine Abfolge von Plänen: Einer geht zum Arzt, ein anderer beschließt, seine Balkonblumen zu gießen, dabei ist er unachtsam, sein Verhalten ist nicht perfekt, deshalb fällt ein Blumentopf dem zum Arzt gehenden auf die Rübe. --5DKino (Diskussion) 14:59, 2. Feb. 2022 (CET) P.S. Wären alle Pläne perfekt, dann würde alles im Leben rund laufen wie ein Schweizer Uhrwerk. Die Pläne sind aber praktisch nie perfekt, deshalb entsteht Chaos.
- Okaaaaay ..?
- Aber radioaktiver Zerfall ist Zufall, nicht wahr? Nun haben wir alle radioaktives Kalium und anderes radioaktives Zeug überall im Körper. Wie willst du ausschliessen, dass es nicht zufälliger K-Zerfall im Gehirn ist, der dich zum Blumengiessen oder Breakdance oder ins Café bewegt?
- Warum ist das einst punktförmige (!!!) Universum nicht absolut symmetrisch (wenn es keinen Zufall gibt)? Und warum hat gerade der Fotoreporter auf den Auslöser gedrückt, als sich Laschet fast vor Lachen die Zunge abgebissen hat? Random rules! Papa tanzt Tango (Diskussion) 16:52, 2. Feb. 2022 (CET)
- Nichts ist Zufall, sondern eine Abfolge von Plänen: Einer geht zum Arzt, ein anderer beschließt, seine Balkonblumen zu gießen, dabei ist er unachtsam, sein Verhalten ist nicht perfekt, deshalb fällt ein Blumentopf dem zum Arzt gehenden auf die Rübe. --5DKino (Diskussion) 14:59, 2. Feb. 2022 (CET) P.S. Wären alle Pläne perfekt, dann würde alles im Leben rund laufen wie ein Schweizer Uhrwerk. Die Pläne sind aber praktisch nie perfekt, deshalb entsteht Chaos.
- Ich spreche von menschlichen Entscheidungen, nicht vom radioaktiven Zerfall. Bin ich krank, treffe ich die rationale, notwendige Entscheidung zum Arzt zu gehen. Fällt mir auf dem Weg ein Blumentopf auf die Birne, dann nur, weil ich, wie von Ani unten erwähnt, nicht alle Faktoren kennen kann. --5DKino (Diskussion) 19:24, 2. Feb. 2022 (CET)
- @Papa tanzt Tango: Wie ich unten genauer ausführe gibt es in der Makrophysik wohl keinen Zufall, in der Quantenphysik (also auch für den radioaktiven Zerfall) aber scheinbar schon. Die Gesetzmäßigkeiten der Makrophysik lassen sich nicht auf die Quantenphysik übertragen und andersherum.
- @5DKino: Determinist*innen gehen davon aus, dass deine Entscheidungen eben gerade keine freien, rationalen Entscheidungen sind und es auch keinen freien Willen gibt - eben gerade weil wir Menschen vollständig durch soziale Einflüsse geprägt sind und vieles auch noch tiefer auf psychologischer und biologischer Ebene ganz ohne unser bewusstes Zutun abläuft. Unsere Handlungen erscheinen uns demnach nur als bewusste, eigenständige Entscheidungen. Beispielsweise in der Neurologie lässt sich durch Messungen der Hirnaktivitäten mittlerweile auch nachweisen, dass viele Dinge, die wir tun, gar keine bewussten Entscheidungen sind, sondern unwillkürlich ablaufen (in einer Arte-Doku wurde da mal ein interessanter Versuch gezeigt). Unser Verstand gaukelt uns nur vor, dass wir das frei entschieden hätten, weil unser Verstand es sich gar nicht anders erklären kann. Ein Beispiel wäre, wenn man sich kratzt, weil die Nase juckt. Uns erscheint es als bewusste Entscheidung, dass wir uns infolge des Juckreizes gekratzt hätten. Beobachtet man die elektrischen Vorgänge in unserem Gehirn, stellt man aber fest, dass die Bereiche unseres Gehirns, die für bewusste Handlungen zuständig sind, während des Kratzens gar nicht aktiv waren. Es war also gar keine bewusste Entscheidung, sich zu kratzen, sondern es lief unbewusst ab. -- Chaddy · D
20:52, 2. Feb. 2022 (CET)
- Wenn selbst die Entstehung des Universums und der Ablauf seiner Entwicklung nicht auch makroskopischen Zufallsereignissen unterworfen sind, hat wohl auch die Evolution des Lebens selber (und damit das tagtägliche Leben) nichts damit zu tun!?! Damit wäre sie vorherbestimmt/berechenbar - aber da wird man wenige Biologen finden, die das unterschreiben. Auch mich nicht. Pte. Salt (Diskussion) 00:03, 3. Feb. 2022 (CET)
- Gerade die Evolution ist denke ich ein gutes Beispiel um die deterministische Sichtweise zu veranschaulichen: Im Grunde basiert Evolution auf Mutationen von Genen. Wieder heruntergebrochen sind solche Mutationen auf scheinbar zufällige Kopierfehler der DNA (bzw. RNA) oder auch auf Beschädigungen der Erbinformationen durch Umwelteinflüsse (wie z. B. Strahlung) zurückzuführen. Was diese Kopierfehler genau verursacht ist soweit ich weiß nicht immer bekannt. Aber es ist doch ziemlich unwahrscheinlich, dass diese tatsächlich zufällig geschehen. Es wird definitiv irgendwelche Kausalzusammenhänge geben, die zu solchen Kopierfehlern führen, auch wenn wir derzeit nicht (und vielleicht auch nie) dazu in der Lage sind, sie vollständig zu verstehen, weil uns schlicht Informationen fehlen.
- Und vorherbestimmt bedeutet in diesem Kontext ja auch nicht, dass sich irgendwer vor 13,8 Milliarden Jahren hingesetzt hätte und einen detaillierten Plan ausgearbeitet hätte. Es ist einfache eine sehr, sehr komplexe Abfolge verschiedener Kausalketten.
- Aber ja, wenn wir genug Informationen hätten, könnten wir theoretisch die Evolution vorhersagen. ---- Chaddy · D
01:50, 3. Feb. 2022 (CET)
- Bist Du Kreationist oder wie kommst Du auf solch steile Thesen weitab der geltenden (wissenschaftlichen) Lehrmeinung? Bedenke dabei bitte die allgemeine Definition von Zufall. --88.68.87.67 02:20, 3. Feb. 2022 (CET)
- Ich schrieb: "Und vorherbestimmt bedeutet in diesem Kontext ja auch nicht, dass sich irgendwer vor 13,8 Milliarden Jahren hingesetzt hätte und einen detaillierten Plan ausgearbeitet hätte. Es ist einfache eine sehr, sehr komplexe Abfolge verschiedener Kausalketten." Wie du da jetzt auf Kreationismus kommst bleibst wohl dein Geheimnis.
- Die Definition im Artikel Zufall bestätigt eigentlich das, was ich schrieb ("[v]on Zufall spricht man, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gefunden werden kann"). ---- Chaddy · D
02:32, 3. Feb. 2022 (CET)
- Was denn jetzt: Determinismus oder Zufall? Beides gleichzeitig geht nicht. Entscheide Dich mal. --94.219.22.201 02:51, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube, mindestens mein letzter Kommentar war missverständlich: Was ich durch das Zitat aus dem Artikel Zufall aussagen wollte ist, dass es keinen Zufall (in der makroskopischen Welt) gibt und das, was uns als Zufall erscheint lediglich ein Mangel an Informationen ist. ---- Chaddy · D
04:15, 4. Feb. 2022 (CET)
- <quetsch> Anscheinend verstehst Du die Definition des Begriffs "Zufall" nicht. Ich vermute, Du hast Dir dazu irgendwann mal falsche Vorstellungen gemacht, von denen Du jetzt gedanklich nicht mehr wegkommst. Mach Dir mal klar, daß mit Zufall das gemeint ist, was im Artikel steht, und nicht das, was Du Dir dazu irgendwann mal zusammengereimt hast. --94.219.22.201 00:46, 5. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube, mindestens mein letzter Kommentar war missverständlich: Was ich durch das Zitat aus dem Artikel Zufall aussagen wollte ist, dass es keinen Zufall (in der makroskopischen Welt) gibt und das, was uns als Zufall erscheint lediglich ein Mangel an Informationen ist. ---- Chaddy · D
- Was denn jetzt: Determinismus oder Zufall? Beides gleichzeitig geht nicht. Entscheide Dich mal. --94.219.22.201 02:51, 4. Feb. 2022 (CET)
- Bist Du Kreationist oder wie kommst Du auf solch steile Thesen weitab der geltenden (wissenschaftlichen) Lehrmeinung? Bedenke dabei bitte die allgemeine Definition von Zufall. --88.68.87.67 02:20, 3. Feb. 2022 (CET)
- Wenn selbst die Entstehung des Universums und der Ablauf seiner Entwicklung nicht auch makroskopischen Zufallsereignissen unterworfen sind, hat wohl auch die Evolution des Lebens selber (und damit das tagtägliche Leben) nichts damit zu tun!?! Damit wäre sie vorherbestimmt/berechenbar - aber da wird man wenige Biologen finden, die das unterschreiben. Auch mich nicht. Pte. Salt (Diskussion) 00:03, 3. Feb. 2022 (CET)
- Das hatten wir schon mal. Nein, ich habe kein falsches Verständnis von Zufall. Tatsächlich missverstehst du offenbar, was ich sagen möchte. Zufall#Allgemeines listet detailliert vier Möglichkeiten auf, was unter Zufall verstanden werden kann. 1. kommt in der makroskopischen Welt nicht vor. 2. und 3. sind nur scheinbar Zufall, tatsächlich aber ein Mangel an Informationen. Und 4. wiederum hat nur bedingt was mit der hiesigen Fragestellung zu tun. -- Chaddy · D
19:01, 5. Feb. 2022 (CET)
- Das hatten wir schon mal. Nein, ich habe kein falsches Verständnis von Zufall. Tatsächlich missverstehst du offenbar, was ich sagen möchte. Zufall#Allgemeines listet detailliert vier Möglichkeiten auf, was unter Zufall verstanden werden kann. 1. kommt in der makroskopischen Welt nicht vor. 2. und 3. sind nur scheinbar Zufall, tatsächlich aber ein Mangel an Informationen. Und 4. wiederum hat nur bedingt was mit der hiesigen Fragestellung zu tun. -- Chaddy · D
- Tatsächlich mißverstehst du offenbar die Aussage des von Dir verlinkten Artikelabschnitts, der explizit alle vier Möglichkeiten als korrekt bezeichnet. Der Artikel tut sogar noch mehr für Dich, in dem er erklärt, daß Möglichkeit Nr. 1 Indeterminismus beschreibt, was Du irrigerweise mit Zufall gleichsetzt. Der Bedeutunsumfang des Begriffes "Zufall" geht jedoch darüber hinaus, wie der Artikel korrekt darstellt. Ich weiß, es tut weh und das Hirn wehrt sich, wenn lang geglaubte Ansichten sich als fehlerhaft herausstellen, aber da mußt Du jetzt leider durch. Laß es einfach zu und Du wirst sehen, daß die Freude über den Erkenntniszugewinn den Schmerz des Loslassens alsbald übersteigt. --94.219.12.84 01:23, 7. Feb. 2022 (CET)
- Nö, tu ich nicht. Und Indeterminismus ist genauso wie Determinismus eine (zumindest bisher) nicht letztgültig beweisbare Annahme, die auf der Annahme der Existenz eines objektiven Zufalls basiert. Alle bisherigen Beobachtungen des Universums deuten aber darauf hin, dass es in der Welt der Makrophysik keinen objektiven Zufall gibt. Das würde auch dem Kausalitätsprinzip von Ursache und Wirkung widersprechen. ---- Chaddy · D
01:53, 7. Feb. 2022 (CET)
- Aha, Du setzt also "Zufall" mit "objektiver Zufall" gleich. Dann liegt genau da der Denkfehler. Der Artikel stellt es richtig dar. Vielleicht liest Du den einfach mal sehr sorgfältig und achtest dabei ibs. auf diesen Aspekt. Nota bene: "Zufall" ist keine Diagnose und auch kein wissenschaftlicher Fachbegriff, sondern eine gewachsene Bezeichnung, die zwangsläufig genau das bedeutet, was darunter überwiegend verstanden wird. Es nützt nix, wenn Du versuchst, das zu zerdenken. --88.68.84.155 00:41, 8. Feb. 2022 (CET)
- Nö, tu ich nicht. Und Indeterminismus ist genauso wie Determinismus eine (zumindest bisher) nicht letztgültig beweisbare Annahme, die auf der Annahme der Existenz eines objektiven Zufalls basiert. Alle bisherigen Beobachtungen des Universums deuten aber darauf hin, dass es in der Welt der Makrophysik keinen objektiven Zufall gibt. Das würde auch dem Kausalitätsprinzip von Ursache und Wirkung widersprechen. ---- Chaddy · D
- Tatsächlich mißverstehst du offenbar die Aussage des von Dir verlinkten Artikelabschnitts, der explizit alle vier Möglichkeiten als korrekt bezeichnet. Der Artikel tut sogar noch mehr für Dich, in dem er erklärt, daß Möglichkeit Nr. 1 Indeterminismus beschreibt, was Du irrigerweise mit Zufall gleichsetzt. Der Bedeutunsumfang des Begriffes "Zufall" geht jedoch darüber hinaus, wie der Artikel korrekt darstellt. Ich weiß, es tut weh und das Hirn wehrt sich, wenn lang geglaubte Ansichten sich als fehlerhaft herausstellen, aber da mußt Du jetzt leider durch. Laß es einfach zu und Du wirst sehen, daß die Freude über den Erkenntniszugewinn den Schmerz des Loslassens alsbald übersteigt. --94.219.12.84 01:23, 7. Feb. 2022 (CET)
- Ich warte immer noch auf die Erklärung der "Erzeugung" von Hopman44.
- Geht unser Freund nun auf eine Milliarden Jahre lange Kausalitätskette zurück - die praktisch beim Big Bang beginnt - oder war es Zufall, dass er lächelnd den Körperflüssigkeits-Schwimmwettbewerb gewonnen hat?
- Ist er der Michael Phelps des Uterus und hat das Feld spielend systematisch von hinten aufgerollt oder ist er "einfach nur" ein statistischer Glückspilz in der Mukosa des Schicksals?
- Jetzt antworte nicht "Weder noch". Wenn alles in der Makrowelt auf Kausalität beruht, MUSS es eine logisch nachvollziehbare, ununterbrochene Kette von Kausalitäten geben, die bis "zum Anfang" zurückreicht, da wo der allwissende alte Mann mit dem langen weissen Bart sitzt (... und ich spreche weder von Gandalf noch von Karl Marx!) Papa tanzt Tango (Diskussion) 10:52, 4. Feb. 2022 (CET)
- Erwartest du eine Liste mit Ereignissen geliefert zu bekommen, oder ein Liste der Faktoren die entweder eindeutig oder nicht-eindeutig vorhersagbar gewesen sein müßten?^^ Wenn es keine bekannte Erklärung für z.B. Ergebnisse quantenmechanischer Prozesse gibt heißt das nicht das es Zufälle gibt, sondern das diese Vorgänge nicht analysierbar sind. Schon gar nicht heißt dass das irgendein alter Mann mit Bart (wieso eigentlich keine alte Frau mit Bart, oder ein Huhn mit Koteletten?) seine Finger (oder Krallen, Barthaare oder Flügelfedern) im Spiel hatte... -Ani--46.114.156.76 11:23, 4. Feb. 2022 (CET)
- Es reicht, die Meinung kundzutun, ob Hopman44 im allwissenen Urknall angelegt war - oder nicht. Falls nicht: Wo begann denn dann seine nachvollziehbare Kausalkette (und wo endet sie)? Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:36, 4. Feb. 2022 (CET)
- Erwartest du eine Liste mit Ereignissen geliefert zu bekommen, oder ein Liste der Faktoren die entweder eindeutig oder nicht-eindeutig vorhersagbar gewesen sein müßten?^^ Wenn es keine bekannte Erklärung für z.B. Ergebnisse quantenmechanischer Prozesse gibt heißt das nicht das es Zufälle gibt, sondern das diese Vorgänge nicht analysierbar sind. Schon gar nicht heißt dass das irgendein alter Mann mit Bart (wieso eigentlich keine alte Frau mit Bart, oder ein Huhn mit Koteletten?) seine Finger (oder Krallen, Barthaare oder Flügelfedern) im Spiel hatte... -Ani--46.114.156.76 11:23, 4. Feb. 2022 (CET)
- Kausalketten sind überbewertet, insbesondere die von denen man erwartet sie nachvollziehen zu können. Beispiel geänderter Busfahrplan: wen du keine Zeitung liest, und der Verkehrsbetrieb vergessen hat an deiner Haltestelle den neuen Plan anzubringen, dann verstehst du nicht warum der Bus nicht zur angezeigten Zeit kommt.
Wäre kurz nach dem Urknall Teilchen X um zwei Grad weiter nach links, recht, oben oder unten gedriftet wäre dein Bus vielleicht ein Esel oder irgendein unbekanntes Objekt; vielleicht wärst du aber auch nie entstanden um dir darüber Gedanken zu machen. Ob es so ist oder sein könnte... Es ist müßig darüber nachzudenken. -Ani--46.114.156.76 11:58, 4. Feb. 2022 (CET)
- Kausalketten sind überbewertet, insbesondere die von denen man erwartet sie nachvollziehen zu können. Beispiel geänderter Busfahrplan: wen du keine Zeitung liest, und der Verkehrsbetrieb vergessen hat an deiner Haltestelle den neuen Plan anzubringen, dann verstehst du nicht warum der Bus nicht zur angezeigten Zeit kommt.
- Die Frage ist falsch gestellt. „im allwissenen Urknall angelegt“ klingt tatsächlich nach einem fixen Plan. Einen solchen gibt es aber natürlich nicht. Da saß niemand, der*die einen Plan ausgerbeitet hat, wie das Universum sich entwickeln wird, weder ein alter weiß/ser Mann, noch eine junge afroamerikanische Trans*frau, noch ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn. Aber ja, streng deterministisch betrachtet war ab dem Urknall klar, dass Hopman44 gezeugt werden würde.
- Das Problem ist, dass wir nicht wissen, was vor dem Urknall war (und wir das wahrscheinlich auch niemals wirklich herausfinden können werden). Womöglich war der Urknall selbst auch bloß eine Folge einer Kausalkette. Wir können also per se nur einen Ausschnitt der gesamten Kausalkette sehen, weshalb es für uns so scheint, also hätte es irgendwann irgendwen oder irgendetwas geben müssen, der*die*das das alles auf Milliarden Jahre im Voraus akribisch durchgeplant hätte. -- Chaddy · D
19:53, 4. Feb. 2022 (CET)
- Das Chaos erscheint als solches, weil man nicht alle Faktoren kennt. Holismus -Ani--46.114.155.195 16:46, 2. Feb. 2022 (CET)
- "Menschen planen ihr Leben i.d.R. ab einem gewissen Alter. Ist dieser Plan nicht gut genug, ist es kein Pech, sollte er nicht funktionieren, sondern die nicht perfekte Planung." - Dem will ich entschieden widersprechen. Auch abseits streng deterministischer Überlegungen ist im Kapitalismus der Einfluss des Indivuums auf das eigene Schicksal begrenzt. Was du widergibst ist das kapitalistische Mantra, dass alle Erfolg haben können, wenn sie sich nur genug Mühe geben. Tatsächlich ist das schon rein mathematisch betrachtet gar nicht möglich, denn Ressourcen, Produktionsmittel, Geld usw. sind nur in begrenzter Zahl vorhanden, weshalb auch nur ein kleiner Teil Privatbesitz in relevantem Umfang daran erlangen kann. Ein gewinnbasiertes Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell wie der Kapitalismus kann also nur funktionieren, wenn es erhebliche Machtunterschiede gibt. Diese Machtunterschiede müssen auch aufrechterhalten werden, sonst würde das System recht schnell implodieren. Daraus folgt aber auch, dass der größte Teil der Menschen gar keine Möglichkeit hat, in besonderem Maße erfolgreich zu sein. Pläne für sein Leben kann man also schon machen. Sollten diese nicht funktionieren ist das aber nicht Folge nicht perfekter Planung, sondern Folge der sozioökonomischen Umstände.
- Praktisch betrachtet zeigt sich das z. B. daran, dass Bildungserfolg von den eigenen sozialen und ökonomischen Voraussetzungen abhängig ist. Der Einfluss der ökonomischen Komponente lässt sich durch staatliche Eingriffe zwar minimieren, aber Arbeiter*innenkinder haben es, je höher das Bildungsniveau wird, immer schwerer, mit Kindern aus dem Bürgertum mitzuhalten. Das liegt schon allein daran, dass sie andere kulturelle Voraussetzungen mitbringen und damit spätestens im immer noch stark bürgerlich dominierten universitären Bereich sehr im Nachteil sind. ---- Chaddy · D
21:07, 2. Feb. 2022 (CET)
- Planung, Perfektion, Erfolg... Ich glaube nicht mal das dies alles altersabhängig ist. Irgendwann läßt man es laufen und vertraut darauf das man die richige Lösung findet, wenn es denn ein Problem geben sollte. Routine tut ihr Übriges. Es ist darüber hinaus der Zufriedenheit eigentlich zuträglich das Pläne nicht funktionieren - so bleibt das Gehirn auf Trab und erkenntnisfähig. Dies widerum führt zu Selbstbestätigung. Wer rastet, der rostet... -Ani--46.114.155.195 21:37, 2. Feb. 2022 (CET)
Vielen Dank für die Antwort der sieben ! Philosophen. Und auf den Punkt bringen würden es die Kölner: "Et kütt, wie et kütt."--Hopman44 (Diskussion) 14:47, 2. Feb. 2022 (CET)
- Jenau! Et hätt noch immer joot jejange! -Ani--46.114.155.195 21:38, 2. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt einen evolutionären Vorteil, hinter allen Vorgängen Zusammenhänge und Regeln zu vermuten. Dunkle Wolken am Horizont bedeuten wahrscheinlich Regen. Ein puscheliger Schwanz guckt aus dem Busch - das könnte ein Säbelzahntiger sein. Wenn die Eichhörnchen viele Nüsse sammeln, könnte ein schwerer Winter bevorstehen. Alle, die solche Zusammenhänge weniger gut erkennen konnten, sind leider ausgestorben. Daher ist der Mensch sehr schlecht im Erkennen von Zufall. Die meisten Selfmademen sind davon überzeugt, dass sie ihren Erfolg nur harter Arbeit und Zielstrebigkeit verdanken, aber wenn man genauer hinsieht, gibt es in jedem Leben eine unüberschaubare Anzahl von zufälligen Ereignissen und Kursänderungen. --Optimum (Diskussion) 19:24, 2. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt keinen Zufall (zumindest nicht in der Makrophysik). Scheinbar zufällige Ereignisse sind letztlich auch Folge bestimmter Kausalitäten. Uns fehlen bloß die nötigen Informationen, um die Kausalkette nachvollziehen zu können. Würde man aber jedes einzelne Teilchen im Universum und dessen Eigenschaften kennen, könnte man theoretisch die Zukunft exakt vorhersagen und die Vergangenheit exakt rekonstruieren. Siehe auch das Gedankenspiel des Laplaceschen Dämons.
- Für die Physik auf Ebene der Quantenteilchen scheint dieses Prinzip jedoch nicht gelten. Dort gibt es offenbar tatsächlich Zufall. Wobei es aber auch einfach sein kann, dass wir noch nicht genug Wissen haben, um das Verhalten von Quantenteilchen verstehen zu können. -- Chaddy · D
20:52, 2. Feb. 2022 (CET)
- Gut. Ich bin überzeugt. Die Zeugung von Hopman44 (und uns allen) war ein logisch nachvollziehbarer, kausaler Vorgang. Und auch das asymmetrische Universum macht komplett Sinn. Papa tanzt Tango (Diskussion) 22:02, 2. Feb. 2022 (CET)
- Achso, ja, bzgl. asymmetrischem Universum wollte ich auch noch was schreiben: Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit deiner Aussage meinst ("Warum ist das einst punktförmige (!!!) Universum nicht absolut symmetrisch").
- Die Raumgeometrie? Da wir nur einen kleinen Teil des Universums beobachten können, können wir nicht sagen, welche "Form" das Universum hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist es aber wohl eine Kugel. Es dehnt sich jedenfalls in alle Richtungen gleichmäßig aus, womit die Kugel die wahrscheinlichste Lösung ist.
- Oder meinst du die Verteilung von Masse und Energie? Da ist das Universum tatsächlich eigentlich ziemlich homogen. An der Verteilung der kosmischen Hintergrundstrahlung lässt sich das deutlich erkennen.
- Oder möchtest du darauf hinaus, dass Teilchen und Antiteilchen im frühen Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht im perfekt gleichen Mengenverhältnis vorhanden waren? Das ist ein großes Glück, denn sonst bestünde unser Universum nur aus Energie und somit wäre auch kein Leben möglich. Genauer ausgeführt: Teilchen und Antiteilchen wechselwirken miteinander, dabei werden beide Teilchen ausgelöscht und es entsteht Energie. Der Prozess ist bei entsprechend hoher Energiedichte auch wieder umkehrbar, aus Energie können auch wieder Teilchen entstehen. Aus einem ungeklärten Grund sind dabei ein ganz kleines bisschen mehr Teilchen als Antiteilchen entstanden. Was zu diesem kleinen Überschuss an Materie gegenüber Antimaterie führte ist nicht bekannt. Durch die Ausdehnung des Universums sank nun die Energiedichte, womit ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch die Umwandlung von Teilchen-Antiteilchen-Paaren in Energie möglich war, aber nicht mehr umgekehrt (diese Energie ist die kosmische Hintergrundstrahlung). Durch den eben beschriebenen minimalen Überschuss an normaler Materie gegenüber Antimaterie blieb am Ende nur der kleine Überschuss an Materie übrig. Aus diesem besteht heute das Universum. -- Chaddy · D
23:41, 2. Feb. 2022 (CET)
- Ganz so verläßlich scheint die Theorie der Asymmetrie aber doch nicht zu sein. https://sciencev1.orf.at/science/news/147628 -Ani--46.114.155.195 00:00, 3. Feb. 2022 (CET)
- „Herr Richter, es war kein Mord, es war Zufall!“ „Zufällig brauchte ich gerade Geld, deshalb raubte ich die Bank aus!“ --5DKino (Diskussion) 13:57, 3. Feb. 2022 (CET)
Wie ist denn eigentlich die Bemerkung "ob in China (derzeit die olymp. Winterspiele) ein Sack Reis umfällt" oder um "Quantenteilchen" endgültig zu verstehen, ??? Et kütt, wie et kütt, wie der Kölner sagt! "So is menschliches Lebben!"--Hopman44 (Diskussion) 21:38, 2. Feb. 2022 (CET)
- Auf Anordnung der Partei haben alle Reissäcke in China kerzengerade stehen zu bleiben. Säcke, die dem zuwider handeln, verschwinden ganz schnell auf Nimmerwiedersehen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:26, 3. Feb. 2022 (CET)
- Dafür gibt es heute eine Lösung: Die schiefen Säcke werden dann „positiv getestet“ und weg sind sie. Das war der ursprüngliche Sinn von Corona. Selbiges habe ich heute schon an der Bushaltestelle erklärt, wenig Resonanz. Sad.--Blue 🔯 12:16, 4. Feb. 2022 (CET)
- Alles Ignoranten, diese Busreisenden. Aber kein Wunder: wer im Mercedes mit Chauffeur zur Arbeit fährt... --Expressis verbis (Diskussion) 16:08, 4. Feb. 2022 (CET)
- Es geht ihnen viel zu gut.--Blue 🔯 16:30, 4. Feb. 2022 (CET)
- Alles Ignoranten, diese Busreisenden. Aber kein Wunder: wer im Mercedes mit Chauffeur zur Arbeit fährt... --Expressis verbis (Diskussion) 16:08, 4. Feb. 2022 (CET)
- Dafür gibt es heute eine Lösung: Die schiefen Säcke werden dann „positiv getestet“ und weg sind sie. Das war der ursprüngliche Sinn von Corona. Selbiges habe ich heute schon an der Bushaltestelle erklärt, wenig Resonanz. Sad.--Blue 🔯 12:16, 4. Feb. 2022 (CET)
Hätte garnicht geglaubt, dass es bei der WP soviele Philosophen gibt. Chapeau!--Hopman44 (Diskussion) 19:16, 4. Feb. 2022 (CET)
- Sag mal, bist du eigentlich Utilitarist, Hedonist oder Stoiker?--Blue 🔯 10:42, 5. Feb. 2022 (CET)
- Danke Bluemel. Muß mich erst mal schlau machen, zu welchen der von Dir genannten Dreien ich gehöre. Gleichfalls auch noch die obige Frage an mich ist zu klären, ob ich Kreationist bin. Auf alle Fälle bin ich Niederschlesier.--Hopman44 (Diskussion) 19:50, 6. Feb. 2022 (CET)
Ehre ihrem Andenken
Mit Werner Großmann, dem letzten Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung und Wolfgang Schwanitz, dem langjährigen stellvertretenden Minister für Staatssicherheit, sind in den letzten Tagen zwei bedeutende Kundschafter des DDR-Geheimdienstes und Verteidiger der Deutschen Demokratischen Republik verstorben. Längst hat eine neue historische Periode des ungezügelten und ungehemmten Kapitalismus begonnen- und es ist keineswegs sicher, daß die Menschheit das 21. Jahrhundert überleben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:59, 3. Feb. 2022 (CET)
- tja, irgendwie wollte ich etwas schreiben, aber jetzt fällt mir nichts ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:16, 3. Feb. 2022 (CET)
- Vielleicht: das waren zwei von denen, die eine mögliche Alternative zum "ungezügelten und ungehemmten Kapitalismus" zum Scheitern gebracht haben? Schade vielmehr, dass heute Dieter Mann gestorben ist... --AMGA (d) 21:43, 3. Feb. 2022 (CET)
- Denk mal an die Leute, die in den Gefängnissen saßen, oder die sich mit ihren inzwischen in der BRD lebenden Verwandten getroffen haben und deshalb nicht beruflich weiterkamen, selbst wenn sie sich jeden Tag an ihrem Arbeitsplatz für das antikapitalistische Arbeiterparadies einsetzten, was im Übrigen aus westlicher Sicht als systemstützendes Verhalten galt, und denk mal daran, wie viele Geheimdienstler deine Kommunikation überwachen würden und was da für ein Geld herausgehauen wurde für so einen Müll und überhaupt für die Grenzsicherung und denk mal daran, wie geil die Plattenbauten im Osten aussahen, weil jeder, der seinen Betrieb absatzorientiert aufbauen wollte, als Systemfeind galt, aber ein bisschen durfte er schon machen und profitabel sein, denn der Erfolg gehörte dem Volk, des Fleißigen Geld wurde gern genommen, damit man im Namen der Arbeiter a) Wohnungen in abgespeckter, minimaler Plattenbauweise errichten konnte, b) Bonzen und ihr Palaver auf Parteilehrgängen durchfüttern konnte, c) in Afrika Menschen mit Waffen ausrüsten konnte und und und. Meine DDR hat sich auch in Luft aufgelöst, du bist nicht der Botschafter der DDR. Soweit ich mich erinnere, hat jeder Arbeiter in seiner Freizeit versucht, etwas zu tun, was mit dem Staat nichts zu tun hatte, zum Beispiel sich eine Datsche bauen als Eigenheimersatz. Der Sozialismus siecht, meinten die Sachsen.--Blue 🔯 21:58, 3. Feb. 2022 (CET)
- 1. Das war vermutlich ein ironischer Beitrag von Flotillenapotheker
- 2. Das mit der Überwachung unserer Kommunikation durch Geheimdienste ist heute ja immer noch so - und zwar schlimmer als es in der DDR jemals war (natürlich weil es auch viel einfacher ist als damals).
- 3. Unmengen Geld für Grenzzsicherung investiert die EU doch auch, und besonders nett wird auch nicht mit Leuten umgegangen, die diese Grenzen unerlaubterweise überschreiten wollen. Der letzte US-Präsident hat sogar damit begonnen, eine Mauer zu bauen.
- 4. Geil aussehende Plattenbauten gab und gibt es auch im Westen. Was diese aber mit dem folgenden Nebensatz zu tun haben wird mir nicht wirklich klar.
- 5. Im Ausland Menschen mit Waffen ausrüten tun wir heute immer noch. Ziemlich intensiv sogar.
- 6. Dass man in seiner Freizeit etwas tut, das nichts mit dem Staat zu tun hatte, ist jetzt inwiefern etwas besonderes? -- Chaddy · D
22:52, 3. Feb. 2022 (CET)
- Geboren 1989? Ach so, na dann... --AMGA (d) 23:58, 3. Feb. 2022 (CET)
- Aha, ok. ---- Chaddy · D
00:21, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ja, auf den Aha-Effekt hoffe ich. Wenn man schon nicht dabei war, hat man zumindest *die Möglichkeit* sich soweit informieren, dass man trotzdem die Unterschiede erkennt. (Nicht dabei UND nicht informiert, über eine andere Diktatur... und dann geht man als Querdulli mit Judenstern "spazieren", weil "immer noch dasselbe"...) Ironie, pffft... --AMGA (d) 08:36, 4. Feb. 2022 (CET)
- Niemand hat hier irgendwas gleichgesetzt. ---- Chaddy · D
19:56, 4. Feb. 2022 (CET)
- Gut möglich, dass ich deinen Beitrag nicht verstanden habe. --AMGA (d) 21:24, 4. Feb. 2022 (CET)
- Niemand hat hier irgendwas gleichgesetzt. ---- Chaddy · D
- Ja, auf den Aha-Effekt hoffe ich. Wenn man schon nicht dabei war, hat man zumindest *die Möglichkeit* sich soweit informieren, dass man trotzdem die Unterschiede erkennt. (Nicht dabei UND nicht informiert, über eine andere Diktatur... und dann geht man als Querdulli mit Judenstern "spazieren", weil "immer noch dasselbe"...) Ironie, pffft... --AMGA (d) 08:36, 4. Feb. 2022 (CET)
- Aha, ok. ---- Chaddy · D
- Geboren 1989? Ach so, na dann... --AMGA (d) 23:58, 3. Feb. 2022 (CET)
- Nur zum Vergleich: Werner Stiller verstarb mit 69 Jahren als Trinker und verarmt, zuletzt wohnte er in einem Plattenbau in Budapest. Großmann und Schwanitz wurden beide über 90 Jahre alt. Noch Fragen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:51, 4. Feb. 2022 (CET)
- Flotti, wie kann überhaupt seine Lebenszeit darauf verschwenden wie Stiller, andere Leute in den Knast zu bringen, nur um keine Gnade mit dem Feind zu zeigen, für das höhere Ziel, ein System zu installieren, das per se nicht funktioniert und das die Menschen untereinander misstrauisch macht. Es geht nicht um: der darf nicht die schöne TUI-Reise machen und der andere darf, es geht darum, Menschen einzusperren, weil man Ideologie wichtiger findet als gesellschaftliches Miteinander. Du hast keine Täter angeführt, die erpresst worden, das System zu stützen, sondern die Träger und Schöpfer eines Systems (Oberleutnant im MfS = keine Ehre).--Blue 🔯 09:34, 4. Feb. 2022 (CET)
- Zuerst bei Goldman Sachs gearbeitet, und später bei Lehman Brothers. Stiller hatte echt ein hartes Schicksal. --95.208.204.172 22:44, 4. Feb. 2022 (CET)
- Und hier noch an den Marinequacksalber: Was läuft mit Dir eigentlich verkehrt? Geh doch nach drüben Du Bolschewist!84.155.65.113 10:02, 4. Feb. 2022 (CET)
- Völlig überzogener Beitrag, 84.155.65.113. Ich weiß in etwa, was Leute, die an der DDR viel Gutes sehen, eigentlich vermissen. Tip: Solche Beiträge wie deiner sind es nicht. Aber wahrscheinlich alles nur lustig gemeint von dir.--Blue 🔯 10:06, 4. Feb. 2022 (CET)
- Die "Tragik" heute noch viel mehr als "damals" für so Leute ist ja, dass man nirgendwo hin "nach drüben" mehr gehen kann. Bspw. Russland praktiziert ja einen nicht weniger "ungezügelten und ungehemmten Kapitalismus" als "der Westen". Nur halt anders. --AMGA (d) 10:53, 4. Feb. 2022 (CET)
- Plane meinen Lebensabend in Kuba zu verbringen. Mit einer Euro-Rente kann man dort gut über die Runden kommen- und gleichzeitig die Vorzüge des Karibik-Sozialismus geniessen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:51, 4. Feb. 2022 (CET)
- Und wenn das nicht mehr geht, dann immer noch die Antarktis (z.B. russischer Teil). Ist allerdings im Winter stark mobilitätseingeschränkt für die (tatsächlich noch rote) Flotille. --95.208.204.172 18:53, 4. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt keinen russischen Teil der Antarktis. Es gibt nur russische Forschungsstationen. --Digamma (Diskussion) 19:39, 4. Feb. 2022 (CET)
- So wie es auch keinen russischen Teil der Ukraine gibt. ;-) Aber gut, dann schlage ich stattdessen das Marie-Byrd-Land vor. Da ist man dann ganz frei von staatlicher Bevormundung. --95.208.204.172 22:25, 4. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt keinen russischen Teil der Antarktis. Es gibt nur russische Forschungsstationen. --Digamma (Diskussion) 19:39, 4. Feb. 2022 (CET)
- Und wenn das nicht mehr geht, dann immer noch die Antarktis (z.B. russischer Teil). Ist allerdings im Winter stark mobilitätseingeschränkt für die (tatsächlich noch rote) Flotille. --95.208.204.172 18:53, 4. Feb. 2022 (CET)
- Plane meinen Lebensabend in Kuba zu verbringen. Mit einer Euro-Rente kann man dort gut über die Runden kommen- und gleichzeitig die Vorzüge des Karibik-Sozialismus geniessen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:51, 4. Feb. 2022 (CET)
- Die "Tragik" heute noch viel mehr als "damals" für so Leute ist ja, dass man nirgendwo hin "nach drüben" mehr gehen kann. Bspw. Russland praktiziert ja einen nicht weniger "ungezügelten und ungehemmten Kapitalismus" als "der Westen". Nur halt anders. --AMGA (d) 10:53, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ja, mit der *kapitalistischen* Rente. Voll der Anreiz für die Kubaner, weiter an ihrer "Alternative" herumzustümpern. --AMGA (d) 21:23, 4. Feb. 2022 (CET)
Der Kapitalismus ist eh am Ende. Er besteht nur noch, weil keine attraktive Alternative (mehr) existiert. Hätten wir jetzt die 80er, und die Erste Welt wäre in dem Zustand, dann würden die Leute Scharenweise in die DDR flüchten. Die Amerikaner standen mal für Freiheit und Reichtum. Heute stehen sie für Tierschutz, MeToo und Bürokratie. Wenn man die alternative Rechte, die progressive Linke und die Taliban vergleicht, dann ... sehen die Taliban gut aus, da herrscht noch Rechtstaatlichkeit und Freiheit. Währenddessen sind wir inzwischen in einem Staat, der gleichzeitig gescheitert (kaputte Infrastruktur bleibt ... kaputt, Bundeswer bedingungslos nicht einsatzfähig, Deutsche Bahn) und totalitär (Ökokontrollen in der Landwirtschaft, Schulen sind Festungen, Gefährderansprachen, Denunzianten über Denunzianten,...) ist. Hoffentlich dreht Scholz das Land zurück auf 2005, das wäre eine Verbesserung. Die ganzen NGOs wie "Deutsche Umwelthilfe" oder "SOKO Tierschutz" loswerden währe mal ein Anfang. Zumindest dürfte die Pandemie der Globaliserung den Rest geben. --91.56.202.208 22:13, 4. Feb. 2022 (CET)
- Wenn du Rechtsstaatlichkeit und Freiheit bei den Taliban eher als in Hof gegeben siehst, würde ich einen Umzug nach Afghanistan empfehlen. --95.208.204.172 22:25, 4. Feb. 2022 (CET)
- Was ist denn bei 91.56.xx rausgeknallt?--Blue 🔯 23:49, 4. Feb. 2022 (CET)
- Mglw. hat er infolge zu viel frischer Luft eine Sauerstoffvergiftung erlitten. --94.219.12.84 01:30, 7. Feb. 2022 (CET)
Unser Erzfeind heisst China?!
In unseren Medien heisst es ja stets, China instrumentalisiere die Olympiade zu Propaganda-Zwecken. Mag ja sein, unsere Medien berichten aber bereits seit Wochen mehr als nur kritisch über China: So die FAZ, die Sueddeutsche, die Welt und viele andere Gazetten. Auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen hiess es: "Winter ohne Schnee, Spiele ohne Freiheit" bzw. im ZDF "Chinas Angriff auf die Freiheit". Ist das noch Berichterstattung- oder bereits Kriegsvorbereitung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:02, 4. Feb. 2022 (CET)
- Sollte man denn unkritisch über China berichten? Und ist kritische Berichterstattung eine kriegsvorbereitende Maßnahme? Häh? -Ani--46.114.156.76 13:30, 4. Feb. 2022 (CET)
- Vor allem Sueddeutsche und FAZ bekommen sich betreff China gerade nicht mehr ein: "Chinas schmutzige Spiele" und "Eine besondere Schande" sind nur zwei weitere Beispiele für Propagandaartikel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:27, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ein Krieg hätte jedenfalls den Vorteil, dass wir unseren Atommüll nicht mehr mühsam in Bergwerken lagern müssen, sondern wir können ihn einfach auf der Straße verteilen. Spielt dann eh keine Rolle mehr. --Expressis verbis (Diskussion) 15:56, 4. Feb. 2022 (CET)
- Vor allem Sueddeutsche und FAZ bekommen sich betreff China gerade nicht mehr ein: "Chinas schmutzige Spiele" und "Eine besondere Schande" sind nur zwei weitere Beispiele für Propagandaartikel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:27, 4. Feb. 2022 (CET)
- keine Sorge, ist nur 2008 reloaded.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:03, 4. Feb. 2022 (CET)
- Eine imperialistische und ultrakapitalistische Diktatur, die Menschenrechte mit Füßen tritt, wird zu Recht scharf kritisiert. -- Chaddy · D
19:29, 4. Feb. 2022 (CET)
- Positiv bei der Moderation der Eröffnungsfeier der Winterspiele im ZDF fiel mir der (in diesem Sinn mehrfache geäußerte) Hinweis auf: Wir können viel an China kritisieren, aber der Westen hat seinen Anteil daran. --Blutgretchen (Diskussion) 21:05, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ich finde auch, dass in Summe die Berichterstattung über die Olympiade in den deutschen Medien in den letzten 2 Wochen recht einseitig war (aber im Kern meines Erachtens zutreffend, nur eben zusätzlich durch Negativauswahl und eine gewisse tendenziöse Kommentierung gefärbt). Aber das ist nichts Neues. Es sind einfach gruppendynamische Prozesse, die da ablaufen. Wenn mal die Welle in eine Richtung rollt, dann haben viele Journalisten statt Zivilcourage den Hang, einfach mitschwimmen zu wollen. Im September 2015 ging z.B. eine Weile fast alles Richtung Willkommenseuphorie, nach Silvester 2015 in Köln dann ein paar Wochen fast alles in die Gegenrichtung. Siehe zur kritischen Beschreibung der heutigen Journalisten auch die Publikationen von Uwe Krüger, insbesondere "Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen". Medien leben außerdem auch davon, zu polarisieren, weil das Quote bringt und ihnen damit (neben eventuellen finanziellen Vorteilen, die bei den Öffis nicht so ins Gewicht fallen) auch das Gefühl von Wichtigkeit gibt. --95.208.204.172 13:17, 5. Feb. 2022 (CET)
Selbstverständlich sind die selektierten Nachrichten Propaganda - wie man an der nachplappernden Wortwahl sieht (ist der Themenname eigentlich Hate Speech?). Wer sich in Dokumentationen über China informiert, wird feststellen, dass China den "Westen" hoffnungslos abgehangen hat. Und das ohne Militär, sondern mit einer planenden Wirtschaft, kooperativer Zusammenarbeit und Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zur Produktivitätssteigerung (und nicht privater Reichtumsvermehrung). Einfach mal hinfliegen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 4. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich ist das Erziehungsprogramm mit dem China seinen Einwohnern je nach Abweichung Freiheiten beschränkt en vogue. In dem Punkt abgehängt zu werden ist aber doch eher eine Auszeichnung, oder? Oder plapper ich da lediglich propaganda nach, und Chinesen dürfen tatsächlich doch in ihrer Freizeit tun und lassen was ihnen gerade einfällt? Und diese tolle Produktivität hat ja zum Glück auch keine Nebeneffekte... -Ani--46.114.156.76 21:43, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ich war ein paar Mal in China. Ja, es gibt ein paar Bereich in denen uns China voraus ist, mobile Payment oder billige Solarpanel zum Beispiel. Es gibt aber auch viele Bereiche in denen China dem "Westen" noch Jahre hinterherhinkt. Die Produktivität ist im Durchschnitt noch immer unterirdisch, das Gefälle zwischen arm und reich größer als in Deutschland. Das Land hat in den letzten Jahrzehnten einen bespiellosen wirtschaftlichen Aufstieg hinter sich, egal ob trotz oder wegen der Partei. Und doch geht es einem deutschen Arbeitslosen noch immer besser als einem durchschnittlichen Arbeiter in China. Ob der Aufschwung weiter geht bleibt spannend. Der demografische Bonus wandelt sich in den nächsten Jahren zu einem massiven Malus. Diverse Fehlinvestitionen drohen sich zu rächen, Blasen zu Platzen. --Carlos-X 23:05, 4. Feb. 2022 (CET)
China instrumentalisiert die Olympiade zu Propaganda-Zwecken. Das ist ein Markt mit 300 Millionen Teilnehmern und dieses Geschäft will sich keiner entgehen lassen. Auch die Medien nicht. Das war schon bei der Vergabe völlig klar. Alles andere ist Heuchelei. --Heletz (Diskussion) 08:07, 5. Feb. 2022 (CET)
- Die Superbowl Propaganda erreicht (nach eigenen Angaben) mehr Menschen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 14:57, 5. Feb. 2022 (CET)
China ist eine der brutalsten Diktaturen der Welt. Kaum ein anderes Land geht derart rücksichtslos mit der eigenen Bevölkerung um, überwacht systematisch, unterdrückt, inhaftiert und terrorisiert. Dass das im nach außen vermittelten Eindruck vergleichsweise "zivilisiert" abläuft, ändert daran nichts. China richtet vermutlich mehr Menschen hin als alle anderen Länder der Welt zusammen. China betreibt Lager, in denen masssenhaft Menschen allein aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit inhaftiert werden. Die chinesische Regierung foltert und mordet, wendet Zwangsarbeit an, es gibt praktisch keine Meinungs- und Pressefreiheit. Ganz ehrlich: Kann man das überhaupt "zu negativ" darstellen? --78.55.157.155 18:15, 5. Feb. 2022 (CET)
- Naja, man hat in der Geschichte schon allerhand noch Schlimmeres gesehen, wo z.B. Millionen elend verreckt sind. Also lautet die Antwort auf deine Frage "ja". --2003:E5:B725:40D8:C03D:4224:C0E9:5174 23:08, 5. Feb. 2022 (CET)
- Historisch trifft das zu (wobei: der Grad an Überwachung der Bevölkerung in China ist auch historisch einmalig). Derzeit gibt es aber kaum ein Land, das mit China "mithalten" kann. Nordkorea ist noch krasser, aber bspw. Belarus ist unter Lukaschenko dagegen schon fast ein Hort der Freiheit.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Assad bombardiert z.B. ganz gern mal die eigene Bevölkerung mit Fassbomben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich da bei der Wahl zwischen Pest und Cholera nicht doch China gegenüber Syrien bevorzugen würde. Aber es ging mir ohnehin nur darum, dass Relativierungen einer einseitigen Beschreibung nicht damit beiseite gewischt werden, dass die Lage realistischerweise gar nicht schlimm genug beschrieben werden könne. Man weiß es ja auch von 1990, dass bei vielen DDR-Bürgern der Hauptimpuls zur Maueröffnung und Wiedervereinigung die D-Mark war, und erst in zweiter Linie Reisefreiheit oder Stasi-Abschaffung. Solange es den Leuten wirtschaftlich immer besser geht, werden viele Duckmäuser und Mitläufer Einschränkungen der Menschenrechte, die vor allem Dritte betreffen, buchstäblich stillschweigend akzeptieren. --95.208.204.172 20:34, 6. Feb. 2022 (CET)
- Historisch trifft das zu (wobei: der Grad an Überwachung der Bevölkerung in China ist auch historisch einmalig). Derzeit gibt es aber kaum ein Land, das mit China "mithalten" kann. Nordkorea ist noch krasser, aber bspw. Belarus ist unter Lukaschenko dagegen schon fast ein Hort der Freiheit.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die meisten Menschen wollen jetzt einfach nur Wintersport sehen und dieses moralinsaure Politiker- und Journalistengequassel nicht mehr hören. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:15, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die "meisten" (d.h. > 50 %) Menschen wollen das überhaupt nicht sehen, würde ich meinen. Und bspw. die Olympiaeröffnung & das ganze Brimborium drumherum (also um die Spiele & ähnliche Veranstaltungen) sind überhaupt kein Sport. --AMGA (d) 09:13, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Politik als für Sport.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Sport als für Politik, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:36, 6. Feb. 2022 (CET)
- Ja, eben. 3,77 Mio. sahen die Eröffnungsfeier. D.h. über 80 Mio. haben sich für diesen "Sport" gar nicht interessiert. --AMGA (d) 13:28, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die Zahlen belegen meine Aussage doch eindeutig: Dass die Eröffnungsfeier nur einen kleinen Teil der täglichen Zuschauer der Tagesschau erreicht ([1]) ließe sich noch mit der Uhrzeit der Übertragung erklären. Allerdings lag sogar die Quote niedriger. Das wichtigste Einzelereignis der wichtigsten Sportveranstaltung des Jahres bleibt also immer noch deutlich hinter den täglichen Zuschauern der wichtigsten Nachrichtensendung zurück. Dazu kommen noch eine Reihe an Polit-Talkshows, die - zum Teil wöchentlich - mehr Zuschauer erreichen. Selbst die Oster-Ansprache des Bundespräsidenten letztes Jahr wurde von mehr als doppelt so vielen Leuten verfolgt wie die Eröffnungsfeier dieses Jahr ([2]).--77.183.210.16 19:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die Quoten sind doch mehr als solide, wobei man als Vergleich natürlich andere Gross-Sportveranstaltungen (Sommer-Olympiade, Fussball WM oder EM) heranziehen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Deine Aussage war, dass sich "die meisten" Menschen v.a. für Sport interessieren und das Interesse daran größer wäre als an Politik. Und das belegen diese Zahlen nicht - im Gegenteil, sie zeigen vielmehr, wie egal die Olympischen Spiele der Mehrheit der Deutschen sind. Die Quoten zu Uhrzeiten, zu denen kaum Leute Fernsehen schauen, täuschen dabei über das aboluten Zuschauerzahlen hinweg: Laut deinem Link wurden selbst die Sport-Top-Ereignisse noch von einer Quizshow und einem Krimi übertroffen. Auch Umfragen zum Thema zeigen, dass das Interesse sich in Grenzen hält: Bei den Spielen in Tokio gab eine knappe Mehrheit an, sich weder Veranstaltungen anzuschauen, noch, sich darüber zu informieren: [3]. Bei den Spielen in China ist es noch deutlicher: Laut ARD-Deutschlandtrend haben 80% "wenig oder gar kein Interesse". Und: "Zudem finden zwei Drittel, dass die Spiele nicht an China hätten vergeben werden dürfen. Zur Begründung verwiesen die meisten Befragten auf die politischen Verhältnisse in dem kommunistischen Land." Kennst du irgendeine Statistik, die das von dir behauptete hohe Interesse bestätigt?--89.14.139.51 23:24, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Olympischen Spiele haben Milliarden Medienkonsumenten weltweit; natürlich sind einige Disziplinen beliebter als andere. Hinzu kommt, dass heutzutage viele Leute die Spiele im Net bzw. über Mediatheken verfolgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:59, 12. Feb. 2022 (CET)
- Deine Aussage war, dass sich "die meisten" Menschen v.a. für Sport interessieren und das Interesse daran größer wäre als an Politik. Und das belegen diese Zahlen nicht - im Gegenteil, sie zeigen vielmehr, wie egal die Olympischen Spiele der Mehrheit der Deutschen sind. Die Quoten zu Uhrzeiten, zu denen kaum Leute Fernsehen schauen, täuschen dabei über das aboluten Zuschauerzahlen hinweg: Laut deinem Link wurden selbst die Sport-Top-Ereignisse noch von einer Quizshow und einem Krimi übertroffen. Auch Umfragen zum Thema zeigen, dass das Interesse sich in Grenzen hält: Bei den Spielen in Tokio gab eine knappe Mehrheit an, sich weder Veranstaltungen anzuschauen, noch, sich darüber zu informieren: [3]. Bei den Spielen in China ist es noch deutlicher: Laut ARD-Deutschlandtrend haben 80% "wenig oder gar kein Interesse". Und: "Zudem finden zwei Drittel, dass die Spiele nicht an China hätten vergeben werden dürfen. Zur Begründung verwiesen die meisten Befragten auf die politischen Verhältnisse in dem kommunistischen Land." Kennst du irgendeine Statistik, die das von dir behauptete hohe Interesse bestätigt?--89.14.139.51 23:24, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Quoten sind doch mehr als solide, wobei man als Vergleich natürlich andere Gross-Sportveranstaltungen (Sommer-Olympiade, Fussball WM oder EM) heranziehen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Sport als für Politik, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:36, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Politik als für Sport.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die "meisten" (d.h. > 50 %) Menschen wollen das überhaupt nicht sehen, würde ich meinen. Und bspw. die Olympiaeröffnung & das ganze Brimborium drumherum (also um die Spiele & ähnliche Veranstaltungen) sind überhaupt kein Sport. --AMGA (d) 09:13, 6. Feb. 2022 (CET)
Über Jahrhunderte haben westliche Nationen andere Nationen und Bevölkerungsgruppen massiv unterdrückt, jetzt versucht es Mal eine östliche Nation und plötzlich ist das aber so was von böse! So ändern sich die Zeiten. (Disclaimer was nicht heißt, dass ich solche Bestrebungen Chinas gut finde oder begrüße!) --Elrond (Diskussion) 15:56, 6. Feb. 2022 (CET)
- "Plötzlich"? Und wieso, wer genau hält denn (in den letzten Jahrzehnten) die Unterdrückung "anderer Nationen und Bevölkerungsgruppen" durch "westliche Nationen" *nicht* für "böse"? Sind das dieselben Leute? --AMGA (d) 16:13, 6. Feb. 2022 (CET)
- Das Tian’anmen-Massaker ist 30 Jahre her. Und was ist das für eine seltsame Argumentation, dass man nicht über Menscehnrechtsverletzungen berichten darf, weil andere Länder früher (und heute) ähnliches gemacht haben?! --77.183.210.16 19:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Der Westen instrumentalisiert seit Jahrzehnten den Begriff der Menschenrechte so wie es ihm gerade in den Kram passt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:25, 6. Feb. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Du bist dir aber auch für keine polemische Verrenkung zu schade, oder?--2A0A:A540:8E9E:0:896F:7CED:D1ED:A2CD 10:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Gerne zitiere ich Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und was soll die Konsequenz sein, die daraus zu ziehen ist? Menschenrechte abschaffen, weil sich die internationale Politik nicht darum schert? Oder vielleicht doch auf eine Situation hinarbeiten, in der sich alle global agierenden Organisation darum scheren müssen? „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ (Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr.) --88.68.28.146 01:10, 11. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich muss man solche Aussagen wie die von Bahr in den Kontext setzen. Habe nun (und extra für diese Debatte) das entsprechende Zitat aus den Erinnerungen Bahrs ("Das musst du erzählen" Erinnerungen an Willy Brandt) herausgesucht: "Wo immer Aussenminister Brandt hinkam, zwischen Japan, China und Amerika, wurde in den Kategorien von Macht, Einfluss und Interessen gedacht. Saudi-Arabien wurde zum Westen gezählt, obwohl es keine Demokratie war. Regierungen reden gern über Demokratie und Menschenrechte, aber denken und handeln machtpolitisch und geostrategisch. Man sollte sich da nichts vormachen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:14, 12. Feb. 2022 (CET)
- Und was soll die Konsequenz sein, die daraus zu ziehen ist? Menschenrechte abschaffen, weil sich die internationale Politik nicht darum schert? Oder vielleicht doch auf eine Situation hinarbeiten, in der sich alle global agierenden Organisation darum scheren müssen? „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ (Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr.) --88.68.28.146 01:10, 11. Feb. 2022 (CET)
- Gerne zitiere ich Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Du bist dir aber auch für keine polemische Verrenkung zu schade, oder?--2A0A:A540:8E9E:0:896F:7CED:D1ED:A2CD 10:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Westen instrumentalisiert seit Jahrzehnten den Begriff der Menschenrechte so wie es ihm gerade in den Kram passt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:25, 6. Feb. 2022 (CET)
Kommt die Impfpflicht noch?
Irgendwo hörte ich, bis das alles praxisreif umgesetzt wäre, mit Impfregister und Überprüfung und so, würde es noch sechs Monate dauern (d. h. vorher kann die gar keine Wirkung haben), und das wäre dann passend zur nächsten winterlichen Welle. Aber haben sich bis dahin weitere Impfungen nicht ohnehin als nutzlos herausgestellt, weil die Durchseuchung bereits eine Grundimmunität hergestellt haben wird und im Fall neuer besorgniserregender Varianten die verfügbaren Impfstoffe ohnehin keine relevante Wirkung haben werden? (Schon jetzt kann ich die Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht nicht erkennen: alles, was man von "ordentlichen" Impfstoffen erwartet, leisten die Corona-Vakzine nicht: weder schützen sie vor einer Infektion noch erzeugen sie eine sterilisierende Immunität, mithin bewirken sie keinen Herdenschutz. Das Argument für die Impfung ist der Schutz der medizinischen Infrastruktur vor Überlastung - den hat sie aber bei Omikron offensichtlich gar nicht nötig. Und zudem dürfte es verfassungsrechtlich arg bedenklich sein, jemandem zum Gesundbleiben zwingen zu wollen, damit der keine Klinik aufsucht - einzige Anwendung dieser Idee sehe ich bisher in der Anschnallpflicht, aber anders als beim Impfen geht mit dem Anschnallen kein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit einher. Und für eine Aufopferungspflicht fehlt es bei der Corona-Impfumg einfach am Nutzen für die Allgemeinheit - die hat nichts davon, daß die letzten drei Mohikaner, die sich bisher ohne triftigen Grund noch nicht freiwillig impfen ließen, nun dazu gezwungen werden. Der BT scheint das mehrheitlich auch so zu sehen, und auch der Klabauterbach murmelt merkwürdig leise.) --77.6.104.102 21:16, 4. Feb. 2022 (CET)
- Wenn es bei Omikron bleiben wird, fällt zumindest die tatsächliche Durchsetzung der Impfpflicht vielleicht aus und es werden bloß ein paar Impfskeptiker mehr als ohne Impfpflicht sterben. Aber für neue Mutationen wird sie vielleicht doch noch nötig werden. Übrigens sind Deine Behauptungen "weder schützen die Corona-Vakzine vor einer Infektion noch erzeugen sie eine sterilisierende Immunität" und "Argument für die Impfung ist der Schutz der medizinischen Infrastruktur vor Überlastung - den hat sie aber bei Omikron offensichtlich gar nicht nötig" unbelegt und meines Erachtens falsch. Sie schützen nicht hundertprozentig und auch nicht mehr zu 95%, weil sie nicht auf Omikron zugeschnitten sind (das soll sich mit dem neuen Impfstoff Ende März bessern). Aber wenn sie nur zu 50% wirken und zu 50% nicht wirken, reduzieren sie die Anzahl der Ansteckungen und die Schwere der Erkrankungen immer noch erheblich im Vergleich zu Ungeimpften. Und woher du die angebliche Offensichtlichkeit für die Entbehrlichkeit der Impfungen (nicht der Impfpflicht) nimmst, ist auch unklar. Man kann z.B. in Dänemark oder Israel so stark lockern, weil so viele Leute geimpft sind und dadurch die Erkrankungen seltener und schwächer als ohne Impfung ausfallen. --95.208.204.172 22:57, 4. Feb. 2022 (CET)
- Schon jetzt kann ich die Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht nicht erkennen: alles, was man von "ordentlichen" Impfstoffen erwartet, leisten die Corona-Vakzine nicht: weder schützen sie vor einer Infektion noch erzeugen sie eine sterilisierende Immunität, mithin bewirken sie keinen Herdenschutz.
- Es ist unzutreffend, daß man sowas von einem "ordentlichen" Impfstoff erwartet. Vorrangiges Ziel ist stets, das Risiko für schwere Krankheitsverläufe zu reduzieren. Wenn ein Impfstoff mehr kann, ist das erfreulich, aber das ist nicht entscheidend für die Frage, ob es sich um einen "ordentlichen" Impfstoff handelt.
- Eine sterile Immunität könnte mglw. erreicht werden, wenn ein über die Schleimhaut zu verabreichender Impfstoff zugelassen wird. Damit könnte man ggf. sogar eine einigermaßen belastbare Herdenimmunität erreichen - ähnlich wie bei einer Durchseuchung. Aber selbst dann wäre eine Impfpflicht nicht verhältnismäßig.
- Die Verhältnismäßigkeit einer allgemeinen Impfpflicht ist hinsichtlich Covid-19 auf absehbare Zeit nicht gegeben, da diese weder notwendig noch dazu geeignet wäre, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern. Richtig ist, daß sich die Situation im Gesundheitssystem und in vielen weiteren Bereichen verbessern würde, wenn sich mehr Menschen impfen lassen. Die Möglichkeit einer Verbesserung der Situation ist jedoch nicht ausreichend dafür, eine allgemeine Impfpflicht zu legitimieren.
- Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote. Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema.
- Fun Fact: Die Einführung der berufsbezogenen Impfpflicht führt derzeit zu einer Situation, welche die Funktionalität des Gesundheitssystems ganz erheblich bedroht, weil den Einrichtungen Personal abgeht. Die Versorgung kranker und pflegebedürftiger Personen kann in vielen Regionen nicht mehr gesichert werden, sobald das zuständige Gesundheitsamt gegenüber ungeimpftem Personal Betretungs- und Beschäftigungsverbote erteilt, wie es das Gesetz vorsieht. Die Gesundheitsämter werden daher ab dem 16.3.2022 darüber entscheiden müssen, ob sie die berufsbezogenen Impfpflicht aushebeln, in dem sie Ungeimpfte weiter arbeiten lassen, oder ob sie einen partiellen Zusammenbruch des Gesundheitssystems in ihrem Zuständigkeitsbereich erzeugen, in dem sie Betretungs- und Beschäftigungsverbote erteilen. Die Leiter der Gesundheitsämter sind darüber not amused und fordern eine Konkretisierung der Vorgaben durch den Gesetzgeber. Aber selbst wenn da nachträglich konkretisiernde Vorgaben zum Vorgehen seitens der Gesundheitsämter gemacht werden würden, würde das nichts daran ändern, daß jedes einzelne erteilte Betretungs- und Beschäftigungsverbot die Versorgungssicherheit verschlechtern würde. Solange also der Personalmangel im Gesundheitssystem nicht behoben wird, ist zu befürchten, daß die berufsbezogenen Impfpflicht eher zu einer zusätzlichen Gefährdung der Funktionalität des Gesundheitssystems führen und die allgemeine Versorgungssicherheit verschlechtern würde - Stichwort: Verschlimmbesserung. --94.219.22.201 00:39, 5. Feb. 2022 (CET)
- "Die Möglichkeit einer Verbesserung der Situation ist jedoch nicht ausreichend dafür, eine allgemeine Impfpflicht zu legitimieren." Hängt halt von der Größe der Verbesserung ab. Wenn damit z.B. Corona ausrottbar sein sollte, dann wäre die Pflicht sicher legitimierbar. "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote." Welche der dort angegebenen derzeitigen Studien stützt diese Behauptung? Hängt natürlich auch davon ab, was man unter "wesentlicher" Erhöhung versteht, wie man Verstöße sanktioniert etc. --95.208.204.172 02:06, 5. Feb. 2022 (CET)
- Hängt halt von der Größe der Verbesserung ab. Nein, eben nicht. Die bloße "Möglichkeit" reicht niemals aus. Es müßte mindestens "mit hoher Wahrscheinlichkeit" eine erhebliche Verbesserung sein.
- Welche der dort angegebenen derzeitigen Studien stützt diese Behauptung? Alle, die sich mit dieser Frage befassen.
- Hängt natürlich auch davon ab, was man unter "wesentlicher" Erhöhung versteht, wie man Verstöße sanktioniert etc. Das ist richtig, darum sollte darüber im Parlament diskutiert werden, bevor man sich über die Höhe des anzusetzenden Bußgelds für Ungeimpfte streitet (O.Ton: Es ist nicht ungerecht, daß arme Menschen sowas viel härter trifft, weil das bei Verstößen gegen die StVO auch so gemacht wird.) --94.219.12.84 01:42, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wo steht denn z.B. in [4] was davon, dass eine Impfpflicht "nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde"? Dort heißt es: "Overall, vaccine mandates tend to reach groups who aren’t completely against the vaccine, medical experts told the news outlet. A small percentage of the population truly opposes the shot, and in most cases, unvaccinated people are on the fence or haven’t seen good enough messaging for it. “When you look at vaccine resistance, the people who are the most opposed often make a very large amount of noise that is at odds with the actual numbers who are against vaccination,” Colgrove said." Oder [5] schreibt unter der Abschnittsüberschrift "Impfpflicht jetzt designen": "Eine gut durchdachte und rechtssichere, umsetzbare Regelung in der Schublade liegen zu haben, erlaubt eine evidenzbasierte Anpassung und Veränderung der Regulierungen entsprechend der pandemischen Lage." Das klingt jetzt auch nicht gerade nach genereller Untauglichkeit der Impfpflicht. Man sollte tatsächlich ein vernünftiges Gesetz zur Möglichkeit einer Corona-Impfpflicht diskutieren und erlassen, aber es noch nicht scharf schalten. Denn durch Omikron und mit neuen Impfstoffen kann sich bis Juli noch allerhand von selbst verbessern. Wenn nicht, dann muss man die Impfpflicht vielleicht doch aktivieren.
- Dass viele Skeptiker die Impfpflicht nicht wollen, wenn sie es bestimmen dürfen, und das auch in Umfragen äußern, ist klar. Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie sich dann tatsächlich nicht impfen lassen, wenn es Pflicht wird und andernfalls Geldbußen zu bezahlen und Entlassungen zu befürchten sind. Noch nicht einmal, wenn sie das jetzt von sich behaupten. Die von dir angegebenen Studien befassen sich übrigens zwangläufig noch nicht mit der Kombination aus dem ansteckenden Omikron und dem neuen Novavax-Impfstoff. Gerade er mit seiner "traditionellen" Wirkungsweise könnte Fortschritte bei der Durchimpfung bringen (allerdings teilweise auch schon ohne Impfpflicht, im besten Fall macht er sie sogar überflüssig). Vor ihm haben nämlich viele der Impfskeptiker viel weniger Angst als vor mRNA-Impfstoffen. --95.208.204.172 13:00, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das klingt jetzt auch nicht gerade nach genereller Untauglichkeit der Impfpflicht. Eben doch. Hätte man nachweisen, können, daß die Impfpflicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote geführt hat, würde genau das dort stehen. Tut es aber nicht. Stattdessen werden Teilaspekte umschrieben und es werden Hoffnungen geschürt. Das bei Grundrechtseingriffen notwendige "mit hoher Wahrscheinlichkeit" gibt die Studienlage nicht her und nur darum kann es gehen. --88.68.84.155 --88.68.84.155 01:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Abwesenheit von Evidenz wäre nicht Evidenz von Abwesenheit. Wobei selbst die Abwesenheit von Evidenz (für die positive Wirkung einer Impfpflicht auf das Geschehen) unbelegt ist. Denn ich hatte oben schon die amerikanischen Experten zitiert, die tatsächlich einen positiven Effekt der betrieblichen Impfpflicht für evident hielten. Ob das für Deutschland und den künftigen Zeitraum mit anderen Virusvarianten genauso gilt, besser oder schlechter als in den USA ist, sei mal dahingestellt. --95.208.204.172 12:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Es geht um einen Grundrechtseingriff. Das geht nicht ohne handfeste Relege dafür, daß die Maßnahme geeignet ist. Eine Einzelmeinung, die sich auf Impferfolge in einer handvoll Unternehmen stützt, reicht dafür nicht aus. --88.68.28.146 00:45, 11. Feb. 2022 (CET)
- Das "Experts" in "COVID-19 Vaccine Mandates Are Working, Public Health Experts Say" spricht schon mal dafür, dass es sich nicht um eine "Einzelmeinung" handelt. Aber ich wollte damit nicht eine Impfpflicht begründen, sondern nur die Behauptung "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde" widerlegen, die angeblich durch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote gedeckt sein sollte. Deshalb musste ich einen Link von dort nehmen, ohne dass das der beste zum Thema sein müsste. --95.208.204.172 01:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Es geht schlicht darum, daß sowas zu wenig ist, um eine allgemeine Impfpflicht als geeignetes Mittel einzustufen. Ich habe drüben diverse Links gesetzt, die sich insgesamt auf einen ganzen Haufen Studien beziehen und tlw. schon als Review gelten können. Das reicht für eine halbwegs belastbare Aussage dahingehend, daß die aktuelle Studienlage vermuten läßt, daß eine Impfpflicht die Pandemie betreffend kein Gamechanger wäre. Wir haben also einen Grundrechtseingriff und zusätzliche soziale Verwerfungen auf der einen Seite und auf der anderen ein Mittel, das vermutlich wenig zur Erhöhung der Impfquote beitragen würde und auch wenig Einfluß auf das Ansteckungsgeschehen hat, ergo vorwiegend den Geimpften selber nützt. Den schon sehr lange bestehenden Pflegemangel kann man auch nicht wegimpfen. Besser wäre, die Politik kümmert sich darum, das Gesundheitssystem der heutigen Zeit anzupassen, als daß sie versucht, die Bevölkerung per Gesetz an ein gewinnorientiertes Gesundheitssystem anzupassen. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Impfungen gehören auch zum "Gesundheitssystem". Wenn Impfverweigerer sich gegen dessen vollständige Nutzung sperren, liegt es nicht am Gesundheitssystem. Prävention ist allemal für die ganz große Mehrheit der bessere Weg, während die (teils erfolglose) Behandlung schwerer Symptome mit großem Leid und enormen Kosten für die Allgemeinheit verbunden ist. "Ich habe drüben diverse Links gesetzt, die sich insgesamt auf einen ganzen Haufen Studien beziehen und tlw. schon als Review gelten können." In welcher deiner Studien ist z.B. das neue Novavax berücksichtigt? Oder der Omikron-Impfstoff, der Ende März rauskommen soll? Meines Wissens in keiner. Die Situation verändert sich so schnell, dass ältere Studien zu anderen Mutanten und für eine andere Impfstoffsituation bestenfalls Anhaltspunkte für die Zukunft geben können. Der oben (00:39, 5. Feb) von dir geäußerte Satz "Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema" ging einfach zu weit. "Wir haben also einen Grundrechtseingriff und zusätzliche soziale Verwerfungen auf der einen Seite und auf der anderen ein Mittel, das vermutlich wenig zur Erhöhung der Impfquote beitragen würde" Diese Rechnung verstehe ich nicht. Welche zwei "Seiten" meinst du? Müssten nicht Grundrechtseingriff und Mittel auf der gleichen Seite stehen? Die "sozialen Verwerfungen", die wir schon bis jetzt hatten und haben, waren enorme Einschränkungen des Handels, der Gastronomie, des Schul-, Hochschul- und Sportbetriebs etc. Von den Toten und Schwerkranken mal ganz abgesehen. Das sind auch alles schwere Grundrechtseingriffe (Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit usw.), sofern sie sehenden Auges trotz besserer Alternativen in Kauf genommen werden. ... und auch wenig Einfluß auf das Ansteckungsgeschehen hat, ergo vorwiegend den Geimpften selber nützt. Das weiß man noch gar nicht, weil bis zur Anwendung des Gesetzes zur Impfpflicht voraussichtlich schon der neue, genau auf Omikron zugeschnittene Impfstoff (z.B. von Biontech) im Umlauf sein wird. Ob die Impfskeptiker diesen dann benutzen wollen oder doch lieber Novavax nehmen, ist eine andere Frage. Man kann jedenfalls nicht erwarten, dass z.B. ein Impfstoff gegen Tetanus perfekt gegen Polio hilft. Analog helfen die bisherigen Corona-Impfstoffe nicht besonders gut gegen die Übertragung von Omikron, weil sie nicht speziell gegen Omikron konstruiert sind. --95.208.204.172 12:37, 12. Feb. 2022 (CET)
- Es geht schlicht darum, daß sowas zu wenig ist, um eine allgemeine Impfpflicht als geeignetes Mittel einzustufen. Ich habe drüben diverse Links gesetzt, die sich insgesamt auf einen ganzen Haufen Studien beziehen und tlw. schon als Review gelten können. Das reicht für eine halbwegs belastbare Aussage dahingehend, daß die aktuelle Studienlage vermuten läßt, daß eine Impfpflicht die Pandemie betreffend kein Gamechanger wäre. Wir haben also einen Grundrechtseingriff und zusätzliche soziale Verwerfungen auf der einen Seite und auf der anderen ein Mittel, das vermutlich wenig zur Erhöhung der Impfquote beitragen würde und auch wenig Einfluß auf das Ansteckungsgeschehen hat, ergo vorwiegend den Geimpften selber nützt. Den schon sehr lange bestehenden Pflegemangel kann man auch nicht wegimpfen. Besser wäre, die Politik kümmert sich darum, das Gesundheitssystem der heutigen Zeit anzupassen, als daß sie versucht, die Bevölkerung per Gesetz an ein gewinnorientiertes Gesundheitssystem anzupassen. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Das "Experts" in "COVID-19 Vaccine Mandates Are Working, Public Health Experts Say" spricht schon mal dafür, dass es sich nicht um eine "Einzelmeinung" handelt. Aber ich wollte damit nicht eine Impfpflicht begründen, sondern nur die Behauptung "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde" widerlegen, die angeblich durch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote gedeckt sein sollte. Deshalb musste ich einen Link von dort nehmen, ohne dass das der beste zum Thema sein müsste. --95.208.204.172 01:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Es geht um einen Grundrechtseingriff. Das geht nicht ohne handfeste Relege dafür, daß die Maßnahme geeignet ist. Eine Einzelmeinung, die sich auf Impferfolge in einer handvoll Unternehmen stützt, reicht dafür nicht aus. --88.68.28.146 00:45, 11. Feb. 2022 (CET)
- Abwesenheit von Evidenz wäre nicht Evidenz von Abwesenheit. Wobei selbst die Abwesenheit von Evidenz (für die positive Wirkung einer Impfpflicht auf das Geschehen) unbelegt ist. Denn ich hatte oben schon die amerikanischen Experten zitiert, die tatsächlich einen positiven Effekt der betrieblichen Impfpflicht für evident hielten. Ob das für Deutschland und den künftigen Zeitraum mit anderen Virusvarianten genauso gilt, besser oder schlechter als in den USA ist, sei mal dahingestellt. --95.208.204.172 12:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das klingt jetzt auch nicht gerade nach genereller Untauglichkeit der Impfpflicht. Eben doch. Hätte man nachweisen, können, daß die Impfpflicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote geführt hat, würde genau das dort stehen. Tut es aber nicht. Stattdessen werden Teilaspekte umschrieben und es werden Hoffnungen geschürt. Das bei Grundrechtseingriffen notwendige "mit hoher Wahrscheinlichkeit" gibt die Studienlage nicht her und nur darum kann es gehen. --88.68.84.155 --88.68.84.155 01:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- "Die Möglichkeit einer Verbesserung der Situation ist jedoch nicht ausreichend dafür, eine allgemeine Impfpflicht zu legitimieren." Hängt halt von der Größe der Verbesserung ab. Wenn damit z.B. Corona ausrottbar sein sollte, dann wäre die Pflicht sicher legitimierbar. "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote." Welche der dort angegebenen derzeitigen Studien stützt diese Behauptung? Hängt natürlich auch davon ab, was man unter "wesentlicher" Erhöhung versteht, wie man Verstöße sanktioniert etc. --95.208.204.172 02:06, 5. Feb. 2022 (CET)
- So viele sind das gar nicht, die wegen einer möglichen Impfpflicht den Job im Gesundheitswesen schmeißen. Und ganz ehrlich: Auf Personal, das sich wegen kruder Thesen einer Impfung verweigert, kann ich als Patient auch verzichten. --46.78.147.226 09:43, 6. Feb. 2022 (CET)
- Genau! Dann bleibt die vollgeschissene Windel eben so lange dran, bis sie mitsamt dem verfaulten Gewebe von alleine abfällt. --88.68.84.155 01:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- So viele sind das gar nicht, die wegen einer möglichen Impfpflicht den Job im Gesundheitswesen schmeißen. Und ganz ehrlich: Auf Personal, das sich wegen kruder Thesen einer Impfung verweigert, kann ich als Patient auch verzichten. --46.78.147.226 09:43, 6. Feb. 2022 (CET)
Sehr viele Buchstaben... Leute, es ist nur 'ne Impfung, nichts Weltbewegendes. --AMGA (d) 20:02, 5. Feb. 2022 (CET)
- "Nur" 'ne Impfung kann auch mal bisweilen übel ins Auge gehen (s. Lübecker Impfunglück), und wenn diese Impfung 1. obligatorisch (Nichtteilnahme sanktionsbewehrt) sein soll und 2. milliardenfach und weltweit praktiziert wird, dann ist das schon etwas Weltbewegendes. Und wer macht denn so ein Trara? Das ist doch schließlich der Staat, der dadurch Glückseligkeit und das ewige Leben verheißt. Wo sonst spricht man denn überhaupt von einer Impfpflicht? Gerade mal bei den Masern, aber sonst? Alles andere funktioniert wunderbar über StIko-Empfehlungen: bei der Influenza, die wesentlich mehr Todesopfer als COVID-19 fordert und seit über hundert Jahren bekannt und gefürchtet ist, ist von einer Impfpflicht überhaupt nicht die Rede, und schon gar nicht laufen die Leute deswegen allüberall mit einem putzigen Tüchlein auf dem Näschen herum. --77.8.86.111 06:14, 7. Feb. 2022 (CET)
- Dass die Influenza "wesentlich mehr Todesopfer als Covid-19" fordere, halte ich für ein unzutreffendes Gerücht. Im Gegenteil hieß es z.B. letzten Juni "Grippesaison 20/21 ist ausgefallen". --95.208.204.172 21:26, 7. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich nicht im selben Zeitraum. Insgesamt sind allerdings sicherlich schon mehr Menschen an Influenza gestorben als an Covid. Jetzt während des Lockdowns selbstverständlich nicht, aber dafür hatten wir deutlich mehr Todesfälle an anderer Stelle infolge der Lockdownmaßnahmen, welche allerdings in den auf Übersterblichkeit beruhenden Analysen ebenfalls als Coronatote gezählt werden. --88.68.84.155 01:08, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie wurden die laut deiner Darstellung "deutlich mehr" Toten durch Lockdownmaßnahmen eigentlich gezählt? Gibt es dafür überhaupt aussagekräftige Statistiken? Die Übersterblichkeit allein kann das nicht leisten, weil dort viele Einflüsse unbekannter Größe zusammenkommen.
- Der Vergleich zwischen Grippe und Covid-19, den die 77er-IP oben gezogen hatte, muss sich auf den selben Zeitraum beziehen. Denn man kann ja nicht sinnvoll die Toten seit der Spanischen Grippe vor über 100 Jahren mit den Corona-Toten in 2 Jahren vergleichen. --95.208.204.172 12:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das ist aber eine seltsame Argumentation: Denn umgekehrt liefen die Grippewellen mit über 20.000 Toten auch nicht über zwei Jahre, sondern über wenige Monate. Man müsste also auch die Corona-Toten nur über diese Zeiträume aggregieren.
- Die permanente Verharmlosung der Grippe von Leuten, die vorgeben, der Verharmlosung von Corona entgegenzutreten, ist absurd. Die meisten begreifen wohl immer noch nicht, dass die Grippe etwas anderes ist als grippale Infekte. Die Grippe ist eine ernsthafte Krankheit, an der regelmäßig viele Leute sterben - obwohl man sich dagegen impfen lassen kann, was aber viele (auch aufgrund der Verharmlosung der Krankheit und der landläufigen Gleichsetzung mit grippalen Infekten sowie der verbreiteten "Impfskepsis") nicht tun.--141.30.182.48 10:38, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die nahezu jährlichen Grippewellen begleiten uns doch schon eine halbe Ewigkeit, allein durch die sog. Spanische Grippe starben weltweit zig Millionen in einer Saison. Dann kann man doch aber nicht wie die 88er-IP oben argumentieren, dass bislang "insgesamt" mehr Leute an der Grippe als an Corona gestorben sind. Ich verstehe nicht, was da an meinem Widerspruch "seltsam" sein soll. --95.208.204.172 13:05, 9. Feb. 2022 (CET)
- Seltsam ist, daß Du davon ausgehst, die Daten müßten aus demselben Zeitraum stammen, um vergleichbar zu sein. Das ist viel zu kurz gegriffen. Zu Deiner Frage an mich ist hier eine kleine Übersicht zu den Schwierigkeiten, die sich Epidemiologen stellen bei der Berechnung der Pandemietoten. Davon ausgehend kannst Du dann selber weiter recherchieren, mit welchen Modellen die Toten durch Lockdownmaßnahmen bestimmt werden. --88.68.28.146 00:56, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nach dem Spektrum-Artikel wäre die Bestimmung der zusätzlichen Toten durch Lockdown so gut wie aussichtslos, weil schon die viel einfacher zu ermittelnde pure Übersterblichkeit selbst (ohne Aufschlüsselung zu ihren Ursachen) nur schwer zu beziffern ist. Allein das spricht schonmal eher gegen deine Behauptung "aber dafür hatten wir deutlich mehr Todesfälle an anderer Stelle infolge der Lockdownmaßnahmen".
- Und meine Forderung nach dem Vergleich der Todeszahlen von Corona jetzt zu den Grippezahlen jetzt ist nicht "zu kurz gegriffen", sondern ganz im Gegenteil sind beim Vergleich mit den Todeszahlen von Covid-19 ältere Grippewellen zu einer Zeit, als nicht wie jetzt praktisch die ganze Welt mit Masken rumlief, völlig sinnlos. Man sieht es doch schon an der Grippe selber, die dadurch in den letzten anderthalb Wintern extrem zurückgegangen ist. Nicht alles, was jetzt weniger Todesopfer als 1918/19 die Spanische Grippe (damals ohne die Verbreitung von Masken und bei viel schlechterem Niveau der medizinischen Versorgung) fordert, ist deswegen weniger gefährlich. Nur ein "Mehr und Besser" an Prävention und Behandlung hielt die Corona-Sterbezahlen noch in erträglichem Rahmen, bzgl. Lockdown um den Preis vieler anderweitiger Verwerfungen. --95.208.204.172 01:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ein Vergleich ist ganz sicher nicht sinnlos, denn sowas hilft sehr bei der Einschätzung der aktuellen Situation. Natürlich muß man dabei die von Dir genannten Unterschiede und noch sehr viele mehr beachten, aber es hat ja auch niemand behauptet, daß sowas einfach wäre. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Die Aussage von 77.8.86.111 "bei der Influenza, die wesentlich mehr Todesopfer als COVID-19 fordert und seit über hundert Jahren bekannt und gefürchtet ist, ist von einer Impfpflicht überhaupt nicht die Rede" war einfach falsch und irreführend. Die schlimmste Grippewelle der letzten 30 Jahre in Deutschland war 2017/18, da gab es 25100 Tote. Hingegen war laut RKI in der Saison 2020/21 die Anzahl der Grippetoten nicht messbar, so gering war sie. Für Covid-19 hätte man sich in der damaligen Saison selbst die Zahl 25100 nur erträumen können, geschweige denn die viel geringere Anzahl der 2020/21 tatsächlich an Grippe Verstorbenen. Und am 16.11.21 war die Corona-7-Tage-Inzidenz bundesweit ca. 300 (335 laut [6]), gleichzeitig die Grippe-7-Tage-Inzidenz 0,05, siehe [7]. Selbst wenn man da noch etwas die stärkere Testung auf Corona berücksichtigen muss: Unter den damaligen, den jetzigen ähnelnden Bedingungen war Corona viel (bzgl. der Todeszahlen ein paar Tausend mal) tödlicher als Influenza. Und das, obwohl die Durchimpfung der Bevölkerung bzgl. Grippe sogar deutlich geringer als bzgl. Corona war. Bei gleichem Prozentsatz von Geimpften wäre das Verhältnis noch extremer. --95.208.204.172 12:37, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ein Vergleich ist ganz sicher nicht sinnlos, denn sowas hilft sehr bei der Einschätzung der aktuellen Situation. Natürlich muß man dabei die von Dir genannten Unterschiede und noch sehr viele mehr beachten, aber es hat ja auch niemand behauptet, daß sowas einfach wäre. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Seltsam ist, daß Du davon ausgehst, die Daten müßten aus demselben Zeitraum stammen, um vergleichbar zu sein. Das ist viel zu kurz gegriffen. Zu Deiner Frage an mich ist hier eine kleine Übersicht zu den Schwierigkeiten, die sich Epidemiologen stellen bei der Berechnung der Pandemietoten. Davon ausgehend kannst Du dann selber weiter recherchieren, mit welchen Modellen die Toten durch Lockdownmaßnahmen bestimmt werden. --88.68.28.146 00:56, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die nahezu jährlichen Grippewellen begleiten uns doch schon eine halbe Ewigkeit, allein durch die sog. Spanische Grippe starben weltweit zig Millionen in einer Saison. Dann kann man doch aber nicht wie die 88er-IP oben argumentieren, dass bislang "insgesamt" mehr Leute an der Grippe als an Corona gestorben sind. Ich verstehe nicht, was da an meinem Widerspruch "seltsam" sein soll. --95.208.204.172 13:05, 9. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich nicht im selben Zeitraum. Insgesamt sind allerdings sicherlich schon mehr Menschen an Influenza gestorben als an Covid. Jetzt während des Lockdowns selbstverständlich nicht, aber dafür hatten wir deutlich mehr Todesfälle an anderer Stelle infolge der Lockdownmaßnahmen, welche allerdings in den auf Übersterblichkeit beruhenden Analysen ebenfalls als Coronatote gezählt werden. --88.68.84.155 01:08, 8. Feb. 2022 (CET)
- Dass die Influenza "wesentlich mehr Todesopfer als Covid-19" fordere, halte ich für ein unzutreffendes Gerücht. Im Gegenteil hieß es z.B. letzten Juni "Grippesaison 20/21 ist ausgefallen". --95.208.204.172 21:26, 7. Feb. 2022 (CET)
- die 21'000 Impftoten (laut EMA) sind es wert. Dafür bekommen wir tolle neue Medikamente. --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 21:01, 7. Feb. 2022 (CET)
- Fake.[8] --Ailura (Diskussion) 21:08, 7. Feb. 2022 (CET)
- Warum hat niemand freundliche Spritzen erfunden, die nicht Pieks machen, sondern den Impfwilligen sanft massieren und ihm sagen: «Du bist wertvoll, deine Meinung ist wichtig, dein Beitrag zur Demokratie ist heldenhaft»?--Blue 🔯 05:51, 8. Feb. 2022 (CET)
- Du glaubst, die Leute haben nur Angst vor der Spritze? Gehen die auch nicht zum Zahnarzt oder lassen sie sich dort ohne Betäubung behandeln? --Digamma (Diskussion) 19:34, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ein paar von ihnen. Wahrscheinlich würden sie nie zugeben, dass es die Spritze ist, die ihnen Angst macht. Einen Zahnarzt werden sie aufsuchen, wenn ihnen das Zahnweh durchwachte Nächte beschert.--Blue 🔯 21:24, 11. Feb. 2022 (CET)
- Du glaubst, die Leute haben nur Angst vor der Spritze? Gehen die auch nicht zum Zahnarzt oder lassen sie sich dort ohne Betäubung behandeln? --Digamma (Diskussion) 19:34, 8. Feb. 2022 (CET)
Vor Corona?
Was habt ihr vor Corona so gemacht? Also, ich habe täglich mehrere Kinder gezeugt, ein paar Leuten die Fresse poliert, aber die 20:00 Uhr Tagesschau nie verpasst! Was habt ihr so getrieben, was jetzt anders ist? Oder besser: Was hat sich geändert? --5DKino (Diskussion) 22:39, 4. Feb. 2022 (CET)
- Vor Corona wusste ich nie, wann Neumond ist.--Blue 🔯 07:58, 5. Feb. 2022 (CET)
- Vor Corona habe ich täglich mit dem Zeigefinger in der Nase gebohrt. Das mache ich jetzt nur noch mit dem Wattestäbchen.--Hopman44 (Diskussion) 08:23, 5. Feb. 2022 (CET)
- Vor Corona habe ich auf Corona gewartet. --2003:F8:CF13:998A:7836:6D35:741B:6230 09:24, 5. Feb. 2022 (CET)
- Ach, es gab eine Zeit vor Corona...???
--Mombacher (Diskussion) 09:49, 5. Feb. 2022 (CET)
- Ach, es gab eine Zeit vor Corona...???
- Nach Corona ist vor Corona. --Expressis verbis (Diskussion) 11:13, 5. Feb. 2022 (CET)
- Vor Corona habe ich gern das mex. Bier Corona getrunken. Bei Beginn von Corona ist mir der Appetit darauf vergangen, trinke jetzt wieder German-beer.--Hopman44 (Diskussion) 11:20, 5. Feb. 2022 (CET)
- Vor Corona kannte ich das Bier nicht und hab es mir aus Neugierde gekauft. Ich halte es für eine überteuerte, langweilige Plörre. --46.79.42.178 13:49, 5. Feb. 2022 (CET)
- Habe ich bei einer schweren Grippe (alle 6 Jahre) Antibiotika genommen (ich weiß, aber bei mir hilft es).--Wikiseidank (Diskussion) 14:53, 5. Feb. 2022 (CET)
- Dann ist das keine Grippe. --Jamiri (Diskussion) 08:04, 6. Feb. 2022 (CET)
- Post hoc ergo propter hoc. Die Tatsache, dass dich der Gesundheitszustand nach Einnahme von Antibiotika bessert, beweist nicht, dass die Antibiotika dazu beigetragen haben. --Digamma (Diskussion) 18:22, 6. Feb. 2022 (CET)
- Sind wir gnädig und gehen von einer bakteriellen Superinfektion bei einem grippalen Infekt aus. Seltsam nur, dass diese (offenbar regelmäßig) alle sechs Jahre auftritt. Einem Arzt, der Antibiotika bei einer Virusinfektion verschreibt, gehört jedenfalls die Approbation entzogen.--Jamiri (Diskussion) 19:02, 6. Feb. 2022 (CET)
- Ein Arzt, der auch den Placeboeffekt nutzt, ist ein guter Arzt. Im übrigen: ich beispielsweise habe regelmäßig in jedem Winter ein tröpfelndes Näslein und ein Kratzen im Halse, also die übliche Trias "Husten, Schnupfen, Heiterkeit" (und tue therapeutisch nichts dagegen, weil es halt nicht so schlimm ist, gehe also damit auch gewöhnlich nicht zum Arzt). Das Dumme daran: in rezenten Pestzeiten sind das nun einmal leider "Coronasymptome", und daß man "Corona" in den Jahren zuvor nicht hatte, bedeutet nun einmal leider nicht, daß man es aktuell nicht doch hat. (Wie gehe ich damit um? Im Prinzip isoliere ich mich seit fast zwei Jahren wochenlang selbst, bin nur ab und an alleine draußen und gehe gelegentlich, immer mit Maske, einkaufen. Wenn ich nun mal wieder "die Symptome" habe und nach zwei Wochen alleine in der Wohnung, ohne sie verlassen zu haben, immer noch, dann war's auch (wahrscheinlich) nicht Corona. Wozu testen? (Es würde mich schon wahnsinnig interessieren, ob ich "nicht infiziert" oder "genesen" bin, aber kann man's wissen?) --77.8.86.111 07:19, 7. Feb. 2022 (CET)
- Antibiotika als Placebos? Ein solcher Arzt wäre ein Kurpfuscher ersten Rangs. Wer mit wiederkehrenden Erkältungen zu kämpfen hat, sollte sich in fachkundigere Hände begeben. --Jamiri (Diskussion) 09:42, 7. Feb. 2022 (CET)
- Ein Arzt, der auch den Placeboeffekt nutzt, ist ein guter Arzt. Im übrigen: ich beispielsweise habe regelmäßig in jedem Winter ein tröpfelndes Näslein und ein Kratzen im Halse, also die übliche Trias "Husten, Schnupfen, Heiterkeit" (und tue therapeutisch nichts dagegen, weil es halt nicht so schlimm ist, gehe also damit auch gewöhnlich nicht zum Arzt). Das Dumme daran: in rezenten Pestzeiten sind das nun einmal leider "Coronasymptome", und daß man "Corona" in den Jahren zuvor nicht hatte, bedeutet nun einmal leider nicht, daß man es aktuell nicht doch hat. (Wie gehe ich damit um? Im Prinzip isoliere ich mich seit fast zwei Jahren wochenlang selbst, bin nur ab und an alleine draußen und gehe gelegentlich, immer mit Maske, einkaufen. Wenn ich nun mal wieder "die Symptome" habe und nach zwei Wochen alleine in der Wohnung, ohne sie verlassen zu haben, immer noch, dann war's auch (wahrscheinlich) nicht Corona. Wozu testen? (Es würde mich schon wahnsinnig interessieren, ob ich "nicht infiziert" oder "genesen" bin, aber kann man's wissen?) --77.8.86.111 07:19, 7. Feb. 2022 (CET)
- Sind wir gnädig und gehen von einer bakteriellen Superinfektion bei einem grippalen Infekt aus. Seltsam nur, dass diese (offenbar regelmäßig) alle sechs Jahre auftritt. Einem Arzt, der Antibiotika bei einer Virusinfektion verschreibt, gehört jedenfalls die Approbation entzogen.--Jamiri (Diskussion) 19:02, 6. Feb. 2022 (CET)
- Habe ich bei einer schweren Grippe (alle 6 Jahre) Antibiotika genommen (ich weiß, aber bei mir hilft es).--Wikiseidank (Diskussion) 14:53, 5. Feb. 2022 (CET)
- Vor Corona kannte ich das Bier nicht und hab es mir aus Neugierde gekauft. Ich halte es für eine überteuerte, langweilige Plörre. --46.79.42.178 13:49, 5. Feb. 2022 (CET)
- Vor Corona habe ich gern das mex. Bier Corona getrunken. Bei Beginn von Corona ist mir der Appetit darauf vergangen, trinke jetzt wieder German-beer.--Hopman44 (Diskussion) 11:20, 5. Feb. 2022 (CET)
Quarantänehotel in China
Was ist das eigentlich? Laufen da stets Kakerlaken über Betten? Sind diese Stätten überhaupt bewohnbar und waren sie vor der IOC-Nutzungsform überhaupt je bewohnt? --Zollwurf (Diskussion) 17:22, 5. Feb. 2022 (CET)
- Laut Mopo sind die Zustände dort unzumutbar. Was das konkret bedeutet, steht da leider nicht. Ungeziefer kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Mir persönlich wären pink gestrichene Wände schon ekelerregend genug. --46.78.147.226 18:21, 5. Feb. 2022 (CET)
- Ich lese dort, dass sie laut Pecher und Schimmelpfennig unzumutbar sind, und nicht laut Mopo. Außerdem scheint die Unzumutbarkeit vor allem dadurch zu bestehen, dass es sich nicht gerade um „ein Grand Hotel“ handelt – also Jammern auf hohem Niveau. --2001:871:F:319D:6CD6:E03:97C:4EF2 09:32, 6. Feb. 2022 (CET)
Lese gerade durch Zufall:
es gibt je ein WP-edit zu Hühnerhochhaus und auch zu Schweinehochhaus...Bei uns im Garten steht eine etwa 40cm hohe, quadratische Gartenleuchte mit dem Fuß nah am Boden. Darin krabbelten bis oben hin Ameisen und verschmutzten mit ihren kleinen, beschmutzten Krabbelfüßen mit angeschleppter Rasenerde die ganze Lampe, so dass sie nicht mehr hell ist, sondern ganz verdreckt. Jedoch! Selbst jetzt im Winter bei wenig Sonne brennt die Solarleuchte abends noch ein/zwei Stunden. Unsere Schwiegertochter, in FFM berufstätig, benannte sie nach den dortigen Wolkenkratzern: "Ameisenhochhaus"! --Hopman44 (Diskussion) 19:58, 5. Feb. 2022 (CET) p.s.: Wäre ein neuer Artikel "Ameisenhochhaus" WP-relevant?--Hopman44 (Diskussion) 20:29, 5. Feb. 2022 (CET)
- Danke, Gretarsson! Hatte das nicht mehr auf dem Schirm, erinnerte mich nur daran, dass das Ameisenhochhaus immer noch leuchtet!--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 6. Feb. 2022 (CET)
- Das kann kein Zufall sein! -Ani--46.114.170.108 20:22, 7. Feb. 2022 (CET)

Die En-Wikipedia redet von etwa 5000 Hinrichtungen nach dem Fehlschlag. --175.176.91.48 23:15, 5. Feb. 2022 (CET)
- Seit dem 6. Juni 44...pro Tag! Gruß E. Rommel💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.182 (Diskussion) 05:56, 6. Feb. 2022 (CET))
- DeWP erwähnt dieselbe Zahl für Verhaftungen, nur maximal eine Zahl kann also stimmen.- *Erkenntnis*-Blue 🔯 08:06, 6. Feb. 2022 (CET)
- Es steht doch sogar in den Einzelnachweisen (43), dass es große Diskrepanzen bei den Zahlen gibt. --46.78.147.226 08:47, 6. Feb. 2022 (CET)
- was ist die Logik dahinter? warum kann man nicht alle Verhafteten hinrichten? --2003:E5:274B:5D00:D1EF:1914:A9C6:F291 17:37, 6. Feb. 2022 (CET)
- Als Stalinist habe ich just ein Tränchen im Augenwinkel.--Blue 🔯 17:49, 6. Feb. 2022 (CET)
- Jetzt werde nicht gleich rührselig, bloß weil jemand logisch denken kann. --94.219.12.84 01:55, 7. Feb. 2022 (CET)
- Als Stalinist habe ich just ein Tränchen im Augenwinkel.--Blue 🔯 17:49, 6. Feb. 2022 (CET)
Dat Lissbet
Heute ist dat Lissbet 70 Jahre Kwiin von England! Herzlichen Glückwunsch und es mögen noch viele Jahre folgen! --Elrond (Diskussion) 15:50, 6. Feb. 2022 (CET)
- Na dann, cheers! --Gretarsson (Diskussion) 16:31, 6. Feb. 2022 (CET)
- Bestimmt schaut sie gerade Olympia und freut sich über die erste deutsche Goldmedaille, so wie et Blue 🔯 17:28, 6. Feb. 2022 (CET)
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Das war noch damals, bevor Liss die Flatscreens erfand.
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Die Sissy war aber auch gut drauf 1954
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Random file
SARS, MERS, COVID-19
Ich war selbst ziemlich verblüfft, aber es erscheint doch äußerst interessant, die drei von ähnlichen Erregern ausgelösten Krankheiten bzw. deren Erreger mal in einer Zusammenschau zu betrachten. So richtig "neu" scheint SARS-CoV-2 gar nicht zu sein, und ob es sich dabei um ein "China-Virus" handelt, wird auch immer fragwürdiger. Ich hatte die SARS-Pandemie 2002/2003, da wohl im großen und ganzen auch ein "Nicht-Ereignis", überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Dabei sollte man sich doch mal fragen, warum die nach einem Dreivierteljahr so sang- und klanglos wieder aus der Welt verschwand und sich nicht zu einer Superkatastrophe wie die COVID-19-Pandemie entwickelte, obwohl der Erreger offensichtlich wahnsinnig ansteckend war(/ist?), und was man daraus für COVID-19 wohl lernen kann. (Oder verschwand SARS-CoV gar nicht, sondern sondern tauchte bloß "unter den Radar" ab, indem der Erreger noch sehr viel infektiöser wurde, aber kaum noch Symptome verursachte, so daß dieses "SARS-CoV-Omikron" seitdem einfach übersehen wurde (und wird?) und gelegentliche schwere Verläufe einfach unverdächtig sind und auf alterstypische Erkrankungen, Pneumonien oder Influenza geschoben werden? Wer macht denn immer gleich eine PCR, wenn Opa mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus kommt und da stirbt? Der war doch schließlich schon 89 Jahre alt, da ist das doch normal, wenn man abberufen wird...) Ist SARS-CoV-2 vielleicht durch eine Mutation aus SARS-CoV entstanden? (Und kann man den Wirrologen überhaupt noch irgendwie trauen?) --77.8.86.111 08:04, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Querdenker in meiner Bekanntschaft meint, dass SARS (plus Vogelgrippe, Schweinepest, etc.) nur ein Testlauf für die gegenwärtige Corona-Diktatur waren. Warum die damaligen Anläufe zur Machtergreifung allerdings unverrichteter Dinge abgebrochen wurden, weiß er auch nicht. --Geoz (Diskussion) 09:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- Die passenden Fragen dazu kann er dann sicher leider auch nicht beantworten. Was nicht soviel nützt... --77.8.86.111 13:10, 7. Feb. 2022 (CET)
- es liegt wohl am Internet. Anfang 2020 gingen Videos um die Welt in denen Chinesen mit auf der Straße tot umfallen, dahingerafft vom tödlichen Coronavirus. Armeeeinheiten und Schutzanzügen durchkämmen chinesische Städte und versprühen Deskinfektionsmittel. Leichensärge werden zu tausenden von Militärkonvois abtransportiert. Dieser ganze gefakte Mist hat die Angst so hochgepusht, dass diesmal die Pandemie gelungen ist. Diesmal hat Dr. Osten über Wodarg gesiegt. --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 20:57, 7. Feb. 2022 (CET)
- Es war eigentlich nicht danach gefragt, was Spinner dazu meinen bzw. welche Hoaxes dazu lanciert wurden. Vielmehr würde z. B. interessieren, ob, wie, wann und warum SARS-CoV ausgestorben ist. --77.8.86.111 23:12, 7. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitneß. Die Evolution gibt viel, aber sie nimmt auch viel. --88.68.84.155 01:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitness gibt es bei Mikroben (bzw. Viren) nicht - ein paar kommen immer durch. --77.10.8.215 15:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- Es kommen nur die fittesten durch. Der Rest verschwindet auf Nimmerwiedersehen. --88.68.28.146 01:13, 11. Feb. 2022 (CET)
- "Fit" im Kontext der Evolutionstheorie bedeutet "angepasst". Von englisch "to fit", 'passen'. Mit Fitness im üblichen Sinn hat das wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Na dann schauen wir doch mal, was Fitness im üblichen Sinn bedeutet. „Hey Wiktionary: Was bedeutet Fitness?“
- Darauf Wiktionary so: „Fitness bedeutet:
- [1] körperliches und geistiges Wohlbefinden
- [2] in der Biologie und Genetik: Grad der erfolgreichen Anpassung an den Selektionsdruck in einer Population.
- Herkunft: in den 1930er Jahren von englisch fitness entlehnt.
- Synonyme: Leistungsfähigkeit, Kondition, Verfassung.
- Sinnverwandte Wörter: Adaptionswert, Anpassungsfähigkeit, Überlebensfähigkeit.“
- Ich weiß ja nicht, was man in Deinen Kreisen als üblich erachtet, aber so kennt man es zumindest im Bildungsbürgertum:P --188.107.140.132 02:34, 12. Feb. 2022 (CET)
- "Fit" im Kontext der Evolutionstheorie bedeutet "angepasst". Von englisch "to fit", 'passen'. Mit Fitness im üblichen Sinn hat das wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Es kommen nur die fittesten durch. Der Rest verschwindet auf Nimmerwiedersehen. --88.68.28.146 01:13, 11. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitness gibt es bei Mikroben (bzw. Viren) nicht - ein paar kommen immer durch. --77.10.8.215 15:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitneß. Die Evolution gibt viel, aber sie nimmt auch viel. --88.68.84.155 01:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Es war eigentlich nicht danach gefragt, was Spinner dazu meinen bzw. welche Hoaxes dazu lanciert wurden. Vielmehr würde z. B. interessieren, ob, wie, wann und warum SARS-CoV ausgestorben ist. --77.8.86.111 23:12, 7. Feb. 2022 (CET)
- Corona-Trollerei die nächste bitte. SARS-CoV-1 war eben nicht „wahnsinnig ansteckend“, weil der Erreger sich erst tief in der Lunge vermehrte. Dafür war die Krankheit wesentlich tödlicher, aber eben auch viel besser kontrollierbar. (Und wer Virologen als „Wirrologen“ bezeichnet, traut ihnen doch ohnehin jetzt schon nicht, weil er sich einbildet, es besser zu wissen.) --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 7. Feb. 2022 (CET)
- Lt. einer gewissen Internetenzyklopädie stimmt das mit der geringen Infektiosität irgendwie nicht, wenn man sich so ansieht, wie sich u. a. medizinisches Personal reihenweise angesteckt hat und in vielen Fällen auch daran gestorben ist. Zum restlichen Gegeifer: man weiß ja, wer's schreibt. --77.8.86.111 23:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Aha, dass sich seinerzeit „medizinisches Personal reihenweise angesteckt“ hat, nimmst du also als Indikator dafür, dass SARS-CoV-1 genauso „wahnsinnig ansteckend“ war/ist wie SARS-CoV-2. Wie erklärst du dir dann, dass die Situation damals nicht so außer Kontrolle geriet wie Anfang 2020? Ist nicht das der viel aussagekräftigere Indikator zu den Unterschieden in der Infektiosität?
- Und zur Frage „Ist SARS-CoV-2 vielleicht durch eine Mutation aus SARS-CoV entstanden?“: Nein. Wie schon die Ende 2020 zur Phylogenie von SARS-CoV-2 erschienene Arbeit zeigte und es in neueren Analysen noch deutlicher wird, haben SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2 kein direktes Schwestergruppenverhältnis sondern sind komplett unabhängig voneinander entstanden. --Gretarsson (Diskussion) 23:59, 7. Feb. 2022 (CET)
- Naja, eine Gemeinsamkeit dürfte es doch geben, nämlich daß die Entstehung der Problemmutanten ganz wesentlich durch menschliche Dummheit gefördert wurde. --88.68.84.155 01:13, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ja. Und? „Komplett unabhängig voneinander enstanden“ im phylogenetischen Kontext schließt doch nicht aus, dass die jeweiligen Übersprungsereignisse anthropogen getriggert waren. --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Süß: Katze.
Schlimm: Spritze. Schön: Erste Welt hilft ärmeren Ländern. Umstritten: US-Militär.--Blue 🔯 06:08, 8. Feb. 2022 (CET)
- Cat content 😻... I love it. (Haha (fast) genau so eine kuschelt gerade an meinem Bein ;-) Ja, ich weiß, will vmtl. nur fressen...) --AMGA (d) 09:19, 8. Feb. 2022 (CET)
- Süß: Katze.
- Das habe ich auch nicht behauptet. --88.68.28.146 01:16, 11. Feb. 2022 (CET)
- Aber (mglw. unbeabsichtigt) suggeriert, weil dein Kommentar leicht als Einwand gegen die Verneinung, dass SARS-CoV-2 aus SARS-CoV-1 hervorgegangen sei, verstanden werden konnte. --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Suggeriert? Ich??? Naja, allerhöchstens ganz am Rande, um Verwirrung zu stiften. Mein Ziel war, Euer Aufgeschaukel zu unterbrechen, wofür mir diese Anmerkung als geeignet erschien. Hat ja auch geklappt.^^ --188.107.140.132 02:34, 12. Feb. 2022 (CET)
- Aber (mglw. unbeabsichtigt) suggeriert, weil dein Kommentar leicht als Einwand gegen die Verneinung, dass SARS-CoV-2 aus SARS-CoV-1 hervorgegangen sei, verstanden werden konnte. --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ja. Und? „Komplett unabhängig voneinander enstanden“ im phylogenetischen Kontext schließt doch nicht aus, dass die jeweiligen Übersprungsereignisse anthropogen getriggert waren. --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Naja, eine Gemeinsamkeit dürfte es doch geben, nämlich daß die Entstehung der Problemmutanten ganz wesentlich durch menschliche Dummheit gefördert wurde. --88.68.84.155 01:13, 8. Feb. 2022 (CET)
- Lt. einer gewissen Internetenzyklopädie stimmt das mit der geringen Infektiosität irgendwie nicht, wenn man sich so ansieht, wie sich u. a. medizinisches Personal reihenweise angesteckt hat und in vielen Fällen auch daran gestorben ist. Zum restlichen Gegeifer: man weiß ja, wer's schreibt. --77.8.86.111 23:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wenn ich die richtige Erklärung kennen würde, würde ich nicht danach fragen. Für möglich hielte ich, daß man sich damals einfach nicht so dämlich wie heute angestellt hatte und letztlich doch noch rechtzeitig entschieden und effektiv vorgegangen ist - Quarantäne, Kontaktverfolgung, das Notwendige halt. (Vielleicht wurden einfach Pläne für den Fall von Biowaffenangriffen aus der Schublade geholt und umgesetzt - im Grunde genommen weiß man schließlich, was zu tun ist.) Und das eine könnte mit dem anderen zusammenhängen: Da bei SARS "nichts passiert war", hat man COVID-19 einfach nicht genügend ernstgenommen und rechtzeitige adäquate Gegenmaßnahmen unterlassen, und wie das bei jeder Lüge und politischen Fehlentscheidung eben so ist, wird das hinterher nicht zugegeben, sondern schöngeredet und das Problem zu einem unabwendbaren Schicksal umgelogen. --77.10.8.215 15:59, 8. Feb. 2022 (CET)
- Covid-19/SARS-CoV-2 zeigt eher, dass man sich keine Illusionen darüber machen sollte, dass trotz der Ergreifung adäquater Maßnahmen die Ausbreitung einer neuen Infektionskrankheit in einer globalisierten Welt in der pro Tag zehntausende Menschen halb um den Erdball fliegen, nicht immer so effektiv und schnell eingedämmt werden kann, wie es damals bei SARS gelungen ist. --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 10. Feb. 2022 (CET)
- Nochmal für alle zum mitschreiben: SARS-CoV-2 ist ansteckend, bevor man erste Symptome erkennen kann (Hammerfeature!). Darum hätte man die Pandemie nur durch eine frühzeitige vollständige Abriegelung des Ausbruchsorts verhindern können, wozu sich China zu dem Zeitpunkt nicht durchringen konnte, weil man zu sehr ans Leugnen und Vertuschen gewöhnt war. Ob Deutschland das besser gemacht hätte? Wohl kaum. In den ersten Wochen Anfang Januar 2020 stand mir durchgehend der Mund offen, weil dort drüben weiterhin massenhaft Flugzeuge rein und raus geflogen sind und die Welt auch ansonsten völlig entspannt zugeschaut hat, wie das Unheil seinen Lauf genommen hat. Ein deregulierter globaler Markt bringt nunmal keine Freiheit außer der, daß einige wenige sich ungeniert die Taschen voll machen können, während alle anderen zunehmend unfrei werden. --88.68.28.146 01:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ja, OK, China hätte schneller reagieren können und müssen. Ob das die Pandemie tatsächlich verhindert hätte, oder ob sie nur verzögert worden wäre, bleibt aber reine Spekulation. Und ja, natürlich ging es ums Geld, es geht immer ums Geld, es ging immer ums Geld. Das ist ein klassischer Interessenkonflikt, in dem es nicht nur um den Reichtum weniger, sondern durchaus auch um Millionen von Existenzen geht. Rückblickend wäre der wirtschaftliche Schaden auch für China möglicherweise viel geringer ausgefallen, wenn man damals sofort strenge Maßnahmen ergriffen hätte, aber hinterher ist man immer schlauer. Natürlich gibt es hinterher auch immer welche, die dann sagen können: „Siehste, hab ich euch doch gleich gesagt!“ Aber oft haben die Alamisten eben auch unrecht, und Maßnahmen erscheinen im Nachhinein völlig überzogen. Auch in Deutschland sind die Stimmen, die Kritk an den dann ab März 2020 erfolgten strengen Maßnahmen geübt haben, ja nie verstummt… --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ob das die Pandemie tatsächlich verhindert hätte, weiß ich auch nicht, aber das war numal die einzige Chance, die wir hatten, und man hätte es zumindest versuchen müssen. BTW war das das erste mal, daß ich unsere epidemiologische Situation als hoch problematisch eingeschätzt habe. Bei dem ganzen Zeugs davor, mit Schweine-/Vogelgrippe, BSE/nvCJD und auch bei HIV und sogar bei den Killerbienen war ich durchgehend entspannt. Aber wegen "nCoV" war ich den ganzen Januar über unentspannt, weil immer deutlicher wurde, daß nicht mehr rechtzeitig reagiert werden wird und daß wir deswegen bald alle gearscht sind. Ab Februar hab ich mich dann wieder etwas entspannt und bemühe mich seitdem um Schadensbegrenzung.
- […] "hinterher" ist man immer schlauer. Das Ding ist halt, daß manche schon vorher schlauer sind und daß ich gerne hätte, daß wir mehr auf die hören. Es nutzt nunmal wenig, wenn man sich von denen, die schon vorher schlauer sind, supitolle Pläne für den Schutz vor und den Umgang mit Pandemien erstellen läßt, und dann aber die darin enthaltenen Präventionsmaßnahmen nicht umsetzt, weil das Geld kosten würde; womit wie wieder beim Thema wären … --188.107.140.132 02:34, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ja, OK, China hätte schneller reagieren können und müssen. Ob das die Pandemie tatsächlich verhindert hätte, oder ob sie nur verzögert worden wäre, bleibt aber reine Spekulation. Und ja, natürlich ging es ums Geld, es geht immer ums Geld, es ging immer ums Geld. Das ist ein klassischer Interessenkonflikt, in dem es nicht nur um den Reichtum weniger, sondern durchaus auch um Millionen von Existenzen geht. Rückblickend wäre der wirtschaftliche Schaden auch für China möglicherweise viel geringer ausgefallen, wenn man damals sofort strenge Maßnahmen ergriffen hätte, aber hinterher ist man immer schlauer. Natürlich gibt es hinterher auch immer welche, die dann sagen können: „Siehste, hab ich euch doch gleich gesagt!“ Aber oft haben die Alamisten eben auch unrecht, und Maßnahmen erscheinen im Nachhinein völlig überzogen. Auch in Deutschland sind die Stimmen, die Kritk an den dann ab März 2020 erfolgten strengen Maßnahmen geübt haben, ja nie verstummt… --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nochmal für alle zum mitschreiben: SARS-CoV-2 ist ansteckend, bevor man erste Symptome erkennen kann (Hammerfeature!). Darum hätte man die Pandemie nur durch eine frühzeitige vollständige Abriegelung des Ausbruchsorts verhindern können, wozu sich China zu dem Zeitpunkt nicht durchringen konnte, weil man zu sehr ans Leugnen und Vertuschen gewöhnt war. Ob Deutschland das besser gemacht hätte? Wohl kaum. In den ersten Wochen Anfang Januar 2020 stand mir durchgehend der Mund offen, weil dort drüben weiterhin massenhaft Flugzeuge rein und raus geflogen sind und die Welt auch ansonsten völlig entspannt zugeschaut hat, wie das Unheil seinen Lauf genommen hat. Ein deregulierter globaler Markt bringt nunmal keine Freiheit außer der, daß einige wenige sich ungeniert die Taschen voll machen können, während alle anderen zunehmend unfrei werden. --88.68.28.146 01:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Covid-19/SARS-CoV-2 zeigt eher, dass man sich keine Illusionen darüber machen sollte, dass trotz der Ergreifung adäquater Maßnahmen die Ausbreitung einer neuen Infektionskrankheit in einer globalisierten Welt in der pro Tag zehntausende Menschen halb um den Erdball fliegen, nicht immer so effektiv und schnell eingedämmt werden kann, wie es damals bei SARS gelungen ist. --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 10. Feb. 2022 (CET)
- Wenn ich die richtige Erklärung kennen würde, würde ich nicht danach fragen. Für möglich hielte ich, daß man sich damals einfach nicht so dämlich wie heute angestellt hatte und letztlich doch noch rechtzeitig entschieden und effektiv vorgegangen ist - Quarantäne, Kontaktverfolgung, das Notwendige halt. (Vielleicht wurden einfach Pläne für den Fall von Biowaffenangriffen aus der Schublade geholt und umgesetzt - im Grunde genommen weiß man schließlich, was zu tun ist.) Und das eine könnte mit dem anderen zusammenhängen: Da bei SARS "nichts passiert war", hat man COVID-19 einfach nicht genügend ernstgenommen und rechtzeitige adäquate Gegenmaßnahmen unterlassen, und wie das bei jeder Lüge und politischen Fehlentscheidung eben so ist, wird das hinterher nicht zugegeben, sondern schöngeredet und das Problem zu einem unabwendbaren Schicksal umgelogen. --77.10.8.215 15:59, 8. Feb. 2022 (CET)
Warum gerade deutsche Waffen?
Wenn man die aktuelle Debatte so verfolgt, könnte man der Vorstellung verfallen, Deutschland besäße gleichsam den heiligen Gral der Waffentechnologie. Warum genau sind der Ukraine eigentlich deutsche Waffen so wichtig? Was haben wir bitte, was andere NATO-Staaten nicht hätten? Mein Rat an die Ukraine – angesichts des verlogenen deutschen Schlingerkurses ("keine Waffen in Krisengebiete, aber Ägypten geht i. O."): Lasst euch nicht weiter von dem vergesslichen Gnom mit der Glatze und seiner überforderten Kobold-Kindergärtnerin demütigen! Scheiß doch auf deutsche Waffen (die im Zweifel wahrscheinlich eh nicht funktionieren, wenn's drauf ankommt ...)!--2A0A:A540:8E9E:0:896F:7CED:D1ED:A2CD 10:01, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das ist eine nachgeordnete Frage. Übergeordnet ist, dass Putin die Bruchstellen der NATO erkannt hat (pazifistische Mitglieder versus Sicherheitsgarantien) und Olaf Scholz (zuvor: Angela Merkel) nicht Farbe bekennt. Putin hat es zugespitzt: ‹Wenn die Ukraine so wichtig ist, dass ihr die NATO bis dahin ausdehnen wollt, okay, hier habt ihr euren Gegner, ich warte.› – Deutsche Waffen sollen ganz gut sein, die leichten Panzer, manche Handfeuerwaffen und die Satellitentechnik. In anderen Bereichen (Drohnen usw.) sind die deutschen Hersteller nicht berühmt, aber bei den Helmen, da schon, es sind nicht einfach nur Helme, es sind Killerhelme, Suppenschüsseln, Ohrenwärmer, gegossen aus Friedensstahl, you name it.--Blue 🔯 10:49, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche Waffenschmieden produzieren recht gutes Material. Und im Bereich von Panzerabwehrwaffen sind da durchaus ein paar Gimmicks im Arsenal, die den russischen Strategen Kopfzerbrechen bereiten würden. Spieltheretisch haben wir es hier mit einem Feiglingsspiel zu tun. Und die deutsche Politik scheint noch immer zu glauben, dass man sich mit Geld aus der Affäre winden kann. Nur will Putin ihr Geld nicht: Er hat es ja schon über die Öl- und Gaslieferungen, mit denen er uns jederzeit in die Zange nehmen kann. Yotwen (Diskussion) 12:36, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Einnahmeverlust für nicht verkauftes Gas und Öl würde Russland schon heftig treffen. Das Argument, Russland könne das Gas zweimal oder noch häufiger an andere verkaufen zieht nir bedingt. Zum einen werden (können) sie nicht den Preis zahlen, den die Westeuropäer zu zahlen bereit sind und es auch können, zum anderen muss das Gas/das Erdöl erst mal zu anderen Kunden kommen. Das Spiel hat die rationale Ebene längst verlassen, je mehr sich die Kontrahenten auf dem Feld aufplustern, desto schwerer wird es, sich ohne Gesichtsverlust zurückzuziehen. Das dürfte mittlerweile für Putin zu einem großen Problem geworden sein. Er steht innenpolitisch mächtig unter Druck und wollte wohl mit einem Scharmützel davon ablenken, wenn er Pech hat, geht das aber jetzt nach hinten los. In den USA stehen auch Wahlen an, PothUS muss jetzt auch liefern um nicht als Waschlappen dazustehen. Auch das macht die Sache so unberechenbar. Da sind dann so uneitle Typen wie unser Bundeskanzler vielleicht/hoffentlich eine gute Ausrede für solche Blasebalge.--Elrond (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- […] um anderen muss das Gas/das Erdöl erst mal zu anderen Kunden kommen. Och, das Gasleitungsnetz zwischen Rußland und China ist inzwischen sehr gut ausgebaut, das läuft. BTW: Biden hat heute verkündet, daß er im Falle einer russischen Invasion in die Ukraine Nord Stream 2 verhindern wird. Gibt es dazu irgendeine rechtliche Grundlage oder pumpt Opi sich bloß mal wieder auf? --88.68.84.155 00:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich denke auch, daß "Feiglingsspiel" das richtige Stichwort ist, wenn man die aktuellen diplomatischen Manöver verstehen will. Aber welche Rolle spielen die Medien dabei eigentlich, d. h. warum wird die Öffentlichkeit kontinuierlich mit Propagandagetöse zum Thema genervt, wenn es ohnehin klar ist, daß bei solchen Spielchen die Bevölkerung exakt nichts mitzureden hat? (Vermutung: Tatsächlich richtet sich dieses "Trommelfeuer" an das "Fußvolk", also z. B. an die Soldaten der Streitkräfte, weil deren Motivation ein wichtiger Faktor beim Aufbau einer glaubwürdigen Drohkulisse ist. Wenn man wirklich wissen will, was Sache ist, müßte man die wahren Akteure und deren Motive erforschen - ein aussichtsloses Unterfangen.) --77.8.86.111 23:34, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Einnahmeverlust für nicht verkauftes Gas und Öl würde Russland schon heftig treffen. Das Argument, Russland könne das Gas zweimal oder noch häufiger an andere verkaufen zieht nir bedingt. Zum einen werden (können) sie nicht den Preis zahlen, den die Westeuropäer zu zahlen bereit sind und es auch können, zum anderen muss das Gas/das Erdöl erst mal zu anderen Kunden kommen. Das Spiel hat die rationale Ebene längst verlassen, je mehr sich die Kontrahenten auf dem Feld aufplustern, desto schwerer wird es, sich ohne Gesichtsverlust zurückzuziehen. Das dürfte mittlerweile für Putin zu einem großen Problem geworden sein. Er steht innenpolitisch mächtig unter Druck und wollte wohl mit einem Scharmützel davon ablenken, wenn er Pech hat, geht das aber jetzt nach hinten los. In den USA stehen auch Wahlen an, PothUS muss jetzt auch liefern um nicht als Waschlappen dazustehen. Auch das macht die Sache so unberechenbar. Da sind dann so uneitle Typen wie unser Bundeskanzler vielleicht/hoffentlich eine gute Ausrede für solche Blasebalge.--Elrond (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche Waffenschmieden produzieren recht gutes Material. Und im Bereich von Panzerabwehrwaffen sind da durchaus ein paar Gimmicks im Arsenal, die den russischen Strategen Kopfzerbrechen bereiten würden. Spieltheretisch haben wir es hier mit einem Feiglingsspiel zu tun. Und die deutsche Politik scheint noch immer zu glauben, dass man sich mit Geld aus der Affäre winden kann. Nur will Putin ihr Geld nicht: Er hat es ja schon über die Öl- und Gaslieferungen, mit denen er uns jederzeit in die Zange nehmen kann. Yotwen (Diskussion) 12:36, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutschland liefert keine letalen Waffen in Krisengebiete, dabei bleibt es. Kevin Kühnert hat dies gestern bei Anne Will nochmals bekräftigt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:13, 7. Feb. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Klar, und der Nahe Osten ist natürlich kein Krisengebiet …--2A0A:A540:8E9E:0:8052:F427:64B3:28E3 15:22, 7. Feb. 2022 (CET)
- Erzählt Unfug. Wo es irgendwie kracht dann idR mit deutschen Waffen. Immer. -jkb- 17:43, 7. Feb. 2022 (CET)
- Als Leader des Westens wollen sich doch gerade Boris Johnson und Emmanuel Macron profilieren. Überlassen wir diesen Herren doch ganz einfach den Lead- auch in punkto Waffenlieferungen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:21, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:25, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und derweil wird auf der Berliner Autobahn ein Mensch gefoltert, so weit sind wir schon wieder.--Blue 🔯 17:59, 7. Feb. 2022 (CET)
- "Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten fordern unter anderem, dass große Supermärkte dazu verpflichtet werden, noch genießbares Essen zu spenden." Was für ein Unsinn! Die Discounter und Supermärkte, die ich so kenne, verkaufen Lebensmittel mit nahendem MHD regelmäßig deutlich reduziert und beliefern auch die "Tafeln", da braucht es kein Gesetz, denn es geht (fast) nichts verloren. "Fast", weil ich dabei nicht so selten auf dem Papier bereits abgelaufene - in der Realität natürlich völlig einwandfreie - Lebensmittel finde, die ich dann achselzuckend MA übergebe, die sie ebenso achselzuckend entsorgen, weil sie die aus Haftungsgründen natürlich nicht mehr, auch nicht kostenlos, abgeben dürfen. (Was haben die Gerichte übrigens zu diesen großspurigen Folteranschuldigungen gesagt? Wurden die Täter verurteilt, oder wenigstens diejenigen, die sie fälschlicherweise beschuldigt hatten?) --77.8.86.111 23:53, 7. Feb. 2022 (CET)
- Naja, sieh es mal so...die KlimaaktivistInnen fordern halt, dass unser aufwändig produziertes Essen (steckt ja auch einige Energie dahinter) nicht einfach so weggeschmissen wird, fals es nicht gekauft wird, sondern an Leute, die es sich nicht Leisten können, gespendet wird. Wieso soll das Unsinn sein?--Eddgel (Diskussion) 00:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- Bist Du eigentlich begriffsstutzig? Also nochmal: WEIL DIESE FORDERUNG INS LEERE GEHT - DIE UNVERKÄUFLICHEN LEBENSMITTEL WERDEN, SOWEIT MÖGLICH, SCHON LÄNGST AUF FREIWILLIGER BASIS - also ohne eine diesbezügliche Vorschrift - GESPENDET! (Und "einfach so" werden Lebensmittel auch wohl kaum weggeschmissen.) --77.10.8.215 14:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- HABS KAPIERT (DENKE ICH)! Also manche spenden es freiwillig, andere aber halt nicht...wenn ein Gesetz eingeführt wird, dass alle was spenden müssen, dann würden halt alle was spenden und nicht nur die, die es freiwillig tun. Und die, die es freiwillig tun, spenden ja so oder so schon was, also dürfte sie das Gesetzt nicht stören, denk ich mal...wo also ist das Problem?--Eddgel (Diskussion) 15:09, 8. Feb. 2022 (CET)
- Bist Du eigentlich begriffsstutzig? Also nochmal: WEIL DIESE FORDERUNG INS LEERE GEHT - DIE UNVERKÄUFLICHEN LEBENSMITTEL WERDEN, SOWEIT MÖGLICH, SCHON LÄNGST AUF FREIWILLIGER BASIS - also ohne eine diesbezügliche Vorschrift - GESPENDET! (Und "einfach so" werden Lebensmittel auch wohl kaum weggeschmissen.) --77.10.8.215 14:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland werden jährlich rund 500.000 Tonnen Lebensmittel als Abfall aussortiert. Das soll "(fast) nichts" sein? --88.68.84.155 00:54, 8. Feb. 2022 (CET)
- Und wieviel davon wäre noch genießbar und fände Abnehmer? (Stimmen die Zahlen eigentlich, ist das viel oder wenig? Abschätzung über den ganz dicken Daumen: ein Mensch verbraucht (ißt) pro Tag 1 kg Lebensmittel, also 350 kg pro Jahr. Bei 80 Mio. Menschen macht das in Deutschland einen Jahresverbrauch von 80.000*350 t = 30 Mio. Tonnen. 0,5 Mio. t davon sind weniger als 2 % oder sowas wie 20 g pro Kopf und Tag. Ja, und? Würde das alles auch verbraucht, dann ginge der Absatz der Erzeuger im unteren Prozentbereich zurück, was sie sicherlich froh und glücklich machen würde.) Der Handel schmeißt also ein paar Sachen weg, z. B., weil ich die nicht mehr kaufe, weil die mir nicht mehr so frisch und appetitlich erscheinen, und der soll nun verpflichtet werden, den Gammel stattdessen "zu spenden". Ja, und in welche Opfer soll der Dreck dann reingeprügelt werden, wenn hier schon von "Folter" die Rede ist? Tipp: Falls jemand dabei an Leute denkt, die zu wenig Geld haben, um sich ausreichend viel gutes Essen leisten zu können, dann ist es ziemlich menschenverachtend, die "aus der Mülltonne" (bzw. dafür ausgesonderten Produkten) abzufüttern, anstatt ihnen genug Geld zu geben, damit sie beim Einkauf so wie ich normal "wählerisch" sein können. --77.10.8.215 14:11, 8. Feb. 2022 (CET)
- Stimmt, aber wie würdest du es denn am besten machen, sodass kein Essen weggeschmissen werden muss, die Einzelhändler genug Geld bekommen, um sich ihr Geschäft weiterhin leisten zu können und die Armen satt werden (auch wenn sie dann halt Reste bekommen (eigentlich nicht ok, da haste vollkommen recht...haben genug gutes Essen für alle))?--Eddgel (Diskussion) 14:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Was ist Abfall? Abfälle sind Güter, die keiner, der erreichbar ist, haben will. Warum sollten unverkäufliche Lebensmittel - die eben aufgrund ihrer Unverkäuflichkeit Abfälle sind - denn nicht entsorgt, also "weggeschmissen", werden? In der MVA wird daraus immerhin noch Strom und Wärme produziert, oder sie kommen ggf. in die Biogaserzeugung oder Kompostierung. Solange Energiepflanzen (Weizen, Gehölze, Raps...) für den gleichen Zweck angebaut werden, kann ich darin nichts Verwerfliches erkennen. (In Bremen werden Pflanzenabfälle - Grünschnitt und dergl. - von der zuständigen Entsorgungsfirma mit LKW über fast 200 km zu einer Biogasanlage nach Bohmte gebracht und dort verarbeitet. Energetisch ist das schon deswegen Unfug, weil bei der Vergärung hohe Verluste entstehen und die Energieausbeute bei einer direkten Verbrennung in der örtlichen MVA weitaus besser wäre. Ich habe mich deswegen beim UBA, das dieses Vorgehen unterstützt, nach dem Sinn erkundigt. Die Antwort war, daß der Vergärungsrückstand ein wertvoller und notwendiger Dünger für die Landwirtschaft und das Verfahren insgesamt günstiger als das Kompostieren wäre, weil dabei eben auch noch der Energieinhalt teilweise genutzt werden kann. Hätten Sie's gewußt? - Ernährung: das wichtigste Instrument, damit alle satt werden, ist Geburtenkontrolle - durch leichten Zugang zu Verhütungsmethoden sowie qualitativ hochwertige Erziehung und Bildung. Und damit sich ein paar Habenichtse am unteren Ende der Gesellschaft das Essen auch leisten können, brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Die Vernichtung unverkäuflicher Lebensmittel wird das freilich nicht verhindern. --77.10.8.215 15:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ach, jetzt werden auch noch die alten Märchen der Antinatalisten herausgeholt. Zum Mitschreiben: Als ich das letzte Mal nachsah/nachprüfte/recherchierte, war die weltweite Lebensmittelproduktion noch ausreichend, um mehr als 8 Milliarden locker satt zu bekommen, wenn man es nur wollte (wollen würde). Zum Thema Bildung: Mich kann man bestimmt nicht als ungebildet bezeichnen, und ich wünsche mir manchmal, solch einen Fortpflanzungserfolg wie Moulay Ismail zu haben. :) 😉
- Und letztlich zum Thema der abgelaufenen Lebensmittel: ich habe kürzlich einen Joghurt, der 40 Tage über dem MHD war, gegessen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Alle hier bewundern Dich als Leuchte der Wissenschaft - Du bist nach beinahe tausend Jahren der neue Stupor mundi. Und wie Du die Dir angetragenen Ehrendoktorate alle so bescheiden abgelehnt hast... --77.10.8.215 21:43, 8. Feb. 2022 (CET)
- Was ist Abfall? Abfälle sind Güter, die keiner, der erreichbar ist, haben will. Warum sollten unverkäufliche Lebensmittel - die eben aufgrund ihrer Unverkäuflichkeit Abfälle sind - denn nicht entsorgt, also "weggeschmissen", werden? In der MVA wird daraus immerhin noch Strom und Wärme produziert, oder sie kommen ggf. in die Biogaserzeugung oder Kompostierung. Solange Energiepflanzen (Weizen, Gehölze, Raps...) für den gleichen Zweck angebaut werden, kann ich darin nichts Verwerfliches erkennen. (In Bremen werden Pflanzenabfälle - Grünschnitt und dergl. - von der zuständigen Entsorgungsfirma mit LKW über fast 200 km zu einer Biogasanlage nach Bohmte gebracht und dort verarbeitet. Energetisch ist das schon deswegen Unfug, weil bei der Vergärung hohe Verluste entstehen und die Energieausbeute bei einer direkten Verbrennung in der örtlichen MVA weitaus besser wäre. Ich habe mich deswegen beim UBA, das dieses Vorgehen unterstützt, nach dem Sinn erkundigt. Die Antwort war, daß der Vergärungsrückstand ein wertvoller und notwendiger Dünger für die Landwirtschaft und das Verfahren insgesamt günstiger als das Kompostieren wäre, weil dabei eben auch noch der Energieinhalt teilweise genutzt werden kann. Hätten Sie's gewußt? - Ernährung: das wichtigste Instrument, damit alle satt werden, ist Geburtenkontrolle - durch leichten Zugang zu Verhütungsmethoden sowie qualitativ hochwertige Erziehung und Bildung. Und damit sich ein paar Habenichtse am unteren Ende der Gesellschaft das Essen auch leisten können, brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Die Vernichtung unverkäuflicher Lebensmittel wird das freilich nicht verhindern. --77.10.8.215 15:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Stimmt, aber wie würdest du es denn am besten machen, sodass kein Essen weggeschmissen werden muss, die Einzelhändler genug Geld bekommen, um sich ihr Geschäft weiterhin leisten zu können und die Armen satt werden (auch wenn sie dann halt Reste bekommen (eigentlich nicht ok, da haste vollkommen recht...haben genug gutes Essen für alle))?--Eddgel (Diskussion) 14:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Und wieviel davon wäre noch genießbar und fände Abnehmer? (Stimmen die Zahlen eigentlich, ist das viel oder wenig? Abschätzung über den ganz dicken Daumen: ein Mensch verbraucht (ißt) pro Tag 1 kg Lebensmittel, also 350 kg pro Jahr. Bei 80 Mio. Menschen macht das in Deutschland einen Jahresverbrauch von 80.000*350 t = 30 Mio. Tonnen. 0,5 Mio. t davon sind weniger als 2 % oder sowas wie 20 g pro Kopf und Tag. Ja, und? Würde das alles auch verbraucht, dann ginge der Absatz der Erzeuger im unteren Prozentbereich zurück, was sie sicherlich froh und glücklich machen würde.) Der Handel schmeißt also ein paar Sachen weg, z. B., weil ich die nicht mehr kaufe, weil die mir nicht mehr so frisch und appetitlich erscheinen, und der soll nun verpflichtet werden, den Gammel stattdessen "zu spenden". Ja, und in welche Opfer soll der Dreck dann reingeprügelt werden, wenn hier schon von "Folter" die Rede ist? Tipp: Falls jemand dabei an Leute denkt, die zu wenig Geld haben, um sich ausreichend viel gutes Essen leisten zu können, dann ist es ziemlich menschenverachtend, die "aus der Mülltonne" (bzw. dafür ausgesonderten Produkten) abzufüttern, anstatt ihnen genug Geld zu geben, damit sie beim Einkauf so wie ich normal "wählerisch" sein können. --77.10.8.215 14:11, 8. Feb. 2022 (CET)
- Zudem sollte aber auch bedacht werden, dass wir alle selbst immer wieder Lebensmittel wegwerfen...was wieviel Tonnen pro Jahr ausmacht?...sicherlich einiges...kann es niemanden übel nehmen, wenn er keine Lust mehr auf diejenigen Tomaten etc. hat, die da schon zum Teil einen weißen Schimmel angesetzt haben oder die ein klaffendes Loch aufweisen...vielleicht Würmer? Sollten dann wohl weggeschmissen werden, diese Produkte...auch noch vor dem MHD. Aber wenn es Produkte sind, die noch einwandfrei genießbar sind? Wieso nicht verschenken, wenn sich kein kauffreudiger Kunde mehr dafür interessiert? Verstehs nicht...--Eddgel (Diskussion) 01:11, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie stellst Du Dir das denn vor, wie soll das in der Praxis funktionieren? Da stellt also abends der Marktleiter fest, daß da einiges an Ware übriggeblieben ist, was er am nächsten Tag begreiflicherweise nicht mehr im Regal haben will, erstens, um die Kunden nicht zu vergraulen, und zweitens, weil er den Platz für die neu gelieferte frische Ware braucht. Und der soll nun was doch gleich damit machen? Doch wohl kaum Verkaufsfläche im Markt damit blockieren, oder? --77.10.8.215 15:23, 8. Feb. 2022 (CET)
- Leute anrufen? Gibts doch zuhauf, kommen schnell vorbei und freuen sich dabei.--Eddgel (Diskussion) 15:28, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ist nicht Dein Ernst, oder? Wieviel Kilogramm wird er denn pro Anruf im Schnitt los, wer bezahlt die aufgewendete Arbeitszeit, wer steht tagtäglich auf Abruf bereit, um den Biomüll vom Händler abzuholen? Hast Du eigentlich die Welt der Arbeit schon einmal von nahem gesehen? Mensch, wenn es um ein paar Handvoll von irgendwas geht, dann wird das halt auf die studentischen Hilfskräfte, die abends ihren Minijob im Supermarkt schieben, aufgeteilt, die frieren ihre Portion im Zweifelsfall zu Hause ein und futtern sie am Wochenende, aber was machst Du mit 100 kg übriggebliebenem Blumenkohl, der inzwischen braune Stippen kriegt? So oder so: Tonne! (Was auch in Massen weggeschmissen wird, sind Schnittblumen. Und da regt sich keiner auf, obwohl Schnittblumen eine ökologische Sauerei ersten Ranges sind. Dabei könnte man gerade die prima verschenken, weil dir fast jede/r nimmt. Regulär gekaufte Schnittblumen werden natürlich auch weggeschmissen, aber erst Tage später.) --77.10.8.215 16:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- Tipp an die IP: Lieber nicht aufregen, Eddgel ist unprovozierbar (und in dieser Beziehung mein heimliches Vorbild, um mir mein Hobby WP zu erhalten, lerne von den Besten, das kann nicht schaden).--Blue 🔯 16:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber ich bin nicht unprovozierbar, und natürlich rege ich mich auf. Was ist das denn für eine Welt, von der ich in absehbarer Zeit scheiden muß, in welch' schrecklichem Zustand lasse ich mein armes Vaterland zurück, in den Händen von Irren, Kobold-Kindergärtnärrinen und Gutmenschen und zweibeinigen Parasiten... (Nein, so haben wir uns das damals wirklich nicht vorgestellt, wenn wir das gewußt hätten...) Du bist mir übrigens noch eine Erklärung für Deinen hanebüchen Foltervorwurf schuldig, wenn Du hier jemals rehabilitiert werden willst. --77.10.8.215 21:57, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wen meinst du mit "wir"...? Achso. Naja. Deine Trollfamilie kriegst du mit 100kg Blumenkohl doch sicher durch die Woche. Ruhig Blut! Ihr werdet schon nicht verhungern. Zut Not grillst du ihnen ein paar Rasiten, bei dem aktuellen Wetter auch gern auf der Terasse deines vaterlandischen Trolltunnels. :) -Ani--46.114.158.96 22:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Der Foltervorwurf kommt nicht von mir?! Da musst du schon den Gefolterten fragen, siehe Link weiter oben, ich glaube ihm natürlich, denn wer würde so eine scharfe Anschuldigung auspacken, wenn er nicht felsenfest überzeugt ist, gefoltert worden zu sein; alles andere wäre ja eine infame Lüge. Ich kann schon verstehen, dass Irre, Kindergärtnerinnen, Gutmenschen und zweibeinige Parasiten ein Grund zum Aufregen sind, aber andererseits haben es doch die Leute so und nicht anders gewollt und das sollte nicht deinen Blick einengen, sonst baust du dir ein eigenes gedankliches Gefängnis. Im Grund willst du aber das Gegenteil. In circa 40 Jahren bin ich auch dran, von dieser Welt zu scheiden, nichts ist perfekt. Bei vielen Menschen ist nicht mehr drin als „miteinander auskommen“. Die Erwartung, dass die Welt besser wird, ist sehr hoch aufgehängt. Je nachdem, was man bewertet, wird die Welt auch besser. Denk mal an die Luchse und die Robben und die billigen Toaster und die tollen USB-Sticks, alles positive Entwicklungen. Hör einfach auf, ÖR-Nachrichten und -Sendungen zu konsumieren, so lange, bis wieder Neutralität da ist, dann hast du schon viel gewonnen, und man muss sich nicht mehr über die Knalltüten aufregen.--Blue 🔯 23:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber ich bin nicht unprovozierbar, und natürlich rege ich mich auf. Was ist das denn für eine Welt, von der ich in absehbarer Zeit scheiden muß, in welch' schrecklichem Zustand lasse ich mein armes Vaterland zurück, in den Händen von Irren, Kobold-Kindergärtnärrinen und Gutmenschen und zweibeinigen Parasiten... (Nein, so haben wir uns das damals wirklich nicht vorgestellt, wenn wir das gewußt hätten...) Du bist mir übrigens noch eine Erklärung für Deinen hanebüchen Foltervorwurf schuldig, wenn Du hier jemals rehabilitiert werden willst. --77.10.8.215 21:57, 8. Feb. 2022 (CET)
- Tipp an die IP: Lieber nicht aufregen, Eddgel ist unprovozierbar (und in dieser Beziehung mein heimliches Vorbild, um mir mein Hobby WP zu erhalten, lerne von den Besten, das kann nicht schaden).--Blue 🔯 16:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aus praktischer Erfahrung kann ich anmerken das doe Vorstellung von übriggebliebenen 100kg in einem Supermarkt etwas überdimensioniert ist... Wenn's hochkommt sind es vielleicht 1/10tel. Über die Jahre haben die die Märkte dazugelernt und kaufen entsprechend ein. Ende der Zehnerjahre wurde noch erheblich mehr weggeworfen da konnte man auch schon mal zwei, drei 1-Kilo Weihnachtsmänner von Lindt abgreifen, und massenweise teurersten Käse zu Sylvester. Besagte Schnittblumen gab es ebenfalls zuhauf, da kannte ich auch Abnehmer. In den letzten Jahren ist das alles aber stark zurückgegangen. Kenne aber noch Leute die immer noch containern, es muss also immer noch etwas (genug) weggeworfen werden, sonst würde aich niemand drum bemühen.-Ani--46.114.158.96 17:31, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ist nicht Dein Ernst, oder? Wieviel Kilogramm wird er denn pro Anruf im Schnitt los, wer bezahlt die aufgewendete Arbeitszeit, wer steht tagtäglich auf Abruf bereit, um den Biomüll vom Händler abzuholen? Hast Du eigentlich die Welt der Arbeit schon einmal von nahem gesehen? Mensch, wenn es um ein paar Handvoll von irgendwas geht, dann wird das halt auf die studentischen Hilfskräfte, die abends ihren Minijob im Supermarkt schieben, aufgeteilt, die frieren ihre Portion im Zweifelsfall zu Hause ein und futtern sie am Wochenende, aber was machst Du mit 100 kg übriggebliebenem Blumenkohl, der inzwischen braune Stippen kriegt? So oder so: Tonne! (Was auch in Massen weggeschmissen wird, sind Schnittblumen. Und da regt sich keiner auf, obwohl Schnittblumen eine ökologische Sauerei ersten Ranges sind. Dabei könnte man gerade die prima verschenken, weil dir fast jede/r nimmt. Regulär gekaufte Schnittblumen werden natürlich auch weggeschmissen, aber erst Tage später.) --77.10.8.215 16:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- Leute anrufen? Gibts doch zuhauf, kommen schnell vorbei und freuen sich dabei.--Eddgel (Diskussion) 15:28, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie stellst Du Dir das denn vor, wie soll das in der Praxis funktionieren? Da stellt also abends der Marktleiter fest, daß da einiges an Ware übriggeblieben ist, was er am nächsten Tag begreiflicherweise nicht mehr im Regal haben will, erstens, um die Kunden nicht zu vergraulen, und zweitens, weil er den Platz für die neu gelieferte frische Ware braucht. Und der soll nun was doch gleich damit machen? Doch wohl kaum Verkaufsfläche im Markt damit blockieren, oder? --77.10.8.215 15:23, 8. Feb. 2022 (CET)
- Naja, sieh es mal so...die KlimaaktivistInnen fordern halt, dass unser aufwändig produziertes Essen (steckt ja auch einige Energie dahinter) nicht einfach so weggeschmissen wird, fals es nicht gekauft wird, sondern an Leute, die es sich nicht Leisten können, gespendet wird. Wieso soll das Unsinn sein?--Eddgel (Diskussion) 00:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- "Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten fordern unter anderem, dass große Supermärkte dazu verpflichtet werden, noch genießbares Essen zu spenden." Was für ein Unsinn! Die Discounter und Supermärkte, die ich so kenne, verkaufen Lebensmittel mit nahendem MHD regelmäßig deutlich reduziert und beliefern auch die "Tafeln", da braucht es kein Gesetz, denn es geht (fast) nichts verloren. "Fast", weil ich dabei nicht so selten auf dem Papier bereits abgelaufene - in der Realität natürlich völlig einwandfreie - Lebensmittel finde, die ich dann achselzuckend MA übergebe, die sie ebenso achselzuckend entsorgen, weil sie die aus Haftungsgründen natürlich nicht mehr, auch nicht kostenlos, abgeben dürfen. (Was haben die Gerichte übrigens zu diesen großspurigen Folteranschuldigungen gesagt? Wurden die Täter verurteilt, oder wenigstens diejenigen, die sie fälschlicherweise beschuldigt hatten?) --77.8.86.111 23:53, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und derweil wird auf der Berliner Autobahn ein Mensch gefoltert, so weit sind wir schon wieder.--Blue 🔯 17:59, 7. Feb. 2022 (CET)
- In Frankreich hat es funktioniert: Ein gesetzlicher Wegwerf-Stopp wie das 2016 in Frankreich eingeführte “Loi Garot” hat sich für die Umverteilung als sehr förderlich erwiesen und wäre auch für Deutschland sinnvoll. Neben Tschechien möchte nun auch unser Nachbarland Österreich dem französischen Beispiel folgen und - gemeinsam mit allen Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft - ein solches Gesetz auf den Weg bringen 6 . Das Loi Garot verbietet das Ungenießbarmachen von Lebensmitteln und verpflichtet Händler mit einer Größe von über 400 Quadratmetern, mit gemeinnützigen Organisationen eine Vereinbarung über das Spenden von unverkäuflichen, aber noch genießbaren Lebensmitteln zu schließen. Im Oktober 2019 wurde das Gesetz auf die Gemeinschaftsgastronomie und die Lebensmittelindustrie ausgeweitet, sodass auch diese die Hierarchie befolgen und Lebensmittel nicht mehr ungenießbar machen dürfen. Über den Handel hinaus können die Vorgaben bei Bedarf also auch auf andere Bereiche der Wertschöpfungskette übertragen werden. Das Gesetz hat nicht nur zu einem signifikanten Anstieg an Spenden von Supermärkten geführt, sondern auch durch Aufmerksamkeit und Bewusstseinsschaffung innerhalb der Bevölkerung Wirkung entfaltet. Französisches Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung: Gaspillage alimentaire: évaluation de l’application des dispositions prévues par la loi Garot (2020) Gaspillage alimentaire : évaluation de l’application des dispositions prévues par la loi Garot (Stand 15.12.2020) (nicht signierter Beitrag von 88.68.28.146 (Diskussion) 00:40, 11. Feb. 2022 (CET))
- Die Ampel-Regierung will den Export von Waffen künftig deutlich restriktiver handhaben, da darf man gespannt sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:31, 7. Feb. 2022 (CET)
- in Deutschland wird halt nur über deutsche Waffen geschrieben. Würdest du in Marokko leben, klänge alles ganz anders. --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 20:52, 7. Feb. 2022 (CET)
- Er/Sie meint, dann klänge es arabisch. --5DKino (Diskussion) 21:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wer an Analytik interessiert ist, der kann sich bei vom Konfliktdreieck von Johan Galtung Inspiration holen. Allerdings ist das Modell für duale Konflikte ausgelegt ("ich oder der"). Analysetools für Konflikte mit mehreren Akteuren kenne ich leider nicht. Yotwen (Diskussion) 05:59, 8. Feb. 2022 (CET) BTW: Nordstream 1 und 2 haben die Sanktionen des Westens wegen der Besetzung der Krim unterlaufen und es Putin erst ermöglicht, seine Drohkulisse aufzuziehen. Das war eine grandiosed diplomatisch-wirtschaftliche Fehlleistung. Da fragt man sich, wofür wir uns so ein teures diplomatisches Korps leisten. Das hätte jede Kindergärtnerin besser gelöst.
Olympia: Drei Damen beim Mannschaftsskispringen wegen der Anzüge disqualifiziert.
Was für ein Unsinn und was für eine Farce? Warum kontrolliert man die Anzüge erst nach dem Sprung? Die Anzüge sollten vor dem Sprung kontrolliert werden. Warum kommt keiner auf diese naheliegende Idee? --Doc Schneyder Disk. 14:40, 7. Feb. 2022 (CET)
- Früher habe ich Skispringen hin und wieder geschaut, da ist das auch ab und an mal passiert, der Kommentator hat aber nie erklärt, warum es dazu kommen konnte. Merkwürdig, oder? --5DKino (Diskussion) 22:06, 7. Feb. 2022 (CET)

- Hatten die einen Thirring-Mantel, mit dem ein Skifahrer ungefähr so aussieht wie ein Gleithörnchen (siehe Bild)? -- Aspiriniks (Diskussion) 22:39, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das waren die gleichen Anzüge, mit der eine der Damen einen (zwei?) Tage zuvor eine Silbermedaille gewonnen hat. Nehmt es wie im Fussball: Es ist Abseits, wenn der Schiri pfeift. Yotwen (Diskussion) 06:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Waren die Anzüge selbst genäht oder gab es einen Hersteller?--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 8. Feb. 2022 (CET)
- Die Anzüge werden von jedem Team von entsprechenden Schneidern selbst geschneidert. Kaufen kann man die nicht.--Doc Schneyder Disk. 01:23, 9. Feb. 2022 (CET)
- Siehe Wingsuit#Vermarktung und hier. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Falls es tatsächlich teameigene Schneidernde sein sollten, dann sollten denen die Regeln doch bekannt sein? Bei der Anprobe sollte auch den Sporttreibenden Unterschiede zu bisherigen Anzügen auffallen und zu Nachfragen führen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Anzüge werden von jedem Team von entsprechenden Schneidern selbst geschneidert. Kaufen kann man die nicht.--Doc Schneyder Disk. 01:23, 9. Feb. 2022 (CET)
- Waren die Anzüge selbst genäht oder gab es einen Hersteller?--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das waren die gleichen Anzüge, mit der eine der Damen einen (zwei?) Tage zuvor eine Silbermedaille gewonnen hat. Nehmt es wie im Fussball: Es ist Abseits, wenn der Schiri pfeift. Yotwen (Diskussion) 06:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Hatten die einen Thirring-Mantel, mit dem ein Skifahrer ungefähr so aussieht wie ein Gleithörnchen (siehe Bild)? -- Aspiriniks (Diskussion) 22:39, 7. Feb. 2022 (CET)
- Nächstes Mal lassen wir einfach Scholz statt Althaus starten, Geschlecht ist eh frei wählbar. Ach, geht gar nicht, der Olaf wurde ja auch schon wegen falschen Anzugs disqualifiziert. --95.208.204.172 13:06, 9. Feb. 2022 (CET)
- Aaalso, (nach ARD Tageszusammenfassung) es gab keinen Protest gegen die Entscheidung...Und es ging nicht um "Superanzüge", sondern schlicht um zu große Anzüge, was spätestens im Flug naürlich auffällt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:09, 10. Feb. 2022 (CET)
Shamsia Hassani - "Schon gewusst?"-Artikel
Ich freue mich über die heutige Auswahl des Artikels unter der Rubrik "Schon gewusst?". Shamsia Hassani ist eine wahnsinnig starke Frau und interessante Künstlerin. Ich bin begeistert von Frauen wie ihr und hoffe, dass sie unverletzt durch diese Zeit kommt und bald nicht mehr um ihr Leben fürchten muss. Ich verfolge die Geschehnisse in Afghanistan seit August 2021 (ich bin noch jung, mir war vorher nicht bewusst, was dort passiert) und bin immer wieder entsetzt und traurig über einzelne Schicksale. Wir können uns wirklich glücklich schätzen weit weg von Krieg, Verfolgung und Diskriminierung leben zu dürfen, gleichwohl unsere Privilegien auf Leichen wachsen. Vielen Dank an diejenigen, die die Hauptseite täglich pflegen und solche interessanten Artikel verlinken :) (nicht signierter Beitrag von Susfia (Diskussion | Beiträge) 17:23, 7. Feb. 2022 (CET))
- Könnt ihr mal sehen, was Heldenmut in real ausmacht. Bin auch froh nicht in solch einer Umgebung leben zu müssen. Wünsche ihr viel Glück und den etwas weniger erhellten „Starken“ unter uns mehr Demut. An das was sie da leistet kann wohl keiner von uns heranragen.--Eddgel (Diskussion) 00:42, 8. Feb. 2022 (CET)
Was haltet ihr davon?
Dass die Wikipedia-Gemeinschaft!, wenn der Corona-Spuk vorbei ist, gemeinsam einen deutschen CORONA-PILGERWEG ins Leben ruft. Ich meine, dieser Epidemie, die die ganze Welt in Aufruhr gebracht hat und noch hält, sollte doch zumindest in Deutschland der vielen an/mit Corona-Verstorbenen ! gedacht werden und dafür sollte, unterteilt nach allen 16 Bundesländern, es separate Corona-Pilgerwege geben. Diese sollten (nur) alle Städte berühren, in denen mehr als 100 Verstorbene zu beklagen sind. Das werden wohl alle Großstädte sein, aber auch Städte mit über 75.000 Einwohnern. Schätzungsweise sind das vielleicht 100-120 Städte. Anlaufpunkte mal nicht die Kirchen, sondern evtl. die Rathäuser, in deren Nähe der Eingangsbereiche Gedenksteine oder -tafeln mit der Anzahl der Verstorbenen versehen werden oder sind. MMn wäre das doch für die WP, neben dem humanitären Aspekt auch eine Aktion, die Aufmerksamkeit auf das große Projekt Wikipedia pp. lenken würde. Spenden wären jederzeit willkommen. Was meint Ihr? (Fällt mir noch ein, die Gedenksteine oder -tafeln könnte doch der Künstler Demnig, der tausendfach Stolpersteine in vielen Orten verlegt hat, erstellen und anbringen, was für ihn sicherlich eine abwechslungsreiche Tätigkeit wäre.)--Hopman44 (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wann soll der denn vorbei sein? Gibt es Dich - oder wenigstens Wikipedia - dann denn noch? --77.8.86.111 00:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Eddgel meint(s.u.), ab März sind (fast) alle Beschränkungen vorbei. Dann müßten die Pilgerwege kreiert werden. Mit google-maps oder mops? Einfach APP herunter- oder raufladen. Bis Ende 2022 könnten locker die Gedenksteine erstellt werden und von Demnig an den 120 Rathäusern der Städte angebracht werden. Okay, es wird weiter Corona geben, wie es auch Grippe gibt und geben wird. Aber der Höhepunkt von Corona ist/war "2020 bis 2022", als die Welt wegen Corona aus den Fugen geriet! Für NRW wäre schon mal eine kurze Strecke des Pilgerweges: Lünen (153 Verstorbene) - Dortmund (474 Verstorbene) - Castrop-Rauxel (115 Verstorbene). Wer von den Groß-Kopferten der Wikipedia macht mit? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 11:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Mitmachen = einen Google-Maps-Screenshot ausdrucken und den Wanderweg rot markieren? Mach du das lieber.--Blue 🔯 11:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- Eddgel meint(s.u.), ab März sind (fast) alle Beschränkungen vorbei. Dann müßten die Pilgerwege kreiert werden. Mit google-maps oder mops? Einfach APP herunter- oder raufladen. Bis Ende 2022 könnten locker die Gedenksteine erstellt werden und von Demnig an den 120 Rathäusern der Städte angebracht werden. Okay, es wird weiter Corona geben, wie es auch Grippe gibt und geben wird. Aber der Höhepunkt von Corona ist/war "2020 bis 2022", als die Welt wegen Corona aus den Fugen geriet! Für NRW wäre schon mal eine kurze Strecke des Pilgerweges: Lünen (153 Verstorbene) - Dortmund (474 Verstorbene) - Castrop-Rauxel (115 Verstorbene). Wer von den Groß-Kopferten der Wikipedia macht mit? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 11:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Danke, Bluemel für die Mitarbeit. Freue mich, dass Du der Erste bist! Hoffe, es werden von der Idee noch viele Wikipedianer begeistert und machen mit, vor allem, wenn das Gerippe, der Entwurf steht und dass es auch publiziert wird. Ich weiß, es kostet viel, viel Mühe, aber bei den Koryphäen, die bei WP dabei sind, ist das vergleichsweise ein Kinderspiel. Ich bin zunächst nur der Ideengeber, bin technisch leider nicht so gut drauf, deswegen kopiere ich mal aus dem Falk-Atlas die Strecke Lünen - Dortmund - Castrop-Rauxel und markiere den ersten Entwurf des Pilgerweges in rot und hoffe, dass mein WP-Freund die Strecke hier zur Ansicht schon mal zur Kenntnis für alle, die guten Willens sind, hier "einpflegt". mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 8. Feb. 2022 (CET)
- Hör bittscheen* auf damit, es ist makaber.--Blue 🔯 14:09, 8. Feb. 2022 (CET) (*Verwendung niederschlesischer Sprache)
- Danke, Bluemel für die Mitarbeit. Freue mich, dass Du der Erste bist! Hoffe, es werden von der Idee noch viele Wikipedianer begeistert und machen mit, vor allem, wenn das Gerippe, der Entwurf steht und dass es auch publiziert wird. Ich weiß, es kostet viel, viel Mühe, aber bei den Koryphäen, die bei WP dabei sind, ist das vergleichsweise ein Kinderspiel. Ich bin zunächst nur der Ideengeber, bin technisch leider nicht so gut drauf, deswegen kopiere ich mal aus dem Falk-Atlas die Strecke Lünen - Dortmund - Castrop-Rauxel und markiere den ersten Entwurf des Pilgerweges in rot und hoffe, dass mein WP-Freund die Strecke hier zur Ansicht schon mal zur Kenntnis für alle, die guten Willens sind, hier "einpflegt". mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 8. Feb. 2022 (CET)
Hier schon mal die grobe Richtung: Lünen (Rathaus), Gahmen, Brechten, Grävingholz, Eving, Lortzingstr./-platz, Steinstr. DO-Hbf., Hansaplatz Friedensplatz, Rathaus Dortmund dann Richtung Huckarde, Westerfilde (Schloßstr.), Schwerin, Castrop-Rauxel/Innenstadt (Rathaus). (25-30 km, ein Tagestrip). Seit wann ist der Toten Gedenken makaber?--Hopman44 (Diskussion) 14:22, 8. Feb. 2022 (CET)
- Spätestens die neueste deiner Schnapsideen mit den Stolpersteinen für die NS-Opfer in Beziehung zu bringen, zeigt doch, was für ’ne veritable Macke du hast (hoffentlich sehen das jetzt auch mal die ganzen Hopman-Versteher hier)… --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ihr habt mir den Haasen genommen, noch einen bekommt ihr nicht. Yes, we hopi (auch wenn es brutal für die Hinterbliebenen von Corona ist, aber bei Gahmenbrechtengrävingholz hatte ich einen Lachflash, eigentlich ging es schon bei Lünenrathaus los. Westerfilde Schlossstraße, megawichtig, ohne Westerfilde Schlossstraße käme in mir keine Trauer auf).--Blue 🔯 16:24, 8. Feb. 2022 (CET)
Kamen euch die letzten zwei Jahre auch so schnell vor, vor allem das letzte empfand ich als höchstens ein Viertel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:06, 8. Feb. 2022 (CET)
Freut mich, dass auch der hochkarätige Gretarsson neben Bluemel der Idee aufgeschlossen gegenübersteht. Zur Verwirklichung müssen wir auch die einbinden, die in den höchsten Stellen von Wikipedia sitzen und es vorantreiben. Direkte Vergleiche mit den Stolpersteinen, die vor allen Häusern angebracht wurden, habe ich nicht in Beziehung gebracht, nur dass Demnig evtl. als Künstler, oder natürlich auch andere, für die Erstellung und Installation der 100-120 Gedenksteine/-tafeln in Frage kommen könnte. Vielleicht wäre es doch besser, Künstler oder Bildhauer der betroffenen Städte zu nehmen, für einen ist das wohl zuviel. Danke für die konstruktiven Beiträge und publicity in ganz Germany. Das wäre mMn auch ein Signal gegen die Corona-Leugner!--Hopman44 (Diskussion) 19:34, 8. Feb. 2022 (CET)
p.s.: Zur Markierung der Pilgerwege müßten auch Hinweisschilder mit einem Logo erfunden und angebracht werden, analog zu der Jakobsmuschel des Jakobs-Pilgerweges, von dem in D auch abschnittsweise es viele gibt.--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 8. Feb. 2022 (CET)

- Schlage folgendes Logo vor:
- --Gretarsson (Diskussion) 19:43, 8. Feb. 2022 (CET)
Gretarsson, wunderbar! Das kann niemand übersehen. Unten drunter nur der Zusatz: "Corona-Pilgerweg 2020-2022"--Hopman44 (Diskussion) 20:06, 8. Feb. 2022 (CET)
Gretarsson, wie ist das eigentlich in Berlin? Hat aufgrund der immensen Größe nicht jeder Stadtteil (oder heißen die da Kiez?) über 100 Corona-Tote? Da könnten auch Pilgerwege von Rathaus zu Rathaus angelegt werden. Würde mich freuen, wenn Du das mal in die Hand nehmen würdest, dann kämen wir schon viel weiter, wenn die Hauptstadt mit gutem Beispiel vorangeht!--Hopman44 (Diskussion) 20:15, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wo geht der CP-Weg eigentlich am Dortmund-Hauptbahnhof lang? Gleis 2, Gleis 4, Gleis 6 und dann in die City oder Gleis 3, Gleis 4, Gleis 9 und dann eine Runde durch die U-Bahn? Bitte in Augenschein nehmen und gelegentlich Dossier vorlegen (eilt nicht).--Blue 🔯 12:05, 9. Feb. 2022 (CET)
Okay, ich sehe es ein, dass von den in D bisher gemeldeten 120.000 "Corona-Toten" wohl nur ! 10% an Corona (pro Jahr rd. 6.000) gestorben sind, die restlichen 90% (pro Jahr rd. 54.000) wie immer an Altersschwäche oder anderen Krankheiten, zusätzlich evtl. mit ! Corona. Also wohl eher "Viel Lärm um Nichts!" Dieser wenigen echten Corona-Toten muß man wirklich nicht gedenken.--Hopman44 (Diskussion) 11:12, 13. Feb. 2022 (CET)
Olaf Scholz im Pullover!
Auf dem Nachtflug nach Washington trug Bundeskanzler Scholz "Schlabberlook" bzw. einen grauen Pullover, darunter ein schwarzes T-Shirt. Einige Medien sagen hierzu "Pulli in the air" andere sprechen gar vom Pullovergate und die FAZ fragt: Eine Nummer zu groß? Was ist die Haltung der Stilexperten im Cafe zu diesem Sachverhalt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 7. Feb. 2022 (CET)
- Meine Frau meinte, zusätzlich war auch noch seine Hose viel zu kurz...--Hopman44 (Diskussion) 20:10, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das war ein Nachtflug. Für einen Schlafanzug ist das ziemlich seriös. In der First class schläft kein Anzugträger im Hemd. --Ailura (Diskussion) 20:24, 7. Feb. 2022 (CET)
- Unwichtig, was er an hat. --AMGA (d) 20:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- Unwichtig? Das kann nur ein Deutscher sagen!!!--Blue 🔯 06:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kleider machen Leute --5DKino (Diskussion) 21:04, 7. Feb. 2022 (CET)
- Scholz befindet sich bereits im Weissen Haus- und bei tagesschau24 läuft gerade eine Sondersendung inclusive der gemeinsamen Pressekonferenz von Scholz und Biden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und er hat sich sogar vorher seinen Anzug angezogen. --Ailura (Diskussion) 21:21, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wow. Und unter dem Anzug und der Unterwäsche ist er vollkommen nackt. Skandal!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:32, 7. Feb. 2022 (CET)
- Trägt er Boxershorts? Falls ja, dann wähle ich ihn das nächste Mal. --5DKino (Diskussion) 21:38, 7. Feb. 2022 (CET)
- Air Fleece One. Er kann's jetzt wohl erst mal keinem recht machen, war bei der Vorgängerin übrigens mal ähnlich. -188.108.203.67 03:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Jetzt hast du mich soweit! Jetzt habe ich die Knöpfe an seinem Jacket gezählt! Yotwen (Diskussion) 06:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kein Hemden-ohne-Krawatten-Look, genialer Zug von Olaf Scholz.--Blue 🔯 06:15, 8. Feb. 2022 (CET) PS: Welches Parfüm er wohl trägt? Bei parfumzentrum.de gibt es zur Zeit 20 % auf Joop! Homme Eau de Toilette. Könnte ich mir gut vorstellen.
- Falsch, er bekommt dreimal im Jahr (Weihnachten, Ostern, Geburtstag) von seiner Frau einen Flakon Cool Water geschenkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:33, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber Pullis wird sie ihm nicht mehr schenken („Was? Den schönen Pulli nimmst du zum Schlafen im Flugzeug? Das ist H-a-n-d-wäsche!“ Männer halt).--Blue 🔯 09:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Seine Frau ist Ministerin − die beiden haben garantiert jemanden, der für sie die Wäsche erledigt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber Pullis wird sie ihm nicht mehr schenken („Was? Den schönen Pulli nimmst du zum Schlafen im Flugzeug? Das ist H-a-n-d-wäsche!“ Männer halt).--Blue 🔯 09:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kein Parfum der Welt kann den Gestank von Pfeffersack übertünchen. Yotwen (Diskussion) 07:21, 8. Feb. 2022 (CET)
- Jeh nuh, der Geruch(!) nach Pfeffersack ist für nicht wenige sehr angenehm ;-) --Elrond (Diskussion) 11:52, 9. Feb. 2022 (CET)
- Falsch, er bekommt dreimal im Jahr (Weihnachten, Ostern, Geburtstag) von seiner Frau einen Flakon Cool Water geschenkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:33, 8. Feb. 2022 (CET)
Check dein Corona-KnowHow!
Auf einer Querdenkerseite habe ich folgende interessante Fragen (mitsamt Antworten) gefunden. Ich gebe sie mal hier wieder:
- Wieviele Deutsche sterben jedes Jahr, unabhängig von der Todesursache?
- Wieviele Deutsche sterben jedes Jahr an Herz-Kreislaufkrankheiten oder Krebs?
- Wieviele Menschen sind 2020 laut RKI in Deutschland an Covid19 gestorben?
- Wie alt war ein 2020 gestorbener Mensch im Schnitt (mittleres Sterbealter, alle Todesursachen, laut Bundesamt f. Statistik)?
- Wie alt war ein 2020 in Deutschland an Covid19 gestorbener Mensch im Schnitt? (laut Sonderauswertung des Bundesamtes f. Statistik)
- Wie viele Menschen sind in Deutschland laut PEI an der Corona-Impfung gestorben?
- Wieviele Menschen unter 50 Jahre sind 2020 und 2021 laut RKI ingesamt an Covid19 gestorben?
- Wieviele Corona-Toten haben Wissenschaftler im Frühjahr 2020 für Deutschland vorhergesagt? --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 21:09, 7. Feb. 2022 (CET)
- Gähn! --5DKino (Diskussion) 21:15, 7. Feb. 2022 (CET)
- +1 --77.8.86.111 00:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie viele Finger halte ich grade hoch? Das kann auch niemand beantworten.--Blue 🔯 06:09, 8. Feb. 2022 (CET)
- +1 --77.8.86.111 00:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie auch immer...genieße dein Leben...mach dir nicht so viel daraus und steige immer weiter empor...am besten bis zum Höhepunkt des Daseins. Meine ja, dass es sich am besten für alle leben ließe, wenn die Leute einander wohlgesonnen sind. Wie siehst du das?--Eddgel (Diskussion) 21:29, 7. Feb. 2022 (CET)
- Dafür gibts das Dashboard des RKI. Außerdem gibts noch das statistische Bundesamt. Dort werden tausende von Zahlen vor der Öffentlichkeit verheimlicht und keiner erfährt was, solange er dort nicht selber nachschaut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:39, 7. Feb. 2022 (CET)
- Grundsätzlich kann ich es sehr wohl verstehen, dass man sich darüber aufregen kann, dass die Medien in Bezug auf Corona übertreiben. Sie tun es aber mit Kalkül; damit meine ich, sie machen es im guten Sinne. Sie versuchen, Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen, … Corona auszumerzen. Man kann das kritisieren, ich persönlich finde es auch nicht gut, habe aber den Grund dafür erkannt, der in diesem Fall(!) nicht negativ ist. Trotzdem, auch ich lehne diese Manipulation ab, sie öffnet Fenster für weitere Manipulationen. --5DKino (Diskussion) 23:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- Nur, daß es eben nicht funktioniert und die Propagandisten das auch sehr genau wissen: Corona läßt sich durch einen Massenimpfung eben nicht ausmerzen (zumindest nicht mit den derzeit verfügbaren Impfstoffen). Die Impfpropaganda dient dazu, von den notwendigen wirksamen - nicht-pharmazeutischen - Möglichkeiten abzulenken, und natürlich aus Kalkül: ein durchgreifender zweimonatiger Lockdown, der dem Spuk tatsächlich ein Ende machen (bzw. längst gemacht haben) könnte, würde kurzfristig die Gewinne der Wirtschaftstätigkeit beeinträchtigen, und das geht ja nun gar nicht, da geht man lieber über Leichen. (Z. B. zum Argument, die besonders Gefährdeten könnten sich schließlich durch eine Impfung schützen, und die "Impfmuffel" wären schuld daran, daß "die Allgemeinheit" weiterhin unter den Maßnahmen leiden müßte: Nein, können Sie eben nicht - es gibt eine ganze Anzahl Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können - und außerdem wirken die Impfungen bei Älteren ohnehin weniger gut - und die brauchen weder eine Lebensgefahr in Kauf zu nehmen noch sich in Schutzhaft nehmen zu lassen, sondern haben ein Recht darauf, in einer coronavirenfreien Welt zu leben. Im Zweifelsfall sind es die Infizierten, die eingesperrt gehören - was, wenn es vollständig realisiert werden könnte, das Problem übrigens nachhaltig lösen würde, weil dadurch das Virus schnell ausgerottet werden könnte. (Die Zwangsquarantäne wäre ohnehin nur sehr kurzfristig, weil die Infektion nach wenigen Wochen auskuriert ist und die Personen danach nicht mehr infektiös sind.) Mal so als Denkanstoß: man stelle sich eine kleine, abgeschlossene Gemeinschaft (Kloster. Sekte, gated community...) vor, und die hört nun vom Coronaproblem und hat möglicherweise auch schon einige oder gar viele Fälle. Kann die das Virus draußen halten oder gar wieder loswerden? Klar kann sie: Sie teilt ihr Gebiet in eine "kontaminierte" und eine "saubere" Zone ein und richtet Quarantäneräume (Einzelzimmer) für jeweils zehn Prozent der Einwohnerschaft ein, und da werden dann der Reihe nach alle durchgeschleust und halten sich darin jeweils für zwei oder drei Wochen in Klausur auf, anschließend ziehen Sie in die "saubere Zone" um. Nach einem halben Jahr hätte man alle Bewohner "durch", und die Gemeinschaft ist anschließend garantiert coronafrei, ganz ohne Impfungen. Und das läßt sich auch noch beschleunigen, indem, was auch notwendig ist, weil man nicht alle Menschen konsequent isolieren kann, denn manche brauchen halt Pflege, Betreuung und medizinische Behandlung, die Gemeinschaft sich nach dem Kohortenprinzip von Anfang an in kleine Gruppen aufteilt, zwischen denen keine Kontakte zugelassen sind, und im übrigen kräftig, also häufig, getestet und Kontaktverfolgung betrieben wird. Und wenn man das auf einer Konvent- oder Dorfebene funktioniert, warum sollte es nicht auf nationaler oder internationaler Ebene zu realisieren sein?) --77.8.86.111 00:59, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ja, GÄHN! Wie sähen diese Zahlen ohne die Gegenmaßnahmen aus? --46.78.147.226 00:20, 8. Feb. 2022 (CET)
- Uninteressant. Sag lieber mal, wie sie mit Impfpflicht aussehen würden. Mein Tip: Eher schlechter als besser. --88.68.84.155 00:43, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ist aber schon Konsens, dass die Impfstoffe wirken und damit die Zahl der schwer Erkrankten eingedämmt wird, oder?--Eddgel (Diskussion) 00:52, 8. Feb. 2022 (CET)
- Oder löst das vielleicht das falsche Problem? "Eindämmen" ist unnütz und perpetuiert die Misere, ausmerzen tut not. --77.8.86.111 01:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- (BK) Weiß jetzt nicht so genau, was du meinst. Denkst du, dass Corona Unsinn ist?...oder wie ist das zu verstehen? (Falls ja, wären erläuternde Fakten natürlich sehr willkommen ;-))--Eddgel (Diskussion) 01:19, 8. Feb. 2022 (CET)
- Also nochmal ganz langsam für Dich: "Corona" existiert, Impfungen und andere Maßnahmen wirken und "dämmen ein" (kannst Dir ja mal überlegen, was "Eindämmen" eigentlich bedeutet), und das löst das falsche Problem, da es nicht zur Ausmerzung des Virus, sondern zur Verlängerung der Pandemie führt. Eindämmung bedeutet als Gleichnis mit der Feuerwehr, daß sie das brennende Haus nicht so schnell wie möglich löscht und möglichst viele Sachwerte vor den Flammen rettet, sondern nur schwache Kräfte vor Ort positioniert, die aber tagelang, mit dem Auftrag, das Feuer immerzu so zu bewässern, daß es die ganze Woche lang dauert, bis das Haus endlich komplett abgebrannt ist. --77.10.8.215 13:45, 8. Feb. 2022 (CET)
- Na und glaubst du, dass die Leute von heute das nicht genauso angehen würden, wenn sie es denn könnten bzw. es denn sinnvoll wäre?--Eddgel (Diskussion) 13:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Glaube ich, und dafür gibt es auch Gründe. Es geht natürlich - mal wieder - um den Mammon. --77.10.8.215 15:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Na und glaubst du, dass die Leute von heute das nicht genauso angehen würden, wenn sie es denn könnten bzw. es denn sinnvoll wäre?--Eddgel (Diskussion) 13:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Also nochmal ganz langsam für Dich: "Corona" existiert, Impfungen und andere Maßnahmen wirken und "dämmen ein" (kannst Dir ja mal überlegen, was "Eindämmen" eigentlich bedeutet), und das löst das falsche Problem, da es nicht zur Ausmerzung des Virus, sondern zur Verlängerung der Pandemie führt. Eindämmung bedeutet als Gleichnis mit der Feuerwehr, daß sie das brennende Haus nicht so schnell wie möglich löscht und möglichst viele Sachwerte vor den Flammen rettet, sondern nur schwache Kräfte vor Ort positioniert, die aber tagelang, mit dem Auftrag, das Feuer immerzu so zu bewässern, daß es die ganze Woche lang dauert, bis das Haus endlich komplett abgebrannt ist. --77.10.8.215 13:45, 8. Feb. 2022 (CET)
- (BK) Weiß jetzt nicht so genau, was du meinst. Denkst du, dass Corona Unsinn ist?...oder wie ist das zu verstehen? (Falls ja, wären erläuternde Fakten natürlich sehr willkommen ;-))--Eddgel (Diskussion) 01:19, 8. Feb. 2022 (CET)
- Die Impfpflicht ist nur eine von vielen Maßnahmen. Rosinenpickerei in der Argumentation. Und wer es genau wissen will, schaut einfach da nach, wo es so gehandhabt wurde, wie es sich die Leerköpfe vorstellen. Die weltweite Verschwörung zum Etablieren einer "Corona-Diktatur" hat erstaunlicherweise eine große Vielfalt an unterschiedlichen Maßnahmenkatalogen hervorgebracht. Manche haben verharmlost und nichts gemacht, andere haben bei der Bevölkerung mit den Maßnahmen offene Türen eingerannt. Wenn, vergleicht man diese miteinander und misst daran den Erfolg der Maßnahmen. "Was wäre wenn" mit Fokus nur auf das eigene Land und eine Maßnahme ist in der Fragestellung etwas engstirnig. --46.78.147.226 01:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Btw....ihr braucht euch über das Thema überhaupt gar keine Gedanken mehr machen...in ca. einem Monat ist das passé...dann sind wieder andere Dinge, bedingt durch die Regierung, schlecht!--Eddgel (Diskussion) 01:26, 8. Feb. 2022 (CET)
- Yip. An dem Tag, in dem im WP:Café nicht irgend ein Klugscheißer herumflennt oder -meckert über Dinge, die er selber nicht besser auf die Reihe brächte, friert die Hölle zu… --Gretarsson (Diskussion) 01:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Uhhahhh, mir ist jetzt schon kalt! :-) Btw, ich glaube nicht, dass in einem Monat oder in zwei, drei usw. das Problem Corona hier und in der Gesellschaft ad Acta gelegt ist. Gemeckert, hier im Café, wird natürlich auch weiterhin über alles Mögliche, keine Frage, das ist aber bei dir privat und hier mit Sicherheit auch nicht anders. --5DKino (Diskussion) 02:21, 8. Feb. 2022 (CET) Ach ja, hatte ich vergessen: Du denkst, du meckerst nur konstruktiv.
- Also ich sag mal ab März werden fast alle Beschränkungen aufgehoben. (und nenn es konstruktives Rummeckern...aber ja, empfinde die ein oder andere Meinung schon auch als recht daneben und das stört mich dann halt irgendwo auch...Leute die inmitten einer Torte um Hilfe schreien kann ich halt oftmals nicht verstehen. Was soll dazu geschrieben werden? Diejenigen welche, denken halt, dass es ihnen schlecht ginge...ich dagegen bin davon überzeugt, dass sie mehr als die meisten Menschen dieser Welt besitzen...materiell definitiv...vielleicht nicht immer seelisch...aber alles in allem schon ziemliche Bonzen dies bezüglich hier allesamt...kein Krieg, keine täglich drohende Vergewaltigung, kein Morden, keine ungerechte Justiz, keine Anarchie, Wohlstand für alle (Waschmaschiene, Computer, Internet, Kühlschrank, Handy, weich gefedertes Bett etc. für alle)...was wollt ihr mehr? Freiheit? Ihr habt Freiheit...mehr als alle anderen Menschen dieser Welt...und erzählt mir nicht, dass euch irgendwelche Masken etc. euch eure Freiheit nehmen würden...das ist Unsinn. Tatsache ist, auch wenn das nicht alle einsehen wollen, dass wir in goldgeseideten Windeln herumexistieren und keinen blassen Schimmer davon haben wie grausam das Leben in Wirklichkeit sein kann. Wir sind verwöhnt, Babybonzen, total verweichlicht in unserem Denken über die Welt. Bleibe also nach wie vor dabei: Uns geht es bestens und wir haben, gemessen am Rest der Weltbevölkerung, gar keinen Anlass uns zu beschweren, wobei es laut Evolution natürlich richtig ist immer mehr und mehr zu wollen. Meine nur, dass es irgendwann auch mal genug ist, mit den Beschwerden. Kotzt einen halt irgendwann auch mal an, wenn Seichtortengebadete immer noch eine Krone Schokostreusel mehr und mehr wollen. Wie geschrieben, materiell geht es den meisten von uns gut...vielleicht aber mangelt es dem einen oder anderen an seelischer Vervollkommnung...und ja, ihr lieben, ich schreibe von der, von naiven dunklen Denkern oftmals als naiv abgetanen, aber doch immer begehrten Liebe. Vielleicht ist es dies, was eure Herzen zur Besinnung bringt.)--Eddgel (Diskussion) 02:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das heißt ja nicht, dass Corona nicht mehr Hauptthema sein wird. --5DKino (Diskussion) 02:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Was sollten die Leute rummeckern, wenn es keine Corona-Einschränkungen mehr gibt, sondern nur noch ein seichtes Corona-Nebenbeiexistieren?...obwohl...warte mal...denke nach......stimmt...werden die Leute wohl trotzdem immernoch rummeckern...wie sie halt so sind, die Guten.--Eddgel (Diskussion) 03:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Der Café-Prediger hat gesprochen. Das wir auf hohem Niveau meckern, das ist, denke ich, den meisten auch klar. Das heißt aber nicht, dass alles perfekt ist. Kritik gibt Denkanstöße, treibt uns voran, lässt uns die Welt besser machen. Dein Selig-sind-die-Guten-Gesülze ist kritikloses Mantra-Geschwafel und gefährlich, du solltest dich wirklich schämen! --5DKino (Diskussion) 05:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das heißt ja nicht, dass Corona nicht mehr Hauptthema sein wird. --5DKino (Diskussion) 02:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Na wenigstens weißt du, dass auf hohem Niveau gemeckert wird...perfekt wird es nie sein, klar...und ja positive Denkanstöße sind sicherlich wichtig für den weiteren Fortschritt der Gesellschaft. Und hey, ich schrieb nicht, dass die Guten seelig sind oder so...ich schrieb genaugenommen (ohne rücksichtsvolle Verblümelung), dass diejenigen, die keine Liebe genießen, immer und immerfort herumhassen, weil sie halt keine Liebe kennen, sich aber danach sehnen. War halt rücksichtsvoll ausgedrückt. Im Klartext bedeuted das halt, dass Leute, die nicht geliebt werden, sich so ähnlich wie du ausdrücken, weil sie halt nicht geliebt werden. Hast du schonmal ein Pärchen beobachtet, das sich liebt? In deren Gesichtern spiegelt sich keinerlei Feindseeligkeit nieder, weil sie halt zufrieden miteinander sind, selbst wenn du unangebracht und ungestüm dazwischen preschst. Sie hegen schlicht und einfach keine negativen Gefühle gegen egal wen, da sie einader lieben. Das ist keine Predigerei meinerseits, sondern einfach nur eine natürliche Begebenheit. Behaupte aufgrund dieser Begebenheit halt, dass alle, die herumhassen einfach nur nicht die Liebe gefunden haben und du kannst getrost sein, denn angeblich sollen nur etwa 1% der Menschen dieses Glück erfahren dürfen. Die meisten scheitern halt leider. Das heißt aber nicht, dass wir oder ich hier allen möglichen diesbezüglichen Kandidaten alles durchgehen lassen. Wenn die Leute scheiße sind, dann so bitteschön soll man denn doch auch angebracht scheiße zurück sein, denke ich mal...hätte selbst auch lustigeres im Sinne gehabt, aber geht ja halt nicht, bei dem ein oder anderen hier...so...shit happens.--Eddgel (Diskussion) 06:12, 8. Feb. 2022 (CET)
- Renaissance-Flower-Power, läufst du mit Blumen in der Hand herum? Sag ich doch: Café-Prediger. Und wieso schweifst du ab? Von Liebe und Beziehung war hier nicht die Rede. Btw., deinen vollkommenen Augenblick hast nicht nur du erlebt und kann übrigens auch des Öfteren erlebt werden, wird aber überbewertet, weil i.d.R. vergänglich. --5DKino (Diskussion) 06:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kein Augenblick, sondern beständig...über Jahre hinweg...immerfort. Und es geht nicht um diese eine Beständigkeit irgendeiner Beziehung, sondern um das Auftreten von anderen im Internet, die meiner Meinung nach nur so auftreten, wie sie es tun, da ihnen halt diese eine wirklich wichtige Sache im Leben fehlt. Also, wenn du denn nicht durch die nicht erhaltene Liebe geplagt bist und dich deshalb hier nicht negativ auslässt, worin besteht dein Problem dann? Corona-Einschränkungen? Ungerechte Politik? Fiese Mitmenschen? Unsinn! (sei ehrlich)--Eddgel (Diskussion) 06:46, 8. Feb. 2022 (CET)
- Renaissance-Flower-Power, läufst du mit Blumen in der Hand herum? Sag ich doch: Café-Prediger. Und wieso schweifst du ab? Von Liebe und Beziehung war hier nicht die Rede. Btw., deinen vollkommenen Augenblick hast nicht nur du erlebt und kann übrigens auch des Öfteren erlebt werden, wird aber überbewertet, weil i.d.R. vergänglich. --5DKino (Diskussion) 06:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Haben dich deine Eltern zu früh Walt Disney-Filme schauen lassen? Heile Welt, man hat sein Liebstes zu Hause, sollen die Politiker doch machen was sie wollen, Hauptsache, ich kann in Ruhe kuscheln. Wer ein Handy hat, der soll gefälligst die Klappe halten, andere haben keins, denen geht es viel schlechter als uns. Sag, merkst du nicht selbst, wie naiv das ist? Aber egal, predige ruhig weiter, ich werde es in Zukunft ignorieren. --5DKino (Diskussion) 16:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- interessant ist ja, dass die Corona-Toten im Mittel im gleichen Alter sterben wie diejenigen, die ohne Corona gestorben sind. Nämlich mit 80 Jahren. Das ist schon etwas verwirrend. --217.138.222.28 09:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- meinst also, dass es sein könnte, dass Corona nur eine Lüge ist?--Eddgel (Diskussion) 10:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- statistisch gesehen raubt Covid19 den Menschen nicht viele Lebensjahre. bei Corona geht es eigentlich nicht um einen "Glauben"....--217.138.222.28 12:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- ...sondern, wenn die Leute (auch junge) krank werden, dann können sie halt (tatsächlich) sterben, klar. Gut, dass sich unsere Politiker, Ärzte und Pflegekräfte da so engagiert drum kümmern...würde mal meinen, dass wir da ein ziemlich effizientes Gesundheitssystem haben...RESPEKT!--Eddgel (Diskussion) 12:44, 8. Feb. 2022 (CET)
- Bei einem mittleren Sterbalter von 80 Jahren können ja wohl kaum Junge gestorben sein. Das ist ganz einfache Mathematik. 2020 und 2021 zusammen sind vielleicht 1500 Menschen unter 50 Jahren an Covid gestorben. Das ist nichts.... --87.142.248.48 19:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- ...sondern, wenn die Leute (auch junge) krank werden, dann können sie halt (tatsächlich) sterben, klar. Gut, dass sich unsere Politiker, Ärzte und Pflegekräfte da so engagiert drum kümmern...würde mal meinen, dass wir da ein ziemlich effizientes Gesundheitssystem haben...RESPEKT!--Eddgel (Diskussion) 12:44, 8. Feb. 2022 (CET)
- statistisch gesehen raubt Covid19 den Menschen nicht viele Lebensjahre. bei Corona geht es eigentlich nicht um einen "Glauben"....--217.138.222.28 12:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- meinst also, dass es sein könnte, dass Corona nur eine Lüge ist?--Eddgel (Diskussion) 10:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wenn man schon an der Fragestellung die Tendenziösität des Fragestellers erkennt... :-) Kleinalrik (Diskussion) 11:28, 8. Feb. 2022 (CET)
- 42. --BlankeVla (Diskussion) 13:00, 8. Feb. 2022 (CET)
- Statistik ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Ich las beispielsweise eine Statistik, nach der Kinder mit kleinen Füssen schlechter lesen könne, als Kinder mit grossen Füssen. Und ich war ziemlich überrascht, als mit gezeigt wurde, dass das wahr ist. Yotwen (Diskussion) 14:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe ziemlich große Füße. Aber damit lesen kann ich selbst als Erwachsener nicht. Ich werde sie ab heute aber jeden Tag 30 Minuten über die Zeitung halten, vielleicht lesen sie mir dann auch bald etwas vor. Oder ist für die Füße der Bildschirm mit Wikipedia-Seiten zum Lesenlernen besser als die Lokalpresse geeignet? --95.208.204.172 14:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das zeigt keine Schwäche deiner Füsse, sondern deiner Nerven. Sagte ich nicht, dass Statistik nicht für Menschen mit schwachen Nerven ist? Yotwen (Diskussion) 15:20, 8. Feb. 2022 (CET)
- Möglicherweise sind meine Füße auch stark weitsichtig (sogenannte Hühneraugen) und können daher aus optischen Gründen noch nicht lesen. Ich werde sie gleich mal mit einer Lesebrille nachrüsten. --95.208.204.172 17:34, 8. Feb. 2022 (CET)
- Halte sie nur weit weg von Statistiken. Das kapierst du nicht - mit oder ohne Füsse. Yotwen (Diskussion) 05:54, 9. Feb. 2022 (CET)
- Möglicherweise sind meine Füße auch stark weitsichtig (sogenannte Hühneraugen) und können daher aus optischen Gründen noch nicht lesen. Ich werde sie gleich mal mit einer Lesebrille nachrüsten. --95.208.204.172 17:34, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das zeigt keine Schwäche deiner Füsse, sondern deiner Nerven. Sagte ich nicht, dass Statistik nicht für Menschen mit schwachen Nerven ist? Yotwen (Diskussion) 15:20, 8. Feb. 2022 (CET)
- Leute mit einem Mercedes oder Porsche haben ja eine höhere Lebenserwartung. Das ist halt der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Das hat mit Statistik nichts zu tun. --87.142.248.48 19:45, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe ziemlich große Füße. Aber damit lesen kann ich selbst als Erwachsener nicht. Ich werde sie ab heute aber jeden Tag 30 Minuten über die Zeitung halten, vielleicht lesen sie mir dann auch bald etwas vor. Oder ist für die Füße der Bildschirm mit Wikipedia-Seiten zum Lesenlernen besser als die Lokalpresse geeignet? --95.208.204.172 14:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Statistik ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Ich las beispielsweise eine Statistik, nach der Kinder mit kleinen Füssen schlechter lesen könne, als Kinder mit grossen Füssen. Und ich war ziemlich überrascht, als mit gezeigt wurde, dass das wahr ist. Yotwen (Diskussion) 14:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- Interessant wären ja schon die von der 2003er-IP als wahr betrachteten Antworten auf ihre Fragen im Ausgangsbeitrag. Die könnte man dann diskutieren und hinterfragen. --95.208.204.172 14:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Jedes Jahr sterben in Deutschland knapp 1 Million Menschen. Quelle: Bundesamt für Statistik
- Jedes Jahr sterben in Deutschland ca. 600'000 Menschen an Herz-Kreislaufkrankheiten oder Krebs. Quelle: Bundesamt für Statistik
- 2020 sind 30-40'000 Menschen an Covid19 gestorben. Quelle: Bundesamt für Statistik, Sonderauswertung Todesursachen
- in Deutschland sind ca. 2255 Menschen in Zusammenhang mit der Impfung gestorben. Quelle: PEI Sicherheitsbericht --87.142.248.48 19:38, 8. Feb. 2022 (CET)
- "in Zusammenhang mit der Impfung" heißt übrigens nicht "aufgrund der Impfung". Die impfinduzierte Exzeßmortalität dürfte nur sehr schwer zu ermitteln und jedenfalls vernachlässigbar gering sein. Und überhaupt: 2255 von ca. 50 Mio. Geimpften? Das ist eine Inzidenz von ca. 5 pro 100.000 - nichts, worüber man ernsthaft besorgt sein müßte, Risiko unter 0,1 Promille. --77.10.8.215 22:29, 8. Feb. 2022 (CET)
- Nicht "im Zusammenhang mit", sondern das PEI "bewertet" den "Zusammenhang als möglich oder wahrscheinlich". D.h. können auch (sind vmtl.) weniger als 2255 sein (vgl. S. 9). --AMGA (d) 22:29, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich lese dort von 47860 Coronatoten in Deutschland im Jahr 2020 ("entweder die Haupttodesursache oder trug als Begleiterkrankung zum Tod bei"). Der entscheidende Unterschied ist aber, dass nur durch den extrem teuren Lockdown diese relativ erträgliche Zahl von zusätzlichen Toten erreicht werden konnte. Wenn man, wie es etliche Corona-Skeptiker fordern, alle oder fast alle Eindämmungsmaßnahmen weggelassen hätte, dann hätte man schon damals Hunderttausende zusätzliche Tote durch Corona gehabt. Hat man ja in Bergamo und anderswo schon früh gesehen. Und das war damals noch eine relativ harmlose Variante im Vergleich zur Delta-Mutante. D.h. 2021 wären die Auswirkungen ohne Impfung und Lockdowns noch gravierender als 2020 gewesen. Im Übrigen ist das Nebeneinanderstellen der 40000 Covid-Toten 2020 und der angeblich 2255 Impftoten 2021 etwas irreführend. Denn immerhin ging es 2020 mit dem Sterben erst im April so richtig los, d.h. dort sind eigentlich maximal 9 Monate erfasst (aber im Sommer war es eh harmlos), bei den Impfungen aber 12 Monate 2021. 2020 sind bestimmt nicht viele an der Impfung in Deutschland gestorben, denn die startete erst Ende Dezember. --2003:E5:B725:40D8:99B4:966:A385:B2F8 23:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Für Bergamo gibt es auch andere Erklärungen als Corona, zum Beispiel die hohe Luftverschmutzung, zuvor erfolgte Massenimpfung und vor allem zu häufiges Intubieren. Intubation erhöht das Sterberisiko durch zusätzliche bakterielle Infektionen. Um die Übertragung von Corona zu senken, hat man das aber gemacht. --77.179.20.177 09:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja klar, es gibt noch viele andere Erklärungen für Bergamo. Z.B. Erdstrahlen oder Sabotageakte durch Aliens. Mehr als andere Erklärungen würden mich allerdings wissenschaftlich belegte Erklärungen interessieren. Was bedeutet eigentlich "zuvor erfolgte Massenimpfung"? Gegen was soll da geimpft worden sein? --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Speziell in Bergamo wurde gegen Meningokokken C geimpft, etwas über 30 000 Menschen.[9]
- Das ist ein Risikofaktor. Wenn der Körper die Impfung bewältigen muss, hat er weniger Kapazitäten für die Bekämpfung einer Virusinfektion. --77.179.20.177 14:10, 9. Feb. 2022 (CET)
- Nach dem von dir verlinkten Artikel betrafen diese 12200 Impfungen in Bergamo plus 21331 Impfungen in der Umgebung (übrigens traditioneller Art, kein mRNA-Impfstoff) allerdings vorwiegend Leute bis zum Alter von 60 Jahren. Die vielen älteren Toten könnte das also wohl selbst dann nicht erklären, wenn man ansonsten an die Ursächlichkeit der Meningokokken-Impfung glauben würde. --95.208.204.172 15:09, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja klar, es gibt noch viele andere Erklärungen für Bergamo. Z.B. Erdstrahlen oder Sabotageakte durch Aliens. Mehr als andere Erklärungen würden mich allerdings wissenschaftlich belegte Erklärungen interessieren. Was bedeutet eigentlich "zuvor erfolgte Massenimpfung"? Gegen was soll da geimpft worden sein? --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Für Bergamo gibt es auch andere Erklärungen als Corona, zum Beispiel die hohe Luftverschmutzung, zuvor erfolgte Massenimpfung und vor allem zu häufiges Intubieren. Intubation erhöht das Sterberisiko durch zusätzliche bakterielle Infektionen. Um die Übertragung von Corona zu senken, hat man das aber gemacht. --77.179.20.177 09:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- das mittlere Sterbealter von Corona-Toten ist 80 Jahre, also fast genau gleich dem mittleren Sterbealter der Bevölkerung. Daher ist klar, dass die meisten der Coronaopfer eben keine Coronaopfer waren. Ob irgendwelche Maßnahmen etwas bewirkt haben, ist nicht feststellbar und reine Spekulation. Leider befindet sich die Forschung noch in den Kinderschuhen, was die Verbreitung von Viren betrifft. Viren kann man nicht sehen und man kann ihre Wege nicht markieren. Dazu kommt, dass viele Wissenschaftler einer infantilen schwarz-weiß-Sicht verfallen sind. Alles wird in kindlicher Weise in gut und böse aufgteilt, in krank oder nicht krank. --79.249.5.33 10:21, 9. Feb. 2022 (CET)
- Hast du einen Beleg für das gleiche mittlere Sterbealter? [10] zeigt ein durchschnittliches coronaunabhängiges Sterbealter von ca. 79 Jahren, während [11] auf S.19 für Coronatote einen Median (allerdings nicht einen Durchschnitt) von 83 Jahren angibt. Aber selbst wenn das gleiche durchschnittliche Sterbealter vorläge: Die Folgerung, die du daraus ziehst, ist nicht schlüssig. Wenn z.B. binnen Tagen 100% der Toten an derselben hochgefährlichen Pest gestorben wären, wäre das Durchschnittsalter der Pesttoten und das Durchschnittsalter aller Toten identisch. Das wäre aber natürlich kein Beweis dafür, dass diese Pest nicht tödlich ist oder eine andere Todesursache maßgeblich ist. Gleiches Sterbealter bei Corona und Non-Corona würde allenfalls andeuten, dass der Altersnachteil bei Corona etwa gleich stark wie bei anderen Todesursachen zuschlägt. Wobei man natürlich sowieso dazusagen muss, dass in diesen Todeszahlenstatistiken Leute unter 60 eh nur derart selten vertreten sind, dass selbst eine Corona-Sterberate von 0 in dieser Altersgruppe und eine gigantische Corona-Sterberate bei den Älteren das Durchschnittsalter der Coronatoten kaum verschieben würde. --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- das ist alles Geschwurbel. um die beiden Zahlen zu vergleichen muss man deren Verteilung vergleichen, die ist nämlich nicht gleich. --79.249.5.33 13:30, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was heißt "alles"? Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man die Verteilung anschauen sollte, hatte aber auch nichts Gegenteiliges geschrieben. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Zum Vergleich der Sterbezahlen helfen vielleicht Statista-Zahlen: bei Corona [12] und bei der gesamten Sterblichkeit [13]
- Nach diesen Zahlen liegt der Anteil der unter Fünfzigjährigen, die an/mit Corona gestorben sind bei etwa 1,6 % (1872 von 117970) und der Anteil der unter Fünfzigjährigen bei allen Todesfällen in Deutschland bei 3,2 % (29634 von 939520). --77.179.20.177 14:48, 9. Feb. 2022 (CET)
- Bahnhof - unter was sind die Fünfzigjährigen, oder wer bewegt sich unter Fünfzigjährigen? Oder meintest Du gar Unter-fünfzig-Jährige? Dieser sich ausbreitende funktionale Analphabetismus macht die Jugend zunehmend kommunikationsunfähiger - sie streuen Buchstaben und Zeichen aus, aber es ist nicht mehr zu erkennen, was sie, falls, eigentlich mitteilen wollten, und in wieviele. --95.112.112.228 20:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ja, die Jugend ist nicht mehr das, was sie einmal war. Gemeint sind natürlich Menschen, deren Alter unter fünfzig Jahren liegt. Etwas anderes ergibt keinen Sinn. Interessanter finde ich die Zahlen. Es zeigt, dass junge Menschen kaum betroffen sind. --77.179.20.177 20:58, 9. Feb. 2022 (CET)
- Man kann auch einfach schreiben, was man meint. Wenn man kann. --77.10.169.77 03:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Also, ich als Adressat der Äußerung von 77.179.20.177 hatte ihn auf Anhieb verstanden. Insofern fällt der Vorwurf des funktionalen Analphabetismus, den 95.112.112.228 oben erhob, eher auf den ihn Äußernden zurück. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Man kann auch einfach schreiben, was man meint. Wenn man kann. --77.10.169.77 03:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ja, die Jugend ist nicht mehr das, was sie einmal war. Gemeint sind natürlich Menschen, deren Alter unter fünfzig Jahren liegt. Etwas anderes ergibt keinen Sinn. Interessanter finde ich die Zahlen. Es zeigt, dass junge Menschen kaum betroffen sind. --77.179.20.177 20:58, 9. Feb. 2022 (CET)
- Bahnhof - unter was sind die Fünfzigjährigen, oder wer bewegt sich unter Fünfzigjährigen? Oder meintest Du gar Unter-fünfzig-Jährige? Dieser sich ausbreitende funktionale Analphabetismus macht die Jugend zunehmend kommunikationsunfähiger - sie streuen Buchstaben und Zeichen aus, aber es ist nicht mehr zu erkennen, was sie, falls, eigentlich mitteilen wollten, und in wieviele. --95.112.112.228 20:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was heißt "alles"? Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man die Verteilung anschauen sollte, hatte aber auch nichts Gegenteiliges geschrieben. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- das ist alles Geschwurbel. um die beiden Zahlen zu vergleichen muss man deren Verteilung vergleichen, die ist nämlich nicht gleich. --79.249.5.33 13:30, 9. Feb. 2022 (CET)
- Hast du einen Beleg für das gleiche mittlere Sterbealter? [10] zeigt ein durchschnittliches coronaunabhängiges Sterbealter von ca. 79 Jahren, während [11] auf S.19 für Coronatote einen Median (allerdings nicht einen Durchschnitt) von 83 Jahren angibt. Aber selbst wenn das gleiche durchschnittliche Sterbealter vorläge: Die Folgerung, die du daraus ziehst, ist nicht schlüssig. Wenn z.B. binnen Tagen 100% der Toten an derselben hochgefährlichen Pest gestorben wären, wäre das Durchschnittsalter der Pesttoten und das Durchschnittsalter aller Toten identisch. Das wäre aber natürlich kein Beweis dafür, dass diese Pest nicht tödlich ist oder eine andere Todesursache maßgeblich ist. Gleiches Sterbealter bei Corona und Non-Corona würde allenfalls andeuten, dass der Altersnachteil bei Corona etwa gleich stark wie bei anderen Todesursachen zuschlägt. Wobei man natürlich sowieso dazusagen muss, dass in diesen Todeszahlenstatistiken Leute unter 60 eh nur derart selten vertreten sind, dass selbst eine Corona-Sterberate von 0 in dieser Altersgruppe und eine gigantische Corona-Sterberate bei den Älteren das Durchschnittsalter der Coronatoten kaum verschieben würde. --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Zahl der Coronatoten ist im Vergleich zu den Gesamtsterbezahlen enorm klein (120 000 versus 2 Millionen für zwei Jahre). Das sind gerade 6 %. Wie auch immer man die RKI-Zahlen einschätzt (hohe Dunkelziffer oder Einrechnung anderer Todesfälle), die Mehrheit der Todesfälle wird Corona nie erreichen. --77.179.20.177 13:52, 9. Feb. 2022 (CET)
- Wobei man ganz ohne Gegenmaßnahmen im Winter 2020/21 vielleicht schon in den Bereich der Dominanz gekommen wäre. Es wird immer wieder vernachlässigt, dass die Corona-Zahlen nur deshalb noch im erträglichen Bereich blieben, weil man enorme (und teure) Anstrengungen dagegen unternommen hat (schnelle Impfung, Lockdown etc.). Siehe Präventionsparadoxon, letzter Absatz. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, das muss man beachten. Allerdings gibt es auch Länder mit deutlich weniger Maßnahmen wie in Afrika. In Tansania gab es zum Beispiel das erste Jahr einen extrem lockeren Umgang, weil Präsident Magufuli nicht testen lies. Trotzdem gab es keine relevante Übersterblichkeit. Da spielt sicher das andere Klima und eine jüngere Bevölkerung eine Rolle. --77.179.20.177 14:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- In Thailand gibt es auch Influenza und SC2, obwohl dort immer über 25°C ist. Am Klima liegt das nicht. Das liegt am Vitamin D. Viele Thais haben nämlich Vitamin-D-Mangel, weil sie nicht in die SOnne gehen. --159.48.53.220 14:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ist Vitamin D nicht auch monokausal und deswegen abzulehnen? --77.179.20.177 14:51, 9. Feb. 2022 (CET)
- Lies ist doch der Imperativ von Lesen oder. --77.10.169.77 03:38, 10. Feb. 2022 (CET)
- In Thailand gibt es auch Influenza und SC2, obwohl dort immer über 25°C ist. Am Klima liegt das nicht. Das liegt am Vitamin D. Viele Thais haben nämlich Vitamin-D-Mangel, weil sie nicht in die SOnne gehen. --159.48.53.220 14:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Corona-Maßnahmen waren alles Schüsse ins Blaue. Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben. Die Gesundheitsämter haben enormen Aufwand mit Kontaktnachverfolgung betrieben, was ist dabei rausgekommen? Nichts. Man hat nicht die geringste Ahnung, wo und wie sich die Menschen angesteckt haben. Das größte Problem ist aber die infantile binäre Sicht auf die Welt: Glaubenssatz: "entweder jemand ist krank oder gesund". So lernt man es im Kindergarten. In der Realität gibt es aber jede beliebige Zwischenstufe.
- Glaubenssatz: "Jemand hat sich an an einem bestimmten Ort an einem bestimmten Datum angesteckt". Das ist ungefähr so dämlich wie jemand der mit Motorschaden in eine Werkstatt kommt und meint: "das kommt bestimmt daher weil ich vorgestern mit 4 Leuten zum Aldi gefahren bin und viel eingekauft habe".
- Glaubenssatz: "jemand hat sich mit genau einem Erreger genau zu einer bestimmten Zeit angesteckt". In der Realtität fliegen uns dauernd irgendwelche Erreger um die Ohren und unser Immunsystem ist ständig am kämpfen. Bei Lungenentzündungen weiß man schon immer, dass es zu Superinfektionen kommt.
- Solange man in Deutschland mit dieser infantilen Sicht an die Probleme ran geht, wird man sie nicht lösen. --159.48.53.220 14:38, 9. Feb. 2022 (CET)
- Du schreibst hier einen Haufen Strohmann-Argumente hin. Welcher Experte würde denn z.B. ernsthaft bestreiten, dass "uns dauernd irgendwelche Erreger um die Ohren" fliegen "und unser Immunsystem ständig am kämpfen" ist? Umgekehrt frage ich mich schon, wo die Evidenz für "Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben" sein soll. Man kann es doch messen, dass weniger vom Atem durchkommt als ohne. Dass weniger Tropfenaustausch auch weniger Virenaustausch und das weniger Infektionsrisiko bedeutet, liegt auf der Hand. --95.208.204.172 15:09, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was "auf der Hand liegt", ist eine bloße Vermutung und eben nicht meßbar. Bestes Beispiel sind die unterschiedlichen Handhabungen in verschiedenen Ländern: mal Maskenpflicht im Freien, mal nicht... Und die "meßbare Wirkung der Masken": Sie halten - im Neuzustand - ziemlich viel Aerosol zurück, wenn sie korrekt angelegt sind und keine Bartträger verzieren und nicht feucht geworden sind, also viele Bedingungen, die da erfüllt sein müssen - und, sind sie das in der Realität auch? Zudem sind bei der Benutzung Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, z. B. nicht an den Masken herumfingern. Und was sieht man? Die Leute haben ein dekoratives Lätzchen unterm Kinn hängen und ziehen das ein wenig hoch über den Mund, wenn sie eine Lokalität betreten. Und das soll etwas nützen? --95.112.112.228 20:59, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Max-Planck-Gesellschaft schrieb im Mai 2021: "Gesichtsmasken schützen effektiv vor Covid-19. Eine Studie zeigt, dass Gesichtsmasken die Reproduktionszahl von Covid-19 effektiv senken und warum sich ihre Wirksamkeit in virusarmer und virusreicher Luft unterscheidet." Dass manche die Masken nicht richtig benutzen (wollen), ist kein Argument gegen die Wirksamkeit für diejenigen, die sie richtig bedienen. --95.208.204.172 23:06, 9. Feb. 2022 (CET)
- Das hat auch niemand behauptet. Es geht aber nicht um die theoretische Wirksamkeit bei ordnungsgemäßer Benutzung, sondern um die tatsächliche, epidemiologisch-statistische Wirksamkeit unter Einschluß des tatsächlichen Gebrauchs. (Bei korrekter Benutzung von Fahrzeugen gibt es keine Verkehrsunfälle. Trotzdem haben wir jährlich mehrere tausend Verkehrstote.) --77.10.169.77 03:21, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ja, aber wir haben bei der Fahrzeugbenutzung weltweit Milliarden Überlebende, die ihr Ziel erreichen. Das zeigt ja wohl, dass Fahrzeuge grundsätzlich zur Fortbewegung ohne Todesfall geeignet sind. Man muss nicht immer vom Worst Case ausgehen, wenn der durchschnittliche Normalfall viel positiver ist. Ausgangspunkt war die Bemerkung "Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben". Dass sie nicht in jedem Fall positiv gewirkt haben, ist unbestritten. Aber in der Breite halt schon. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das hat auch niemand behauptet. Es geht aber nicht um die theoretische Wirksamkeit bei ordnungsgemäßer Benutzung, sondern um die tatsächliche, epidemiologisch-statistische Wirksamkeit unter Einschluß des tatsächlichen Gebrauchs. (Bei korrekter Benutzung von Fahrzeugen gibt es keine Verkehrsunfälle. Trotzdem haben wir jährlich mehrere tausend Verkehrstote.) --77.10.169.77 03:21, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Max-Planck-Gesellschaft schrieb im Mai 2021: "Gesichtsmasken schützen effektiv vor Covid-19. Eine Studie zeigt, dass Gesichtsmasken die Reproduktionszahl von Covid-19 effektiv senken und warum sich ihre Wirksamkeit in virusarmer und virusreicher Luft unterscheidet." Dass manche die Masken nicht richtig benutzen (wollen), ist kein Argument gegen die Wirksamkeit für diejenigen, die sie richtig bedienen. --95.208.204.172 23:06, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was "auf der Hand liegt", ist eine bloße Vermutung und eben nicht meßbar. Bestes Beispiel sind die unterschiedlichen Handhabungen in verschiedenen Ländern: mal Maskenpflicht im Freien, mal nicht... Und die "meßbare Wirkung der Masken": Sie halten - im Neuzustand - ziemlich viel Aerosol zurück, wenn sie korrekt angelegt sind und keine Bartträger verzieren und nicht feucht geworden sind, also viele Bedingungen, die da erfüllt sein müssen - und, sind sie das in der Realität auch? Zudem sind bei der Benutzung Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, z. B. nicht an den Masken herumfingern. Und was sieht man? Die Leute haben ein dekoratives Lätzchen unterm Kinn hängen und ziehen das ein wenig hoch über den Mund, wenn sie eine Lokalität betreten. Und das soll etwas nützen? --95.112.112.228 20:59, 9. Feb. 2022 (CET)
- Du schreibst hier einen Haufen Strohmann-Argumente hin. Welcher Experte würde denn z.B. ernsthaft bestreiten, dass "uns dauernd irgendwelche Erreger um die Ohren" fliegen "und unser Immunsystem ständig am kämpfen" ist? Umgekehrt frage ich mich schon, wo die Evidenz für "Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben" sein soll. Man kann es doch messen, dass weniger vom Atem durchkommt als ohne. Dass weniger Tropfenaustausch auch weniger Virenaustausch und das weniger Infektionsrisiko bedeutet, liegt auf der Hand. --95.208.204.172 15:09, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, das muss man beachten. Allerdings gibt es auch Länder mit deutlich weniger Maßnahmen wie in Afrika. In Tansania gab es zum Beispiel das erste Jahr einen extrem lockeren Umgang, weil Präsident Magufuli nicht testen lies. Trotzdem gab es keine relevante Übersterblichkeit. Da spielt sicher das andere Klima und eine jüngere Bevölkerung eine Rolle. --77.179.20.177 14:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- Wobei man ganz ohne Gegenmaßnahmen im Winter 2020/21 vielleicht schon in den Bereich der Dominanz gekommen wäre. Es wird immer wieder vernachlässigt, dass die Corona-Zahlen nur deshalb noch im erträglichen Bereich blieben, weil man enorme (und teure) Anstrengungen dagegen unternommen hat (schnelle Impfung, Lockdown etc.). Siehe Präventionsparadoxon, letzter Absatz. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Zahl der Coronatoten ist im Vergleich zu den Gesamtsterbezahlen enorm klein (120 000 versus 2 Millionen für zwei Jahre). Das sind gerade 6 %. Wie auch immer man die RKI-Zahlen einschätzt (hohe Dunkelziffer oder Einrechnung anderer Todesfälle), die Mehrheit der Todesfälle wird Corona nie erreichen. --77.179.20.177 13:52, 9. Feb. 2022 (CET)
- Das was die MPG da gemacht hat waren Modellrechnungen und Beobachtungen. Das waren keine wissenschaftlichen Nachweise. Für einen sauberen Nachweis müsste man 100 Leute mit Maske und 100 ohne Maske in einen Raum setzen in dem auch Kranke sind und dann schauen, wer sich infiziert. Wäre eigentlich relativ einfach. Aber ich vermute - wie so oft bei Corona - will man das gar nicht so genau wissen. --193.56.252.77 09:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Es wäre nicht mit einem zweistündigen Aufenthalt getan, sondern man müsste die Leute dann auch danach noch während der voraussichtlichen Inkubationszeit isolieren, damit sie sich nicht anderswo anstecken und das Ergebnis verfälschen. Das ist sehr aufwändig. Aber die Menschheit war auch noch nie auf der Sonne oder im Andromedanebel, und trotzdem glaubt die Mehrheit der Wissenschaft dran, dass es beides gibt und dass die Sonne für die akzeptable Temperatur auf der Erde sorgt. Ein Skeptiker würde hingegen sagen: "Dass es auf der Erde eine menschenfreundliche Temperatur gibt, liegt gar nicht an der Sonne. Denn es gibt noch keine Studie, die die Erde ohne Sonne experimentell mit der Erde mit Sonne verglichen hat." So kann man alles in Zweifel ziehen, da kommt man schnell zu erkenntnistheoretischen Fragen, die aber in der Praxis nicht weiterhelfen. Wissenschaft ist fast immer prinzipiell verbesserungsfähiges work in progress und zieht ihre Rechtfertigung und ihren Vertrauensvorschuss bei der Mehrheit der Bevölkerung daraus, dass in der Vergangenheit viele ihrer Prognosen eingetroffen sind bzw. in der Medizin sich als wirksam zur Prävention oder Heilung erwiesen haben. Man kann daher zumindest sagen, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit ordnungsgemäß aufgesetzter FFP2-Maske das Infektionsrisiko geringer als ohne ist. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das etnscheidende Wort in deinem Beitrag ist *glauben*. Deswegen heißt es ja auch 'Zeugen Coronas'. --77.81.139.220 17:41, 10. Feb. 2022 (CET)
- Gut, wenn du jetzt sogar die Existenz der Sonne als Glaubensfrage, also als nicht gesichert ansiehst, dann sind wir doch bei der Erkenntnistheorie angekommen. Kannst du z.B. ausschließen, dass du der einzige Mensch auf der Welt bist und alles um dich rum nur ein ausschließlich in deinem Hirn existierender, quasi selbstgemachter Traum? --95.208.204.172 18:13, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das etnscheidende Wort in deinem Beitrag ist *glauben*. Deswegen heißt es ja auch 'Zeugen Coronas'. --77.81.139.220 17:41, 10. Feb. 2022 (CET)
- Es wäre nicht mit einem zweistündigen Aufenthalt getan, sondern man müsste die Leute dann auch danach noch während der voraussichtlichen Inkubationszeit isolieren, damit sie sich nicht anderswo anstecken und das Ergebnis verfälschen. Das ist sehr aufwändig. Aber die Menschheit war auch noch nie auf der Sonne oder im Andromedanebel, und trotzdem glaubt die Mehrheit der Wissenschaft dran, dass es beides gibt und dass die Sonne für die akzeptable Temperatur auf der Erde sorgt. Ein Skeptiker würde hingegen sagen: "Dass es auf der Erde eine menschenfreundliche Temperatur gibt, liegt gar nicht an der Sonne. Denn es gibt noch keine Studie, die die Erde ohne Sonne experimentell mit der Erde mit Sonne verglichen hat." So kann man alles in Zweifel ziehen, da kommt man schnell zu erkenntnistheoretischen Fragen, die aber in der Praxis nicht weiterhelfen. Wissenschaft ist fast immer prinzipiell verbesserungsfähiges work in progress und zieht ihre Rechtfertigung und ihren Vertrauensvorschuss bei der Mehrheit der Bevölkerung daraus, dass in der Vergangenheit viele ihrer Prognosen eingetroffen sind bzw. in der Medizin sich als wirksam zur Prävention oder Heilung erwiesen haben. Man kann daher zumindest sagen, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit ordnungsgemäß aufgesetzter FFP2-Maske das Infektionsrisiko geringer als ohne ist. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das was die MPG da gemacht hat waren Modellrechnungen und Beobachtungen. Das waren keine wissenschaftlichen Nachweise. Für einen sauberen Nachweis müsste man 100 Leute mit Maske und 100 ohne Maske in einen Raum setzen in dem auch Kranke sind und dann schauen, wer sich infiziert. Wäre eigentlich relativ einfach. Aber ich vermute - wie so oft bei Corona - will man das gar nicht so genau wissen. --193.56.252.77 09:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Massnahmen waren nicht primär der Schutz des Lebens oder der Gesundheit, sondern der Schutz des Gesundheitssystems. Yotwen (Diskussion) 16:40, 9. Feb. 2022 (CET) Typisch Deutsch: Weltuntergang ist möglich, aber Anarchie ist undenkbar.
- Das hatte Drosten ja schon Anfang 2020 gesagt: Covid19 ist für den Einzelnen nicht sehr dramatisch, die Gefahr besteht für die Staatsstrukturen. Dazu gehören zwar auch die Krankenhäuser, aber der Staat hat keine Angst davor, 100'000 Alte zu verlieren. Aber er hat Angst davor, dass Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und Energieversorger ausfallen. Und nur mal zur Erinnerung: wenn es für einen Staat wichtig ist, werden auch mal 200'000 junge Männer im Krieg "für die gute Sache" geopfert. Und das wird immer wieder so sein. --77.81.139.180 21:07, 9. Feb. 2022 (CET)
- Jetzt mal Butter bei die Fische, ich kenne eine junge Frau, die ist jünger als ich, und bekam Ende letzten Jahres die Auswirkungen von Corona deutlich zu spüren, lag wohl zeitweise im Bett und konnte nicht mehr wirklich aufstehen, außerdem Geschmacksverlust, Kraftlosigkeit, tote Angehörige. Umgekehrt kenne ich auch Leute, denen gar nichts passiert ist, trotz einer Corona-Infektion.
- Last but not least: Erinnert ihr euch auch noch an jene Tage im Märzen 2020, als wären sie erst gestern gewesen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:45, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ich erinnere mich an das Panikpapier des Innenministeriums und ich erinnere mich an Youtube-Videos, auf denen Corona-Kranke auf der Straße und in Geschäften einfach so tot umfallen. Und ich erinner mich an Drosten und andere die behauptet haben, Corona wäre nicht schlimm und rechte Hetzer würden die Situation nutzen, um Panik zu verbreiten. --77.81.139.220 17:40, 10. Feb. 2022 (CET)
- Welches „Panik-Papier“? In welchem Kontext hat Drosten gesagt, Corona sei „nicht schlimm“ bzw. wie lautete der exakte Wortlaut seines Statements? Auf welchem YouTube-Kanal wurden die Fake-Videos veröffentlicht bzw. lanciert? Ich frage, weil ich mich an derartiges entweder nicht erinnere, nicht so erinnere, oder bestimmte „Informationsquellen“ ohnehin von vornherein gar nicht nutzte… --Gretarsson (Diskussion) 19:46, 10. Feb. 2022 (CET)
- Einfach "panik papier bmi" googlen. Das ist so bekannt dass es garantiert der erste Treffer ist. --193.56.252.134 15:36, 12. Feb. 2022 (CET)
- Welches „Panik-Papier“? In welchem Kontext hat Drosten gesagt, Corona sei „nicht schlimm“ bzw. wie lautete der exakte Wortlaut seines Statements? Auf welchem YouTube-Kanal wurden die Fake-Videos veröffentlicht bzw. lanciert? Ich frage, weil ich mich an derartiges entweder nicht erinnere, nicht so erinnere, oder bestimmte „Informationsquellen“ ohnehin von vornherein gar nicht nutzte… --Gretarsson (Diskussion) 19:46, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ich erinnere mich an das Panikpapier des Innenministeriums und ich erinnere mich an Youtube-Videos, auf denen Corona-Kranke auf der Straße und in Geschäften einfach so tot umfallen. Und ich erinner mich an Drosten und andere die behauptet haben, Corona wäre nicht schlimm und rechte Hetzer würden die Situation nutzen, um Panik zu verbreiten. --77.81.139.220 17:40, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das hatte Drosten ja schon Anfang 2020 gesagt: Covid19 ist für den Einzelnen nicht sehr dramatisch, die Gefahr besteht für die Staatsstrukturen. Dazu gehören zwar auch die Krankenhäuser, aber der Staat hat keine Angst davor, 100'000 Alte zu verlieren. Aber er hat Angst davor, dass Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und Energieversorger ausfallen. Und nur mal zur Erinnerung: wenn es für einen Staat wichtig ist, werden auch mal 200'000 junge Männer im Krieg "für die gute Sache" geopfert. Und das wird immer wieder so sein. --77.81.139.180 21:07, 9. Feb. 2022 (CET)
- <irony>Genau, der Staat (also die bösen Politiker da oben) will als Selbstzweck die Feuerwehr und die Energieversorgung erhalten. Dabei wäre es uns doch völlig egal, wenn bei uns Strom und Heizung ausfallen. Denn wenn gleichzeitig die Feuerwehr ausfällt, haben wir es eh schnell sehr warm.</irony>--95.208.204.172 23:12, 9. Feb. 2022 (CET)
Scholz in Washington
Bei der gestrigen Pressekonferenz im East Room sagte Joe Biden: "Wenn Russland einmarschiert, wird es kein Nord Stream 2 mehr geben". Auf Nachfrage, wie er dies bei einem Projekt unter deutscher Kontrolle denn bewerkstelligen wolle, sagte Biden: "Ich verspreche Ihnen, wir werden in der Lage sein, das zu tun". Olaf Scholz hingegen nahm noch nicht einmal den Begriff Nord Stream 2 in den Mund. Biden sagte ausserdem: "...was die Kritik in den US-Medien angeht, Deutschland sei nicht verlässlich: Deutschland ist völlig, absolut, uneingeschränkt verlässlich, an Deutschland habe ich nicht den geringsten Zweifel!" Wie ist dies alles nun zu verstehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Dass Russland in einer Form in die Ukraine einmarschieren wird, die sich als Angriff bezeichnen lässt, halte ich für unwahrscheinlich, damit Thema abgeräumt.--Blue 🔯 06:21, 8. Feb. 2022 (CET)
- Interessant ist zweifellos das Scholz-Interview mit CNN-Moderator Jake Tapper. Die Sprachkenntnisse unseres Kanzlers sind jedenfalls mehr als nur passabel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- An der Aussprache kann er noch arbeiten. Freundlicherweise quält er nicht mit amerikanischem Englisch, was vermutlich an seinem Jahrgang liegt. --Dag Tagen (Diskussion) 07:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aussprache völlig egal. Es gibt weltweit *keinen* hochrangigen Politiker, der eine Fremdsprache völlig perfekt ausspricht, möchte ich behaupten (perfekte Grammatik und Lexik womöglich ja, aber nicht Aussprache). Bin eher manchmal geneigt, selbiges von zB süddeutschen (scnr) Politikern zu fordern, wenn sie "deutsch" sprechen ;-) Aber ich weiß ja, dass das nicht der Punkt ist. --AMGA (d) 09:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- (Quetsch) Ein Texaner sprich kein Englisch, auch kein US-Englisch. Ein Waliser oder Schotte kein British-English und ein Sachse und Bayer (meist) kein Hochdeutsch. Auch Adenauer ließ sich sprachlich/dialekttechnisch problemlos einer Gegend in Deutschland zuordnen. Ein Deutscher, der passabel Englisch spricht ist vielen Briten lieber als besagte Schotten oder Waliser und die Texaner sind in den USA als meist nicht verstehbar angesehen. Da dürfte ein Herr Scholz auch nicht unangenehm aufgefallen sein. Ist auch eine Frage der Übung/Geläufigkeit. Wenn ich jetzt nach GB führe, wäre nach drei Worten klar, woher ich komme, nach ein paar Wochen dort wurde mir schon mehrfach und unabhängig ein Slang aus Canterbury attestiert. Eines meiner Kinder hat in Colorado ein High School-Jahr verbracht, hat dabei den regionalen Dialekt angenommen und wurde von einem britischen Kollegen als US-Boy bezeichnet. --Elrond (Diskussion) 11:48, 9. Feb. 2022 (CET)
- Herr Putin spricht fast akzentfrei Deutsch, wenn es ihm beliebt. Yotwen (Diskussion) 10:57, 8. Feb. 2022 (CET)
- Naja... Gemessen an den Anforderungen, die hier und anderswo an "akzentfreies Englisch" gestellt werden (meist von Dschörmens) definitiv nicht. --AMGA (d) 11:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aussprache egal, wie oben schon steht. Mir persönlich sind Deutsche, die mit deutschem Akzent englisch sprechen, allemal lieber als welche mit pseudofließendem Genuschel. Erst kürzlich gab es dazu einen Radiobeitrag bei DLF (glaub ich). Kein "native Speaker" ist dermaßen kritisch wie ein Deutscher, der einem Deutschen beim englisch Sprechen zuhört. Also was soll das? Anderes Thema: Das Geläster von Merz fand ich ziemlich daneben. Das sagt mehr über ihn selbst aus, als über Scholz. --31.212.174.0 18:50, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aussprache völlig egal. Es gibt weltweit *keinen* hochrangigen Politiker, der eine Fremdsprache völlig perfekt ausspricht, möchte ich behaupten (perfekte Grammatik und Lexik womöglich ja, aber nicht Aussprache). Bin eher manchmal geneigt, selbiges von zB süddeutschen (scnr) Politikern zu fordern, wenn sie "deutsch" sprechen ;-) Aber ich weiß ja, dass das nicht der Punkt ist. --AMGA (d) 09:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- An der Aussprache kann er noch arbeiten. Freundlicherweise quält er nicht mit amerikanischem Englisch, was vermutlich an seinem Jahrgang liegt. --Dag Tagen (Diskussion) 07:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Interessant ist zweifellos das Scholz-Interview mit CNN-Moderator Jake Tapper. Die Sprachkenntnisse unseres Kanzlers sind jedenfalls mehr als nur passabel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- Hm, Krim & ostukrainische "Volks"republiken hielt ich im Januar 2014 auch noch für unwahrscheinlich. --AMGA (d) 08:59, 8. Feb. 2022 (CET)
Biden kann das, was er ankündigt, gut ankündigen, da es ja in der Bedingung steckt: Wenn Russland einmarschiert. Russland wird nicht einmarschieren, sonst kann sich Putin nicht mehr als Friedensengel darstellen. Er wird weiterhin die russischen Separatisten in der Ostukraine oder sonstwo unterstützen. Die NATO wird auch nicht einmarschieren, weil Putin dann den einen Vorwand hätte, es auch zu tun. Ob Waffenlieferungen an die Ukraine da wirklich helfen, ist fraglich. Putin weiß zumindest, dass die NATO-Staaten der Ukraine die Waffen jederzeit schnell liefern könnten. Jeder weiß, was die andere Seite könnte, das reicht, um zumindest an Verhandlungen zu denken. Wer jetzt mehr tut, als an das „könnte“ zu denken, spielt mit dem Feuer und liefert dem anderen Vorwände, eben auch zu eskalieren. Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, durch Eskalation irgendwas erreichen zu könne. In Russland und in manchen NATO-Ländern. --2003:D0:2F18:5743:40C4:B9C3:97E1:BCB3 09:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Macron sagt heute, Putin habe ihm gestern zugesichert, auf weitere Eskalationen zu verzichten. Ob das wirklich so war? Franzosen lieben ja bekanntlich den grossen Auftritt bzw. Cinema. Mal sehen was Monsieur Macron uns nun in Kiew so erzählen wird.--Flotillenapotheker (Diskussion) 13:00, 8. Feb. 2022 (CET)
- Niemand rechnet ernsthaft damit, dass Herr Putin die Ukraine überfällt. Wenn überhaupt, dann wird er die Ukraine von ihrem imperialistischen Joch befreien. Und er kann auf die geballte Erfahrung der Chinesen im Umerziehen von Völkern aufbauen. Schliesslich fängt Ukrainer mit dem gleichen Buchstaben an, wie Uiguren. Yotwen (Diskussion) 17:30, 9. Feb. 2022 (CET) Ich bin sicher, dass Putin nicht den Fehler machen wird, dass er seit 5:45 Uhr zurückschiesst. Das ging schliesslich schon einmal nach hinten los.
- Naja, ich lese Ironie hraus, aber der Unterschied zu den Chinesen ist ja, dass Putin nicht einmal behauptet, er sei "Kommunist" (der als solcher den "Imperialismus" bekämpft; sind alle keine)... Und das "5:45-Zurückschieß-Erlebnis" gab es bereits auch schon in der russischen/sowjetischen Geschichte (erwähnte ich bereits gelegentlich). Ging nicht ganz so nach hinten los, wie das deutsche, das macht es aber nicht besser. --AMGA (d) 21:35, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ich sehe deinen Punkt. In der Sowjetunion sprach man von Sozialismus, bei Herrn Putin muss man "National" davorsetzen, um die analoge Sprechweise aufrecht zu erhalten. Yotwen (Diskussion) 07:03, 10. Feb. 2022 (CET)
- Oh, ein Nazi-Vergleich, wie originell… --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 10. Feb. 2022 (CET)
- Wenn's watschelt wie eine Ente, quakt wie eine Ente, und stinkt wie eine Ente… dann … Yotwen (Diskussion) 15:39, 10. Feb. 2022 (CET) …nennen wir es einen lupenreinen Demokraten?
- Stimmt, dass es vielleicht noch eine Grauzone zwischen „Nazi“ (i.e.S) und „lupenreinem Demokraten“ gibt (der man übrigens auch einige Regierungen unserer „Freunde“ innerhalb von NATO und EU durchaus ruhigen Gewissens zuordnen darf), ist ja komplett abwegig… --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 10. Feb. 2022 (CET)
- Du meinst Victor? Oder Recep? Ich schenke dir beide. Yotwen (Diskussion) 16:11, 10. Feb. 2022 (CET)
- Nö, lass mal stecken, kann ich nix mit anfangen. Aber „Recep“ ist ein gutes Stichwort. Der stellt schließlich auch gerne mal den ein oder anderen Nazi-Vergleich an [14][15]… --Gretarsson (Diskussion) 02:54, 11. Feb. 2022 (CET)
Sammeln für Putin
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ein Überfall passieren könnte, ich weigere mich eigentlich, die Vorstellung ist derart grotesk. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund!
Einen einzigen Grund habe ich bis jetzt mit bekommen; Putin will etwas beenden, er will nicht mit etwas Unerledigtem in die Geschichte eingehen. Im Alter bekommen die Menschen Torschlusspanik. Also meine Frage an euch zum Brainstorming: Sammeln wir mal halbwegs vernünftige Gründe, den Bruderstaat zu überfallen?--Anidaat (Diskussion) 10:47, 10. Feb. 2022 (CET)
- 1. Machtpolitik Yotwen (Diskussion) 11:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- 2. Seinem Land die NATO vom Leib halten. Man erinnert sich, dass Kennedy den Dritten Weltkrieg starten wollte, als die UdSSR anfing, sich auf Kuba zu installieren. --146.4.69.14 12:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- Du erinnerst dich? Wie alt bist du? 100? Davon ab: wollte Kennedy? Oder vielleicht doch eher Chruschtschow (schon Jahre früher)? --AMGA (d) 12:37, 10. Feb. 2022 (CET)
- Naja, Chruschtschow meinte wohl den von Marx (oder Lenin?) als früher oder später unweigerlich eintretend erachtenden Sieg des Kommunismus über den Kapitalismus, herbeigeführt weniger durch einen militärischen Schlag der Sowjetunion gegen den Westen als vielmehr durch einen Sieg des revolutionären Proletariats in den westlichen Staaten selbst. Manche glauben ja bis heute dran… --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- Konnte man sich sicher sein (im Westen)? --AMGA (d) 17:06, 10. Feb. 2022 (CET)
- Der Unvereinbarkeitsbeschluss SPD kontra Kommunisten sagt nein.--Blue 🔯 20:13, 10. Feb. 2022 (CET)
- Konnte man sich sicher sein (im Westen)? --AMGA (d) 17:06, 10. Feb. 2022 (CET)
- Naja, Chruschtschow meinte wohl den von Marx (oder Lenin?) als früher oder später unweigerlich eintretend erachtenden Sieg des Kommunismus über den Kapitalismus, herbeigeführt weniger durch einen militärischen Schlag der Sowjetunion gegen den Westen als vielmehr durch einen Sieg des revolutionären Proletariats in den westlichen Staaten selbst. Manche glauben ja bis heute dran… --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- Du erinnerst dich? Wie alt bist du? 100? Davon ab: wollte Kennedy? Oder vielleicht doch eher Chruschtschow (schon Jahre früher)? --AMGA (d) 12:37, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ersetze "...ein Überfall passieren könnte..." durch "...die Briten aus der EU austreten..." oder "...die Amerikaner Donald Trump zum Präsidenten wählen...".
- Dass man sich etwas nicht vorstellen kann, bedeutet nicht, dass es nicht passiert. --Expressis verbis (Diskussion) 13:12, 10. Feb. 2022 (CET)
- Einschub: Brexit sah man ewig kommen und auch, dass es dabei keine Toten geben wird. Zudem ein Volksbeschluss, kein Einzelentscheid, wie auch das mit Trump, das war sogar 1920 schon vorausgesagt worden - (https://www.newspapers.com/clip/21831908/hl_mencken_article_26_jul_1920_the/ immer mehr Mittelmass, bis ein geradezu Debiler Präsident ist!).--Anidaat (Diskussion) 17:21, 12. Feb. 2022 (CET)
- 3. Ersatzdroge für seine frühere Alkoholsucht.--Blue 🔯 14:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- 4. Innenpolitische Vorteile: Eine wirtschaftlich erfolgreiche Ukraine wäre innenpolitisch eine Katastrophe für Putin. Daher muss er jegliche Annäherung an den Westen verhindern. Und das geht nur, wenn er einen Beitritt in die Nato verhindern kann. Yotwen (Diskussion) 14:31, 10. Feb. 2022 (CET)
- Als Putin 1989 in der DDR war, hatte die Sowjetunion die drittmeisten Einwohner auf dem Planeten, nur übertroffen von 2 bettelarmen Entwicklungsländern. Heute liegt Russland auf Platz 9. Militärisch ist Russland noch immer ein Riese, wirtschaftlich aber ein Zwerg. Diesen Bedeutungsverlust haben Putin und viele Russen nicht gut verkraftet. Putin will Russland "great again" machen. Statt Invasionen hätte er es wahrscheinlich bevorzugt, wenn sich die Länder des Warschauer Pakts freiwillig enger an Russland gebunden hätten. Für die meisten Länder haben die EU und die Nato aber einfach das bessere Angebot.
- Was Putin jetzt konkret will, ist schwer zu sagen. Eine pro-russische Regierung in Kiew wäre ihm wahrscheinlich am liebsten. Gebietsgewinne würde er auch nehmen. Vielleicht zielt er auch auf einen Kompromiss mit den Westen − "Ich gebe den Donbass zurück, darf die Krim behalten und ihr hebt alle Sanktionen auf." Innenpolitisch helfen Kriege oder Kriegsgefahren auch meistens, vor allem wenn man es schafft, sich als (vorwärtsverteidigendes) Opfer darzustellen.
- Der Faktor Zeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Zum einen wird Putin auch nicht jünger, zum anderen würde eine EU- oder gar Nato-Mitgliedschaft der Ukraine einen Angriff unmöglich machen. --Carlos-X 14:40, 10. Feb. 2022 (CET)
- + 1. Jede Regierung hat gerne eine Erfolgsbilanz, das gilt gesteigert für die Autokraten. Erfolg könnte zum Beispiel eine signifikante Steigerung des allgemeinen Lebensstandards sein, davon ist in Russland nichts zu sehen, auch die Wirtschaftsoligarchen haben in dieser Hinsicht noch nichts „geliefert“, nur für sich selbst. Einfacher ist da die jahrtausendealte Methode, Gebietsgewinne zu erzielen, und am einfachsten da, wo die Nachbarstaaten schwach sind, wo es regionale Unterstützung gibt (Krim, Ostukraine) oder wo die Sache ohnehin ungeklärt ist (Nordpolarmeer). --2003:D0:2F18:5732:FC76:5E15:5FC5:E6A9 16:36, 10. Feb. 2022 (CET)
- Sammel lieber mal Gründe, warum in unseren Medien verbreitet wird, Putin wolle die Ukraine überfallen. Das ist viel einfacher.--77.81.139.220 17:38, 10. Feb. 2022 (CET)
- Weil Krim & Ostukraine seit 2014? Genau: das war jetzt leicht (und hatten wir schon). --AMGA (d) 17:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Best Case: Putin will (eventuell über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg) eine Drohkulisse aufrecht erhalten um vom Westen möglichst viele Zugeständnisse zu erhalten. Worst Case: Er ist bereit einen Krieg zu führen und wäre im Kriegsfall dann sogar bereit Atomwaffen einzusetzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:36, 10. Feb. 2022 (CET)
- Putin ist kein Verrückter, sondern im Gegenteil sehr intelligent. Und warum sollte er überhaupt Atomwaffen einsetzen? Die Ukraine ist langfristig kein Gegner, in bürgerkriegsähnlichen Zuständen sind Atombomben sowieso nicht besonders nützlich. Noch dazu wäre ein Atomwaffeneinsatz so ein unglaublicher Tabubruch, dass nicht absehbar wäre, wer sich auf die andere Seite schlagen würde. --Carlos-X 21:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ist er das? Was er tut, schadet Russland, erst recht auf lange Sicht. Was soll daran "intelligent" sein? --AMGA (d) 21:44, 10. Feb. 2022 (CET)
- Es lenkt von innenpolitischen Problemen ab - das war schon häufiger ein Grund für Despoten, außenpolitisch zu zündeln. "Gut für Putin" heißt natürlich noch lange nicht "gut für Russland", eher im Gegenteil.--89.14.139.51 23:28, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ist er das? Was er tut, schadet Russland, erst recht auf lange Sicht. Was soll daran "intelligent" sein? --AMGA (d) 21:44, 10. Feb. 2022 (CET)
- Putin ist kein Verrückter, sondern im Gegenteil sehr intelligent. Und warum sollte er überhaupt Atomwaffen einsetzen? Die Ukraine ist langfristig kein Gegner, in bürgerkriegsähnlichen Zuständen sind Atombomben sowieso nicht besonders nützlich. Noch dazu wäre ein Atomwaffeneinsatz so ein unglaublicher Tabubruch, dass nicht absehbar wäre, wer sich auf die andere Seite schlagen würde. --Carlos-X 21:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Best Case: Putin will (eventuell über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg) eine Drohkulisse aufrecht erhalten um vom Westen möglichst viele Zugeständnisse zu erhalten. Worst Case: Er ist bereit einen Krieg zu führen und wäre im Kriegsfall dann sogar bereit Atomwaffen einzusetzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:36, 10. Feb. 2022 (CET)
- Weil Krim & Ostukraine seit 2014? Genau: das war jetzt leicht (und hatten wir schon). --AMGA (d) 17:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die USA wollen auch ihr (Fracking-)Gas verkaufen. --77.190.131.66 19:17, 10. Feb. 2022 (CET)
- Fun fact: in Russland wird auch "gefrackt", allerdings weniger auf Erdgas - da müssen sie es *noch* nicht machen - aber auf Erdöl, und auch dabei ist RU größter Lieferant für Deutschland. Es ist also Quatsch, herumzuheulen, dass die Amerikaner "fracken". --AMGA (d) 21:41, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die USA wollen auch ihr (Fracking-)Gas verkaufen. --77.190.131.66 19:17, 10. Feb. 2022 (CET)
Druck von außen schweißt die Führenden und das Volk zusammen. Die von außen Drückenden gehen meist vom Umgekehrten aus. --2003:D0:2F18:5732:FC76:5E15:5FC5:E6A9 20:52, 10. Feb. 2022 (CET)

- Die Sicherheit Europas kann nur mit Russland gewährleistet werden. Anders formuliert: Ohne Russland wird sich Europa nie verstehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:30, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Russen im Donbass oder auf der Krim wollen die Ukrainer unterdrücken, weil vorher die Ukrainer die Russen unterdrückten, und die taten es, weil davor die Russen die Ukrainer unterdrückten und weil davor der Zar und die Fürsten und der ganze Rus – und dieser ganze Sch... hat jetzt genau was mit der Sicherheit Europas zu tun? Für solche alten Fehden gibt es nur zwei Möglichkeiten ("Konflikt blutet aus" und "Versöhnung, Vergebung, Kooperation"). Die EU ist ein Akteur von außerhalb, der sich schon viel zu sehr eingemischt hat. NATO ebenso. EU und NATO haben keine Erfolge damit, sich als Friedensengel zu sehen, Bill Clinton sagte es (Wir sind nicht der Polizist der Welt), aber handelte auch nicht stringent nach seiner eigenen Erkenntnis.--Blue 🔯 08:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Idee, dass Putin die Ukraine überfallen will, ist ein vom Westen konstruiertes Szenario. Dieses Szenario haben sich megaschlaue Leute in der Nato und in den USA ausgedacht. Es geht im Endeffekt darum, dass man massiv Waffen und Truppen in Richtung Russland verschieben will. --193.56.252.76 09:21, 11. Feb. 2022 (CET)
- Komisch, wenn man Putin und Friends zuhört, soll das schon längst geschehen sein. Der böse Westen ist offenbar auch nicht mehr, was er mal war. Außerdem sagten sie noch, sie würden die NATO niemals an Russlands Grenzen dulden. Dass Estland, Lettland, Litauen und Polen Grenzen zu Russland haben, hatten sie gerade vergessen. Außerdem geht es auch immer darum, was die Ukrainer eigentlich zur großen Mehrheit wollen. Interesse dafür liegt aber weiter außerhalb des Kreml-Horizonts, als der Nordpol und der Kosmos.--89.12.165.128 13:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nächste Woche gibt es wieder 1 Milliarde von der EU, um die arme Ukraine zu stabilisieren und auf den Westen einzustimmen. --217.138.222.148 21:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Und es werden nochmal 3000 US-Soldaten nach Polen verlegt. Alles nur weil das pöhse Russland die Ukraine überfallen will. Also wer den Braten nicht riecht.... --217.138.222.150 09:47, 12. Feb. 2022 (CET)
- Komisch, wenn man Putin und Friends zuhört, soll das schon längst geschehen sein. Der böse Westen ist offenbar auch nicht mehr, was er mal war. Außerdem sagten sie noch, sie würden die NATO niemals an Russlands Grenzen dulden. Dass Estland, Lettland, Litauen und Polen Grenzen zu Russland haben, hatten sie gerade vergessen. Außerdem geht es auch immer darum, was die Ukrainer eigentlich zur großen Mehrheit wollen. Interesse dafür liegt aber weiter außerhalb des Kreml-Horizonts, als der Nordpol und der Kosmos.--89.12.165.128 13:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Warum geht es im Endeffekt darum? Es ist nur eine Theorie, dass es darum geht. Die Krim-Sache, die Putin ab 2014 durchgezogen hat, dürfte vielen prorussisch (und warum argumentieren die „Pro-Russen“ immer gleich „anti-ukrainisch“? Man kann durchaus pro-russisch und pro-ukrainisch zugleich argumentieren) eingestellten politisch interessierten Deutschen eine Bürde sein, von der sie resolut ablenken.--Blue 🔯 10:55, 11. Feb. 2022 (CET)
- Im Jahr 1995 tranken die Clintons in Moskau noch Coca Cola auf den vermeintlichen "Sieg" der USA über Russland. Heute ist Russland wieder da, mächtiger und entschlossener denn je! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wo steht denn bei dem von dir verlinkten Bild auch nur ansatzweise, dass sie da auf „den Sieg der USA über Russland“ getrunken haben? Junge, Junge.--Blue 🔯 12:18, 11. Feb. 2022 (CET)
- Im Jahr 1995 tranken die Clintons in Moskau noch Coca Cola auf den vermeintlichen "Sieg" der USA über Russland. Heute ist Russland wieder da, mächtiger und entschlossener denn je! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:53, 11. Feb. 2022 (CET)

- Tja, wenn man sonst nicht viel richtig zustande bringt, bleibt nichts anderes übrig, als sich an sowas festzuhalten. Apropos, Cola... manche sagen ja, dass die Einführung von Pepsi-Cola 1973 der Anfang vom Ende der Sowjetunion war... ("Kommunistische") Ideologie allein macht halt nicht satt und zufrieden, vor allem wenn man sieht, was andere haben. (Heute und in Zukunft auch nicht, und das muss nicht nur "materiell" sein.) --AMGA (d) 12:32, 11. Feb. 2022 (CET)
- Bitte keine PA`s, habe selbst 1985 bei meinem ersten Moskau-Besuch Pepsi-Cola auf dem Roten Platz getrunken, ein Becher kostete damals wohl 15 oder 20 Kopeken. Kann jemand hier das Bild der Cola-trinkenden Clintons hochladen? Bin dafür zu unbedarft... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Oh. Ich meinte natürlich nicht dich, sondern Russland (das sich "great again" fühlt, wenn vor allem militärisch "mächtig und entschlossen"). Pepsi habe ich schon 1974 oder so in Rostock getrunken, die wurde da für ein paar Jahre abgefüllt. Keine Ahnung, ob sie "überall" erhältlich war, vermutlich nicht, in Rostock kein Problem; wurde nicht allzu viel gekauft, weil zu teuer und... Cola halt, nichts Außergewöhnliches; wurde daher ja auch bald wieder abgeschafft, im Gegensatz zur UdSSR, wo es die ab 1975 immer gab, ebenso Fanta ab 1979 (*mein* erster Moskau-Besuch auch '79, aber kann mich an keine Pepsi & Fanta erinnern). Coke und seltener Pepsi gab es "überall" (in Gaststätten) in der *ČSSR*, aber ich mochte und mag dort eh' Kofola lieber. --AMGA (d) 20:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wer noch rettungsbedürftige Dias mit Reiseerinnerungen hat (Klein Blue mit Coca Cola in Pest, Klein Amga mit Kofola in Liberec, Flotti Junior mit Pepsi in Lwow, was Eltern eben so fotografieren), kann diese Dias von mir in Digitalbilder umwandeln lassen. Ich nenne jetzt endlich ein Dia-Digital-Umwandelgerät mein eigen.--Blue 🔯 21:07, 11. Feb. 2022 (CET)
- Oh. Ich meinte natürlich nicht dich, sondern Russland (das sich "great again" fühlt, wenn vor allem militärisch "mächtig und entschlossen"). Pepsi habe ich schon 1974 oder so in Rostock getrunken, die wurde da für ein paar Jahre abgefüllt. Keine Ahnung, ob sie "überall" erhältlich war, vermutlich nicht, in Rostock kein Problem; wurde nicht allzu viel gekauft, weil zu teuer und... Cola halt, nichts Außergewöhnliches; wurde daher ja auch bald wieder abgeschafft, im Gegensatz zur UdSSR, wo es die ab 1975 immer gab, ebenso Fanta ab 1979 (*mein* erster Moskau-Besuch auch '79, aber kann mich an keine Pepsi & Fanta erinnern). Coke und seltener Pepsi gab es "überall" (in Gaststätten) in der *ČSSR*, aber ich mochte und mag dort eh' Kofola lieber. --AMGA (d) 20:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Bitte keine PA`s, habe selbst 1985 bei meinem ersten Moskau-Besuch Pepsi-Cola auf dem Roten Platz getrunken, ein Becher kostete damals wohl 15 oder 20 Kopeken. Kann jemand hier das Bild der Cola-trinkenden Clintons hochladen? Bin dafür zu unbedarft... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Tja, wenn man sonst nicht viel richtig zustande bringt, bleibt nichts anderes übrig, als sich an sowas festzuhalten. Apropos, Cola... manche sagen ja, dass die Einführung von Pepsi-Cola 1973 der Anfang vom Ende der Sowjetunion war... ("Kommunistische") Ideologie allein macht halt nicht satt und zufrieden, vor allem wenn man sieht, was andere haben. (Heute und in Zukunft auch nicht, und das muss nicht nur "materiell" sein.) --AMGA (d) 12:32, 11. Feb. 2022 (CET)
- Cola halt, nichts Außergewöhnliches? Da gab es doch früher diesen DDR-Witz: Angola könnt ich mich totsaufen... --5DKino (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2022 (CET)
- Vita Cola und Club Cola gab es zur Genüge, plus seltenere/regionale Sorten, wie Asco Cola. Schmecken zwar anders als bspw. Pepsi, aber nicht prinzipiell und nicht ubedingt schlechter. --AMGA (d) 22:05, 11. Feb. 2022 (CET)
- Meine Theorie ist, dass man geschmacklich nicht von Coke oder Pepsi auf Vita Cola umsteigen kann, da sträubt sich der Gaumen, aber andersrum.--Blue 🔯 22:09, 11. Feb. 2022 (CET)
- Vita Cola und Club Cola gab es zur Genüge, plus seltenere/regionale Sorten, wie Asco Cola. Schmecken zwar anders als bspw. Pepsi, aber nicht prinzipiell und nicht ubedingt schlechter. --AMGA (d) 22:05, 11. Feb. 2022 (CET)
- 1985 war ich bereits 21 Jahre alt, in die Sowjetunion reiste ich damals als Funktionär der SDAJ. Erinnere mich noch gut an das köstliche Essen im Hotel Rossija und im Hotel Kosmos. Unsere Rubel hatten wir damals übrigens ganz legal bei der sowjetischen Staatsbank zum offiziellen Kurs von 1 Rubel für 3.60 DM erworben. Wir jungen Leninisten hofften damals, der gerade frisch zum Generalsekretär der KPdSU gewählte Genosse Gorbatschow würde frischen Wind in die Sowjetunion bringen und der Sieg des Sozialismus sei nicht mehr fern- nun, das Schicksal wollte es dann bekanntlich anders. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:40, 11. Feb. 2022 (CET)
- Cola halt, nichts Außergewöhnliches? Da gab es doch früher diesen DDR-Witz: Angola könnt ich mich totsaufen... --5DKino (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2022 (CET)
- Rossija? Cool, da haben wir 1979 auch gewohnt, und ich war noch ein Stück jünger als 21 ;-) Das Kosmos wurde genau in den Tagen eröffnet, da kamen, glaube ich, "normale" DDR-Touristen/-Reisegruppen zumindest in den ersten Jahren nicht unter. @Bluemel: nee, habe aus der Zeit nur Schwarzweißfotos. --AMGA (d) 22:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Das Hotel Kosmos war für die damaligen Verhältnisse luxuriös, fast schon mondän. Dort gab es am Abend ein skandinavisches All-you-can-eat Buffet für etwa 5 Rubel. In der Nachtbar trafen wir damals auf einige junge Frauen welche Kontakte zu Männern aus dem Westen suchten. Als wir sie in ein Gespräch über die Vorzüge des sozialistischen Systems verwickeln wollten, sahen wir in ihren Augen völlige Verständnislosigkeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)
- Schamlos von euch.--Blue 🔯 22:46, 11. Feb. 2022 (CET)
- Das Hotel Kosmos war für die damaligen Verhältnisse luxuriös, fast schon mondän. Dort gab es am Abend ein skandinavisches All-you-can-eat Buffet für etwa 5 Rubel. In der Nachtbar trafen wir damals auf einige junge Frauen welche Kontakte zu Männern aus dem Westen suchten. Als wir sie in ein Gespräch über die Vorzüge des sozialistischen Systems verwickeln wollten, sahen wir in ihren Augen völlige Verständnislosigkeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)
- Rossija? Cool, da haben wir 1979 auch gewohnt, und ich war noch ein Stück jünger als 21 ;-) Das Kosmos wurde genau in den Tagen eröffnet, da kamen, glaube ich, "normale" DDR-Touristen/-Reisegruppen zumindest in den ersten Jahren nicht unter. @Bluemel: nee, habe aus der Zeit nur Schwarzweißfotos. --AMGA (d) 22:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Idee, dass Biden Russland überfallen will, ist ein vom Osten konstruiertes Szenario. Dieses Szenario haben sich megaschlaue Leute in Russland ausgedacht. Es geht im Endeffekt darum, dass man massiv Waffen und Truppen in Richtung Ukraine verschieben will (was man im Übrigen schon gemacht hat). --Geoz (Diskussion) 12:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Keine Ahnung, ob in Russland derartige Dinge kolportiert werden, aber offiziell wird von russischer Seite dem Westen bzw. Biden nichts dergleichen konkret unterstellt. Was von russischer Seite jedoch als mittel- und langfristige Bedrohung empfunden wird, ist die Ausbreitung der NATO an den Flanken Russlands, in Osteuropa (im Baltikum existiert bereits eine direkte Grenze zu NATO-Ländern) und im Kaukasus (Georgien).
- Teil des Problems ist fraglos die westliche Auffassung, dass Russland das gefälligst so hinzunehmen habe. Nur unter dieser Prämisse lässt sich nämlich die Eskalation der Situation in der Ukraine seit 2013/14 als willkürliche Aggression Russlands darstellen, statt als offensive Verteidigung seiner Interessen. Wird Zeit, dass man im Westen endlich mal wieder zur Kenntnis nimmt und akzeptiert, dass Russland Interessen hat und mittlerweile, 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, auch wieder bereit und in der Lage ist, diese Interessen durchzusetzen und zu verteidigen. --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ein guter Artikel zu dieser Thematik aus der aktuellen Le Monde diplomatique. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:03, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wie viele politikwissenschaftliche Artikel ist auch dieser meinungsgefärbt und geht über einige Details viel zu großzügig und verfälschend hinweg. Beispielsweise hat sich die NATO in den Jugoslawienkriegen nicht mal eben bereitwillig über Nacht in ein Angriffsbündnis verwandelt, sondern der Westen sah seit 1991 weitgehend passiv einer großserbischen ethnischen Säuberungspolitik mit Massakern an der Zivilbevölkerung zu, erst in Kroatien, dann in Bosnien, bis er 1994 eingriff. Als sich seit 1996/97 im Kosovo die Vorgänge, obwohl hier die albanische Seite nicht ganz schuldlos war, wiederholten, nach damaligem Motto: "One village a week keeps NATO away." mit hunderttausenden albanischen Flüchtlingen in den Nachbarländern, griff er wieder ein. Es ist auch absolut falsch, dass die UNO mit dem Kosovo nichts zu tun hatte. Grundlage des Mandats von KFOR und UNMIK war die Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates. Diese sprach in Absprache mit der EU 2001 erst einmal ein fünfjähriges Verbot von Unabhängigkeitserklärungen an Kosovo und Montenegro aus, mit Vorschrift zu weiteren Verhandlungen mit Belgrad und danach eine notwendige Referendumsmehrheit von 55 %, statt über der Hälfte. Alles Elemente, die auf den neutralen finnischen Diplomaten Martti Ahtisaari zurückgehen, wofür er den Friedensnobelpreis erhielt. Während es bei Montenegro 2006 trotz sehr knappem Referendum keine Probleme mit Belgrad gab, scheiterten die Verhandlungen um den Kosovo mit dem stärker nationalistischen Vojislav Koštunica und Nachfolger Boris Tadić 2008 im letzten Moment. Erst jetzt und nach dem Referendum drängte der Westen, den Ahtisaari-Plan trotzdem durchzuführen, den auch Russland gebilligt hatte. Sicher war das nicht gut, aber wo lag nach zwei Jahren erfolglosen Verhandlungen die Alternative? Das alles muss man wissen, bevor man die Darstellung von Le Monde Diplomatique unbesehen glaubt.
- Ein guter Artikel zu dieser Thematik aus der aktuellen Le Monde diplomatique. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:03, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die mündliche Zusage an Russland, die NATO nicht nach Osten auszudehnen, ist umstritten, Gorbatschow hatte es als Mythos abgestritten. Aber selbst wenn das mal zwischendrin gesagt wurde, gibt es keine völkerrechtlich verbindlichen Verträge. Russische Sicherheitskreise in Armee und KGB/FSB leben durchgängig in einer Welt, in der alle Länder ab Polen, Tschechien und Ungarn nach Osten ein natürlicher Bevormundungsraum Russlands sind, egal, wie stark Russland tatsächlich ist. In den 90er Jahren war Russland ökonomisch und innenpolitisch-gesellschaftlich sehr schwach, deshalb wurde es trotz seiner Ansprüche oft übergangen und nicht ernst genommen, was sicher nicht gut war. Jetzt ist es eine militärische Großmacht, aber keine ökonomische, die Wirtschaft fußt sehr auf Bodenschätzen, das interne rechtlos-oligarchisch dominierte politische System ist selbst für die eigene Bevölkerung nicht attraktiv, die nur oft die Nostalgie teilt. Was hat Russland unter den Umständen den Nachbarn anzubieten, als sicherheitspolitische Schwächung, um sie in den eigenen Orbit zurückzuzwingen und wenig attraktive ökonomische und politische Zustände, die nur Autokraten, Diktatoren, Superreiche und Rechtsextreme interessant finden?
- Sehr knapp und einseitig ist auch die Darstellung der Ereignisse in der Ukraine. Die Farbrevolutionen als möglicherweise nicht westlich beeinflusst darzustellen, den Euromaidan dagegen deutlich, widerspricht üblichen Einschätzungen. Sicher hatten das EU-Assoziierungsabkommen und westliche Unterstützungen für den Euromaidan Anteil an der Eskalation, aber das erklärt nicht hunderttausende Demonstranten. Doch mit allen folgenden ukrainischen Präsidentschaftswahlen und Wahlen zur Werchowna Rada, bei denen prorussische Kräfte regelmäßig etwa 20 % erreichten, ukrainisch-rechtsnationalistische etwa 10–15 % sind die politischen Entwicklungen der Ukraine demokratisch legitimiert und nicht faschistisch, wie der Kreml immer propagiert. Russland ist an diesem Verlust seines Ansehens mit seinen militärischen Einmischungen im Donbass nicht schuldlos. Russland hat dort das in Südossetien, Abchasien, Bergkarabach und Trasnistrien erprobte Modell der "Speerspitze im Fleisch", den es bis auf den letzten Fall allerdings nicht alleine verursacht, nur am Ende befördert hat, in den Donbass kopiert. Das ist ein deutliches Zeichen ideeller und ökonomischer Schwäche. Danach war es beleidigt, dass die Speerspitze nicht mit dem Speerträger verwechselt wird.
- Sicher war es falsch, Russland in den 90er Jahren nicht mehr einzubinden und ihm mehr anzubieten. Nun ist es zu spät. Aber die Aggressionliegt jetzt beim autokratischen Putin-Staat, der sie zum Bestehen intern auch braucht.
- Am unglaubwürdigsten machte sich in den letzten Jahren hier im Westen die antiimperialistische Linke, die inzwischen immer ein sehr raubtierkapitalistisches, oligarchisches, international imperialistisches System verteidigt, mit dem sie im Gegensatz zu Rechtsextremisten nichts gemeinsam haben. Das wird sich sicher in den nächsten Tagen bestätigen, denn derzeit gibt es 95 % Chancen, dass Russland die Ukraine in den nächsten Tagen angreift.--77.13.148.7 13:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Julija schrieb schon im November in der Nowaja Gaseta: Es geht nicht um die Ukraine, es geht um die USA: Der grosse Bluff. Putin führt nur hybride Kriege, die man nicht verlieren kann (weil die Beteiligung abgestritten werden kann). "zu den Merkmalen eines hybriden Kriegs – eines Kriegs, in dem es nicht um den Sieg geht, sondern ums Lügen und Schädigen – der Feind soll geschädigt und das eigene Volk belogen werden. "
- Oder etwas kürzer von Michail Pawlowitsch Schischkin: "Einen grossen «echten» Krieg wird es nicht geben. Die Diktatur braucht nicht den Krieg selbst, sondern den Kriegszustand", und den hat Putin vor exakt 8 Jahren (für sich) hergestellt.--Anidaat (Diskussion) 10:00, 12. Feb. 2022 (CET)
- …und wenn Julia noch ein bisschen weiter recherchiert, wird sie vielleicht sogar feststellen, dass ein permanenter Kriegszustand auch in Demokratien und auch Friedensnobelpreisträgern dabei helfen kann, von inneren Problemen abzulenken und ein paar Prozente mehr bei den nächsten Wahlen einzuheimsen… --Gretarsson (Diskussion) 13:51, 12. Feb. 2022 (CET)
- ich finde es extrem schade, dass es offensichtlich keine Wett-Seite gibt, wo ich gegen den Einmarsch der Russen wetten kann. Ich würde bedenkenlos 1000€ einsetzen, und ihr ja sicher auch mit 1000€ dagegen halten!? --193.56.252.134 15:38, 12. Feb. 2022 (CET)
- Definiere ihr. Vorherrschende Meinung bisher: Russe bleibt stehen vor Grenze konstant (die abschreckende Wirkung von Schutzh(j)elmen), allerdings: Vor der Krimkrise hätte auch keiner drauf gewettet, dass die Ukraine diese Halbinsel an die Russiche Föderation verliert.--Blue 🔯 16:48, 12. Feb. 2022 (CET)
- Oh doch, der erste Versuch war 1992. Soll ich den Link suchen? 2008 wurde es auch allerorten diskutiert.--Anidaat (Diskussion) 17:21, 12. Feb. 2022 (CET)
- vor der Krim-Krise wusste auch niemand, dass auch die Deutschen die Krim schon erobern wollten bzw. es getan haben. --77.81.139.198 10:32, 13. Feb. 2022 (CET)
- Strohmann. Niemand von Relevanz in Deutschland behauptet, es sei eine gute Idee gewesen, (u.a.) die Krim zu erobern. In Russland ist das dagegen Staatspolitik, mit mehr ("schon im 10. Jh. russisch") oder weniger abstrusen "Begründungen". --AMGA (d) 10:42, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ich würde mal sagen: die NATO rüstet im Osten mächtig auf und dann holt sich die Ukraine ihre Ostgebiete zurück und "der Russe" muss zuschauen. --77.81.139.198 10:34, 13. Feb. 2022 (CET)
- Definiere ihr. Vorherrschende Meinung bisher: Russe bleibt stehen vor Grenze konstant (die abschreckende Wirkung von Schutzh(j)elmen), allerdings: Vor der Krimkrise hätte auch keiner drauf gewettet, dass die Ukraine diese Halbinsel an die Russiche Föderation verliert.--Blue 🔯 16:48, 12. Feb. 2022 (CET)
- Auch ich wette natürlich gegen den Einmarsch. Alles andere ist vom Kreml bestimmte und dumme Newstickeritis:
- Wie es ein anderer Russe sagt; Der Westen tappt immer wieder in Putins Falle. Putin stellt einige verrückte, lächerliche Forderungen. "Wenn ich mir das ansehe, scheint es, dass dies keine US-Außenpolitik ist, sondern eine O. Henry-Geschichte, in der ein gerissener Betrüger (Putin) einen Dorftrottel täuscht, der sich für sehr schlau hält (US-Außenministerium).--Anidaat (Diskussion) 17:21, 12. Feb. 2022 (CET)
Gold!
Gerade in der Tagesschau nicht genau mitbekommen... Wer hat jetzt Gold gewonnen? Die deutschen Rodler oder die deutschen Jodler? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:16, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das Gold gab`s für`s Rodeln, Für´s Gold gab´s das Jodeln. --2A02:908:2D12:8BC0:1892:4E57:BCB2:9F31 20:50, 10. Feb. 2022 (CET)
- Hier das Jodeln Ah-hAAAAH-ja-ha..., Abbildung ähnlich. --Geoz (Diskussion) 21:57, 10. Feb. 2022 (CET)
- Gold! (Oder besser Gold?) (Live) Oder vielleicht was zur goldenen Medaille? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 10. Feb. 2022 (CET)
- Hier das Jodeln Ah-hAAAAH-ja-ha..., Abbildung ähnlich. --Geoz (Diskussion) 21:57, 10. Feb. 2022 (CET)
- Vermutlich die deutschen Jodeldiplomaten und Jubelperser um Thomas Bach. Tanzt Papa im Tanga? --2003:E5:B725:40D8:F4EF:9260:CCEE:9ED1 00:06, 11. Feb. 2022 (CET)
- Also Rodeln. Trotzdem sollte man das mal kombinieren - die haben doch Nordische Kombinierer, oder? Das müsste doch sensationell klingen, wenn die (j/r)odelnd den Eiskanal runterrauschen! Eine weitere Neuerung wären A-Cappella-Fussballmannschaften oder rappende Boxer. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:24, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ihr lacht, aber Jodeln muss man richtig lernen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 12. Feb. 2022 (CET)
- War oben schon als WP-Artikel verlinkt. Gibt es auch in länger. --95.208.204.172 15:22, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ihr lacht, aber Jodeln muss man richtig lernen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 12. Feb. 2022 (CET)
- Also Rodeln. Trotzdem sollte man das mal kombinieren - die haben doch Nordische Kombinierer, oder? Das müsste doch sensationell klingen, wenn die (j/r)odelnd den Eiskanal runterrauschen! Eine weitere Neuerung wären A-Cappella-Fussballmannschaften oder rappende Boxer. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:24, 11. Feb. 2022 (CET)
- Apropos Rodeln: Ich finde es zwar schön, dass unsere durch deutsche Hightech unterstützten bayerischen Weißwürste und Thüringer in ihren engen Pellen sehr schnell den olympischen Eisschlauch herunterflitzen und damit die ansonsten eher mäßige Medaillenbilanz erheblich aufpolieren. Aber Enthusiasmus wie bei Erfolgen im Alpinski oder Eishockey kommt bei mir trotzdem nicht auf. Mag ungerecht sein, aber man kann sein Herz nicht zwingen. --95.208.204.172 15:22, 12. Feb. 2022 (CET)
Brauereien und ihr chronischer Pfandflaschen- als auch Bierkasten-Mangel
Ich habe bisschen über den Skandal nachgedacht, wo Becks straffrei aus der Kartellsache rauskam, als verschiedene Bierbrauereien sich abgesprochen haben, das Bier nicht unter einem bestimmten Preis zu verkaufen.
Frage 1: mussten dann die Bierbrauereien unter dem besagten Preis ihr bier anbieten oder ist das Kartellamt für sowas nicht zuständig, anschließend eine faire preisregulierung zu schaffen?
Zusatzfrage
Wenn eine Brauerei bereitet ist, anderen zu schaden indem man die heimliche Absprache öffentlich verrät, woher wissen wir dann dass die Brauereien nicht selbst ihre Flaschen und ihre Kisten zerstören?
Unwahrscheinlich ist es ja nicht ein Lieferant muss einfach nur die richtigen Kisten und ein paar falsche an eine Brauerei abliefern, die nehmen das absichtlich oder unabsichtlich an und die Kästen was denen nicht gehören werden von Hand vernichtet oder eine Sortiermaschine vernichtet Fremdmaterial.
Das selbe gilt für Flaschen. Derselbe Scanner der erkennt ob eine Flasche einen Bruch hat erkennt auch das eine Flasche nicht zum firmeneigentum geführt und vernichtet sie. Als Fehlermeldung steht dann "falsche war beschädigt." Denn immerhin - 8 Cent Schäden anrichten am Tag am besten 200 Mal, bringt was denn eine neue Flasche kostet die Konkurrenz mehr als 8 Cent.
Es sind ja immerhin soviele Kästen und Flaschen verschwunden, dass es unmöglich sein kann dass jeder Deutsche durchschnittlich 4 Kisten Zuhause rum stehen haben musste als auch im Keller mindestens 80 leere Bierflaschen um eine gesunde Erklärung für den chronischen Mangel zu erklären. Ich vermute auf bewusste Zerstörung von Fremdbrauerei Eigentum durch Brauereien selbst. -80.54.215.166 08:25, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ist der "Pfandflaschen- als auch Bierkasten-Mangel" wirklich chronisch oder ist das eine Vermutung von Dir? Eine Bitte, die Pfandflaschen zurückzubringen kam doch nur gegen Ende des ersten Lockdowns durch die Medien, als langsam die eigentliche Biergarten-Zeit kam und die Leute ihr Bier gezwungenermaßen zuhause tranken. Über die Handhabung mit Fremdflaschen kann ich nichts berichten. Dass das einen nennenswerten Druck auf die Konkurrenz ausüben könnte, denke ich nicht. Auf die vermutlich konstanten Verluste an Flaschen und Kisten können die sich doch einstellen. Mit ihren individualisierten Flaschen und Kisten haben sich die etablierten Brauereien m.E. langfristig ins eigene Knie geschossen. --31.212.174.0 10:31, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nebenbei: Diese Kartellgeschichte war 2006 und 2008 und ist damit ein uralter Hut. Dass ein "chronischer" Verpackungsmangel daraus hervorgegangen wäre, ist doch sehr unwahrscheinlich. --31.212.174.0 10:40, 11. Feb. 2022 (CET)
Der Zauberer von Deutschland
Hallo, wäre doch die Idee für Deutschland, auch einen amtlichen Zauberer oder Magier zu haben, so wie in Neuseeland? (Leider gibt es keinen deutschsprachigen Artikel zu en:The Wizard of New Zealand.) Ian Brackenbury Channell ist seit 1990 schon der Zauberer von Neuseeland. Johann König wäre mein Wunschkandidat. --📚 . Ⓢɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 14:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Fangen wir erst Mal mit dem Parlamentspoeten an. Der poetet vielleicht zauberhafte Poems und das kommt Dir dann vielleicht entgegen. --Elrond (Diskussion) 16:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Also wenn schon, denn schon: Ein*e Zaubererminister*in! Dann aber auch eine Person, die sich mit Spiritualität auskennt und diese praktiziert. Ein Büro im Bundestagsgebäude ist eigentlich auch drin. Alternativ eine Person aus der Branche der Superforecaster - vielleicht Bruno Jahn? Wenig magisch, aber unsere Regierung braucht mehr Füchse, weniger Igel ^^ --Susfia (Diskussion) 16:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nachdem Horst der Zauberer abgetreten ist, haben wir jetzt Markus den Zauberer, der immer wieder neue Tricks aus dem Hut zieht. Brauchen wir wirklich noch einen weiteren? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:21, 11. Feb. 2022 (CET)
- Hatten wir nicht schon einen Zaubereiminister? "Der große Scheuero" ließ doch Millionen verschwinden. --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 12. Feb. 2022 (CET)
- Nachdem Horst der Zauberer abgetreten ist, haben wir jetzt Markus den Zauberer, der immer wieder neue Tricks aus dem Hut zieht. Brauchen wir wirklich noch einen weiteren? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:21, 11. Feb. 2022 (CET)
- Was nützt ein Zauberer Menschen, die sich nicht mehr verzaubern lassen wollen weil sie lieber verzagen...fragt sich die Fußpflege💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 17:23, 12. Feb. 2022 (CET))
- Was haste denn immer mit der Fußpflege neuerdings?--Blue 🔯 10:07, 13. Feb. 2022 (CET)
Sind politisch Linke weniger demokratisch als die Mitte?
Vor wenigen Wochen war ich stiller Zuhörer einer Debatte ums Gendern. (Ich glaube ein Mitschnitt dessen wurde auch auf YouTube hochgeladen, aber den habe ich gerade nicht parat). Zwei Akteure: Einer selbsternannt links (A), der andere wollte sich nicht labeln (B). Ich möchte gar nicht allzu tief auf die Debatte an sich eingehen, aber eine Aussage hängt mir seitdem im Hinterkopf. (B) lehnt gendern ab, weil er unter anderem großer Verfechter demokratischer Züge oder Narrative ist und die Deutschen das Gendern mehrheitlich noch ablehnen. (A) wollte dieses Argument entkräften und pochte auf das Wörtchen "noch". (B) hielt dies für obsolet, da Linke in diesem Fall aktiv gegen eine Mehrheitsmeinung arbeiten und Unis teilweise bereits Gendern verlangen (in öffentlichen Schriften, Hausarbeiten, etc.), was ergo antidemokratisch ist. Beide waren sich in diesem Punkt einig: Die linke Bubble ist wenig demokratisch. Ich habe viel darüber nachgedacht und recherchiert, aber konnte online tatsächlich nicht wirklich Arbeiten oder Schriften dazu finden. Was denkt die Wikipedia-Gemeinde darüber? Und ist die Demokratie das Non-Plus-Ultra oder müssen manche Meinungen einem Volk resp. Land aufgezwungen werden? (nicht signierter Beitrag von Susfia (Diskussion | Beiträge) 19:19, 11. Feb. 2022 (CET))
- Ob Demokratie das Non-plus-ultra ist, hängt davon ab, wie man sie definiert. Zur Zeit scheint hierzulande noch die Vorstellung vorzuherrschen, dass Demokratie nicht die Diktatur der Mehrheit sei, sondern die Herrschaft der Mehrheit, plus Schutz der Minderheit(en). Leute, die das Gendern befürworten, obwohl sie wissen, dass sie sich damit noch in der Minderheit befinden, sind also zu schützen. Wenn man Demokratie als Diktatur der Mehrheit definiert, dann wäre hingegen z.B. ein Lynchmob völlig legitim. --Geoz (Diskussion) 20:50, 11. Feb. 2022 (CET)
- Universitäten verlangen von ihren Studierenden ;) einige Dinge, die in der Bevölkerung vermutlich nicht mehrheitsfähig sind. Grundsätzlich ist eine Demokratie, wie Geoz schreibt, nicht die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit. Leute, die fordern, das Gendern zu verbieten, haben das Prinzip von Sprache und Freiheit nicht verstanden. Was man von Leuten, die gendern, nicht so pauschal behaupten kann.
- Tatsächlich würde ich schon die Grundaussagen stark anzweifeln: Erstens wäre es mir neu, dass irgendwo das Gendern vorgeschrieben wäre - es wird z.B. an Universitäten empfohlen, aber hat jemals irgendwer Nachteile dadurch erlitten, dass er nicht gegendert hat? Wenn das von einem Arbeitgeber oder Auftraggeber gefordert wird, liegt die Sache völlig anders, denn ein Geldgeber kann natürlich bestimmen, wie z.B. Berichte abgefasst werden sollen. Zweitens wird immer so getan, als sei das Gendern etwas Aufoktroyiertes, Negatives - könnte es vielleicht sein, dass Leute freiwillig gendern, weil sie sich der Wirkung von Sprache bewusst sind und die sprachliche Sichtbarmachung beider Geschlechter richtig finden?
- Und, drittens: In den Umfragen, in denen die Mehrheit der Deutschen das Gendern ablehnt, wird immer nach den Maximalvarianten (Genderstern etc.) gefragt. Würde man stattdessen z.B. fragen: "Sind Sie dafür, dass ein Bürgermeister bei einer Einwohnerversammlung seine Rede mit "Liebe Bürgerinnen und Bürger" statt nur mit "Liebe Bürger" beginnt" - es käme mit Sicherheit ein ganz anderes Ergebnis heraus, obwohl auch das eine Form des Genderns ist.--78.55.188.7 22:16, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Genderbefürworter sind doch nicht weniger dogmatisch und stellen jeden, der dagegen ist, sofort in die reaktionäre Ecke. Und die Variante mit Stern o.ä. ist doch gerade die von Politaktivisten unserer Tage zum Zwecke der Beseitigung "sprachlicher Ungerechtigkeiten" und der Sichtbarmachung diskriminierter Gruppen (Frauen, sogenannte diverse) geforderte Variante und steht meist in engem Zusammenhange zur allgemeinen Dekonstruktion gesellschaftlicher Zusammenhänge und Strukturen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:25, 11. Feb. 2022 (CET)
- "Die Genderbefürworter sind doch nicht weniger dogmatisch" - doch, durchaus: ich habe bis heute nicht erlebt, dass irgendwer Journalisten o.ä. das Gendern verbindlich vorschreiben wollte. Forderungen nach einem Verbot des Genderns gibt es dagegen immer wieder, auch von (mehr oder weniger) prominenten Personen, z.B. aus der Politik. Allein, dass die eine Seite ständig von "Sprachpolizei", "Sprechverboten" u.ä. faselt, obwohl diese Seite es ist, die Forderungen nach verbindlichen Regeln (Verbot des Genderns) aufstellt, während von der anderen Seite solche Forderungen nicht (bzw. zumindest nicht prominent) vertreten werden, zeigt doch, dass bei dem Thema auf der einen Seite deutlich mehr Dogmatismus vorherrscht. Natürlich nur bei einer kleinen Minderheiten - den meisten Menschen ist das Thema schlicht egal, und zwar in beide Richtungen (was aber ausgerechnet die Gegner des Gendern oft nicht wahrhaben wollen und dann ein "ist mir egal" mit Ablehnung gleichsetzen).--77.183.145.107 18:30, 12. Feb. 2022 (CET)
- Du meinst wohl GenderbefürworterInnen und PolitaktivistInnen? (scnr) "Gendern" im Übrigen falscher Begriff, weil es ja im Grunde ein "Entgendern" ist. --AMGA (d) 23:37, 11. Feb. 2022 (CET)
- Hä? (SCNR: Das Rätsel und das Rätsel II) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 12. Feb. 2022 (CET)
- Kleine Hilfestellung: Welches grammatikalische Geschlecht hat das Wort Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän*in? --188.107.140.132 02:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Wasser.--Blue 🔯 10:56, 12. Feb. 2022 (CET)
- Eigentlich müsste es Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitänx heißen, weil sonst diverse Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitäne nicht mitgemeint sind. --Expressis verbis (Diskussion) 12:38, 12. Feb. 2022 (CET)
- Doch, sind sie. Dafür setzt der woke Entgenderer von heute ja extra den Asterix und verzichtet auf Binnen-I oder Unterstrich oder…, oder… --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ist der woke Endgegner der woke Entgenderer?--Blue 🔯 15:54, 12. Feb. 2022 (CET)
- Verstehe bitte, dass ich das nicht beantworten kann, denn ein Teil meiner Antwort würde die Bevölkerung nur unnötig verunsichern. Ich wünsche aber aber allen Mitlesenden und Mitlesenden*innen noch ein schönes wokenende. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 03:20, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ist der woke Endgegner der woke Entgenderer?--Blue 🔯 15:54, 12. Feb. 2022 (CET)
- Doch, sind sie. Dafür setzt der woke Entgenderer von heute ja extra den Asterix und verzichtet auf Binnen-I oder Unterstrich oder…, oder… --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 12. Feb. 2022 (CET)
- Eigentlich müsste es Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitänx heißen, weil sonst diverse Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitäne nicht mitgemeint sind. --Expressis verbis (Diskussion) 12:38, 12. Feb. 2022 (CET)
- Wasser.--Blue 🔯 10:56, 12. Feb. 2022 (CET)
- Kleine Hilfestellung: Welches grammatikalische Geschlecht hat das Wort Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän*in? --188.107.140.132 02:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Hä? (SCNR: Das Rätsel und das Rätsel II) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 12. Feb. 2022 (CET)
- Die Genderbefürworter sind doch nicht weniger dogmatisch und stellen jeden, der dagegen ist, sofort in die reaktionäre Ecke. Und die Variante mit Stern o.ä. ist doch gerade die von Politaktivisten unserer Tage zum Zwecke der Beseitigung "sprachlicher Ungerechtigkeiten" und der Sichtbarmachung diskriminierter Gruppen (Frauen, sogenannte diverse) geforderte Variante und steht meist in engem Zusammenhange zur allgemeinen Dekonstruktion gesellschaftlicher Zusammenhänge und Strukturen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:25, 11. Feb. 2022 (CET)
- Zurück zur Frage: Die Linken sind eher sogar übertrieben demokratisch und einige von denen sind sogar dermaßen basisdemokratisch (mglw. auch individualdemokratisch?), daß sie nicht mal den Staat dafür bräuchten. Oder anders: Faschismus ist antidemokratisch. Linke sind antifaschistisch. Damit sind Linke anti-antidemokratisch und automatisch demokratisch.
Daß manche Zeitgenossen beim Thema Linke sofort an totalitären Kommunismus denken, wurde und wird dem, was die breite Masse der Linken ideologisch ausmacht, nicht mal ansatzweise gerecht. --188.107.140.132 02:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Das Problem ist, dass die Spannweite von denen, die sich als links bezeichnen, von Anarchisten, (demokratischen) Sozialisten, Kommunisten bis Stalinisten reicht, was z.T. geradezu diametrale Gegensätze in puncto Demokratieverständnis, Gesellschaftsbild, Gewaltaffinität, Diskussionskultur usw. beinhaltet. Und selbst die obigen Begriffe wie "Sozialisten" sind äußerst schwammig und wurden in der Geschichte bereits sehr verschieden definiert. War die RAF links? Die DDR? Ist die SPD links? Die Linke? Joe Biden? China? Die Antworten hängen sehr vom eigenen Standpunkt ab. Ich sehe jedenfalls durchaus totalitäre Denk- und Verhaltensweisen in bestimmten Kreisen, die sich als links gerieren. Aber das kann man ebensowenig verallgemeinern. - Und bzgl. Gendersprache: Von manchen wird versucht, eine Assoziationskette à la "Gendern ist fortschrittlich, und da Linke (per Selbstdefinition) fortschrittlich sind, muss man als Linker natürlich fürs Gendern sein" zu etablieren. Nein, muss man natürlich nicht. Wenn man der Auffassung ist, dass die Argumentation der Genderbefürworter nicht trägt, gibt es dazu auch keinen Grund. Für Sahra Wagenknecht - Frau und Linke - gehören jedenfalls die "dubiosen Sternchen" zum Repertoire der von ihr so genannten Lifestyle-Linken. Insofern: Am Ende ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, wie demokratisch er mit seinen Mitmenschen umgeht und welche Positionen er zu einem bestimmten Thema einnimmt und vertritt, als was immer er sich auch politisch sieht. --46.114.2.145 06:15, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ausgezeichnetes Schlusswort--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 12. Feb. 2022 (CET)
- +1. Es gibt m.o.w. totalitäre Linke und m.o.w. libertäre/demokratische Linke. Dito Rechte. Siehe Bryson-McDill-Modell. Dieses Modell ist natürlich eine Vereinfachung (wie jedes Modell), aber es reicht, um zu verdeutlichen, dass die Eingangsfrage sicher nicht mit „Ja“ beantwortet werden kann. --Gretarsson (Diskussion) 11:40, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube, die Begriffe politisch rechts und links werden nicht mehr so benutzt wie noch vor 40 Jahren. Wobei ich zugeben muss, dass mich das als Kind schon immer irritiert hat. "Rechts" bedeutet einfach nur noch "aus Überzeugung gegen den Staat und gegen die Vorschriften". Der Unterschied zu "kriminell" ist eigentlich nur dass der Kriminelle aus einem Bereicherungswunsch handelt und nicht aus Überzeugung. --217.138.222.150 09:52, 12. Feb. 2022 (CET)
- Schön, dass du weißt, was „rechts einfach nur noch bedeutet“; komisch nur, dass „aus Überzeugung gegen den Staat und gegen die Vorschriften“ das Ideal von Sid Vicious und anderen linken Ikonen war. Am besten gehst du noch mal in dich und meditierst über null Bock und null Future. :) Blue 🔯 10:54, 12. Feb. 2022 (CET) PS: Beitrag enthält lockerlässigen Smiley im Sinne des Mottos Hopfen und Malz, der Aldi erhalt's!!! und das dürfte sowohl diesen ominösen Linken als auch den seltsamen Rechten gefallen. Sauf ma, Brrrida.
- Genau so ist es. Viele, die früher politisch links waren, gelten heute als Rechte. Das hat sich gewandelt. --77.81.139.198 10:10, 13. Feb. 2022 (CET)
- Schön, dass du weißt, was „rechts einfach nur noch bedeutet“; komisch nur, dass „aus Überzeugung gegen den Staat und gegen die Vorschriften“ das Ideal von Sid Vicious und anderen linken Ikonen war. Am besten gehst du noch mal in dich und meditierst über null Bock und null Future. :) Blue 🔯 10:54, 12. Feb. 2022 (CET) PS: Beitrag enthält lockerlässigen Smiley im Sinne des Mottos Hopfen und Malz, der Aldi erhalt's!!! und das dürfte sowohl diesen ominösen Linken als auch den seltsamen Rechten gefallen. Sauf ma, Brrrida.
- Wenn man lechts mit rinks verwechselt, wird es exzentrisch und somit 🥚ert auch die Mitte. Gruß von der Fußpflege, die davon ein Lied singen kann.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 17:36, 12. Feb. 2022 (CET))
- Ich denke es ist Mehrheitsmeinung, dass unsere Demokratie beinhaltet, dass Minderheiten geschützt sind bzw. geschützt werden müssen. Uneinigkeit herrscht doch aber darüber, was das bedeutet. Konkret auf das Gender-Uni-Beispiel bezogen: genügt es, dass die Mehrheit toleriert, dass die Minderheit abweichend der Regeln des Rechtschreibrates schreibt oder müssen alle diesen Schritt vollziehen? Ist das nicht eine Diktatur der Minderheit? Aber weg von dem konkreten Beispiel, allgemein, was passiert, wenn zwei Minderheiten sich widersprechende Forderungen durgesetzt sehen wollen. Dann würde doch automatisch eine der beiden Minderheiten "unterliegen", was ist mit deren Schutz? Ich finde das Thema hochgradig spannend, aber mir fällt keine für alle zufriedenstellende Lösung ein. --178.7.247.192 17:58, 12. Feb. 2022 (CET)
- Doch, es gibt eine Lösung, und die nennt sich Toleranz. Um beim Eingangsbeispiel zu bleiben: Gendergegner mögen die Genderbefürworter ihrem etwas unorthodoxen und nicht so ganz regelkonformen Schreibstil frönen lassen, wenn letztere eben der Meinung sind, sie würden damit jemandem einen Dienst erweisen. Andersherum sollten die Befürworter Andersmeinenden aber auch nicht unterstellen, diese würden andere mit ihrer Sprache ausgrenzen. Ich kann z.B. sagen, mit "Lehrer" meine ich alle Geschlechter. Ich kann aber auch auf dem Standpunkt stehen, "Lehrer" bezeichne immer nur die rein männliche Form und schreibe dann "Lehrer und Lehrerinnen", "Lehrer*innen", "Lehrer:innen" oder was auch immer. Toleranz bedeutet, dass man dem anderen zugesteht, eine andere Meinung zu haben als man selbst, und diese ohne Nachteile oder Anfeindungen auch öffentlich vertreten zu können. Grundlage dafür ist freilich die Einsicht, dass der eigene Standpunkt, so überzeugend er für einen selbst sein mag, niemals zur absoluten Wahrheit taugt. Natürlich kann und soll man in Diskussionen seinen Standpunkt erläutern und verteidigen, und manchmal kann es da auch hitzig zugehen. Aber wenn man glaubt, alle anderen müssten sich diesem unterordnen, ist man schon auf dem Holzweg. Und keine vermeintlich "gute Sache" kann diese Intoleranz rechtfertigen. Dass Toleranz und Meinungsfreiheit nicht bedeutet, wirklich alles öffentlich ungestraft sagen zu dürfen, ist ein anderes Thema; aber da geht es um eng begrenzte Bereiche, die die Rechte anderer verletzen. --46.114.4.141 02:51, 13. Feb. 2022 (CET)
- Was ist in diesem Fall "die gute Sache"? --AMGA (d) 10:00, 13. Feb. 2022 (CET)
Söders älteste (Tochter)
Gerade gelesen https://www.msn.com/de-de/video/other/ex-fu%C3%9Fballer-stellt-strafanzeige-gegen-s%C3%B6der-tochter/vi-AATIBGL?ocid=msedgdhp&pc=U531
Immerhin wird die im Artikel Markus Söder inzwischen erwähnt und nicht, wie es hier gerne getan wird, anonymisiert.
Weitere Fundstellen über sie: https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_90934186/markus-soeder-csu-tochter-gloria-sophie-will-auch-in-die-politik-einsteigen.html https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/markus-soeders-tochter-gloria-burkandt-spricht-ueber-ihren-vater-17663291.html
Meinungen dazu? Gedanken? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Klingt wie jede andere Anfang 20-jährige, die noch nicht 100% weiß, was sie will vom Leben. Was ja auch in Ordnung ist. Mit diesen Eltern dürfte sie den finanziellen Background haben sich auszutoben und selbst zu finden neben dem Studium, es sei ihr gegönnt. Ein wenig schmunzeln musste ich bei der Anmerkung, sie würde wegen ihres Intellekts keinen Freund finden, naja... vielleicht ist es so ^^ --Susfia (Diskussion) 19:48, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wär die Dame auch ohne diesen Vater relevant? Dann können wir sie auch im Artikel des Vaters nennen. --2003:D0:2F18:576B:C0F:E38A:EBDD:190B 22:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Optisch gehört sie zum Beuteschema von Michael Wendler, sie kann noch vielfach relevant werden.--Blue 🔯 22:43, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wär die Dame auch ohne diesen Vater relevant? Dann können wir sie auch im Artikel des Vaters nennen. --2003:D0:2F18:576B:C0F:E38A:EBDD:190B 22:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Um nen eigenen Artikel geht es UI wohl nicht, sondern nur darum, dass sie im Artikel ihres Vaters namentlich erwähnt wird.
- Dass das nicht unbedingt bei allen angehörigen gemacht wird, insbesondere bei Minderjährigen nicht, dient übrigens durchaus dem Schutz dieser Personen. Als Angehörige sind sie nämlich nicht automatisch Personen öffentlichen Interesses, aber dennoch gefährdet, z.B. durch durchgeknallte Attentäter oder durch Entführer… --Gretarsson (Diskussion) 22:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- In diesem Fall geht es wohl eher um das promoting für eine erwachsene Person, die Gott sei Dank einen bekannten Vater hat. --2003:D0:2F18:576B:C0F:E38A:EBDD:190B 23:20, 11. Feb. 2022 (CET)
Da musste ich gerade auch drüber nachdenken: Hat nächtliche Aktivität hier eher zu- oder abgenommen?. Weil ich gerade noch aktiv in, aber eigentlich auch mal ins Bett müsste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:55, 12. Feb. 2022 (CET)
- Das eingangs verlinkte Video hat "Potential". Das Mädel aus der bayrischen Provinz versucht sich an den Sprachduktus (hier verbreitete Begrüßungsformel) der Einheimischen anzupassen. Und der in Berlin sozialisierte soll sich davon beleidigt fühlen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 12. Feb. 2022 (CET)
„Strumpfhosen helfen gegen Corona-Infektion – Studie überrascht“
Quelle: Express: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/strumpfhosen-helfen-gegen-corona-infektion-studie-%C3%BCberrascht/ar-AATL5PR?ocid=msedgntp . Reißerisch ist nur die Überschrift, der Inhalt seriös aber auch hinter den Versprechungen der Überschrift zurückbleibend. Was wirklich hilft, ist, stinkende Zigaretten zu rauchen. Das hilft nämlich den Mitmenschen, Abstand zu wahren. Ob der Nutzeffekt allerdings stärker ist als der Schadeffekt der vielen Giftstoffe in den Zigaretten, das sei dahingestellt … --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:30, 12. Feb. 2022 (CET) P.S., im Ernst: Natürlich helfen die WHO-empfohlenen Maßnahmen wirklich und schaden nicht.
- Das wird Robin Hood freuen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:35, 12. Feb. 2022 (CET)
- Wundert mich jetzt nicht. Hilft auch bei verlorenem Keilriemen die Traktion zwichen Lichtmaschine und Kubelwelle herzustellen. Gruß von der Fußpflege💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 17:55, 12. Feb. 2022 (CET))
- Bei welcher Maschine soll das möglich sein?--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 12. Feb. 2022 (CET)
- Du bist ein junger Mensch, oder? Bei älteren Autos mit Ottomotor. Ford Taunus und Land Rover Selbstversuch vor >30 Jahren erfolgreich am Tage bis zur Werkstatt geschafft. Die Fußpflege💅
- Bei welcher Maschine soll das möglich sein?--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 12. Feb. 2022 (CET)
Eine typische Frauengeschichte; Frauen kennen keine Probleme, nur Lösungen.--Anidaat (Diskussion) 18:22, 12. Feb. 2022 (CET)
- …genau! Es lebe(!sic!) die weibliche Problemlösungsorientiertheit! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 12. Feb. 2022 (CET)

- Was versteckt sich denn da für eine entgegengerichtete Assoziation hinter Gretarssons Lob auf die Frauen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 00:09, 13. Feb. 2022 (CET)
- <spoiler!!!>Das ist gar kein „Lob auf die Frauen“, sondern soll den Leser dazu bewegen sich folgene Fragen zu stellen:
- Ist Problemlösungsorientiertheit tatsächlich typisch weiblich?
- Und unabhängig davon: Ist Problemlösungsorientiertheit als solche generell was gutes?
- </spoiler> --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 13. Feb. 2022 (CET)
- <spoiler!!!>Das ist gar kein „Lob auf die Frauen“, sondern soll den Leser dazu bewegen sich folgene Fragen zu stellen:
- Die Frauen. Alle 4 Milliarden?--Blue 🔯 01:14, 13. Feb. 2022 (CET)
- Was versteckt sich denn da für eine entgegengerichtete Assoziation hinter Gretarssons Lob auf die Frauen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 00:09, 13. Feb. 2022 (CET)
Worauf freut ihr euch?
Auf was aus der Zukunft freut ihr euch, Leute?--2A02:908:426:D280:347B:10D9:3CBA:E091 00:38, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ich bin schon froh. Komme was wolle, es wird schon werden... -Ani--46.114.155.31 00:55, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ich komme gerade aus der Zukunft zurück. War genauso scheiße wie hier, nur später. --Gretarsson (Diskussion) 03:01, 13. Feb. 2022 (CET)
- In der Zukunft sagen zu können „früher war alles besser (sogar die Zukunft)“... --AMGA (d) 10:43, 13. Feb. 2022 (CET)