Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2003 um 22:10 Uhr durch 193.77.251.213(Diskussion)(+sl:). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Sei p eine reelle und q eine nicht-negative ganze Zahl (natürliche Zahl oder null). Dann nennt man
den Binomialkoeffizienten "p über q".
Für nicht-negatives ganzzahliges p lässt sich der Binomialkoeffizient auch schreiben als
Beispiele:
Der Name "Binomialkoeffizient" kommt vom Auftreten in der binomischen Reihe
Ist α ganzzahlig, so bricht die Reihe nach dem Glied k=α ab, d.h. alle weiteren Glieder sind 0.
Beispiele:
Eine mögliche Anwendung des Binomialkoeffizienten ist die Bestimmung der Anzahl der Möglichkeiten, aus einer Menge mit
p Elementen q Elemente auszuwählen, ohne auf die Reihenfolge bei der Auswahl zu achten.
Damit lässt sich z.B. die Anzahl der Möglichkeiten beim deutschen Lotto 6 aus 49 (ohne Zusatzzahl oder Superzahl) berechen:
Die BetafunktionB(x,y) erlaubt eine Erweiterung der Definition auf reelle q, aber nur für q>-1 und p-q>-1: