Diskussion:Friedrich V. (Pfalz)
Das Hochzeitsdatum und Sterbedatum der Henriette von der Pfalz
- Zitat:
- Henriette Marie (* 17. Juli 1626 in Den Haag; † 20. Dezember 1651 in Patak (Saróspatak), Grabstätte in der St. Michaels-Kirche, Karlsburg, heute Alba Julia, Rumänien); ∞ seit dem 16. Mai 1651 in Patak verheiratet mit Sigismund Rákoczy (1623 - 4. Februar 1652 in Fogaras, Grabstätte in der St. Michaels-Kirche, Karlsburg in Siebenbürgen (heute Alba Julia, Rumänien), Fürst von Siebenbürgen und Graf von Mongatsch
- laut http://genealogy.euweb.cz/wittel/wittel3.html ist die Henriette am 4. Mai (statt am 16. 4.) 1651 verheiratet worden und starb bereits am 18. September (und nicht erst am 20. 12.) 1651 - so oder so, die Ehe scheint ihr nicht bekommen zu haben ... Ilja • 14:02, 6. Sep 2005 (CEST)
Zutaten
Ich finde die Figur sehr interessant und konnte es nicht lassen, ein paar Bilder hinzu zu tun (bitte den Hauptautor um Nachsicht: können natürlich sofort wieder enttfernt werden, wenn sie nicht konvenieren!). Es gibt noch ein Bikld von der Schlacht am Weißen Berg. Soll das evtl. irgendwo geparkt werden oder kennt man's schon? --Felistoria 18:24, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ich kenne das noch nicht, parke es doch einfach erstmal hier. Wegen der anderen Bilder schaue ich mal, ob es am Ende zuviele werden und welche man vll. entbehren kann. Aber vielen Dank erstmal für deine Hilfe. Gruß --Finanzer 19:31, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ist auf Commons als: Weisserberg.jpg; steht auch auf meiner Benutzerseite dort unter "Historien". Die Bilddaten fehlen noch - hatte ich alles aus der von Dir unter Weblinks verlinkten Seite zu der Ausstellung! --Felistoria 20:13, 11. Sep 2006 (CEST)
- Wenn ich mich komplett täusche habe ich das hier auch auf der CD. Ich werde das dann mit einer höheraufgelösten version überschreiben. Gruß --Finanzer 23:32, 11. Sep 2006 (CEST)
Ablage
- s:Wütend wälzt sich einst im Bette - Studentenlied

Friedrich Schiller, Geschichte des Dreißigjährigen Krieges:
Friedrich der Fünfte war von einem freien und aufgeweckten Geist, vieler Herzensgüte, einer königlichen Freigebigkeit. Er war das Haupt der Reformierten in Deutschland, der Anführer der Union, deren Kräfte ihm zu Gebote standen, ein naher Anverwandter des Herzogs von Bayern, ein Eidam des Königs von Großbritannien, der ihn mächtig unterstützen konnte.
Dennoch erschreckte ihn der gegenwärtige Glanz dieser Krone, und die zweifache Größe des Verbrechens und des Glücks brachte seinen Kleinmuth zum Zittern. Nach der gewöhnlichen Art schwacher Seelen wollte er sich erst durch fremdes Urtheil zu seinem Vorhaben stärken; aber es hatte keine Gewalt über ihn, wenn es gegen seine Leidenschaft ausfiel.
Astrologische Träumereien erfüllten seinen Kopf mit chimärischen Hoffnungen; selbst durch den unwiderstehlichen Mund der Liebe bestürmte ihn die Verführung. »Konntest du dich vermessen,« sagte die Kurfürstin zu ihm, »die Hand einer Königstochter anzunehmen, und dir bangt vor einer Krone, die man freiwillig dir entgegenbringt? Ich will lieber Brod essen an deiner königlichen Tafel, als an deinem kurfürstlichen Tische schwelgen.«
s:Geschichte des 30jährigen Kriegs/Erstes Buch
Der tolle Halberstädter
Nicht so wichtig, aber ich bin der Meinung, dass in diesem Artikel der Spitzname von Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel nicht genannt werden sollte. Es ist erstens im Kontext zu Friedrich V. ziemlich irrelevant und zweitens stört es in dieser Passage den Lesefluss. Dafür ist tolle Hecht ja auch verlinkt ;-) Wie gesagt, es ist nur eine Marginalie und ich überlasse dem Hauptautor hier gerne die endgültige Entscheidung... --Ulsimitsuki 19:37, 16. Sep 2006 (CEST)
- Ich finde solche kleinen zusätzlichen Hinweise immer ganz nett, auch wenn der Spitzname im Personenartikel schon enthalten ist. Aber wenn sich andere finden, dass das eher unpassend ist, dann kann das auch gerne raus. Und im übrigen Danke für die Typojagd :-) Gruß --Finanzer 20:11, 16. Sep 2006 (CEST)
Bildwarnung
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- Frumpy setzt Lösch-Marker No source since für Image:Schlacht_am_Weißen_Berg_C-K_063.jpg;
-- DuesenBot 20:19, 17. Sep 2006 (CEST)
verfassungsrechtliche Grundlagen seiner Wahl
Vielleicht kann man noch einen Hinweis auf die Confoederatio Bohemica einbauen, oder habe ich den überlesen?--Decius 12:55, 21. Sep 2006 (CEST)
- Hast recht, das ist alles etwas unterbelichtet, aber eben immer schwer zu entscheiden, was muss rein und was nicht. ICh versuche da mal ein zwei Sätzchen einzubauen. Danke für den Hinweis bzw. den Link. Gruß --Finanzer 13:14, 21. Sep 2006 (CEST) P.S. Du kannst aber auch gerne selbst versuchen, das einzubauen.
Änderungen Pläne zu Böhmen
Sorry, die IP-Änderungen sind von mir. Ich habe mal versucht, das Ganze in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen und zu erläutern, wie es aufgrund der polit. Situation in Böhmen überhaupt zu dem seltsamen Abenteuer kam.
Was mir immer noch nicht genügend erklärt scheint, sind die Motive F.s und seiner Berater. Die Geschichte mit dem Amberger Eisen und dem böhm. Zinn scheint mir ein bisschen weit hergeholt, auch wenn sie in dem Ausstellungskatalog der großen Friedrich-Ausstellung stand. Das mit den religiösen Motiven sollte man dagegen ein wenig vertiefen. Der Topos vom prot. Kreuzritter ist hübsch aber zu wenig. Da müsste schon noch mehr kommen und zwar mit dem Fokus auf den polit. Calvinismus (letzteren sollte man übrigens mit C schreiben, den sein Begründer hieß ja auch Calvin.)
Gar nicht gefallen mir die Verslein am Anfang der Kapitel. Wer so etwas mag, kann die ja in Wikisource nachlesen. Hier stören sie nicht nur den Lesefluss, sondern mindern auch die Ernsthaftigkeit des Artikels, der ja eine nüchterne Darstellung und nicht der Festvortrag bei einem pfälzischen Heimatverein sein soll.
Frohes Schaffen weiterhin! --Decius 01:21, 22. Sep 2006 (CEST)
Noch einige Bemerkungen:
Schon die Krönung Friedrichs in Prag löste bei einem Teil der konservativen Böhmen Verstimmung aus, weil sie sich nicht an die traditionellen Riten hielt. Ging auch schlecht, da diese ja in die kath. Krönungsmesse eingebunden waren. Unter anderem wurde von den Altutraquisten die fehlende Salbung des Herrschers kritisiert.
Das Zitat des sächsichen Hofpredigers - er hieß übrigens Matthias Hoë von Hoënegg - sollte man richtige einordnen. Der Mann war nur die Propagandaschnauze Dresdens. Die dahinter stehende Politik wurde vom Kanzler des Kurfürsten gemacht. Dieser bestimmte auch die anticalvinistische Linie Sachsens.
Nach einem Blick auf die Literaturliste rate ich dringend, mehr Fachliteratur zu konsultieren.
Peter Bilhöfer: Rhein-Neckar-Kreis, Bausteine zur Kreisgeschichte Nicht gegen Ehre und Gewissen/Friedrich V. Kurfürst von der Pfalz - der Winterkönig von Böhmen. Eigenverlag Rhein-Neckar-Kreis, Heidelberg 2004,
gehört auf alle Fälle entfernt.
Im Katalog der Ausstellung der Landesausstellung von 2003 müsste alles Nötige enthalten sein. Meinen (sächsisch getrübten Blick) habe ich aus: Frank Müller, Kursachsen und der böhmische Aufstand 1618–1622, Münster 1997.
Für die böhmische Perspektive: Jaroslav Čechura: Zimní král aneb české dobrodružství Fridricha Falckého. Praha 2004. --Decius 02:02, 22. Sep 2006 (CEST)
Reichstag
Moin, im Kapitel "im Exil" wird ein Reichstag in Regensburg 1620 erwähnt. Ist das wirklich die richtige Jahreszahl? Sonst schon sehr guter Artikel! --84.143.21.251 19:04, 28. Sep 2006 (CEST)