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Benutzer:Engelbaet/Baustelle

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== Einzelnachweise ==
<references />

https://www.discogs.com/de/artist/1572712-Roger-Bennet Klaus „Gusche“ Beyersdorff http://www.sir-gusche-band.de/musiker.html


Benjamin Jonah „Ben“ Wolfe (* 3. August 1962 in Baltimore) ist ein amerikanischer Jazzmusiker (Kontrabass).

Leben und Wirken

Wolfe wuchs in Portland, Oregon, auf. Als Mitglied der Highschool-Band spielte er Tuba und Posaune; daneben spielte er Bassgitarre in Pop- und Funkbands. Auf dem College begann er, großteils als Autodidakt Kontrabass zu spielen, erhielt aber auch einige Stunden bei Ray Brown. Mitte der 1980er Jahre zog er nach New York City, wo er Junior Cook, Dakota Staton und Duke Jordan begleitete. 1988 bildete er ein Duo mit Harry Connick Jr. und wurde Mitglied von Connicks Trio und Big Band. Ab Januar 1994 tourte er mit dem Septett von Wynton Marsalis und 1995 wurde er Mitglied von dessen Lincoln Center Jazz Orchestra, mit dem er mit Joe Henderson, Doc Cheatham, Jon Hendricks, Harry Sweets Edison und Billy Higgins auftrat. Er spielte auch mit Branford Marsalis sowie mit Frank Kimbrough, Marcus Roberts und Mary Stallings. 1997 ging er mit der Sängerin Diana Krall auf Tournee.

Seit 1996 hat Wolfe mehrere Alben mit eigenen Kompositionen und Arrangements veröffentlicht. Er hat außerdem Alben mit Musikern wie Wynton Marsalis, James Moody, Marcus Roberts, Branford Marsalis, Eric Reed, Benny Green, Carl Allen, Orrin Evans, Michael Bublé, Donald Edwards und Hugo Lippi aufgenommen; Alben von Harry Connick (When Harry Met Sally, 1988) und Diana Krall (When I Look in Your Eyes, 1999), an denen er beteiligt war, wurden mit Grammys ausgezeichnet.

Seit 2002 unterrichtet Wolfe als Hochschullehrer Jazz an der Juilliard School.[1]

Diskographische Hinweise

  • Fatherhood, Resident Arts Records (2019)
  • The Whisperer, Posi-Tone (2015)
  • From Here I See, MAXJAZZ/Mack Avenue Records (2013)
  • Ben Wolfe Quintet: Live at Smalls, SmallsLIVE (2011)
  • No Strangers Here, MAXJAZZ/Mack Avenue Records (2008)
  • My Kinda Beautiful, Planet Arts Records (2004)
  • Murray’s Cadillac, Amosaya Music (2000)
  • Bagdad Theater, Mons Records (1997)
  • 13 Sketches, Mons Records (1996)

Lexikalischer Eintrag

  • Gary W. Kennedy Wolfe, Ben(jamin Jonah) In: Barry Kernfeld (Hrsg.) The New Grove Dictionary of Jazz.

Einzelnachweise

  1. . Abgerufen am 30. Januar 2022.


Enrique „Mono“ Villegas (* 3. August 1913 in Buenos Aires; † 11. Juli 1986 ebendort) war ein argentinischer Jazzmusiker (Piano, Komposition).[1]

Leben und Wirken

Villegas stammte aus aristokratischen Verhältnissen; als Halbwaise wurde er von Tanten aufgezogen.[1] Seit dem Alter von sieben Jahren konzentrierte er sich auf das Klavierspielen. Er besuchte das Konservatorium zur gleichen Zeit wie die Grundschule. Zunächst interpretierte er Mozart. Musikunterricht erhielt er zuerst durch den Komponisten Alberto Williams, der ihm erlaubte, alle Genres zu spielen. So beschäftigte er sich im Alter von neun Jahren mit klassischer Musik, Volksmusik, Tango und Jazz. Später besuchte er das Colegio Nacional Mariano Acosta, aus dem er ohne Abschluss aus der vierten Klasse abgehen musste.[1]

1932 brachte er Maurice Ravels Konzert für Klavier und Orchester im Odeon-Theater in Buenos Aires zur Erstaufführung. Im selben Jahr führte er die Originalversion von George Gershwins Rhapsody in Blue auf. [2]

1935 begann er als Musiker bei Eduardo Armani im Alvear Palace Hotel zu arbeiten; er brachte auch eigene Werke zu Gehör. Später arbeitete er als Pianist für Radio El Mundo, wo er auch eigene Werke aufführte. Etwa zur gleichen Zeit entdeckte er Art Tatum, Fats Waller und Duke Ellington; er begann sehr intensiv, Jazz zu hören und zu spielen.[3][2]

Im Jahr 1941 wurde seine Jazzeta mit Carlos García als Solist uraufgeführt. 1943 gründete er sein Santa Anita Sextet mit Juan Salazar an der Trompete, Chino Ibarra am Tenorsaxophon, Panchito Cao an der Klarinette, Tito Krieg am Bass und Adolfo Castro am Schlagzeug. 1944 gründete er die Combo Los Punteros mit Juan Salazar an der Trompete, Bebe Eguía am Tenorsaxophon, Jaime Rodríguez Anido an der Gitarre, Nene Nicolini am Kontrabass und Pibe Poggi am Schlagzeug. 1949 trat er dem Duo Martínez-Ledesma als Pianist bei und ersetzte Horacio Salgán.[2]

1953 schrieb er die Musik zu Tennessee Williams' Theaterstück A Streetcar Named Desire, das von Mecha Ortiz' Ensemble im Casino Theatre erstaufgeführt wurde. Er nahm für Music Hall Records Criollo-Musik mit Gitarre und Bassdrum auf (Zambas, Chacareras, Gato (Mús, Vidalas, usw., von den Brüdern Ábalos) und Jazz-Titel mit Méndez am Kontrabass und Poggi am Schlagzeug.[2]

1955 reiste er nach New York, wo ihn Columbia Records für sechs Alben unter Vertrag genommen hatte. Er nahm nur zwei davon im Trio mit Milt Hinton und Cozy Cole auf (Introducing Villegas und Very, Very Villegas), weil er den Vertrag kündigte, als Columbia ihn zwingen wollte, Boleros von Ernesto Lecuona zu spielen. Er verbrachte seine weitere Zeit in New York damit, Filme zu sehen, in kleinen Lokalen zu spielen und die Jazzmusiker Cole Porter, Count Basie, Nat King Cole und Coleman Hawkins zu besuchen. Im Jahr 1957 hörte er in Cleveland zum ersten Mal Duke Ellington.[1]

1958 spielte er während des Casals-Festivals an der Universität von Río Piedras (Puerto Rico). 1963 ging er nach Europa, wo er in Deutschland, Frankreich und Spanien Konzerte gab.[2] 1966 entstand sein Album Villegas En Cuerpo Y Alma im Trio mit Jorge López Ruiz und Eduardo Casalla. Nach einer weiteren Reise nach New York, Paris und Rom gab er 1967 in Buenos Aires mehrere Konzerte und Liederabende. Im selben Jahr nahm er mit seinem Trio ein Album mit Titeln von Thelonious Monk auf. Im Quintett mit Paul Gonsalves und Willie Cook veröffentlichte er 1969 sein Album Encuentro.

1970 lebte er wieder in den Vereinigten Staaten. 1971 kam es neben Jazzkonzerten zu einer erneuten Aufführung von Rhapsody in Blue im Teatro Colón, diesmal in der Instrumentation von Ferde Grafe mit dem Orquesta Filarmónica de Buenos Aires unter der Leitung von Pedro Ignacio Calderón. 1973 nahm er im Teatro Municipal General San Martín sein Album zum 60. Geburtstag auf (60 Años 3-8-73. 1974 spielte er im Club Vélez Sarsfield vor 20.000 Zuschauern erneut Rhapsody in Blue. 1975 spielte er als Klaviersolist im Teatro Colón in Buenos Aires ein Jazz-Repertoire.[2] Im selben Jahr veröffentlichte er mit Ara Tokatlian und Guillermo Bordarampé das Album Inspiración, dem 1977 weitere Alben folgten.

1985 wurde er im Centro Cultural San Martín gewürdigt, wo er mit zahlreichen befreundeten Musikern genoss, mit denen eine Jamsession veranstaltete.[2]

Der Trompeter Roberto Fats Fernández veröffentlichte 1998 anlässlich des hundertsten Geburtstags von George Gershwin ein gemeinsames Album mit zuvor unveröffentlichten Aufnahmen.[2]

Einzelnachweise

  1. a b c d Ricardo Reyes: Enrique „Mono“ Villegas. Generación Abierta, abgerufen am 29. Januar 2022 (spanisch).
  2. a b c d e f g h Enrique „Mono“ Villegas. Melopea Discos, abgerufen am 29. Januar 2022 (spanisch).
  3. Enrique „Mono“ Villegas. Pianistas del Mundo, abgerufen am 29. Januar 2022 (spanisch).


Sven Grau (* um 1974) ist ein deutscher Jazzmusiker (Alt-, Tenorsaxophon).

Grau studierte in Kassel Schulmusik und nahm Unterricht bei Matthias Schubert, Harry Kinross-White und Jerry Bergonzi. In der Kasseler Jazzszene spielte er u.a. in der Uni Bigband Kassel und seinen eigenen Projekten „Graulandecke“, zu dem Detlef Landeck, Kai Picker, Rolf Denecke und Joe Bonica gehören sowie dem Trio Landeck Grau Bonica, mit dem er 2021 das Album Guerilla Jazz bei JazzHausMusik veröffentlichte. International war er in den Gruppen Monoleben, Mars Attacks, Cuba Libre und Das Wunderbare tätig.

Seit 2001 ist er weiterhin als Saxophonlehrer aktiv.


Céline Clénin (* 1973 in Biel) ist eine Schweizer Jazzmusikerin (Alt-, Tenorsaxophon) und Stimmtherapeutin.[1]

Clénin studierte nach der Matura Lateinisch an der Universität Neuenburg. Saxophon lernte sie an der Swiss Jazzschool in Bern, um dann die Berufsausbildung in Luzern 2005 mit Auszeichnung abzuschliessen. Mit dem Christoph Muller Jazz-Horch-X-Tra veröffentlichte sie das Album Swiss Tunes (2007). Mit der Frauenformation X-elle legte sie zwei Alben (2009 bzw. 2012) vor. Mit der Bigmatt Bigband erschien 2014 ein Live-Album. Sie gehörte zum Stalder Sextett, Fyves Band, Godjan und Just for a Cigar. Weiterhin leitete die Bieler Jugend Big-Band, mit der sie in Dänemark auf Tournee war. Aktuell leitet sie Chor Les Voix de la Rue.

https://www.celineclenin.com/d/wer-bin-ich/. https://www.fonoteca.ch/cgi-bin/oecgi4.exe/inet_fnbasenamedetail?NAME_ID=69732.011&LNG_ID=DEU&LNG_ID=DEU https://www.discogs.com/pt_BR/artist/6285100-C%C3%A9line-Cl%C3%A9nin?limit=50


Barbara Maria Neu (* um 1998 in Amstetten) ist eine österreichische Klarinettistin und Komponistin.[2]

Leben und Wirken

Neu, die auf einem Bio-Ziegenbauernhof im Mostviertel aufwuchs, spielt seit dem Alter von sieben Jahren Klarinette; sie erhielt eine musikalische Ausbildung in Waidhofen an der Ybbs. Sie studierte seit 2012 in Linz an der Anton Bruckner Privatuniversität im klassischen Konzertfach, ab 2016 dann in der Klasse von Gerald Pachinger an der Kunstuniversität Graz sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2018 studierte sie zudem Kunstperformance an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Carola Dertnig.[2]

Neben dem Wirken als klassische Klarinettistin im kammermusikalischen Bereich sowie als Substitut im ORF Radio-Symphonieorchester Wien schuf sie 2018 mit Michael Eisl und Soraya Leila die Performance „Stenose“ für Klarinette, Elektronik und Stimme. [3] In ihrer Performance „Stalltänze“ (2020), die auf Kompositionen von Petra Stump-Linshalm aufbaut und auch auf DVD erhältlich ist, geht es um das Leben von Bäuerinnen.[4][5] Unter der Regie von Lena Kalisch hat sie zudem mit Simon Zöchbauer und Roland Eitzinger als Trio Olam Katan die Geschichte von Abraham und Isaak performativ vertont. In der Band Merve setzt sie sich mit Märchen und Fabeln auseinander. Beim JazzFest Berlin 2021 trat sie in der Gruppe Melting Pott mit Paulina Owczarek, Liv Andrea Hauge, Elias Devoldere und Nick Dunston auf. [6]

2020 erhielt Neu das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des Bundeskanzleramt Österreich. 2021 erhielt sie vom Austrian Cultural Forum NYC in Zusammenarbeit mit der Galerie Undercurrent in Brooklyn eine Residenz im Zuge des Projektes un/mute-10002.

Einzelnachweise

  1. https://www.radioswissjazz.ch/de/musikdatenbank/musiker/198881d9fad2ba9ee0151bdd13d93140696859/discography
  2. a b Kurzporträt
  3. Stenose. Porgy & Bess, 2. September 2019, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  4. Andreas Fellinger: Neue Landwirtschaftsmusik. Augustin 516
  5. Barbara Maria Neu lieferte starke Performance. Niederösterreichische Nachrichten, 26. August 2020, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  6. Melting Pott. Berliner Festspiele, 7. November 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.

Richard Nelson (* 16. Juni 1960 in Singapur) ist ein irischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Pedal Steel Guitar, Dobro).

Leben und Wirken

Nelson wuchs zunächst in Sarawak in Malaysien auf, dann in der nordirischen Grafshaft Antrim. Seitdem er acht Jahre alt war, erhielt er Klavierunterricht. Mit zwölf Jahren kaufte er seine erste Gitarre. Nach einer Buchhalterlehre wurde er professioneller Musiker und begann seine Karriere in der Countrymusik.

Beeinflusst von Gitarristen wie Rory Gallagher, Jimi Hendrix und Django Reinhardt begann er 1978 in Belfast als Sessionmusiker, zunächst für Anne Breen und Crawford Bell. Ab 1979 arbeitete er zehn Jahre lang mit Crawford Bell. 1990 gehörte er zur Mary Duff Band, um dann mit Logue und McCoole, mit Daniel O'Donnell, mit Johnny Loughrey und mit der Mick Flavin Band zu arbeiten. Er ist auch auf Alben von De Dannan, Paul Brady (Unfinished Business), Bap Kennedy, Noel Cassidy oder Derek Ryan zu hören.

Mit Daniel O'Donnell und Mary Duff war er mehrfach international auf Tournee in Mitteleuropa, den USA sowie Australien und Neuseeland. Fernsehauftritte hatte er in Make Mine Country auf BBC, The Sandy Kelly Show, der Late Late Show auf RTE mit Pat Kenny, Glor Tire auf TG4, und mit Gloria Hunniford auf UTV und BBC. Er konzertierte auch auf dem Montreux Jazz Festival und dem North Sea Jazz Festival und trat auch mit Van Morrison auf.

Nelson hat unter eigenem Namen zunächst ein Album mit Country-Songs namens Story Book aufgenommen. 2005 veröffentlichte er als Eigenproduktion ein Album mit Jazzstücken namens Moment’s Notice, auf dem er vom Phil Ware Trio begleitet wurde.[1] Auf dem Label Modal Citizen Records folgte 2018 das Album Song for My Father, 2020 No More Blues.

2002 begründete er das Irish Steel Guitar Festival, das bis 2019 jährlich stattfand.

https://myspace.com/ricknelsteel


Albert Weiss (* 22. April 1991) ist ein französischer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition).


Patrick Porsch (* 1968) ist ein deutscher Jazzmusiker (Saxophon).

Leben und Wirken

Porsch spielte bereits als Schüler Jazz und war zwischen 1984 und 1988 mehrmals Preisträger im NRW-Landeswettbewerb „Jugend jazzt“. Von 1989 bis 1998 studierte er in den Jazz- bzw. Popularmusik-Studiengängen der Musikhochschulen in Hilversum, Köln und zuletzt Maastricht im Fachbereich Jazz/Popularmusik bei Uwe Plath, Herman Schoonderwalt, Wolfgang Engstfeld und Toon Roos bis zur künstlerischen Reifeprüfung.

Porsch bildet mit dem Pianisten Klaus Schneider den Kern von Jazz Indigo, die seit 20 Jahren besteht. Seit 2005 gehört er zum Soester Jazzensemble. Zudem spielte er in der Westfalia Big Band, Latin Cargo, Groove Kartell, den Saxophonics, den Jive Cats und der hellway2high big band. Als Solist trat u.a. mit Silvia Droste, Stefan Bauer, Dennis Rowland, Udo Lindenbergs Panikorchester, aber auch mit dem Comedian Johann König auf.

Seit 1995 ist er als Instrumentallehrer für Saxophon und Klarinette sowie für Big Band und Ensembleleitung an Musikschulen in Aachen und Geseke tätig, seit 2000 ist er an der Musikschule Soest. Dort ist er stellvertrender Schulleiter. Überdies hatte er zwischen 2002 und 2011 einen Lehrauftrag für Saxophon an der Universität Gesamthochschule Paderborn.

  1. Besprechung (Irish Times, 24. Juni 2005)