Larberger Egge
Larberger Egge | ||
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Blick auf die bewaldete Larberger Egge | ||
Höhe | 82 m ü. NHN | |
Lage | Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland[1] | |
Gebirge | Osnabrücker Hügelland (Wiehengebirge)[2][1] | |
Dominanz | 2,85 km → Tömmer Berg (Gehn)[1] | |
Koordinaten | 52° 23′ 28″ N, 7° 54′ 57″ O | |
Topo-Karte | 1:25.000 (LGLN) | |
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Gestein | Sandstein | |
Alter des Gesteins | Dogger, Malm | |
Besonderheiten | NSG Grasmoor; je nach Definition westlicher Abschluss des Wiehengebirges |
Die Larberger Egge ist eine 82 m ü. NHN hohe Erhebung bei Bramsche in Niedersachsen, unweit der Grenze zu Nordrhein-Westfalen.
Der Berg gilt oft als der westlichste Ausläufer des Wiehengebirges und wird bisweilen auch als „der letzte Zipfel im Wiehengebirge“ genannt.[3] Nach anderer Definition ist er jedoch Teil des Osnabrücker Hügellandes und die Penter Egge wird als westlichster Teil des Wiehengebirges aufgefasst.[2] Letztere liegt zwar östlicher, aber noch in „sichtbarer“ Verbindung zum Hauptkamm des Wiehengebirges, während die Larberger Egge westlich der Haser und der Wasserstraßen Stichkanal Osnabrück und Mittellandkanal, die selbst bereits auf Höhenniveau des Tieflandes liegen, liegt und so gewissermaßen isoliert und inselartig westlich des zusammenhängenden Hauptkamms des Wiehengebirges liegt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Geodatenviewer Niedersachsen (Hinweise)
- ↑ a b Sofie Meisel: Blatt 83/84: Osnabrück/Bentheim. In: Bundesanstalt für Landeskunde (Hrsg.): Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000. 7. Lieferung 1961 – Haupteinheitengruppen 58–76 (Nordwestdeutsches Tiefland). Bad Godesberg 1961, S. 883–1090 (giersbeck.de [PDF; 67 kB; abgerufen am 28. Januar 2022] Nummernschlüssel: 536 Westliches Wiehengebirge mit Untereinheiten 536.1 Kalkrieser Höhen (Norden) und 536.0 Schleptruper Eggen; 535 Osnabrücker Hügelland mit Untereinheiten 535.2 Achmer Vorland mit (westlicher Norden) mit Untereinheit 535.25 Halener Sande (Osten)).
- ↑ Zur Entwicklungsgeschichte des nördlichen Osnabrücker Berglandes; von Horst Klassen, S.39,(pdf); abgerufen am 2. Oktober 2019