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Zylinder (Technik)

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Ein Hydraulikzylinder an einer Baumaschine

Zylinder ist ein in der Technik, insbesondere im Maschinenbau oft verwendeter Überbegriff für verschiedenste Maschinen, Maschinenelemente, Baugruppen oder andere technische Systeme.

Zylinder

allgemein

  • ein rotierendes Teil von Maschinen, mit dem Druck auf ein Werkstück ausgeübt wird, oder das dem Werkstück durch Richtungsänderung Eigenschaften verleiht (z. B. im Kalander oder der Rotationszylinder einer Druckmaschine), auch als Walze bezeichnet.

bei Motoren oder Pumpen

  • elektromechanische Zylinder, die auch als elektromechanische Hubzylinder oder elektromechanische Aktuatoren bezeichnet werden. Auch Gasdruckfedern verfügen über einen Zylinder, der mit Gas gefüllt ist, das durch seinen Überdruck das Ausfahren (den Vorhub) des Gaszylinderkolbens bewirkt.

(Hydraulik, Pneumatik)

  • eine Antriebseinheit für lineare – seltener auch rotierende – Bewegungen. Die Bewegung des Kolbens wird über die Kolbenstange oder magnetischen Kraftschluss auf die zu bewegenden Teile übertragen. Die Herausführung der Kolbenstange aus dem Druckraum muss abgedichtet sein. Zu unterscheiden sind einfachwirkende und doppeltwirkende Zylinder (Arbeit wird nur in einer Richtung bzw. in beiden Richtungen verrichtet).