Codename: Nina
Film | |
Titel | Codename: Nina |
---|---|
Originaltitel | Point of No Return |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1993 |
Länge | 101 Minuten |
Stab | |
Regie | John Badham |
Drehbuch | Robert Getchell, Alexandra Seros |
Produktion | Art Linson |
Musik | Hans Zimmer |
Kamera | Michael W. Watkins |
Schnitt | Frank Morriss |
Besetzung | |
|
Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"
Codename: Nina (Point of No Return) ist ein US-amerikanischer Thriller von John Badham aus dem Jahr 1993. Er ist ein Remake des Thrillers Nikita von Luc Besson aus dem Jahr 1990.
Handlung
Die drogenabhängige Maggie Hayward bricht in ein Geschäft ein. Sie tötet einen Polizisten und wird dafür zum Tode verurteilt.
Eine geheime Organisation der Regierung schlägt Hayward vor, dass sie weiterleben kann, wenn sie für die Regierung als Killerin arbeiten wird. Sie willigt ein. Später versucht sie zu fliehen, dabei wird sie von ihrem Ausbilder Bob verletzt. Nach der Genesung beendet sie die Ausbildung.
Hayward bekommt den Decknamen Nina und übt einige beauftragten Anschläge aus. Sie führt zu Tarnung ein bürgerliches Leben, in dem sie sich in den ahnungslosen J.P. verliebt.
Ihr Ausbilder und Chef Bob lässt Nina am Ende entkommen.
Kritiken
James Berardinelli lobte auf ReelViews die Darstellungen von Bridget Fonda und Gabriel Byrne aber kritisierte jene von Dermot Mulroney und Harvey Keitel. Er kritisierte außerdem die Regie und die Kameraarbeit, die er negativ mit dem Originalfilm Nikita verglich. Er schrieb, dass er nicht verstehen könne, warum nach nur wenigen Jahren ein Remake gedreht würde. [1]
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 19. März 1993, dass der Film dem Original Nikita sehr ähnlich sei. Er lobte die Darstellung von Bridget Fonda, die jedoch in ihrer Rolle nicht dieselbe poetische Traurigkeit (poetic sadness) wie Anne Parillaud im Original zeige. [2]
Lexikon des internationalen Films: „Eine inhaltlich werkgetreue Neuverfilmung, die sich nur stilistisch vom Original ('Nikita', Regie: Luc Besson, 1989) unterscheidet, indem sie die Geschehnisse ästhetisch überhöht.“ [3]
Hintergrund
Die Dreharbeiten fanden in Kalifornien und in Washington (D.C.) statt. [4] Das Einspielergebnis in den Kinos der USA betrug ca. 30 Millionen US-Dollar. [5]
Fußnoten
- ↑ Kritik von James Berardinelli
- ↑ Kritik von Roger Ebert
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Drehorte für Point of No Return
- ↑ Business Data for Point of No Return