Zum Inhalt springen

Benutzer:Carolin/Sandbox

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. September 2006 um 21:49 Uhr durch Carolin (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Auf dieser Seite probiere ich einiges aus - WikiSyntax, Google, Links, Textbausteine, Formatierungen... Ihr könnt hier gern Kommentare einfügen, aber bitte dabei bedenken, dass dies eine Seite zum Ausprobieren ist, es darf also durchaus auch POV, listenhaft, unvollständig, falsch, chaotisch, unstrukturiert usw sein, und die Titel der Abschnitte sind sowieso nur approximativ, denn es ist ein Sandkasten.

Wikipedia Tools, Guidelines etc

Ich schwanke zwischen folgenden Formaten:

  1. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  2. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  3. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 [1]
  4. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 HTM
  5. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006
  6. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 [2]
  7. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 HTM
  8. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  9. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  10. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 [3]
  11. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 HTM
  12. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006
  13. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 [4]
  14. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 HTM

(Autor natürlich nur dann angegeben, wenn aus der Website ersichtlich.) Ich neige zu 9., zögere aber noch zwischen 1., 2., 5., 8. und 9.

Artikel-Bausteine

Einige Google-Recherchen:

Links, allgemein zu V.v.F.u.B.

Historie (Deutschland):

In der Weimarer Republik ... Unter dem Nationalsozialismus wurde einer Erwerbsbeteiligung von Frauen stark entgegengewirkt, um zur Verringerung der damaligen Arbeitslosenzahlen beizutragen; dies änderte sich, als die Umstellung auf die Kriegsproduktion ab 1936 weitere Arbeitskräfte verlangte [1].

(Heute ist es aber zumindest umstritten, welche Auswirkungen auf die Arbeitslosenzahlen die Berufstätigkeit von Frauen hat: so schafft ihre Berufstätigkeit in anderen Bereichen neue Arbeitsplätze. (ref!))

In der früheren DDR wurde angestrebt, mittels der Erwerbsbeteiligung der Frauen eine Geschlechtergleichstellung in der Gesellschaft zu erreichen; die Familienpolitik realisierte neben allgemeinen familienunterstützenden Maßnahmen ein Netz an Dienstleistungs- und Kinderbetreuungsangeboten, vor allem seit dem VIII. Parteitag der SED (1971). [2]

In Westdeutschland überwog in den Nachkriegsjahren zunächst das Modell der Hausfrauenehe. Es kam im Zug von Emanzipationsbestrebungen vor allem nach 1968 zu einem Wandel in der Orientierung von westdeutschen Frauen gegenüber der Erwerbsarbeit. In den 1990er Jahren überwog ein Vereinbarkeitsmodell auf der Grundlage einer Teilzeitarbeit von Müttern [3]

vielfältige Formen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (traditionelle Form der Hausfrauenehe, sequentielle Vereinbarkeit von Familie und Beruf als 3-Phasen-Modell, Teilzeitmodell etwa in Form eines Anderthalbverdienermodells, Doppelverdienermodell, partnerschaftliches Modell...)

„In der ganz überwiegenden Mehrheit aller Familien scheint die Verantwortung für die Hausarbeit nach übereinstimmender Auffassung bei den Frauen zu liegen, während die Beteiligung der Männer als Hilfe bei der Hausarbeit interpretiert wird.“ (Kaufmann 1995, S. 127, zitiert durch [4])

Der Zeitrahmen für Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub wird 1986 ursprünglich auf zehn Monate festgesetzt und wird in den folgenden Jahren auf 12 Monate (1988), 15 Monate (1989), 18 Monate (1990) erhöht. 1992 wird das Erziehungsgeld für nach dem 1. Januar 1992 geborene Kinder auf zwei Jahre ausgedehnt und der Erziehungsurlaub bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes verlängert. [5]

Gesetze, wohl einzubauen

Elternurlaubsgesetz (in Kraft getreten Anfang 2001): (-- bzw. für alle Eltern mit Kindern ab dem Geburtsjahr 2001 --!?)

  • Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit zumindest in Betrieben ab 15 Beschäftigten,
  • Elternurlaub und Erziehungsgeldanspruch können mit Teilzeitbeschäftigung von bis zu 30 Stunden verbunden werden,
  • ein Jahr des Elternurlaubs kann bis zum Ende des achten Lebensjahres des Kindes aufgeschoben werden,
  • Väter und Mütter können gleichzeitig Elternurlaub nehmen

Quelle: [6]

(-- überprüfen: was früher Erziehungsurlaub hieß, heißt ab dann Elternzeit (oder Elternurlaub?) --)

Gesetze, wohl nicht einzubauen

heute

Ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz besteht seit 1996. Am 1. August 1996 wurde das Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (GTK) (vom 29. Oktober 1991, geändert 16. Dezember 1998) mit Übergangsfristen rechtsgültig [7]. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG im Urteil zum § 218 StGB), gemäß dem der Rechtsanspruch den Entschluss zum Austragen ungeborenen Lebens begünstigen sollte; im §24 des Sozialgesetzbuch Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe - (SGB VIII) wurde der Rechtsanspruch auf einen (Halbtags-)Kindergartenplatz gesetzlich verankert. Zusätzlich gelten Ausführungsgesetze der Länder zum Kinder- und Jugendhilfegesetz[8].

Die derzeitigen Regelungen sehen einen bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung vor; ein Rechtsanspruch besteht aber in den meisten Fällen nur für (Halbtags-)kindergarten für ab 3-jährige. Die Verpflichtung zu dessen Umsetzung und Finanzierung liegt bei den Ländern und Kommunen (ref, präziser...). Für einen Krippenplatz oder einen Ganztags-Kindergartenplatz besteht kein Rechtsanspruch, jedoch stellt die Bundesregierung finanzielle Mittel zur Verfügung (ref?)

"Der Hauptunterschied zwischen den beiden Systemen besteht in der Finanzierung. In Frankreich werden die Lohnersatzleistungen durch Beiträge der Arbeitnehmer finanziert (ähnlich wie die Arbeitslosenversicherung etc. in Deutschland), in Deutschland trägt der Staat 25% der anfallenden Kosten, der Rest muß durch den Arbeitgeber geleistet werden. Diese Regelung trägt dazu bei, das "Risiko" für den Arbeitgeber zu erhöhen, wenn Frauen im gebärfähigen Alter beschäftigt werden. Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen sinken, weil im Zweifelsfall ein Mann eingestellt wird. Diese Tendenz wird durch die häufige Unterbrechung der Arbeitstätigkeit durch den Erziehungsurlaub noch verstärkt." (dieselbe Quelle)

http://66.102.9.104/search?q=cache:K44AJlaCLsgJ:www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp%3FdocumentId%3D71+historisch+vereinbarkeit+familie+aachen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1 http://www.google.com/search?q=cache:K44AJlaCLsgJ:www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp%3FdocumentId%3D71+historisch+vereinbarkeit+familie+aachen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1

Kitas

"Einer Studie des deutschen Industrie- und Handelskammertages zufolge schließen 95 von 100 Kitas vor 18.00 Uhr. Nur ein Prozent öffnet am Samstag." [11]

Gleichstellung

Die Beziehung zw. V.v.F.u.B. und der Gleichstellung in der Gesellschaft sind vielfältig: Arbeitgeberrisiko Mutterschutz als Hemmnis für die Einstellung von Frauen bei gleicher Qualifikation, versteckte Diskrimination am Arbeitsplatz (siehe Chancengleichheit#Chancengleichheit im Beruf), Schwierigkeiten der Väter bei der Einforderungen von Rechten der V.v.F.u.B., Karriereknick aufgrund der Synchronizität von kritischen Jahren für die Karriere mit den Jahren der Familiengründung, Auswirkungen auf die Renteneinkünfte, Rollenverteilung bei der Hausarbeit und der Kindererziehung, ...

Geschlechterkulturelle Familienmodelle

(Andere Unterteilungen siehe Familie#Wandel der Familienstruktur in jüngerer Zeit und Familienformen)

Hier:

Unterschieden nach der Art, wie die Aufgaben der Erwerbstätigkeit und der Verantwortung für die Familienarbeit (Kinderbetreuung, Hausarbeit) aufgeteilt sind.

Nach Pfau-Effinger 2005 (http://web.fu-berlin.de/gpo/wandel_geschl_pfau_effinger.htm):

  1. Familienökonomisches Familienmodell - beide Eltern sind im eigenen landwirtschaftlichen oder kleingewerblichen Betrieb tätig.
  2. Traditionelles bürgerliches Familienmodell, auch Hausfrauenmodell der männlichen Versorgerehe genannt - Rollenverteilung, bei der ein Elternteil in Vollzeit berufstätig ist und ein Elternteil die alleinige oder nahezu alleinige Verantwortung für die Familienarbeit hat.
  3. Modernisiertes bürgerliches Modell, auch Vereinbarkeitsmodell der männlichen Versorgerehe genannt - Rollenverteilung, bei der ein Elternteil in Vollzeit berufstätig ist und ein Elternteil in Teilzeit und zugleich die alleinige oder nahezu alleinige Verantwortung für die Familienarbeit hat.
  4. Egalitär-familienbezogenes Familienmodell, auch Doppelversorgermodell mit externer Kinderbetreuung genannt - Rollenverteilung, bei der beide Eltern zu annähernd gleichen Teilen in Teilzeit erwerbstätig sind und sich die Verantwortung für die Kinderbetreuung (Familienarbeit?) partnerschaftlich teilen.
  5. Egalitär-erwerbsbezogenes Modell, auch Doppelversorger/Doppelbetreuer-Modell genannt - Rollenverteilung, bei der beide Eltern in Vollzeit erwerbstätig sind und vorwiegend externe Kinderbetreuung herangezogen wird. (nach Pfau-Effinger: 2005 vowiegend in Ostdeutschland und in der französischen Schweiz, teilweise in Österreich (Pfau-Effinger 2005, Seite 2 und Seite 5)

(Verantwortung für Familienarbeit: zu überprüfen) Und Mischformen etc

in Deutschland und in Österreich haben 3- bis 6-jährige Kinder einen Rechtsanspruch auf einen (Teilzeit-)Kindergartenplatz; in allen drei Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Ältere Menschen das Recht, öffentlich finanzierte Pflegeangebote wahrzunehmen (Pfau-Effinger 2005, Seite 6)

Österreich: Teilzeitkarenzregelung (Pfau-Effinger 2005, Seite 7, zitiert Kremer/Schiffbänker)

Eine im Jahr 2002 veröffentlichte Studie (Esch / Stöber-Blossey 2002, zitiert durch Pfau-Effinger 2005) stellte fest, dass es in Westdeutschland kaum ein Angebot an Betreuungsplätzen für 3- bis -jährige gab, in Ostdeutschland hingegend ein bedarfsdeckendes Angebot; in Westdeutschland war diese Betreuung zumeist in Teilzeit realisiert, in Ostdeutschland ganztags. Umfassendere Hortversorgung in Ostdeutschland.


Weitere Staaten

Staatenübergreifend

Mutterschaftsurlaub: http://ec.europa.eu/employment_social/missoc/2003/missoc_87_de.htm

Deutschland

http://ec.europa.eu/employment_social/employment_strategy/nap_2003/nap_de_de.pdf (Seite 27) ausführlicher Überblick

Österreich

Schweiz

Für mehr Information, siehe


Familienpause. Ziel von P&G ist es auch in den Ländern, in denen es keinen bzw. nur einen kurzen gesetzlich vorgeschriebenen Erziehungsurlaub für Mütter und Väter gibt, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unbezahlte Freistellung zur Erziehung des Kindes zu ermöglichen. Ein einjähriger unbezahlter Urlaub kann in Anspruch genommen werden. Für die Zeit des Erziehungsurlaubs wird mit dem Vorgesetzten ein Plan entwickelt, wie der Kontakt zum Unternehmen aufrechterhalten werden kann." - maxon motor ag: "Schwangerschaftsurlaub von 16 Wochen" (wie hoch ist es sonst in der Schweiz?)

    • Roland Murton AG: "Lohnfortzahlung bei Mutterschaft von 14 Wochen und anschliessender Wahl der Arbeitsschicht im Betrieb, die Möglichkeit zur Reduktion des Arbeitspensums insbesondere auch im Management, die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Betreuungsplätzen, die Möglichkeit der Betreuung kranker Kinder,..." -
    • insbesondere siehe auch z.B. http://www.familienplattform.ch/familienplattform/unternehmen-comartis.htm : "Vereinbarkeit von Beruf – Familie – Privatleben", "Familienbewusste Unternehmensführung beschränkt sich in der Comartis AG nicht auf die Optimierung von harten Faktoren (Arbeitszeit, Arbeitsorganisation,etc.) sondern umfasst auch die weichen Faktoren (Information, Kommunikation, Haltung, Kultur etc.)", u.a.: "Besprechungstermine werden unter Berücksichtigung der familiären Verpflichtungen festgelegt.", "Bei Neueinstellungen beeinflussen der Wunsch nach Teilzeitregelungen den Entscheid nicht negativ, die Qualifikation ist ausschlaggebend.", "Patchwork-Biografien werden im Unternehmen als normales Phänomen akzeptiert."
    • http://www.familienplattform.ch/familienplattform/unternehmen-ibm.htm , Zitat:
· Kinderbetreuungsmöglichkeiten während Geschäftsreisen und Notfallsituationen.
· Es besteht die Befürchtung, dass Teleworking und unbezahlter Urlaub einen negativen Einfluss auf die Karrierechancen und die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team haben könnten.
· Es gibt noch zu wenig qualifizierte Teilzeit- und Job-Sharing Angebote.
    • http://www.familienplattform.ch/familienplattform/unternehmen-ibm.htm : Angebot, das auf das Erreichen einer ausgewogenen Work-Life-Balance abzielt; und Zitat: "Interessant ist auch zu sehen, dass Fragen der Familienfreundlichkeit am häufigsten von neu zugezogenen ausländischen Forscherinnen und Forschern aus unserem internationalen Umfeld, in dem Mitarbeitende aus rund 30 verschiedenen Nationen tätig sind, gestellt werden. Für sie sind häufig bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Tagesschulen oder Transportmöglichkeiten für Kinder (Schulbusse) etc. eine selbstverständliche Erfahrung aus ihrem bisherigen Arbeits- und Wohnland. Sie empfinden es in der Schweiz als schwieriger, die Berufstätigkeiten beider Ehepartner mit einer ausgewogenen Work-Life-Balance in Einklang zu bringen." ..."Angebot im Bereich der Kinderbetreuung [...] (zusätzlich auch Haushaltshilfe und Pflege von Betagten)" ... "Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit"


Noch nicht angesehen:


Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Bedingungen und Möglichkeiten einer Balance zwischen Erwerbsarbeit und Familienengagement (allgemeiner: und eigenen Interessen)


Island

Skand.Länder und Dänemark

"In den westlichen, vor allem den skandinavischen Ländern Schweden, Dänemark oder Norwegen, hat eine starke wohlfahrtsstaatliche Tradition für die Ausbreitung staatlicher Kinderbetreuung und schulischen Ganztagsangeboten gesorgt.

Über Parteigrenzen hinweg einigte man sich in Schweden und Dänemark auf ein einheitliches Konzept der Kinderbetreuung und Bildung. Inklusion und Integration - auf diese Formel lässt sich laut Tora Korsvold von der norwegischen Universität Trondheim der skandinavische Ansatz bis 1989 bringen. " Quelle: http://www.ganztagsschulen.org/5947.php

Spanien

Stillzeit: Die Firmen sind verpflichtet, allen Müttern bis zum 9. Lebensmonat des Kindes 1 Stunde Stillzeit einzuräumen (Spanien). Haushaltshilfe: In Spanien sind Haushaltshilfen nicht ein Privileg besser gestellter Familien, sondern praktisch jede mittelständige Familie hat jemanden, der ihr im Haushalt zur Hand geht. - ... die Akzeptanz in Deutschland berufstätigen Müttern kleiner Kinder gegenüber recht gering, man wird schnell als Rabenmutter verurteilt. Gut finde ich jedoch, dass eine Mutter bis zu 3 Jahre vom Staat eine gewisse Unterhaltszahlung erhält, die es ihr finanziell ermöglicht, auf ihr festes Gehalt während dieser Zeit zu verzichten. Diese Möglichkeit besteht in Spanien nicht. Auch scheint der Arbeitsplatz in Deutschland gesichert zu sein, d. h. man kann nach der Auszeit wieder die gleiche Stelle antreten – dies ist in Spanien nicht gewährleistet. (Spanien) Quelle: http://www.fast-4ward.de/base/show_article.php?a=198&PHPSESSID=3620786245354232440a7729e84a4abc )

Australien

Literatur

  • Marlene Lohkamp-Himmighofen, Familienpolitische Maßnahmen bei Mutterschaft und der Erziehung von Kleinkindern in den Mitgliedstaaten der EU, Norwegen und der Schweiz, Verlag Leske + Budrich, Opladen, Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 24, 1/1999, S. 47-64, ISSN 0340-2398 (nur Abstract eingesehen) - europäische frauen- und familienpolitischen Modelle
  • Barbara Vinken, Die Deutsche Mutter: Der Lange Schatten eines Mythos, Piper Verlag, Januar 2001, ISBN 3492038611
  • Elisabeth Beck-Gernsheim, Die Kinderfrage. Frauen zwischen Kinderwunsch und Abhängigkeit, C.H. Beck Verlag, München, 1997, ISBN 3406422624

Eher "Ratgeber"-Bücher für Eltern (i.a. für Mütter):

  • Verband berufstätiger Mütter e.V. (Hrsg.), Das Dschungelbuch. Leitfaden für berufstätige Mütter, Köln, 2002
  • Nina von Mandelsloh, Kind und Job - das schaffe ich, Gräfe und Unzer, München, 2002, ISBN 3774249954

Eher Plädoyer:

  • Regine Schneider, Gute Mütter arbeiten. Ein Plädoyer für berufstätige Frauen, Fischer Taschenbuch, Frankfurt a. M., 2000, ISBN 3596136237

OECD-Refs

(http://www.oecd.org/document/56/0,2340,en_21571361_33915056_34508792_1_1_1_1,00.html : [.....] Author (if any), Title of the material, © OECD, date.


Stichworte

  • bzgl. der Betreuung Pflegebedürftiger:
    • Es ist zu vermuten, dass in vielen Punkten Ähnliches wie für die Kinderbetreuung auch für die Betreuung pflegebedürftiger Personen gelten könne.
    • Die Realität am Arbeitsplatz hat Einfluss auf die Gesundheit der Eltern und somit indirekt auf die Gesundheit der betreuten Kinder bzw. Pflegebedürftigen.
  • Wege zum Arbeitsplatz

Textbausteine (Grammatik, Inhalt usw noch sehr zu überarbeiten)

Im englischsprachigen Raum wird "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" oft mit Begriffen wie "reconciliation of work and family life" or "balance between workplace and family life" ausgedrückt, auch im Kontext von "work-life-balance". Es wird aber auch kritisch angemerkt, dieser Begriff impliziere eine private Angelegenheit und Verantwortung, und blende den gesellschaftlichen Blickpunkt aus Referenzfehler: Ungültige <ref>-Verwendung: „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben.. Diese Aussage steht im Einklang mit dem englischsprachigen Wikipedia-Eintrag "en:Work LifeBalance refers to a person’s control over the conditions in their workplace."


Teilweise wird gesagt: "Der Streit um die aktuelle Frauenrolle findet heute weniger zwischen Mutter und Tochter statt, als vielmehr zwischen den "Supermamas", die wie selbstverständlich ihren Job an den Nagel gehängt haben, und den arbeitenden "Rabenmüttern", die sich häufig den Vorwurf gefallen lassen müssen, ihre Kinder zu vernachlässigen." [12]; Weblogs zeigen unendliche Debatten ums Thema auf (Ref. zu "Drei Jahre zuhause?" oder so ähnlich...); Talkshows inszenieren Streitgespräche zwischen Rabenmüttern und Supermamas. Diese Medienrealitäten haben nicht unbedingt viel gemein mit tatsächlichen realen Beziehungen zwischen Frauen verschiedener Lebensausrichtung (siehe z.B. http://www.plusplus.ch/pdf/forschungsprojekt.pdf Seite 17, Abschnitt 3.13.2 "Geschwister"). Das Thema kann allerdings mit einer Aufsplittung der politischen Interessen von Frauen einhergehen.


Politische Einordnung

(Text hatte"WORTLAUT UND INHALT NOCH NICHT OK"; ist inzwischen in gekürzter Form in Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingebaut.)

Während sich das Ziel der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf die Möglichkeit des Einzelnen, beide Bereiche miteinander zu vereinbaren, bezieht, so fokussieren sich andere Kräfte in der Gesellschaft darauf, dass es keine Notwendigkeit sein dürfe, dass beide Eltern außer Haus arbeiten, sondern dass im Gegenteil möglich sein müsse, dass ein Elternteil sich in Vollzeit dem Familienleben widmet, und dass diese Familienarbeit zu honorieren sei.

Die katholische Kirche setzt in der Charta der Familienrechte[13] vom 20. Oktober 1983 fest, dass (auf Heirat beruhende) Familien nach Artikel 10 "ein Recht [haben] auf eine soziale und wirtschaftliche Ordnung, in der die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse es den Familienmitgliedern gestattet zusammenzuleben" und "der Arbeitslohn sollte so bemessen sein, daß Mütter nicht zur Arbeit außerhalb des Hauses genötigt werden, zum Nachteil des Familienlebens und vor allem der Kindererziehung. Die Arbeit der Mutter im Haus muß wegen ihres Wertes für Familie und Gesellschaft anerkannt und geachtet werden."

Die Menschenrechtserklärung stellt zwar zwar ein Recht jedes Einzelne auf Arbeit (Artikel 16), den Schutz der Familie (Artikel 23) und den besonderen Schutz von Müttern und indern (Artikel 25) fest, äußert sich aber nicht direkt zur deren Vereinbarkeit.

Andere Kräfte in der Gesellschaft sagen, dass es keine Notwendigkeit geben dürfe, dass beide Eltern am Arbeitsleben teilnehmen: sie plädieren für die Möglichkeit der Wahl einer traditionellen Familie und betonen die Honorierung der Familienarbeit. So wird auch für den Fall einer Scheidung wird in den Bestimmungen zum Unterhalt geregelt, in welchem Grade, je nach Alter der Kinder, dem betreuenden Elternteil eine Berufstätigkeit zugemutet werde.

Evtl. relevant:

Evtl. weniger relevante Stichworte: Dienstleistungsgesellschaft Industriegesellschaft DINKS Kinderkrankengeld (aber: Probleme, die sich ergeben, wenn die Kinder krank sind, etc., da in diesem Fall meist die Mutter – und nicht der Vater – in der Firma fehlen, um bei dem Kind zu sein.) Familienstruktur Soziale Kompetenzen Partnerschaft Vorgesetzte Arbeitszeit/Teilzeit Werte Rollenbilder, Geschlechterrolle Lebensziele Jobsituation Familienbild Familienmodell, Modell der Familie Kinderbetreuung Finanzen Kinderfeindlichkeit, Kinderfreundlichkeit Familienfeindlichkeit, Familienfreundlichkeit Rabenmutter Ausbildung und Fortbildung Erziehungsvorstellungen Familienleistungen Wunschgroßelternvermittlung, Leih-oma-service, Au pair Großeltern Familienzusammenhalt Unternehmensethik


http://www.ekd.de/EKD-Texte/2139_sozialwort_1997_sozial2.html "(55) Aufgrund der traditionellen Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen sind es vor allem die Frauen, die Arbeit in Familie und Ehrenamt übernommen haben. Nimmt man ihren Anteil an der Erwerbsarbeit hinzu, so werden etwa zwei Drittel der gesellschaftlich anfallenden Arbeit von Frauen geleistet. Weil Frauen immer noch den größten Teil der familiären Arbeit leisten, werden sie häufig noch zusätzlich bei den Einstellungsentscheidungen benachteiligt. Deshalb haben sie an der Erwerbsarbeit nicht in dem Maße teil, wie es ihrer Ausbildung und Qualifikation entspräche."


"Die wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften seit den 60er Jahren hat in Verbindung mit der zunehmenden Qualifizierung der Frauen zu einem tiefgreifenden Einstellungswandel geführt, welcher für die meisten jungen Frauen die Verbindung von Familien- und Erwerbstätigkeit zu einem neuen Leitbild hat werden lassen." - "Insbesondere muß das System der sozialen Sicherheit darauf eingestellt werden, daß der Anteil kontinuierlicher Erwerbsbiographien abnimmt und daß mit der Pluralisierung der Lebensstile immer mehr Menschen zwischen Phasen der ganztägigen Erwerbsarbeit, des Teilzeiterwerbs und der Haus- und Familienarbeit wechseln. " - "Um so wichtiger erscheint angesichts dieser Entwicklung das Ziel, die Arbeitswelt und die Gesellschaft insgesamt kinder- und familienfreundlicher zu gestalten. Neben einer Verbesserung der Einkommen von Familien geht es hier u. a. um eine Erhöhung der Zeitsouveränität der Beschäftigten und um die kindergerechte Gestaltung städtischer und ländlicher Lebensräume sowie um die Bereitstellung bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraums für Familien mit Kindern durch wohnungspolitische Maßnahmen. " (http://www.ekd.de/EKD-Texte/2139_sozialwort_1997_sozial4.html)


Literatur

Referenzen

(Mein Kommentar: Vorlage:Refund Vorlage:Note gibt im im engl. Wikipedia)

Vorlage:Ref

Blabla test[14] bla.

  1. Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
  2. Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
  3. Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
  4. Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka, Seite 7
  5. Bundesministerium für Jugend, Familie. Frauen und Gesundheit, Abt.: Frauenpolitik (Hrsg.): "Männer und Frauen sind gleichberechtigt - 40 Jahre GG Artikel 3, Absatz 2. Bonn 1989, S. 11 / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.): Zukunft schaffen. Gleichberechtigung - 10 Jahre Bundesfrauenministerium. Bonn 1996, S. 24 ff. - zitiert durch http://www.lpb.bwue.de/publikat/stadtfra/frauen4.htm ("Die wichtigsten Etappen zur Gleichberechtigung", bis 1996)
  6. Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
  7. http://www.akafoe.de/downloads/Gesetz%20ueber%20Tageseinrichtungen%20fuer%20Kinder.pdf#search=%22rechtsanspruch%20gesetz%20kindergartenplatz%22
  8. Länderübersicht Kita: Rechtslage (tabellarische Übersicht, veröffentlicht durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg)
  9. http://www.zeit.de/2006/19/Familienpolitik?page=all
  10. Familie im Wandel, Ronald Menzel, Historisches Institut der RWTH Aachen (gefunden via google: historisch vereinbarkeit familie
  11. http://www.glaubeaktuell.net/portal/nachrichten/nachricht.php?IDD=1154613517
  12. http://www.wdr.de/tv/frautv/archiv2001/f111001.html#0
  13. Charta der Familienrechte
  14. Ask Jeeves [www.askjeeves.com] test

Test:

  1. Vorlage:Note This is a test [6] Altavista

http://insight.iese.edu/doc.asp?id=00276&ar=6 bzgl Feminism, EU-Charter

Online-Supermarkt

siehe auch: Lieferdienst, en:Online shop

In den Niederlanden ist das Online-Supermarkt Angebot von Albert Heijn bereits seit 2000 flächendeckend ausgebaut und wird unter anderem von Familien mit kleinen Kindern und von älteren Personen genutzt IT life in Netherlands #2: Groceries on the Net, Didi S. Hirokawa, 2000; es bestehen auch Konkurrenzangebote News in Brief, ACCESS, Vol. 15, Nr. 2, April/Mai 2002, Seite 7.

In Quebec, Canada, startete 1998 ein Projekt, in dem Kunden eines Online-Supermarkts ihre Bestellungen mittels eines Barcode-Lesers aufgeben könnenCanadese supermarkt-keten bouwt cybermarket, Computable, 22. Januar 1999, Nr. 3, Seite 13, Ronald de Lange IGA Cybermarket Moves into Second Generation. Ein ähnliches Projekt wurde von Tesco begonnen Online supermarket comes unplugged, New Scientist, 14 August 1999.

Andere Ideen bezüglich der Verwendung von Barcodes beziehen sich auf eine semi-automatische Erzeugung von Einkaufslisten http://peterthink.blogs.com/thinking/2006/02/reimagining_the.html .

In Deutschland teilen sich Doit24 und Kaiser's Tengelmann als Großanbieter den Markt für den Online-Vertrieb frischer Lebensmittel Otto: Kein Online-Verkauf von Lebensmitteln mehr, testticker, Juni 2003 BioFach "Der E-Supermarkt", TRENDLETTER, Nr. 2, Oktober 2005, Seite 3. In Deutschland weiter stärker verbreitet sind Anbieter von Tiefkühlkost.

In den USA bestehen vielfältige Online-Supermarkt Angebote [7]. Auch in Spanien, Frankreich und Großbritannien ist der internetbasierte Supermarkt recht weit entwickelt BioFach "Der E-Supermarkt", TRENDLETTER, Nr. 2, Oktober 2005, Seite 3.