Diskussion:Maskulinismus
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- Versionsgeschichte vom 22. Aug 2006
Edit-War durch Barb in Häusliche Gewalt
Das übliche ... Anorak 13:51, 24. Apr 2006 (CEST)
- Falsche Diskussionsseite. --Barb 18:07, 13. Aug 2006 (CEST)
Liebe Barb! Mir fällt hier in der Wikipedia echt auf, wie du versuchst gezielt einige Artikel, welche im weiteren Sinn mit Feminismus zu tun haben, gezielt so zu verändern, dass es mit deiner Meinung übereinstimmt! Ich bitte dich dies zu unterlassen, weil das nicht der Sinn von Wikipedia ist. Viele Grüße! (nicht signierter Beitrag von 84.152.228.36 (Diskussion) --Barb 22:50, 26. Aug 2006 (CEST))
Du scheinst ja, wie einige andere hier auch, ein wahrer Experte zum Thema Feminismus zu sein. Und offenbar kannst du auch noch Gedanken lesen, wenn du weißt was ich denke ;). Im Ernst: Ich habe eine Wissenschaft namens Soziologie studiert, die sich - vereinfacht ausgedrückt - mit der Gesellschaft, einzuelnen Gruppen und ihren Funktionen beschäftigt. Einer meiner Schwerpunkte dabei war Gender. Diese wissenschaftliche Perspektive versuche ich in die betreffenden Artikel einzubringen, galube es oder nicht. Wer dann gleich eine "männerhassende Radikalfeministin", die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hat als die "Emma" zu lesen vermutet sollte a) das erstmal belegen, und b) mal seine eigene Position überdenken, aus der er/sie schaut. Im Übrigen sehe ich keinen Grund fundierten und begründeten feministische Positionen - unabhängig davon, ob ich ich die jetzt vertrete oder nicht - die Legitimität abzusprechen. Das diese notgedrungen männerfeindlich und überzogen sein müssen ist wohl eher eine Interpretation der Feinde des Feminismus. --Barb 22:50, 26. Aug 2006 (CEST)
- Diesen Beitrag hab ich ja ganz übersehen, deshalb ein verspäterter Reply:
- * Du benutzt Dein Studium als Argument Deiner scheinbaren Überlegenheit. Das ist aber unzulässig. Expertentum schützt nicht davor, dass der vorgebliche oder tatsächliche Experte großen Bockmist schreibt. Oder - wie es in Deinem Fall wohl eher zutrifft - größtenteils durchaus gutes Faktenwissen mit einer extrem einseitigen Stellungnahme in unzulässiger Weise verquickt. Diese spezielle Sorte von Bockmist können auch "Nicht-Experten" bemerken und entsprechend kritisieren. Und der vermeintliche Experte kann das nicht einfach durch Hinweis auf sein "Expertentum" abbürsten, sondern hat sich gefälligst mit der Kritik auseinanderzusetzen.
- * Auf Unis wird viel unwissenschaftlicher Mist verzapft, gerade auch in sogenannten "Gesellschaftswissenschaften". Beispiel: Ein Bekannter, der BWL studiert hat, meinte neulich mal zu mir dass er auf der Uni gelernt habe, Gewerkschaften schadeten der Wirtschaft. Wenn das wirklich irgendwo Lehrinhalt ist, dann ist das ganz klar eine politische Stellungnahme, die klar einer bestimmten Interessengruppe zuordbar ist. Ergebnis von Forschung kann es nicht sein. Der erwähnte Ex-BWL-Student hat das aber als Fakteninformation wahrgenommen und geglaubt. Dasselbe kann auch in anderen Fächern passieren, gerade auch in der ideologiedurchtränkten Soziologie. Möglicherweise bist Du Opfer solcher Pseudo-Lehre, ohne es bisher bemerkt zu haben.
- * Niemand verlangt von Dir, "dem Feminismus die Legitimität abzusprechen". Ich wäre heftig dagegen und würde solche Edits rückgängig machen, denn das wäre POV. Du hast es aber auch zu unterlassen, für ihn Partei zu ergreifen, und andere Positionen abzuwerten, wie Du es gewohnheitsmäßig tust. Du hast nämlich überhaupt keine Stellungnahme für oder gegen irgendeine Ideologie abzugeben.
- * Ob der Feminismus männerfeindlich ist oder nicht haben wir hier nicht zu entscheiden. Wir haben darzustellen dass es dieses Urteil gibt, und keine Stellungnahme dazu abzugeben. Weder direkt noch indirekt durch die Form der sprachlichen Darstellung.
- Anorak 20:10, 24. Sep 2006 (CEST)
Neutraler Standpunkt: Sep. 2006
Barb - Bitte beachte den neutralen Standpunkt!
Liebe Barb!
Mir fällt seit einiger Zeit auf, dass du gezielt versuchst deine persönliche Sichtweiße der Dinge bei Artikeln einzubringen, welche Feminismus direkt oder im weiteren Sinne betreffen. Ich muss dir nicht erzählen, was bei Wikipedia NPOV bedeutet - das weißt du sicherlich selber. Wahrscheinlich wirst du auch behaupten, dass du den NPOV immer gerecht wirst (oder zumindest gerecht zu werden versuchst). In zahlreichen deiner Änderungen bemerke ich aber wie du (,oft auch auf subtile bzw. unterschwellige Art und Weiße,) versuchst ein sehr stark "meinungsmachendes" Bild der Dinge umzusetzen. Mir fehlt die Zeit mich hier persönlich intensiv einzubringen, aber ich finde deine Herangehensweiße für die Wikipedia sehr schade. Auf aufmerksame Autoren hoffend...
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 05:58, 23. Sep 2006 (CEST) stammt von 84.152.205.87 • Beiträge) Nachtrag [i].
- NPOV und Barb? ... Anyway, meine Hoffnung bezieht ausdrücklich Autorinnen ein, die sich der Problematik ernsthaft stellen. Persönlich bin ich der Überzeugung, dass auch der „Geschlechterkrieg“ (Google: Geschlechterkrieg) eine sehr unmenschliche Idee ist, wie jede Form von Angriffskrieg (oder Rassismus). -- ParaDox 11:57, 23. Sep 2006 (CEST)
Komischer Weise entspricht meine "persönlicher NPOV-Standpunkt" 95 % der hier angegeben Literatur, auch wenn das einigen nicht gefällt. Ganz eigenartig. Vielleicht auch mal Wikipedia: Quellen anschauen? --Barb 18:28, 23. Sep 2006 (CEST)
- Im Kern ist der Grund m.E. ganz simpel: Weil der ganz überwiegende Teil der Literatur, der sich mit vom Feminismus berührten/besetzten Themen befasst, sowieso von Feministinnen stammt, und der (klägliche?) Rest ist meistens von Leuten, die sich nicht trauen dem Vorwurf „frauenfeindlich“ ausgesetzt zu sein, der unweigerlich/automatisch als Reaktion/Reflex erfolgt auf praktisch alles was nicht ausschließlich freundlich ist, egal wie berechtigt die Kritik sein mag. Schuld dafür gebe ich nicht dem Feminismus, sondern „dem ganzen Rest“, der hauptsächlich aus Ignoranz, Feigheit, Bequemlichkeit, Opportunismus (auch Ratlosigkeit) usw. einfach so tut, als ob es nicht so wäre, und somit geschieht wenig, dass diesen „Teufelskreis“ zu unterbrechen versucht. Wie in der deutschsprachigen Wikipedia im Kontext dieses „Zeitgeistes“ so etwas wie wissenschaftliche und neutrale Artikel zu entsprechenden Themen entstehen sollen, ist mindestens eine „haarsträubende“ Herausforderung, aber möglicherweise schlicht vergeblich. Wahrscheinlich ist es genauso wie mit der ökologischen Entwicklung: Obwohl es für alle frei denkenden Menschen mit meist offenen „Augen“, die auch Zugang zu freien Medien haben, klar ist oder klar sein könnte, wird (zu) wenig getan, bis es entweder „zu spät“ ist, und/oder der Leidensdruck unerträglich geworden ist. Das unvermeidliche ist schon da, und das unvermeidliche wird noch kommen, und die Ursachen liegen praktisch immer viel tiefer als bei den „Schuldigen“. -- ParaDox 22:47, 23. Sep 2006 (CEST)
- Amen. Außerdem ist Barb dafür bekannt, alle Quellen zu diffamieren, die nicht feministische Ideologie transportieren. Sich dann auf das erwartungsgemäße Ergebnis der eigenen Säuberungen zu stützen ist ja wohl ein kleiner Zirkelschluss.
- Weiterhin ist zu beachten, dass aus der Anzahl der Quellen zu einem Thema nichts darüber gefolgert werden kann, welcher Standpunkt "Recht" habe. wikipedia hat verschiedene Standpunkte in gleicher Form und in gleichem Umfang zu beleuchten. In einem Nebensatz kann gerne erwähnt werden, dass zur Zeit die Mehrzahl der Quellen mehr dem einen oder anderen Standpunkt zuneigt. Daraus kann man ableiten, welcher Zeitgeist zur Zeit weht, und das ist durchaus auch eine interessante und wichtige Information. Man kann daraus jedoch nicht folgern, dass der "Mehrheits"-Standpunkt richtiger sei als Minderheiten-Positionen. wikipedia hat sich deshalb nicht einen der Standpunkte zu eigen zu machen, egal wie sehr einzelne Autoren das auch wünschen und persönlich davon überzeugt sein mögen, selbst dann nicht wenn sie diesen einen Standpunt in irgendwelchen pseudowissenschaftlichen Studiengängen als den einzig Wahren eingetrichtert bekommen haben mögen und ihn seitdem voll verinnerlicht haben. Anorak 09:53, 24. Sep 2006 (CEST)
Grundsätze des neutralen Standpunkts: Nr. 7
Auszug WP:NPOV – Grundsätze des neutralen Standpunkts:
- Ein guter Artikel stellt u.a. auch die verschiedenen Standpunkte zum Thema dar. Sofern die verschiedenen Standpunkte ähnlich ausführlich beschrieben sind, stellt der Artikel als gesamtes den neutralen Standpunkt dar. So ist es bei vielen Artikeln möglich neben dem Befürworter- auch den Gegner-Standpunkt zu beschreiben (z.B. in einem Abschnitt der mit 'Kritik' betitelt wird).
- Ein Artikel in einer Enzyklopädie sollte nicht versuchen, für den Standpunkt des Autors zu argumentieren. Es sollte vielmehr erwähnt werden, welche relevanten Personen, Gruppen, Religionen etc. welchen Standpunkt vertreten.
- Mehrere verschiedene oder gar widersprüchliche Standpunkte können in einem Artikel beschrieben werden. Fakten und Bewertungen sollten dabei klar als solche gekennzeichnet und voneinander abgegrenzt werden.
- Argumente für den einen oder anderen Standpunkt dürfen angegeben werden, müssen aber klar zugeordnet sein.
- Alle Standpunkte sollten unterschiedslos in einem neutralen, nicht emotional gefärbten Ton dargestellt werden.
- Im Zweifelsfall statt „X gilt“ besser „Für X spricht ...“ schreiben, aber nicht „Es wird allgemein angenommen, X gelte“, denn das wäre Geschwurbel. Die erste Aussage („X gilt“) beansprucht eine Absolutheit, die nicht immer bewiesen ist und daher von einem neutralen Standpunkt aus wertlos ist. Mit Geschwurbel würde man sich vor der Aussage drücken, warum etwas allgemein angenommen wird.
- Wenn möglich, alle ernsthaften Standpunkte erwähnen. Eine Sicht mag dann als ernsthaft gelten, wenn sie von beträchtlichen Teilen der Bevölkerung oder von Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten wird. Es sollte sich nicht um einen aus rhetorischen Gründen untertriebenen, übertriebenen oder satirisch gemeinten Standpunkt handeln.
- Die vollständige Darstellung von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben.
- Wer in einem sehr emotionalen Verhältnis zu einem bestimmten Thema steht, sollte auf eine Mitarbeit in dem betroffenen Themengebiet verzichten, um die Neutralität nicht zu beeinträchtigen.
Alles klar, oder? -- ParaDox 12:49, 24. Sep 2006 (CEST)
- Nr. 7 erscheint mir im Moment als erster hervorhebenswert, auch weil zum Teil besonders unklar: In über 3 Jahren Diskussion zu NPOV (Wikipedia Diskussion:Neutraler Standpunkt) konnte ich nichts finden, dass das in Nr. 7 vorkommende „beträchtlichen Teilen der Bevölkerung“ behandelt hat, geschweige geklärt. Die Fünf-Prozent-Hürde liefert m.E. einen ersten Anhaltspunkt (ohne dass ich z.Zt. den geringsten Anlass sehe, mich darauf festnageln zu lassen), bei dem absolut zweifelsfrei und „deutsch“ von „beträchtlich“ ausgegangen werden kann. -- ParaDox 18:35, 24. Sep 2006 (CEST)
- Wir sollten uns überlegen, wie wir es schaffen, die betreffenden Artikel NPOV tauglich zu machen, ohne einen unübersichtlichen Editwar als vorzeitiges Ergebnis zu haben.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 00:56, 25. Sep 2006 (CEST) stammt von 84.152.248.184 • Beiträge) Nachtrag [i].
- „Dank“ Barbismus sind Edit-Wars meiner Erfahrung nach (und nach einigen Blicken in alte Diskussionen und Versionsgeschichten) ohne neue Ideen kaum zu vermeiden. Aber auch diese Art von kontra-NPOV Argumentation (und Aktion vom 14. Aug 2006) zu verschlafen wird nicht helfen, außer Mensch ist mit einer oberflächlichen Zusammenfassung anstelle von einem Artikel zufrieden. Wie NPOV in der deutschsprachigen Wikipedia neigt gehandhabt zu werden, lässt wenig kurz- bis mittelfristige Hoffnung bei mir aufkommen. Gefragt sind m.E. „Autorinnen“ und „Autoren“, die ganz gelassen dran bleiben, und sich nicht ablenken, irritieren oder entmutigen lassen. Wer es eilig hat und/oder sich leicht aufregt sollte es m.E. lieber sein lassen, denn das schadet eher nur.
- -- ParaDox 07:09, 25. Sep 2006 (CEST)
- Wenn ich mir folgenden „Artikel“-Abschnitt Gesellschaftliche Relevanz in seiner Gesamtheit so ansehe (in dem das m.E. „lustige“ Wort „Femininismus“ steht), dann frage ich mich, wozu ich mich hier überhaupt engagiere, denn der Abschnitt besagt m.E. nur, dass Männerthemen und -Anliegen (gesellschaftlich) irrelevant seien. Gepaart mit dem Verschlafen/Dulden der oben genannten „Aktion vom 14. Aug 2006“, liegt mir im Moment der Gedanke nahe: wenn (fast) alle Männer es offenbar so wollen (m.E. durch „Kopf in den Sand stecken“), dann sehe ich keinen ausreichenden Grund dafür, mich an dieser Stelle abzumühen für die ausgewogene Darstellung ihrer Anliegen, Argumente, usw., und gebe dem Artikel (unter Vorbehalt) mit einem lachenden und einem weinenden Auge Recht, in dem er effektiv irrelevant sagt:
- == Gesellschaftliche Relevanz ==
- Dem Maskulismus fehlt bisher jede Form der gesellschaftlichen Akzeptanz als eigenständiger Gegenbewegung zum Femininismus. Bisher ist er daher eine auf populäre Veröffentlichungen und das Internet beschränkte Bewegung.
- -- ParaDox 19:17, 25. Sep 2006 (CEST)