Diskussion:Polyethylen
Anwendung
für Aufbewahrung von Lebensmitteln ohne Übergang gesundheitsbedenklicher Stoffe in direktem Kontakt geeignet? Eine Frage die sich vor allem aufgrund der vielen Plastiktüten aus Polyethylen stellt.
Herstellung
Woraus wird Polyethylen eigentlich hergestellt. Das ist im Artikel nicht zu ersehen.
Nun, wie bei den meisten Polymerisaten aus dem, was übrigbleibt, wenn man das "Poly" weglässt :-)
Auch Ethen genant :-) Für die Herstellung braucht es immer Doppelbindungen sodass sich die Kette bilden können.
Ist leider so nicht richtig:
Poly-ester brauchen aber keine Monomere die Doppelbindungen enthalten, da Polykondensation!
-> (* vom Fremdling*) Im Artikel befinden sich immer wieder irgendwelche Fragen und klugscheißerischen Andeutungen,... das nervt! Wenn ich mir das zum durcharbeiten ausdrucke befinden sich dazwischen Bemerkungen, wie: "...auch gegen aceton?" Das ist nicht der Sinn von Wiki,... Für sowas ist der DiskuTeil . Ich nehm die nervigen Bemerkungen raus! So,... ->
- Korrekt, das gehört da nicht hin, sondern höchstens hierher. Ist wohl übersehen worden. --212.20.133.219 08:29, 17. Feb 2006 (CET)
Korrektes Lemma
Die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung ist seit >20 Jahren Polyethen, leider hat ein ansonsten sehr umsichtig agierender Admin meine Korrektur rückgängig gemacht. In der Technik wird meistens noch die herkömmliche Bezeichnung Polyethylen verwendet, hingegen steht in EN ISO 18064:2005 bereits "Eth(yl)en". Der Artikel sollte nach "Polyethen" verschoben werden. Allesmüller 10:57, 18. Apr 2006 (CEST)
- Die alternativen Bezeichnungen stehen auch im Artikel, das ist gar nicht der Punkt. Bei Wikipedia geht es allerdings um die Darstellung von bekanntem Wissen und nicht die Durchsetzung neuer Standards. Hier wurde dies bereits einmal diskutiert. Rein nach Häufigkeit (Google-Treffer) steht es nach nunmehr einem Jahr jetzt 786.000 : 12.000 (nur deutschsprachige Seiten). Die paar Wikipedia-Klone fallen dabei sicher nicht ins Gewicht.
- Ein wesentlicher neuer Aspekt wären natürlich Normungen. Ich beziehe mich für Kunststoffe dabei immer auf die Kurzzeichen nach DIN EN ISO 1043-1. In deren letzter mir bekannter Version von 2001 gibt es nur die Polyethylen-Schreibweise. In den Abschnitten 4.6 und 4.7 ist weiterhin zu lesen:
- „4.6 Die Regeln der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC; Internationale Vereinigung für reine und angewandte Chemie) für grundlegende Namen von Polymeren besagen, dass, wenn nach der Silbe "poly- mehr als ein Wort folgt, diese Worte in Klammern zu setzen sind. Dieser Praxis wurde in diesem Teil von ISO 1043 gefolgt, aber im täglichen Gebrauch werden die Klammern häufig weggelassen.“
- „4.7 Es wurde kein Versuch unternommen, eine systematische Kurzschreibweise von Polymeren zu entwickeln. Die Terminologie und die Benennungsformeln für wissenschaftliche Literatur auf dem Gebiet der natürlichen und synthetischen Polymere sind von der Kommission für makromolekulare Nomenklatur der IUPAC erarbeitet worden. Alle Kurzzeichen, die von dieser Kommission veröffentlicht werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie in diesem Teil der ISO 1043.“
- Ich hoffe, dies erklärt mein relativ striktes Vorgehen in dieser Sache. Gruß --Schwalbe Disku 11:49, 18. Apr 2006 (CEST)
Wir sollten die Fachbezeichnung verwenden, und Polyethen ist sicher kein "neuer Standard". Was Gugel findet ist in diesem Zusammenhang irrelevant. Siehe auch Benutzer_Diskussion:Bingbaum#IUPAC-Nomenklatur. Gruss Allesmüller 12:06, 18. Apr 2006 (CEST)
- Hast du wiklich alles - auch das Zitat - gelesen? Was gibt es noch für andere Meinungen? --Schwalbe Disku 14:52, 18. Apr 2006 (CEST)
Auch wenn es "korrekt" sein sollte, finde ich es unangebracht, ein weitestgehend unbekanntes Wort zu verwenden, sonst entsteht solcher Unfug wie Iod. Dies bezieht sich nicht auf Styropor -> Polystyrol oder Aspirin --> Acetylsalicylsäure, in solchen Fällen ist natürlich der fachbegriff zu bevorzugen (weil gebräuchlich). --Ralf 18:46, 18. Apr 2006 (CEST)
- Jod ist ein gutes Beispiel, in dem Artikel steht nämlich was von alternativer Duden-Schreibweise. Ich also dasselbe für PE versucht, aber leider komplett Fehlanzeige, Polyethen wird nicht gefunden, während der andere Eintrag lautet:
- „Po|ly|ethy|len, (auch:) Polyäthylen, das; -s, -e (Chemie, Technik): (durch Polymerisation von Ethylen hergestellter) hochmolekularer, chemisch ...“
- Also liebe Wissenschaftler, wenn ihr den Duden überzeugt habt, dann überdenke ich auch noch einmal meine Meinung. --Schwalbe Disku 20:41, 18. Apr 2006 (CEST)
- Hallo, davon mal abgesehen das in der Kunststoffbranche der Begriff Polyethen kaum verwendet wird, ist der Begriff Polyethylen klar in der ISO 1872 klar geregelt. Übrigens nicht alles was man in der „normalen Chemie“ lernt, ist in der Kunststoffwelt zutreffend. Gruß:--SchaubM 21:07, 19. Apr 2006 (CEST)
Weltraumlift
hab einmal gehört, dass sich Fullerennanotubes für einen Weltraumlift eignen könnten
glaub nicht, dass PE da das einzige ist FelixP 13:30, 2. Aug 2006 (CEST)