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Karl-Eduard von Schnitzler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karl-Eduard von Schnitzler (* am 28. April 1918 in Berlin, † am 20. September 2001 in Zeuthen). Von 1939 bis 1944 war von Schnitzler Soldat im Rußlandfeldzug. Im Juni 1944 kommt er in britische Gefangenschaft und arbeitet als Propagandist für die BBC als Redakteur der täglichen BBC-Sendung "Hier sprechen deutsche Kriegsgefangene zur Heimat". 1945 wird er Kommentator beim Nordwestdeutschen Rundfunk. Zum ersten Januar 1946 wird er zum amtierenden Intendanten und Leiter der politischen Abteilung des NWDR. 1947 wird er wegen politischer Differenzen entlassen und wechselt zum Berliner Rundfunk und Deutschlandsender. 1948 tritt er in die SED ein.

Sei 1960 war er Moderator der DDR-Fernsehsendung Der schwarze Kanal. In dieser Sendung wurde das Westfernsehen im Sinne der DDR-Führung kommentiert.

siehe auch: DDR-Fernsehen, Aktuelle Kamera