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Formel-1-Weltmeisterschaft 2006

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Die Formel-1-Saison 2006 ist die 57. FIA Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wird über 18 Rennen in der Zeit vom 12. März 2006 bis zum 22. Oktober 2006 ausgetragen.

Die WM-Läufe

GP Bahrain – Sakhir

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:29:46,205
2 Michael Schumacher Ferrari + 1,246
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 19,360
4 Jenson Button Honda + 19,992
5 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 37,048
6 Mark Webber Williams-Cosworth + 41,932
7 Nico Rosberg Williams-Cosworth + 1:03,043
8 Christian Klien Red Bull Racing-Ferrari + 1:06,771

Der Große Preis von Bahrain in Sakhir fand am 12. März 2006 statt und ging über eine Distanz von 57 Runden à 5,417 km, also insgesamt 308,238 km.

Am Vortag erreichte Michael Schumacher im Ferrari die Pole-Position mit einer Zeit von 1:31,431 vor seinem Teamkollegen Felipe Massa. Der Rennstart verlief bis auf einen Dreher von Nick Heidfeld, der von Nico Rosberg angestoßen wurde, problemlos.

Entscheidend für den Rennverlauf war die Tankstopstrategie. Kimi Räikkönen konnte mit seiner Ein-Stop-Strategie trotz des letzten Startplatzes noch Platz drei erreichen. Schumacher und Alonso waren beide mit einer Zwei-Stop-Strategie unterwegs. Beim letzten Stop sicherte sich Fernando Alonso knapp den ersten Platz vor Schumacher. Die schnellste Rennrunde fuhr Rosberg mit 1:32,408 in seiner 42. Runde kurz vor seinem zweiten Tankstop.

Von 22 gestarteten Fahren erreichten 18 das Ziel. Nur Ide, Villeneuve, Fisichella und Albers schieden im Rennverlauf aus.

GP Malaysia – Sepang

Platz Fahrer Team Zeit
1 Giancarlo Fisichella Renault 1:30:40,529
2 Fernando Alonso Renault + 4,585
3 Jenson Button Honda + 9,631
4 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 39,351
5 Felipe Massa Ferrari + 43,254
6 Michael Schumacher Ferrari + 43,854
7 Jacques Villeneuve BMW Sauber + 1:20,461
8 Ralf Schumacher Toyota + 1:21,288

Der Große Preis von Malaysia in Kuala Lumpur fand am 19. März 2006 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden à 5,543 km, also insgesamt 310,408 km.

Das Rennwochenende begann mit erheblichen Motorenproblemen: sowohl die beiden Ferrari-Piloten Michael Schumacher und Felipe Massa, sowie der Toyota-Fahrer Ralf Schumacher, als auch Red-Bull-Fahrer David Coulthard und Hondas Rubens Barrichello mussten bei ihren Wagen den Motor wechseln, was für jeden von ihnen eine Verschlechterung der Startplatzierung um zehn Ränge bedeutete.

Der Schnellste im Qualifying war Giancarlo Fisichella im Renault. Im Rennen konnte er seine Pole-Position in einen Sieg umsetzen. Der Start verlief besonders gut für Alonso, der sich von Startplatz 8 auf Rang 3 verbessern konnte.

Unglücklich verlief die erste Runde für Räikkönen und Klien: die beiden kollidierten, Raikkönen musste das Rennen direkt beenden, Klien folgte mit einem Defekt in Runde 26. Weitere sechs Fahrer fielen ebenfalls aus: Rosberg, Coulthard, Webber, Ide, Speed und Heidfeld. Die schnellste Rennrunde wurde mit einer Zeit von 1:34,803 von Alonso gefahren.

GP Australien – Melbourne

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:34:27.870
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 1,829
3 Ralf Schumacher Toyota + 24,824
4 Nick Heidfeld BMW Sauber + 31,032
5 Giancarlo Fisichella Renault + 38,421
6 Jacques Villeneuve BMW Sauber + 49,554
7 Rubens Barrichello Honda + 51,904
8 David Coulthard Red Bull Racing-Ferrari + 53,983

Der Große Preis von Australien in Melbourne fand am 2. April 2006 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden à 5,303 km, also insgesamt 307,574 km.

Das Rennen startete erst nach einer erneuten Einführungsrunde, weil Giancarlo Fisichella am Start stehen blieb. Jenson Button verteidigte anfangs seine Pole-Position, verlor die Führung allerdings schon im Verlaufe der 1. Runde an Fernando Alonso. Das Rennen war geprägt von zahlreichen Unfällen (Felipe Massa, Michael Schumacher, Juan-Pablo Montoya u. a.) und den daraus folgenden Safety-Car-Phasen.

Alonso konnte sich nach den jeweiligen Re-Starts immer souverän von seinen Verfolgern absetzen und fuhr einen ungefährdeten Sieg vor Kimi Räikkönen heraus. Ralf Schumacher fuhr trotz einer Strafe (zu schnell in den Boxen) auf den 3.Platz.

Jenson Button, der nie mit Alonso und Räikkönen mithalten konnte, erlitt in der letzten Kurve einen Motorschaden, hielt seinen Honda aber noch kurz vor der Ziellinie an. Button blieb ohne WM-Punkte, konnte sich mit dieser Haltung aber eine Rückstufung um 10 Plätze (wegen des notwendigen Motorenwechsels) beim nächsten Rennen in Imola ersparen. Der ursprünglich auf dem 8. Platz liegende Scott Speed erhielt wegen Überholens von David Coulthard unter gelber Flagge eine Zeitstrafe und wurde so nur Neunter.

Die schnellste Rennrunde fuhr Kimi Räikkönen in der vorletzten Runde mit 1:26,045.

GP San Marino – Imola

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:31:06,486
2 Fernando Alonso Renault + 2,096
3 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 15,868
4 Felipe Massa Ferrari + 17,096
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 17.524
6 Mark Webber Williams-Cosworth + 37,739
7 Jenson Button Honda + 39,635
8 Giancarlo Fisichella Renault + 40,200

Der Große Preis von San Marino in Imola fand am 23. April 2006 statt und ging über eine Distanz von 62 Runden à 4,933 km, also insgesamt 305,609 km.

Die Pole-Position konnte Michael Schumacher im Ferrari mit einer Zeit von 1:22.795 min. einfahren. Es war seine 66. Pole-Position überhaupt und damit ein neuer Rekord (der alte Rekordhalter war Ayrton Senna). Auf den weiteren Plätzen folgen Jenson Button und Rubens Barrichello im Honda.

Beim Start konnte Michael Schumacher seine Führungsposition vor Button halten. Fernando Alonso konnte, von Platz 5 gestartet, einen Platz gewinnen. Bereits ein paar Kurven später schießt der letztplatzierte Yuji Ide im Super Aguri den vor ihm fahrenden Christijan Albers ab. Der Holländer überschlägt sich 6 mal, kann aber unverletzt aus dem auf dem Kopf gelandeten Wrack aussteigen. Nach der darauf folgenden Safety Car-Phase fuhr Schumacher vorneweg und konnte sich bis zu seinem Stop einen komfortablen Vorsprung herausfahren. In Runde 30, als Jenson Button seinen ersten Stopp absolviert, hebt der Lollipop-Mann zu früh sein Schild, das Signal für den Fahrer, loszufahren. Button reißt dabei seine halbe Mechanikercrew und den Tankschlauch mit. Bei diesem Zwischenfall gibt es aber keine Verletzten.

Nach den ersten Boxenstopps lag Schumacher wieder vorne, vor seinem Teamkollegen Felipe Massa und dem amtierenden Weltmeister Fernando Alonso. Nach Massas zweitem Stopp, dieser hat inzwischen Alonso in Schach gehalten, wird Schumacher plötzlich 1,5 s pro Runde langsamer und hatte bis zu seinem zweiten Stopp große Probleme, Alonso hinter sich zu halten. Überraschenderweise geht der Spanier zuerst an die Box, Schumacher kommt eine Runde später und behält seine Führung. Beide liefern sich einen packenden Kampf bis zum Rennende, den der Rekordweltmeister am Ende für sich entscheidet. Schumacher fährt seinen 85. Sieg ein, Ferrari seinen 183. Damit feierte Ferrari ausgerechnet auf heimischen Boden das Comeback auf der Siegerstraße.

David Coulthard, Takuma Sato, Christian Klien, Yuji Ide, Jarno Trulli und Christijan Albers erreichen nicht das Ziel. Alonso fuhr die schnellste Rennrunde (1:24.569).

GP Europa – Nürburgring

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:35:58,765
2 Fernando Alonso Renault + 3,751
3 Felipe Massa Ferrari + 4,447
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 4,879
5 Rubens Barrichello Honda + 1:12,586
6 Giancarlo Fisichella Renault + 1:14,116
7 Nico Rosberg Williams-Cosworth + 1:14,565
8 Jacques Villeneuve BMW Sauber + 1:29,364

Der Große Preis von Europa auf dem Nürburgring fand am 7. Mai 2006 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden à 5,148 km, also insgesamt 308,863 km.

Fernando Alonso konnte im Qualifying knapp die Pole-Position vor Michael Schumacher erreichen. Das Rennen wurde vom Duell dieser beiden Kontrahenten bestimmt. Bis zum 2. Boxenstopp konnte Alonso seine Führung vor Schumacher verteidigen. Den 2. Boxenstopp führte Alonso dann drei Runden vor Schumacher aus, der diese Zeit nutzen konnte, um einen Vorsprung herauszufahren, der ihm schließlich den Sieg sicherte.

Die schnellste Rennrunde fuhr Michael Schumacher mit 1:32,099. Ralf Schumacher, Juan Pablo Montoya, Takuma Sato, Franck Montagny, Jenson Button, Christian Klien und Mark Webber fielen aufgrund von technischen Problemen aus. David Coulthard und Vitantonio Liuzzi konnten das Rennen wegen eines Unfalls kurz nach dem Start, welcher eine ein Runden lange Safety-Car-Phase nach sich zog, nicht beenden.

GP Spanien – Barcelona

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:26:21,759
2 Michael Schumacher Ferrari + 18,502
3 Giancarlo Fisichella Renault + 23,951
4 Felipe Massa Ferrari + 29,859
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 56,875
6 Jenson Button Honda + 58,347
7 Rubens Barrichello Honda + 1 Runde
8 Nick Heidfeld BMW-Sauber + 1 Runde

Der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya fand am 14. Mai 2006 statt und ging über eine Distanz von 66 Runden à 4,627 km, also insgesamt 305,256 km.

Die Renault dominieren die Qualifikation, Fernando Alonso fährt bei seinem Heimrennen auf die Pole-Position, Teamkollege Giancarlo Fisichella auf Platz 2 vor den beiden Ferrari, wobei Michael Schumacher das interne Stallduell gegen Felipe Massa gewinnt.

Auch das Rennen wurde von Renault dominiert. Michael Schumacher konnte durch eine günstige Boxenstoppstrategie beim ersten Stopp Fisichella vom zweiten Platz verdrängen. Der Sieg von Alonso war jedoch zu keiner Zeit gefährdet.

Die schnellste Rennrunde fuhr Felipe Massa in einer Zeit von 1:16,648 Min. 17 von 22 Fahrer konnten das Rennen mit einer Platzierung beenden, nur Christijan Albers, Scott Speed, Ralf Schumacher, Juan Pablo Montoya und Franck Montagny schieden mit technischen Defekten aus.

GP Monaco – Monte Carlo

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:43:43,116
2 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 14,567
3 David Coulthard Red Bull Racing-Ferrari + 52,298
4 Rubens Barrichello Honda + 53,337
5 Michael Schumacher Ferrari + 53,830
6 Giancarlo Fisichella Renault + 1:02,072
7 Nick Heidfeld BWM Sauber + 1 Runde
8 Ralf Schumacher Toyota + 1 Runde

Der Große Preis von Monaco auf dem Circuit de Monaco fand am 28. Mai 2006 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden à 3,340 km, also insgesamt 260,520 km.

Die Pole-Position sicherte sich Rekordweltmeister Michael Schumacher im Ferrari vor dem amtierenden Weltmeister Fernando Alonso im Renault. Schumacher wurde aber aufgrund dessen, dass er in der letzten Runde des Qualifikationstrainings ohne offensichtlichen Grund stehengeblieben war und damit seinen Konkurrenten die Chance auf eine letzte schnelle Runde genommen hatte, auf den letzten Startplatz zurückgestuft. Die Pole erbte damit Fernando Alonso.

Das Ziel erreichten 16 von 22 Fahrern, Nico Rosberg schied aufgrund eines technischen Defekts aus. Kimi Räikkönen schied ebenfalls aufgrund eines technischen Defektes an seinem McLaren-Mercedes aus, nachdem er mit Fernando Alonso in einem harten Duell um die Führung war.

Die schnellste Runde des Rennens fuhr Michael Schumacher in 1:15,143 Min.

GP Großbritannien – Silverstone

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:25:51,927
2 Michael Schumacher Ferrari + 13,951
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 18,672
4 Giancarlo Fisichella Renault + 19,976
5 Felipe Massa Ferrari + 31,559
6 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 1:04,769
7 Nick Heidfeld BMW Sauber + 1:11,594
8 Jacques Villeneuve BMW Sauber + 1:18,299

Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit fand am 11. Juni 2006 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden à 5,141 km, also insgesamt 308,355 km.

Alonso fuhr von der Pole-Position aus startend einen souveränen und ungefährdeten Sieg heraus. Die schnellste Rennrunde erreichte ebenfalls Alonso in 1:21,599 Min.

In der Mitte des Rennens überholte Michael Schumacher beim Boxenstopp den auf Platz zwei gelegenen Kimi Räikkönen und gab diesen Platz bis zum Ziel nicht mehr ab. Am Ende des Rennens wurde Kimis 3. Platz von Giancarlo Fisichella bedrängt aber ihm nicht genommen. McLaren Mercedes konnte seine gute Form vom Großer Preis von Monaco hier nicht bestätigen.

GP Kanada – Montreal

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:34:37,308
2 Michael Schumacher Ferrari + 2,111
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 8,813
4 Giancarlo Fisichella Renault + 15,679
5 Felipe Massa Ferrari + 25,172
6 Jarno Trulli Toyota + 1 Runde
7 Nick Heidfeld BMW Sauber + 1 Runde
8 David Coulthard Red Bull Racing-Ferrari + 1 Runde

Der Große Preis von Kanada auf dem Gilles Villeneuve Circuit fand am 25. Juni 2006 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,361 km, also insgesamt 305,270 km.

Fernando Alonso gewann das Rennen von der Pole-Position startend. Kimi Räikkönen, nach dem Qualifying auf dem 2. Platz, unterlief ein Fahrfehler und wurde in der vorletzten Runde von Michael Schumacher überholt.

Die schnellste Rennrunde fuhr Räikkönen mit 1:15,841. Mit Villeneuve, Ralf Schumacher, Montoya, Barrichello, Montagny, Rosberg und Albers konnten 7 von 22 gestarteten Fahrern das Rennen nicht beenden.


GP USA – Indianapolis

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:34:35,199
2 Felipe Massa Ferrari + 7,984
3 Giancarlo Fisichella Renault + 16,595
4 Jarno Trulli Toyota + 23,604
5 Fernando Alonso Renault + 28,410
6 Rubens Barrichello Honda + 36,516
7 David Coulthard Red Bull Racing-Ferrari + 1 Runde
8 Vitantonio Liuzzi Scuderia Toro Rosso + 1 Runde

Der Große Preis der USA auf dem Indianapolis Motor Speedway fand am 2. Juli 2006 statt und ging über eine Distanz von 73 Runden à 4,195 km, also insgesamt 306,235 km.

Felipe Massa konnte sich durch einen guten Start in Führung bringen. Bereits in der ersten Runde gab es eine Reihe von Ausfällen nach einem spektakulären Massencrash.

Nach seinem ersten Boxenstopp konnte der von der Pole-Position gestartete Michael Schumacher die Führung übernehmen. Danach steuerte er seinen Ferrari unangefochten zum Sieg. Die schnellste Rennrunde fuhr ebenfalls Michael Schumacher in 1:12,719 Min.


GP Frankreich – Magny-Cours

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:32:07,803
2 Fernando Alonso Renault + 10,131
3 Felipe Massa Ferrari + 25,546
4 Ralf Schumacher Toyota + 27,212
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 33,006
6 Giancarlo Fisichella Renault + 45,265
7 Pedro de la Rosa McLaren-Mercedes + 49,407
8 Nick Heidfeld BMW Sauber + 1 Runde

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit de Nevers fand am 16. Juli 2006 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,411 km, also insgesamt 308,586 km.

Die Pole-Position sicherte sich Michael Schumacher vor Massa und Alonso. Im Rennen dominierte Schumacher und konnte zum achten Mal diesen Grand Prix gewinnen, außerdem fuhr er mit 1:17,111 Min. die schnellste Rennrunde.

Alonso konnte den zweiten Platz erreichen, da Massa einen dritten Boxenstopp einlegen musste, wobei Alonso ihn überholen konnte. Dadurch büßte Alonso nur zwei Punkte in der WM-Wertung auf Schumacher ein.

GP Deutschland – Hockenheim

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:27:51,693
2 Felipe Massa Ferrari + 0,720
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 13,206
4 Jenson Button Honda + 18,898
5 Fernando Alonso Renault + 23,707
6 Giancarlo Fisichella Renault + 24,814
7 Jarno Trulli Toyota + 26,544
8 Christian Klien Red Bull Racing + 48,131

Der Große Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring fand am 30. Juli 2006 statt und ging über eine Distanz von 67 Runden à 4,574 km, also insgesamt 306,458 km.

Kimi Räikkönen startete von der Pole-Position, musste aber wenige Runden später wegen Problemen in die Box. Michael Schumacher übernahm dadurch die Führung. Ferrari überraschte mit außergewöhnlicher Überlegenheit und fuhr einen souveränen und ungefährdeten Doppelsieg heraus. Weltmeister Alonso brachte seinen Wagen als Fünfter ins Ziel. Die schnellste Rennrunde ging an Michael Schumacher mit der Zeit von 1:16,357 Minuten in der 17. Runde.


GP Ungarn – Hungaroring

Platz Fahrer Team Zeit
1 Jenson Button Honda 1:52:20,941
2 Pedro de la Rosa McLaren-Mercedes + 30,837
3 Nick Heidfeld BMW Sauber + 43,822
4 Rubens Barrichello Honda + 45,205
5 David Coulthard Red Bull Racing-Ferrari + 1 Runde
6 Ralf Schumacher Toyota + 1 Runde
7 Felipe Massa Ferrari + 1 Runde
8 Michael Schumacher Ferrari + 3 Runden

Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring fand am 6. August 2006 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,381 km, also insgesamt 306,663 km.

Sowohl Fernando Alonso als auch Michael Schumacher fuhren im Qualifying mit dem Handicap, dass auf jede ihrer Qualifying-Zeiten zwei Sekunden aufgeschlagen wurden. Alonso bekam jeweils eine Sekunde Strafe für eine von ihm verschuldete gefährliche Situation im Zusammentreffen mit Doornbos und fürs Überholen unter gelber Flagge. Schumacher erhielt seine Strafe fürs Überholen unter roter Flagge. Dadurch konnte sich Schumacher lediglich für Startplatz 11 und Alonso für Startplatz 15 qualifizieren.

Nach dem Start übernahm Kimi Räikkönen die Führung. Von Platz 15 gestartet kämpfte sich Alonso auf größtenteils nasser Strecke in der Folgezeit und nach einer furiosen Aufholjagd bis an die Spitze vor. Nach seinem zweiten Boxenstopp kam er durch zwei verlorene Radschrauben jedoch von der Strecke ab und musste aufgeben. Kimi Räikkönen kollidierte durch eigenes Verschulden beim Überrunden mit Liuzzi.

So führte im letzten Renndrittel der ebenfalls von weit hinten gestartete Jenson Button vor Michael Schumacher. Während die nachfolgenden de la Rosa, Heidfeld und Barrichello immer mehr aufschlossen, versuchte Schumacher mit seinem abgefahrenen Reifensatz bis ins Ziel zu kommen. Er fiel jedoch drei Runden vor Schluss mit defekter Radaufhängung aus. Da er bereits 75 % der Renndistanz zurückgelegt hatte, wurde er noch als Neunter gewertet. Außerdem rutschte Schumacher aufgrund der nachträglichen Disqualifikation von Kubica (das Auto des Polen war als zwei Kilogramm zu leicht gewogen worden) auf den 8. Platz vor, was dem Deutschen einen WM-Punkt einbrachte.

Jenson Button gewann nach einem fehlerfreien Rennen seinen ersten Grand Prix vor dem ebenfalls starken Pedro de la Rosa. Nick Heidfeld sicherte dem BMW-Sauber-Team mit seinem 3. Rang erstmals einen Platz auf einem Podest. Auch in diesem Rennen ging die schnellste Rennrunde an einen Ferrari-Piloten. Diesmal fuhr Felipe Massa in der 65. Runde mit einer Zeit von 1:23,516 Minuten diese.

GP Türkei – Istanbul

Platz Fahrer Team Zeit
1 Felipe Massa Ferrari 1:28:51,082
2 Fernando Alonso Renault + 5,575
3 Michael Schumacher Ferrari + 5,656
4 Jenson Button Honda + 12,334
5 Pedro de la Rosa McLaren-Mercedes + 45,908
6 Giancarlo Fisichella Renault + 46,594
7 Ralf Schumacher Toyota + 59,337
8 Rubens Barrichello Honda + 1:00,034

Der Große Preis der Türkei auf dem Istanbul Autodrom Circuit fand am 27. August 2006 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden à 5,338 km, also insgesamt 309,356 km.

Direkt nach dem Start fielen Kimi Räikkönen und Tiago Monteiro durch einen Unfall aus, in den noch zahlreiche andere Fahrer verwickelt waren, die zwar einige Plätze verloren, aber weiterfahren konnten.

Felipe Massa konnte seine erste Pole-Position in seinen ersten Formel-1-Sieg umsetzen. Der von Platz zwei gestartete Michael Schumacher wurde u. a. aufgrund eines Fahrfehlers nur Dritter und verlor somit weitere zwei Punkte in der WM-Wertung an den zweitplatzierten Fernando Alonso.

Die schnellste Rennrunde fuhr Michael Schumacher in 1:28,005 Min.


GP Italien – Monza

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:14:51,975
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 8,046
3 Robert Kubica BMW Sauber + 26,414
4 Giancarlo Fisichella Renault + 32,045
5 Jenson Button Honda + 32,685
6 Rubens Barrichello Honda + 42,409
7 Jarno Trulli Toyota + 44,662
8 Nick Heidfeld BMW Sauber + 45,309

Der Große Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza fand am 10. September 2006 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden à 5,793 km, also insgesamt 306,720 km.

Der vor dem Rennen mit 12 Punkten führende Weltmeister Fernando Alonso musste wegen einer Behinderung von Felipe Massa im Qualifying von der zehnten Position starten.

Anfangs noch auf Platz 2 liegend, konnte Michael Schumacher den führenden Kimi Räikkönen während der ersten Boxenstoppphase überholen.

Kurz vor Rennende fiel Alonso durch einen Motordefekt aus und konnte dadurch in diesem Rennen keine weiteren WM-Punkte erreichen. Michael Schumacher hingegen fuhr volle 10 Zähler ein und liegt jetzt nur noch 2 Punkte hinter dem Spanier. Nach dem Grand Prix erklärte Michael Schumacher, dass er nach Ende der Saison 2006 seine Karriere beenden wird. Sein Nachfolger im Ferrari-Team wird der Finne Kimi Räikkönen.

Der junge Pole Robert Kubica erreichte in seinem dritten Formel-1-Rennen mit dem dritten Platz seine erste Podiumsplatzierung. Die schnellste Rennrunde ging mit 1:22,559 Minuten an Kimi Räikkönen.

WM-Stand 2006 (Fahrer)

(nach 15 von 18 Rennen)

1 Vorlage:Flagicon Fernando Alonso Renault 108
2 Vorlage:Flagicon Michael Schumacher Ferrari 106
3 Vorlage:Flagicon Felipe Massa Ferrari 62
4 Vorlage:Flagicon Giancarlo Fisichella Renault 57
5 Vorlage:Flagicon Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 57
6 Vorlage:Flagicon Jenson Button Honda Racing F1 40
7 Vorlage:Flagicon Juan Pablo Montoya* McLaren-Mercedes 26
8 Vorlage:Flagicon Rubens Barrichello Honda Racing F1 25
9 Vorlage:Flagicon Nick Heidfeld BMW Sauber F1 20
10 Vorlage:Flagicon Ralf Schumacher Toyota 18
11 Vorlage:Flagicon David Coulthard Red Bull Racing-Ferrari 14
12 Vorlage:Flagicon Pedro de la Rosa McLaren-Mercedes 14
13 Vorlage:Flagicon Jarno Trulli Toyota 12
14 Vorlage:Flagicon Jacques Villeneuve* BMW Sauber F1 7
15 Vorlage:Flagicon Robert Kubica BMW-Sauber 6
16 Vorlage:Flagicon Mark Webber Williams-Cosworth 6
17 Vorlage:Flagicon Nico Rosberg Williams-Cosworth 4
18 Vorlage:Flagicon Christian Klien* Red Bull Racing-Ferrari 2
19 Vorlage:Flagicon Vitantonio Liuzzi Scuderia Toro Rosso-Cosworth 1
20 Vorlage:Flagicon Scott Speed Scuderia Toro Rosso-Cosworth 0
21 Vorlage:Flagicon Tiago Monteiro MF1 Racing-Toyota 0
22 Vorlage:Flagicon Christijan Albers MF1 Racing-Toyota 0
23 Vorlage:Flagicon Takuma Sato Super Aguri F1-Honda 0
24 Vorlage:Flagicon Yuji Ide* Super Aguri F1-Honda 0
25 Vorlage:Flagicon Franck Montagny* Super Aguri F1-Honda 0
26 Vorlage:Flagicon Sakon Yamamoto Super Aguri F1-Honda 0
27 Vorlage:Flagicon Robert Doornbos Red Bull Racing-Ferrari 0


Die mit einem * gekennzeichneten Fahrer nehmen nicht mehr an dieser Saison teil.

WM-Stand 2006 (Konstrukteure)

(nach 15 von 18 Rennen)

Renault F1 2006


Änderungen 2006

Erstmals seit 1995 ist nicht der Große Preis von Australien das erste Saison-Rennen, sondern findet als 3. Rennen im April statt. Grund ist eine Überschneidung mit den in Melbourne vom 15. bis 26. März stattfindenden Commonwealth Games. Der Große Preis von Belgien in Spa-Francorchamps wurde aufgrund von Umbauarbeiten der Boxenanlage in der Saison 2006 aus dem Rennkalender entfernt, sodass nur 18 statt 19 Rennen ausgetragen werden.

Außerdem wurden einige Änderungen am Reglement vorgenommen, es gibt neue bzw. neu zusammengesetzte und umbenannte Teams und mehrere Rennfahrer haben den Rennstall gewechselt, sind aus der Formel 1 ausgeschieden bzw. neu hinzugekommen.

Reglement

Um die Qualifikation am Samstag für die Zuschauer attraktiver zu gestalten, werden nun drei Ausscheidungsläufe durchgeführt. Zunächst haben alle Fahrer mit einer beliebigen Kraftstoffmenge 15 Minuten Zeit, eine gute Rundenzeit zu erreichen. Die 16 besten Fahrer erhalten nach Ablauf der ersten Ausscheidungsrunde erneut 15 Minuten, um sich als jeweils einer von 10 Teilnehmern der Qualifying-Finalrunde zu qualifizieren. In der Finalrunde werden abschließend die Startplätze 1 bis 10 in einem Zeitraum von zuerst 20, seit dem GP Großbritannien aber 15 Minuten ermittelt. Vor der Finalrunde besteht bis zum Start des Rennens am Sonntag die letzte Möglichkeit den Rennwagen aufzutanken, sodass in die Tankstrategie nicht nur die Taktik für den Rennverlauf sondern auch bereits für das Qualifiying einbezogen werden muss.

Die erste Phase der letzten Trainingssitzung besteht darin, dass möglichst viel Benzin verfahren wird, um das Auto leichter zu machen. In den letzten 7 bis 8 Minuten werden dann nach Reifenwechseln (zwei Mal!) die wirklich schnellen Rundenzeiten erzielt. Die verbrauchte Benzinmenge darf vor dem Rennen wieder ergänzt werden. Allerdings zählt nur die Anzahl Runden, die innerhalb der 110 % der Bestzeit liegen. Seit dem GP Europa gilt aber für die In and Out Laps – also für die Runden aus der Boxengasse heraus und zurück – eine 120-%-Grenze.

Die in der Saison 2005 noch verbotenen Reifenwechsel sind nun wieder erlaubt, dabei ist jeder Fahrer auf 14 Reifensätze beschränkt: 7 Sätze für trockene Bedingungen, 4 Sätze für nasse Bedingungen und 3 Sätze für extremes Wetter. Außerdem wurden die Vorgaben für die Motoren geändert. Vorgeschrieben sind jetzt 8 Zylinder mit 2,4 l Hubraum statt bisher 10 Zylinder mit max. 3,0 l Hubraum.

Zur Historie der Regeländerungen in der Formel 1 siehe auch: Formel-1-Regeln.

Teams

BMW beendete die bisherige Zusammenarbeit mit Williams. BMW Sauber F1 tritt als neues BMW Werksteam nach Übernahme des Sauber-Teams an. Williams wird nun durch Cosworth und nicht mehr von BMW mit Motoren beliefert.

Mit Honda Racing F1 nimmt Honda erstmals seit 1968 wieder mit einem Werksteam an der Formel 1 teil. Das Team ging aus dem B.A.R. Team hervor.

Nachdem bereits zur Saison 2005 Jordan von der Midland Group des russischen Millionärs Alexander Shnaider übernommen wurde, tritt das Team nun als MF1 Racing an.

Red Bull Racing wird jetzt durch Ferrari und nicht mehr von Cosworth mit Motoren beliefert. Außerdem tritt Scuderia Toro Rosso als "Red-Bull-Junior-Team" an, nachdem Minardi von Red Bull übernommen wurde. 50% der Anteile des Teams übernahm Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger. Mit Dietrich Mateschitz nimmt erstmals ein Teambesitzer an der Formel 1 teil, welcher in zwei Teams maßgeblich beteiligt ist.

Schließlich nimmt mit Super Aguri F1 erstmals seit 2002 ein elftes Team teil.

Fahrer

In der Saison 2006 wurden zahlreiche Veränderungen der Besetzung der Teams mit Renn-, Test- und Ersatzfahrern umgesetzt. Bei den Rennfahrern gab es folgende Änderungen gegenüber der Saison 2005:

Die beiden 2005 bei Minardi eingesetzten Rennfahrer Robert Doornbos und Patrick Friesacher sowie der ehemalige Jordan Pilot Narain Karthikeyan sind nicht mehr im Startfeld. Doornbos ist 2006 dritter Fahrer bei Red Bull während Karthikeyan als Testfahrer bei Williams eingesetzt wird.

Neu in der Formel 1 sind die in der letzten Saison in der Formel GP2 angetretenen Fahrer Nico Rosberg und Scott Speed. Rosberg ersetzt Nick Heidfeld bei Williams. Speed verstärkt das neue Toro Rosso Team. Als neuer Formel-1-Pilot startete auch der Japaner Yuji Ide beim Team Super Aguri F1, der von der Formel-Nippon wechselte. Ide durfte nur vier Rennen fahren, da er durch unsportliches Fahrverhalten auffiel und ihm daraufhin die Lizenz durch die FIA entzogen wurde und wurde vom GP von Europa bis zum GP von Frankreich durch den Franzosen und ehemaligen Renault-Testfahrer Franck Montagny als Stammpiloten ersetzt, der wiederum seit dem GP von Deutschland durch den Japaner Sakon Yamamoto ersetzt wurde.

Nick Heidfeld wechselte von Williams ins BMW Sauber Team und ersetzt dort Felipe Massa. Massa wechselte zu Ferrari an Stelle von Rubens Barrichello. Barrichello ersetzt Takuma Sato bei Honda, während Sato in dieser Saison das Super Aguri Team verstärkt. Außerdem wechselte Christijan Albers von Minardi zu MF1 Racing und Vitantonio Liuzzi ging von Red Bull in das "Red Bull Junior Team" Toro Rosso.

Seit dem GP von Ungarn übernahm BMW-Freitagstester Robert Kubica das Cockpit von Jacques Villeneuve. Der neue Testfahrer für die freien Trainingssessions am Freitag bei BMW ist der junge Deutsche Sebastian Vettel. Am 11. September 2006 wurde bekanntgegen, dass der Österreicher Christian Klien vorzeitig aus seinem bis zur Ende der Saison laufenden Vertrag bei Red Bull Racing entlassen wurde. Seinen Platz nimmt der bis dahin dritte Mann im Team Robert Doornbos ein.

Rennkalender

Nr. Tag Grand Prix km Pole-Position Sieger Gesamtführender
1. 12. März
GP von Bahrain
308,769 Michael Schumacher Fernando Alonso Fernando Alonso
2. 19. März
GP von Malaysia
310,408 Giancarlo Fisichella Giancarlo Fisichella Fernando Alonso
3. 2. April
GP von Australien
307,574 Jenson Button Fernando Alonso Fernando Alonso
4. 23. April
GP von San Marino
305,609 Michael Schumacher Michael Schumacher Fernando Alonso
5. 7. Mai
GP von Europa
308,863 Fernando Alonso Michael Schumacher Fernando Alonso
6. 14. Mai
GP von Spanien
305,256 Fernando Alonso Fernando Alonso Fernando Alonso
7. 28. Mai
GP von Monaco
260,520 Fernando Alonso Fernando Alonso Fernando Alonso
8. 11. Juni
GP von Großbritannien
308,355 Fernando Alonso Fernando Alonso Fernando Alonso
9. 25. Juni
GP von Kanada
305,270 Fernando Alonso Fernando Alonso Fernando Alonso
10. 2. Juli
GP der USA
306,016 Michael Schumacher Michael Schumacher Fernando Alonso
11. 16. Juli
GP von Frankreich
308,586 Michael Schumacher Michael Schumacher Fernando Alonso
12. 30. Juli
GP von Deutschland
306,485 Kimi Räikkönen Michael Schumacher Fernando Alonso
13. 6. August
GP von Ungarn
306,663 Kimi Räikkönen Jenson Button Fernando Alonso
14. 27. August
GP der Türkei
306,660 Felipe Massa Felipe Massa Fernando Alonso
15. 10. September
GP von Italien
306,720 Kimi Räikkönen Michael Schumacher Fernando Alonso
16. 1. Oktober
GP von China
305,256
17. 8. Oktober
GP von Japan
307,573
18. 22. Oktober
GP von Brasilien
305,909


Teams und Fahrer der Saison 2006

Team Reifen Nr. Fahrer Nr. Dritter Fahrer Testfahrer
Vorlage:Flagicon Renault M 1 Vorlage:Flagicon Fernando Alonso n/a 3 Vorlage:Flagicon Heikki Kovalainen
2 Vorlage:Flagicon Giancarlo Fisichella
Vorlage:Flagicon McLaren-Mercedes M 3 Vorlage:Flagicon Kimi Räikkönen n/a 3 Vorlage:Flagicon Gary Paffett
4 Vorlage:Flagicon Pedro de la Rosa4
Vorlage:Flagicon Ferrari B 5 Vorlage:Flagicon Michael Schumacher n/a 3 Vorlage:Flagicon Luca Badoer
Vorlage:Flagicon Marc Gené
6 Vorlage:Flagicon Felipe Massa
Vorlage:Flagicon Toyota B 7 Vorlage:Flagicon Ralf Schumacher n/a 3 Vorlage:Flagicon Ricardo Zonta
Vorlage:Flagicon Olivier Panis
8 Vorlage:Flagicon Jarno Trulli
Vorlage:Flagicon Williams-Cosworth B 9 Vorlage:Flagicon Mark Webber 35 Vorlage:Flagicon Alexander Wurz Vorlage:Flagicon Narain Karthikeyan
10 Vorlage:Flagicon Nico Rosberg
Vorlage:Flagicon Honda M 11 Vorlage:Flagicon Rubens Barrichello 36 Vorlage:Flagicon Anthony Davidson Vorlage:Flagicon Adam Carroll
Vorlage:Flagicon James Rossiter
Vorlage:Flagicon Alan van der Merwe
Vorlage:Flagicon Danilo Dirani
12 Vorlage:Flagicon Jenson Button
Vorlage:Flagicon Red Bull Racing-Ferrari M 14 Vorlage:Flagicon David Coulthard 37
15 Vorlage:Flagicon Robert Doornbos7
Vorlage:Flagicon BMW Sauber M 16 Vorlage:Flagicon Nick Heidfeld 38 Vorlage:Flagicon Sebastian Vettel6
17 Vorlage:Flagicon Robert Kubica5
Vorlage:Flagicon MF1-Toyota B 18 Vorlage:Flagicon Tiago Monteiro 39 Vorlage:Flagicon Markus Winkelhock1
Vorlage:Flagicon Adrian Sutil1
Vorlage:Flagicon Roman Rusinov1
Vorlage:Flagicon Giorgio Mondini1
Vorlage:Flagicon Fabrizio del Monte1
19 Vorlage:Flagicon Christijan Albers
Vorlage:Flagicon Scuderia Toro Rosso-Cosworth M 20 Vorlage:Flagicon Vitantonio Liuzzi 40 Vorlage:Flagicon Neel Jani
21 Vorlage:Flagicon Scott Speed
Vorlage:Flagicon Aguri-Honda B 22 Vorlage:Flagicon Takuma Sato 41 Vorlage:Flagicon Franck Montagny Vorlage:Flagicon Yuji Ide
23 Vorlage:Flagicon Sakon Yamamoto2

1 MF1 Racing plant jeden der fünf Testfahrer jeweils bei einigen Grand Prix als dritten Fahrer im Freitagstraining einzusetzen.
2 Seit dem GP von Deutschland am 30.Juli.
3 Die ersten vier Teams der vorhergehenden Saison dürfen keinen dritten Fahrer bei den Freitags-Trainings einsetzen.
4 Juan Pablo Montoya wurde von McLaren beurlaubt, deswegen fährt ab Juli Pedro de la Rosa.
5 Am 7. August 2006 gab das BMW Sauber F1-Team offiziell bekannt, den laufenden Vertrag mit Jacques Villeneuve mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen aufzulösen und Robert Kubica als zweiten Fahrer einzusetzen.
6 Seit dem GP der Türkei übernahm Vettel das Freitagscockpit von Robert Kubica.
7 Am 11. September 2006 gab Red-Bull-Racing bekannt, dass der Vertrag von Christian Klien vorzeitig aufgelöst wurde. Robert Doornbos übernimmt dessen Cockpit.

Siehe auch

WikiReader/Formel 1

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