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Rheinschiene

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Rheinschiene wurde als Begriff im Jahre 1970 im Landesentwicklungsplan des Landes Nordrhein-Westfalen eingeführt. Die räumliche Ausdehnung bleibt umstritten, meist werden zur Rheinschiene die kreisfreien Städte Bonn, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Krefeld, Leverkusen und Mülheim an der Ruhr sowie die Landkreise Mettmann, Neuss, Rhein-Erft und Rhein-Sieg zugeordnet (siehe im Buch "Nordrhein-Westfalen", ISBN 3-623-00691-2, S. 108-116). In diesen Grenzen betrug die Einwohnerzahl im Jahre 1994 ca. 4.87 Mio. Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 1662 EW/Km² entsprach.

Im Unterschied zum Ruhrgebiet gilt die Rheinschiene als eine Zone wirtschaftlichen Wachstums.

Literatur

  • Ewald Gläßer, Martin W. Schmied, Claus-Peter Woitschützke, "Nordrhein-Westfalen", Justus Perthes Verlag Gotha 1997, ISBN 3-623-00691-2


Siehe auch: Rhein-Ruhr, Verdichtungsraum Rhein-Ruhr, Ruhrgebiet