Zum Inhalt springen

Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. September 2006 um 06:37 Uhr durch 80.130.177.13 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.

Relevanz?

Meckerseite und Homepagevorstellung; Streitigkeit zwischen BPE und Die BPE -- KönigAlex 05:01, 24. Sep 2006 (CEST)


Die Streitigkeiten sind numal da, was willst du machen? Die Seite ist NPOV



Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) wurde 1991 u.a. von Dorothea Buck gegründet und sollte nicht mit der später gegründeten Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (Die BPE) verwechselt werden. Psychiatrie Erfahrene hatten vor Gründung des BPE keine eigene Lobbyorganisation, also keine Vertretung nach Außen, wo kein Psychiater oder Angehöriger oder Betreuer versucht die Meinung zu manipulieren. Inzwischen ist der BPE ein wichtiger Ansprechpartner für Politik und Presse, wenn es um das Thema Psychiatrie geht. Der BPE wird z.B. bei Gezetzesvorhaben offiziell um Stellungnahme gebeten. So ist es u.a. auch auf die Arbeit des BPE zurückzuführen, dass eine ambulante Zwangsbehandlung nicht erlaubt ist. Allerding ist das Ziel, dass Psychiatrie Erfahrene als gleichberechtigte Bürger anerkannt werden, noch nicht erreicht. Aber auch andere Gruppierungen, wie Frauen oder die Schwarze Bevölkerung in den USA oder Homosexuelle mussten erst lange um ihre Rechte kämpfen.

Der BPE organisiert Kongresse und Selbshilfetage und bietet seinen Mitgliedern auch kostenlose juristische Beratung durch einen Rechtsanwalt. Zudem wird eine Medikamentenberatung auch für Nicht-Mitglieder angeboten. Mehrmals im Jahr wird eine Mitgliederzeitung herausgegeben.

Der Bundesverband ist in Landesverbände gegliedert. Ein sehr aktiver Landesverband ist der in NRW. Ein Arbeitsschwerpunkt ist das Thema Zwangsbehandlung. Der Landesverband NRW hat die "Bochumer Willenserklärung" erarbeitet. Das ist eine Mischung aus Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung die wirksam vor Zwangsbehandlungen schützt.

In vielen Städten gibt es Selbsthilfegruppen, die durch den BPE in Leben gerufen wurden und von ihm auch finanziell unterstützt werden. In Bochum gibt es zum Beispiel auch ein Café, dass der dortige Landesverband organisiert.

Neben dem Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) gibt es auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (Die BPE). Das ist der ehemalige Berliner Landesverband, der sich vom Bundesverband abgespalten hat. Um den BPE zu ärgern, hat sie sich ebenfalls die Abkürzung BPE ausgesucht. Per Gericht wurde aber entschieden das die Bundesarbeitsgemeinschaft sich "Die BPE" nennen muss, was leider immer noch leicht mit BPE zu verwechseln ist. Die Akteure der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (Die BPE) sind nahezu identisch mit denen der Irren-Offensive. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (Die BPE) ist wesentlich radikaler der BPE und die meisten der Landesverbände des BPE. Schirmherrin des BPE ist die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer. Schirmmherr der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (Die BPE) ist Gert Postel mit der Begründung, dass er "mit seinen existentiellen Experimenten mehrmals den Beweis dafür angetreten, dass es kein psychiatrisches Wissen gibt, sondern es sich nur um eine Täuschung handelt, die in betrügerischer Weise auf der Vorspiegelung von Wissenschaftlichkeit durch einen Jargon beruht. Als gelernter Postboten war er hinreichend gebildet, um weder von der Diensttaufsicht, noch den ärztlichen Kollegen je hinterfragt zu werden, und jahrelang den Oberarzt einer Psychiatrie zu spielen, ja sogar zum Chefarzt einer forensischen Psychiatrie befördert zu werden und fachärztliche Approbationen zu beurkunden. Damit ist es ihm gelungen, einen ganzen medizinischen Bereich der reinen Scharlatanerie zu überführen."

Siehe auch