Zum Inhalt springen

Bibra (Grabfeld)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. September 2006 um 19:37 Uhr durch Redline is courtage (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dorfkirche Karte
Ansicht Deutschlandkarte, Position von Bibra hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Schmalkalden-Meiningen
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 365 m ü. NN
Fläche: 9,7 km²
Einwohner: 598
(31. Mai 2005)
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 98631
Vorwahl: 036944
Kfz-Kennzeichen: SM
Gemeindeschlüssel: 16 0 66 011
Gemeindegliederung: Gemeinde der
VG Grabfeld
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 27
98631 Bibra
Website: www.vg-grabfeld.de
E-Mail-Adresse: [1]
Politik
Bürgermeisterin: Antje Vogler

Bibra ist eine Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Grabfeld im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen.

Geografie

Geografische Lage

Luftaufnahme des Ortes, Blickrichtung Nord

Bibra liegt ca. 12 km südlich von Meiningen im Tal des gleichnamigen Baches und bildet das Tor zur historischen Landschaft Grabfeld zwischen Thüringen und Bayern (Grabfeldpforte).

Nachbargemeinden

An Bibra grenzen die Fluren der Orte Wölfershausen und Neubrunn im Norden, Jüchsen im Osten, Queienfeld, Rentwertshausen und Nordheim im Süden sowie Henneberg und Bauerbach im Westen.

Geschichte

Bibra wurde 825 erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda urkundlich erwähnt. 1486 wurde durch Kaiser Friedrich III. das Marktrecht verliehen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Der Grundstein für die auch heute noch sehenswerte einschiffige spätgotische St.-Leo-Kirche wurde 1492 gelegt, 1503 war sie fertiggestellt. In dieser Kirche befinden sich bedeutende Tilman Riemenschneider-Altäre.

Das Untere Bibraer Schloss wurde 1558 erbaut.