Filmproduktion Loekenfranke
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Die Filmproduktion Loekenfranke wurde 1996 von den Filmemachern Ulrike Franke und Michael Loeken gegründet. Die beiden Gründer produzieren bis heute vielfach preisgekrönte Kino-Dokumentarfilme[1], die weltweit auf Filmfestivals gezeigt werden. Der Schwerpunkt Ihrer Arbeiten liegt in der Erzählung großer gesellschaftlicher Umbruchprozesse, häufig in Langzeitbeobachtungen. Zudem arbeiten Loeken und Franke projektbezogen mit Künstlerinnen und Künstlern aus anderen Disziplinen zusammen.
Ulrike Franke
Ulrike Franke wurde 1970 in Dortmund geboren. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Romanistik und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Seit 1992 arbeitete Sie am Set diverser Fernseh- und Kinofilme mit. Seit 1996 ist Ulrike Franke gemeinsam mit Michael Loeken Autorin, Regisseurin und produzentin eigener Dokumentarfilme und Gründerin der Filmproduktion Loekenfranke. Daneben ist sie zeitweise in zahlreichen Juries (u.a. Filmbüro NW, Gerd-Ruge-Stipendium, diverse Festival-Juries) und Lehrtätikeiten (ifs Köln, Filmhaus Köln, ISFF Berlin, ZDF-Medienakademie) tätig. Seit 2017 ist Ulrike Franke Professorin für Autorendokumentarfilm an der Kölner Kunsthochschule für Medien.[2]
Michael Loeken
Michael Loeken wurde 1954 in Neviges geboren. Loeken studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln. 1981 führte er Regie bei dem Dokumentarfilm Ich hatte schon begonnen, die Freiheit zu vergessen. Von 1982 bis 1996 arbeitete er als Tonmeister bei zahlreichen Dokumentar-, Spielfilm- und Kinoproduktionen. Im Jahr 1996 gründete er zusammen mit Ulrike Franke die Filmproduktion Loekenfranke. Seit 1996 ist er als Autor, Regisseur und Produzent tätig. Loeken war und ist zeitweise in zahlreichen Juries (Filmbüro NW, Deutscher Schnittpreis, Filmstiftung NW) sowie Lehrtätigkeiten (ZDF-Medienakademie, ifs Köln, Filmhaus Köln) aktiv.[3]
Filmografie
Jahr | Titel | Länge | Credits |
---|---|---|---|
1998 | Und vor mir die Sterne...
- Das Leben der Schlagersängerin Renate Kern |
90 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams, Uwe Schäfer, Reinhard Köcher, Andreas Zickgraf Ton: Volker Zeigermann, Carlo Thoss Schnitt: Jean-Marc Lesguillons, Carry Breys Redaktion: Dagmar Filoda Förderung: Filmförderung des NDR in Niedersachsen, Filmförderung Nordrhein-Westfalen, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern |
2001 | Herr Schmidt und Herr Friedrich | 73 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams Ton: Csaba Kulcsar, Nikolaus Kindlovits, Olav Gross Schnitt: Timothy McLeish Produktion: Viola von Liebieg Redaktion: Dagmar Filoda Co-Produktion: NDR Förderung: Filmförderung des NDR in Niedersachsen, filmbüro NW |
2002 | Die Reise zu den Walen
... und andere Kinderträume |
75 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams Ton: Maarten van de Voort, Axel Schmidt, Csaba Kulcsar Schnitt: Marc Schubert Redaktion: Dagmar Filoda Co-Produktion: NDR |
2003 | Soldatenglück und Gottes Segen | 90 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams Ton: Csaba Kulcsar, Maarten van de Voort Schnitt: Niko Remus Redaktion: Werner Dütsch, Sabine Rollberg Förderung: MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Kulturelle Filmförderung NW, |
2005 | Wenn der Tod uns scheidet | 90 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams Ton: Csaba Kulcsar, Maarten van de Voort Schnitt: Timothy McLeish Produktion: Daniel Buresch Redaktion: Barbara Denz |
2006 | Losers And Winners
- Arbeit gehört zum Leben |
97 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Michael Loeken, Rüdiger Spott, Jörg Adams, Dieter Stürmer Ton: Ulrike Franke, Csaba Kulcsar Schnitt: Guido Krajewski, Timothy McLeish, Benjamin Ikes Musik: Maciej Sledziecki Produktion: Christian Fürst Redaktion: Sabine Rollberg Co-Produktion: WDR/arte, Goethe Institut Förderung: Filmstiftung NRW |
2012 | Wir Opelaner | 45 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Leif Karpe, Jörg Adams, Michael Loeken Ton: Filipp Forberg Schnitt: Bert Schmidt Mischung: Thilo Busch, Soundvision Musik: Paul Rabiger Redaktion: Beate Schlanstein Co-Produktion: WDR |
2013 | Arbeit Heimat Opel | 78 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams, Michael Loeken, Reinhard Köcher, Dieter Stürmer Ton: Filipp Forberg, Axel Schmidt Schnitt: Bert Schmidt Redaktion: Jutta Krug Co-Produktion: WDR |
2014 | Göttliche Lage
- Eine Stadt erfindet sich neu |
99 min | Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams, Michael Loeken, Dieter Stürmer Ton: Filipp Forberg, Axel Schmidt Schnitt: Bert Schmidt Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis, Tim Stanzel Redaktion: Sabine Rollberg, Jutta Krug Co-Produktion: WDR/arte Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, BKM, DFFF |
2021 | We Are All Detroit
- Vom Bleiben und Verschwinden |
118 min | Regie: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Uwe Schäfer, Philip Hallay, Fabrizio Constantini Ton: Florian Högerle, Ulrike Franke, Bal-Aton Bori, Schnitt: Guido Krajewski, Bert Schmidt Musik: Maciej Śledziecki Redaktion: Jutta Krug (WDR) Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, BKM, DFFF |
Projekte
Jahr | Titel | Art | Credits |
---|---|---|---|
2007 | Under Construction | Installation / Performance | Video-Film Installation: Ulrike Franke, Michael Loeken
Schnitt: Mischa Leinkauf Idee und Künstlerische Gesamtleitung: Georg Dietzler im Rahmen von grenzgänger // Transmediale Tanz-/Musik-Improvisationen |
2010 | Next Generation Opel | Installation / Ausstellung | Regie/Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera: Jörg Adams Ton: Axel Schmidt, Filipp Forberg Schnitt: Bert Schmidt Ein Projekt vom Schauspiel Essen und Schauspielhaus Bochum, in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 |
2017 | Truck Tracks Ruhr - The Compilation[4] | Theater / Installation /
Ausstellung |
Konzept: Rimini Protokoll
Videos: Michael Loeken, Ulrike Franke Produktion: Urbane Künste Ruhr In Koproduktion mit: Theater Oberhausen, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Ruhrtriennale, Schauspiel Dortmund, Ringlokschuppen Ruhr, Schauspielhaus Bochum, PACT Zollverein In Kooperation mit: Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, Kunsthalle Recklinghausen, Lehmbruck Museum, u.a. |
2018 | Die Welt von Ruhrfutur[5] | Webdoku | Idee/Konzept: Ulrike Franke, Michael Loeken
in Zusammenarbeit mit RuhrFutur Redaktion: Leonard Putz Kamera: Gerhard Schick, Philip Hallay, Michael Loeken Ton: Florian Högerle, Michael Loeken |
2020 | Von Orten und Menschen[6] | Webdoku / Theater | Idee, Realisation: Ulrike Franke, Michael Loeken, Leonard Putz
Webauftritt: Leonard Putz Projektbegleitung: Junge Ruhrfestspiele Recklinghausen
Recklinghausen mit Schüler*innen der Wolfgang-Borchert-Gesamtschule, dem Herwig-Blankertz-Berufskolleg, der Dietrich-Bomhoeffer-Realschule sowei dem Alexandrine-Hegemann-Berufskolleg. |
Preise & Auszeichnungen
Und vor mir die Sterne
- Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis (1999)
Herr Schmidt und Herr Friedrich
- Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis (2001)
- Publikumspreis beim Festival des Deutschen Kinos in Mainz
- Prädikat „besonders wertvoll“ der deutschen Film- und Medienbewertung[7]
Soldatenglück und Gottes Segen
- Prädikat „besonders wertvoll“ der deutschen Film- und Medienbewertung[8]
- Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm (2003)[9]
Losers And Winners
- Eröffnungsfilm auf dem 49. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (kurz: DOK Leipzig)
- Prädikat „besonders wertvoll“ der deutschen Film- und Medienbewertung[10]
- Eröffnungsfilm auf dem 33. Internationalen Filmwochenende Würzburg
- Best Film Award auf dem One World Festival 2007 in Prag
- Special Jury Award beim It's All True – 12. International Documentary Film Festival in Sao Paulo
- Best International Feature Documentary auf dem Hot Docs 07 - Canadian International Documentary Festival in Toronto
- Golden Remi Award beim 40. WorldFest - Houston International Film Festival
- Film Critics Award beim Chicago International Documentary Film Festival (CIDF)
- Honorable Mention beim Chicago International Documentary Film Festival
- Lobende Erwähnung beim Dokufest – International Documentary and Short Film Festival in Prozren
- Goldener Löwe beim 1. Hachenburger Filmfest
- Watch Docs Award auf dem 7. WATCH DOCS – International Film Festival Warschau
- Prize Grazia Deledda auf dem 14. Sardinia International Ethnographic Film Festival
- Adolf-Grimme-Preis im Bereich Information & Kultur[11]
- Avid Schnittpreis der Nonfiktionale
Arbeit Heimat Opel
- Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis, Kategorie Information & Kultur/Spezial (2013)
Göttliche Lage
- Prädikat „besonders wertvoll“ der deutschen Film- und Medienbewertung
- Eröffnungsfilm auf der Duisburger Filmwoche 2014
- Nonfiktionale Preis der Stadt Bad Aibling
- Honorable Mention auf dem 34. Festival International Jean Rouch (Paris)
- Bester Film Panorama Kino auf dem Saratov Sufferings Intl. Film Festival 2015
- Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2015
- Adolf-Grimme-Preis im Bereich Information & Kultur (2016)[12]
- ARD Programmprämie 2017 im Genre Dokumentarfilm
- Lorry Journalistenpreis 2017
We Are All Detroit
- Publikumspreis LÜDIA auf dem Kinofest Lünen[13]
- ↑ AWARDS – filmproduktion loekenfranke. Abgerufen am 8. Dezember 2021 (deutsch).
- ↑ About – filmproduktion loekenfranke. Abgerufen am 8. Dezember 2021 (deutsch).
- ↑ About – filmproduktion loekenfranke. Abgerufen am 8. Dezember 2021 (deutsch).
- ↑ The Compilation. Abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ Newsletter 03/2018 | Ruhrfutur. Abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ Lernpark: Von Orten und Menschen. Abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ Herr Schmidt und Herr Friedrich. Abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ Soldatenglück und Gottes Segen. Abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ Deutscher Filmpreis/Bester Dokumentarfilm. In: Wikipedia. 1. Oktober 2021 (wikipedia.org [abgerufen am 8. Dezember 2021]).
- ↑ Losers and Winners. Abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ Losers and Winners (WDR/ARTE). Abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ .
- ↑ "Lüdia" für "We are all Detroit". Abgerufen am 8. Dezember 2021.