Diskussion:Rastafari
Patois
Die Aussage "Die Rastafari sprechen hauptsächlich das auf Jamaika übliche "Patois" – auch Jamaika-Kreolisch genannt –, eine aus dem Englischen abgeleitete Kreolsprache." ist in meinen Augen falsch.Natürlich sprechen die Rastas auf Jamaika Patois,weil es eben dort die übliche Sprache ist,aber Rastas in anderen Ländern sprechen selbstverständlich die dortige Sprache.Keiner spricht Patois,nur weil er Rasta ist.Höchstens sind Patois-Redewendungen oder Sprichwörter üblich,aber das ist es in der Reggae/Dancehall Szene schliesslich auch.
RastaBongo.jpg
Dieses Bild enthält zur Zeit keinen Urheberrechtshinweis. Ich habe Richardfabi deswegen mal eine Anfrage in seine Diskussionsseite gestellt; er hat das Bild ursprünglich reingesetzt. Außerdem war die Einbindung in Originalgröße aus meiner Sicht wirklich unnötig und Text-sprengend. Jetzt sollte es erstmal als Thumbnail drinbleiben, bis sich das mit dem Copyright klärt. -- Lomion 23:43, 31. Mär 2004 (CEST)
- So, die Sache hat sich ja schnell geklärt. Nun gibt's nen Hinweis in der Bildinfo. -- Lomion 23:47, 31. Mär 2004 (CEST)
Homophobie
Rasta-Homophobie "Die Homosexualität wird aufgrund der Aussagen in der Bibel als etwas Schlechtes angesehen" - das ist noch sehr harmlos ausgedrückt. Rastas rufen zum Mord an Schwulen und Lesben auf - gerade durch ihre Musik! (siehe Artikel Reggae und Jamaika)
ganz aktuell dazu eine Presse-Erklärung des Lesben-und Schwulenverbandes Deutschland unter http://www.lsvd.de LSVD vom 06. Juli 2004 Jamaikanische Hatesongs in Köln LSVD warnt deutsche Veranstalter Wie der Kölner Stadtanzeiger gestern berichtete, traten beim Summerjam-Festival 2004 in Köln, zeitgleich zum CSD-Wochenende, homophobe Reggaebands aus Jamaika auf, in deren Liedern Schwule (Batty men) verdammt werden. Hierzu erklärt Philipp Braun, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes LSVD: Wir fordern die Veranstalter von Reggaefestivals, insbesondere den Veranstalter des Kölner Summerjam 2004, die Stuttgarter Contour Music Promotion GmbH, auf, sich klipp und klar von den Hasstexten jamaikanischer Reggaebands zu distanzieren und künftig darauf zu verzichten, homophobe Bands einzuladen, die zu Gewalttaten an Minderheiten aufrufen. Für alles, was auf der Bühne geschieht und gesungen wird, haften strafrechtlich auch die Veranstalter. Das haben wir in unserem Schreiben der Contour Music Promotion GmbH heute auch mitgeteilt. Viele Reggaegruppen treten in jamaikanischen Dancehalls immer wieder mit offen schwulenfeindlichen Liedern auf. So auch die Boyband T.O.K., die am Wochenende in Köln auftrat und laut Kölner Stadtanzeiger vom jugendlichen Publikum viel Beifall erhielt. Zudem hatte in Köln auch die Gruppe Beenie Man einen Auftritt. Sie gehört zu den Bands, die in ihren Liedtexten offen zu Gewalt und Mord an Lesben und Schwulen aufrufen. Erst Mitte Juni wurde in der Hauptstadt Kingston der schwule Bürgerrechtler und Gründer der schwullesbischen Bürgerrechts-organisation J-Flag, Brian Williamson, Opfer eines solchen Hassverbrechens. LSVD
"Rastafari wird häufig falsch verstanden. Auch wenn in den Liedtexten häufig von Feuer gegenüber Babylon die Rede ist, ist damit immer ein spirituelles Feuer gemeint." - selbst wenn Aufrufe wie 'burn chi chi man' nur 'spirituell' gemeint sind, ändert das nichts daran, dass dies die Zuhörer dazu bringt, andere Menschen tatsächlich umzubringen! Es ist möglich dass einige Zuhörer die Message falsch verstehen, aber das hat NICHTS mir Rastafari zu tun! Wenn Babylonian Press sagt, dass es Rastas waren (nur weil sie Dreads haben) dann heisst das gar nichts!!! Die Wahrheit zählt! Und Rastafari ist ein Weg der Wahrheit!
Presseberichte zu staatlich gefördertem jamaikanischen Rasta/Reggae-Schwulenhass incl. Mord in mehrstelliger Höhe: http://www.taz.de/pt/2004/07/08/a0007.nf/text.ges,1 und eine Stellungnahme von amnesty international dazu http://www.taz.de/pt/2004/07/19/a0071.nf/text.ges,1 .
- du hast das mit der "mehrstelligen höhe" falsch verstanden, siehe Diskussion:Reggae. grüße, Hoch auf einem Baum 21:18, 20. Jul 2004 (CEST)
Police seek Jamaican singer after armed attack on gay men
Why we Bavarians love Jamaica - Kulturrelativismus im Bayerischen Rundfunk
Auch Darmstadt lädt Reggae-Star Buju Banton aus
Kritik am Auftritt des schwulen-feindlichen jamaikanischen Reggae-Sängers Buju Banton in Hamm/Westf.
Sports Giant Threatens Antigay Reggae Singers
Puma threatens sponsorship withdrawal over anti-gay reggae row
Police Begin Criminal Probe Of Beenie Man, Three Other Anti-Gay Singers
RE: Homophobie
Also wenn hier jemand sagt, dass es Homophoben Reggae gibt, dann ist dass eine zu 100% richtige Feststellung. Wenn er sagt, dass es zu viel davon gibt, dann ist dass auch zu 100% richtig, aber wenn jemand sagt, dass Rastafari eine Homophobe Religion sei, dass es eine offizielle Lehre der Rastas sei, dann bin ich entschieden dagegen. 1. Gibt es kein "offizielles, richtiges, unumstößliches, einzig wahres Rastafari-Gedankengut" Da es keine Organistation, Institution gibt, die Rasta-regeln und Dogmen auferlegt. (Hoffentlich wird es soetwas auch niemals geben). 2. Musiker wie Elephant Man, Bounty Killa sind keine Rastas, nicht jeder der aus Jamaika kommt, oder grün gold rot trägt ist RastafarI. Buyu Banton und Sizzla sind Rastas. Buyu hat dieses so sehr gehasste Lied damals geschrieben, weil ein Schwuler ein Kind vergewaltigt hat. Da kann einem doch schon mal der Hass aufsteigen, oder nicht. Und Sizzla ruft nie zum Mord auf, dazu müsste man 3.die Sprache Patois oder auch Jamaika-Kreol verstehen. (das ist kein schlampiges Englisch, dass man versteht, wenn man in der Schule ein paar Jahre Oxford-English hinter sich hat.) Das ist wie mit Deutsch und Holländisch. Wenn du noch nie was von Holländisch gehört hättest, und du würdest jemanden so sprechen hören, dann würdest du auch meinen dass der ein sehr schlampiges Deutsch hat, aber das ist eine Eigene Sprache.) Und all die Menschen hier in Europa oder Amerika, oder Asien, die meinen Texte von irgendwelchen Musikern zu interpretieren und Menschen zu töteten, sind Spinner, die einfach nicht verstehen um was es geht. Ich mochte eine Zeit lang auch keine Sizzla-Lieder, weil ich ein Lied hörte in dem er sang "no white man, no white God", Ich dachte dass er rasistisch ist, und hörte mir deshalb seine Lieder nicht mehr an. Bis ich dann endlich mal den Text genauer unter die Lupe nahm und feststellte, dass es nicht gegen Weise ist, und dass die weisen auch gar nicht schlecht dargestellt werden.
Jamaican Danchall und Reggae ist nicht für ein deutsches Publikum gemacht das ist keine Popmusik, das ist Volksmusik. Es ist für die Yardies (Jamaikaner) die a) die Texte verstehen, b) die Geschehnisse und Hintergründe kennen, von denen gesungen wird und c) mit diesen Problemen um die es in den Texten geht alltäglich konfrontiert werden. Wenn du Reggae für Europäer willst, dann hör dier Europäischen Reggae an. Da gibt es dann Texte, die Weltpolitisch sind, die Regionalpolitisch sind, die Religiös sind, die von Drogen handeln, die von Problemen handeln, die das europäische Reggae-Publikum hat, und Musik, die für die ganzen Standard-Europäer gemacht ist, deren Text nichts zu bedeuten hat, die nur Spaß, unbekümmertes Leben vorlügen, so "Augenauswischermusik" halt.
Dieses ganze Reggae ist homophob-Gerede hat aber auch sein gutes. Die immer als Sunshine-Reggae-Strand-Sonne-Kiffer-Musik verkannte Musikrichtung wird nun entlich nicht mehr als solche angesehen, sondern als eine aggresieve Musik. Denn bei Reggae zählt der Text und nicht die Melodie.
greetings!
danke für den zweiten text. es sind wirklich nicht alle rastafaris gegen homosexuelle!
möchte nur noch anfügen, dass buju banton, sizzla, etc. v.a. ragga, dancehall und vielleicht auch noch conscious reggae spielen. hab bis jetzt noch kein roots reggae song gehört mit homophorben lyrics gehört (oder hätte es zumindest nicht bemerkt)
bin auch 100% gegen homophorbe lyrics und finde es einen grossen widerspruch, von unity zu sprechen und dann homosexuelle auszuschliessen!
one love + unity!
Hi Leute! Könnte bitte jemand im Artikel in der Sektion Kultur eine "Übersetzung" zu dem Satz "Fyah pon Chi Chi man /Battyman" in Klammern angeben? Ich versteh kein Wort davon... Bitte darum auch meine Änderung prüfen, ob der Sinn auch wirklich noch stimmt :-) GGShinobi 01:43, 8. Jun 2006 (CEST)
Keine Linkliste
Ich habe drei Links entfernt, die mehr auf Reggae sich beziehen, als auf Rastafari. Soll ja hier in der WP keine wirre Linksammlung werden – dafür ist dann eher dmoz.org gut. rastafari.de finde ich evtl. auch ein bisschen dünn, aber der Ansatz ist so durch die anderen beiden Links nicht abgedeckt. Ciao, --Dunkeltron 12:27, 12. Jun 2005 (CEST)
Zum Thema Homophobie: 1.Sollte von diesem Begriff Abstand genommen werden, da keiner der von euch genannten Künstlern schreiend und vor Angst zitternd auf den nächsten Stuhl spränge, wenn ein schwuler in der Nähe ist. Laßt euch da mal was anderes einfallen, ihr sollt ja so viel kreativer sein als die "Heten"! 2.Ich kenne kein einziges Lied in dem direkt zum Schwulenmord aufgerufen wird und ich habe eine relativ große Sammlung von ca. 2500 Roots und Ragga Songs aus den letzten 30 Jahren. Es wird lediglich unter moralischen Gesichtspunkten beklagt oder, und das ist in diesem ganzen Battybwoy-Kontext am wichtigsten, jemand als schwul bezeichnet und lyrisch getötet. Dies hat seinen Ursprung in der Soundsystem-Kultur, wo zwei Sounds sich clashen. Ähnlich wie bei Freestylebattles im Hip-Hop wird hier nicht auf politisch korrekte Ausdrucksweise geachtet sondern mit der Sprache der Straße gesprochen. 3. Die Menschen auf Jamaica wurden in den letzten 400 Jahren hauptsächlich von Geistlichen erzogen die ihnen nun mal beibrachten daß buggery (Unzucht) etwas schlechtes und verwerfliches sei. Diese Vorstellung ist tief in der jamaicanischen Vortstellung verwurzelt und ändert sich auch nicht über Nacht nur weil irgendwelche Schwulenclubs in Europa sich daran stören. 4. Dachte ich daß es so etwas wie "das Recht auf freie Meinungsäußerung"(Charta der Vereinten Nationen) gäbe. Ihr müßt einfach aktzeptieren daß nicht jeder mit eurem Lifestyle einverstanden ist. Dieses Problem haben alle Menschen, Kiffer werden als Junkies angesehen, Ausländer als Verbrecher oder Terroristen,etc. Nur die schwulen scheinen sich nach Omniakzeptanz zu sehnen. 5. In der Bibel steht es sei ein Greul wenn ein Mann sich zu einem Mann legt und die Bibel ist nunmal der Hauptrefferenzpunkt für Rastas. Dir-T
- das finde ich nun mal sehr interessant: du gehst offensichtlich davon aus, dass nur schwule gegen homophobie sein können ("ihr seid ja so viel etc..."). denkst du etwa, dass nur juden gegen "mein kampf" waren? und mit der menschenrechtscharta FÜR minderheitenhasser zu argumentieren ist mal was ganz neues... fakt ist, dass viele reggae-sänger homophobe lyrics singen, und dann menschen umgebracht wurden und werden.
Marcus Garvey
Marcus Garvey hat zwar mit seiner Prophezeihung zur Entstehung der Rastafari-Religion beigetragen, war aber NIE Rasta. Daher denke ich, dass der Satz "Als Gründer gilt Marcus Mosiah Garvey (1887-1940)." falsch ist. Besser ist, denke ich: "Auslöser für die Entstehung der Religion war eine Prophezeihung von Marcus Mosiah Garvey (1887-1940), in der er die Krönung Haile Selassie voraussagte."
Re: Homophobie:
Schwachsinn, auch die RootsRastas hatten/haben derbe was gegen Homos! Auch ein noch so toller bob Marley, von Bunny Wailer kam vor zwei Jahren eine absolut agressive Absage gegenüber Homosexualität.
Das kann man nicht verteidigen.
Was ist so falsch an der Version?
Ein Rastaman hat normalerweise Dreadlocks, und hört entweder Reggae oder Teufelsmusik (Schwer/Neu-Metall etc.). Einige glauben sogar an den Gott der Rastafari. Es geht sogar bis zum Drogenkonsum (z.B. Marihuana).
- Komische Aussage. *Stirn runzel* --Rollo rueckwaerts 20:10, 23. Apr 2006 (CEST)
Tippfehler
Im letzten Absatz, drittletzte Zeile:"[...]findet adererseits auch ihren[...]" --S.Luciana 20:03, 29. Aug 2005 (CEST)
Abschnitt Religion, erster Absatz, letzter Satz: Außerdem spielen einige Texte der ersten Rastas wie zum Beispiel "the promised key" eine wichtige Rolle. --X4u 14:21, 4. Sep 2005 (CEST)
(x) geändert. --BLueFiSH ?! 20:56, 4. Sep 2005 (CEST)
Lion Of Judah & Zion
Hi,
vielleicht könnte man noch einen Hinweis auf den "Lion Of Judah" und "Zion" einfügen, sind ja schon wichtig für Rastafaris. Meine Infos sind noch lückenhaft, finden konnte ich (bei wiki und auf versch. rasta-websites) folgendes:
Lion of Judah
Der "Löwe von Judah" stammt ursprünglich aus der jüdischen Mythologie: Erzvater Jakob bezeichnete seinen Sohn Judah lobend als "Löwen"; Judah wurde Begründer des Stammes von Judah, welchem dann der Löwe als Symbol diente.
Etwa 1000 v.Chr. kamen durch die (historisch nicht eindeutig belegten) Besuche der ethiopischen Königin Sheba (Saba) bei König Salomo dann viele Juden (angebl.hauptsächl. vom Stamme Judah) als Immigranten nach Ethiopien und brachten das Symbol des Löwen von Judah mit sich.
Saba soll auch einen Nachfahren mit Salomon gezeugt haben, der als Thronfolger dann die Salomonische Dynastie in Ethiopien begründet hat.
Da sich die Kaiser Ethiopiens bis heute als direkte Nachfahren König Salomos und Königin Sabas sehen, ist die Bezeichnung "Conquering Lion of the Tribe of Judah" Teil des kaiserlichen Titels eines jeden ethiopischen Kaisers geworden.
Da die Wurzeln der Rastafari-Religion in der ethiopischen Kultur und Religion liegen, kam der "Löwe von Judah" als Teil des Titels Haile Selassie's I in die Karibik und wurde dort zum Symbol und Namen für Haile Selassie,den auch die Rastas als Nachfahren König Davids und König Salomons ansehen und in ihm gar den Löwen der Offenbarung des Johannes sehen.
Im Laufe der Zeit wurde der Lion Of Judah dann zum Symbol für die Haile Selassie zugesprochenen Eigenschaften wie Stärke,Kraft,Mut usw. und steht heute als Symbol auch allgemein für Rastafari und Reggae.
Aus dem Zusammenhang erklärt sich auch die jamaikanische Bedeutung des Wortes "lion": im Patois bezeichnet es jemanden, der mutig und stark ist. (auch im deutschen heisst es "kämpfen wie ein löwe"; da Löwen in Deutschland nicht zu finden sind lässt sich evtl. auch hier eine Ableitung vom "Löwen von Judah" erahnen).
Zion Zion leitet sich vom Berg Zion nahe Jerusalem ab und steht als Symbol für "das gelobte Land" der Juden. Auch dieser Begriff ist über die ethiopischen Wurzeln der Rastafaris aus der jüdischen Mythologie in die jamaikanische eingeflossen. In Ethiopien liegt die erträumte, gefühlte oder tatsächliche Heimat vieler schwarzer Sklaven der Karibik, aus Ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Rückkehr in Ihre Heimat wurde in Verbindung mit der Berufung auf den äthiopischen Kaiser Haile Selassie so aus Ethiopien das "gelobte Land", Zion.
His Imperial Majesty...
Das Titelzitat
His Imperial Majesty Haile Selassie I, King of Kings, Lord of Lords,conquering Lion of the tribe of Judah, elect of God, emperor of Ethiopia“
halte ich für mehr als unsinnig. Englisch war, so weit uich verstehe, nicht die Originalsprache des Titels. Aber auch den Titel in Ge'ez oder was auch immer zu zitieren halte ich für unsinnig, da zumindest ich dieser Sprache nicht mächtig bin. Jemand, der sich eine anständige Überstezung zutraut, sollte den englischen Titel entfernen. Schließlich geht es hier zwar um Rastafari, aber Haile Selassie wurde schließlich nicht von den Rastas gepachtet, oder?--Hannes2 Diskussion 16:57, 20. Dez 2005 (CET)
Rastafari und Religion
Soweit ich weiß ist Rastafari keine Religion, sondern eine Lebenseinstellung. Es ist gleichzusetzen mit "Tod den weißen und schwarzen Unterdrückern" und "Freiheit und Gleichheit auf Erden". Um dieses Ziel durchzusetzen wenden wirklich überzeugte Rastas allerdings keine Gewalt an, sondern versuchen durch Gespräche und öffentliche Mitteilungen (oft Lyrics der Roots Reggae Songs) das Babylonsystem zu stürzen.
Das Rastafari eine Religion wäre, ist eine leider sehr weit verbreitete Vorstellung, die jedoch falsch ist.
Gruß Mr Mojo Risin´
- Leider, lieber Mojo R., ist eine solche Aussage für ein Lexikon vollkommen unbrauchbar. Du müsstest durch glaubhafte Quellen belegen, daß es viele nicht-religiöse Rastafarians gibt. Was man allerdings als bewiesen ansehen kann ist, daß Rastafari für viele Menschen defintiv eine Religion ist. Mein subjektiver Eindruck ist allerdings auch, daß die Religiösität von deutschen Rastafarians in Durchschnitt weitaus geringer ist, als die von (nord- süd- und mittel-) amerikanischen. Vielleicht ist Rastafarismus in Westeuropa tatsächlich mehr eine (revolutionäre?) Lebenseinstellung als eine Religion. Sind hier Soziologen? Das wäre doch mal eine wissenschaftliche Untersuchung wert! ;-) --El capitan 17:30, 8. Jun 2006 (CEST)
"Die Anerkennung Haile Selassies als wiedergekehrten Messias und lebendigen Gott auf Erden...." klingt nicht nur nach einer Heilsbewegung. Immerhin hat diese Bewegung einen Gott.... habe mich zwar nicht mit dem Religionsbegriff auseinandergesetzt, dennoch denke ich, dass eine Bewegung die einen Gott anbetet und als Erlöser feiert und sich auf die Bibel beruft, zumindest Züge einer Religion aufweist.
MfG Nyabhingi
Rastafari und Dundak und Bildlöschung
Dundak hast du sofort das Bild gelöscht oder hast du den Autor um Quellenangaben gebeten ??? Gerade beim Bilder löschen muss auf Höflichkeit und Etikette acht gegeben werden. Olaf Klenke (nicht signierter Beitrag von 80.144.243.48 (Diskussion) Tsui 13:52, 5. Mär 2006 (CET))
- Danke für die Nachhilfe, Olaf. Mal zum Mitschreiben für dich: a) ist das Bild nicht gelöscht, sondern nur vorläufig aus dem Artikel entfernt worden - das ist bei Bildern mit ungeklärtem Lizenzstatus üblich und notwendig, b) hast du den falschen Benutzer angeschrieben, Ahellwig hat nur den Uploader um eine entsprechende Lizenzierung gebeten. c) bist du hier bis zum 21. März gesperrt und d) steigst du mir nicht durch die halbe Wikipedia nach und spionierst mir hinterher. Vor allem weil du offensichtlich gar nicht in der Lage bist zu erfassen, warum und was ich hier tue, verkneifst du dir bitte jegliche Belehrung. Alles klar? --Dundak ☎ 16:35, 5. Mär 2006 (CET) (Dieses hier sachfremde Posting sollte bitte innerhalb der nächsten 24 Stunden hier wieder entfernt werden --Dundak ☎ 16:35, 5. Mär 2006 (CET))
Inhaltlich falscher Link
Meiner Meinung nach, sind viele Punkte von http://members.aol.com/riddimxl/rastafarianismus.htm inhaltlich absolut (!!) nicht tragbar und wirklichkeitsverzerrend, was mich dazu veranlasste, den Link zu entfernen. Ich denke, wenn wir auf sachliche Informationsquellen Wert legen wollen, ist das das beste.
Selbes gilt für folgenden Link:
"Rastafarianismus aus emanzipatorischer Sicht (Kolumne unter www.crustpunk.de)" Diese Kolumne basiert auf reinen Vorurteilen die in keinster Weise der Realität entsprechen. Der Artikel propagiert durch sein pseudo-kritisches Getue ein völlig falsches Bild. Darum habe ich den Link vorläufig entfernt. Sollte jemand damit nicht einverstanden sein, bin ich gerne bereit die inhaltlichen Schwächen des Textes darzulegen!
Moin Moin, ihr lieben habe den link ebenfalls noch einmal entfernt. Es stehen zwar viele interessante Kritikpunkte darin, aber vieles ist echt im wahrsten Sinne des Wortes an den Haaren herbeigezogen. Konstruktive Kritik ist das jedenfalls definitiv nicht mehr. Vielleicht sollte der Autor noch einmal etwas besser recherchieren, um die ein oder andere peinliche Fehleinschätzung vielleicht noch einmal zu überprüfen, bevor(!) sowas ins Netz gestellt wird. Schließlich hat niemand etwas gegen Kritik, sofern diese berechtigt ist und vor allen Dingen auf gesicherten Fakten beruht. Deshalb erst recherchieren; vernünftige Quellenangaben machen und dann können wir weiter reden.
babylonische Konfusion
"Unter dem Ehrentitel "Löwe von Juda" gilt er als die in der Bibel angekündigte Wiederkehr von Jesus Christus (Yeshuah Ha Mashiah)."
Was soll denn dieses "Yeshuah Ha Mashiah"? Das schafft mehr Konfusion als Klarheit. Bitte streichen!
14. Juli [update]: habe das jetzt einmal rausgenommen.
Nochmal Homophobie
Leider war oben kein Autor angegeben. Dort schrieb jemand "Buyu hat dieses so sehr gehasste Lied damals geschrieben, weil ein Schwuler ein Kind vergewaltigt hat". Das mag ja sein, und so eine Tat ist durch nichts zu entschuldigen, aber dafür gibt es Gesetze. In Buju Banton's Song "Boom Bye Bye" von 1992 (ich denke mal, dass das gemeint ist) heißt es: "Schieß einem Schwulen in den Kopf, richtige Jungs unterstützen keine Schwulen, sie müssen sterben, besorg dir lieber ein automatisches Gewehr, erschiess sie, hilf ihnen nicht. Wenn einer näher kommt, schütten wir Säure über ihn, verbrennen ihn wie einen alten Autoreifen." Und das klingt für mich sehr nach Gewaltaufruf und Verallgemeinerung! --Der Mario 10:12, 2. Aug 2006 (CEST)
- Der Meinung bin ich auch. Klar kommt einem der Hass hoch, wenn jemand ein Kind vergewaltigt, aber das rechtfertigt nicht, deswegen alle Schwulen zu hassen. Wenn ein heterosexueller Mann ein Kind missbraucht, hasst man deswegen auch nicht gleich alle Heterosexuelle, oder?
Polygamie
Haben die Rastas nicht auch eine Polygamie? Kommt in dem Artikel nicht vor, wäre aber auch eine Erwähnung wert...?