Baden-Württemberg
Landesflagge | Landeswappen |
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(Details) | (Details) |
Basisdaten | |
Hauptstadt: | Stuttgart |
Fläche: | 35.751,65 km² (3.) |
Einwohner: | 10.733.441 (3.) (31. März 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 350 Einwohner je km² (6.) |
BIP - Total - Anteil BIP Deutschland |
2005 330,715 Mrd. € 15% |
Staatsform: | republikanischer, demokratischer und sozialer Rechtsstaat |
Schulden: | 3.682 € pro Einwohner (Ende 2005) |
Schulden gesamt: | 37,55 Mrd. € (2004) |
ISO 3166-2: | DE-BW |
Offizielle Website: | www.baden-wuerttemberg.de |
Politik | |
Ministerpräsident: | Günther Oettinger (CDU) |
Regierende Parteien: | CDU-FDP/DVP-Koalition |
Sitzverteilung im Landtag (139 Sitze): |
CDU 69 SPD 38 B90/Grüne 17 FDP/DVP 15 |
letzte Wahl: | 26. März 2006 |
nächste Wahl: | 2011 |
Parlamentarische Vertretung | |
Stimmen im Bundesrat: | 6 |
Karte | |
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Baden-Württemberg ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Nach Einwohnerzahl und Fläche ist es jeweils das drittgrößte deutsche Bundesland.
Es umfasst Südwestdeutschland zwischen Bodensee und Rhein im Süden, Odenwald und Main im Norden, dem Rhein im Westen sowie Iller und Tauber im Osten. Benachbarte Länder sind Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern, im Süden grenzt es an die Schweizer Kantone Basel-Stadt, Basel-Land, Aargau, Schaffhausen, Thurgau und Zürich und im Westen an die französische Region Elsass.
Geschichte
Vorgeschichte
Menschen lebten auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg nachweislich bereits vor einer halben Million Jahren (Homo heidelbergensis). Zu diesem "Urbadener" gesellte sich 250.000 Jahre später die "Urschwäbin" (Homo steinheimensis, Steinheim).
Nachweise kulturellen Lebens in Baden-Württemberg reichen ca. 35.000 bis 40.000 Jahre zurück. So alt sind die Funde der ältesten bekannten Musikinstrumente (eine Elfenbeinflöte, ausgegraben 1979 im Geißenklösterle) und Kunstwerke (Löwenmensch) der Menschheit, entdeckt in Höhlen der Schwäbischen Alb,
In der Hallstattzeit besiedelten die Kelten große Teile des Landes. Dies ist durch die zahlreichen Grabhügel, am bekanntesten das Grab des Keltenfürsten von Hochdorf, belegt.
Von den Römern bis 1945
Zwischen 70 und 150 nach Christus eroberten die Römer den größten Teil des Gebiets, auf dem heute Baden-Württemberg liegt. Die Römer wurden ab 260 nach Christus von den Alemannen vertrieben. Nach deren Unterwerfung durch das Fränkische Reich zwischen 496 und 746 bestanden im heutigen Landesgebiet die Herzogtümer Franken und Schwaben. Der Zerfall beider Herzogtümer bis zum 13. Jahrhundert führte zur extremen territorialen Zersplitterung in Hunderte von kleinen Grafschaften, Reichsstädten, geistlichen Gebieten oder gar einzelnen ritterschaftlichen Dörfern. Die Mediatisierung infolge der Napoleonischen Kriege setzte einen Prozess in Gang, an dessen Ende nur noch drei Territorien standen: Württemberg, Baden und Hohenzollern; zudem war die Stadt Wimpfen eine hessische Exklave. 1806 wurde Württemberg Königreich (von Napoleons Gnaden) und Baden Großherzogtum, allerdings nur bis 1918, als beide Territorien republikanische Bundesstaaten innerhalb des Deutschen Reiches (Weimarer Republik) wurden. 1933 wurden die selbständigen Landesregierungen durch nationalsozialistische Gauleiter und Reichsstatthalter ersetzt.
Der Weg zum Südweststaat
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die nördlichen Teile von Baden und Württemberg mit Bad Wimpfen zur amerikanischen Besatzungszone, die südlichen Teile sowie Hohenzollern zur französischen. Die Aufteilung erfolgte entlang der Kreisgrenzen, wobei zur amerikanischen Zone bewusst alle die Kreise geschlagen wurden, durch die die Autobahn Karlsruhe-München (heutige A 8) verlief. Die Militärregierungen der Besatzungszonen gründeten 1945/46 die Länder Württemberg-Baden in der amerikanischen sowie Württemberg-Hohenzollern und Baden (so genannt, obwohl es nur den südlichen Teil des Landes umfasste) in der französischen Zone. Diese Länder wurden im Zuge der Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 zu Bundesländern.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland hielt in Artikel 118 die drei Länder dazu an, eine Vereinbarung über die Neugliederung ihrer Gebiete zu treffen. Für den Fall, dass eine solche Regelung nicht zustande kam, wurde eine Regelung durch ein Bundesgesetz vorgeschrieben. Als Alternativen kamen entweder eine Vereinigung zu einem Südweststaat oder die Wiederherstellung Badens und Württembergs (einschließlich Hohenzollerns) in Frage, wobei die Regierungen Württemberg-Badens und Württemberg-Hohenzollerns für ersteres, diejenige Badens für letzteres eintraten. Eine Übereinkunft der Regierungen über eine Volksabstimmung scheiterte an der Frage des Abstimmungsmodus. Das daraufhin am 4. Mai 1951 verabschiedete Bundesgesetz sah eine Einteilung des Abstimmungsgebiets in vier Zonen vor (Nordwürttemberg, Nordbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern, Südbaden). Die Vereinigung der Länder sollte als akzeptiert gelten, wenn sich eine Mehrheit im gesamten Abstimmungsgebiet sowie in drei der vier Zonen ergab. Da eine Mehrheit in den beiden württembergischen Zonen sowie in Nordbaden bereits abzusehen war (man hatte hierzu - ein einmaliger Vorgang - Probeabstimmungen durchgeführt), favorisierte diese Regelung die Vereinigungsbefürworter. Die (süd-)badische Regierung strengte eine Verfassungsklage gegen das Gesetz an, die jedoch erfolglos blieb und erst 1956 zur Aufhebung der Abstimmung von 1951 führte.
Vor der Volksabstimmung, die am 9. Dezember 1951 stattfand, wurde ein erbitterter Kampf zwischen Befürwortern und Gegnern des geplanten „Südweststaates“ geführt. Die führenden Vertreter der Pro-Seite waren der Ministerpräsident Württemberg-Badens Reinhold Maier und der Staatspräsident Württemberg-Hohenzollerns Gebhard Müller, Anführer der Südweststaat-Gegner war der Staatspräsident Badens Leo Wohleb. Bei der Abstimmung votierten die Wähler in beiden Teilen Württembergs mit 93% für die Fusion, in Nordbaden mit 57%, während in Südbaden nur 38% dafür waren. In drei von vier Abstimmungsbezirken gab es eine Mehrheit für die Bildung des Südweststaates; das Quorum war erreicht. Die Bildung eines Südweststaates war damit beschlossen. Hätte man das Ergebnis in Gesamtbaden gezählt, so hätte sich eine Mehrheit von 52% für eine Wiederherstellung des Landes Baden ergeben.
Gründung des Landes
Das Bundesland Baden-Württemberg wurde infolge der Volksabstimmung am 25. April 1952 gegründet. Reinhold Maier (FDP/DVP) bildete als erster Ministerpräsident eine Koalition aus SPD, FDP/DVP und BHE und schloss die CDU als stärkste Fraktion aus. Dies rief sowohl den Unmut der beiden südlichen Landesteile, Südbaden und Südwürttemberg-Hohenzollern, die sich in der neuen Regierung nicht oder nur unzureichend vertreten fühlten, als auch den Gebhard Müllers, des neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden, welcher die Nichtbeteiligung der CDU als persönlichen Affront gegen sich empfand, hervor.
Die Bundestagswahl vom 6. September 1953, die von Reinhold Maier zugleich zum Plebiszit über seine Politik erklärt worden war, brachte der CDU im Land die absolute Mehrheit. Reinhold Maier zog die Konsequenzen und trat als Ministerpräsident zurück. Sein Nachfolger wurde Gebhard Müller, der eine Allparteienregierung aus CDU, SPD, FDP/DVP und BHE bildete, welche bis 1958 bestand hatte. Nachfolger Müllers wurde Kurt Georg Kiesinger als dritter Ministerpräsident des Landes.
Der Name des Landes war Gegenstand eines längeren Streites. Der im Überleitungsgesetz vom 15. Mai 1952 genannte Name Baden-Württemberg war zunächst nur übergangsweise vorgesehen, setzte sich jedoch letztlich durch, da kein anderer Name von allen Seiten akzeptiert wurde. Die am 19. November 1953 in Kraft getretene Landesverfassung wurde von der Verfassunggebenden Landesversammlung beschlossen und nicht durch eine Volksabstimmung bestätigt.
1956 kam das Bundesverfassungsgericht zu der Auffassung, dass der Abstimmungsmodus 1951 das badische Votum nicht hinreichend berücksichtigt habe, und verfügte eine Neuauflage der Volksabstimmung im Landesteil Baden. Es hat dabei festgestellt, dass durch den Abstimmungsmodus der badische Volkswille "überspielt" worden sei und die zahlenmäßig stärkere Bevölkerung die zahlenmäßig schwächere habe überstimmen können. Danach wurde die erforderliche Abstimmung immer wieder verschleppt. Es bedurfte einer weiteren Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes im Jahre 1969, in der dieses die Abstimmung für spätestens 30. Juni 1970 anordnete. Diese wurde am 7. Juni 1970 durchgeführt, ergab dann jedoch eine Zustimmung von 81,9% zum neuen Bundesland. Zur nachträglichen Zustimmung hatte sicherlich nicht unerheblich die normative Kraft des Faktischen beigetragen. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,5%.
Wappen und Flagge
Hauptartikel: Wappen Baden-Württembergs, Flagge Baden-Württembergs
Das Wappen zeigt drei schreitende Löwen auf goldenem Grund. Dies ist das Wappen der Staufer und Herzöge von Schwaben. Über dem großen Landeswappen befinden sich die sechs Wappen der historischen Landschaften, aus denen oder aus deren Teilen Baden-Württemberg gebildet worden ist. Es sind dies: Vorderösterreich (rot-weiß-rot geteilter Schild), Kurpfalz (steigender Löwe), Württemberg (drei Hirschstangen), Baden (roter Schrägbalken), Hohenzollern (weiß-schwarz geviert) und Franken (drei silberne Spitzen auf rotem Grund). Dabei sind die Wappen Badens und Württembergs etwas größer dargestellt. Schildhalter sind der badische Greif und der württembergische Hirsch. Auf dem kleinen Landeswappen ruht stattdessen eine Blattkrone.
Die drei Löwen aus dem Landeswappen tauchen in abgewandelter Form auch im sogenannten Baden-Württemberg-Signet auf, das von jedermann genehmigungsfrei verwendet werden kann. Die Benutzung des Landeswappens hingegen ist genehmigungspflichtig und grundsätzlich nur den Behörden gestattet.
Die Landesflagge ist schwarz-gold; die Landesdienstflagge trägt zusätzlich das kleine Landeswappen.
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Großes Landeswappen | Kleines Landeswappen | Baden-Württemberg-Signet | Landesflagge | Landesdienstflagge mit großem Wappen ohne Schildhalter | Landesdienstflagge mit kleinem Wappen |
Geographie

Baden-Württemberg liegt im Südwesten Deutschlands. Im Osten grenzt es an Bayern, im Norden an Bayern und Hessen. Seine Süd- und Westgrenze werden durch Rhein und Bodensee gebildet (mit kleinen Ausnahmen wie Schaffhausen), wobei die Schweiz der südliche, Frankreich und Rheinland-Pfalz die westlichen Nachbarn sind. Nach Fläche und Einwohnerzahl steht das Land an dritter Stelle unter den deutschen Bundesländern.
Mit Ausnahme des etwa 20 km breiten Streifens der Rheinebene ist das Land hügelig bis bergig. Der Südwesten des Landes wird vom 160 km langen und bis zu 60 km breiten Schwarzwald dominiert, dessen Feldberg mit 1.493 m der höchste Berg in den deutschen Mittelgebirgen ist. Die Schwäbische Alb streckt sich vom Süden des Landes in nordöstlicher Richtung bis etwa an die bayerische Grenze bei Nördlingen. Weitere größere Landschaftsformen sind der Odenwald im Norden, der Kraichgau im Nordwesten, Hohenloher Ebene und Schwäbisch-Fränkischer Wald im Nordosten, das Neckarbecken um Stuttgart sowie Oberschwaben im Südosten.
Aufgrund der bergigen Topographie spielten und spielen die Flüsse und ihre Täler eine erhebliche Rolle für Besiedlung, Verkehrswesen und Geschichte des Landes. Neben dem Rhein sind an erster Stelle Neckar und Donau zu nennen. Der Neckar entspringt am Rande des Schwarzwaldes bei Villingen-Schwenningen und durchfließt das Zentrum des Landes, bis er im Nordwesten bei Mannheim in den Rhein mündet. Der dortige Rheinpegel ist mit 85 m über NN der niedrigste Punkt des Landes. Der Rhein bildet komplett die westliche Landesgrenze - zugleich auch in seiner ganzen Länge die Westgrenze Badens - von Mannheim bis Karlsruhe zu Rheinland-Pfalz, südlich davon zu Frankreich und zur Schweiz. Die Donau nährt sich aus zwei Schwarzwald-Quellflüssen und fließt in etwa ostnordöstlich, wobei sie die Schwäbische Alb nach Süden und Oberschwaben nach Norden begrenzt und hinter Ulm ins Bayerische wechselt. Unter den übrigen Flüssen sind die längsten die "Zwillingsflüsse" Kocher und Jagst, die den Nordosten des Landes durchfließen. Ganz im Nordosten grenzt das Landesgebiet an den Main.
Der geographische Mittelpunkt Baden-Württembergs liegt in der Stadt Tübingen, in dem kleinen Wald Elysium, in dessen Nähe auch Botanische Gärten sind. Ein 3 Tonnen schwerer kegelförmiger Stein aus dem Frankenjura symbolisiert diesen Punkt. Er hat eine Neigung von 11,5°, dies soll die Erdneigung darstellen.
Verwaltungsgliederung
Baden-Württemberg ist seit 1. Januar 1973 eingeteilt in 4 Regierungsbezirke, 12 Regionen (mit je einem Regionalverband) sowie 35 Landkreise und 9 Stadtkreise.
Zur Verwaltungsgliederung vor der Kreisreform 1973 siehe die beiden Artikel Verwaltungsgliederung Badens und Verwaltungsgliederung Württembergs. Zu den dort zuletzt genannten Landkreisen gehörten ferner noch die beiden ehemaligen preußischen Landkreise Hechingen und Sigmaringen.
Regierungsbezirke und Regionen
- Freiburg mit den Regionen Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar-Heuberg, Südlicher Oberrhein
- Karlsruhe mit den Regionen Mittlerer Oberrhein, Nordschwarzwald, Rhein-Neckar
- Stuttgart mit den Regionen Heilbronn-Franken, Ostwürttemberg, Stuttgart
- Tübingen mit den Regionen Bodensee-Oberschwaben, Donau-Iller, Neckar-Alb
Die Region Donau-Iller umfasst auch angrenzende Gebiete in Bayern. Die Region Rhein-Neckar umfasst auch angrenzende Gebiete in Hessen und Rheinland-Pfalz.
Stadt- und Landkreise
Im Land bestehen die folgenden neun Stadtkreise:
Die 35 Landkreise sind:
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Zum Landkreis Konstanz gehört auch die Exklave Büsingen am Hochrhein (BÜS), die völlig vom Schweizer Kanton Schaffhausen umschlossen ist.
Die Landkreise haben sich 1956 zum Landkreistag Baden-Württemberg zusammengeschlossen.
Städte und Gemeinden
Das Land Baden-Württemberg gliedert sich in insgesamt 1.109 Städte und Gemeinden (darunter 9 Stadtkreise, 89 Große Kreisstädte und 213 sonstige kreisangehörige Städte), ein bewohntes gemeindefreies Gebiet (Gutsbezirk Münsingen) und ein unbewohntes gemeindefreies Gebiet (Rhinau (gemeindefreies Gebiet)) (Stand: 1. Mai 2006).
Die 10 größten Städte Baden-Württembergs sind Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Heilbronn, Ulm, Pforzheim, Reutlingen und Esslingen am Neckar. Alle Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern sind im besonderen Artikel Liste der größten Städte Baden-Württembergs zu finden. (Siehe auch Liste der Orte in Baden-Württemberg.)
Politik

Siehe auch: Politik Baden-Württembergs, Verfassung des Landes Baden-Württemberg, Portal:Baden-Württemberg
Der Ministerpräsident ist Chef der Landesregierung von Baden-Württemberg, die aus Ministern und Staatssekretären und ehrenamtlichen Staatsräten besteht. Die Ministerpräsidenten seit 1952:
- 1952 - 1953: Reinhold Maier (DVP)
- 1953 - 1958: Gebhard Müller (CDU)
- 1958 - 1966: Kurt Georg Kiesinger (CDU)
- 1966 - 1978: Hans Filbinger (CDU)
- 1978 - 1991: Lothar Späth (CDU)
- 1991 - 2005: Erwin Teufel (CDU)
- seit 2005: Günther Oettinger (CDU)
Baden-Württemberg ist traditionell konservativ geprägt, aber auch die FDP (hier FDP/DVP) ist in Baden-Württemberg traditionell stark. Seit Anfang der 1980er Jahre ist Baden-Württemberg auch eine Hochburg der Grünen, die in Karlsruhe gegründet wurden und deren Ergebnisse im Land stets über dem Bundesdurchschnitt lagen. Während der Ministerpräsident bis auf 1952/1953 immer von der CDU gestellt wurde, waren an der Regierung teilweise auch die FDP/DVP beziehungsweise die SPD (Große Koalition) beteiligt. Während der 1990er Jahre waren die Republikaner im Landtag vertreten, zuvor zwischen 1968 und 1972 auch die NPD. Als einzige Partei erreichte die CDU die absolute Mehrheit im Landtag, und zwar bei allen Wahlen zwischen 1972 und 1992. Aufgrund des Austrittes des Landtagsabgeordneten Ulrich Maurer aus der SPD am 27. Juni 2005 und seinem Eintritt in die WASG am 1. Juli war auch diese im Landtag vertreten, bis Maurer sein Mandat am 17. Oktober 2005 niederlegte, um für die Linkspartei.PDS in den Bundestag einzuziehen. Als Hochburg der Linkspartei kann die industrielle Region um Mannheim gesehen werden. Der derzeit amtierende Ministerpräsident Günther Oettinger wurde am 14. Juni 2006 mit 85 Stimmen (und damit mit mindestens einer Stimme von der Opposition) zum Ministerpräsidenten wiedergewählt.
Wirtschaft
Baden-Württemberg ist Zentrum der Automobilindustrie (DaimlerChrysler, Porsche, Robert Bosch GmbH, Audi) mit Standorten in Stuttgart, Sindelfingen, Neckarsulm, Mannheim, Rastatt, Gaggenau und Ulm. Auch die Maschinenbauindustrie ist mit vielen Unternehmen in Baden-Württemberg ansässig (z.B. Trumpf, Heidelberger Druckmaschinen, Festo, Voith, Liebherr). Im Schwarzwald war früher die Feinmechanik, insbesondere die Uhrenindustrie sowie später die Unterhaltungselektronik, sehr bedeutend (Junghans, Mauthe, Kienzle, SABA, Perpetuum-Ebner, Dual), ebenso die Textilindustrie, welche hauptsächlich auf der Schwäbischen Alb beheimatet war und auch heute noch ist (Hugo Boss, Trigema, Steiff). Die zwei Teile der Mineralölraffinerie Oberrhein in Karlsruhe bilden zusammen die größte Mineralölraffinerie in Deutschland. In Walldorf ist das größte europäische Software-Unternehmen (SAP AG) beheimatet.
In Baden-Württemberg gibt es zwei Kernkraftwerke, das Kernkraftwerk Philippsburg und das Kernkraftwerk Neckarwestheim. Ein drittes Kernkraftwerk in Obrigheim wurde 2005 stillgelegt.
Insbesondere der Schwarzwald und das Bodenseegebiet sind bedeutende Tourismusstandorte.
Innerhalb der EU gehört Baden-Württemberg zu den wohlhabenderen Regionen mit einem Index von 122.8 (EU-25:100) (2003).[1]
Verkehr
Straßenverkehr
Baden-Württemberg ist von 1.037 Kilometern Bundesautobahnen durchzogen. Die wichtigsten sind die A 5, A 6, A 7, A 8 und die A 81. Daneben gibt es auch einige kleinere nur regional wichtige Autobahnen. Gerade die Autobahnen um die Großstädte Baden-Württembergs, wie um viele andere Großstädte auch, werden vor allem während der Stoßzeiten von sehr starkem Verkehr belastet. Die meist befahrene Kreuzung Baden-Württembergs ist das "Echterdinger Ei", offiziell Anschlussstelle Stuttgart-Degerloch, welches die Kreuzung der A 8 mit der autobahnähnlich ausgebauten B 27 (Bodensee/Grenze Schweiz-Tübingen-Stuttgart-Heilbronn-Fulda-Harz) bildet. Es liegt einige Kilometer östlich des Autobahnkreuzes Stuttgart und wird jeden Tag von 170.000 bis 180.000 Kfz belastet.
Die Länge der Bundesstraßen im Land beträgt 4.407 Kilometer. Die Landesstraßen 9.896 Kilometer lang, die Kreisstraßen 12.073 Kilometer.
Schienenverkehr
Das Schienennetz der Deutschen Bahn im Land umfasst 3.400 Kilometer Strecke, auf denen 6.400 Kilometer Gleise verlegt und 9.500 Weichen eingebaut sind. Rund 1.400 Bahnübergänge sind vorhanden. Auf diesem Netz finden täglich 6.500 Fahrten von Zügen statt, die dabei 310.000 Kilometer zurücklegen[2].
Weitere Strecken werden von anderen Eisenbahninfrastrukturunternehmen betrieben; die bedeutendsten sind die Württembergische Eisenbahngesellschaft, die Hohenzollerische Landesbahn und die Karlsruher Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg bestellt im Auftrag des Landes den Öffentlichen Personennahverkehr auf diesen Strecken. - Das Karlsruher Modell als Innovation aus diesem Bundesland verbindet technologisch die Systeme Eisenbahn und Straßenbahn und wird an vielen Stellen weltweit nachgeahmt.
Ein wichtiges Eisenbahnprojekt ist Stuttgart 21. Bei diesem Projekt geht es hauptsächlich darum, den Stuttgarter Hauptbahnhof von einem oberirdischen Kopfbahnhof in einen um 90° gedrehten unterirdischen Durchgangsbahnhof zu "verwandeln". Der andere Teil besteht hauptsächlich aus der Schnellfahrstrecke nach Ulm und der Anbindung des Stuttgarter Flughafens an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn. Das Projekt wird insgesamt mehrere Milliarden Euro kosten.
Schifffahrt
Rhein und Neckar (bis Plochingen) haben den Status von Bundeswasserstraßen. Am Zusammenfluss in Mannheim liegt einer der bedeutendsten Binnenhäfen Europas. In Karlsruhe befindet sich der größte Ölbinnenhafen Europas.
Medien
Baden-Württemberg verfügt über eine relativ vielfältige Medienlandschaft. Im Zeitungsbereich gibt es 17 Regionalzeitungen, die auflagenstärksten (mind. 150.000 Exemplare) sind die Südwest-Presse, die Stuttgarter Nachrichten, die Schwäbische Zeitung, der Mannheimer Morgen, die Badische Zeitung, die Badischen Neuesten Nachrichten und die Stuttgarter Zeitung. Daneben existieren rund 50 Lokalzeitungen, von denen viele jedoch den Mantel von einer Regionalzeitung beziehen.
Zudem befindet sich in Offenburg der Sitz der Hubert Burda Media, einer der größten Verlags- und Medienkonzerne Deutschlands, der auch auf dem internationalen Markt von Bedeutung ist.
Im Jugendbereich ist das Jugendmagazin für Baden-Württemberg Yaez Marktführer.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird vom Südwestrundfunk betrieben, der auch Klangkörper unterhält, die zu den führenden in Europa gehören: das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das SWR Vokalensemble Stuttgart sowie die SWR Big Band Stuttgart.
Im privaten Hörfunk gibt es neben 15 Lokalsendern drei überregionale Bereichssender: Radio Regenbogen, Hit-Radio Antenne 1 und Radio 7. BW Family.tv ist ein privates TV-Landesprogramm. Darüber hinaus gibt es mehrere regionale TV-Sender: Rhein-Neckar-Fernsehen, R.TV, L-TV, TV Südbaden, RTF.1 Neckar-Alb, Euro 3. Die Debatten des Landtages zeigt der digitale Fernsehsender BWeins.
Kultur
In Baden-Württemberg werden seit 1978 die Heimattage Baden-Württemberg veranstaltet. Im Süden von Baden-Württemberg wird die Schwäbisch-alemannische Fastnacht gefeiert.
Religion
In der Mitte von Baden-Württemberg, dem nördlichen Teil des ehemaligen Herzogtums Württemberg, ist die Bevölkerung überwiegend evangelisch, ebenso in der Kurpfalz. Die restlichen Gebiete sind mehrheitlich römisch-katholisch.
Für Baden-Württemberg insgesamt ergibt sich (Stand 2004):
- röm.-katholisch 37,9%
- evangelisch 33,8%
- andere Konfessionen und Konfessionslose 20%
- muslimisch ca. 6%
- neuapostolisch ca. 1%
- buddhistisch ca. 0,3%
- hinduistisch ca. 0,2%
- jüdisch ca. 0,1%
siehe auch: Erzbistum Freiburg und Bistum Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Landeskirche in Baden und in Württemberg
Sprache

In Baden-Württemberg werden zahlreiche Dialekte gesprochen. Um Mannheim und Heidelberg wird mit dem Kurpfälzischen ein pfälzischer Dialekt gesprochen. In Nordbaden und den fränkischen Teilen Nordwürttembergs (Hohenlohe) herrschen süd- und ostfränkische Dialekte vor, in Nordbaden auch "Brigantendeutsch" genannt. Im übrigen Württemberg spricht man verschiedene Färbungen des Schwäbischen, in Südbaden des Nieder- und Hochalemannischen.
Im ganzen „Ländle“ herrscht eine sehr selbstbewusste Mundartkultur: selbst in den großen Städten wird der jeweilige Dialekt von allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen gesprochen - blieben ja schon Hegel und Heidegger ihren sprachlichen Wurzeln treu. Die meisten populären Musiksender haben Mundartkomiker im Programm, und Werke wie die von Thaddäus Troll oder Harald Hurst sowie Fernsehsendungen wie Hannes und der Bürgermeister erfreuen sich großer Beliebtheit.
Bildungseinrichtungen
Die baden-württembergischen Hochschulen gehören zu den renommiertesten in Deutschland. In einem Uni-Ranking wurden sechs baden-württembergische Universitäten unter die besten zehn eingestuft. [3]
Universitäten
- Universität Freiburg
- Universität Heidelberg
- Universität Konstanz
- Universität Karlsruhe (TH)
- Universität Mannheim
- Universität Hohenheim, Stuttgart
- Universität Stuttgart
- Universität Tübingen
- Universität Ulm
Fachhochschulen
- Fachhochschule Aalen
- Hochschule Albstadt-Sigmaringen
- Fachhochschule Biberach
- Hochschule für Technik Esslingen
- Evangelische Fachhochschule Freiburg
- Katholische Fachhochschule Freiburg
- Hochschule Furtwangen
- Fachhochschule Heidelberg
- Hochschule Heilbronn
- Naturwissenschaftlich-Technische Akademie Isny (privat)
- Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft
- Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
- Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg
- Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg
- Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Mannheim
- Hochschule der Bundesagentur für Arbeit Mannheim
- Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
- Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
- Fachhochschule Offenburg
- Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht
- Fernfachhochschule Riedlingen
- Hochschule Reutlingen
- Fachhochschule Theologisches Seminar Reutlingen
- Fachhochschule Rottenburg
- Fachhochschule Schwäbisch Gmünd
- Fachhochschule für Rechtswesen Schwetzingen
- AKAD-Fachhochschule Stuttgart
- Hochschule für Technik Stuttgart
- Hochschule Ulm
- Hochschule Ravensburg-Weingarten
Pädagogische Hochschulen
- Pädagogische Hochschule Freiburg
- Pädagogische Hochschule Heidelberg
- Pädagogische Hochschule Karlsruhe
- Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
- Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
- Pädagogische Hochschule Weingarten
Berufsakademien
- Berufsakademie Heidenheim
- Berufsakademie Karlsruhe
- Berufsakademie Lörrach
- Berufsakademie Mannheim
- Berufsakademie Mosbach
- Berufsakademie Ravensburg
- Berufsakademie Stuttgart
- Berufsakademie Villingen-Schwenningen
Weitere akademische Einrichtungen
- International University in Germany, Bruchsal (privat)
- Hochschule für Musik Freiburg
- Zeppelin University, Friedrichshafen (privat)
- Hochschule für Musik Karlsruhe
- Wissenschaftliche Hochschule Lahr
- Bundesakademie für Wehrverwaltung und Wehrtechnik, Mannheim
- Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim
- Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
- Mannheim Business School
- Hochschule der Medien Stuttgart
- Merz Akademie, Stuttgart (privat)
- Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
- Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
- Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
Siehe auch
Literatur
Geschichte und Kultur
- Reinhold Weber, Hans G. Wehling (Hgg.): Baden-Württemberg. Gesellschaft, Geschichte, Politik. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs, Band 34. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-018837-2
- Gerd Betz, Daniela Tivig: Kulturland Baden-Württemberg. Belser, Stuttgart 2001, 222 S., ISBN 3-7630-2257-0
- Barbara Schaefer, Erdmann Wingert (Red.): Baden-Württemberg. Ein Bundesland wird 50. Merian Extra. Jahreszeiten-Verlag, Hamburg 2002, 146 S., ISBN 3-7742-6713-8
- Heike Frommer: Kleine Baugeschichte Baden-Württembergs. Theiss, Stuttgart 2002, 157 S., ISBN 3-8062-1745-9
- Otto Borst: Geschichte Baden-Württembergs. Ein Lesebuch: Theiss, Stuttgart 2004, 440 S., ISBN 3-8062-1730-0
- Helmut Maurer: Die deutschen Königspfalzen. Band 3: Baden-Württemberg. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2004, 576 S., ISBN 3-525-36520-9
- Peter Weidenbach (Red.): Biographie bedeutender Forstleute aus Baden-Württemberg. Schriftenreihe der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg, Band 55. Herausgegeben vom Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt Baden-Württemberg. Landesforstverwaltung Baden-Württemberg und Baden-Württembergergische Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt, Stuttgart und Freiburg im Breisgau 1980, 640 S.
Natur
- Hermann Baumhauer, Heinrich Domes, Joachim Feist: Baden-Württemberg. Porträt einer Kulturlandschaft. Theiss, Stuttgart 1998, 207 S., ISBN 3-8062-1326-7
- Hansjörg Küster: Botanische Wanderungen in deutschen Ländern. Baden-Württemberg . Urania-Verlag, Leipzig 1993, 245 S., ISBN 3-332-00539-1
- Günter Ebert (Hrsg.): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. 10 Bände. Ulmer, Stuttgart-Hohenheim 1991-2005, verschiedene ISBN-Nummern
- Jürgen Frank, Eberhard Konzelmann: Die Käfer Baden-Württembergs 1950 - 2000. Naturschutz-Praxis: Artenschutz, Nr. 6. Landesanstalt für Umweltschutz Baden Württemberg, Mannheim 2002, 290 S., ISBN 3-88251-281-4
- Fritz Brechtel, Hans Kostenbader (Hgg.): Die Pracht- und Hirschkäfer Baden-Württembergs. 30 Tabellen. Ulmer, Stuttgart-Hohenheim 2002, 632 S., ISBN 3-8001-3526-4
- Elmar Briem: Die Gewässerlandschaften Baden-Württembergs. Oberirdische Gewässer, Gewässerökologie, Nr. 53. Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) Baden-Württemberg, Karlsruhe 1999, 102 S.
Bildbände
- Martin Blümcke, Norbert Kustos: Baden-Württemberg. Deutsch-Englisch-Französisch. Ellert und Richter, Hamburg 2002, 152 S., ISBN 3-8319-0028-0
- Herbert Liedel, Harald Schukraft: Gärten und Parks in Baden-Württemberg. Flechsig, Würzburg 2001, 112 S., ISBN 3-88189-373-3
- Horst Ziethen,Gerd Dörr: Baden-Württemberg im Farbbild. Deutsch-Englisch-Französisch. Ziethen-Panorama-Verlag, Bad Münstereifel 2003, ISBN 3-934328-96-2
- Wolfgang Alber, Eckart Frahm, Manfred Waßner: Baden-Württemberg. Kultur und Geschichte in Bildern. Theiss, Stuttgart 1999, 160 S., ISBN 3-8062-1360-7
- Josef Bieker, Ulrike Romeis, Felix Huby, Karlheinz Fuchs: Baden-Württemberg. Bucher, München 1998, 159 S., ISBN 3-7658-1187-4
Tourismus
- Autorenkollektiv: Baden-Württemberg und Strasbourg, Basel. Alle Stadtpläne von 1200 Städten und Gemeinden. Register mit ca. 170.000 Straßennamen, alle Straßen aus einem elektronischen Navigationssystem. Falk, Ostfildern 2002, 1014 S., ISBN 3-8279-0606-7
- Karl-Friedrich Köhn (Red.): Baden-Württemberg. Freizeitatlas: Sport, Erlebnisse, Sehenswertes, Natur, Spaß und Kultur. 6., komplett überarbeitete Auflage. VUD, Freudenstadt 2001, 171 S., ISBN 3-923719-66-3
- Gabriele Rust (Red.): Bett & Bike. Baden-Württemberg: Über 600 Gastbetriebe vom 5-Sterne-Hotel bis zur Jugendherberge,nach Regionen gegliedert; alle Radfernwege, touristische Infos,Tips & Tricks rund ums Rad; jetzt auch mit Campingplätzen. 2. Auflage. Esterbauer, Rodingersdorf 1999, 206 S., ISBN 3-85000-021-4
Weblinks
- Landeszentrale für Politische Bildung: Der Südweststaat - Umfassende Beiträge in einer Kleinen politischen Landeskunde von 1999)
- Lexikon Geschichte Baden-Württemberg (Manfred Ebener)
- Wahlergebnisse in Baden-Württemberg (Statistisches Landesamt)
- Baden-Württemberg auf meinestadt.de
- Schulsystem in Baden-Württemberg
- Linkkatalog zum Thema Baden-Württemberg bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Quellen
- ↑ Eurostat News Release 63/2006: Regional GDP per inhabitant in the EU 25[1]
- ↑ http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/presseinformationen/bw/bw20060322e.html
- ↑ http://focus.msn.de/wissen/campus/unilisten/uni-ranking_aid_16421.html