Zum Inhalt springen

Diskussion:Günther Anders

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. September 2006 um 22:30 Uhr durch Miastko (Diskussion | Beiträge) (Kein Marxist?: typos). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Elian in Abschnitt Aus dem Review vom 13. Mai 2005


Philosophieprofessoren

Die Behauptung, dass sich die Mehrzahl der Philosophieprofessoren der Philologie und der Interpretation der Philosophiegesachichte zuwenden, ist einfach ignorant. Um die Bedeutung von Günther Anders zu würdigen, muss man nicht andere Philosophen herabsetzen.(GregorBrand, 18. 3. 2006, 4:14)

Strukturierung des biographischen Abschnittes

Das Leben von Anders scheint mir umfassend geschildert, aber es sollte doch ein wenig gegliedert werden. Ein gutes Beispiel ist der Artikel zu Thomas Mann. Thomas Fernstein 21:32, 25. Mär 2005 (CET)

Sartre???

unter Würdigung Seine Autonomie-Betonung erinnert an Jean-Paul Sartre,

War es nicht Sartre, der die Autonomie-Gedanken von Günther Anders übernahm?! Der Satz müßte anders herum lauten: Sartres Autonomie-Betonung erinnert an G. Anders... --ma.y

Technologischer Imperativ

Auf der Technischen Universität Wien wurde uns von Günther Anders Werk "Die Antiquiertheit des Menschen" beigebracht. Darin fordert Anders eine Technikethik. Er formuliert den technologischen Imperativ. Er kritisiert, dass alles, was machbar ist, auch gemacht wird.

Mich wundert, dass in diesem wikipedia Artikel nichts über "Die Antiquiertheit des Menschen" steht, und nichts über den "technoligischen Imperativ".

--> Antwort von ma.y: Alles was unter dem Stichwort Philosophie steht, ist aus der Antiquiertheit des Menschen. Technologischer Imperativ steht dort nicht, schreib es doch dazu ;-)

Aus dem Review vom 13. Mai 2005

Ich stieß zufällig auf diesen Artikel, der mir einer der besten über die Philosophen des 20. Jahrhunderts zu sein scheint. Was fehlt ihm noch zur Exzellenz? Miastko 11:44, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ohne ihn gelesen zu haben würde ich sagen:

  1. eine Gliederung im Abschnitt "Leben"
  2. eine Ausformulierung des Abschnitt "Philosophie"

Vor allem der zweite Punkt ist imho wichtig, diese Form von reinen Stichpunktlisten sind imho grausam zu lesen. Gruß -- Achim Raschka 21:00, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Biographie bräuchte noch mal eine etwas stilistische Glättung (diverse Bezüge werden nicht wirklich klar) und jemand sollte noch mal die Links durchschauen - mir deucht zu ungefähr der Hälfte der roten Links haben wir Artikel, sie stehen nur unter anderem Lemmata. (btw, ein Unding dass wir die New School for Social Research immer noch nicht haben...). An sich ist der biographische Teil mE aber Exzellent. "Werk" bitte bitte ausformulieren, und das wird dann richtig Arbeit. -- southpark 01:56, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Stilistisch: "Als 15-jähriger erlebte er die erste prägende Zäsur seines Lebens in Gestalt verstümmelter Soldaten und Opfer des 1. Weltkriegs am Wege während einer Frankreich-Einsatzfahrt mit Gleichaltrigen." - so ein Erlebnis läßt sich doch gewiß eindringlicher beschreiben als im Nominalstil mit dem ziemlich matten Verb "erlebte". "Günther Anders ist einer der eigenständigsten, gewissenhaftesten und traditionsskeptischten..." Häufung von Superlativen (Besser den Satz einfach ganz raus, die Fakten sprechen für sich, Schlüsse kann der Leser selbst ziehen ;-). Sobald der Abschnitt Philosophie in der Qualität dem Rest entspricht -> ab auf die Kandidaturen für exzellente damit. --Elian Φ 04:32, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nach einmal Drübergehen über den Artikel: Statt der recht banalen Tatsache, dass ein Buch 19xx in Y erschien, lieber jeweils eine kurze Beschreibung, worum es jeweils geht - die Info ist wesentlich wichtiger als Erscheinungsdatum. Wo ich die Info aus der Beschreibung picken konnte, habe ich das schon umgedreht. --Elian Φ 05:03, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Kein Marxist?

Im Artikeltext findet sich der Satz: "Er bekam Schwierigkeiten mit der US-Bürokratie, die ihn, der nie Marxist gewesen war, bereits vor der McCarthy-Zeit als Linken verdächtigte." - Anders selbst bezeichnete sich allerdings selbst als Marxisten. Ich zitiere aus Fritz J. Raddatz: ZEIT-Gespräche 3, Suhrkamp, Frankfurt/M. 1986, S. 14 (A. über Bloch): "Immer wieder habe ich versucht - wir standen ja Du auf Du - ihm klarzumachen, daß die Möglichkeit des Totaluntergangs unbestreitbar sei, daß die eigentliche Revolution darin besteht, daß die Menschheit sich selbst umbringen könne und daß im Vergleich zu dieser ungeheuren Veränderung der Situation, nicht nur des Menschen, sondern alles Lebens, die Unterscheidungen, die wir als Marxisten zwischen Herrschaftssystemen, auch zwischen Klassen gemacht haben, sekundär würden." A. schränkt dies dann etwas ein und sagt (S. 15) "Ich (...) gehörte nicht zur Partei. Eigentlich wurde ich nicht ernstgenommen (...) weil ich nicht marxistisch genug philosophierte.", allerdings belegen diese Stellen m. E. seinen Marxismus deutlich. Ich wäre dafür, den Abschnitt umzuschreiben. Miastko 22:28, 22. Sep 2006 (CEST)