Diskussion:Entwicklung der Bildungsbeteiligung in Deutschland
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Was auf jeden Fall noch rein muss:
- Grundschule seit Weimarer Zeit, Vorher Vorklasse für Gymnasien und Elementarschule getrennt
Öffnung der Bildungswege (finanziell):
- Die Einführung des BAFöG - insbesondere auch für Oberstufenschüler - durch die erste sozialliberale Koalition Anfang der 70er
- Öffnungsbeschluss für Hochschulen (1977)
Reform der unteren Schulform (Erhaltung, aber auch Übergangsmöglichkeit):
- Professionalisierung der Lehrkräfte an Grund - und Volksschulen in den 1960ern
- Wandel der Volksschuloberstufe zur Hauptschule (Hamburger Abkommen, 1964)
- Englisch als Pflichtfach seit Hamburger Abkommen
- Fachlehrer statt klassischem All-round-Volksschullehrer seitdem
- Schülerzahlen der Volksschuloberstufe und Hauptschule SJ 1952/53: 79,3 %, SJ 1962/63: 68;4 %, SJ 1969/70: ca. 50%, SJ 1995/96: 28,7 % (Quelle: Gudjons:Pädagogisches Grundwissen, auch in Süddeutscher oder Frankfurter Rundschau mal 'drin gewwesen)
- Stadt-Land-Problematik SJ 1995/96: Bayern 40,2 %, Berlin 8,2 % Hauptschüler (gleiche Quelle)
- in manchen Ländern (BaWü) in der letzten Klasse der Hauptschule (dort 9) nun Abwahlmöglichkeit für Englisch
Gymnasien:
- Düsseldorfer Abkommen 1955
- Englisch statt Griechisch und Latein vrpflichtend => gesellschaftliche ÖÖffnung
- Reformierte Oberstufe 1974 => Öffnung durch Wahlmöglichkeiten
- Aufbaugymnasien, Berufsgymnasien,...
- Gesamtschulen:
- Koop und Integrierte
- Koop-Schule in NRW 1974 an Volksentscheid gescheitert
- Orientierungsstufen und deren Rücknahme in Niiedersachsen (rück 1996), Hessen
Ausbildung der Lehrer:
- In Baden-Württemberg: Grund-, Haupt-, und Realschullehrer an Pädagogischen Hochschulen (vielleicht auch bessere Ausbildung?), sonst an Unis (Entwicklung der 70er/80er Jahre)
MfG Cup of Coffee 15:23, 22. Sep 2006 (CEST)