Rumeln-Kaldenhausen
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Karte | |||
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Basisdaten | |||
Fläche: | 10,09 km² | ||
Bevölkerung | |||
Einwohner: | 17.984 Stand: 31.12.2004 | ||
Bevölkerungsdichte: | 17.984 Stand: 31.12.2004 / 10,09 Einwohner/km² | ||
Gliederung | |||
Stadtbezirk: | Duisburg-Rheinhausen | ||
Ortsteilnummer: | 605 |
Rumeln-Kaldenhausen ist ein Stadtteil von Duisburg mit 17.984 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2004).
Historie
Rumeln-Kaldenhausen gehört zum Duisburger Stadtbezirk Rheinhausen. Er ist auf der linken Rheinseite gelegen, im Unterschied zu zwei Dritteln der Stadt Duisburg, die auf der rechten Rheinseite liegen. Am 1. Januar 1975 wurde die ehemals selbstständige Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen (Kreis Moers) gemeinsam mit den Städten Duisburg, Rheinhausen, Homberg, Walsum und dem Ortsteil Baerl der Gemeinde Rheinkamp zur Stadt Duisburg zusammengeschlossen. Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen bilden seitdem gemeinsam den Stadtbezirk Rheinhausen. Rumeln-Kaldenhausen liegt im Süd-Westen von Duisburg, an den Stadtgrenzen zu Krefeld (Uerdingen) und Moers (Schwafheim und Kapellen). Der Gründer von Rumeln war : Marvin Schneider
- 1934: Aufteilung des Amtes Rheinhausen in die Stadt Rheinhausen und das Amt Rumeln
- 1950: Namensänderung des Amtes Rumeln in Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen
Das Wappen

Das schwarze Kreuz symbolisiert Kaldenhausen, das lange Zeit im Besitz des Erzbistums Köln war. Die drei Rosen stehen für Rumeln, das früher zur Grafschaft Friemersheim gehörte.
Bildung
Es gibt mehrere Kindergärten, der Evangelische Kindergarten, Kirchweg, 2 katholische Kindergärten, Wagnerstraße und Dorfstraße. Es gibt in Rumeln-Kaldenhausen drei Grundschulen: Marienfeldschule, Gerhart-Hauptmann-Schule und Donkschule. Außerdem noch zwei weiterführende Schulen, die in einem großen Schulzentrum vereint sind: Das Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) [1] sowie die Gemeinschaftshauptschule Schulallee ( GHS Schulallee). Einzige Sonderschule im Stadtteil ist die Friedrich-Fröbel-Schule, Schule für geistig Behinderte.
Sport
Sportlich bekannt wurde Rumeln-Kaldenhausen durch die Frauenfußballmannschaft des FC Rumeln, der sich erst in FCR Duisburg 1955 und letztendlich in FCR 2001 Duisburg [2] umbenannt hat. Höhepunkte waren der Gewinn des DFB-Pokals (1998) und die deutsche Meisterschaft (2000). Den größten Sportverein bildet der Rumelner TV (RTV) mit rund 2500 Mitgliedern in 8 Abteilungen.
Weiterhin von großer sportlicher Bedeutung für den Stadtteil ist die Wasserski-Anlage am Toeppersee, an der Grenze zu Rheinhausen.
Verkehr
Rumeln-Kaldenhausen hat mit dem Bahnhof Rumeln einen Bahnhof, an dem tagsüber die DB-Linie RB31 (Der Niederrheiner) im 30-Minuten-Takt nach Duisburg über Rheinhausen, und nach Moers über Trompet, wobei sie alle 60 Minuten weiter nach Xanten über Rheinberg, Millingen und Alpen fährt. Außerdem fahren mehrere Buslinien (923 und 924) über Rheinhausen und Hochfeld nach Duisburg-Mitte. Die Linie 924 fährt von Duisburg Mitte weiter zur Uni (Nordhaltestelle) Die 923 fährt von Duisburg-Mitte weiter zur Sportschule Wedau. Die Linie 831 fährt linksrheinisch über Krefeld-Uerdingen nach Meerbusch (bzw. in die andere richtung nach Moers Mitte). Alle 3 Linien halten an der Haltestelle Rumeln Markt. Die Linie 923 hält am Rumelner Bahnhof (DB Linie RB 31) und mit der 924 erreicht man den Trompeter Bahnhof (DB Linie RB 31 ) Detaillierte Fahrplan-Auskünfte erhalten Sie auf www.vrr.de Rumeln-Kaldenhausen liegt nahe der A 57 (Abfahrt Rumeln-Kaldenhausen) und in direkter Nähe zur A 40 (Abfahrt Moers-Zentrum). Außerdem kann man über einen Zubringer (Uerdingen) von Kaldenhausen aus auf die A 57 (Richtung Köln und Nimwegen) gelangen.