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Osterode am Harz

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Wappen Karte
Wappen Osterodes Datei:Osterode map.png
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Osterode am Harz
Fläche: 102,46 km²
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 192 m ü. NN
Einwohner: 24.773 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 242 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 37520 (alte PLZ: 3360)
Vorwahlen: 05522
Kfz-Kennzeichen: OHA
Gemeindeschlüssel: 03156011
Adresse der
Stadtverwaltung
Eisensteinstraße 1
37520 Osterode am Harz
Webseite www.osterode.de
Politik
Bürgermeister: Klaus Becker (Parteilos)

Osterode am Harz ist eine Stadt im Südosten des Landes Niedersachsen am südwestlichen Rand des Harzes. Sie ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Zur Stadt Osterode gehören außerdem die Ortsteile Dorste, Düna, Förste, Freiheit, Katzenstein, Lasfelde, Lerbach, Marke, Nienstedt, Petershütte, Riefensbeek-Kamschlacken, Schwiegershausen und Ührde.

Durch Osterode fließt die Söse, die etwa 5 km vor der Stadt zur Sösetalsperre aufgestaut wird. Die Söse-Talsperre wurde 1931 fertig gestellt und hat ein Fassungsvermögen von 25,5 Millionen m³; durch die Harzwasserwerke wird Trinkwasser bis nach Bremen geliefert. In der Nähe der Stadt befinden sich mehrere reizvolle Burgruinen.

Einer der berühmtesten Osteroder ist der um 1460 geborene Bildschnitzer Tilman Riemenschneider, der in Osterode aufwuchs, wo sein Vater als Münzmeister tätig war. Nach seinen Lehr- und Wanderjahren schuf er in Franken Meisterwerke der Spätgotik.

Eines der imposantesten Bauwerke der Stadt ist das zwischen 1719 und 1722 entstandene Harzkornmagazin, das ursprünglich zur Versorgung der Bergbauorte im Oberharz mit Getreide diente und heute nach einer umfassenden Renovierung das Rathaus beherbergt.

Osterode ist Ausgangspunkt des knapp 100 km langen Wanderweges nach Thale, dem Harzer Hexenstieg.

Politik

Landtagswahl 2003 (WK 17)

Bundestagswahl 2005 (WK 52)

Europawahl 2004 (WK 156)

Verkehr

Osterode liegt zentral an mehreren Bundesstraßen. Die B 243, die zweispurig ausgebaut ist, ist die Hauptverbindung zwischen Nord- und Südharz. Die B 241 und B 498 verbinden den Solling mit dem Ostharz.

Osterode liegt an der Bahnstrecke Braunschweig - Seesen - Herzberg - Nordhausen. Im November 2004 erhielt Osterode für rund eine Million Euro zwei neue Bahnhöfe, die die bisherigen Haltepunkte ersetzen und durch eine zentralere Lage die Qualität des ÖPNV verbessern sollen. Zudem besteht seit Dezember 2004 eine direkte Bahnverbindung nach Göttingen.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Städtepartnerschaften

Bildung

Weiterführende Schulen

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