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Charlotte Roche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Charlotte Elisabeth Grace Roche (* 18. März 1978 in Wimbledon, London) ist eine deutsche Fernseh-Moderatorin britischer Herkunft.

Leben

Roche wuchs überwiegend am linken Niederrhein in Deutschland auf. Kindergarten und Grundschule (1984–1988) besuchte sie in Niederkrüchten, später (1989) wechselte sie dann auf das St. Wolfhelm Gymnasium im benachbarten Schwalmtal. Nach der 8. Klasse zog sie nach Mönchengladbach und besuchte dort das Hugo-Junkers-Gymnasium,von welchem sie nach der elften Klasse abging. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie in Theater-AGs während ihrer Gymnasialzeit. Heute lebt sie in der Nähe von Köln. Sie ist Mutter einer Tochter namens Polly Roma.

Zwei Tage vor ihrer am 30. Juni 2001 in London geplanten Hochzeit verunglückte auf dem Weg zur Feier das Fahrzeug ihrer Mutter in Belgien. Ihre drei Brüder starben dabei und ihre Mutter wurde schwer verletzt. Um daraufhin ein Interview mit ihr führen zu können, drohte – laut eigenen Aussagen in der Lifestylezeitschrift ulysses BIG (heutiger Name: u magazine) – die Bild-Zeitung Roche mit der Veröffentlichung eines negativen Artikels zu einem Foto, das kurz nach dem Tod ihrer Angehörigen gemacht wurde, und auf dem sie angeblich lachend zu sehen sein soll. Sie verweigerte das Interview – und trotz der Drohung veröffentlichte Bild das Foto dann doch nicht. Trotzdem steht Roche seitdem mit den Machern des Blattes auf Kriegsfuß. Das Thema wurde auch von anderen Medien, wie z. B. Der Tagesspiegel und Stern, aufgegriffen. Am 8. Februar 2006 trug sie in der Harald Schmidt-Show ein Hemd mit der URL des Watchblogs Bildblog, welches mehrfach über die Methoden der "Berichterstattung" der Bild-Zeitung im Fall Roche berichtet hatte.

Roche moderierte beim Musiksender VIVA ZWEI die Alternativmusiksendung Fast Forward. Nach Einstellung des Sendebetriebs, am 7. Januar 2002, wurde die Sendung auf Viva fortgeführt, jedoch Ende 2004 ganz abgesetzt. Nach der Absetzung ist sie in einen Fernsehstreik getreten und hat die noch geplanten Sendungen nicht weiter moderiert. Auf ProSieben moderierte sie ihr eigenes Interview-Format (Charlotte Roche trifft ...), welches jedoch nach 13 Folgen aufgrund ihrer fehlenden Bereitschaft des Marketings für die Senderfamilie eingestellt wurde. Seither schreibt Charlotte Roche in unregelmäßigen Abständen Musikartikel für die Spex. Im Jahr 2002 erhielt sie für ihre Leistungen den Bayerischen Filmpreis, zwei Jahre später den Adolf-Grimme-Preis.

2002 erschien sie in dem Musikvideo zu Club der schönen Mütter von Fehlfarben. Im Dezember 2002 kam mit Tochter Polly ihr erstes Kind zur Welt, der Vater ist ihr ehemaliger Lebensgefährte Eric Pfeil, der als Producer und Autor Roches Sendung Fast Forward maßgeblich prägte.

Im Jahr 2004 sang sie auf dem Album Here comes Love von Superpitcher den Titel Träume und drehte ihren ersten Kinofilm Eden, der im Herbst 2006 ins Kino kommt.

2005 tourte Roche zusammen mit Christoph Maria Herbst, und bei einigen Terminen auch alternativ mit Heinz Strunk, mit einer Lesung aus einer Doktorarbeit aus dem Jahre 1978. Das Thema: Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern.

Seit Januar 2006 moderiert Roche bei ARTE die vom ZDF produzierten Folgen des Musikmagazins Tracks, das abwechselnd von ARD, ZDF und ARTE France produziert wird. Im Januar 2006 produzierte sie mit Bela B. Felsenheimer ein Duett („1. 2. 3. ...“), welches auf dem Album „Bingo“ am 12. Mai desselben Jahres erschien. Roche erscheint auch im Musikvideo.

Charlotte Roche ist für unsere heutige Jugendkultur kein gutes Vorbild, deshalb plediere ich dafür sie auch hier aus Wikipedia zu entfernen. Frau Charlotte Roche zeichnet sich nach wie vor durch das für Viva-Moderatoren typische, affektierte, alberne, pubertierende und zappelnde Gehabe unreifer Jugendlicher aus. Aus diversen Talk-Shows, in denen sich Frau Roche zu diversen Themen äußerte wird klar, dass sie nicht bereit ist, Verantwortung für Ihr Leben und das Leben anderer Menschen zu übernehmen und eine Vorbildfigur auszufüllen. Besonders deutlich wurde das z.B. in der Sendung "Menschen bei Maischberger" in der es thematisch um das Buch "Das Eva Prinzip" von Eva Herman ging und sich Frau Roche so äußerte: "Ich habe das Buch nicht gelesen und das brauche ich auch nicht. Ich will mir damit mein Gehirn nicht verstopfen". Frau Roche hatte weder verstanden, um was es in diesem Buch ging, noch beschrieb sie ihre eigene Einstellung zum Rollenverhalten in einer Paarbeziehung als erwachsen und verantwortungsbewußt. Diese Frau sollte erst einmal erwachsen werden und sich aus der Viva-Plastikwelt lösen.