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Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg

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Karte der Strecken der Köln-Mindener Eisenbahn kurz vor der Verstaatlichung

Karte der Strecken der Köln-Mindener Eisenbahn kurz vor der Verstaatlichung

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Als Rollbahn wird eine Hauptstrecke der Eisenbahn in Nordwestdeutschland bezeichnet, die Wanne-Eickel über Münster (Westfalen), Osnabrück und Bremen mit Hamburg verbindet. Als kürzeste Eisenbahnverbindung zwischen dem Ruhrgebiet und der Metropolregion Hamburg ist sie eine der wichtigsten Eisenbahnstrecken Deutschlands.

Die Eisenbahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg trägt die Infrastruktur-Streckennummer 2200. Sie ist etwa 355 Kilometer lang, durchgehend zwei- oder dreigleisig ausgebaut und mit einer Oberleitung elektrifiziert. Der einzige Tunnel befindet sich nördlich von Lengerich (Westfalen). Weitere bedeutende Bauwerke sind die Eisenbahnbrücken über die Norder- und Süderelbe in Hamburg.

Geschichte

Die Strecke wurde von der Cöln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft im Auftrag des preußischen Staates als östlicher Teil einer Verbindung zwischen Hamburg und Paris („Paris-Hamburger Bahn“) errichtet, deren westlicher Endpunkt im deutschen Eisenbahnnetz bei der niederländischen Stadt Venlo liegen sollte. Um diese Verbindung an ihr bestehendes Streckennetz anzuschließen, wählte die Cöln-Mindener Eisenbahn den an ihrer Stammstrecke KölnMinden liegenden Bahnhof Wanne als Ausgangspunkt ihrer Strecke nach Hamburg, die etwa 25 km nördlich davon bei Haltern mit der Strecke nach Venlo zusammen treffen sollte.

Am 1. Januar 1870 wurde der erste Streckenabschnitt Wanne-Münster eröffnet, am 1. September desselben Jahres folgte die Verlängerung nach Osnabrück. Ab dem 1. Dezember 1872 verband die Eisenbahn über die Elbe hinweg das in der preußischen Provinz Hannover liegende Harburg mit dem Hannoverschen Bahnhof in Hamburg. Nachdem im Jahr 1873 am 15. Mai der Abschnitt von Osnabrück bis Hemelingen und am 16. August bis Bremen fertig gestellt war, wurde die Strecke mit der Eröffnung des fehlenden Teilstücks zwischen Bremen und Harburg am 1. Juni 1874 vollendet.

Das Ende der Strecke in Hamburg wurde mit dem 29. September 1907 zum am 6. Dezember 1906 eröffneten neuen Hauptbahnhof verschwenkt und neben dem Hannoverschen Bahnhof auf der neuen Trasse der Haltepunkt Oberhafen eingerichtet.

Bis 1908 erhielten der Abschnitt Wanne–Osnabrück und bald darauf auch der Rest der Strecke ein zweites Gleis. In den 1960er Jahren wurde sie elektrifiziert.

Für die Hamburger S-Bahn wurde 1983 zwischen den Bahnhöfen Hamburg-Harburg und Hamburg Hbf eine eigene Strecke (für die Linien S3 und S31) eröffnet, die zwischen Süder- und Norderelbe parallel zur Fernverkehrsstrecke verläuft. Deren Haltepunkte in Hamburg-Wilhelmsburg und Hamburg-Veddel wurden darauf hin aufgegeben.

Verbindungen

Die Fahrpläne der auf der Strecke verkehrenden Personenzüge werden unter den Kursbuch-Streckennummern:

  • 120 Hamburg–Bremen,
  • 385 Bremen–Osnabrück–Münster und
  • 425 Mönchengladbach–Duisburg–Oberhausen–Gelsenkirchen–Münster

aufgeführt. Als Fernverbindungen sind im Kursbuch die Linien:

  • 10 Hamburg–Dortmund–Essen/Wuppertal–Köln,
  • 30 Norddeich Mole–Münster–Köln–Koblenz–Luxemburg und
  • 31 Münster–Osnabrück–Hannover–Berlin Hbf–Angermünde–Szczecin

enthalten.

In den Ballungsräumen Rhein-Ruhr, Bremen und Hamburg gibt es darüber hinaus verschiedene Linien des Regionalverkehrs, die über die Strecke führen.

Zwischen den Bahnhöfen Recklinghausen Süd und Recklinghausen Hbf benutzen auch die Züge der S-Bahn Rhein-Ruhr (Linie S2) die Strecke.

Bahnhof Appelhülsen
Münster (Westf) Hbf
Osnabrück Hbf
Bremen Hbf
Bahnhof Hamburg-Harburg
Hamburg Hbf

Siehe auch