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Heraklion (Schiff)

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Nach der BEschreibung könnte das ganze auch ein (großes) Schlauchboot sein. --Habakuk <>< 21:55, 21. Sep 2006 (CEST)



Die Iraklion sank am 8. Dezember 1966 auf dem Weg von der Insel Kreta nach Piräus in der höhe von Milos. Sie wurde 1949 am Clyde von Fairfields gebaut. Sie war nicht als Fähre gedacht. Auf der letzten Fahrt löste sich ein Kühllastwagen bei schwerer See. Er wurde durch eine Seitenwand geschmettert, dadurch bekam die Iraklion schwere Schlagseite und kenterte, weil die Speigatten zu klein waren und das Wasser nicht abfliessen konnte. 241 Personen verloren dabei ihr Leben. Sie wurde 1965 von der griechischen Reederei Typaldos gekauft und zu einer Autofähre umgebaut. Sie wurde auf der Strecke Canea (Kreta) - Piräus eingesetzt, hatte 8922 BRT und fuhr 14,5 Knoten.

Literatur: Eisenbahnfähren in Westeuropa von P. Ransome-Wallis. Originaltitel: Train Ferries of Western Europe, Ian Allan Verlag, England 1968, Deutsche Version von Orell Füssli, Zürich 1969.