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Axel von Harnack

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Und was hat Harnack besonderes getan, geschrieben etc.? Hier fehlt noch alles. --Robert S. QS! 12:42, 21. Sep 2006 (CEST)


QS-Antrag vom 7. September 2006: So ist das kein Artikel, ist der Mann relevant? --Michael S. °_° 17:33, 7. Sep 2006 (CEST)


Friedrich Hermann Julius Axel Harnack, ab 1914 von Harnack (* 12. September 1895 in Berlin-Wilmersdorf; † 17. Juni 1974 in Tübingen, Baden-Württemberg), Dr. phil. habil., war ein deutscher Historiker, Philologe, Bibliothekar und Hochschullehrer.

Familie

Er entstammte einer ostpreußischen Familie, deren direkte Stammreihe mit Carl Gottlieb Harnack († 1832), Inhaber eines Herrenschneidergeschäfts in Sankt Petersburg (Russland) beginnt, und war das jüngste Kind des Theologen, Kirchenhistorikers und Generaldirektors der Preußischen Staatsbibliothek Prof. Dr. mult. Adolf von Harnack (1851-1930), Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, und der Amalie Thiersch (1858-1937).

Vater Adolf von Harnack wurde gemeinsam mit seinen 5 Kindern, also auch Sohn Axel, am 22. März 1914 in Berlin mit Diplom vom 9. Juni 1914 in den preußischen Adelsstand erhoben.

Harnack heiratete am 8. September 1924 in Essen (Westfalen) Hedwig Thienemann (* 20. Mai 1901 in Essen; † .....), die Tochter des Gymnasial-Professors Dr. phil. Wilhelm Thienemann und der Bertha Baedeker.

Leben

Harnack war seit 1947 Privatdozent für Bibliothekswissenschaft und Historiographie an der Universität Tübingen und Direktor der Tübinger Universitätbibliothek.

Außerdem war er der Autor einer Biografie seines älteren Bruders, des preußischen Regierungspräsidenten und Widerstandskämpfers Ernst von Harnack (1888-1945), und Bearbeiter und Herausgeber des Nachlasses seines Vaters, des Theologen Adolf von Harnack.

Literatur