Zum Inhalt springen

Karl Frank (Politiker, 1906)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. September 2006 um 19:44 Uhr durch J.-H. Janßen (Diskussion | Beiträge) (+ kat.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Karl-Wilhelm Frank (* 5. Dezember 1906 in Berlin; † 21. August 1944 in Brandenburg-Görden) war ein deutscher Politiker (KPD).

Nach dem Volksschulbesuch arbeitete Frank als Möbeltischler in Berlin und wurde Mitte der 1920er-Jahre arbeitslos. Er engagierte sich zunächst in der Gewerkschaft, wurde 1927 Mitglied der KPD und wirkte in Berlin als Parteifunktionär. Während der Zeit des Nationalsozialismus orientierte er sich im politischen Widerstand. Er wurde mehrmals verhaftet, im Juni 1944 zum Tode verurteilt und am 21. August 1944 in Brandenburg-Görden ermordet.