Unitarier – Religionsgemeinschaft freien Glaubens
Die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft (von lat.: unitas, Einheit) ist nach ihrem Selbstverständnis eine nicht-christliche, pantheistische, humanistische Religionsgemeinschaft in der Tradition der Religionsauffassung der Aufklärung, in der auch die freireligiösen Gemeinden stehen.[1]
Verbreitung
Die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft hat etwa 1100 Mitglieder.
Lehre
Die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft besitzt kein religiöses Dogma und ist deshalb eine freie Religionsgemeinschaft. Es gibt aber Grundgedanken der Gemeinschaft, die dem Einzelnen als Interpretationsmöglichkeit angeboten werden.
Zentrale Grundsätze sind der Glaube an die Einheit allen Seins, das vom Wesen des Göttlichen durchdrungen ist, und der Glaube an die menschliche Vernunft. Außenstehende meinen oft, die Deutschen Unitarier würden als Gegenstück zu den christlichen Leitbildern von Glaube, Liebe, Hoffnung lediglich Freiheit, Vernunft, Toleranz einsetzen. Dies ist aber gänzlich falsch, weil die Unitarier an ein zusammenhangstiftendes Weltprinzip glauben, daß sie oft als das Göttliche bezeichnen. Dieses überall wirksame Zusammenhangstiftende ist aber nur ein profaner Ausdruck für eine allumfassende Liebe, an die die Unitarier glauben und auf deren Wirksamkeit sie all ihre Hoffnung stützen.
Die deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft sieht sich, wie die meisten anderen unitarischen Gemeinschaften, aber im Gegensatz zu wenigen unitarischen Religionsgemeinschaften, die sich noch als christlich, aber anti-trinitarisch verstehen, als völlig losgelöst vom Christentum.
Die unitarische Religion ist eine an der Welt und auf das Diesseits ausgerichtete Religion. Religiosität wird als dem Menschen angeboren gesehen und soll den Menschen menschlicher, freiheitlicher, toleranter und liebesfähiger machen. Die Interpretation der Welt bleibt dabei unbedingt dem Einzelnen überlassen. Damit wird auch die Verantwortung für das eigene Handeln und Unterlassen vom Menschen als unverzichtbar eingefordert.
Gemeinsame unitarische Glaubensaussagen werden in Form von sogenannten "Grundgedanken" in unregelmäßigen Abständen durch Konsens innerhalb der Gemeinschaft den sich wandelnden Überzeugungen der Mitglieder und womöglich auch den Erkenntnissen der Zeit angepasst und schließlich auf einer Hauptversammlung beschlossen. Die Grundgedanken der Deutschen Unitarier sind damit das erste historische Beispiel für eine Religionsgemeinschaft, die auf den religiösen Überzeugungen der einzelnen Mitglieder gegründet ist und deren gemeinsame Glaubensaussagen basisdemokratisch festgestellt werden, wobei diese nur dann verbindlichen Charakter haben, wenn sich ein Unitarier über die Unitarier allgemein äußert.
Vorgeschichte
Die Deutschen Unitarier haben sich aus dem Christentum und organisatorisch aus den Freien Protestanten heraus entwickelt, die sich noch als Christen empfanden. 1876 wurde in Rheinhessen die "Religionsgemeinschaft Freier Protestanten" gegründet. Die Gründung erfolgte im Zuge der Auswirkung einer neuen Kirchenverfassung der Hessischen Landeskirche, mit der Kirchensteuern eingeführt wurden. Die Kirchensteuer sollte die Kirche unabhängig machen, führte jedoch zu einem Proteststurm der rheinhessischen Gemeinden, wobei die Ablehnung damit begründet wurde, dass Geldopfer freiwillig, aus Liebe, gegeben werden müssten. Besonders die kirchliche Linke machte sich diese Ablehnung der Kirchensteuer zu eigen. Es gab zahlreiche Protestversammlungen im ganzen Land, die in einer Austrittswelle mündeten.
Der Pfarrer Balthasar Matty, der bereits eine wichtige Rolle in den Märztagen der Revolution von 1848 spielte und damals für die Einführung der Republik eintrat, übernahm die Führung und erreichte die Bildung einer Organisationsstruktur. Das von ihm entworfene Bekenntnis war noch christlich-trinitarisch geprägt. 1878 umfassten die Freiprotestanten 4779 Mitglieder.
Im Jahr 1909 wurde Rudolf Walbaum Pfarrer der freiprotestantischen Religionsgemeinschaft in Rheinhessen. Er war zunächst Pastor der lutherischen Landeskirche Niedersachsens, wurde aber wegen liberaler Äußerungen gemaßregelt und fand schließlich zu den rheinhessischen Freiprotestanten. Auf einem Kongress liberaler Theologen 1910 in Berlin fand er Kontakt zu amerikanischen Unitariern. Walbaum gab 1911 den Freiprotestanten den Beinamen "Deutsche Unitarier" und ihre Zeitschrift erhielt den Untertitel Deutsch-unitarische Blätter. Auch die freireligiöse Gemeinde Frankfurt bekennt sich 1926 zum Unitarismus und nennt sich seitdem Unitarische freireligiöse Gemeinde. 1927 schließt sie sich mit den rheinhessischen Freiprotestanten zum Deutschen Unitarierbund zusammen.
Unter der Führung Walbaums fand nicht nur die Abkehr vom trinitarischen Christentum statt, sondern generell die Abkehr von einem verbindlichen Glaubensbekenntnis. An dessen Stelle trat die "vollständige geistige Freiheit in religiöser Hinsicht statt Gebundensein an Glaubensbekenntnisse oder Konfessionen". Es wurde der Gebrauch der Vernunft in religiöser Hinsicht sowie "weitgehende Toleranz gegenüber den verschiedenen religiösen Ansichten und Bräuchen" (Walbaum, Religiöser Unitarismus, 1947) postuliert. Walbaum war über 40 Jahre die maßgebliche Persönlichkeit der Deutschen Unitarier. Zu Beginn des NS-Regimes verloren die Deutschen Unitarier Mitglieder. Die Mitgliederzahl reduzierte sich auf etwa 1500 Mitglieder.
Nach 1945 konstituierten sich die freiprotestantischen Gemeinden neu, die durch Neumitglieder verstärkt wurden. Die rheinhessische Urgemeinschaft umfasste 15 Gemeinden mit zusammen etwa 1000 Mitgliedern.
Walbaums Buch "Religiöser Unitarismus" fand bei vielen Menschen, die aus der Kirche ausgetreten waren und in diese nicht zurückkehren wollten, Anklang, was ab 1947 zu zahlreichen Gemeindegründungen führt.[2]
Neuorganisation der Deutschen Unitarier nach 1945
Nach dem Krieg wurden die Gemeinden der Deutschen Unitarier wieder aktiv. Insbesondere in der britischen und amerikanischen Zone wurden sie hierbei unterstützt, weil die Besatzungstruppen aus ihren eigenen Ländern Unitarier kannten. In die Gemeinden strömten viele Neumitglieder ein. Zahlreiche neue Gemeinden außerhalb des traditionellen freiprotestantischen Verbreitungsgebietes in Rheinhessen wurden gegründet. Besonders in Flüchtlings- und Gefangenenlagern wurde durch Rudolf Walbaum und durch englische und amerikanische Unitarier intensive Aufbauarbeit geleistet, durch die sich ehemalige Nationalsozialisten für die humanistischen und basisdemokratischen Überzeugungen der Unitarier begeisterten.[3] 1947 fand eine Besprechung über eine Neuorganisation der Gesamtorganisation auf dem Klüt bei Hameln statt, bei der neben Rudolf Walbaum unter anderen Gerhard Bednarski (dem späteren Nachfolger Walbaums im Pfarramt der freiprotestantischen Gemeinden), Georg Stammler, Eberhard Achterberg, Herbert Böhme und Herbert Grabert sowie Marie-Adelheid Prinzessin Reuß zur Lippe (wozu es allerdings unterschiedliche Darstellungen gibt) beteiligt waren. Herbert Böhme gründete nach seinem Eintritt 1947 in die unitarische Religionsgemeinschaft kurz vor seiner Haftentlassung noch im Internierungslager Hohenasperg eine unitarische Lagergruppe. Achterberg fand schließlich ebenfalls zu den Deutschen Unitariern und übernahm für 14 Jahre die Redaktion der „Unitarischen Blätter“, die danach unter dem Titel "Glaube und Tat" erschienen. Walbaum starb 1948, worauf die Religionsgemeinschaft auseinanderzubrechen drohte. Das wurde durch die Einigung auf der Generalversammlung am 19. September 1948 in Eppelsheim durch die einstimmig angenommene „Eppelsheimer Formel“ verhindert.[4]
Am 8. Oktober 1949 beteiligen sich die Deutschen Unitarier an der Gründung des Dachverbandes Deutscher Volksbund für Geistesfreiheit, dem bei der Gründung sehr unterschiedliche Organisationen der freireligiösen, freigeistigen und freidenkerischen Bewegung angehören. Neben den Deutschen Unitariern werden der Bund freireligiöser Gemeinden Deutschlands, der Deutsche Freidenkerverband, der Deutsche Monistenbund und einige kleinere Verbände Mitglieder des Dachverbandes. Aufgrund der beträchtlichen Spannweite und Heterogenität der angehörenden Organisationen kommt es immer wieder zu Aus- und Eintritten.
1950 wurde bei der Ersten Hauptversammlung der Deutschen Unitarier nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland in Hameln eine neue Satzung angenommen und der Name der Religionsgemeinschaft in Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft geändert, die sich jedoch weiterhin in der Tradition der „freien Protestanten“ sah. Der Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft schlossen sich auch Mitglieder aus der Deutschen Glaubensbewegung um Jakob Wilhelm Hauer, einer Sammlungsbewegung für freireligiöse, atheistische bis völkische Gruppen in der Zeit des Nationalsozialismus, an.[5] Der Zustrom neuer Mitglieder - die Mitgliederzahl wuchs auf 6000 Mitglieder an - führte dazu, dass die traditionellen „Freien Protestanten“ in eine minoritäre Lage gerieten. Hinzu kam eine stärkere heidnisch-völkische Ausrichtung, am deutlichsten vertreten durch Herbert Böhme, dessen Wirken letztendlich den Austritt eines beträchtlichen Teiles der Freien Protestanten verursachte, die sich den freireligiösen Gemeinden anschlossen. 1954 kam es zum Austritt der freiprotestantischen „Urgemeinden" als „Unitarische Religionsgemeinschaft Freie Protestanten KdöR“.[6]
Der heute noch existente Bund Deutsch-Unitarischer Jugend; BDUJ wurde 1956 von jungen Mitgliedern gegründet.
1970 wird die gemeinnützige Unitarische Akademie e. V. als Einrichtung zur Bildungsarbeit gegründet. Sie ist Mitglied im Paritätischen Bildungswerk.
Zur Sozial- und Jugendarbeit besteht ein gemeinnütziges Hilfswerk der Deutschen Unitarier e. V., das Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband ist. Das Hilfswerk unterhält die Jugend- und Freizeitstätte Klingberg in Ostholstein.
1989 spaltete sich der (1997) ca. 300 Mitglieder zählende völkisch ausgerichtete Bund Deutscher Unitarier, Religionsgemeinschaft europäischen Geistes um Sigrid Hunke von der Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft ab.
Präsident der Deutschen Unitarier ist Eike Möller aus Hamburg.
Mitgliedschaften
Die Deutschen Unitarier sind Mitglied im "Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften (DfW)", dem u.a. auch der "Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands K.d.ö.R.", der "Bund für Geistesfreiheit (bfg) Bayern K.d.ö.R." und der "Humanistische Freidenkerbund Brandenburg e.V." angehören. Der DFW sieht sich als Vertreter freigeistiger, kirchenfreier Menschen und steht "für Humanismus, Toleranz und Menschenrechte, für ein friedliches Zusammenleben der Menschen unabhängig von ihren religiösen, weltanschaulichen und politischen Anschauungen und für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Mensch und Natur." Der DFW ging 1991 aus dem Deutschen Volksbund für Geistesfreiheit (DVfG) hervor, dem die DUR ebenfalls schon angehörte.
Außerdem sind die Deutschen Unitarier Mitglied im Weltbund für religiöse Freiheit (International Association for Religious Freedom (IARF)) sowie als einzige der in Deutschland vertretenen unitarischen Religionsgemeinschaften im Internationalen Rat der Unitarier und Universalisten (International Council of Unitarians and Universalists (ICUU)), der die Koordinationsstelle der meisten unitarischen Religionsgemeinschaften weltweit ist.
Bekannte deutsche Unitarier
- Balthasar Matty
- Rudolf Walbaum
- Gerhard Bednarski
- Herbert Böhme, vor 1945 bekannter nationalsozialistischer Dichter, trat 1947 den Deutschen Unitariern bei, Erster Sprecher des Klütkreises und ihr Vordenker bis Mitte der 50er Jahre.
- Eberhard Achterberg vor 1945 Chefredakteur der Nationalsozialistischen Monatshefte, später langjähriger (14 Jahre) Schriftleiter der Zeitschrift Glaube und Tat – Deutsch-unitarische Blätter
- Lothar Stengel von Rutkowski, vor 1945 Rassentheoretiker, Dichter, seit 1936 Mitherausgeber der Zeitschrift "Deutscher Glaube" (1934-1944), Mitbegründer und wisssenschaftlcher Sekretär der Freien Akademie (gegr. 1957)
- Sigrid Hunke (1913-1999, wurde 1950 Mitglied und war von 1971 bis 1983 Vizepräsidentin. Sie verließ 1989 die DUR und trat dem Bund Deutscher Unitarier, Religionsgemeinschaft europäischen Geistes bei.
- Wolfgang Deppert (* 1938), Physiker, Professor für Philosophie an der Universität Kiel, seit 2003 pensioniert, FDP-Mitglied, Bundestagskandidat der FDP Hamburg-Mitte 2002, ehemaliger Leiter des Geistigen Rates der Deutsche Unitarier Religionsgemeinschft.
- Hans-Dietrich Kahl, Prof. Dr., Historiker
- Fritz Castagne
- Otto Krayer
Kontroversen
Die Kritik und Kontroverse in und um die DUR bezog sich von Anfang an auf religiöse und politische Ausrichtungen. Bereits nach der Hauptversammlung und Umbenennung in die DUR 1950 haben sich traditionell orientierte Gemeinden abgespaltet. In der Zeit als Sigrid Hunke Ehrenvorsitzende war, wurde die DUR verstärkt durch die Öffentlichkeit wahrgenommen und kritisch beleuchtet. Immer wieder wurden Vorwürfe der "Sektenhaftigkeit" und Vorwürfe der Verbreitung rechtsextremistischen Gedankengutes erhoben.
Laut Auskunft der Unitarischen Gemeinschaft hat man aufgrund interner demokratischer Meinungsbildungsprozesse frühere Tendenzen rechtsgerichteten Gedankengutes isolieren können. Vertreter dieser völkisch-nationalen Richtung hätten dann die Gemeinschaft entweder verlassen oder seien wegen gemeinschaftsschädigenden Verhaltens und Verstoßes gegen die Grundgedanken von der Gemeinschaft ausgeschlossen worden. Dazu zähle auch die oben erwähnte Sigrid Hunke, die bis 1983 Ehrenvorsitzende und Vizepräsidentin war.
Zahlreiche Prozesse mit Kritikern (von Scientologen bis Antifaschisten) wurden in den 80er und 90er Jahren geführt, welche teilweise von der Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft verloren wurden, weil es letztendlich immer wieder um Meinungsfreiheit ging, die von den deutschen Gerichten sehr hoch gehalten wird. Danach zeichnet sich eine "zulässige Meinungsäußerung" durch deren "Substanzarmut in tatsächlicher Hinsicht" aus [7]. Je weniger also für eine Aussage der Wahrheitsbeweis erbracht werden kann, umso mehr ist die Aussage dazu legitimiert, ungehindert geäußert werden zu können. Darum kommen die Gerichte zu Urteilen wie etwa diesem: "Die beanstandeten Äußerungen sind nicht die Mitteilung von Tatsachen mit der Folge, daß die Zulässigkeit dieser Aussagen neben anderen Umständen von deren Wahrheit abhängt. Sie sind vielmehr die Kundgabe einer Meinung. . . .Das Maß dessen, was der Kläger aus diesem Grund hinnehmen muß, ohne Unterlassungsansprüche mit Erfolg geltend machen zu können, ist nicht deswegen geringer als das , was andere gesellschaftlich relevante juristische Personen an öffentlicher Kritik dulden müssen, ohne solcher anders als ebenfalls publizistische entgegentreten zu können, weil der Kläger nach seinem Selbstverständnis eine Religionsgemeinschaft ist." [8] Daß mit solchen Urteilen die Würde aller Mitglieder der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft aufs schwerste verletzt wurde, hat die Richter offenbar nicht gestört.
Quellen
- ↑ Seibert: Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft. Entwicklung, Praxis und Organisation, 1989, S. 17 ff.
- ↑ Seibert: Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft. Entwicklung, Praxis und Organisation, 1989.
- ↑ Wolfgang Deppert, Religion und Toleranz. Die Deutschen Unitarier in der öffentlichen Auseinandersetzung... 1992, S. 8-11
- ↑ Wolfgang Deppert, Religion und Toleranz. Die Deutschen Unitarier in der öffentlichen Auseinandersetzung... 1992, Anhang 1
- ↑ Margarete Dierks: Jakob Wilhelm Hauer 1881-1962. Lambert Schneider, Heidelberg 1986>.
- ↑ Seibert: Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft. Entwicklung, Praxis und Organisation, 1989.
- ↑ Vgl. das Urteil des Landgerichts Berlin vom 23.011990, S.11.
- ↑ Vgl. das Urteil des Kammergerichtes Berlin vom 26.02.1991 S.4-7.
Zeitschriften
- unitarische blätter. Zweimonatszeitschrift - Zeitschrift für ganzheitliche Religion und Kultur der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft e.V.
Literatur
- Was GLAUBEN SIE eigentlich, verfasst von einem Arbeitskreis und verschiedensten Mitgliedern der Religionsgemeinschaft Deutsche Unitarier - Verlag Deutsche Unitarier, München 2000 - ISBN 3-922483-07-0.
- Mut zu neuem Glauben. Vom Wesen der Deutschen Unitarier, herausgegeben von einem Autorenkollektiv der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft im Helmut Soltsien Verlag, Hameln 1963.
- Religion ohne Kirche: Die Bewegung der Freireligiösen. Ein Handbuch, hrsg. von Friedrich Heyer, Stuttgart: Quell Verlag, 1977 (Eine Publikation der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen).
- Friedrich Heyer: Deutsche Unitarier und Freie Akademie, in: Materialdienst, Aus der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen der EKD, 41.Jahrgang 1978 Nr.8, S.204-212.
- Th. Kayser (Hrsg.): Meet the Unitarian Universalists, Übersetzung von G. und E. KRAMER des englischen Orginals von J.Mendelsohn, Lübeck/Hamburg 1985.
- W. Schmidt: Deutsche Unitarier, eine 'Religionsgemeinschaft' von 'Nichtchristen', in: Materialdienst, Aus der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen der EKD, 52.Jahrgang 1989 Nr.6, S.178-180.
- Hans-Dietrich Kahl: Strömungen - Die Deutschen Unitarier seit 1945 - ein kritischer Rückblick", München 1989, unitarische hefte 4.
- Wolfgang Seibert: Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft. Entwicklung, Praxis und Organisation. Eine Pubklikation der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Quell Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-7918-6012-7.
- Wolfgang Deppert, W. Erdt, A. de Groot (Hrsg.): Der Einfluß der Unitarier auf die europäisch-amerikanische Geistesgeschichte, Band 1 der Reihe Unitarismusforschung , Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-631-41859-0.
- A.S. Rösler: Die Zukunft von Individuum und Welt in der Freien Religion, in: Materialdienst, Aus der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen der EKD, 54.Jahrgang 1991 Nr.5, S.129-140.
- Deppert, Wolfgang: Religion und Toleranz. Die Deutschen Unitarier in der öffentlichen Auseinandersetzung - eine Stellungnahme, unitarische hefte 5, Verlag Deutsche Unitarier, München 1992.