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In 3 Tagen bist du tot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel In 3 Tagen bist du tot
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 2006
Länge 97 Minuten
Stab
Regie Andreas Prochaska
Drehbuch Thomas Baum,
Andreas Prochaska
Produktion Helmut Grasser (Allegro Film)
Musik Matthias Weber
Kamera David Slama
Schnitt Karin Hartusch
Besetzung

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In 3 Tagen bist du tot ist der Titel eines österreichischen Thrillers der am 7. August 2006 am Internationalen Filmfestival von Locarno erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Bereits vor der Österreich-Premiere am 15. September 2006 im Kino Ebensee konnte der von Andreas Prochaska inszenierte Film in 28 Länder verkauft werden. Regulärer Kinostart ist am 22. September.

Handlung

Eine Clique feiert die bestandene Matura. Plötzlich erhält Nina eine SMS, der Inhalt lautet: "In 3 Tagen bist du tot!" Keiner ihrer Freunde glaubt ihr, bis der Reihe nach ihre Freunde unter brutalen und mysteriösen Umständen ums Leben kommen. Keiner glaubt ihr, dass sie bedroht wird, bis sie selber auch unter Verdacht gerät. Doch die Zeit läuft ihr zusehends davon.

Hintergrund

In 3 Tagen bist du tot ist einer der ersten Splatter-Filme Österreichs. Mit nur zwei Millionen Euro Budget - durchschnittlich für einen heutigen österreichischen Film - ausgestattet soll der Film den Vergleich mit etablierten und wesentlich aufwändiger hergestellten US-Teenie-Horrorfilmen Stand halten und beweisen dass dieses Genre auch in Österreich möglich ist. Um den Film in Sprache und Schauspielerauswahl österreichisch zu halten hat man bewusst auf eine Ko-Produktion, die einen höheren Budgetrahmen und somit eine aufwändigere Produktion ermöglicht hätte, verzichtet.

Die jugendlichen Hauptdarsteller, großteils Laienschauspieler, sprechen in österreichischem Dialekt und Mundart um den Film so authentisch wie möglich zu halten.

Gedreht wurde der Film zwischen August und September 2005 im oberösterreichischen Ebensee in Bad Ischl und in Wien. Förderungen kamen vom Österreichischen Filminstitut, dem Filmfonds Wien (21.951 Euro Referenzmittel) sowie dem Land Oberösterreich. Zudem wurde der Film im Rahmen des Film-/Fernseh-Abkommens hergestellt.

Trivia

Laurence Rupp und Sabrina Reiter, die im Film ein Liebespaar mimen, kamen sich auch im privaten Leben näher und sind nun liiert.

Kritik

  • www.filmstarts.de: Insgesamt hat der Film damit qualitativ wesentlich mehr mit seinen amerikanischen Vorgängern denn solchem Euro-Horrormüll wie Swimming Pool (2001) gemein. Und so funktioniert „In 3 Tagen bist Du tot“ nach dem Motto „Gut geklaut ist besser als schlecht selbst gemacht“, wobei sich der auf den ersten Blick so unpassende Ösi-Akzent und die kleinbürgerliche Behäbigkeit des urigen Dorfes als überraschende Pluspunkte herausstellen.