Malaiische Sprache
Malaiisch (Bahasa Melayu - بهاس ملايو) | ||
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Gesprochen in |
Malaysia, Brunei, Singapur, Süd-Thailand, Süd-Philippinen | |
Sprecher | 7–18 Millionen | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | Malaysia, Brunei, Singapur | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
ms | |
ISO 639-2 | (B) may | (T) msa |
Indonesisch (Bahasa Indonesia) | ||
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Gesprochen in |
Indonesien | |
Sprecher | 17–30 Millionen (Erstsprachler) 140 Millionen (insgesamt) | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | Indonesien | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
id | |
ISO 639-2 | (B) ind | (T) |
Die malaiische und indonesische Sprache (Bahasa Melayu) ist Amtssprache in Malaysia und in Indonesien. Die beiden Sprachversionen gelten als eine Einzelsprache und unterscheiden sich praktisch nur durch ihren Namen:
- Bahasa Melayu ist Amtssprache in Malaysia (hier auch Bahasa Malaysia), Singapur und Brunei. Von etwa 12 Millionen Sprechern auf der malaiischen Halbinsel sprechen es etwa 7,2 Millionen als Erst- und 4,8 Millionen als Zweitsprache. Größere Gruppen von Sprechern findet man außerdem in Myanmar, in Hongkong und in den USA. Bahasa Melayu hat den Language Code
ms
beziehungsweisemay
odermsa
(nach ISO 639). - Bahasa Indonesia ist Amtssprache in Indonesien. Es wird von etwa 162 Millionen Menschen gesprochen. Für 21 Millionen, von denen die meisten auf Java leben, ist es Erstsprache. 141 Millionen benutzen es als Zweit- oder Verkehrssprache. Außerhalb Indonesiens wird es unter anderem in Saudi-Arabien, Singapur, den Niederlanden und den USA gesprochen. Bahasa Indonesia hat den Language Code
id
bzw.ind
(nach ISO 639).
Soweit im Folgenden nichts anderes angegeben, gelten die Aussagen für beide Sprachen.
Geschichte
Malaiisch gehört zur westlichen Gruppe des malaiisch-polynesischen Sprachzweigs innerhalb der austronesischen Sprachfamilie.
Malaiisch ist seit dem 1. Jahrhundert nach Christus in dem heute von Malaysia und Indonesien dominierten Inselgebiet die Verständigungs- und Handelssprache, die gegebenenfalls neben der eigenen Sprache gesprochen wird. Die ersten schriftlichen Zeugnisse des Altmalaiischen stammen aus dem 7. Jahrhundert.
Malaiisch erfuhr viele Einflüsse aus Indien, woher Hinduismus und Buddhismus kamen. In späterer Zeit kamen mit dem Islam arabische Einflüsse hinzu. Vom 14. Jahrhundert an wurde es hauptsächlich mit arabischen Schriftzeichen geschrieben. Die kolonialen Einflüsse haben zu manchen unterschiedlichen Wörtern geführt. Siehe dazu im folgenden Unterschiede Bahasa Malaysia und Bahasa Indonesia.
Aufgrund der mangelnden Sprachpflege während der britischen Kolonialherrschaft war die malaiische Sprache terminologisch verarmt und wurde als stark veraltet angesehen. Nachdem Malaysia 1957 unabhängig geworden war, führte eine staatliche Sprachkommission Tausende von Neologismen ein. Die so erneuerte Sprache wurde wenig später ins Schulwesen integriert. Sie hieß von 1957 bis 1969 Bahasa Kebansaan (Nationalsprache), seit 1969 heißt sie Bahasa Malaysia.
In Indonesien wurde mit der niederländischen Kolonisierung im 19. Jahrhundert die lateinische Schrift eingeführt. Mit der Unabhängigkeitserklärung des Landes 1945 wurde Bahasa Indonesia zur offiziellen Staatssprache erklärt.
1972 wurde ein einheitliches lateinisches Schriftsystem in Malaysia und Indonesien geschaffen. Malaysia hatte bis dahin arabische Schriftzeichen benutzt. Alte Menschen schreiben in Malaysia heute noch in arabischer Schrift, und man findet noch Schilder mit arabischen Schriftzeichen, aber in malaiischer Sprache.
Der Unterschied zwischen Indonesischer und Malaiischer Sprache entwickelte sich erst in der Kolonialzeit. Sie sind anfangs nur wenig größer gewesen als zwischen DDR-Deutsch und West-Deutsch, wo man auch nicht von zwei Sprachen spricht, obwohl es "Broiler" im Westen sowie "Hendl" in der DDR nicht gab und beispielsweise Plastik/Plaste, Team/Kollektiv unterschiedliche Wörter hatten. Genauso lassen sich zwischen den beiden malaiischen Sprachen solche spezifischen Wörter finden - oft bedingt dadurch, dass manche Wörter in Malaysia von den britischen Kolonialherren und in Indonesien von den niederländischen Kolonialherren eingeführt wurden. Bei technischen Fachausdrücken sind die Unterschiede am häufigsten; geradezu berühmt ist die immer zitierte Übersetzung von Auspuff: Auf Indonesisch heißt es knalpot und auf Malaiisch ekzos (vom englischen exhaust). Alle Wörter die Dinge bezeichnen, die es vor der Kolonialzeit noch nicht gab, sind im Malaysischen fast immer dem Englischen entlehnt und im Indonesischen meist dem Niederländischen. Klassisches Beispiel, für Deutsche in der Schreibweise leicht nachvollziehbar, ist das Wort für "Taxi" auf malaysisch "teksi", was der englischen Aussprache entspricht, auf indonesisch "taksi", was der niederländischen Aussprache entspricht. Mittlerweile lässt sich über die letzten Jahrzehnte eine Tendenz erkennen, dass zunehmend Wörter aus anderen in Indonesien beheimateten Sprachen, wie dem Javanischen, Eingang in die Indonesische Sprache gefunden haben und somit die eigenständige Entwicklung der beiden Sprachen in den letzten 100 Jahren einen gewaltigen Sprung gemacht hat. Während sich Indonesier und Malaysier aus der Kolonialzeit noch nahezu flüssig untereinander verständigen konnten, ist dies heute unter jungen Indonesiern und Malaysiern nur noch zu einem Grad möglich, wie es unter Sprechern verschiedener skandinavischer Sprachen der Fall ist.
In der malaiischen Sprache bedeutet "Bahasa" Sprache, und nicht, wie von vielen nur oberflächlichen Kennern der Sprachen angenommen wird Malayisch, Malaysisch oder Indonesisch, die korrekt wie folgt heißen: Malaiisch: Bahasa Melayu, Malaysisch: Bahasa Malaysia und Indonesisch: Bahasa Indonesia.
Dass man trotz der anfänglich nur geringen Unterschiede von verschiedenen Sprachen spricht, hat damit zu tun, dass es in Indonesien eine Antikolonialbewegung "Ein Volk - ein Land - eine Sprache" gab und man deshalb nach der Unabhängigkeit nicht "Bahasa Melayu" haben wollte, durch die selbstständige ständige Weiterentwicklung beider Sprachen haben sich beide mittlerweile zu einem Grad voneinander entfernt, dass sie nunmehr eigenständige Sprachen darstellen. Singapur hatte mit der Einführung von Bahasa Melayu kein Problem, da sie dort eine dem Englischen untergeordnete Rolle spielt. Auch in Brunei ist Malaiisch überwiegend Sprache der Verwaltung und Lingua Franca während die ansässige Bevölkerung andere Sprachen spricht. Generell kommt man speziell in Singapur aber auch in Brunei mit Englisch erheblich weiter. In Singapur sprechen mehr Leute Englisch als Malaiisch, weil es dort mehr Chinesen als Malaien gibt. Auch in Malaysia sprechen zwar die rund 26% Chinesen und rund 9% Inder lieber Englisch, aber nur hier ist Malaiisch tatsächlich die mehrheitliche Umgangssprache. In Indonesien hingegen ist Englisch weniger verbreitet und Malaiisch in der Version: Bahasa Indonesia für die meisten zwar Fremdsprache, die aber die meisten beherrschen, mit Ausnahme entlegener Urwaldgegenden.
Einführung
Malaiisch (Malaysisch/Indonesisch) ist eine der am weitesten verbreiteten Sprachen der Erde. Etwa 200 Millionen Menschen sprechen sie - die Mehrzahl davon allerdings nur als Zweitsprache. Malaiisch ist die Sprache der Malaien und die lingua franca in dem Raum, der geografisch von Malaysia und Indonesien bestimmt wird. Malaysisch beziehungsweise Indonesisch sind die Bezeichnungen aufgrund staatlicher Zugehörigkeit. Daneben gibt es dort Hunderte von Regionalsprachen mit teilweise nur einigen hundert Sprechern.
Aussprache
Malaiisch (Malaysisch/Indonesisch) ist für Deutschsprechende ausgesprochen einfach zu lernen. Die Aussprache ist unproblematisch, weil fast alles so ausgesprochen wird wie im Deutschen. Wir können also alles ablesen (ausgenommen das j, das wie ein „dsch“ und das c, das wie ein „tsch“ ausgesprochen wird). Weitere Unterschiede in der Aussprache:
- e - der wohl schwierigste Buchstabe, denn manchmal wird e wie das letzte e von „Ende“ gesprochen, verschluckt oder mal wie im Deutschen ausgesprochen; es entspricht in etwa dem Schwa-Laut im Hebräischen, im Deutschen entspricht es am ehesten dem kurzen offenen ö, wie wir es im Wort „Böller“ vorfinden
- h - am Wortanfang immer gesprochen, in der Mitte manchmal und am Ende nur leicht gehaucht
- k - nicht behaucht, wie in „Kind“. Am Ende eines Wortes manchmal auch nur durch ein unterdrücktes Ausklingen (Stakkato) der letzten Silbe, angedeutet. (zum Beispiel „ngak“: Slang für „nein“ - das 'k' wird nicht gesprochen ,aber das 'a' betont abgebrochen / kurz)
- kh - wird wie ch in „Lachen“ gesprochen
- ng - klingt nasaliert wie in „Menge“
- ngg - wie in Angabe
- ny - wie in „Kampagne“
- r - mit der Zunge gerolltes r
- s - immer scharf, also wie ss oder ß im Deutschen
- sy - schwaches sch wie in „schämen“
- w - wie das englische w in „water“
- y - j wie „ja“
- z - stimmhaftes s wie in „Besen“
Grammatik
Es gibt keine Deklination und keine Konjugation. Auch auf Artikel wird verzichtet. Das grammatische Geschlecht gibt es nur in wenigen aus den Sanskrit entlehnte Wörtern (z.B: putra = der Sohn, putri = die Tochter) und sonst nicht. Auch auf den Genitiv wird verzichtet. So heißt "Gaststätte" nur "Rumah Makan", also "Haus (des) Essen(s).
Plural
Ein einzelnes Nomen kann sowohl Singularische als auch pluralische Bedeutung haben, der Plural kann jedoch auch fakultativ durch Verdopplung oder durch Zahl bzw. andere Wörter, aus deren Kontex der Plural bereits hervorgeht, besonders gekennzeichnet werden:
- orang (Mensch/Menschen), orang-orang (Menschen), dua orang (zwei Menschen), guru (der Lehrer/die Lehrer), para guru (die Lehrer - die Lehrerschaft). Bei einigen Verdopplungen bekommt das Wort jedoch eine neue Bedeutung z.B. mata = Auge, mata-mata = Spion
Bei der Verwendung von Zahlwörtern werden oft zusätzlich Klassifikatoren gebraucht So benutzt man für Gegenstände zwischen Kirsch- und Melonengröße meist buah (ursprüngliche Bedeutung Frucht), also z.B. dua buah pisang = zwei Bananen. Längliche Dinge werden mit mit batang (z.B. tiga batang roko = drei Zigaretten) und Tiere mit ekor (eigentliche Bedeutung Schwanz; z.B. satu ekor babi = ein Schwein) bezeichnet. Für Menschen benutzt man orang, was schlichtweg Mensch bedeutet (z.B. empat orang jerman = vier Deutsche).
Eine Besonderheit ist die Bezeichnung "orang putih" für Europäer, wörtlich heißt es weißer Mensch. Die ersten Europäer, die die Malaien in Malaysia kennengelernt haben, waren Engländer, die sich als Kolonisatoren nicht immer fein benommen haben. Deshalb bedeutet "orang putih" oft nicht Europäer oder Weißer sondern Engländer und zwar als Schimpfwort. Im Indonesischen wird dagegen eher der Begriff orang buleh benutzt was auch im Allgemeinen mit Weißer übersetzt werden kann aber in speziellen Fällen auch die Menschen der ehemaligen Kolonialmacht bezeichnet, also die Holländer.
Tempus
Es gibt außer Präsens und einer Art Futurform keine Zeitformen.
- Ich schreibe gerade einen Brief: Saya sedang menulis surat (wörtlich: Ich gerade schreiben Brief)
- Gestern schrieb ich einen Brief, Gestern habe/hatte ich einen Brief geschrieben: Kemarin saya menulis surat (wörtlich: Gestern ich schreiben Brief)
- Morgen werde ich einen Brief schreiben: Besok saya akan menulis surat (wörtlich: Morgen ich werden schreiben Brief)
- Morgen Mittag habe ich den Brief bereits geschrieben: Besok siang saya sudah menulis surat (wörtlich: Morgen Mittag ich schon schreiben Brief)
Man erkennt, das Verb "menulis" (schreiben) ändert sich in keiner Form. Lediglich durch die Verwendung von Zusatzverben wird der Zusammenhang erkannt.
Wortbildung
Vor- und Nachsilben können auch die Bedeutung der Worte - ähnlich wie auch im Deutschen - verändern. In einigen Formen werden dabei bestimmte Anlaute assimiliert.
Beispiel: Wortstamm: tulis (schreiben)
- menulis : schreiben (aktive verbform) - hier fällt das t weg.
- ditulis : geschrieben (passive verbform)
- penulis : Schreiber/Schriftsteller (jemand der schreibt)
- menulisi : beschreiben (im Sinne von auf etwas rauf schreiben)
- ditulisi : beschrieben (im Sinne von mit Schrift versehen)
- menuliskan : (etw.) aufschreiben.
- dituliskan : aufgeschrieben
Wortschatz
- Selemat pagi! : Guten Morgen! (Selamat: gut/gesegnet, pagi: Morgen/morgens )
- Selamat malam! : Guten Abend! (malam: Abend/abends - pada malam: am abend )
- Selamat datang! : Willkommen! (datang: kommen)
- Selamat makan! : Guten Appetit! (makan: essen)
- Selamat jalan! : Gute Reise! (wörtlich: gute Straße! / guten Weg!)
- Sampai jumpah lagi Auf Wiedersehen (wörtlich: Bis treffen wieder)
- Apa khabar/kabar? : Wie geht's? (wörtlich Was [sind die] Neuigkeiten?)
- Terima kasih! : Danke! (wörtlich Nehmen - Geben oder auch annehmen Liebe)
- Khabar/kabar baik! : Es geht gut! (wörtlich "Nachricht gut")
- hati-hati! : pass auf Dich auf! oder Sei vorsichtig!
- orang : Mensch
- orang hutan : [malaysisch: Orang Utan] (wörtlich Waldmensch)
- orang Jerman : Deutsche(r) ("Mensch deutsch")
- orang asli : Eingeborener (wörtlich Mensch echt/ursprünglich)
- orang asing : Fremder (wörtlich Mensch fremd)
- Ya : ja
- tidak : nein/nicht (Verneinung von tätigkeiten und Eigenschaften)
- tak, nga, ngga : Slangformen von Nein (wie Nö oder Nee)
- Saya tidak mau : ich möchte nicht (wörtlich ich nicht wollen)
- bukan : nicht/kein (Verneinung von Nomen)
- Saya bukan orang ingris, saya orang jerman : Ich bin kein Engländer, ich bin Deutscher
- belum : noch nicht
- Saya belum nikah : Ich bin noch nicht verheiratet (wörtlich ich noch-nicht heiraten)
- Jangan! : Nicht! (im Sinne von tu das nicht oder lass das)
- Jangan datang! : komme nicht!
- ini/itu : dieses/jenes
- Saya mau ini : ich möchte dieses
- makan/minum/tidur/pergi/mengerti : essen/trinken/schlafen/gehen/verstehen
- Saya mau makan : Ich möchte essen
- sudah makan ? : schon gegessen ?
- Saya belum mengerti : Ich verstehe noch nicht
- mengerti ? : verstanden ?
- berapa ? : wieviel ?
- Berapa harga ini ? : Was kostet dieses ? (wörtlich: Wieviel Preis dieses)
- 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10: satu, dua, tiga, empat, lima, enam, tujuh, delapan, sembilan, sepuluh
- 11,12,13,14,...: sebelas, dua belas, tiga belas, empat belas, ...
- 20,21,22,23,...: dua puluh, dua puluh satu, dua puluh dua, dua puluh tiga
- 100,1000,10000,100000,1000000: seratus, seribu, sepuluh ribu, seratus ribu, sejuta
Besonderheit
Eine nette Besonderheit des gesprochenen Malaiisch/Indonesisch ist die Nachsilbe "-lah", die an den verschiedensten Stellen in den Satz eingeflochten wird und der Rede eine freundliche Note gibt. Das "-lah" wird von Malaysiern und Indonesiern auch dann verwendet, wenn sie Englisch oder eine andere Sprache sprechen. Beispiel: "Cannot-lah...", "Sorry-lah...". Die eigentliche Bedeutung der Nachsilbe ist eine freundlich gemeinte Aufforderung bzw. der Imperativ (z.B. datang-lah : komm mal oder komm doch komm!)
Sprachregulierung
Malaysisch wird reguliert durch:
- Dewan Bahasa dan Pustaka (Hall of Language and Scripture)
Indonesisch wird reguliert durch:
Literatur
- Harald Haarmann: Kleines Lexikon der Sprachen. Von Albanisch bis Zulu. München: C.H. Beck 2001 ISBN 3-406-47558-2
- Hans Kähler: Grammatik der Bahasa Indonesia. 3., revidierte Auflage. Wiesbaden 1983
- Yohanni Johns: "Bahasa Indonesia - Introduction to Indonesian Language and Culture" 1987 ISBN 0-945971-56-7
Weblinks
- http://www.jot.de/kamus/ - Wörterbuch Deutsch-Indonesisch und umgekehrt
- http://www.kl-post.com.my/index.asp?x=tips/sprachkurs/1 - Einführungssprachkurs Deutsch/Malaiisch der KL-POST
- http://www.answering-islam.de/Main/Bahasa/main.html - Bibel auf Malaiisch/Indonesisch
- Learn Indonesian online
- http://en.wikibooks.org/wiki/Indonesian - Wikibuch zum Indonesisch Lernen (Englisch)