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Sachs Bikes

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Sachs Bikes MadAss

Sachs Bikes, oder auch kurz Sachs, ist eine deutsche Motorradmarke aus Nürnberg.

Firmengeschichte

Sachs Bikes entstand aus dem ehemaligen Motorrad-, Mofa- und Fahrradfabrikanten Hercules. Im Oktober des Jahres 2000 übernahm die HSS Verwaltungs GmbH die Überreste der Nürnberger Traditionsfirma und formte daraus das heutige Unternehmen. Aktuell ist Sachs hinter BMW Motorrad und der MZ Motorrad- und Zweiradwerk GmbH die kleinste der drei deutschen Motorradfabrikanten.

Im Juni 2006 musste Sachs Bikes Insolvenz anmelden, möchte aber, laut eigenen Aussagen, weiterhin am Markt bestehen bleiben.

Neben der Produktion einiger eigener Modelle ist Sachs zudem Generalimporteur der französischen Motorradmarke Voxan, der Motorrollerfirma Malaguti und vertreibt ebenso Kleinstautos der Marke Tasso, welche mit der neu eingeführten Führerscheinklasse S bewegt werden dürfen.

aktuelle Modellpallette

  • Roadster 650 - Einzylinder-Allrounder
  • XTC 125 4-Takt - 125er Sportmotorrad (ehemals als 2-Takt-Version erhältlich)
  • X-Road 125 - Interessante Mischung aus Supermoto, Naked Bike und Sportmotorrad mit dem Motor der XTC 125
  • MadAss - Außergewöhnlich aussehendes Schaltmockick
  • MadAss 125 - 125er Version des meistverkauften Schaltmockicks Deutschlands [1]
  • Saxy 25/45 - klassisches Mofa
  • 49er - 50 ccm - Roller

ältere Modelle

  • Sachs ZX 50
  • Sachs XTC 125 2-Takt
  • Sachs XTC 125 2-Takt Naked
  • Sachs ZX und ZZ 125


Quellen

  1. Paul Pietsch (Herausgeber): MOTORRAD KATALOG 2006 Motor Presse Stuttgart, Stuttgart 2005, ISBN 3613305410, S. 157