Oderwitz
Wappen | Karte |
---|---|
![]() |
Deutschlandkarte, Position von Oderwitz hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk: | Dresden |
Landkreis: | Löbau-Zittau |
Fläche: | 35,924 km² |
Einwohner: | 5.994 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 167 Einwohner/km² |
Höhe: | 350 m ü. NN |
Postleitzahl: | 02791 |
Vorwahl: | 035842 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | ZI |
Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 14 2 86 315 |
Ortsgliederung: | 2 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Straße der Republik 54 02791 Oderwitz |
Website: | www.oderwitz.de |
E-Mail-Adresse: | GV-Oderwitz@t-online.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Adelheid Engel (Handwerker- und Gewerbeverein) |
Oderwitz ist eine Gemeinde in der Oberlausitz, im Südosten des Freistaates Sachsen, unweit der Grenze zu (Tschechien) im Landkreis Löbau-Zittau, Regierungsbezirk Dresden.
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Oderwitz liegt im südwestlichen Teil des Landkreises. Sie liegt ca. 9 km nordwestlich von Zittau und 15 km südlich von Löbau im Oberland genannten Vorland des Zittauer Gebirges. Die B 96 und die Bahnstrecke Zittau-Dresden verlaufen durch die Gemeinde. Durch die historische Teilung und die Länge des Ortes (9 km) verfügt der Ort über drei Bahnhöfe. Durch den Ort fließt das Flüsschen "Landwasser". Der Oberoderwitzer Spitzberg - eine der markantesten Erhebungen des Lausitzer Berglandes - überragt die Gemeinde im Süden.
Geschichte
Oderwitz wird 1320 zum ersten Male urkundlich unter dem Namen Udrwiz oder Odrowitz erwähnt. Dieser Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet soviel wie ein "durch Wasser zerrissenes Tal". Über viele Jahrhunderte bestand Oderwitz aus drei Teilen Nieder-, Mittel- und Oberoderwitz. Die Gemeinde bekam 1848 Eisenbahnanschluss an der Löbau-Zittauer Eisenbahn. Von 1871 bis 1994 waren Ober- und Niederoderwitz zwei Gemeinden in zwei verschiedenen Kreisen (Löbau und Zittau). Im Jahr 1910 vereinigte sich Mittel- und Niederoderwitz zu Niederoderwitz. Seit dem Jahr 1994 gehören alle Gemeindeteile zu einem Kreis und im Jahr 1999 fusionierte Nieder- mit Oberoderwitz.
Sehenswürdigkeiten
- drei erhaltene Bockwindmühlen, eine davon ist die Birkmühle.
- Oberoderwitzer Spitzberg mit Aussichtspunkt und Bergbaude
- über 450 Umgebindehäuser
- Wetterkabinett
Freizeitanlagen
- Sommerrodelbahn
- (Kinder-) klettergarten am Spitzberg
- Sportschießanlage
- Freibad
- Reiterhof
- Jugendherberge
- Jugendclub
Ortsgliederung
Ortsteile sind Oberoderwitz und Niederoderwitz
Weblinks
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Löbau-Zittau