Homo faber (Roman)
Homo faber - Ein Bericht ist der Titel eines 1957 erschienenen Romans von Max Frisch. Die Hauptfigur, der Ingenieur Walter Faber, geht unwissentlich eine Liebesbeziehung zu seiner eigenen Tochter ein und muss im Lauf des Romans feststellen, dass seine technische Weltsicht nicht ausreichend und Risiko abdeckend ist.
Handlung
Max Frisch beschreibt in seinem Roman „Homo Faber - Ein Bericht“ die Geschichte des Ingenieurs und Entwicklungshelfers Walter Faber, der sein bisheriges Leben ganz im Vertrauen auf das Vermögen der Technik und Wissen der Mathematik - jedoch völlig emotionslos - verbracht hat. Dieses rationale Weltbild wird durch verschiedene unvorhersehbare Ereignisse innerhalb weniger Monate schwer erschüttert, bis er zuletzt feststellen muss, dass sein Leben als Techniker ihm viel Genuss und Freude am Leben genommen hat.
Der Roman gliedert sich in zwei Stationen:
Erste Station:
Zu Beginn der Handlung wird Faber dreimal mit dem Tod konfrontiert: Vor Abflug seiner Maschine wird er auf der Toilette des Flughafens ohnmächtig. Eine unvermittelt einsetzende Bewusstlosigkeit erlebt der Betroffene als einen befristeten Tod. Dann muss sein Flugzeug in der mexikanischen Wüste notlanden. Alle Insassen überleben, aber in Todesgefahr waren sie gewesen. Während man auf Eintreffen von Hilfe wartet, stellt sich heraus, dass sein ehemaliger Sitznachbar in der Flugzeukabine der Bruder seines Freundes Joachim ist, zu dem er die Verbindung verloren hat. Nach der Rettung durch amerikanische Hubschrauber beschließt Faber, sich dem Bruder seines Freundes Joachim anzuschließen, der in den Dschungel von Guatemala unterwegs ist. Joachim hat dort eine Tabakplantage. Am Ende einer gespenstischen Urwaldfahrt finden sie Fabers Freund Joachim. Doch sein Freund hat Selbstmord begangen. Er hängt mit einem Strick um den Hals an der Decke seines Urwaldbüros: Die dritte Begegnung mit dem Tod.
Zurück in New York, verabschiedet Faber seine Geliebte Ivy und tritt eine Schiffsreise nach Europa an. Während des einwöchigen Aufenthaltes an Bord lernt er Elisabeth kennen, ohne zu ahnen, dass es sich bei dem jungen Mädchen um seine Tochter handelt. Faber verliebt sich in Sabeth, was er jedoch während des ganzen Berichts bestreitet. Am letzten Tag auf dem Schiff macht er ihr einen Heiratsantrag, den Sabeth lediglich als Scherzerklärung auffasst. Seine Tochter möchte in Athen ihre Mutter aufsuchen. Als die beiden in Paris ankommen, beschließt Faber sie zu begleiten. Während der Reise findet er heraus, dass Sabeth die Tochter seiner ehemaligen Freundin Hanna ist. Er hat sie vor 21 Jahren heiraten wollen, diese lehnte jedoch ab, da er lediglich von „deinem“ statt „ihrem“ gemeinsamen Kind gesprochen hat. Faber versucht mit Berechnungen zu beweisen, dass er nicht der Vater von Sabeth sein kann, obwohl er schon auf dem Schiff die Ähnlichkeiten von Sabeth zu Hanna analysiert hat. Somit begeht er mit ihr unbewusst Inzucht. Am Strand in der Nähe von Athen wird Sabeth von einer Schlange gebissen. Als Faber ihr helfen möchte, stürzt sie erschreckt eine Böschung hinunter. Ihr Vater und Geliebter bringt sie in ein Athener Krankenhaus. Obwohl ein Serum den Schlangenbiss erfolgreich behandeln kann, stirbt die junge Frau in Folge einer unerkannten Blutung im Gehirn, da der Entwicklungshelfer den Sturz Sabeths verschwiegen hat. Während des Aufenthaltes in Athen wohnt Faber bei Hanna, sodass er wenig später erfährt, mit seiner eigenen Tochter geschlafen zu haben. Faber, der Frauen im Allgemeinen gering schätzt, ist von Hannas Sachlichkeit und beruflichem Erfolg beeindruckt. Im Gegensatz zu Sabeth und seiner New Yorker Geliebten Ivy ist er nicht der Überlegene.
Zweite Station:
Walter Faber reist kurz nach New York zurück. Dort wohnt er einer Party mit seinem Freund Williams bei. Danach besucht er Herbert. Faber verbringt mehrere Tage, um den von Witterung beschädigten Generator zu reparieren. In Caracas kann er die Installation der Turbinen nicht beobachten, da er von Magenschmerzen geplagt im Hotel verweilt. Er möchte sich nicht eingestehen, dass sich dahinter eine schwere Krankheit wie Krebs verbergen könnte. Im Hotel schreibt er die Aufzeichnungen der ersten Station. Als Nächstes macht Faber einen Abstecher nach Kuba. Dort entschließt er sich, seinen bisherigen Lebensstil aufzugeben. Er möchte sich an Natur und seinen Mitmenschen erfreuen, Gefühle empfinden. Erstmals stellt er sich ferner die Frage, ob er Magenkrebs habe. Nach diesem positiven Erleben sucht er Düsseldorf auf, um Joachims Firma über die Lage und das Potential in der Plantage in Palenque zu informieren. Doch er verwechselt die Filmrollen, sodass er die Aufnahmen von Sabeth sieht. Er muss sich eingestehen, sie zu vermissen. Er lässt wenig später Williams wissen, dass er seinen Beruf kündigt. Als Letztes findet sich Walter im Athener Krankenhaus wieder, er soll wegen seines Magenkrebses operiert werden. Er würde Hanna gerne heiraten. Er fürchtet jedoch, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Er ist ein zweites Mal von Hannas Stärke überrascht, da sie ihn täglich besucht und nicht nachtragend ist. Sie wechselt lediglich ihren Beruf: Statt in einem archäologischen Institut arbeitet sie nun als Fremdenführerin. Faber verfasst im Krankenhaus die Aufzeichnungen für die 2. Station. Der Roman endet offen damit, dass er zur Operation abgeholt wird.
Figuren
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Walter Faber
Walter Faber, geboren am 29. April 1907 in der Schweiz, ist Ingenieur und hat von 1933 bis 1935 als Assistent an der ETH Zürich gearbeitet. Seit 1946 lebt er in Manhattan und ist Entwicklungshelfer für die UNESCO.
Er ist katholisch, ledig, hat eine Tochter, Elisabeth/Elsbeth, die er Sabeth nennt.
Charakteranlagen und Ansichten
1. Rationalist: "Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Ich brauche, um das Unwahrscheinliche als Erfahrungstatsache gelten zu lassen, keinerlei Mystik, Mathematik genügt mir." (Homo faber, S.22 Suhrkamp BasisBibliothek-Ausgabe) "Ich mache mir nichts aus Romanen - so wenig wie aus Träumen" (S. 16) "Was ist denn meine Schuld? Ich habe sie auf dem Schiff getroffen, als man auf die Tischkarten wartete, ein Mädchen mit baumelndem Rossschwanz vor mir. Sie war mir aufgefallen. Ich habe sie angesprochen, wie sich Leute auf einem solchen Schiff eben ansprechen."
2. Abneigung gegenüber Natur, die sich seine Beherrschung durch Technik entzieht: "Ich fühle mich nicht wohl, wenn unrasiert; nicht wegen der Leute, sondern meinetwegen. Ich habe das Gefühl, ich werde etwas wie eine Pflanze, wenn ich nicht rasiert bin...." (S. 29)
3. Der Mensch als Mangel- und sterbendes Wesen "Ich habe sie immer gefürchtet; was man auch dagegen tut: ihre Verwitterung. Überhaupt der ganze Mensch! – als Konstruktion möglich, aber das Material ist verfehlt: Fleisch ist kein Material, sondern ein Fluch." (S. 186)
4. Bindungsunfähigkeit "Ich kannte ihre Vorwürfe und hatte sie satt. Dass ich grundsätzlich nicht heirate, das hatte ich oft genug gesagt, zumindest durchblicken lassen, zuletzt aber auch gesagt, und zwar auf dem Flugplatz, als wir drei Stunden lang auf diese Super-Constellation hatten warten müssen. Ivy hatte sogar geweint, somit gehört, was ich sagte." (S. 33)
5. Abschätziges Frauenbild "Sie schauen tagelang zu, wie ich den Motor zerlege. Die Mütter gaffen auch zu, sie kommen nicht aus dem Gebären heraus, scheint es, sie halten ihren letzten Säugling an der braunen Brust, abgestützt auf ihrer neuen Schwangerschaft, so stehen sie da, während ich den Motor putze, und gaffen, ohne ein Wort zu sagen, da ich sie nicht verstehe." Sein negatives Frauenbild verdeutlicht sich außerdem in seiner abwertenden Naturbeschreibung (zum Beispiel "Monatsblut" für aufgeweichte Erde) Des Weiteren unterstellt er Frauen den "Automatismus der Instinkte", welchen er als das komplette Gegenteil des menschlich-rationalen Denkens sieht, da er etwas Natürliches darstelle. Faber, der sich selbst als "Anhänger" dieser Denkweise sieht, wertet somit die aus seiner Sicht durch Frauen symbolisierte weibliche Naturverbundenheit kategorisch ab.
6. Der "Homo Faber" Bezeichnung von Hanna für ihn. Zudem Hauptthema des Romans. Frisch kritisiert die Reduzierung der Welt auf Technik und die ungleiche Behandlung von Mann und Frau.
Fabers Lebenswandel: "Mein Entschluß, anders zu leben" (S. 188)
Man kann eine Wandlung Fabers im Laufe des Romans feststellen, der vor allem an der sprachlichen Gestaltung sichtbar wird. Anfangs berichtet Faber in Erzählblöcken, die linear aufeinander folgen und aufgefasste Gegebenheiten wiederzugeben. Faber ist ein einfacher Protokollant, der sachlich und durchaus genau seinen "Bericht" erstattet. Er verfasst alles in einer eindimensionalen Sprache, die den Anschein geben soll, nur auf expliziten Gegebenheiten zu beruhen. Jedoch merkt man immer wieder, dass Faber eigentlich ein empfindsamer und nachdenklicher Protagonist ist. Beispielsweise wenn er bestreiten will, dass in schwarzen Agaven "schwarze Seelen" zu erkennen sind, wie es andere Menschen meinen würden. Kaum gesteht er sich jedoch ein, dass es Schönheit in der Natur oder Schicksal geben könnte, versucht er die Gedanken durch rationale Überlegungen im Gebiet der Stochastik u.a. zu unterbinden. Es gelingt ihn jedoch nicht, einen vollständigen sachlichen Bericht zu schreiben, oftmals unterbrechen Einschübe seiner Gedanken den Erzählfluss.
In seinen Prinzipien lässt sich eine gewisse Inkontinuität entdecken. Auf der einen Seite lehnt er gegenüber Ivy das Heiraten ab, auf der anderen wünscht er sich gegen Ende, Hanna zu heiraten.
Im Laufe der Handlung gelingt es Faber immer weniger, seine Gefühle zu unterdrücken und auf seiner Rolle als Techniker zu beharren. Seine Erlebnisse in Kuba bringen ihn ein bisher völlig neues Verhältnis zur Umwelt. Er sieht in ihr eine Schönheit und seine Scheu zu den Mitmenschen verschwindet, er streichelt beispielsweise einen kleinen Jungen. Bei der Filmvorführung in Düsseldorf gesteht er sich alle Emotionen ein, die er zu Sabeth hatte. Letztlich bemerkt Faber, dass sein technischer Blick auf die Welt dieser nie gerecht wurde und nie vollständig erfassen konnte.
Ivy
Ivy ist eine Geliebte Walter Fabers, die er als oberflächlich und von leichter Natur bezeichnet: „Ivy war Mannequin, sie wählte eine Wagenfarbe, die zu ihrem Lippenstift passte. Ich kannte nur ihren ewigen Vorwurf: dass ich überhaupt keinen Geschmack habe und dass ich sie nicht heirate. Dabei war sie, wie gesagt, ein flotter Kerl.“ (S. 33). Sie ist mit einem Beamten in Washington liiert und besucht unter dem Vorwand einen Psychiater aufzusuchen ihren Geliebten Faber regelmäßig in seiner Wohnung in New York. Ivy lässt sich mit Efeu übersetzen, was für Faber eine treffende Bezeichnung für Frauen ist. Er kann sie nicht auf Dauer ertragen und möchte Ivy keinesfalls heiraten, somit ist die Trennung von ihr für ihn logisch und konsequent.
Sabeth
Sabeth ist die Tochter von Hanna und Walter. Ihr richtiger Name ist Elisabeth. Sie ist fröhlich und optimistisch. Sie kann sich im Gegensatz zu Faber an natürlichen Dingen erfreuen. Sie hat viele Interessen, ist klug, gebildet und offen für Neues. Faber sieht in ihr ein naives Kind, welchem er überlegen ist, und seine Jugendliebe Hanna, beziehungsweise vergleicht ihre Handlungsweisen und Charakterzüge mit denen Hannas, was zugleich eine Vorausdeutung auf ein späteres Wiedersehen mit ihr ist. Neben Hanna ist sie auch die Einzige, die zu ihm und seiner von Technik umgarnten Welt durchdringen kann.
Hanna Piper, geb. Landsberg
Johanna ist eine aus München stammende Halbjüdin, die 1938 nach Paris emigriert. Sie studiert Kunstgeschichte um anschließend als selbstständige Archäologin in Athen zu arbeiten. Sie lebt zeitweise mit einigen Männern (Walter Faber, Joachim Hencke, Herrn Piper) zusammen, will jedoch unabhängig von ihnen sein. Sabeth sieht sie immer als ihre eigene Tochter an, an deren Erziehung sie niemanden teilhaben lässt, denn für Hanna braucht ein Kind keinen Vater. Hanna ist sehr emanzipiert und entspricht nicht den Stereotypen von Fabers Frauenbild. Nach Sabeths Tod verfällt sie in eine Stimmung, die einer Maschine sehr ähnlich ist. Schweigend kommt sie immer wieder in das Zimmer des kranken Fabers. Nur kurz nach dem Tod Sabeths offenbart sie ihre Gefühle, indem sie auf Faber mit Fäusten einschlägt. Sie selbst empfindet ihr Leben als verpfuscht, was Faber jedoch auf Grund ihrer Intelligenz und ihres beruflichen Erfolges zurückweist.
Herbert Hencke
Herbert Hencke ist Joachims Bruder; er stammt aus Düsseldorf und trifft während der Flugreise, die zur Notlandung führt, auf Walter Faber. Er war im 2. Weltkrieg an der Ostfront, und ist überzeugt, dass alle Russen von Grund auf böse und nur durch Waffengewalt zu belehren sind. Faber stört sich sehr an dieser geschwätzigen und einfältigen Art. Als er in Guatemala gemeinsam mit Faber seinen Bruder Joachim findet, der sich erhängt hat, verfällt er in eine Art Schockzustand, beschließt seine Familie und seinen Beruf aufzugeben und das verflossene Leben seines Bruders weiterzuführen, ohne Ziele, ohne Pläne. Der Schockzustand verrinnt in Resignation und Gleichmut, welche seitdem sein Leben bestimmen.
Reisestationen
Erste Station
1957
25.03. | Abflug Fabers aus New York (Die "Hochburg der Technik") |
26.03.-29.03. | Notlandung und Aufenthalt in der Wüste Mexikos (Tamaulipas) |
29.03.-30.03. | Aufenthalt in Campeche |
31.03.-05.04. | Aufenthalt in Palenque |
09.04. | Fahrt zur Plantage in Guatemala, Rückkehr nach Palenque |
19.04. | Faber in Caracas |
20.04. | Reise nach New York |
22.04.-30.04. | Schiffsreise von New York nach Le Havre |
29.04. | Fabers 50. Geburtstag auf dem Schiff |
01.05. | Paris |
13.05.-25.05. | Italienreise mit Sabeth, Überfahrt nach Korinth |
26.05. | Unfall Sabeths |
27.05. | Aufenthalt in Athen |
28.05. | Tod Sabeths |
29.05. | Paris |
Zweite Station
31.05.-01.06. | Faber befindet sich wieder in New York |
02.06. | Abflug nach Caracas |
Erneuter Besuch der Plantage in Guatemala | |
20.06.-08.07. | Aufenthalt in Caracas, ab 21.06. verfasst Faber den ersten Teil des Berichts |
09.07.-13.07. | Faber in Havanna (Kuba) |
15.07. | Düsseldorf, kurzer Aufenthalt |
16.07. | Zürich |
18.07. | Athen (Symbol der Vergangenheit) |
19.07.-21.07. | Krankenhaus in Athen, wo Faber den zweiten Berichtteil und Tagebuch schreibt |
21.07. | Operation seines Magenkrebses und vermutlicher Tod Walter Fabers |
Entwicklung der Beziehung zu Sabeth
- Faber beobachtet Sabeth von Anfang an und baut einen eigenen Bezug zu ihr auf.
- Sie erinnert ihn an Hanna. Er vergleicht sie mit ihr.
- Er tritt ihr als Lehrer gegenüber, der sie zum Beispiel über die Technik im Maschinenraum des Schiffes aufklärt.
- Faszination von ihrer Jugend.
- Eifersucht zu einem Baptistenpfarrer, der oft Sabeth aufsucht, und ihren "Schnäuzchenfreund"
- Er fühlt sich alt in der Gegenwart von Sabeth, manchmal verhält er sich fast väterlich.
- Fürsorglichkeit für sie: Soll nicht Stewardess werden.
- Er denkt viel an Sabeth und viel über Sabeths Verhalten in seiner Gegenwart nach.
- Heiratsantrag am Ende der Schiffsreise, den Sabeth nicht ernst nimmt.
- Unternehmen von gemeinsamen Reisen
- Entstehen einer intimen Beziehung
Literatur
- Manfred Eisenbeis: Lektürehilfen Max Frisch, "Homo faber". 15. Aufl. Stuttgart: Klett, 2003. ISBN 3-12-922306-1
- Hans Geulen: Max Frischs "Homo faber". Studien und Interpretationen. Berlin: De Gruyter, 1965.
- Mona und Gerhard P. Knapp: Max Frisch: Homo faber. Frankfurt am Main: Diesterweg, 1987. ISBN 3-425-06043-0
- Manfred Leber: Vom modernen Roman zur antiken Tragödie. Interpretation von Max Frischs "Homo faber". Berlin: De Gruyter, 1990. ISBN 3-11-012240-5.
- Bernd Matzkowski: Erläuterungen zu Max Frisch, Homo faber. 3. Aufl. Hollfeld: Bange, 2005 ISBN 3-8044-1783-3
- Reinhard Meurer: Max Frisch, Homo faber: Interpretation. 3. Aufl. München: Oldenbourg, 2002. ISBN 3-486-88610-X
Weblinks
- Homo faber Links
- Warum Homo Faber das Lieblingsbuch der Bischöfin Margot Käßmann ist - Artikel von Manuel J. Hartung (Die Zeit, 4/2004)
- Vorlage:IMDb Titel
- Englisches Gedicht zum Charakter respektive Gedankengut des Homo faber